a) eine durch ein Dampfabscheidungsverfahren aus Aluminiumhalogeniddampf, Wasserstoff
und Kohlendioxid erhaltene vollständig dichte is Beschichtung aus alpha-AIuminiumoxid mit
einer Dicke von 1 bis 20 μτη und
b) eine sehr dünne Zwischenschicht aus einer anderen nicht-metallischen Verbindung, die aus
dem Titankarbid und/oder Tantalkarbid des M Sinterkarbidgrundkörper gebildet ist und die
alpha-Aliiminiumoxidschicht fesi mit dem .Sinterkarbidgrundkörper
verbindet.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung weniger als
15 μιη Dicke hat.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-metallische Zwischenschicht
eine Oxidphase von Titan oder Tantal enthält.
4. Vertahren zur Herstellung des Schneideinsatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch
gekennzeichnet, daß man über einen Sinterkarbid-Schneideinsatz,
bestehend aus Wolframkarbid und Titankarbid und/oder Tantaikarbid und einer Eisen-.
Nickel- ocer Kobalt-Matrix, bei einer Temperatur
von 900 bis 1250° C Aluminiumhalogeniddampf.
Wasserstoff und Kohlendioxid leitet, wobei ein
Verhältnis der Gleichgewichtspartialdrucke von Wasserdampf zu Wasserstoff nach der Wassergasreaktion
zwischen 0.025 und 2.0 eingehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumhalogenid Aluminiumchlorid ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneideinsatz hoher Festigkeit und Abnutzungsbestandigkeit aus
einem Sinierkarbid-Giundkörper nut einer Aluminiumoxid
enthaltenden Beschichtung und einer anderen nicht-metallischen Zwischenschicht.
Sinterkarbide sind wegen ihrer einzigartigen Kombination
von Härte. Festigkell und Abnutzungsbeständigkeil
gut bekannt und sie werden demzufolge in hohem Maße für solche industriellen Anwendungen wie
Schneidwerkzeuge, /lehwcrkzeugc und Abnutz.ungstei-Ie
verwendet. Die Abnutzungsbeständigkeit von
Schneideinsätzen läßt sich durch das Aufbringen einer
dünnen Schicht der Garbide verbessern, die zugleich Bestandteil des Hartmetalls sind- Die erhöhte Abntitzurigsbesländigkeil
solcher mil Tiiänkarbid beschichte^
(er Schneideinsatze gehl jedoch auf Kosten der Festigkeit des Grtindköfpers, weil die Schicht bricht und
sich die Risse dann in das Sinterkarbid des Schneidprodukts fortsetzen,
Wegen seiner großen Härte, Abnutzungsbeständigkeit und geringen Reaktionsfähigkeit mit den zu
bearbeitenden metallischen Werkstücken ist auch schon versucht worden, Aluminiumoxid für Schneidwerkzeuge
zu verwenden. Der Hauptnachteil für eine verbreitete Anwendung von Aluminiumoxid-Werkzeugen ist ihre
geringe Festigkeit, die selten 689,47 · 106Pa (7000 kg/
cm3) übersteigt, wenn man den Standardbruch- oder Biegetest anwendet, verglichen mit einer Festigkeit von
1378,93-2O08.4 10"Pa (14 000-21 000 kg'cm-') oder
mehr für Schneidwerkzeuge aus Sinterkarbid. Die geringe Festigkeit der Aluminiumoxid-Werkzeuge begrenzt
ihre Anwendung auf Schneidoperationen, bei denen das Werkzeug nicht hoch belastet ist, schließt die
Verwendung bei Einsatzstücken aus, die in einem Werkzeughalter verriegelt sind Deshalb ist es auch
nicht möglich, wegwerfbare Schneideinsätze, die mit Stiften in Haltern verriegelt werden, aus Aluminiumoxid
als Schneidmaterial herzustellen.
Ausgehend von der Annahme, daß die bei der Zerspanung von Stählen beobachteten nicht-metallischen
Ablagerungen auf den Werk zerschneiden als
Verschleißschutzschichten wirken und daß Schneidenwerkstoffe aus Hartstofflegierungen mit Gehalten an
Karbiden oder Boriden vcn Titan, Zirkon, Vanadium. Tantal und Niob die Belagbildung begünstigen, sollen
nach der AT-PS 2 68 003 und der US-PS 35 64 683 für diesen Zweck Zerspanungswerkzeuge verwendet werden,
welche auf den auf Verschleiß beanspruchten Oberflächenzonen mit 0,01 bis I mm, vorzugsweise 0.05
bis OJ mm starken Auflagen aus Haitstofflegierungen
ausgestattet sind, die mindestens 15% der erwähnten Karbide oder Boride oder mindestens 50% Aluminiumoxid
enthalten. Wie Schneidplättchen aus Sinterkarbiden mit einer aluminiumoxidhaltigen Auflage herge
stellt werden können, ist in beiden Patentschriften nicht beschrieben. Die einzige nach dem damaligen Stand der
Technik durchführbare Herstellungsweise war das gemeinsame Verpressen übereinandergeschichteter
verschieden zusammengesetzter Pulvermischungen, was aber zwangsläufig zu verhältnismäßig dicken
Auflagen von 500 bis 1000 um führt. Wenn mit den
genannten Auflagen ausgestattete Zerspanungswerkzeuge zur Bearbeitung von Stählen eingesetzt wurden.
die keine Neigung zur Belagbildung aufweisen, werden die warmverschleißfesten Oberflächen->chichten bald
abgetragen.
Allgemeine Bedingungen lüid Vorrichtungen zum
Aufbringen von hitzebeständigen Metallen. Karbiden.
Nitriden. Bonden. Sili/iJcn und Oxiden durch Abschei
dung aus der Ciasphase sind in einer Abhandlung von I. F.. C ampbell et al. »Deposition of refractory materials«
Eiectrochem. Soc Transactions Vo. % (1949). Nr. 5.
S. 318 bis 3J3 beschrieben. Diese Beschichtungen
werden .ils unbearbcitbar und von glasartiger Zerbrechlichkeit
bezeichnet und sie w.ircn zu porös, um eine
Oxydation der metallischen Unterlage zu verhindern. Nach der auf dieser Veröffentlichung aufbauenden
USCS Jl 78 308 reichen die Schichtdicken von einigen
25.4 μιη bis 12.7 mm oder mehr Die mit der Beschichtung
eines bestimmten Gnindkörpers mit einem bestimmten Oxid Verbundenen Probleme und ihre
Lösung irrt Einzclfallwifd in diesen Veröffentlichungen
nicht diskutiert,
Das gleiche gilt für die allgemeine Abhandlung von Hintermann und Gass »Die chemische Abscheidung aus
der Gasphase: das Verfahren eine Anwendung«. In einer tabellarischen Zusammenstellung der wichtigsten
nach dem CVD-Verfahren abscheidbaren Elemente und Verbindungen werden hier in den Verbindungskasten:
Metalle, Graphit und Carbide, Nitride, Bor und Boride, Silicium und Silicide sowie Oxide, 87 Verbindungen,
darunter AbO] als eines der fünf aufgeführten Oxide
erwähnt. Die abgeschiedenen Schichten von Bor, Silicium, Carbiden, Nitriden, Boriden, Oxiden und
Siliciden werden hier ebenso wie bei Campbell als außerordentlich hart und spröde beschrieben. Von
Schneideinsätzen aus Sintercarbid-Hartmetall ist in dieser Abhandlung nicht die Rede.
Aus der DE-OS 20 18 662 ist es bekannt, daß die Kombination eines zähen Substrats mit einer sehr
harten, nur wenige μίτι starken Hartstoffschicht
aufgrund der stark voneinander abweichenden Eigenschäften von Schicht- und Substratmaterial nur zu
einem Werkstoff führt, der den hohen Anforderungen, die an einen Schneidwerkstoff gestellt werden, nicht
genügt. Deshalb wird dort zwischen dem zähen Substrat und der harten Deckschicht mindestens eine Zwischenschicht
mit ganz bestimmten Eigenschaften vorgesehen. Soweit es sich hier jedoch um Hartmetall-Schneidplättchen
aus Wolfram-, Titan-, Niob- oder Vanadincarbid mit einem Kobaltbinder handelt, wird eine Zwischenschicht
aus Chrom oder Chromcarbid und eine Deckschicht aus Titancarbid vorgesehen, das auch noch
Chromcarbid enthalten kann. Die Zwischenschichten werden gezielt durch spezielle Verfahrensschritte nach
dem CVD-Prozeß aufgebracht. Eine Deckschicht aus AbOj wird hier nur für einen Chrom-Nickel-Stahl, aber
nicht für Grundkörper aus einem Sintercarbidhartmetall beschrieben, und c.otz der Zwischenschicht ist die
Haftung schlecht. Diese Offrnlegur. ^schrift bestätigt,
wie sehr es jeweils auf die Abstimmung von Substrat und Beschichtung ankommt.
Wenn in der erwähnten Abhandlung von Campbell et al. nur die Beschichtung von Metallen mit Nichtmetallen
und umgekehrt, aber insbesondere nicht die Beschichtung von Sintercarbiden mit einem Metalloxid, wie
AbO). beschrieben ist. so geschah das offenbar wegen
der zu befürchtenden Reaktionen der für das Abscheiden üblichen Gasgemische mit dem Grundkörper. Es ist
bekannt, daß Aluminiumoxid aus der Dampfphase bei 800 bis 1000" C aufgrund der Reaktion
50
AlCl 1 + CO2+ H2 ^ AbOi + CO + HCl
abgeschieden werden kann. Aus Wasserstoff und Kohlendioxid wird dann durch die Wassergasreaktion
H2 + CO2 =*= CC) + H2O
Wasserdampf gebildet, der das dampfförmige Aluminiumchlorid
/11 Aluminiumoxid und Chlorwasserstoff zersetzt. Dieses Gasgemisch wirkt aber zugleich stark
entkohlend auf das Wolframkarbid des Grundkörpers und es war infolgedessen zu befürchten, daß es an der «
Oberfläche mit dem Sinterkarbid reagiert und hier das
Wolframkarbid zu metallischem Wolfram oder der sogenannten eta Phase W|CoiC abbaut.
Aufgrund dieses Sachverhalts und nachdem es bekannt war. daß aus der Dampfphase abgeschiedene
Schichten aus Aluminiumoxid purös und spröde, bzw.
7xrbrcchlich wie Glas sind, hat es für den Fachmann nicht nahegelegen, siti zur Verbesserung der Abnutzlingsbeständigkeit
Von Sinterkarbiden zu Versuchen, wo es auf festhaftende, nicht poröse, dichte Schichten
ankommt, die beim Gebrauch nicht reißen oder absplittern dürfen.
Die Änmeldefin hat zudem festgestellt, daß sich bei
der Aufbringung verschleißfester Oberflächenschichten aus Aluminiumoxid auf Sintercarbiden besondere
Probleme ergeben, weil das Aluminiumoxid leicht in Form von Fadenkristallen oder ungleichmäßig großen
Körnern abgeschieden wird. Eine verbesserte Verschleißfestigkeit und gute Haftung solcher Oberflächenschichten
aus Aluminiumoxid setzt jedoch voraus, daß sie gleichmäßig dicht und dementsprechend feinkörnig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abnutzungsbeständigkeit von Schneideinsätzen aus
Sinterkarbiden zu verbessern ohne ihre Festigkeit wesentlich zu verringern. Es soll ein hartes abnutzungsbeständiges
Material geschiffen werden, das die hohe Abnutzungsbeständigkeit des Aluminiumoxids mit der
relativ hohen Festigkeit und Härte von Sinterkarbid verbindet. Die Beschichtung muß festhaftend mit dem
Sinterkarbidgrundkörper verbunden sein, um ein Absplittern oder Trennen beim Gebrauch zu verhindern
und die Beschichtung muß hinsichtlich Dichte und Glätte gleichmäßig sein. Porosität oder Uneinheitlichkeit
sind unerwünscht. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung solcher festhaftenden
nicht porösen dichten Schichten aus Aluminiumoxid auf dem Sinterkarbidgrundkörper von Schneideinsätzen
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch Schneideinsäue gelöst, die sich beim Grundkörper aus Sinterkarbid-Hartmetall aus
Wolframkarbid und Titankarbid und/oder Tantalkarbid und einer Eisen-. Nickel- oder Kobalt-Matrix durch die
folgende Beschichtung auszeichnen:
a) Eine durch ein Dampfabscheidungsverfahren aus Aluminiumhalogeniddampf. Wasserstoff und Kohlendioxid
erhaltene vollständig dichte Beschichtung aus alpha-Aluminiumoxid mit einer Dicke von I bis
20 μΐη und
b) eine sehr dünne Zwischenschicht aus einer anderen nichtmetallischen Verbindung, die aus dem Titankarbid
und/oder Tantalkarbid des Sinterkarbidgrundkörper gebildet ist und die aloha-Alurr.iniumoxidschicht
fest mit dem Sinterkarbidgrundkörper verbindet.
Angesichts der geringen Festigkeit und Sprödigkeit von Schneidwerkzeugen aus Aluminiumoxid und der
schlechten Eigenschaften von aus der Dampfphase abgeschiedenen Schichten aus Aluminiumoxid ist es
völlig überraschend, daß beim Überziehen der Oberfläche von Schneideinsätzen aus Sinterkarbid eine
ausreichende Haftfestigkeit des Überzugs erzielt werden konnte, die eine dauerhafte Verbesserung der
Abri«.bfestigkeit gewährleistet.
Die fest anhängend mit dem Grundkörper verbundene alpha-Alumtniumoxidschicht ist vollkommen dicht.
Üblicherweise zu mehr als 99% Die beschichteten Schneideinsätze haben eine Abnutzungsbeständigkeit,
die im wesentlichen der von Schneidmaterialien auf Aluminiumoxid-Basis entspricht und eine Bruchfestigkeit
von mindestens 1034.2 ■ IOh Pa(IO 500 kg/cm2) und
in den meisten fallen von mehr als 1J78,9J ■ 10"Pii
.(14 000 kg/cm2). Bei sehr hohen Schneidgeschwindigkeiiferi
von mehr* als etwa 500 Öberflächenrnetef pro
Minute bei einigen Anwendungen und möglicherweise noch größeren bei anderen kann die höhere Hitzebe^
ständigkeit des festen Aluminiumoxids zu höherer Abnutzungsbeständigkeit führen. Bei allen Schneidtests,
ausgenommen denen oberhalb dieser Bereiche, ist die
Abnutzungsbes,^· digkeit der bf'chichieten Produkte
gemäß der vorliegenden Erfindung als im wesentlichen gleich hoch wie die von Aluminiumoxid-Schneidmaterialien
gefunden worden. Innerhalb der beanspruchten Grenzen für die Dicke der Beschichtung erfordern
einige Anwendungen noch engere Bereiche. Zum Beispiel haben sich 1 bis 3 μπι als Optimum für die
Bearbeitung von Hochtemperaturlegierungen und für das Fräsen erwiesen.
Die Bezeichnung »Sinterkarbid«, wie sie in dieser Anmeldung verwendet wird, umfaßt ein oder mehrere
Karbide der Übergangsmetalle der Gruppe IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente, die
gesintert und durch ein oder mehrere Matrixmetalle, ausgewählt aus der Gruppe Eisen, Nickel und Kobalt is
verbunden sind. Ein typisches Sinterkarbid enthält WC in einer Kobaltmatrix oder TiC in einer Nickelmatrix.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen i".chneideinsätze besteht darin, daß man über einen
aus Wolframkarbid und Titankarbid und/oder Tantalkarbid und einer Eisen-, Nickel- oder Kobaltmatrix
bestehenden Sinterkarbid-Schneideinsatz bei einer Temperatur von 900 bis 1250° C Aluminrimhalogeniddampf.
Kohlendioxid und Wasserstoff leitet, wobei das Verhältnis von Wasserdampf zu Wasserstoff zwischen
0,025 und 2,0 und vorzugsweise zwischen 0,05 und ZO liegt.
Wenn die Giundkörper, wie gefordert, WC und
zusätzlich TiC und/oder TaC enthalten, wird eine nicht-metallische Zwischenschicht gebildet, die die
Bindung zwischen dem Grundkörper und der Beschichtung erhöht. Diese Zwischenschicht dürfte eine
Oxidphase von Titan oder Tantal enthalten. Rei Grundkörpern, die TiC und/oder TaC enthalten, können
die Schichtdicken größer sein als bei Grundkörpern lediglich mit Wolframkarbid.
Wegen der üblicherweise an ein Sinterkarbid-Schneidmaterial gestellten Forderungen sind die Eigenschaften
irgendeiner Beschichtung, die Art in der die Beschichtung mit dem Grundkörper verbunden ist und
seine Wirkung auf dessen Festigkeit von außerordentlicher Bedeutung. Die Beschichtung muß eine hohe
Dichte und Glätte haben. Porosität oder Uneinheitlichkeit
sind unerwünscht. Die Beschichtung muß auch fest anhaftend mit dem Sinterkarbid-Grundkörper verbunden
sein, um ein Absplittern oder Trennen beim Gebraurh /u verhindern Weiter darf die Beschichtung
die Festigkeit des S'· terkarbid-Grundkörpers nicht bedeutend verringern Die Produkte der vorliegenden
F.rfindung sind außerordentlich gut untersucht worden und es wurde festgestellt, daß sie alle vorgenannten
Bedingungen erfüllen. Die Beschichtungen sind gleich
maßig und vollständig dicht, sie sind fest mit dem
Grundkörper verbunden und der beschichtete Verbundstoff behält einen hohen Anteil seiner Festigkeit, ν
üblicherweise mehr als 85"/n der ßruchzähigkcit des
unbeschichteten Grundkörpers. Das F.rreichen tiieser
Eigenschaften durch das beschichtete Produkt ist völlig unerwartet, insbesondere im Hinblick auf die betrat h«Ii
chcn Festigkeitsverringerungen, die durch die Aiifbnn
giing abnut/ungsbeständiger Beschichtungen auf Sm terkarbid-Urundkörpern üblicherweise eintreten. Die
beschichteten Materialien der vorliegenden Erfindung »teilen bei ßcarbcitürigsvörgängen auch einen Öberflächenzusland
her, der hinsichtlich der Qualität Vollkömmen äquivalent zu solchen von festen Aluminiumoxid-Schneiclmaterialicn
zu sein scheint, die dafür bekannt sind, daß sie die besten Oberflächenzustände hervorbringen.
Die außerordentlichen Eigenschaften des Aluminiumoxid-beschichteten
Produktes der vorliegenden Erfindung hängen von einer sorgfältigen Steuerung der
Parameter des Verfahrens zum Herstellen dieser Produkte ab. Das Verfahren umfaßt die Verwendung
einer gasförmigen Mischung aus Wasserstoff, Kohlendioxid und einem Aluminiumhalogenid, wie Aluminiu-ntrichlorid.
Der Aluminiumchloriddampf kann während der Abhgerungsreaktion in verschiedener Weise hergestellt
werden, z. B. durch Erhitzen von festem Aluminiumtrichloridpulver oder durch Leiten von Chlorgas
über Aluminiummetall. Der Wasserdampf wird durch Umsetzen von Wasserstoff mit Kohlendioxid in der
Ablagerungskammer hergestellt, wobei Kohlenmonoxid und Wasserdampf durch die Wassergas-Reaktion
gemäß der folgenden Gleichung entsteht:
^= CO +H2O
Die auf diese Weise gebildete Menge Wasserdampf hängt von der Temperatur und Jen Ausgangskonzentrationen
von Wasserstoff, Kohlenoxid und Kohlenmonoxid im Eingangsgasstrom ab. Um eine gute
Qualität der Beschichtung von gewünschter Dicke im Temperaturbereich von 900 bis 1250° C zu erzeugen,
sol.':e das Verhältnis von Wasser zu Wasserstoff nach
der Wassergas-Reaktion zwischen etwa 0.025 und 2.0 liegen.
Die Hauptablagerungsreaktion verläuft nach folgender Gleichung:
3 H2O + 2 AlCI3 - AI2O3 + 6 HCI
(H)
Die bedeutendsten Bestandteile der gasförmigen Reaktionsmischung sind daher Wasserdampf und
Aluminiumchloriddampf.
Wasserstoff wurde bei dem Dampfabscheidungsverfahren als notwendig befunden, um eine dichte, haftende
Schicht zu erhalten. Wasserstoff scheint das Aluminium an der Karbidoberfiäche gegen die Oxydation zu
schützen. Oxydation in der Reaktionszone oberhalb des Karbidgrundkörpers führt /u Bedingungen, die als
Verstäuben bekannt sind, und die vermieden werden müssen. Die Abwesenheit von Wasserstoff führt zu
einer porösen Schicht, die nicht vollkommen dicht ist. Es
sind daher Aluminiumhalogeniddainpf. Wasserstoff und
Kohlendioxid die drei notwendigen Bestandteile des Verfahrens, wobei letzteres mit Wasserstoff unter
Bildung von Wasserdampf reagiert.
Die Menge des anwesenden Wjsserdampfes nach der Reaktion der bekannten F.ingjngskonzentrationen von
Wasserstoff und CO2 und CC) und H2O. wenn diese
verwendet werden, kann mittels der folgenden Gleichung
errechnet wercien:
la
worin o = l — Ä" ist und K die Gleichgewichtskonstante
für die WassTgas-Reaktioii ist. b = (CO), - (E2O),
+ K (H2), + (CO2), + 2 (H2O2),); und c= Kf(H2), (CO2),
-F (H2O), + (H2OJ, (CO2J,- + (H2OJ,).
Die Klammern bedeuten die Konzentration. der
jeweils darinnen stehenden Gasarteri als Partialdruck
und die kleinen Buchstaben /und /bedeuten die Endoder Gleichgewichtskonzentrationen und die Eingangsoder Einlaßkonzentrationen. Die Menee des anweSen-
den Wasserstoffs und auf diese Weise das Verhältnis von H2O zu H2 kann mit der folgenden Beziehung
ermittelt werden:
(H2),= (H2), + (H2O),-(H2O)A
Eine Reihe beschichteter Produkte wurde gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, indem man Aluminiumchloriddampf.
Wasserstoff und Kohlendioxid über Sinterkarbid-Einsätze leitete. Die Beispiele wurden bei
verschiedenen Eingangsgaszusammensetzungen und bei verschiedenen Endkonzentrationen von H2O zu H2
hergestellt. In allen Fallen wurde die Abscheidung jeweils 45 Minuten bei 10500C ausgeführt, unter
Verwendung von 2 bis 3 g Aluminiumchlorid und einer Aluminiumchlorid-Generatorlemperatur von etwa
2000C. Die Verwendung von mehr AICU verschiebt das gewünschte H2O zu H2 Verhältnis zu einem höheren
Wert und umgekehrt. Beschichtungen wurden auf einem Sinterkarbid-Grundkörper niedergeschlagen, welches
10
15 die folgende Zusammensetzung in Gew.-% hatte. WC 72, Co 8,5, TiC 8, TaC 11,5. Die nachfolgende Tabelle 1
zeigt den Einfluß der Gaszusammensetzung auf die Schichtdicke. Wenn die Beschichtung mit größeren oder
kleineren Verhältnissen von H2O zu H2 (d. h. außerhalb
des Bereiches von 0,025 — 2,0) ausgeführt wurde, war es nicht möglichi eine Schicht ausreichender Dicke zu
erhalten, z. B, Von mehr als 1 μηι. Die Schichfqualität
war für alle Beispiele mit einer Schichtdicke von mehr
als I μίτΐ gut. Die SchichfqUälität wurde als gut
bezeichnet, wenn die Beschichtung einem Abreißvefsuch
standhielt, der darin bestand, daß man den beschichteten Einsatz unter einem Diamant-Eindruckgerät
derselben Art, wie es für die Bestimmung der Rockwell-Härte verwendet wird, verschob, wobei eine
Last von 2 kg auf den Diamant gelegt wurde. Wenn die Beschichtung während dieses Tests nicht absplitterte
oder abbröckelte, wurde sie als gut angesehen. Wenn dies doch der Fall war, wurde sie als schlecht bezeichnet.
Tabelle |
I |
Partialdruck |
in der Eingangsgasmischung |
(CO) |
(H2O) |
Gleichgewichtspartialdrucke der |
(H2OH |
(H2O)+ |
Schicht |
I
|
Bei |
|
|
|
|
Wassergas-Reaktion |
|
(H2)+ |
dicke |
I
|
spiel |
(H2) |
(CO2) |
0,000 |
0,000 |
(H2)+ |
0,0217 |
0,023 |
(μηι) |
|
|
|
|
0,000 |
0,000 |
|
0,0391 |
0,043 |
|
i
|
|
0,978 |
0.022 |
0,000 |
0,000 |
0,956 |
0,137 |
0,192 |
<1 |
I
|
1 |
0,960 |
0,040 |
0,150 |
0,000 |
0,921 |
0,085 |
0,127 |
2,5 |
|
2 |
0,850 |
0,150 |
0,100 |
0,000 |
0,713 |
0,0085 |
0,205 |
6 |
i |
3 |
0,750 |
0,100 |
0,000 |
0,000 |
0,665 |
0,277 |
0,857 |
6 |
|
4 |
0,050 |
0,850 |
0,300 |
0,000 |
0,042 |
0,143 |
0,466 |
3 |
I
|
5 |
0,600 |
0,400 |
0,000 |
0,000 |
0,323 |
0,277 |
2,2* |
3 |
|
6 |
0,450 |
0,250 |
0,200 |
0,000 |
0,307 |
0,081 |
4,26 |
9 |
\
|
7 |
0,400 |
0,600 |
|
|
0,123 |
|
|
<1 |
I
|
8 |
0,100 |
0,700 |
|
0,019 |
<1 |
i
|
9 |
|
|
|
ι
|
|
|
Die Art der erhaltenen Beschichtung wurde unter Verwendung der Röntgenstrahl-Beugungsanalyse und
der Lichtmikroskopie bestimmt. Die Röntgenstrahlanalyse
zeigte, daß die Beschichtung aIpha-AI2O3 war. Die
Lichtmikroskopie zeigte eine graue, durchscheinende Schicht aus Aluminiumoxid, die vollständig dicht war
und bei den Beispielen gut mit dem Grundkörper verbunden war. bei denen die Qualität der Beschichtung
als gut festgestellt wurde. Eine sehr dünne Schicht (weniger als I μΐη) einer anderen nicht-metallischen
Verbindung war zwischen der AbOs-Schicht und dem Sinterkarbidgrundkörper vorhanden, wenn der Grundkörper
TiC und/oder TaC enthielt Die Anwesenheit dieser dünnen Schicht erhöht die Bindungsfestigkeit
zwischen der Beschichtung und dem Grundkörper.
Der bevorzugte Temperaturbereich für das Abscheiden der Beschichtung liegt zwischen 900 und 11500C.
Bei geringeren Temperaturen wird die Abscheidungsgeschwindigkeit sehr gering und die Beschichtung ist nur
schlecht mit dem Grundkörper verbunden.
Die Festigkeit des AI2O3-beschichteten Sinterkarbid-Verbundkörpers
wurde (wie alle anderen hierin beschriebener· t-"estigkeitsmessungen) unter Verwendung
eines ieicht modifizierten Standard-Bruchtestes (ASTM Nr. B4066-63T) gemessen, der eine Dreiwalzenladung
einschloß, sowie eine Spannweite zu Dicke-Verhältnis
von 33 :1. Unter Verwendung einer Abscheidungstemperatur
von 10500C und eines Stnterkarbid-Grundkörpers der in den ersten 9 Beispielen der Tabelle
I genannten Art wurde eine durchschnittliche Festigkeit der Stangen mit Beschichtungsdicken von 5 bis 7 μΐη
(der bevorzugten Dicke für diesen Grundkörper bezüglich der Abnutzungsbeständigkeit) von etwa
1661,6-106Pa erhalten. Dies ist nur eine leichte
Verringerung (11%) gegenüber dem Festigkeitsweri von 1861,5-106Pa, der bei dem unbeschichteten
Sinterkarbid-Grundkörper gemessen wurde.
In der folgenden Tabelle II wurde die Leistungsfähigkeit beschichteter Einsätze gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Meiallschneiden zusammengefaßt und mit der entsprechenden Leistungsfähigkeit unbeschichteter
Einsätze verglichen. Die Beispiele 10 bis 16 waren wegwerfbare Schneideinsätze von 12,7 χ 12,7x4,7 mm
Größe, die bei 1050° C mit AI2O3 gemäß dem
Dampfbeschichtungsverfahren der Beispiele 1 bis 9 beschichtet worden waren. Es wurde em Bereich von
Schichtdicken von 1 bis 10 μπι verwendet Diese
Einsätze wurden dann dazu benutzt SAE 1045-StahI von der Härte 190 BHN zu bearbeiten, und zwar bei
Oberflächengeschwindigkeiten von etwa 210, 300 und 450 m/min, einem Vorschub von 0,25 mm pro Umdrehung
und einer Schneidtiefe von Zß mm. Die Schneidzeiten
für eine Flankenabnutzung von etwa 0,25 mm sind in der Tabelle II gezeigt, ebenso wie die
Kraterabnutzungstiefe bei der Ö,25MTim-Flankenabnulzungszeil.
Die Bruchfestigkeiten sind ebenfalls angegeben.
Für Vergleichszwecke wurden die Schneidleistungsfähigkeil und die Festigkeiten uhbeschichleter
Grundkörper in den Beispielen 17 und 18 angegeben, ferner für einen Einsatz aus einem käuflich erhältlichen
10
festen Aluminiumoxid (89% Al2O3, 11% TiO) in den
Beispielen 19 bis 21 und für elften" mil TiC beschichteten
Sinlerkarbid-Einsalz (Beispiele 22 und 23), wobei alle
Einsalze unter den gleichen Bedingungen geprüft wurden.
Tabelle |
II |
Be- |
Schneid- |
Zeit (min) bis z. |
Kratertiefe; bei |
Bruch |
Bei |
|
schich- |
geschw. |
Flankenabnutzung |
der 0,25 mm- |
festigkeit
• IO6 Pa |
spiel |
|
lungs- |
|
v. 0,25 mm |
Flankenab- |
|
|
|
dicke |
|
|
nutzung |
|
|
|
(μπι) |
(m/s) |
|
|
1792,6 |
|
|
1 |
210 |
9 |
0,075 mm |
|
10 |
A^Oj-Beschichtung auf |
|
|
|
|
1723,7 |
|
Sinterkafbid1) |
4 |
210 |
32 |
0,050 mm |
1620,2 |
ii |
desgl. |
7 |
210 |
51 |
0,025 mm |
1447,9 |
12 |
desgl. |
10 |
210 |
51 |
0,2 mm |
1620,2 |
13 |
desgl. |
7 |
450 |
4,2-0,1 mm |
0,0075 mm |
|
14 |
desgl. |
|
|
Abnutzung |
bei 0,1 mm |
|
|
|
|
|
|
Flanken |
|
|
|
|
|
|
abnutzung |
1206,5 |
|
|
7 |
300 |
17 |
0,175 mm |
|
15 |
AI2O3-Beschichtung auf |
|
|
|
|
1103,1 |
|
Sinterkarbid2) |
12 |
300 |
26 |
0,075 mm |
1861,5 |
16 |
desgl. |
- |
210 |
4 |
0,1 mm |
1585,8 |
17 |
unbeschichtetes Karbid1) |
- |
300 |
5 |
0,25 mm |
620,5 |
& |
unbeschichtetes Karbid2) |
- |
210 |
51 |
0,025 mm |
620,5 |
19 |
Kompaktes AI2O3 |
- |
300 |
30 |
0,050 mm |
620,5 |
20 |
desgl. |
- |
450 |
4,5 min-0,1 mm |
0,0050 mm |
|
21 |
desgl. |
|
|
Abnutzung |
bei 0,1 mm |
|
|
|
|
|
|
Flanken |
|
|
|
|
|
|
abnutzung |
1206,5 |
|
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5 |
210 |
18 |
0,275 mm |
|
22 |
TiC-Beschichtung auf |
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|
|
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1206,5 |
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Sinterkarbid1) |
5 |
300 |
4 |
0,275 mm |
23 |
desgl. |
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1) 72% WC, 8% TiC, 11,5% TaC, 8,5% Co;
2) 71% WC, 12,5% TiC, 12% TaC, 4,5% Co.
:, Wie aus dieser Tabelle entnommen werden kann,
wird die Leistungsfähigkeit des Sihterkarbidwerkzeugmateriais zum Schneiden sehr wesentlich durch die
v^l2Ö3-Beschichtung verbessert und diese. Verbesserung :;?
ist wesentlich größer als die einer TiG-Beschichtung auf ,
rdem gleichen Grundkörper. Es ist auch zu ersehen, daß ' \
bis zu einem Wert von etwa 7 μιτι die Verbesserung von
ider Schichtdicke abhängt und daß die Leistungsfähigkeit bei 10 .um abzufallen beginnt Bei der optimalen
Dicke von 7 μπι für diesen Grundkörper war die Leistungsfähigkeit des Al2Orbeschichteten Werkzeuges
äquivalent der des festen AI2O3 bei allen drei
untersuchten Geschwindigkeiten. Die Festigkeit der AbOs-beschichteten Einsätze war jedoch beträchtlich
höher, als die des festen AI2O3 und höher als die
Festigkeit des gleichen Grundkörpers mit einer TiC-Beschichtung.
Es wird darauf hingewiesen, daß es wegen der Beschränkungen hinsichtlich der Festigkeit nicht möglich
war, feste Aluminiumoxid Schneidmaterialien in wegwerfbaren Schneideinsätzen derart zu verwenden.
die mit Stiften in Haltern verriegelt werden.
Dese Einsätze weisen eine zentral angeordnete Öffnung für die Aufnahme eines Stiftes auf, welcher den
Einsatz an Ort und Stelle verriegelt Die Festigkeit solcher Einsätze muß ausreichen, um der Verriegelungs-
;belastung standzuhalten. Die Festigkeit der beschichteten
Materialien der vorliegenden Erfindung reicht aus, deren Verwendung in solchen Einsätzen zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung macht es daher möglich, bei solchen Anwendungen einen Einsatz zu
benutzen, der eine höhere Abnutzungsbeständigkeit als die vergleichbaren, derzeit erhältlichen Einsätze aufweist
Die folgende Tabelle III zeigt die Leistungsfähigkeit der beschichteten Einsätze der Erfindung beim Schneiden
einer Hochtemperatur-Nickellegierung, speziell des Inconel 718, in vergüteter Form (Härte BNH 390). Die
Ergebnisse des entsprechenden Beispiels 24 sind verglichen mit der Leistungsfähigkeit eines unbeschichteten
Sinterkarbids der gleichen Zusammensetzung (Beispiel 25) und zusätzlich mit einem handelsüblichen
festen Aluminiumoxid-Werkzeug (Beispiel 26). Die Einsätze waren von der auswechselbaren Art mit
negativer Neigung (einstellbar und umstellbar) und hatten Abmessungen von 12,7 χ 12,7x4,7 mm. Die
Sinterkarbid-Hartmetall-Grundkörper der Beispiele 26 Und 25 bestanden aus 94% WG und 6% Go. Der
Grundkörper wurde bei 105O0C nach dem Dampfabscheidungsverfahren,
das im Zusammenhang mit den Beispielen 1 bis IO beschrieben wurde, mil AI2O3
beschichtet.
Die Leistungsfähigkeit des mit 2,5 μπι AI2O3 beschichteten
Einsatzes war eindeutig besser, als die des unbeschichteten Sinterkafbid-Einsatzes der gleichen
Tabelle 111
Grundkörperzusammensetzung. Aus Untersuchungen mit anderen Schiehtdicken wurde festgestellt, daß die
optimale Dicke für diese Art der Bearbeitung (z. B. von Hochtemperaturlegierungen) im Bereich von I-3 um
liegt. Dicken größör als 3 μηι führen bei diesen Tests zu
verringerter Lebensdauer des Werkzeuges. Die hervorragende Festigkeit des AbCh-beschichteten Werkzeuges
ist gut durch die rasche Zerstörung des aus kompaktem AI2O3 bestehenden Werkzeuges nach
Beispiel 26 demonstriert, während weder ein Bruch noch ein Zerspanen bei den AbOj-beschichteten
Werkzeugen des Beispiels 24 beobachtet wurde.
Beispiel
Einsatzart
Schichtdicke |
Zeit bis zu einer |
Bemerkungen |
|
Flanken-^ |
|
|
abnutzung von |
|
|
0,5 mm |
|
(μπι)' |
(min) |
|
2,5 |
8,5 |
|
-
|
5,4 |
|
-
|
1,0 |
Rasche |
|
|
Zerstörung |
|
|
der Kanten |
A^Oj-Beschichtung auf Sinterkarbid
Unbeschichtetes Sinterkarbid
Kompaktes Al2O3