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DE2360552B2 - Metallischer fixationsstift zur zahnbefestigung - Google Patents

Metallischer fixationsstift zur zahnbefestigung

Info

Publication number
DE2360552B2
DE2360552B2 DE19732360552 DE2360552A DE2360552B2 DE 2360552 B2 DE2360552 B2 DE 2360552B2 DE 19732360552 DE19732360552 DE 19732360552 DE 2360552 A DE2360552 A DE 2360552A DE 2360552 B2 DE2360552 B2 DE 2360552B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
section
fixation
root
tapering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732360552
Other languages
English (en)
Other versions
DE2360552A1 (de
DE2360552C3 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732360552 priority Critical patent/DE2360552C3/de
Priority claimed from DE19732360552 external-priority patent/DE2360552C3/de
Publication of DE2360552A1 publication Critical patent/DE2360552A1/de
Publication of DE2360552B2 publication Critical patent/DE2360552B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2360552C3 publication Critical patent/DE2360552C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0003Not used, see subgroups
    • A61C8/0004Consolidating natural teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Ls ist bereits bekannt, noch erhaltungsfähige /ahn· wurzeln mittels e...es Fixationssliftes in ihrer Lage /u festigen, damit auf die Zahnwurzel eine Zahnkrone aufgesetzt werden kann.
Hierfür winden bisher standa.disi r'.e \ ixationsslifle verschiedener Größe verwendet, die jeweils nur für eine Wurzelbohrung mil vorgegebenem Durchmesser bestimmt waren. Hin derartiger FK.iiionsstift besteht aus einem zylindrischen oder sich verjüngenden Stiftabschnilt mit einer am oberen Ende des Abschnitts aufgebrachten Verbreiterung, die einteilig mit dem Snftab schnitt ausgebildet ist. und die gewöhnlich a!s Stumpf aufbau bezeichnet wird und zur Halterung der Krone dient. Dabei entspricht die in der Krone vorgesehene Öffnung /MT Halterung der Kr;.,ve auf dem Wiir/dre*,! etwa der Form des Stumpfaufbaus, wahrend der Fixiersiift durch die Zahnwurzel in ein vorgebohrtes Implantatbelt des Kiefers eingeschoben wird, um darin im Wuivelbereich einzementiert zu wtrden.
Die bekannten vorgefertigcn Fixationsstifte sind ent weder durchgehend zylindrisch oder verjünge·", sich gleichmäßig vom Stumpfaufbau bis zur Spitze; außerdem wurden bereits Gewindestifte verwendet, die in den Knochen eingeschraubt werden.
Der sich konisch verjüngende Stift ermöglicht eine bessere Einpassung des Stilts im Wurzelbereich und erleichtert eine nach außen gerichtete Fließbewegiing des zur Ve: bindung benützten Zements.
Bei den bekannten Fixationsstiften. gleichgültig, ob sie nun zylindrisch oder konisch «üsgcfcüdci waren war es schwierig, eine gute Abdichtung der Wurzelspitze gleichzeitig mit einer angemessenen Fixierung des Stiftes in axialer Richtung in der Zahnwurzel n\ erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen metallischen Fixationsstift zum unmittelbaren, ohne Verwendung eines Stiftabgusses erfolgenden F.inbitu in den Kieferknochen zu schaffen, bei dem die Abdichtung des Wurzclkanals .m der Wur/elspii/e gegenüber bekannten Fixationsstiften verbessert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der sich verjüngende Sliftabschnitt zweiteilig ausgebildet ist und einen Abschnitt mit stärkerer Verjüngung im mittleren Bereich des Stiftes aufweist, an den sich ein sich schlang verjüngender Abschnitt anschließt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, den Tixalionsstift in ein vorgebohrtes Loch der°Zahnwur/el einzusetzen, bis der mutiere, sich verjüngende Abschnitt des Fixationsstiites an der sich näheninssweise ebenfalls verjüngenden OfLuin» der Zahnwurzel anliegt- Bei diesem Festsetzen der beiden Konusflschen entsteht ein ringförmiger Dichtungsbe reich an der Wurzelspiue. der eine sichere Abdichtung des Wurzclkanals gewährleistet, wobei andererseits der Fixationssiifi gleichzeitig axial festgelegt ist.
Fin derartiger guter Sitz mit axialer Festlegung des Fixationsstiftes und gleichzeitiger Abdichtung des Wurzelkanals ist bei einem zylindrischen Fixationsstift mit lediglich verjüngter Spitze nicht gegeben.
Nach dem Hinsetzen des Fixationssiiftes in ^n Kieferknochen wird der Siumpfaulbau jni Stift bi«. zum Anstoßen auf die Wurzelprap.irationsoberilachc ν ei schoben und dann -Jer SuIi am oberen Fnde des Stumpf jufbaus abgeschnitten oder abgebohrt.
