DE2256265B2 - Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Styrolpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen StyrolpolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Styrolpolymeren. die
nach Verformen zu einer Folie oder Platte überlegenes Aussehen und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften
haben.
Bisher wurden thermoplastische Styrolpolyniere meist durch Polymerisation in Masse oder Lösungspolymerisation
von Monomeren hergestellt, in denen ein Elastomeres, wie Polybutadien, gelöst war, oder
es wurde zu ihrer Herstellung zuerst eine Polymerisation in Masse und danach eine Suspensionspolyrrierisation
durchgeführt.
Durch diese konventionellen Verfahren erhaltene Polymere wären zwar völlig zufriedenstellend als
Spritzgußharz· eine aus diesen Polymeren hergestellte Platte oder Folie IuU jedoch Fischaugen. Wenn ein
Polymeres durch ein Polymerisationsverfahren unter Verwendung von bekannten organischen Peroxiden
oder durch thermische Polymerisation hergestellt wird, so bilden sich auf Folien oder Platten aus dem
Polymeren Fischaugen.
Bei einem dieser bekannten Verfahren wird zur Herstellung von Pfropfpolymeren ein Gemisch aus
einem kaulschukartigen Dienpolymeren und monocyclischen
aromatischen Kohlenwasserstoffen, gegebenenfalls mil acyclischen Vinylmonomcren. in Lösung
polymerisiert (GB-PS 10 30 497). Dabei wird die erste Stufe ohne Katalysator bis zu einem Umsatz
von etwa 10% durchgeführt, wonach ein Peroxid oder mehrere PcroAidc als Katalysatoren zugegeben werden.
öS
Mit Hilfe dieses Verfahrcs werden /war Stvrolpolymerisate
mit guten mechanischen Eigenschaften gebildet, das Aussehen der daraus hergestellten Platten
oder Folien ist jedoch wegen des verschlechterten Glanzes und der Bildung von Fischaugen unzufrieden-
steüend.
Wird andererseits ein Polymeres durch Polymerisation
unter Verwendung von Azoverbindungen, die ebenso eut bekannt sind wie organische Peroxide,
hergestellt, so zeigt zwar die Platte aus dem Polymeren keine Fischauge^ besitzt jedoch merklich verminderte
Schlagfestigkeit und Dehnung. Dies ist auf Grund der Tatsache verständlich, daß nur Polymere mit geringem
Pfropfungsgrad gebildet werden, weil die Pfropfreaktion durch das Cyanradikal zurückgedrängt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, thermoplastische
Styrolpolymere zugänglich zu machen, die nicht zur Bildung von Fischaugen führen und die
außerdem keine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften, wie Schlagfestigkeit, Dehnung und
Biegefestigkeit, zeigen, wenn sie zu einer Folie oder Platte verformt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polymerisation in zwei gesonderten Stufen
' in Gegenwart unterschiedlicher Katalysatoren durchgeführt wird, wobei in der ersten Stufe in Masse
oder Lösung polymerisiert wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Styrolpolymeren
aus einem Elastomeren. Acrylnitril und einer aromatischen Vinylverbindung, gegebenenfalls im Gemisch
mit einer mit der aromatischen Vinylverbindung copolymerisierbaren Verbindung durch zweistufige
Polymerisation, wobei die erste Stufe der Polymerisation in Gegenwart eines organischen Peroxid-Katalysators
bis zu einem Wert der Polymerisationsrate im Bereich von 10 bis 40% und danach die
zweite Stufe unter erneuter Zugabe eines Katalysators durchgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß in der ersten Stufe ein 2 bis 15 Gewichtsprozent
des Elastomeren enthaltendes Ausgangsgemisch in Masse oder in Lösung polymerisiert wird, wobei zu
einem Zeitpunkt, an dem die Polymerisationsrate einen Wert im Bereich von 0 bis 15% hat, 0,01 bis
0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ausgangsmaterial,
des organischen Peroxid-Katalysators zugesetzt werden und daß die zweite Stufe in Gegenwart
von mindestens 0,01 Gewichtsprozent einer Azoverbindung als Katalysator durchgeführt wird, die zu
einem Zeitpunkt, an dem die Polymerisationsrate einen Wert von mehr als 15%, jedoch nicht mehr als
40% hat, dem System zugesetzt wird.
Bei dieser Polymerisation wird die erste Stufe der Polymerisation in Masse oder Lösung durchgeführt,
bis die Polymerisationsrate einen beliebigen Wert im Bereich von 10 bis 40% hat; dann wird die zweite
Stufe der Polymerisation in Masse oder als Suspensionspolymerisation ' durchgeführt, wenn die erste
Stufe in Masse vorgenommen wird. Die zweite Stufe wird als Lösungspolymerisation durchgeführt, wenn
die erste Stufe ebenfalls durch Polymerisation in Lösung vorgenommen wurde.
Es ist bekannt, daß thermoplastische Styrolpolymere hergestellt werden, indem die erste Polymerisation
bis zu einem Wert der Polymerisationsrate von K) bis 40% und danach die zweite Polymerisation
durchgeführt wird.
Als Ergebnis von Untersuchungen über die Fischaugenbildung wurde festgestellt, daß die Bildung von
Fischaugen durch eine Pfropfreaklion verursacht wird, die zu einem Zeitpunkt stattfindet, wenn die
Polymerisation in gewissem Maß fortgeschritten ist. nie erfindungsgemäße zweistufige Polymerisationsmethode wurde auf Grund dieser Entdeckung entwickelt.
