DE2314358A1 - Sicherheitsgurt-anordnung - Google Patents
Sicherheitsgurt-anordnungInfo
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- DE2314358A1 DE2314358A1 DE19732314358 DE2314358A DE2314358A1 DE 2314358 A1 DE2314358 A1 DE 2314358A1 DE 19732314358 DE19732314358 DE 19732314358 DE 2314358 A DE2314358 A DE 2314358A DE 2314358 A1 DE2314358 A1 DE 2314358A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/04—Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
- B60R22/06—Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door having the belt or harness connected to a member slidable in a vehicle-mounted track
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Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLINÜ - KlNNE
8000 München 2 Bavariarlng4
202408 22. HS
23U358
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City, Japan
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt-Anordnung
für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug. b)r- handelt
sich hierbei um Sicherheitseinrichtungen, die in'Kraftfahrzeugen
angebrocht werrlen, um die FahrzeuRinsaasen
vor Verletzung zu schützen, wenn die Krsftfahrzeuge ku-ε
aimnen stoben. I;i>
besonderen· handelt es sich um &icherheitnoinx-ichtLmcien,
die Sicherheitstür be ".'ie Sitzgurte
und Scliultergurte Viirwemlon, um die ichr^eurinsassen vor
eineii- Vorv/irtssch leudern ?,u bewahren, wenn α je Kraf tfahrzeup-;e
frontalen Zusn;ijü.enstojien unterließen.
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Wenn auch die hier betrachteten Sicherheitseinrichtungen
für jede Kraftfahrzeugart geeignet sind, so werden sich dieselben als sehr vorteilhaft erweisen., wenn sie
bei Rücksitzen von geschlossenen zweitürigen Limousinen angebracht werden, die typisch für zweitürige Limousinen
mit festem Dach sind.
Vollständig automatische öicherheitsgurt-itnordnungen
werden heute bei modernen anspruchsvollen Kraftfahrzeugen
verwendet. Die Sicherheitseinrichtungen werden gewöhnlich in Abhängigkeit von dem Schließen und öffnen der Türen
der Kraftfahrzeuge in ihre Arbeitsstellung oder öchutzstellung
oder aus dieser Stellung gebracht. Deshalb können die gegenwärtig gebräuchlichen selbsttätigen dienerheitsgurt-Anordnungeri
an Rücksitzen von zweitürigen Limousinen nicht verwendet werden, bei denen die Türen fehlen,
mit denen die Gurt-Anordnungen verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheitsgurt-Anordnung
für die Verwendung in Kraftfahrzeugen so auszubilden, dai: sie in 7.'v--i türigen Limousinen auch an
den Rücksitzen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäj;: dadurch reinst,
daß ein Gurtband vorgesehen ist, dessen eines Ende an
einem unteren ortsfesten Bauteil, das nahe einem verhilt-
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nismäßig niedrigen Teil der Fahrzeugkabine nahe einem
Sitz angeordnet ist, und dessen anderes Ende an einem oberen ortsfesten Bauteil befestigt ist, das nahe einem
im Verhältnis oberen Teil der Fahrzeugkabine angeordnet ist, daß ein lingliches Führungsglied vorgesehen ist,
dessen eines Ende an einem anderen im Verhältnis niedrigen
Teil der Fahrzeugkabine nahe dem Sitz und im Abstand
im wesentlichen quer zu dem Sitz von dem unteren
ortsfesten Bauteil quer zu und über dem Sitz angeordnet ist und d3S sich teilweise im allgemeinen senkrecht
an einer Innenfläche eines Seitentr:igers des Fahrzeugkörpers
und teilweise im wesentlichen waagerecht über dem Sitz erstreckt, noL ein Intgliches flexibles Glied vorgesehen
ist, das in 1. ingsrichtüng entlang dem Führungsgi ied
bewegbar ist, daß eine Halterung vorgesehen ist, die mit
dem flexiblen Glied entlang dem Führ unr^sp; lied bewegbar
ist und an der dos Kittelteil des Gurtbandes festgehalten
ist, wobei die Halterung entlang dem Führungsglied zwischen einer ersten Stellung, in der das Gurtband einen
Insassen auf dem Sitz zurückhält, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der das Gurtbond zum Zurückhalten
des Insassen unwirksam ist, dali eine Antriebseini'ichtung vorgesehen ist, um das flexible Glied zur Bewegung der
Halterung zwischen der ersten und zweiten Stellung an dem Führungsglied anzutreiben, und daß eine elektrische
Steuereinrichtung vorgesehen ist, die wirksam ist, um
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die Antriebseinrichtung zur ßewe ung der Halterung zwischen
der ersten und zweiten Stellung zu oetltigen, und
die von der Ankunft der Halterung in der ersten und zweiten Stellung abhängig ist, um die Antriebseinrichtung in
der ersten oder zweiten Stellung in AbhInnigkeit von der
Bewegungsrichtung des flexiblen Gliedes anzuhalten.
Ein bevorzugtes Ausfiihrungsbeisniei der Erfindung
ist nachfolgend anhand der Zeichnung n'iher erliutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine nchewatische- nersoektivipche Ansicht
einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Sicherheitsgurt-Anordnung
genriß der Erfindung, wobei, u ie Gurt-Anordnung in einer Stellung
zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen dargestellt ist;
Fig. 2 eine oersoektivische Ansicht der Sicherheit
r.gurt-iinordnung nach Fig. 1 in einer
Stellung, in der sie zum Zurückhalten des Fahrzeuginsassen unwirksam ist;
Fig. 3 einen Teillangsschnitt durch ein bevorzugtes
Ausführungsbeisoiel des Führungsgliedes,
das ein Teil der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Sicherheitsgurt-Anordnung bildet;
Fig. 4- einen ,/uex'schnitt durch das Führungsglied
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gemäß Fig. 3 und die mit dem Führungsglied
verbundene Gurt-Halterung;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Halterung nach Fig. 4; .