Die Anwendung eines verschiebbar am I ix.itionsstilt angebrachten Stumpfaufbaus wurde bisher bei vorgefertigten metallischen Fixationsstifien mehl verwendet, sondern ist nur in Verbindung mit Wiirzelstiften be kannt Entsprechend der US-PS 35 57 454 wurde ein konischer Metallwurzelstifl in die Wurzelbohning eingesetzt, und ein auf «icni zylindrischen Stift verschieb bar und verdrehsicher angebrachter Kunststoff aufsalz üurde bis zum An«.i< >ften an der Wurzeloberflüche verschoben. Anschließend wurde der eingestellte Aufsatz mit dem Abdruck von Zahnsuimpf und Stifi entfernt und zur Herstellung eines endgültigen Metallstuinpfaulbaus in einer Gießform verwendet. Das bekannte Verfahren zur Herstellung eines derartigen Stifiaulbaus ist wegen des erforderlicheii G eßvorganges sehr aufwendig.
Durch die OE-PS 1 82 819 isi es dirüber hinaus bekannt, nach Abdrucknahme des /annsiumpfes mn in die Wurzel gesetztem Platzhaltersiift mit drehsicher und av.ia! verschiehhar auf diesem aufgesetzter Abdruckkappe im Arbeitsmodell den endgültigen Wurzelstift mit aufgesetztem verschiebbarem endgültigem Metallstumpfaufbau ohne Gußvorgang anzuwenden. Hierbei ist ebenfalls keine Fixation der Wurzel angestrebt, das Verfahren ist auch verg'<-ii.hsweise aufwen-
Gemäß einer bevorzugten Ausf'ihrunjisiorm der Erfindung bestehen der Stift und der Siumpfaufbau aus einer C hrom-Kobalt-Molybdän- oder einer Tant.il-Legierung.
IJlC trundling wird anscninrüenu un !i.inu Οιϊΐί.ί in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigen
Fig. la bis If bekannte Aiisfuhrungsformen von Fi
F t g. 2 einen erfindungsgemäßen Fixationssiifi in seiner Lage in der Zahnwurzel.
F i g. i einen Schnitt längs der Linie 3 i der I 1 g. 4 und
F i g. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemälkn Fixaiionssiiftcs.
Die Fig. la und Ib zeigen bekannte Fixationsstifte, die mit einem zylindrischen Sliftabschnitt 1 bzw. einen sich allmählich konisch verjüngenden Siiflabschniü 3 ausgestattet sind und die jeweils einen zugehörigen Siumpfaufbau 2 aufweisen, der einteliltg mit dem Slifl
verbunden ist.
Die I" i g. Ic und Id /eigen einen weiteren bekannter, FJxalionss'ifi. weicher einen zweiteilig aufgebauten St if (abschnitt aufweist, der sich aus einem sich konisch verjüngenden Sliftabschnitl 4 und einem sich daran anschließenden zylindrischen Stiftabschnitt 5 zusammen sci/i. Bei der Herstellung dieses Fixatioiisstiftes wurde zunächst eine Matri/e 6 aus Kunststoff hergestellt, die der Öffnung in der Zahnwurzel 8 entsprach uir.I ausgehend w>n dieser Matrize wurde ein metallischer Stiftabschnitt hergestellt, welcher mit einem metallischen Stiftende 7 verbunden wurde, um ..chüeßlich in die Zahnwurzel b/w. den Knochen 18 einge ■ ·· /u werden. Iri F i g. Id ist die auf die 7ai;;;w.r/ei . ufgeseizte Krone mit der Bc/ugsziffer 19 bezeicnnei.
Die F i g. le, If /eigen eine wc't^-e Ausführung·, orm eines bekannten Fixationsstifti τ. welcher ebenfalls unter Verwendung einer N!. tnze hergestellt wurde. Zu diesem Zweck wurde ein /y\." irischer Fixatioiisstifl IO verwendet, auf dem ein Swmpfaufban 12 verschiebbar angeordnet ist. Der Stift 10 wurde gemäß dem bekannten Verfahren in die Zahnwurzel 11 eingesetzt und der aus Kunststoff bestehende Stumpkmfhaii anschließend bis zum Anstoßen an der Zahnwurzel verschoben. Anschließend mußte die aus dem Stift !0 und dem ;iuf diesen- fixierten Kunststoffabsatz 12 bestehende Anordnung wieder aas der Bohrung entnommen und als Matrize für die Gußanfertigung eines endgültigen Fixationsstiftcs verwendet werden. Die Hei stellung ties be kannten Fixalionsstiftes gemäß Fig. Ie war daher i ; folge des erforderlichen Gießvorganges äußerst zeitraubend.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Fixations stift zur Verfugung gestellt, bei welchem alle Anpassungsprobleme an den Wur/clkanai ausgeschaltet sind ohne d.iij zu seiner Herstellung ein Gießverfahren erforderlich ist. Fin eifindungsgemäü ausgebildeter Fixationss. :t it in Fig. 4 dargestellt. Dieser Fixationsstift besteht ;:us einem äußeren Abschnitt Π mit prismatischem Querschnitt, einem sieh daran anschließenden ' konischen Abschnitt 15 mit verhältnismäßig starker Verjüngung und einen weiteren, sich an den konischen Abschnitt anschneidenden konischen Kndabsvhniit 17 mit verhältnismäßig sehwacher Verjüngung. Am Ab schnitt 13 nut prismatischem Querschnitt ist ein Metaliblock 14 verschiebbar angeordnet, dessen Mittelöffnung 18 in ihrer Abmessung der Größe des prismatischen Querschnitts des Abschnitts 1J entspricht. Ais Folge des prismatischen Querschnittes ist der Metallblock längsverschiebbar. aber gegen ein Verdrehen am Abschnitt 13 des Fixalionsstiftes sesicheri. Der Metaliblock weist vorzugsweise einen zylindrischen '\ußenumfang und pianparaiielc Stirnseiten auf.
