DE2260358A1

DE2260358A1 - Kuechengeraet, insbesondere zum zerkleinern von gemuese, wie rettich, moehren, sellerie, kartoffeln oder von obst od.dgl., vorzugsweise fuer rohkost

Info

Publication number: DE2260358A1
Application number: DE19722260358
Authority: DE
Inventors: Alfred Boerner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-12-09
Filing date: 1972-12-09
Publication date: 1974-07-04
Also published as: IT1002214B; BE808411A; FI59917B; DE2260358B2; CH565539A5; FR2209532A1; SE378514B; NL163114C; NL7316815A; ATA1024073A; FR2209532B1; AT340628B; FI59917C

Description

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WOLFGAriG SCHÖNHERR Trier, den 4.12.Ί972

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Alfred Börner

5521 Dudeldorf

Pickließemer Str. 3

Küchengerät, insbesondere zum Zerkleinern von Gemüse, wie Rettich, Mehren, Sellerie, Kartoffeln oder von Obst od.dgl., vorzugsweise für Rohkost

Die Erfindung betrifft ein Küchengerät, insbesondere zum Zerkleinern von Gemüse, wie Rettich, Möhren, Sellerie, Katoffein oder von Obst od.dgl., vorzugsweise für Rohkost mit auf Querstegen angeordneten, vorspringenden Zähnen und durchgehenden

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Löchern, die durch die Querstege und dazu senkrechte Stege rechteckig ausgebildet sind, wobei die Zähne aufeinanderfolgender Zahnreihen versetzt zueinander angeordnet sind und die Querstege von den Zähne tagenden Kanten in Schneidrichtung schräg nach unten geneigt verlaufen.

Es sind Küchenreiben bekannt, die Längs- und Querstege aufweisen, wodurch rechteckige durchgehende Löcher gebildet sind, bei denen die zum Zerkleinern dienenden Reiborgane auf den Querstegen angeordnet sind. Die bekannten Küchenreiben dieser Art sind meist zweiseitig verwendbar und die Reiborgane greifen in beiden Reibrichtungen an. Wie sich beim praktischen Gebrauch solcher Reiben gezeigt hat, ist beim Zerkleinern von Gemüse, Kartoffeln, Obst od.dgl. ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand notveidig. DarUber hinaus wird das zerkleinerte Gut mehr oder weniger ungleichmäßig geraspelt, was insbesondere für Rohkostsalate unerwünscht ist, da das zerkleinerte Gut bei Bearbeitung mit einer Reibe der bisher bekannten Form vielfach zermatscht ist, was unansehnlich wirkt,

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Küchengerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand darauf Gemüse, Obst od.dgl. zu Rohkost zer-

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kleinert werden kann, wobei das zerkleinerte Gut in dünne Streifen zertrennt, jedoch nicht zerraspelt wird.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rücken der Zähne in Schneidrichtung von der Schneidkante zum Quersteg bogenförmig gekrümmt sind und allmählich in den Quersteg auslaufen, daß jeder Zahn seitlich an der Schneidkante senkrecht sich nach unten erstreckende Trennschneiden aufweist und daß die die Zähne tragenden Querstege verbindenden Längsstege zwischen aufeinanderfolgenden Zahnreihen versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Längsstege jeweils vor einer Zahnlücke und hinter einem Zahn enden.

Vorteilhaft sind die Zähne in an sich bekannter Weise an beiden Seiten der Querstege angeordnet und die Zahnrücken der Zähne auf der einen Seite des Gerätes sind anders als auf der anderen Seite ausgebildet.

Nach einer Weiterentwicklung sind die Querstege im Winkel von 40 bis 45 zur Arbeitsfläche geneigt und der Abstand der Längsstege zueinander ist unterschiedlich.

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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf das Küchengerät,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Küchengerät nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Zahnabschnitt in perspektivischer Ansicht.

Das Küchengerät nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Rahmen 1, in dem mehrere, im Abstand zueinander angeordnete Längsstege 2 befestigt sind. Ferner sind im Rahmen 1 ebenfalls im Abstand zueinander angeordnete Querstege 3 vorgesehen, die sich mit den Längsstegen kreuzen, so daß rechteckige Lächer 4 gebildet sind.

An den freien Kanten der Querstege 3 sitzen, in gleichmäßigem Abstand zueinander Zähne 5, deren Schneidkanten 6 die freien Kanten der Querstege überragen, und deren Rücken 7 von der Schneidkante zum Quersteg abgebogen sind und allmählich in den Quersteg auslaufen. Jeder Zahn 5 hat seitlich an seiner Schneidkante je eine nach unten sich erstreckende Trennschneide 8 (Fig.3). Der

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Zahnabistand der nebeneinander auf einem Quersteg angeordneten Zähne ist etwa gleich groß der Zahnbreite. Die Zähne eines Quersteges sind versetzt zu den Zähnen der darauffolgenden Zahnreihe. Die Längsstege zwischen den aufeinanderfolgenden, die Zahnreihen tragenden Querstegen 3 sind versetzt zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die Längsstege jeweils vor einer Zahnlücke und hinter einem Zahn enden, wie besonders Fig. 1 erkennen läßt.

Wie besonders Fig. 2 zeigt, sind die Querstege 3 von den Zähne tragenden Kanten in Schneidrichtung schräg nach vorn und unten in einem Winkel von etwa 40 bis 45 geneigt angeordnet.

Das Küchengerät ist zweiseitig verwendbar, da sowohl die freien Kanten der Querstege der einen Arbeitsseite als auch die freien Kanten der Querstege der anderen Arbeitsseite mit Zähnen besetzt sind. Dabei sind die Zähnrücken 7 der Zähne auf der einen Seite des Gerätes anders als auf der anderen Seite ausgebildet, um eine differenzierte Schneidwirkung zu haben. So können die Zahnrücken der einen Seite von der Schneidkante weg sofort bogenförmig gekrümmt sein oder es kann zunächst ein etwa parallel zur Arbeitsfläche verlaufender Zahnrückenabschnitt vorhanden sein, dem sich der bogenförmig gekrümmte Abschnitt anschließt.

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Auch ist es möglich, die Anzahl der Zähne, die Breite der Zähne oder den Abstand der nebeneinander angeordneten Zähne einer Seite anders auszugestalten als den der anderen Seite.

Die Längsstege können Über die ganze Arbeitsfläche in gleichmäßigem Abstand verteilt sein. Es ist jedoch auch möglich, den Abstand unterschiedlich zu wählen, wie in Fig. 1 angedeutet ist.

Um einen das Reibgut haltenden Malter benutzen zu können, Überragen die Seiten des Rahmens 1 die Reibfläche.

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Claims

Patentansprüche

1. Küchengerät, insbesondere zum Zerkleinern von Gemüse, wie Rettich, Möhren, Sellerie, Kartoffeln oder von Obst od.dgl., vorzugsweise für Rohkost, mit auf Gfcerstegen angeordneten, vorspringenden Zähnen und durchgehenden Löchern, die durch die Querstege und.dazu senkrechte Stege rechteckig ausgebildet sind, wobei die Zähne aufeinanderfolgender Zahnreihen versetzt zueinander angeordnet sind und die Querstege von den Zähne tragenden Kanten in Schneidrichtung schräg nach unten geneigt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der Zähne in Schneidrichtung von der Schneidkante zum Quersteg bogenförmig gekrümmt sind und allmählich in den Quersteg auslaufen, daß jeder Zahn seitlich an der Schneidkante senkrecht nach unten sich erstreckende Trennschneiden aufweist und daß die die Zähne tragenden Querstege verbindenden Längsstege zwischen aufeinanderfolgenden Zahnreihen versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Längsstege jeweils vor einer Zahnlücke und hinter einem Zahn enden.

2. Küchengerät nach Anspruch 1 mit an beiden Seiten der Querstege angeordneten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrücken der

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Zähne auf der einen Seite des Gerätes anders als auf der anderen Seite ausgebildet sind.

3.Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege im Winkel von 40 bis 45 zur Arbeitsfläche geneigt sind.

4. Kuchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längsstegezueinander unterschiedlich ist.

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