Fig. 6 einen querschnitt durch die Halterung gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 einen Scholtolan eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des elektrischen Steuerstromkreises, eier in die Sicherheitsgurt-Anordnung
gemäß der Erfindung eingegliedert ist; und -
Fig. 8 einen Schaltplan ähnlich wie Fig. 7 eines
anderen bevorzugten Ausführungsbeipiels des
elektrischen Steuerstromkreises zur Verwendung bei einer Sicherheitsgurt-Anordnung
gem iß der Erfindung.
'•.Vie zuvor erwähnt ist, ist die Sicherheitsgurt-Anordnung
gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft für die Verwendung bei Rücksitzen von geschlossenen zweitürigen
Limousinen, wenngleich auch dieselbe praktische Verwendung bei Kraftfahrzeugen verschiedener Art finden kann.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sicherheitsgurt-Anordnung ist in einer geschlossenen zweitürigen Limousine
dargestellt angebracht, die einen vorderen Schalen-
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sitz 10 und einen ortsfesten "Rücksitz 11 aufweist. Der
Vordersitz 10 weist eine Rückenlehne 10a auf, die aus ihrer in Fig. 1 dargestellten aufrechten Stellung in eine
nach vorn geneigte, in Fig. 2 dargestellte Stellung kippbar ist, um einem fahrgast einen ungehinderten Durchgang
zu gestatten, wenn er in das fahrzeug ein- oaer aus diesem aussteigt.
Die Sicherheitsgurt-Anordnung besteht aus einem Gurt-
band 12, dessen eines Ende an der Bodenwanne \t>
unter dem Rücksitz 11 mittels einer geeigneten Haltevorrichtung 14-verankert
ist und dessen anderes Ende mit einer Haspel 15
verbunden ist, die an einer Gepäckablage fest ist., die hinter dem Oberteil der Rückenlehne 11a des Rücksitzes 11
angeordnet ist. Die Haspel 15 dient dazu, das obere Lingsteil
des Gurtbandes 12 mittels einer Kraft, die das Gurtband fortwährend auf die Kacoel zu zieht, zu derselben
zurückzuziehen und auf dieselbe aufzuwickeln. V/ie aus der folgenden Beschreibung klar hervorgeht, nimmt das Gurtband
12 eine Stellung zum Zurückhalten eines Insassen und eine Stellung ein, in der es zum Zurückhalten des Insassen
unwirksam ist, wobei diese Stellungen von'der Stellung
der Rückenlehne 10a des Vordersitzes abhängig ist, wie aus der Lage des Gurtbandes-12 in den Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Wenn das Gurtband 12 daher in einer Stellung z\i\x.
Zurückhalten des Insassen gehalten wird, weist das Gurt-
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band ein Sitzgurtteil 12a und ein Schultergurtteil 12b auf, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Um das
Gurtband 12 in diese beiden Stellungen zu bewegen, ist eine Führung oder"ein längliches hohles Führungsglied 16
an einer Innenfläche des Fahrzeugbodens, das die Fahrzeugkabine bestimmt, festgemacht. Das Führungsglied 16
weist ein sich im allgemeinen senkrecht erstreckendes Teil an einer Innenf liehe eines Seitentr^gers 17 des
Fahrzeugkörpers nahe dem seitlichen finde des Sitzes 11 gegenüber der Haltevorrichtung 14 und ein sich im wesentlichen
waagerecht erstreckendes Teil an oder entlang der Innenflache einer Dachplatte oberhalb des Sitzes 10 auf.
Ausführlicher benchrieben ist ein Ende des Führunpjsgliedes.
16 nahe einem Bodenteil des hinteren Kotflügels 18 angeordnet; das Führ ungsp, lied 16 erstreckt sich dann über
eine gewisse Lingre nach oben und an der Innenfläche des
Seitentrigers 17 merklich nach vorn. Weiterhin erstreckt
sich das Führungsglied 16 senkrecht auf einer Zwischenplatte auf dem Dachseitenträger nahe der Decke des Fahrzeugkörpers
au und geht über einen Kurvenbereich mit einem vorbestimmten Kurvenradius R in ein waagerechtes
Teil über. Das Führungsglied 16 endeten einem hinteren. Kotflügel (nicht dargestellt) entlang einem Weg, der dem
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weg ähnlich ist, an
der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeu^körpers. Wenn
es gewünscht wird, daii der Sitz 11 mit zwei oder mehr
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Sicherheitsgurt-Anordnungen für den Sitzabschnitt oder die Sitzabschnitte neben dem dargestellten Sitzabschnitt
versehen werden soll, werden zwei oder mehr Fübrungsglieder 16, von denen eines in den Fig, 1 und 2 dargestellt
ist, an der Fahrzeugkabine angebracht.
".'ie in den Fir. 3 ua-i 4- dargestellt ist, ist in dem
hohlen Führungsglied 16 eine flexible Zahnstange 19, die
aus einem flexiblen Darbt und einer daran ausgebildeten
Grätenverzahnung besteht, r.ingsverscbiebbar angeordnet.