Bevorzugte Langen für den transdcnialen Bereich sind etwa 30 mm und für den eno<-saien Bereich 17 mm
ίο wobei sich der Fixationsstift ausgehend von einer tv.. \i malen Starke ρ von 3 mm über einen mittleren Durch messerbereich von Ji = 0.9 mm auf einen Enddurchmesser di von 0.5 mm verjüngt. Der Außendurchmesser des Meialiblocks 14 beträgt vorzugsweise 3 mm und die I.finge L des MetaUblocks etwa b mm.
I i g. 2 zeigt die Anordnung des erfindungsger-aßen Fixalionsstiftes in einer Zahnwurzel. Der !'<■ itionsstif! 13 w ird in die Wur/elbohrung mit näherungsweise konischem Verlauf eingeschober, bis der konische Abschnitt 15 an der Konuswand 2t» er Wurzelbohruiig zur Anlage kommt.
Anschließend wird der Metallbfock 14 ani prismatischen Stiftabschnitt nach unten verschoben, bis die Unlerkanie des Metallblocks auf der Oberkante der Zahn-
Z5 wurze; 16. d.h. auf der Wur/clpräparationsflachc an liegt. Dann wird der Stift am oberen Ende des Stumpf aufbaus 14 abgeschnitten oder abgebohrt. In F i g. Id ist schematisch die luige einer Krone 19 angegeben.
Bei Verwendung des erfindjngsgemäBen Hxationsstifles werden durch die Kombination des konischen, im Bereich der Zahnwurzel liegenden Stiftabschnitles mit der Verschiebbarkeit des metallischen Stumpfaufbau", alle Anpassungsprobleme des Fixationssstiftes an die Zahnwurzel auf einfache Weise gelöst, ohne daß t'ne zusätzliche Verfahrensslufe zur Herstellung einer Matrize und zum Gießen des Stiftes notwendig sind.
Der Fixationsstift und der zugehörige Stumnfaulbau
bestehen beide aus der gleichen Legierung, wobei vorugsweise eine Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung oder eine Tantal-Legierung verwendet wird.
In f i g. 3 ist der Querschnitt d'js prismatischen Stiflteils durch gerade Linien begrenzt, w etc lie d^ beiden Seiten eines Parallelogramms bilden: diese Seiten könnten jedoch auch durch gekrümmte Linien gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Metallischer Fixationsstift zur Wurzelfixaiion und prolhctischcn Versorgung von Zahnwurzeln. mit einem ersten prismatischen Abschnitt und einem sich daran anschließenden, sich verjüngenden Stiftabschniti. dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjungende Stiftabschnitt zweiteilig ausgebildet ist und einen Abschniti (15) mit stärkerer Verjüngung im mittleren Bereich des Stiftes aufweist, an den sich ein sich schlang verjüngender Abschnitt (17) anschließt.
1. Fixationsstift nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Abschniti des Stifts in an sich bekannter Weise einen dem Kronenayfbau dienenden Metallblock (14) mil prismatischer Längsöffnung aufnimmt, die dem prisniaii sehen Stiftprofi: ν ntspricht.
j. I-'ixationsstift nach den Ansprüchen I und 2. ü.i durch gekennzeichnet, daß der Stift um! der Slimipfaufbau aus einer Chrom-Kobalt-Molvbdanl.egierung oder einer Tantal-Legierung bestehen.
DE19732360552 1973-12-05 Metallischer Fixationsstift zur Zahnbefestigung Expired DE2360552C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360552 DE2360552C3 (de) 1973-12-05 Metallischer Fixationsstift zur Zahnbefestigung

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DE19732360552 DE2360552C3 (de) 1973-12-05 Metallischer Fixationsstift zur Zahnbefestigung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2360552A1 DE2360552A1 (de) 1975-06-19
DE2360552B2 true DE2360552B2 (de) 1976-05-06
DE2360552C3 DE2360552C3 (de) 1977-01-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625975C2 (de) * 1996-06-28 2003-06-12 Wolfgang Doerken Zahnmedizinisches Implantat, Schablone zum Einsetzen eines zahnmedizinischen Implantats und Verfahren zum Herstellen von diesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625975C2 (de) * 1996-06-28 2003-06-12 Wolfgang Doerken Zahnmedizinisches Implantat, Schablone zum Einsetzen eines zahnmedizinischen Implantats und Verfahren zum Herstellen von diesen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2360552A1 (de) 1975-06-19

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