Erfindungsgemäß wird die erste Stufe der Poly-
Erfindungsgemäß wird die erste Stufe der Poly-
merisation durchgeführt, indem 0,01 bis 0,15 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyd-Katalysators
bezogen auf das Ausgangsmaterial, zu irgendeinem Zeitpunkt zugesetzt werden, wenn der Polymerisationsgrad
einen Wert im Bereich von 0 bis 15% hat und die zweite Stufe wird durchgeführt, indem
001 Gewichtsprozent oder mehr, bezogen auf das Auseangsmaterial, einer Azoverbindung als Katalysator
zu irgendeinem Zeitpunkt zugesetzt wild, wenn der Polymerisationsgrad einen Wert im Bereich \on
mehr als 15%, jedoch nicht mehr als 40% aufweist. Wenn das organische Peroxyd zugesetzt wird, wenn
die Polymerisationsrate mehr als 15% beträgt, erzielt man den Nachteil, daß die Fischaugenbildung in
einer Polymerplatte oder -folie verstärkt wird. Wenn andererseits die Azoverbindung als Katalysator zugesetzt
wird, wenn die Polymerisationsrate 15% oder weniger beträgt, so wird die Pfropfpolymerisation
zurückgedrängt, so daß die mechanische Festigkeit der erhaltenen Polymerplatte oder -folie vermindert
wird. Wenn außerdem die Azoverbindung zugesetzt wird, wenn die Polymerisationsrate 40% überschritten
bat, so kann wegen des zu späten Zeitpunkts des Zusatzes eine Verminderung der Fischaugenbildur.g nicht
erwartet werden.
In eleicher Weise wie die konventionellen Verfahren"
zur Herstellung von Styrolharzen werden sowohl die erste als auch die zweite Stufe entweder nach
der Polynierisationsmethode in Masse oder der I S-sungspolymerisationsmethode
durchgeführt. Nach einer anderen Ausführungsform wird die erste Stufe
durch Polymerisation in Masse und die zweite Stufe nach der Suspensionspolymcrisationsmcthode durchgeführt.
In diesem Zusammenhang ist es unerwünscht, sowohl die erste als auch die zweite Stufe nach der
Methode der Suspensionspolymerisation durchzuführen, weil ungleichförmige Gele erhalten werden,
wenn nicht die Polymerisation in Masse oder die Lösungspolymerisation unter Rühren oder durch
Mischen vorgenommen werden, bis die vollständige Phasenumwandlung erreicht ist.
Ferner kann die erste Stufe der Polymerisation zu Beginn ohne Katalysatoren vorgenommen werden
und kann danach unter Verwendung des organischen Peroxydkatalysators durchgeführt werden, solange
die Polymerisationsrate nicht mehr als 15% betragt. Wenn der Anteil des als Katalysator verwendeten
oreanischen Peroxyds weniger als 0,01 Gewichtsprozent hi-inigt, wird bei Katalysatoren mit einer niederen
Zersetzungstemperatur wegen des fehlenden Anteils an aktivem Sauerstoff nur ein geringer katalytischer
Effekt erzielt. Wenn andererseits der Anteil des organischen Peroxyds mehr als 0.15 Gewichtsprozent bctriizl
wird der kaüilytische F.ffekl verbessert, es tritt
jedoch der Nachteil auf. da» die Fischaugenbildung 'in einer Polymerfolie oder -platte, die daraus erhallen
wird nicht vermindert wird. Zu Beispielen für den zu verwendenden organischen Peroxyd-Katalysator gehören
Bcnzoylperoxyd. Lauroylpcroxyd. Dicumylpcroxvd
"> S-Dimcthylhexan^-dihydroperoxyd. Dibutyiperoxyd.
t-Butylperoxybcnzoat. t-Butylperacetat
und t-Butylhydroperoxyd.
Die Menge der als Katalysator verwendeten AzoVerbindung beträgt 0,01 Gewichtsprozent oder mehr,
bezogen auf das Ausgangsmaterial. Ein geringer Effekt auf die Verminderung der Fischaugenbildung
wird cneicht, wenn die Menge weniger als 0,01 Gewichtsprozent beträgt. Außerdem sind auch bei eine»'
Menge der Azoverbindung, die etwa 1,0 Gewichtsprozent überschreitet, praktisch keine bemerkenswerten
Wirkungen erkennbar, so daß bevorzugt wird, die Azoverbindung in einem Anteil von etwa 1,0 Gewichtsprozent
oder weniger einzusetzen. Zu Beispielen für die als Katalysator zu verwendende Azoverbindung
gehören Azobisisobutyronitril, Azobisvaleronitril, Azobiscyclohexancarbonitril, 2-Diazo-2-propylazoformamid,
Azobiscyanovaleriansäure und Azobis-2-methylbutyronitril.
Ein bevorzugtes Ausgangsmaterial zur Herstellung von erfindungsgemäßen thermoplastischen Styrolpolymeren
besteht aus 2 bis 15 Gewichtsprozent eines Elastomeren, 35 bis 93 Gewichtsprozent einer aromatischen
Vinylverbindung und 5 bis 35 Gewichtsprozent Acrylnitril.
Durch die Anwesenheit von 5 bis etwa 35 Gewichtsprozent
Acrylnitril in dem Ausgangsmaterial kann das Styrolpolymere im Hinblick auf die chemische
• Beständigkeit, wie Unbeständigkeit und Beständigkeit
gegen gasförmiges Freon, verbessert werden, und es kann außerdem die Festigkeit des Harzes, die Obertlächenhärte
und die Zugfestigkeit erhöht werden. Es wird ferner nur eine geringe Verstärkungswirkung
des Harzes erzielt, wenn weniger als 2 Gewichtsprozent des Elastomeren verwendet werden, während bei einer
Menge von mehr als 15 Gewichtsprozent die Verstärkungswirkung
nichl sehr verbessert wird. Der bevorzugte Anteil der aromatischen Vinylverbindung
hängt von den vorstehend genannten Anteilen des Elastomeren und von Acrylnitril ab.