Das Fiihrungsglied 16 ist mit einer 1 inglichen Öffnung 20
versehen, über die die flexible Zahnstange 19 in ständigem
-Eingriff mit einem Ritzel 21 steht. Das "Ritzel 21 hat
■ ein? Achse 22, die mit einer Abtriebswelle (nicht dargestellt)
eines umsteuerbaren Motors 23 verbunden ist. In
den Fig. 3 und 4- ist das Kitzel 21 als im Eingriff mit
zwei flexiblen ZaImstangen 19 befindlich dargestellt, die
in zwei Führungsgliedern 16 angeordnet sind, weil in den
Fig. 1 und 2 angenommen ist, daß der Rücksitz mit zwei
Sicherheitsgurt-Anordnungen ausgerüstet ist. Die flexible Zahnstange 10 ist mittels einer geeigneten Halterung, die
in Fig. 4- allgemein mit der Ziffer 24- bezeichnet ist, mit
dem Gurtband 12 verbunden, so daß das Gurtband 12 entlang dem 1 inglichen hohlen Führungsglied 16 zwischen der zuvor
erwähnten wirksamen und unwirksamen Stellung zum Zurückhalten
des Insassen bewegbar ist. Ein bevorzugtes Aus-
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führungsbeispiel der Halterung 24 dieser Art ist in den
Fig. 5 und 6 dargestellt.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist an dem länglichen hohlen
Führungsglied 16 eine Rut 25 ausgebildet, die sich im
wesentlichen über dessen Länge erstreckt. Ein Querträger
26 ist mittels eines Verbindungsgliedes 2? 'mit der Zahnstange
19 in dem Führungsglied 16 verbunden. Das Verbindungsglied
27 ist in der Rut 25 mit der flexiblen Zahnstange
19 in Längsrichtung des Pührurigsgliedes 16 bewegbar.
Der ..'juertr'iger 26 weist ein Paar irn /Yb st and angeordnete
Arme 28 und 28' auf, an denen eine 1'angliche tfalze
29 gelagert ist. Din v/alze 29 befindet sich im Abstand
parallel zu dein ,-uertriger 26. Das Gurtband 12 wird an
seinem mittleren Teil von der länglichen 'Valze 29 zurückgehalten,
wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich
ist.
Der umsteuerbare Motor 23 ist in der Nihe des waagerechten
Teils des Führungsgliedes 16 im wesentlichen oberhalb der an der Bodenwanne 13 angebrachten Haltevorrichtung
14 angeordnet, so daß die Halterung 24 zwischen der
Stellung nahe dem unteren finde des Führungsgliedes 16 und der Stellung bewegbar ist, die ungefähr senkrecht zu der
Haltevorrichtung 14 ausgerichtet ist. Der Moiior 23 kann
über einen elektrischen Steuerstromkreis, der später
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beschrieben wird, in zwei entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Venn der Motor.23 in einer Richtung
angetrieben wird (diese Richtung ist nachfolgend als die erste Richtung bezeichnet), werden die Halterung 24· und
demgemäß das daran gehaltene Teil des Gurtbandes 12 entlang dem Führungsglied 16 in Richtung der Pfeilsnitzen A
in den Fig. 1 und 2 aus der Stellung nahe dem unteren Ende des Führungsgliedes 16 in eine Stellung nahe dem
Motor 23 bewegt. 'Uenn der IUotor 23 in umgekehrter Richtung
angetrieben wird (diese Richtung wird nachfolgend als die zweite Richtung bezeichnet), dann wird die Halterung
24- in Richtung der Pfeilspitzen B zurückbewegt.
. TJm die Halterung 24 festlegen zu können, wenn die Stellung nahe dem unteren Ende des Führungsgliedes 16
hierdurch erreicht ist, kann an der Halterung eine geeignete Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein. Zu diesem
Zweck weist der Querträger 26 der in den Fig. 4- und 5
dargestellten Halterung einen nach unten gerichteten Ansatz 30 auf, in dem eine öffnung 30a ausgebildet ist.
Ein Sperrglied 31 ist an der Innenfläche der Seitenwand
17 (-Fig. 1) des Fahrzeugkörpers befestigt und weist eine
Vertiefung 31a auf, die so bemessen ist, daß sie den Ansatz
30a des Querträgers 26 darin aufnehmen kann, wenn der Ansatz 30 in diese hineinbewegt wird, wie durch einen
Pfeil in Fig. i? angedeutet ist. Das untere Ende des Ansat-
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zes 30 kann vorzugsweise abgeschrägt oder verjüngt sein,
wie aus Fig. 6 hervorgeht. Das vordere Ende eines mittels eines Soleonids betitigbaren Stößels 32 ist in die öffnung
30a des Ansatzes 30 bewegbar, wenn der Ansatz 30 vollständig in die Vertiefung 31a eingeführt ist, wie
Fig. 6 zeigt. Der Stößel 32 wird mittels einer ooleonidanordnung
33 betitlet, die eine öoleonidpoule 3^ und eine
Druckfeder 35 aufweist. Die Druckfeder 3? drangt den Stößsei
nach, vorn, d.h. auf die Vertiefung 31a in dem Sperrglied 31 zu. Der Stößel 32 dient somit auch als Kern für
die Soleonidanordnung 33 und wird zum Zurückweichen aus
der Vertiefung 31a des Sperrgliedes 31 entgegen der Kraft
der Druckfeder 35 gezwungen, wenn die Soleonidspule 3^·
unter Strom gesetzt wirjä. Ebenso wie der Ansatz j>0 an
seinem unteren Snde - wie oben erwähnt ist - verjüngt ist, kann auch der Stößel 32 an seinem Vorderende verjüngt sein,
um in gleitenden Eingriff mit dem verjünp^ten ündteil des
Ansatzes zu treten.'Der Kern und Stößel 32, die Spule 34
und die Feder 35 sind in einem Soleonidgehäuse 36 untergebracht,
das· an dem Sperrglied 31 befestigt ist. Das
Sperrglied 31 wiederum int z.B. mittels eines Bolzens y/
als fest mit der Innenfläche des Rahmenholmes 17 des Fahrzeugkörpers
dargestellt. Die Soleonidsoule 34- wird mittels
eines elektrischen Steuerstroinkreises unter Strom und außer Strom gesetzt. Eine bevorzugte Ausführungsform
des Steuerstromkreises ist in Fig. V dargestellt.
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Der elektrische Steuei'stromkreis umfaßt ein Relais
38, das einen ersten und zweiten "bewegbaren Kontakt 39 und 40 aufweist, und eine Spule 41, um die Kontakte zu
bewegen, wenn sie unter Strom und außer Strom gesetzt werden. Der erste bewegbare Kontakt 39 ist mit der positiven
Anschlußklemme einer Stromquelle 42 verbunden, wohingegen der zweite bevegbare Kontakt 40 mit der negativen
Anschlußklemme der Stromquelle 42 verbunden ist. Die
Spule 41 ist über einen ersten Schalter 4J in Reihe mit
der Stromquelle geschaltet. Der Schalter 43 ist an dem
vorderen Schalensitz 10 - wie in Pig. 1 dargestellt ist befestigt,
so daß ei· von der Stellung der Rückenlehne 10a im Verhältnis zum t'ibz 10 -ibhlngig ist. Der Schalter 43
ist. somit geöffnet, wenn sich die Rückenlehne 10a in der in Fig. 1 gezeigten aufrechten Stellung befindet,und ist
geschlossen, wenn die Rückenlehne 10a in die in Fig. 2 gezeigte Stellung nach vorn gekippt ist, uia einen freien
Durchgang zwischen dem Vorder- und dem Rücksitz 10 und 11 vorzusehen.
Der erste bewegbare Kontakt 39 des Relais 38 ist zwei ortsfesten Kontakten 44 und 44' und in entsprechender
Weise ist der zweite bewegbare Kontakt 40 zwei ortsfesten Kontakten 45 und 45' zugeordnet. Die bewegbaren
Kontakte 39 und 40 werden zur Verbindung mit den ortsfesten Kontakten 44 und 44' beaufsei)lagt und werden in
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eine Verbindung mit den ortsfesten Kontakten 44 und 45
gebracht, wenn die Spule 4-1 erregt wird. Die ortsfesten
Kontakte 44 und 45' sind mit einer Eingangsklemme 23a des
umsteuerbaren Motors 23 über Begrenzungsschalter 46 und verbunden. Die ortsfesten Kontakte 44' und 4-5 sind mit
der anderen Einßangsklemme 25b des umsteuerbaren Motors
23 verbunden. !7ie sub einem spiter erläuterten Grund
deutlich wird, ist es vorzuziehen, den ortsfesten Kontakt 4-4-' mit der -üiingangsklemme 23b des Motors 23 über
einen Widerstand 4-8 zu verbinden.
'•Venn die Verriegelungseinrichtung mit dem Aufbau
gemiß den Fig. 5 und 6 in der Sicherheitsgurt-Anordnung unter Verwendung des Steuerstromkreises des zuvor beschriebenen
Aufbaus eingegliedert ist, kann die Soleonidspule
34- in fieihe mit der Stromquelle 4-2 und dem Schalter
43 geschaltet werden.
Der Begrenzungsschalter 46 ist in der Nähe des umsteuerbaren Motors 23 angeordnet, d.h. im wesentlichen
senkrecht mit der Haltevorrichtung 14 ausgerichtet, mittels der das Ende des Gurtbandes 12 an der Bodenwanne
befestigt ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Der Begrenzungsschalter 46 ist daher zum gewöhnlichen Schließen und
öffnen in Abhängigkeit von der Ankunft der Halterung 24
in der Nihe des Motors 23 eingerichtet. Demgegenüber ist
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der Begrenzungeschälter 47 in der Nähe dee unteren Endes
des Führungsgliedes 16 angeordnet und zum gewöhnlichen
Schließen und öffnen in Abhingigkeit von der Ankunft der Halterung 24 in der N:ihe des unteren Endes des Führungsgliedes 16 eingerichtet.
Schließen und öffnen in Abhingigkeit von der Ankunft der Halterung 24 in der N:ihe des unteren Endes des Führungsgliedes 16 eingerichtet.
Wenn nun die Rückenlehne 10a des vorderen Schalen-Sitzes
10 durch einen Fahrgast, der die Fahrzeugbauine
besteigt oder verlaßt, nach vorn gekippt ist, dann schließt eich der an dem Sitz 10 befestigte Schalter 46, so daß
ein geschlossener Stromkreis zwischen der Stromquelle 42 und der Spule 41 des Relais $S entsteht. "Die Spule 41
wird von der Stromquelle 42 erregt, wodurch die bewegbaren Kontakte 39 und 40 auf die ortsfesten Kontakte 44 und 45 zu bewegt werden, wie in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien angedeutet ist. Da unter dieser Voraussetzung die Halterung 24 als in der Stellung nahe dem unteren Ende des
Führungsgliedes 16 Eingenommen ist, bleibt der normalerweise geschlossene Begrenzungsschalter 46 geschlossen, so daß der umsteuerbare Motor 23 von der Stromquelle 42 mit seinen Klemmen 23a und 2-3b erregt wird, die mit der positiven bzw. negativen Klemme der Stromquelle 42 verbunden sind. Der umsteuerbare Motor 23 wird folglich in der
ersten Richtung angetrieben, um die flexible Zahnstange 19 und entsprechend auch die Halterung 24 entlang dem
1'inglichen hohlen Fuhr ungcp: lied 16 in Richtung der Pfeile
besteigt oder verlaßt, nach vorn gekippt ist, dann schließt eich der an dem Sitz 10 befestigte Schalter 46, so daß
ein geschlossener Stromkreis zwischen der Stromquelle 42 und der Spule 41 des Relais $S entsteht. "Die Spule 41
wird von der Stromquelle 42 erregt, wodurch die bewegbaren Kontakte 39 und 40 auf die ortsfesten Kontakte 44 und 45 zu bewegt werden, wie in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien angedeutet ist. Da unter dieser Voraussetzung die Halterung 24 als in der Stellung nahe dem unteren Ende des
Führungsgliedes 16 Eingenommen ist, bleibt der normalerweise geschlossene Begrenzungsschalter 46 geschlossen, so daß der umsteuerbare Motor 23 von der Stromquelle 42 mit seinen Klemmen 23a und 2-3b erregt wird, die mit der positiven bzw. negativen Klemme der Stromquelle 42 verbunden sind. Der umsteuerbare Motor 23 wird folglich in der
ersten Richtung angetrieben, um die flexible Zahnstange 19 und entsprechend auch die Halterung 24 entlang dem
1'inglichen hohlen Fuhr ungcp: lied 16 in Richtung der Pfeile
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A in den Pie. 1 und 2 zu bewegen, d.h. von dem unteren
Ende des Führungsgiiedes 16 in eine Stellung im wesentlichen
oberhalb der Haltevorrichtung 14 auf der Bodenwanne 13. Mit anderen Worten, die Halterung 24, die das
Gurtband 12 an seinem Mittelteil festh-ilt, wird zuerst
von dein unteren linde des Führungsgliedes 16 aufw irts und
etwas nach vorn, dsnn an dem Zwischenstück des Seitentrigers
des Fahrzeuckörpers nach oben und im wesentlichen waagerecht entlang dem Dachträger der Decke bewegt, bis
sie die Stellung in unmittelbarer N ihe des iviotors 23 erreicht.
Wenn die Halterung 24 in der Stellung nahe dem
Jiotor 23 ankommt, öffnet sich der Begrenzungsscbalter 46,
so dab die iSingangsklemme 23a des umsteuerbaren Motors 23
von, der Stromquelle 42 abgeschaltet wird, wodurch die Halterung 24 in eine Stellung oberhalb der Haltevorrichtung
14 - wie Fig. 2 zeigt - zum Vollanschlag gebracht
wird. Wenn die Halterung 24 an dem Führungsglied 16 entlang
gleitet, wird das Mittelteil des Gurtbandes 12 an dem Führungsglied entlang bewegt und gibt dementsprechend
den Insassen frei öder befindet sich wenigstens in lockerer Berührung mit dem Insassen, wodurch es diesem möglich
wird, aus der Rückhaltung von dem Gurtband frei zu kommen, wenn das Gurtband die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt.
Unter dieser Voraussetzung wird das Gurtband 12 fortwährend auf die Haspel zu gezogen, so daß das obere
Lingsteil des Gurtbandes zu dieser zurückgezogen und auf
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dieser aufgewickelt wird. Das Gurtband 12 wird somit in der zurückgezogenen Stellung durch die Kraft, die von der
Haspel 15 auf das Gurtband einwirkt, gesoannt gehalten.
Dem Insassen ist es daher möglich, sich ohne Behinderung durch das Gurtband in dessen Ruhestellung von dem Sitz
zu erheben.
daraufhin die "Rückenlehne 10a des vorderen Sitzes 10 in seine in Fig. 1 gezeigte aufrechte Stellung
durch den Fahrgast, der die Fahrzeugkabine verl'-iJst oder
im Begriff ist, den Füoknitz 11 eine zweites Ijal einzunehmen,
zurückbewegt wird, wird der Schalter 43 an dem
vorderen Sitz 10 geöffnet, go da!., die Snule 41 des Relais
38 auber Strom gesetzt wird. Den bewegbaren Kontakten 59
zu/
und 4-0 ist folglich ermöglicht, den ortsfesten Kontakten
44 · und 45' zurückbewegt zu werden, wie in Fig. '7 mit
unterbrochenen Linien angedeutet ist. 'Jenn unter dieser Voraussetzung der nahe dem unteren Ende des Führungsgliodes
16 angeordnete Pegrenzungsschalter 47 mit der Halterung
24 geschlossen gehalten wird, die in der liihe des
Motors 2$ angeordnet ist, wird der ortsfeste Kontakt 45'
mit der Klemme 2Ja des umsteuerbaren Motors 23 durch den
Begrenzungsschalter 47 verbunden, während der andere ortsfeste
Kontakt 45 über den .Viderstand 48 mit der Klemme
23b des Motors 23 verbunden wird. Die Klemmen 23a und 23b
des umsteuerbaren !Victors 23 sind somit mit der nocitiven
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und negativen Klemme der Stromquelle 42 verbunden, wodurch
der Motor demzufolge zur Umdrehung in der zuvor bestimmten zweiten Richtung angetrieben wird. Der umsteuerbare
Motor 23 bewegt nun die flexible Zahnstange 19 aus der Stellung nahe dem Motor weg, so daß die Halterung
und demgemäß das Mittelteil des Gurtbandes 12 an dem
.Führungsglied 1G entlang, in Richtung der Pfeile B in den Fin;. 1 und 2 be-vegt werden, bis sie die Stellungen nahe
dem unteren Ende des Führungsgliedes 16 erreichen. 'Venn
die Halterung 24 und das Mittelteil des Gurtbandes 12 auf diese Weise in Richtung der Pfeile B bewegt werden, wird
das obere L'ingstoil des Gurtbandes 12 von der Hasnel 15
entgegen der nt Indig auf das Gurtband 12 von der Haspel
15 wii'kenden BeauL'schalgungskraft abgewickelt, Das Gurtband
12 wird somit in seine »Virkstellung zum Zurückhalten
des Insassen auf den Rücksitz 11 mit dem Sitzgurtabschnitt 12a und dem Schultergurtteil 12b bewegt, die über dem
Sitz 11 angeordnet sind, wie Fig. 1 zeigt. In diesem Fall ist zu bemerken, daß der umsteuerbare Motor 23 in der
zweiten Richtung mit einer herabgesetzten Geschwindigkeit zufolge des Widerstanden 48 zwischen der Klemme 23a des
Motors 23 und der positiven Klemme der Stromquelle 42 liuft, so daß die Halterung 24 in Richtung der Pfeile B
mit einer geringeren Geschwindigkeit als in Richtung der Pfeile A bewegt wird. Das Gurtband 12 wird daher langsamer
und sanfter in seine Schutzstellung bewegt als wenn das-
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selbe in seine in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung bewegt wird.
Wenn die Halterung 24- die Stellung nahe dem unteren
Ende des Führungsgliedes 16 erreicht, wird der Begrenzungsschalter 4-7 geöffnet, so daß die iöingangsklemme 23a des
umsteuerbaren JVlotors 23 von der Stromquelle 42 abgeschaltet
wird. Der Ι«1; ο tor 23 wird demzufolge angehalten, und
demgemäß wird die Halterung 24- in der lilihe des unteren
Endes des Führungsgliedes 16 gehalten, wodurch das Gurtband 12 in sein^i* in .Fig. 1 gezeigten Schutzstellung gehalten
wird.
Die Schutzstellung ties Gurtbendes v/ird durch die zuvor
in Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschriebene Verriegelungseinrichtung
aufrecht erhalten, wenn die Halterung 24· auf das untere jj,nd.e des i'Jhrungsgliedes 16 zu bewegt v/ird,
bleibt die Spule 34-'der oolenoidanordnung 33 unerregt,
wobei der Schalter -1V-) an dor,: Vordersitz 10 offen gehalten
wird, so dal; der Stößel 32 durch die Wirkung der Druckfeder
35 in die Vertiefung 31a des Sperrgliedes 31 gedrängt
wird. ;7enn der untere Ansatz 30 des ouertrigers 26,
aus denen sich die Halterung 24 zusammensetzt, in die
Vertiefung 31a des Sperrgliedes 31 hineinbewegt wird,
wird der Ansatz 30 mit seinem verjüngten Endteil in gleitenden Eingriff mit dem verjüngten Vorderende des Stößels
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23U358
32 gebracht, bis der Ansatz den Stößel 32 in seiner Öffnung 30a aufnimmt, wie Fig. 6 zeigt. Unter dieser
Voraussetzung wird der untere Ansatz 30 des Querträgers
26 an einer Aufwirtsbewegung aus dem Sperrglied 31 durch
den verriegelnden jfingriff zwischen dem Sperrglied 31
und dem Stößel 32 gehindert. Wenn jedoch der Schalter 4-3
an dem Vordersitz 10 in Abhängigkeit von der Kippbewegung der Pückenlehne 10a des Sitzes 10 geschlossen wird, wird
die Spule 54 von der Stromquelle 42 aus über den Schalter
43 unter Strom gesetzt, so daß der Stößel 32 entgegen der
Kraft der druckfeder 35 zum Zurückziehen aus der Vertiefung
31a des Sperrgliedes 31 gezwungen wird. Hierdurch wird es dem Ansatz vj0 und dementsprechend der Halterung
24 .möglich, sich aus dem Sperrglied 31».d.h. aus der
Stellung nahe dem unteren Ende* des Führungngliedes 1.6,
nach oben zu bewegen.
Fig. 8 stellt ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Steuex'stromkreises dar, der ein Teil der
Sicherheitsg-urt-Anordnung gemäß der Erfindung bildet. Der
hier gezeigte Steuerstromkreis entspricht im Wesen dem zuvor beschriebenen Steuerstromkreis und unterscheidet .
sich von dem Stromkreis gemäß Fig. 7 im Aufbau des Teils zum Steuern der Verriegelungseinrichtung. Gemäß Fig. 8
ist der ortsfeste Kontakt 45* mit der Eingangsklemme 23a
des umsteuerbaren Itiotors 23 über einen Begrenzungsochal-
30 9842/0828
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ter 49 verbunden. Dieser Schalter weist einen bewegbaren
Kontakt 50 und zwei ortsfeste Kontakte 51 und 51' auf.
Der eine ortsfeste Kontakt 51 dient zur Verbindung mit
der Eingangsklemme 2Ja des umsteuerbaren Motors 25. Ein
Relais 52 weist eine Spule 52a auf, die zwischen dem anderen
ortsfesten Kontakt 51' und der positiven Klemme der
Stromquelle 42 in Reihe geschaltet ist. Die Süule 52a
ist mit Arbeitskontrakten 521/verbunden, die zwischen der
negativen Klemme der Stromquelle ''+2 und der Spule 54 der
Solenoideinrichtung 35 der in Fif". 6 dargestellten Verriegelungseinrichtung
in Reihe geschaltet ist.
. 'ihnlich dem Begrenzungsschalter 47 des in Fig. 7
dargestellten Steuerstromkreises ist der Schalter 4Q in
der Nähe des unteren Endes des Führungenliedes 16 (Fig;· 1
und 2) angebracht und ist so angeordnet, dai;. dessen bewegbarer
Kontakt 50 in Verbindung- mit dem ortsfesten Kontakt
51 bringbar und beim Ankommen der Halterung 2'\ in die Stellung nahe dem unteren Ende des Führungsgliedes 16 su
dem anderen ortsfesten Kontakt 51' bewegbar ist.
Wenn somit der bewegbare Kontakt 50 mit dem letztgenannten ortsfesten Kontakt 51' verbunden ist, wird die
Spule 52a des Relais 52 von der Stromquelle 42 durch den
mit dem ortsfesten Kontakt 45' verbundenen bewegbaren Kontakt
40 unter ütrom gesetzt und werden die Kontakte 52b
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geschlossen, wodurch die Spule 34- der Solenoideinrichtung
33 unter Strom gesetzt wird. Der Stößel 32 wird demzufolge entgegen der Kraft der Druckfeder 35 zum Zurückziehen
aus der Vertiefung 31a des Sperrgliedes 31 gezwungen, wodurch es der Halterung 24 ermöglicht ist, sich von dem
unteren Ende des Führungsgliedes 16 nach oben zu bewegen. Die Spule 34 der Solenoideinrichtung 33 wird außer Strom
gesetzt, wenn die Halterung 24 in die Stellung nahe dem
unteren Ende des Führungsgliedes 16 zurückbewegt wird. Dementsprechend wird der bewegbare Kontakt 50 des Begrenzungsschalters
49 von dem ortsfesten Kontakt 51' zu dem
ortsfesten Kontakt 51 bewep,t, wodurch es dem Stößel 32
möglich ist, in die Verriegelungsstellung in der Vertiefung 31a des Sperrgliedes 31 einzutreten.
Bei der Durchbildung der soweit beschriebenen Sicherheitsgurt-Anordnung
ist der Tatsache Beachtung zu zollen, daß ein beträchtlicher Verzögerungswert zwischen dem Zurückziehen
des Stößels 32 aus der Vertiefung des Soerrgliedes 31 und dem Anlaufen des umsteuerbaren Motors 23
zu berücksichtigen ist, nachdem der Schalter 43 an dem
Vordersitz 10 in Erwiderung auf die Kippbewegung der Rükkenlehne des Sitzes geschlossen worden ist. Zu diesem Zweck
kann ein geeigneter mechanischer Spielraum zwischen der flexiblen Zahnstange 19 und der Halterung 24 oder als
Alternative eine geeignete Verzögerungseinrichtung in den
in ei on Fig. 7 oder 8 gezeigten Steuerstromkreis eingegliedert
werden. 309842/0828
Claims (5)
- 23H358PatentansprücheI 1. JBicherheitsgurt-Anordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Gurtband (12), dessen eines Ende an einem unteren ortsfesten Bauteil (14-), das nahe einen; verhältnismäßig niedrigen Teil (13) der l/ahrzeugkabine nahe einem Sitz (11) angeordnet ist, und dessen anderes Ende an einem obei'on ortsfesten Bauteil (15) befestigt ist, das nahe einem im Verhältnis oberen Teil der Fabrzeugkabine angeordnet ist, und daß ein längliches Führungsglied (16) vorgesehen ist, dessen eines Ende an einem anderen im Verhältnis niederen Teil der Fahrzeugkabine nahe dem Sitz und im Abstand im wesentlichen quer Zu dem Sitz von dem unteren orts-f festen Bauteil quer zu und über dem Sitz angeordnet ist und das sich teilweise im allgemeinen senkrecht an einer Innenfläche eines Seitenträgers (17) des Fahr^eugkörners und teilweise im wesentlichen waagerecht über dem Sitz erstreckt, daß ein längliches flexibles Glied (19) vorgesehen ist, das in Längsrichtung entlang dem Führungsglied bewegbar ist, daß eine Halterung (24·) vorgesehen ist, die mit dein flexiblen Glied entlang dem Führungsglied bewegbar ist und an der das Mittelteil des Gurtbandes festgehalten ist, wobei die Halterung entlang dem jj'ührungsglied zwischen einer ersten Stellung, in der das Gurtoond309842/0828• - 23 -231Λ358einen Insassen auf dem Sitz zurückhält, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der das Gurtband zum Zurückhalten des Insassen unwirksam ist, daß eine Antriebseinrichtung (23) vorgesehen ist, um das flexible Glied zur Bewegung der Halterung zwischen der ersten und zweiten Stellung an dem Führungsglied anzutreiben, und daß eine elektrische Steuereinrichtung (38 - 4-8; 38 - 52) vorgesehen ist, die wirksam ist, um die Antriebseinrichtung zur Bewegung der Halterung zwischen der ersten und zweiten Stellung zu betätigen, und die von der Ankunft der Halterung in der ersten und zweiten Stellung abhängig ist, um die Antriebseinrichtung in der ersten oder zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung (A;.B) des flexiblen Gliedes anzuhalten.
- 2. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Einrichtung (1|?) zum gleichmäßigen Ziehen des Gurtbandes (12) in Längsrichtung auf das obere ortsfeste Bauteil zu vorgesehen ist, um ein oberes I/Angst'eil (1,2b) des Gurtbandes in eine zurückgezogene Stellung an dem oberen ortsfesten Bauteil zu bringen. . · .
- 3. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Verriegelungseinrichtung (30, 31) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit309842/082823H358von der Ankunft der Halterung (24) in der ersten Stellung zum Verriegeln der Halterung in der ersten Stellung dient, bis die Antriebseinrichtung (23) betitigt ist, um die Halterung aus .der ersten Stellung zu bewegen.
- 4. Sicherheitsgurt-Anordnung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Glied (19) einen Draht aufweist, der in Längsrichtung bewegbar von dem Führungsglied (16) aufgenommen wird, und dab der Draht eine daran ausgebildete Grifcenverzahnung aufweist und mittels eines Ritzels (21) von der Antriebseinrichtung (23) antreibbar ist (Fig. 5)..
- 5. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Antriebseinrichtung einen umsteuerbaren Motor (23) umfaßt, der eine Abtriebswelle enthält, die wirkungsmäßig mit dem flexiblen Glied (19) in Eingriff steht, daß der umsteuerbare Motor durch die elektrische Steuereinrichtung (38 - 4-8; 38 - 52) steuerbar ist, so daß der Motor in der ersten Richtung nntreibbar ist, um die Halterung (24) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, und der Motor in der zweiten Richtung antreibbar ist, um die Halterung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu bewegen.6. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 1, da-309842/082823H358durch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung (38 - 48; 38 - 52) einen ersten Schalter (43) aufweist, der von Hand zum ein- und ausschalten der Antriebseinrichtung (23) steuerbar ist, daß. ein zweiter Schalter (46) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Ankunft der Halterung (24) in der ersten Stellung arbeitet, um die Antriebseinrichtung unter Strom zu setzen, so daß sie in der ersten Richtung angetrieben wird, wenn der erste Schalter geschlossen ist und die Halterung sich außerhalb der ersten Stellung befindet, und daß ein dritter Schalter (47) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Ankunft der Halterung in der zweiten Stellung betätigbar, ist, um die Antriebseinrichtung unter Strom zu setzen, so daß sie in der zweiten Richtung angetrieben wird, wenn der erste Schalter geöffnet ist und die Halterung sich außerhalb der zweiten Stellung befindet.7· Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (24) einen iuertriger (26) aufweist, der mittels des flexiblen Gliedes (19). entlang dem Führungsglied (16) bewegbar ist, und daß der .Querträger eine tfalze (29) tr igt, um das Gurtband (12) an seinem Mittelteil zu halten.8. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 7» dadurch pekennzeichnet, daß an dem ^uertrifer (26) ein An-309842/082823U358satz (30) ausgebildet ist, in dem eine öffnung (3Oa) ausgebildet ist, und daß ein von einem Solenoid (33) Detitigbarer Stö'hel (32) vorgesehen ist, der in die Öffnung hinein und aus dieser heraus bewegbar ist, um den .einsatz zu verriegeln, wenn er in di^ öffnung hinein bewegt wird, wobei der von clew _ Solenoid oetitigbare S to bei in AOh-ingigkeit von'der 'Het itigung der .antriebseinrichtung (23) in die öffnung hinein beaufschlagbar und zum Zurückziehen aus der öffnung herausziehbar ist.9t Sicherheitsgurt-Anordnung zur Verwendung; in einer geschlossenen zweitürigen Limousine, die mit einem vorderen Schalensitz, der mit einer nach vorn kippbaren Pukkenlehne versehen ist, und einem Rücksitz, auerorüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurtband (12) vorgesehen ist, dessen eines Ende an einem unteren ortsfesten Bauteil (14), das an einem verhältnismäßig niederen Teil der Fahrzeugkabine nahe dem Rücksitz (11) angeordnet ist, und dessen anderes Ende an einem oberen ortsfesten Bauteil (15) befestigt ist, das an einem im Verhältnis oberen Teil der i'ahrzeugkabine angeordnet ist, daß ein längliches Führungsglied (16) vorgesehen ist, dessen eines Ende an einem anderen im Verhältnis niederen Teil der Fahrzeugkobine nahe dem Rücksitz und im Abstand im wesentlichen quer zu dein Rücksitz von dem unteren ortsfesten Bauteil zii und über dem Rücksitz angeordnet ist und das sich309842/082823H358teilweiße im allgemeinen senkrecht an einer Innenfläche eines Seitenträgers (17) des Fahrzeugkörpers und teilweise im wesentlichen waagerecht über dem Rücksitz erstreckt, daß ein rängliches flexibles Glied (19) in Längsrichtung entlang dem Führungsglied bewegbar ist, dal: eine Halterung (24) vorgesehen ist, die an dem flexiblen Glied entlang dem Führungsglied bewegbar ist und an der das Mittelteil des Gurtbandes gehalten ist, wobei die Halterung an dem Führungsglied entlang zwischen einer ersten Stellung zum Halten des Gurtbandes in einer Stellung, in der der Insasse auf dem Rücksitz zurückgehalten wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, um das Gurtband' in einem Zustand zu halten, in der es zum Zurückhalten des Insassen unwirksam ist, daß eine umsteuerbare Antriebseinrichtung (23) vorgesehen ist', um das flexible Glied zur Bewegung der Halterung an dem Führungsglied in jeder Richtung zwischen der ersten und zweiten Stellung anzutreiben, daß ein erster Von Hand steuerbarer Schalter (4-5) vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung unter Strom und außer Strom zu setzen, daß ein zweiter Schalter (46) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Ankunft der Halterung in der ersten Stellung be.t itigbar ist, um die Antriebseinrichtung zum Antrieb in der ersten Richtung anzutreiben, wodurch die Halterung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist, wenn der erste Schalter geschlossen und gleichzeitig die Halterung sich aufcer-309842/082823U358halb der ersten Stellung befindet, und daß ein dritter Schalter (4-7) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Ankunft der. .Halterung in der zweiten Stellung betätigbar ist, um die Antriebseinrichtung zum Antreiben in der zweiten Richtung unter Strom zu setzen, wodurch die Halterung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegbar ist, wenn der erste Schalter geöffnet ist und gleichzeitig sich die Halterung außerhalb der zweiten Stellung befindet.10. Sieherheitsgurt-AnOrdnung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (4-3) in Abhängigkeit von der nach vorn gerichteten KiDOstellung der.Rückenlehne (1Oa) des Vordersitzes (10) betitigbar ist, um dadurch geschlossen zu werden, wenn die Rückenlehne des Sitzes nach vorn gekippt wird.309842/0828Lee rseite
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |