DE2207690B2 - Batteriebetriebener Klein wecker - Google Patents
Batteriebetriebener Klein weckerInfo
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Description
Stellung der Gehäuseteile voneinander getrennt sind und dadurch diesen Stromkreis unterbrechen.
Der erfindungsgemäße batteriebetriebene Kleinwecker weist also keinen besonderen Stellknopf zum
Ein- und Ausschalten des Alarmgebers, also als Absteller auf, der nur schlecht zu handhaben und
außerdem empfindlich ist, sondfm es weist das Gehäuse
zwei Teile auf, die zum Ein- und Ausschalten des Alarmgebers gegeneinander verschiebbar sind.
Diese Gehäuseteile sind gut erfaßbar und lassen durch ihre Stellung einwandfrei erkenne, ob der
Alarmgeber eingeschaltet ist oder nicht Daher ist auch die Gefahr, daß der erfindungsgemäße batteriebetriebene
Kleinwecker ungewollt ein- Gder ausgeschaltet wird, auf ein Minimum reduziert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in den Gehäuseteilen sich in deren Verschieberichtung
erstreckende, im Stromkreis des Alarmgebers liegende Blattfedern und/oder Stromschienen angeordnet
sein, die wenigstens in einer Stei'.ung der Gehäu- ao
seteile mit ihren Enden federnd aneinander anliegen. Auf diese Weise ist es möglich, die ohnehin zur Herstellung
des Stromkreises erforderlichen Stromwege zur Bildung des Schalters auszunutzen, der zum Ein-
und Ausschalten des Alarmgebers dient, der also die Rolle des Abstellers einer üblichen Weckeruhr spielt.
Besondere Schalter, die zusätzliche Kosten verursachen und auch einen zusätzlichen Platz in Anspruch
nehmen, werden auf diese Weise vermieden. Eine besonders einfache Ausbildung dieser Anordnung, die
zugleich besonders betriebssicher ist, kann dadurch erzielt werden, daß eine der Blattfedern in der definierten
Stellung der Gehäuseteile mit ihrem Ende auf einem der zugeordneten Stromschiene benachbarten,
elektrisch isolierten Teil aufliegt. Dieser elektrisch isolierte Teil kann dann in besonders einfacher
Weise von einem Abschnitt des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses gebildet werden, an dessen Innenseite
die Blattfedern und/oder Stromschienen unmittelbar befestigt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens
ein aus einer Stromschiene und einer Blattfeder bestehendes Kontaktpaar ineinandergreifende
Abschnitte aufweisen, die mindestens eine Rast für die definierte Stellung der Gehäusteile bilden. Die
Anwendung von Stromschienen und Blattfedern hat also den weiteren besonderen Vorteil, daß sie ohne
Anwendung zusätzlicher Mittel unmittelbar als Rastglieder für die verschiedenen möglichen Stellungen
der Gehäuseteile zueinander benutzt werden können. Es ist dann weiterhin auch möglich, wenigstens ein
aus einer Stromschiene und einer Blattfeder bestehendes Kontaktpaar so auszubilden, daß es eine lösbare
Sperre gegen ein Trennen der beiden Gehäuseteile bildet. Eine solche lösbare Sperre ermöglicht
auf einfache Weise ein öffnen des Gehäuses durch
Trennen beider Gehäuseteile, beispielsweise zum Auswechseln der zum Betrieb des Kleinweckers benötigten
Batterie.
Der erfindungsgemäße Kleinwecker wird zweckmäßig so ausgebildet, daß die Gehäuseteile in der definierten
Stellung, in der also der Alarmgeber ausgeschaltet ist, bis zu einem Anschlag ineinandergeschoben
und aus dieser Stellung in eine zweite, gerastete Stellung ausziehbar sind, in der dann der Alarmgeber
betriebsbereit ist, so daß er von dem vom Uhrwerk zu einem vorwählbaren Zeitpunkt betätigbaren
Schalter eingeschaltet werden kann. Dabei kann dann auf dem bei dem Ausziehen frei werdenden Gehäuseabschnitt
eine die Alarmbereitschaft des Kleinweckers anzeigende Markierung angebracht sein.
Diese Markierung verschwindet also, wenn die beiden Gehäuseteile bei abgeschaltetem Alarmgeber zasammengeschoben
sind.
Bei einem Kleinwecker nach der Erfindung ist es zweckmäßig, in dem einen Gehäuseteil das Uhrwerk
und in dem anderen Gehäuseteil den Alarmgeber und/oder die zum Betrieb des Alarmgebers und gegebenenfalls
auch des Uhrwerkes dienende Batterie unterzubringen. Es besteht jedoch durchaus auch die
Möglichkeit, in einem Gehäuseteil außer dem Uhrwerk auch die Batterie, den Signalgeber oder sogar
beide Teile unterzubringen, wenn dies zweckmäßiger erscheint, und das zweite Gehäuseteil im wesentlichen
als ein das erste Gehäuseteil mehr oder weniger haubenartig abdeckenden Deckel auszubilden.
Endlich kann bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung als Alarmgeber nicht nur ein Summer,
sondern beispielsweise auch ein miniaturisierter Tonfrequenzgenerator in Verbindung mit einem kleinen
Schallgeber odev sogar ein miniaturisiertes Radiogerät verwendet werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kleinweckers nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch
den Kleinwecker nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III durch die Anordnung nach F i g. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Kleinwecker weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Teilen 1 und 2
besteht, von denen jedes ein an einem Ende offenes, rechteckiges Kästchen bildet. Das erste Gehäuseteil 1
weist an seinem offenen Ende einen Abschnitt 3 mit verminderten Außenabmessungen auf, der als Schiebefiihrung
in einen Abschnitt 4 des Gehäuseteiles 2 eingreift, der vergrößerte Innenabmessungen aufweist.
Sind die beiden Gehäuseteile vollständig zusammengeschoben, schlägt das zweite Gehäuseteil 2
mit seinem Ende an der Schulter 5 an, die sich am Übergang des ersten Gehäuseteiles 1 zu dessen Abschnitt
3 mit verminderten Außenabmessungen befindet, und es fluchten sowohl die Außenflächen als
auch die Innenflächen der beiden Gehäuseteile miteinander.
In die eine Seitenwand des ersten Gehäuseteiles 1 ist eine Uhr 6 eingesetzt, bei der es sich sowohl um
eine mechanisch angetriebene als auch um eine batteriebetriebene Uhr handeln kann. An der Stirnfläche
des ersten Gehäuseteiles 1 befindet sich das zum Einstellen des Weckzeitpunktes und gegebenenfalls auch
noch zum Stellen und/oder Aufziehen der Uhr dienende Rad 7. Ferner befindet sich in dem ersten Gehäuseteil 1 die zum Betrieb des Alarmgebers dienende
Batterie 8, die an dem Boden des ersten Gehäuseteiles zwischen zwei Kontaktfedern 9 und 10
gehalten ist. Die dem Boden des ersten Gehäuseteiles 1 benachbarte Kontaktfeder 9 weist einen Arm 11
auf, der an einem an der Rückseite der Uhr 6 frei lie-
genden Kontakt 12 anliegt und dadurch eine leitende Stromkreis unterbrochen ist und auch beim Schließen
Verbindung zu dem in der Uhr 6 enthaltenen, von des Schalters 13 keine Alarmgabe erfolgen kann. Da-
der Uhr betätigbaren Schalter 13 herstellt, der in mit ist also der von dem Summer 17 gebildete
Fig. 2 gestrichelt schematisch angedeutet ist. Dieser Alarmgeber abgestellt.
Schalter 13 steht über einen weiteren Kontakt 14 an 5 Sowohl in der in der Zeichnung wiedergegebenen
der Rückseite der Uhr 6 mit dem Arm 15 einer Kon- Stellung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 als auch in
taktfeder 16 in leitender Verbindung, die an der dem der Stellung, in der die beiden Gehäuseteile aneinan-Boden
gegenüberliegenden Seite des ersten Gehäuse- der anliegen, ist die Relativstellung der beiden Geteiles
angebracht ist. Da die Gehäuseteile 1 und 2 aus häuseteile zueinander dadurch gesichert, daß das ab-Kunstsiuff
bestehen, können die Kontaktfedern un- io gewinkelte Ende 21 der im zweiten Gehäuseteil 2 anmittelbar
an dem Gehäuse befestigt werden, ohne geordneten Stromschiene 19 an den Flanken eines
daß zusätzliche Maßnahmen zur Isolation dieser Vorsprunges 24 anliegt, der an der mit der Strom-Kontaktfedern
erforderlich wären. schiene IV in Eingriff stehenden Kontaktfeder 16 an-
In dem zweiten Gehäuseteil 2 ist als Alarmgeber gebracht ist Außerdem weist auch diese Kontaktfeein
Summer 17 angeordnet. Wie aus F i g. 2 ersieht- 15 der 16 ein abgewinkeltes Ende 25 auf, welches das
lieh, ist dieser Summer 17 an der Innenseite der abgewinkelte Ende 21 der Stromschiene 19 hinterStirnfläche
des zweiten Gehäuseteiles befestigt. Mit greift und dadurch ein vollständiges Auseinanderzietiiesem
Summer stehen eine Kontaktfeder 18 und hen der beiden Gehäuseteile 1 und 2 verhindert. In
eine Stromschiene 19 in leitender Verbindung, von der der Kontaktfeder 16 benachbarten Wand des erdenen
sich die Kontaktfeder am Boden des zweiten 20 sten Gehäuseteiles ist im Bereich des Abschnittes 3
Gehäuse "*?= "* und die andere an der dem Boden mit den verminderten Außenabmessungen ein Loch
gegenüberliegenden Wand entlang erstreckt Die 26 vorgesehen, das der Kontaktfeder 26 gegenüber-Kontaktfeder
18 und die Stromschiene 19 erstrecken steht, so daß durch Einführen eines Stiftes durch das
sich ebenso wie die in dem ersten Gehäuseteil 1 an- Loch 26 die Kontaktfeder 16 so weit nach innen ausgeordneten
Kontaktfedern 10 und 16 in Längsrich- as lenkbar ist, daß ihr abgewinkeltes Ende 25 das abgetung
der beiden Gehäuseteile und damit in der Rieh- winkelte Ende 21 der Stromschiene 19 freigibt und
tung, in der die beiden Gehäuseteile gegeneinander dann, beispielsweise zum Auswechseln der Batterie 8,
verschiebbar sind. Außerdem fluchten die in den bei- die beiden Gehäuseteile voneinander getrennt werden
den Gehäuseteilen angeordneten Kontaktfedern und können. Auf der Außenseite des Abschnittes 3 mit
Stromschienen miteinander so daß das abgewinkelte 30 verminderten Außenabmessungen des ersten Gehäu-Ende
20 der in dem zweiten Gehäuseteil angeordne- seteiles, die bei zusammengeschobenen Gehäuseteiten
Kontaktfeder la auf dem Ende der Kontaktfeder len abgedeckt ist und nur dann freiliegt, wenn die
2.0 zufliegt, die am Boden des ersten Gehäuseteiles beiden Gehäuseteile die in der Zeichnung wiedergebefestigt
und dem offenen Ende dieses Gehäuseteiles gebecen Lage einnehmen, bei der der Alarmstrombenachbart
ist und bis zum Ende dieses Gehäusetei- 35 kreis nicht unterbrochen und daher der Alarmgeber
les reicht. Zugleich liegt das dem offenen Ende des betriebsbereit ist, ist die Aufschrift »ALARM« aufersten
Gehäuseteiles zugewandte Ende der Kontakt- gebracht, um die Alarmbereitschaft des Kleinweckers
feder 16, die an der dem Boden gegenüberliegenden anzuzeigen. Bei zusammengeschobenen Genäusetei-Seite
dieses Gehäuseteiles befestigt ist, an dem abge- len, wenn der Signalgeber abgestellt ist, ist diese Aufwinkelten
Ende 21 der im zweiten Gehäuseteil befe- 40 schrift nicht sichtbar.
stigten Stromschiene 19 an. In diesem Fall ist also Die vorstehende Beschreibung einer Ausführungs-
der den Schalter 13 und den Summer 17 enthaltende form der Erfindung macht deutlich, daß durch die
Stromkreis geschlossen, so daß dann, wenn der Erfindung ein Kleinwecker geschaffen wird, der
Schalter 13 zu dem voreingestellten Zeitpunkt von einen sehr gut zu handhabenden Absteller für den Si-
der Uhr 6 geschlossen wird, der Summer 17 als 45 gnalgeber aufweist und auch eine deutliche Anzeige
Alarmgeber eingeschaltet wird und ein Wecksignal dafür liefert, ob der Alarmgeber eingeschaltet ist
erzeugt. Eine gute Schallabgabe wird durch das in oder nicht. Daher bietet dieser Kleinwecker eine sehr
dem zweiten Gehäuseteil 2 vorgesehene Schalloch 22 hohe Sicherheit dafür, daß der gewünschte Bftriebs-
erreicht, das in derjenigen Wand des zweiten Gehäu- zustand auch tatsächlich vorliegt. Dabei versteht es
seteiles angebracht ist, die mit derjenigen Wand des 50 sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte
ersten Gehäuseteiles fluchtet, in der sich die Uhr 6 Ausführungsform der Erfindung beschränkt ist, son-
befindet. dem Abweichungen davon möglich sind, ohne den
Die Kontaktfeder 10 im ersten Gehäuseteil 1, mit Rahmen der Erfindung zu verlassen. So wäre es beider
die im zweiten Gehäuseteil angeordnete Kontakt- spielsweise möglich, in dem ersten Gehäuseteil an
feder 18 zusammenwirkt, weist im Bereich ihrer 55 SteDe der Batterie den Signalgeber anzuordnen und
Mitte eine Aussparung auf, durch die ein Steg 23 statt dessen die Batterie in dem zweiten Gehäuseteil
hindurchragt, der auf der Innenseite des Bodens des unterzubringen. Auch wäre es denkbar, die Uhr, den
ersten Gehäuseteiles angebracht ist. Sind die beiden Signalgeber und die Batterie in dem gleichen Gehäu-Gehäuseteile
abweichend von der in der Zeichnung seteil unterzubringen und das zweite Gehäuseteil auf
wiedergegebenen Sielhug so weit zusammengescho- 60 einen haubenartigen Deckel zu reduzieren, indem leben,
daß das zweite Gehäuseteil an der Schulter 5 des diglich eine Strombrücke angeordnet ist Endlich
ersten Gehäuseteiles anstößt, kommt das abgewin- können Signalgeber beliebiger Art verwendet werkelte
Ende 20 der im zweiten Gehäuseteil angeordne- den, also anstatt eines Summers beispielsweise auch
ten Blattfeder 18 auf den Steg 23 zum Aufliegen, der ein miniaturisierter Tonfrequenzgenerator in Verbinüber
die Blattfeder 10 im ersten Gehäuseteil etwas 65 dung mit einem Schallgeber oder sogar ein miniaruriübersteät,
wodurch der den Summer 17 enthaltende siertes Radiogerät
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Batteriebetriebener Kleinwecker mit zusammen mit dem Uhrwerk in einem Gehäuse angeordnetem
elektrischem Alarmgeber, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei mit ihren Enden (3 und 4) teleskopartig ineinandergreifende
und gegeneinander verschiebbare Gehäuseteile (1 und 2) aufweist und die Gehäuseteile
mit im Stromkreis des Alanngebers (17) liegenden Kontakten (10, 20) versehen sind,
die in einer definierten Stellung der Gehäuseteile (1 und 2) voneinander getrennt sind und dadurch
diesen Stromkreis unterbrechen.
2. Kleinwecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseteilen (1 und 2)
sich in deren Verschieberichtung erstreckende, im Stromkreis des Alanngebers (17) liegende
Blattfedern (10,16 und 18) und/oder Stromschienen (19) angeordnet sind, die wenigstens in einer
Stellung der Gehäuseteile (1 und 2) mit ihren Enden (20 bzw. 21) federnd aneinander anliegen.
3. Kleinwecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Blattfedern (18) in
der definierten Stellung der Gehäuseteile (1 und 2) mit ihrem Ende (20) auf einem der zugeordneten
Stromschienen (10) benachbarten, elektrisch isolierten Teil (23) aufliegt.
4. Kleinwecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierte Teil
(23) von einem Abschnitt des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses (1,2) gebildet wird, an dessen
Innenseite die Blattfedern (10, 16 und 18) und/oder Stromschienen (19) unmittelbar befestigt
sind.
5. Kleinwecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein aus einer Stromschiene (19) und einer Blattfeder (16) bestehendes Kontaktpaar ineinandergreifende
Abschnitte (21 bzw. 24) aufweist, die mindestens eine Rast für die definierte Stellung der
Gehäuseteile (1 und 2) bilden.
6. Kleinwecker nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein aus einer Stromschiene (19) und einer Blattfeder (16) bestehendes Kontaktpaar eine lösbare
Sperre (21, 25) gegen ein Trennen der beiden Gehäuseteile (1 und 2) bildet.
7. Kleinwecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseteile (1 und 2) in der definierten Stellung bis zu einem Anschlag (5) ineinandergeschoben
und aus dieser Stellung in eine zweite, gerastete Stellung ausziehbar sind und daß auf dem bei
dem Ausziehen frei werdenden Gehäuseabschnitt (3) eine die Alarmbereitschaft anzeigende Markierung
angebracht ist.
8. Kleinwecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem einen Gehäuseteil (1) das Uhrwerk (6) und ir, dem anderen Gehäuseteil (2) der Alarmgeber
(17) und/oder die zum Betrieb des Alarmgebers und gegebenenfalls auch des Uhrwerkes dienende
Batterie untergebracht sind.
9. Kleinwecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Die Erfindung bezieht sich auf einen batteriebetriebenen Kleinwecker mit zusammen mit dem Uhrwerk
in einem Gehäuse angeordnetem ftiektrischem Alarmgeber.
Es sind batteriebetriebene Kleinwecker bis hinab zur Größe einer Armbanduhr bekannt, bei denen zusammen
mit dem Uhrwerk in einem Gehäuse ein elektrischer Alarmgeber, einschließlich der zum Betrieb
des Alanngebers benötigten Batterie, untergebracht sind. Bei den meisten dieser bekannten Kleinwecker
wird der Alarmgeber von einem elektrischen
ao Summer gebildet, der neben dem Uhrwerk in dem
Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse weist in diesem Fall gewöhnlich neben dem Zifferblatt Schalllöcher
für den Signalgeber auf (französische Patentschrift 2 059 734, deutsche Offenlegungsschrift
»5 1 673 697). Es ist aber auch aus der deutschen Offenlegungsschrift
1929 880 eine Armbanduhr bekannt, bei der der Summer an der Rückseite des Gehäuses
angeordnet ist. Allen bekannten Uhren ist jedoch gemeinsam, daß sie zum Ein- und Ausschalten
des Summers einen Stellknopf aufweisen, der durch Verschieben, Verdrehen oder Eindrücken das Ein-
oder Ausschalten des Alarmgebers ermöglicht. Die Anwendung eines solchen Stellknopfes hat den
Nachteil, daß es sich um ein vorstehendes Teil handelt, das bei Kleinweckern der beschriebenen Art
störender ist als bei normalen Weckeruhren, weil solche Kleinwecker daiu bestimmt sind, daß sie der
Benutzet mit sich nerumträgt, so daß die Gefahr erhöht ist, daß man mit diesem Stellknopf irgendwo
♦o hängen bleibt. Da dieser Knopf entsprechend der
Größe d«r Uhr selbst geringe Abmessungen hat und dementsprechend empfindlich ist, kann ein Hängenbleiber,
an dem Schaltknopf leicht zu einer Beschädigung der Weckeruhr führen. Außerdem besteht die
Gefahr, daß ein auf Alarmbereitschaft eingestellter Wecker ungewollt abgeschaltet wird, so daß er nicht
zu der gewünschten Zeit den Alarm auslöst, was unter Umständen erhebliche Nachteile für den Benutzer
zur Folge haben kann. Endlich ist ein sehr kleiner Schalter häufig auch nur sehr schlecht zu handhaben.
Es ist aber beispielsweise häufig erwünscht, daß der Wecker beim Auslösen des Alarms durch einen einfachen
Handgriff sehr schnell abgeschaltet werden kann, damit das Alarmsignal keine Störungen verursacht
und außerdem die bei sehr kleinen Weckeruhren notwendig geringe Kapazität der Batterie möglichst
geschont wird.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen batteriebetriebenen Kleinwecker zu
schaffen, der trotz geringer Abmessungen eine robuste und gut zu handhabende Einrichtung zum Ein-
und Ausschalten des Alarmgebers aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse zwei mit ihren Enden teleskopartig
ineinandergreifende und gegeneinander verschiebbare Gehäuseteile aufweist und die Gehäuseteile
mit im Stromkreis des Alarmgebers liegenden Kontakten versehen sind, die in einer definierten
Priority Applications (5)
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