Zu Beispielen für das zu verwendende Elastomere gehören Polybutadiene. Nilrilkautschuke. Styrol-Butadien-Kautschuke,
Polyisoprene. Äthylen-Propylen-Kautschukc und Naturkautschuke.
Vorzugsweise liegt die Teilchengröße des Elastomeren im Bereich von 0.2 bis 1.5 μ.
Als Beispiele für das Styrol seien aromatische Vinylverbindungen genannt, wie. Styrol. u-Methylhlyiol.
,i'-Bromsiyrol, p-Methylstyrol und p-Methyiisopropcnylbcnzol.
Außerdem können im Gemisch mit der aromatischen Vinylverbindung Monomere eingesetzt werden, die mit dieser eopolymerisierbar
sind. Beispiele für solche Monomere sind Methacrylsäureester, Acrylcsler. Acrylsäure. Vinylketone und
Vinylester.
Fine aus dem ernndungsgemiiß hergestellten Polymeren
gebildete Platte oder Folie zeigt außerordentlich verminderte Fischaugenbildung im Vergleich mit
Polymerfolien, die nach konventionellen Verfahren erhallen wurden, und besitzt gute mechanische Eigenschaften,
wie Schlagfestigkeil. Dehnung und Biegefestigkeit, die gleich denen der üblichen Polymerfolien
und -pla'ten sind, und sind daher als ausgezeichnete
technische Materialien verwendbar.
Die bevorzugte Polymcrmassc zur Bildung von Folien und Platten und zum Formpressen besteht aus
etwa 4 bis 8 Gewichtsprozent eines Elastomeren, etwa 10 bis 35 Gewichtsprozent Acrylnitril. 0 bis ^Gewichtsprozent
Mcthylmcthacrylat und zum restlichen Anteil aus einer aromatischen Vinylverbindung.
Darüber hinaus zeigt das erfindungsgemäß herstellbare Polymere nur eine sehr geringe Gcruchshil·
dung. Es wird im allgemeinen angenommen, daß der Geruch eines Polymerharzes durch Verbrennen und
Verdampfen der Harzkomponenten, insbesondere der Elastomeren, der verbleibenden Monomeren, Disper
giermittel und Kettenübertragungsmittel auf Grund der thermischen Hysterese während des Formpressens
verursacht wird. Bei dem erfindungsgemäß hergestellten Polymeren ist nur eine halb so große Menge des
Elastomeren erforderlich, um zu dem gleichen Wert der mechanischen Eigenschaften zu gelangen, wie bei
der üblichen Emulsionspolymerisation, se daß die GeruchsbUdung merklich vermindert werden kann.
Auch im Fall der Suspensionspolymerisation liegen in dem Polymeren fast keine Dispergiermittel vor,
verglichen mit der üblichen Emulsionspolymerisation, und außerdem wird die Suspensionspolymerisation in
der Nähe der Endphase bei hoher Temperatur durchgeführt (beispielsweise bei 13O0C oder darüber), so
daß der Gehalt an verbleibenden Monomeren außerordentlich vermindert werden kann. Daher kann erfindungsgemäß
ein Polymeres gebildet werden, das kaum Geruch zeigt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, in denen die nachstehend angegebenen
Proben, Prüfmethoden und Bewertungsmethoden angewendet werden. Die Beispiele 2 bis 6, 8 und 18
sind Vergleichsbeispiele.
Folie zur Messung der Fischaugentildung
Eine Folie, die mit folgenden Dimensionen: Dicke 0,1 mm, Breite 40 mm, mit Hilfe eines Extruders mit
einer Schnecke von 40 mm Durchmesser extrudiert wurde, wird in Stücke von 1 m Länge geschnitten.
Bewertung der Fischaugenbildung
Grad
Anzahl der Fischaugen
A | 1 bis 4 |
B | 5 bis 8 |
C | 9 bis 12 |
D | 13 bis 20 |
E | 21 und *nehr |
45
Spritzguß-Formkörper zur Messung der
mechanischen Festigkeit
mechanischen Festigkeit
Die Formkörper wurden mit Hilfe einer Spritzgußmaschine
des In-line-Schnecken-Typs 202 geformt.
1. Schlagfestigkeit nach I ζ ο d :
Gemessen nach ASTM D-256.
Gemessen nach ASTM D-256.
2. Dehnung:
Gemessen nach ASTM D-638.
3. Glanz:
Gemessen nach JISZ-8741.
Folie zur Messung der mechanischen Festigkeit
(hergestellt durch Spritzgießen)
(hergestellt durch Spritzgießen)
Eine Folie, die mit den Abmessungen 0,5 mm Dicke χ 500 mm Breite mit Hilfe einer Strangpresse mit einer
Schnecke von 40 mm Durchmesser extrudiert wurde, wird in Stücke geschnitten, die zur Messung der mechanischen
Festigkeit geeignet sind.
1. Schlagfestigkeit der Folie
(Schlagfestigkeit nach 1 ζ ο d)
(Schlagfestigkeit nach 1 ζ ο d)
Die Folie zur Messung der mechanischen Festigkeit, die quadratisch mit einer Seitenlänge von 150 mm
zugeschnitten wurde, wird der Messung der Schlagfestigkeit in einer Izod-Schlagfestigkeits-Prüfmaschine
unterworfen, die mit einer Hemisphäre von 5 mm Radius ausgestattet ist.
Die Messung der Schlagfestigkeit wird gemäß ASTM D-256 durchgeführt.
2. Dehnung und Zugfestigkeit
Die Folie zur Messung der mechanischen Festigkeit wird zu einem rechteckigen Stück von
10 χ 100 mm zugeschnitten. Die Dehnung und Zugfestigkeit in Längs- und Querrichtung werden mit
Hilfe einer Prüfvorrichtung gemäß ASTM D-638 gemessen.
3. Biegefestigkeit
Die Frequenz von Schwingungen wird gemessen, wobei die Folie zur Messung der mechanischen Festigkeit
an beiden Enden befestigt wird und beide Enden abwechselnd mit Hilfe eines Vibrators abgebogen
werden, bis die Folie gebrochen ist. Diese Messung wird gemäß JIS P-8115 durchgeführt.
Schmelzfließindex:
Gemessen nach ASTM D-1238.
Messung des Pfropfgrads
Ein erfindungsgemäß hergestelltes Polymeres wird in Methyläthylketon gelöst und die Lösung mit Hilfe
eines Zentrifugalabscheiders in eine Pfropfphase und eine Homopolymerphase getrennt. Die Pfropfphase
wird vollständig mit Methyläthylketon gewaschen und aus Methanol ausgefällt. Der Pfropfgrad ist folgendermaßen
definiert:
Pfropfgrad (%)
_ Gewicht der Pfropfphase
Gewicht des Elastomeren
Gewicht des Elastomeren
100.
Eine Beschickungslösung, die 2,5 kg Polybutadienkautschuk gelöst in einem Gemisch von 31,25 kg
monomerem Styrol mit 11,25 kg Acrylnitril enthielt,
wurde in einen Autoklav mit 501 Fassungsvermögen gegeben und mit Hilfe eines Schnellrührers mit
100 UpM 10 Minuten unter Durchleiten von gasförmigem Stickstoff durch den Autoklav gerührt.
Dann wurden der Beschickungslösung 45 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) Benzoylperoxyd-Katalysator
(BPO) und 45 g n-Dodecylmercaptan (n-DDM) als Molekulargewichtsregler zugesetzt, und
die erste Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 80° C während 3 Stunden durchgeführt, bis die
Polymerisationsrate 30% erreicht hatte.
Das so erhaltene Produkt wurde auf eine Temperatur von 50° C abgekühlt, und es wurden 45 g
(0.1%, bezogen auf die Beschickung) Azobiscyclohexancarbonitril als Katalysator (ACHN) und 100 g
/i-Bromstyrol zugesetzt, und die Masse wurde dann
15 Minuten unter Rühren miteinander verknetet. Das so erhaltene Gemisch wurde in einen anderen
Autoklav mit 2001 Fassungsvermögen gegeben, der 70 kg reines Wasser und 100 g Polyvinylalkohol ent-
hielt, und der Reaktorinhalt wurde in der Weise gerührt, daß er in eine Suspension überging.
Außerdem wurden 200 g /i-Bromstyrol zugesetzt,
und der Autoklav wurde nach dem Verdrängen der Luft mit Stickstoff verschlossen. Die Suspensionspolymerisation
als zweite Stufe- des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde bei einer Temperatur von 1000C
während 5 Stunden und danach bei einer Temperatur vor M0°C während 3 Stunden durchgeführt, um die
Reaktion im wesentlichen zu beenden, und das so erhaltene Polymere wurde entwässert und getrocknet.
Aus dem vorstehend erhaltenen Polymeren hergestellte Proben, die nach den vorstehend angegebenen
Methoden zur Herstellung von Proben erhalten wurden, wurden einer Messung ihrer Eigenschaften nach
den vorstehend beschriebenen Methoden unterworfen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1
aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß Cyclohexanonperoxyd an Stelle von Azobiscyclohexancarbonitril
als Katalysator für die Suspensionspolymerisation verwendet wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden ebenfalls in der angegebenen Weise gemessen.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die erste Polymerisation ohne Katalysator bei
einer Temperatur von 1150C während 3 Stunden
durchgeführt wurde, bis eine Polymerisationsrate von 28,8% erzielt war. Das erhaltene Produkt wurde
plötzlich auf eine Temperatur von 8O0C gekühlt, und die Suspensionspolymerisation als zweite Stufe
wurde ohne Katalysator bei einer Temperatur von 130° C während 5 Stunden und dann bei einer Temperatur
von 1400C während 4 Stunden durchgeführt. Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden
in gleicher Weise gemessen; die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Vergleichsbeispiel 3
Die erste Stufe der Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 700C unter Verwendung von 90 g
(0,2%, bezogen auf das Ausgangsmateria!) Azobisisobutyronitril als Katalysator (AIBN) an Stelle von 45 g
des im Beispiel 1 verwendeten Benzoylperoxyds durchgeführt. Die Suspensionspolymerisation als zweite
Stufe wurde unter Verwendung von 180 g (0,4%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) Azobisisobutyronitril-Katalysator
und 45 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) Azobiscyclohexancarbonitril-Katalysator
bei einer Temperatur von 600C während 10 Stunden, dann bei einer Temperatur von 8O0C
während 2 Stunden und schließlich bei einer Temperatur von 1300C während 3 Stunden durchgeführt,
Die anderen Verfahrensmaßnahmen und Bedingungen waren die gleichen wie im Beispiel 1.
Die Eigenschaften des so erhaltenen Polymerer wurden ebenfalls gemessen. Die dabei erzielten Ergebnisse
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Gemessene Eigenschaft
Folie zur Messung Fischaugenbildung der Fischaugen-
bildune
Spritzguß-Formkörper zur
Messung der
mechanischen
Festigkeit
Messung der
mechanischen
Festigkeit
Folie zur Messung
der mechanischen
Festigkeit
(spritzgegossen)
der mechanischen
Festigkeit
(spritzgegossen)
Izod-Schlagfestigkeit (kg · cm/cm) Dehnung(%)
Glanz (%)
Schmelzfluß-Index (g/10 Minuten)
Izod-Schlagfestigkeit (kg ■ cm/cm) Dehnung(%)
längs
quer
Zugfestigkeit (kg/mm2)
Zugfestigkeit (kg/mm2)
längs
quer
Biegefestigkeit (Frequenz)
Biegefestigkeit (Frequenz)
längs
quer
Polymerisationserad*) (Rate) (%)
Pfropfgrad (%)*)
Pfropfgrad (%)*)
6,0
35 92
3,0 8.0
35 40
3,5 3,0
950 340
61,5 240
99,8
Vergleichsbeispiel 1
5,8
38
91
91
3.1
7,2
38
37
3,4
3,2
3,2
890
370
370
59,6
Vergleichsbeispiel 2
Vergleichsbeispiel 3
4,9
23
95
95
2,9
5.5
99,6
3,7
3,6
3,6
510
145
145
60,3
99,7
248 270 235 260
3,0
5
90
90
3,2
4,1
4,1
5
0
0
4.0
3,7
73
21
21
61.1
158
158
99,8
170
*) In den mit Polymerisationsgrad und Pfropfgrad bezeichneten Spalten gibt der erste Wert jeweils die Polymensationsrate und d(
Pfropfgrad von Proben an, die bei einer Polymensationsrate von etwa 60% entnommen wurden, und der zweite Wert gibt den Polymei
sationsgrad und den Pfropfgrad von Proben an, die zum Zeitpunkt der Vervollständigung der zweiten Polymerisationsstufe entnommi
wurden.
509 542/4
Tabelle 1 zeigt, daß die Proben gemäß Beispiel 1 der Erfindung gut ausgewogen im Hinblick auf alle
Eigenschaften sind, während die Proben der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 eine Verschlechterung im Hinblick
auf Fischaugenbildung oder andere Eigenschaften aufweisen. Außerdem erhöht sich der Pfropfgrad
gemäß Beispiel 1 nicht, wenn die Polymerisationsrate einen Wert von etwa 60% überschreitet, so daß die
Pfropfreaktion zurückgedrängt ist, während in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 die Pfropfreaktion immer
noch fortschreitet, auch wenn die Polymerisationsrate 60% überschritten hat. Außerdem zeigt Vergleichsbeispiel
3, daß bei der Pfropfreaktion nur ein geringes Fortschreiten auftritt und daß daher ein niederer
Pfropfgrad erzielt wird.
Vergleichsbeispiel 4
Die erste Stufe der Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 80° C während 4 Stunden unter Verwendung
von 22,5 g (0,05%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) BPO als Katalysator und 22,5 g (0,05%,
bezogen auf das Ausgangsmaterial) ACHN als Katalysator durchgeführt, bis die Polymerisationsrate
30% betrug. Das so erhaltene Produkt wurde in der zweiten Stufe der Suspensionspolymerisation unterworfen,
wobei 22,5 g (0,05%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) BPO-Katalysator und 22,5 g (0,05%,
bezogen auf das Ausgangsmaterial) ACHN-Katalysator •erwendet wurden. Die anderen Verfahrensmaßnahmen und Bedingungen sind die gleichen wie
im Beispiel 1.
In gleicher Weise wurden die Eigenschaften eines erhaltenen Polymeren festgestellt. Die dabei erzielten
Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 5
Die erste Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 80" C während 5 Stunden unter Verwendung
von 45 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) ACHN-Katalysator bis zu einer Polymerisationsrate
von 30% durchgeführt. Das erhaltene Produkt wurde der zweiten Polymerisation unter Verwendung von
45 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) BPO-Katalysator unterworfen. Im übrigen wurden die
gleichen Verfahrensmaßnahmen und Bedingungen wie im Beispiel 1 angewendet.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden in gleicher Weise gemessen. Die dabei erzielten Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Probe
Gemessene Eigenschaft
Vergleichsbeispie!
Folie zur Izod-Schlagfestigkeit 7,1 7,3
Messung der (kg · cm/cm)
mechanischen Dehnung (%)
Festigkeit ,ä 30 27
(stranggepreßt) _° 33 2]
quer
Zugfestigkeit
(kg/mm2)
(kg/mm2)
längs
quer
quer
Biegefestigkeit
(Frequenz)
(Frequenz)
längs
quer
3,6
3,2
810 205
3,6 3,3
703 118
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß beide Vergleichsbeispiele4
und 5 unbefriedigend im Hinblick auf die
Fischaugenbildung sind. Ferner zeigt Vergleichsbeispiel
4 daß bei Verwendung des Katalysators in Form eines bloßen Gemisches des organischen Peroxyds mit
der Azoverbindung das Ziel der Erfindung nicht erre.cht
werden konnte. Vergleichsbeispiel 5 zeiet
darüber hinaus, daß bei Umkehren der Verwendungsreinenfolge
der Katalysatoren das Ziel der Erfindung ebenfalls nicht erreicht werden konnte
Gemessene Eigenschaft
Vergleichsbeispiel
Folie zur
Messung der
Fischaugenbildung
Messung der
Fischaugenbildung
Spritzgußkörper zur
Messung der
mechanischen
Festigkeit
Messung der
mechanischen
Festigkeit
Fischaugenbildung E E
Izod-Schlagfestigkeit 5,8 5,5 (kg · cm/cm)
Dehnung (%) 31 27
Glanz (%) . 90 94
Schmelzflußindex 3,0 3,1 (g/10 Minuten)
Dieses Beispiel hat zusammen mit Beispiele den
weck, den oberen Grenzwert für die Menee des organischen Peroxyd-Katalysators in der ersten Polymerisation
festzulegen.
Zu dem gleichen Einsatzmaterial-Gemisch wie im Be1Sp1611 wurden 67 g (0,15%, bezogen auf das Ausoxvd^m1
] Ϊ5' Dimethylhexan - 2,5 - dihydroperoxyd(2,5
H) gegeben, und die erste Stufe der Polymeri-.< ^'°™de bei einer Temperatur von 1300C während
einer Stunde und 30 Minuten durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Polymerisationsrate 28,8%.
Das so erhaltene Produkt wurde in der zweiten Stufe qnrcÄeuS1OnSpolymerisation unterworfen, wobei
cn ififii · bez°Sen auf das Ausgangsmaterial) ACHN-Katalysator
verwendet wurden. Die übrigen Verfahrensmaßnahmen
und Bedingungen entsprachen den im Beispiel 1 verwendeten
Sh,WeiSe ™Γαεπ die Eigenschaften des
S? ^J?1««» gemessen. Die dabei erzielten
gebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 6
Beispiel wurde wiederholt, mit der Abänderung,
5 1? Polarisation während einer Stunde
und 30 Minuten bei einer Temperatur von 125° C
unter Verwendung von 90 g (0,2%, bezogen auf das
Ausgangsmaterial) ^-Dimethylhexan-^-dihydroxy-
peroxyd als Katalysator durchgeführt wurde, bis die
Polymerisationsrate 29,7% betrug.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden
χ u ,,1C, Weise Semessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 aufgeführt.
Dieses Beispiel ist dazu bestimmt, die untere Grenze der verwendeten Menge des organischen Peroxyd-Katalysators
festzustellen.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die erste Polymerisation unter Verwendung von
4,5 g (0,01%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) Lauroxylperoxyd (LPO) bei einer Temperatur von
1000C während 4 Stunden durchgeführt wurde, bis die Polymerisationsrate 21% betrug. .
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden in gleicher Weise gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 aufgeführt.
Bei spiel 4
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß die
zweite Suspensionspolymerisation unter Verwendung von 4,5 g (0,01%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
ACHN-Katalysator bei einer Temperatur von 120° C
während 5 Stunden und danach bei einer Temperatur von 130° C während 2 Stunden und weiter bei einer
Temperatur von 140° C während 3 Stunden durchgeführt wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden in gleicher Weise gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 aufgeführt.
B e i s ρ i e 1 5
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 4 vorgenommen, mit der Abänderung, daß
die zweite Suspensionspolymerisation unter Verwendung von 450 g (1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
ACHN-Katalysator bei 90° C während 6 Stunden, anschließend bei 115° C während 2 Stunden und
weiter bei 130° C während 3 Stunden durchgeführt wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden in gleicher Weise gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 aufgeführt.
Probe | Gemessene Eigenschaft | Beispiel 2 | Vergleichs | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 |
beispiel 6 | ||||||
Folie zur Messung | Fischaugenbildung | A | B | A | A | A |
der Fischaugen | ||||||
bildung | ||||||
Spritzgußkörper zur | Izod-Schlagfestigkeit | 6,1 | 6,0 | 5,8 | 6.4 | 5,7 |
Messung der | (kg · cm/cm) | |||||
mechanischen | Dehnung(%) | 37 | 38 | 33 | 39 | 32 |
Festigkeit | Glanz (%) | ■ 92 | 90 | 93 | 91 | 97 |
Schmelzflußindex | 2.8 | 2,9 | 2.9 | 2,9 | 3,2 | |
(g/10 Minuten) | ||||||
Folie zur Messung | 1 zod-Schlagfestigkeit | 8.1 | 8.0 | 7.9 | 8.1 | 7,7 |
der mechanischen | (kg · cm/cm) | |||||
Festigkeit | Dehnung (%) | |||||
(stranggepreßt) . | längs | 41 | 40 | 42 | 41 | 36 |
quer | 37 | 39 | 31 | 38 | 29 | |
Zugfestigkeit (kg/mm2) | ||||||
längs | 3,4 | 3,5 | 3,6 | 3,5 | 3,6 | |
quer | 3,1 | 3,3 | 3.4 | 3,1 | 3,5 | |
Biegefestigkeit (Frequenz) | ||||||
längs | 930 | 910 | 870 | 920 | ' 880 | |
quer | 420 | 408 | 320 | 375 | 309 |
Tabelle 3 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Beispiele 2 3, 4 und 5 im Hinblick auf die Fischaugenbildung
und auch auf die anderen Eigenschaften zufriedenstellend waren, während die Probe des Vergleichsbeispiels
6 unbefriedigend bei der Anwendung zur Herstellung von Folien oder Platten auf Grund
der Fischaugenbildung war. Diese Erscheinung ist deshalb verständlich, weil das organische Peroxyd
(2,5 H) in einer Menge verwendet wurde, die um 0,2% zu groß für die Menge des ersten Polymerisationskatalysators war, so daß die Wirkung des als Katalysator
verwendeten 2,5 H noch während der zweiten Polymerisationsstufe andauerte.
Dieses Beispiel wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß als
55
6o Ausgangsmaterial eine Mischlösung aus 22,1 kg mc nomerem Styrol, 15 kg Acrylnitril, 4,5 kg Methylmetr
acrylat und 3,4 kg darin gelöstem Styrol-Butadier Kautschuk (SBR) verwendet wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wu den in gleicher Weise gemessen. Die dabei erzielte
Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Die erste Stufe der Polymerisation wurde in gleich« Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abändi
rung, daß die Polymerisation unter Verwendur von 3,4 kg Styrol-Butadien-Kautschuk an Stelle ve
Polybutadien vorgenommen wurde, bis eine Pol; merisationsrate von 17% erreicht war. Anschließer
wurde die zweite Polymerisation in gleicher Wei
wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß die Suspensionspolymerisation unter Verwendung
von 45 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) ACHN und 225 g (0,5%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
AIBN bei einer Temperatur von 6O0C während 10 Stunden, dann bei 900C während 2 Stunden
und schließlich bei einer Temperatur von 1300C während 3 Stunden vorgenommen wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden in gleicher Weise gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 aufgeführt.
Dieses Beispiel ist auf eine Ausfuhrungsform gerichtet,
bei der die erste und zweite Stufe der Polymerisation kontinuierlich durch Polymerisation in
Masse durchgeführt werden, wobei in Serie hintereinandergeschaltete Autoklaven verwendet werden. Der
erste Autoklav hat ein Fassungsvermögen von 51, der zweite ein Fassungsvermögen von 101 und der
dritte ein Fassungsvermögen von 51. Diese Autoklaven
sind in Serie geschaltet und sämtliche Autoklaven sind mit einem Rührer versehen.
Ein Ausgangsgemisch, bestehend aus 22 kg Acrylnitril,
66 kg monomerem Styrol und 12 kg Polybutadien wurde mit 100 g (0,1%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
Dibutylperoxyd-Katalysator (DBP) und 20 g (0,02%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
t.-Dodecylmercaptan (t.-DDM) als Molekulargewichts-Regler versehen und in ein Gefäß zum Vermischen
und Lösen gegeben. Die so erhaltene Lösung wurde kontinuierlich mit einer Zufuhrrate von 21
pro Stunde durch den Boden in den ersten Autoklav eingeführt. Dann wurde die Beschickung am oberen
Ende des ersten Autoklavs abgezogen und in den Boden des zweiten Autoklavs geleitet. Bis zu diesem
Punkt wurde der Beschickungsstrom mit Hilfe einer Pumpe gefördert. Dann wurde er vom oberen Ende des
zweiten Autoklavs mit Hilfe einer kleinen Hochviskositäts-Getriebepurnpe abgezogen und weiter durch
die Seitenwand in der Nähe des oberen Endes in den dritten AutOKlav eingeführt und schließlich mit Hilfe
der Hochviskositäts-Getriebepumpe vom Boden des dritten Autoklavs abgezogen und danach durch Düsen
in Form eines Faserstrangs extrudiert. Bei dieser Ausführungsform ist der dritte Autoklav ein Entspannungstank,
in welchem auf einen Innendruck von 50 mm Hg entspannt wird und dessen oberes
Ende mit einem Kondensator versehen ist, so daß nicht umgesetztes Monomeres gewonnen werden kann.
In diesem Beispiel wurde eine Lösung, die aus einer Mischflüssigkeit aus 73 g monomerem Styrol und 24 g
Acrylnitril sowie 3 g (0,15%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) darin gelöstem ACHN-Katalysator
bestand, in den zweiten Autoklav eingeführt. Die Zuführung erfolgte durch den Boden des zweiten
Autoklavs mit Hilfe einer Hochpräzisions-Kolbenpumpe in einer Zufuhrrate von 100 ml/Std. Im stationären
Zustand umfaßten die Bedingungen in dem ersten Autoklav eine Temperatur von 120° C und eine
Polymerisationsrate von 38% und in dem zweiten Autoklav eine Temperatur von 135° C und eine Polymerisationsrate
von 90%.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden gemessen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in
Tabelle 4 aufgeführt.
Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 9 kg Toluol zu 100 kg des Ausgangsmaterialgemisches
gemäß Beispiel 8 gegeben wurden und die Polymerisation durch Lösungspolymerisation durchgeführt
wurde.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden gemessen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in
Tabelle 4 aufgeführt,
3,4 kg Styrol-Butadien-Kautschuk wurden in einem flüssigen Gemisch aus 31,25 kg monomerem Styrol,
6,75 kg Acrylnitril und 4,5 kg Bulylacrylat gelöst, und die so erhaltene Lösung wurde in den im Beispiel 1 genannten Autoklav mit 501 Fassungsvermögen
eingeführt, wobei außerdem 45 g dimeres a-Methylstyrol zugesetzt wurden. Das Ausgangsmaterial
wurde zu Beginn ohne Katalysator bei einer Temperatur von 115° C während 2 Stunden polymerisiert,
und das erhaltene Produkt wurde auf 100° C abgekühlt. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Polymerisationsrate
14%. Dann wurden dem Produkt 22,5 g (0,05%, bezogen auf das Ausgangsmaterial) t.-Butylperoxybenzoat
als Katalysator zugesetzt, und die Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 100c C
während einer Stunde und 30 Minuten durchgeführt. Dann wurde rasch auf eine Temperatur von 6O0C
abgekühlt. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Polymerisationsrate 29,4%.
Danach wurden dem so erhaltenen Produkt 45 g «-Methylstyrol-Dimeres 90 g (0,2%, bezogen auf das
Ausgangsmaterial), Azobisvaleronitril als Katalysator und 22,5 g (0.05%, bezogen auf das Ausgangsmaterial)
ACHN-Katalysator zugesetzt. Dieses Gemisch wurde in einen anderen Autoklav mit 2001 Fassungsvermögen
eingeführt, der mit einer Suspension aus 70 kg reinem Wasser und 700 g Tricalciuaiphosphat beschickt
war und in dem die Luft mit gasförmigem Stickstoff verdrängt worden war. Danach wurde die
Suspensionspolymerisation bei einer Temperatur von 75"C während 8 Stunden und dann bei einer Temperatur
von 1000C während 2 Stunden und schließlich
bei einer Temperatur von 130° C während 3 Stunden durchgeführt.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polymeren wurden gemessen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in
der Tabelle 4 aufeeführt.
Ein Polymeres wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 10 hergestellt, mit der Abänderung, daß an Stelle
von Butylacrylat Methylmethacrylat verwendet wurde Das erhaltene Polymere wurde durch Blasverformune
mit Hilfe einer Blasformvorrichtung des Typs TBMA-40 zu einer Flasche mit einem Innenvolumer
von 330 ml verformt. Nach 5 Minuten wurde dei Stopfen der Flasche abgeschnitten, und die Geruchsbildung geprüft. Das dabei erzielte Ergebnis ist ir
Tabelle 4 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 7
ABS-Harz(13% Polybutadien.20% Polyacrylnitril) das nach der üblichen Emulsionspolymerisations
methode hergestellt worden war. wurde in gleiche! Weise wie im Beispiel 11 durch Blasformen zu eine:
Flasche verformt und geprüft.
15 16
Das Prüfergebnis ist zusammen mit des Eigenschaften des Polymeren in Tabelle 4 aufgeführt.
spiel 10 spiel 11 beispiel 7
Folie zur
Messung der
Fischaugenbildung
Messung der
Fischaugenbildung
Spritzgußkörper
zur Messung der
mechanischen
Festigkeit
zur Messung der
mechanischen
Festigkeit
Fischaugenbildung
Folie zur
Messung der
mechanischen
Festigkeit
(stranggepreßt)
Messung der
mechanischen
Festigkeit
(stranggepreßt)
Blasgeformte
Flasche
Flasche
Izod-Schlagfestigkeit 6,0
(kg · cm/cm)
Dehnung (%) 50
Glanz (%) 85
Schmelzflußindex 1,4 (g/10 Minuten)
Izod-Schlagfestigkeit 7,8 (kg · cm/cm)
Dehnung(%)
längs 43
quer 37
Zugfestigkeit (kg/mm2)
längs 4,2
quer 4,0
Biegefestigkeit (Frequenz)
längs 870
quer 380
Geruchsbildung —
Aus Tabelle 4 ist ersichtlich, daß mit dem Polymeren
aller Beispiele 6 bis 11 zufriedenstellende Eigenschaften erhalten werden. Beispiel 6 zeigt, daß bei Verwendung
von SBR als Elastomeres völlig zufriedenstellende Ergebnisse erreicht werden. Auch Beispiel 7
zeigt, daß die erste Stufe der Polymerisation beendet werden kann, wenn die Polymerisationsrate 17%
erreicht hat. Wie in Beispielen 8 und 9 gezeigt wird, können sowohl die erste als auch die zweite Stufe
auch als Polymerisation in Masse oder Lösungspolymerisation mit zufriedenstellenden Ergebnissen durch-6,2
43
83
83
2,8
8,2
8,2
43
38
38
3,6
3,4
3,4
865
395
395
13,8
62
79
2,0
13,0
60
50
50
3,0
3,0
3,0
1970
1480
1480
13,5 6,0
61
76
76
2,5
!4,1
!4,1
65
53
2,8
2,8
2,8
2008
1601
1601
37
100
100
3,4
7,6
7,6
40
33
33
3,1
3,1
3,1
904
402
402
6,0
37 100
3,4 7,6
40
33
3,1 3.1
904 402
7,0
12 98
3,0
7,5
15 10
3,0 2,9
130 200
— — — — fast ge- sehr
ruchlos störender Geruch
geführt we»·..jn. Außerdem ist aus Beispiel 10 ersichtlich,
daß zusammen mit der aromatischen Vinylver-
40 bindung ein copolymeri»ierbares Monomeres verwendet
werden kann und daß andere konventionelle Suspensionsstabilisatoren als Polyvinylalkohol in der
zweiten Stufe, der Suspensionspolymerisation, eingesetzt werden können. Gemäß Beispiel 11 wird ein
45 ausgezeichnetes Harz erhalten, das kaum Geruchsbildung zeigt, während im Vergleichsbeispiel 7 durch
Emulsionspolymerisation ein Harz mit sehr störendem Geruch erhalten.wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Styrolpolymeren aus einem Elastomeren, Acrylnitril und einer aromatischen Vinylverbindung, gegebenenfalls im Gemisch mit einer mit der aromatischen Vinylverbindung copolymerisierbaren Verbindung durch zweistufige Polymerisation, wobei die erste Stufe der Polymerisation in ι ο Gegenwart eines organischen Peroxid-Katalysators bis zu einem Wert der Polymerisationsrate im Bereich von 10 bis 40% und danach die zweite Stufe unter erneuter Zugabe eines Katalysators durchgerührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe ein 2 bis 15 Gewichtsprozent des Elastomeren enthaltendes Ausgangsgemisch in Masse oder in Lösung polymerisiert wird, wobei zu einem Zeitpunkt, an dem die Polymerisationsrate einen Wert im Bereich von 0 bis 15% hat, 0,01 bis 0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ausgangsmaterial, des organischen Peroxid-Katalysators zugesetzt werden und daß die zweite Stufe in Gegenwart von mindestens 0,01 Gewichtsprozent einer Azoverbindung als Katalysator durchgeführt wird, die zu einem Zeitpunkt, an dem die Polymerisctionsrate einen Wert von mehr als 15%, jedoch nicht mehr als 40%, hat, dem System zugesetzt wird.30
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |