DE2124093C3 - Vorrichtung zum Übergeben von Schokoladenerzeugnissen oder dgl. von Formblechen an Verpackungsschachteln - Google Patents
Vorrichtung zum Übergeben von Schokoladenerzeugnissen oder dgl. von Formblechen an VerpackungsschachtelnInfo
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Description
packungsschachtel ablegt, wobei die Schokoladenerzeugnisse
insgesamt um 180" gedreht werden,
dadurch gekennzeicnet, daß das zweite
Förderband (7~,) höher als das erste Förderband
(T1) angeordnet ist. und beide Förderbänder (T1. 20 dient ein über den Förderbändern hin- und herbeweg T2) zur Anpassung an den Übergabevorgang in bares Gehäuse, das zwei mit einer Unterdruckquelle
dadurch gekennzeicnet, daß das zweite
Förderband (7~,) höher als das erste Förderband
(T1) angeordnet ist. und beide Förderbänder (T1. 20 dient ein über den Förderbändern hin- und herbeweg T2) zur Anpassung an den Übergabevorgang in bares Gehäuse, das zwei mit einer Unterdruckquelle
verbindbare Saugköpfc aufweist. Diese sind derarl
anceordnet. daß bei Entnahme der Bäckereierzcug-
den andern Förderbändern angeordnet ist. Hierzi
nisse durch einen Saugkopf von einem der außen lie-
verschiedene Stellungen bewegbar angebracht
sind, daß an der ersten Transporteinrichtung (A)
ein mit einer Zahnstange (6a) zusammenwirkendes Zahnrad (5) derart angeordnet ist. daß diese 25 »enden Förderbänder der andere Saugkopf über dem Transporteinrichtung (A) durch eine horizontale in der Mitte angeordneten Förderband liegt und die wirkende Kraft um 180 in die Übergabestellung vorher aufgenommenen Bäckereierzeugnisse darauf gedreht wird, und daß die zweite Transportein- ablegt. Die Bäckcrcicrzeugnisse werden während der richtung (B) horizontal zwischen der Übergabe- Übergabebewegung nicht gewendet. Die Vorrichtung stellung über dem ersten Förderband (T1) und 30 arbeitet sehr langsam und durch die Anordnung von einer Abgabcstellung über dem zweiten Förder- zwei Förderbändern in einer Ebene treten Schwicrigband (T.,) hin- und herbewegbar angeordnet ist. keilen auf. wenn die Übergabevorrichtung in eine
sind, daß an der ersten Transporteinrichtung (A)
ein mit einer Zahnstange (6a) zusammenwirkendes Zahnrad (5) derart angeordnet ist. daß diese 25 »enden Förderbänder der andere Saugkopf über dem Transporteinrichtung (A) durch eine horizontale in der Mitte angeordneten Förderband liegt und die wirkende Kraft um 180 in die Übergabestellung vorher aufgenommenen Bäckereierzeugnisse darauf gedreht wird, und daß die zweite Transportein- ablegt. Die Bäckcrcicrzeugnisse werden während der richtung (B) horizontal zwischen der Übergabe- Übergabebewegung nicht gewendet. Die Vorrichtung stellung über dem ersten Förderband (T1) und 30 arbeitet sehr langsam und durch die Anordnung von einer Abgabcstellung über dem zweiten Förder- zwei Förderbändern in einer Ebene treten Schwicrigband (T.,) hin- und herbewegbar angeordnet ist. keilen auf. wenn die Übergabevorrichtung in eine
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1. dadurch bereits bestehende Fertigungsstraße nachträglich eingekennzeichnet,
daß die Antriebskraft für die gebaut werden soll. Die Vorrichtung ist zum Entnchzweitc
Transporteinrichtung (ß) über eine an die- 35 men und Abgeben zerbrechlicher Erzeugnisse, insbcser
angelenkten Stange (1) übertragen wird. sondere gefüllter Pralinen, nicht verwendbar. Außcr-
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft für die
erste Transporteinrichtung (A) über eine Stange (3) übertragen wird, welche mit der Drehachse
(4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Andern
des Hubs der zweiten Transporteinrichtung
(Ii), welche die Schokoladenerzeugnissc (P) in die 45 legende Weg. mindestens der von der Ablcgcvor-Vcrpackungsschachteln
(C) ablegt, vorgesehen ist. richtung zurückzulegende Weg, mit einfachen Mitteln schnell änderbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzcich-
iiungsteil des Anspruches 1 gelöst. Die Vorrichtung
ist einfach in ihrem Aufbau und zuverlässig in ihi2r
Arbeitsweise.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung cntspre- Die Schokoladenerzeugnissc werden unmittelbar
rhend den Merkmalen des Oberbegriffes des An- von den Formblcchcn unter Wenden um einen Winepruches
1. kel von 180 zu den Verpackungsschachtcln gc-
I ist schon eine Vorrichtung vorgeschlagen wor- 55 bracht. Während der Bewegung der Transportcinrich-
«len. die zwei parallel und in der gleichen Ebene an- tungen werden die Sauger derart gesteuert, daß die
geordnete Transportbänder aufweist, von denen das Schokoladencrzcugnissc festgehalten oder aber abtine
das Zubringerband für die mit den Schokoladen- gegeben oder abgelegt werden. Die Übcrgabevorrich-
»rzeugnissen gefüllten Formen, das andere das For- tungen können schnell und einfach an sich ändernde
Hcrhand für das Wegführen der ausgeformten Scho- 60 Formate der Formbleche und der Verpackungskoladenerzeiignissi:
ist. Zwischen beiden Fördcrbän- schachteln angepaßt werden. Die Vorrichtung crdern
sind zwei gleichsinnig ausgebildete und simultan
zusammenarbeitende Werkzeuge angeordnet, weiche
mit die Schokoladenerzeugnissc erfassenden pneuma-
zusammenarbeitende Werkzeuge angeordnet, weiche
mit die Schokoladenerzeugnissc erfassenden pneuma-
dem arbeitet sie nicht mit der zur Übergabe von Schokol-idencrzeugnissen erforderlichen hohen Geschwindigkeit
(US-PS 3 300 945).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Übergeben von Schokoladenerzeugnissen zu schaffen, die einfach und
stabil ausgebildet ist, ein sicheres Arbeiten der Übcrgabcstation gewährleistet und bei der der zurückzu-
möglicht eine hohe Leistung bei geringer Ausschußquote. Sie ist an beliebiger Stelle in eine bereits vorhandene
Fertigungsstraße für Schokoladcncrzeugnissc
tischen Saugern ausgestattet sind und Hcbcltricbe auf- 65 ohne teure Umbauarbeiten einbaubar.
weisen, mit denen die Sauger zur Aufnahme der Schokoladenerzeugnissc über die Formen bzw. auf
der anderen Seite /ur Abgabe über das Förderband
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels
genauer erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Maschine in schematischer Darstellung in Anfangsstellung mil den Saugern der beiden Vorrichtungen
über den Förderbändern und den bereits aus den Formblechen gehobenen Schukoladenerzeugnissen.
F i g. 2 analog die Übergubemaschine, wobei die
erste Vorrichtung bereits graJiinig verschoben wurde,
während die zweite Vorrichtung bereits um 40 von der Ausgangsstellung weggeschwenkt wurde.
Fig. 3 die dritte Stellung der Vorrichtung, in welcher
die erste Vorrichtung maximal verschoben wurJe. wogegen die zweite Vorrichtung um 180
gedreht wurde, woraus sich ergibt, daß die Sauser der beiden Vorrichtungen einander gegenüberstehen,
Fig. 4 die beiden Vorrichtungen erneut in Ausgangsstellung, bereit, einen neuen Zyklus durchzuführen.
In den Zeichnungen werden ein erstes Forderband T1 für Formbleche S, welche die Schokoladenerzeugnisse
P tragen, und ein zwntes Förderband /., für Verpackungsschachtem Caezeiet.
Gemäß der vorstehenden Friindung besteht die
Vorrichtung zur Übergabe der Schokoladenerzeugiiisse
aus den Formen an die Verpackungsschachteln aus einer ersten Transporteinrichtung A. welche um
180 hin- und hergeschwenkt, sowie geradlinig verschoben
wird, und aus einer zweiten Transporteinrichtung ß, welche in einer Horizonialebcne geradlinig
hin- und herbewegt wird.
Die Transporteinrichtung A sowie die Transporteinrichtung Ä sind mit Saugern K4 und l·'., bestückt.
Somit wird das Schokoladenerzeugnis, welches durch die Transporteinrichtung A aus den Formblechen S
entnommen wird, die durch das Förderband T1 getragen
werden, durch die Sauger Vx an die Sauger V1.
(Fig. 3) übergeben, welche ihrerseits das Schokoladenerzeugnis
P in die vom Förderband T., bewegten Verpackungsschachteln C ablegen. Die geradlinige
Bewegung der Transporteinrichtung B erstreckt sich vom Förderband 7'., zum Förderband T1 und umgekehrt.
Die Transporteinrichtung /J bewegt sich knapp über dem Förderband T1, welches sich wesentlich
über dem Förderband 7, bewcnt.
Die schematisch gezeigte Stange 1. welche gelenkig im Punkte 2 von Ii gelagert ist, überträgt die Bewegungskraft,
die in der Anfangsphase entsprechend dem Pfeil /, gerichtet ist.
In der in Fig. i gezeigten Stellung befindet sich
die Transporteinrichtung A über dem Formblech 5 und die Sauger Vx haben soeben das Schokoladencrzeugnis
P angehoben. Die Transporteinrichtung B befindet sich zusammen mit den Saugern Vn über
den Verpackungsschachteln C.
Wenn die Transporteinrichtung B unter der Einwirkung der durch die Stange 1 übertragene Kraft in
Richtung des Pfeiles /, horizontal nach rechts verschoben wird (in Richtung des Förderbandes T1), so
ö wird die Transporteinrichtung A einer entgegengesetzten Kraft ausgesetzt, welche in Richtung des
Pfeiles /., gerichtet ist.
Die Transporteinrichtung A ist mit einer Stange 3 verbunden, welche im Punkte 4 angelenkt ist. Punkt4
ίο bildet zugleich die Rotationsachse, um welche sich
die gesamte Transporteinrichtung A dreht.
Die Achse 4, welche starr mit der Transporteinrichtung A verbunden ist, weist ein Zahnrad 5 auf,
welches mit einer Zahnstange da kämmt, die unter einem starren horizontalen Rahmen .ingebracht ist.
Die Transporteinrichtung A, welche mit dem Zahnrad 5 fest verbunden ist. kann sich um die Achse 4
drehen. Der Achse 4 ist die Stange 3 zugeordnet, welche zur Kraftübertragung dient. Wird nun die Achse 4
durch die angreifende Kraft nach links, in Richtung des Pfeiles /., verschoben, so beginnt die Transporteinrichtung
A sich gemäß Pfeil /.. im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Bewegungen der Transporteinrichtung^!
sind so aufeinander abgestimmt, daß, wenn die Transportcinrichtung
B die Bewegung nach rechts beendet hat und sich über dem Förderband T1 befindet, die
Transporteinrichtung A die kürzere Horizonlalbewegung (Verschiebung der Achse 4 in die Stellung 4')
und die Drehbewegung um 180 ' beendet hat. Somit befinden sich die beiden Transporteinrichtungcn in
einer Stellung, in der sich die Sauger gegenüberstehen.
Die Sauger V , sind nach oben gerichtet und halten das Schokoladencrzeugnis /', das in der sofort darauffolgenden
Phase von den Saugern Vn übernommen
wird, worauf beide Transporteinrichtungen mit der Rückkehrbewegung in die Ausgangsstellung beginnen.
Es ist einleuchtend, daß während der Übergabe der
Schokoladenerzeugnisse von den Saugern Vx an die
Sauger Vn eine Umkehrung der Saugwirkung notwendig
ist. indem der Saugvorgang der Transporteinrichtung A unterbrochen wird und in der Transporteinrichtung
B einsetzt.
Sofort nach Einnehmen der in Fig. 3 gezeigten
Stellung der Transporteinrichtungen bewegen sich beide Transporteinrichtungcn entgegengesetzt zu der
bisherigen Bewegungsrichtung, bis die Transporteinrichtungcn in die Ausgangsposition zurückgebracht
worden sind (Fig. 4), um einen neuen Bewegungszyklus beginnen zu können.
Die Förderbänder T1 und T2 können in verschiedene
Stellungen gebracht und somit an die Übergabemaschine und den Übergabevorgang angepaßt
werden.
Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Übergeben von Schokoladenerzeugnissen od. dgl. von Formblechen an
Verpackungsschachteln mit einem ersten Förderband für die Formbleche und einem zweiten
Förderband für die Verpackungsschachteln, mit zwei zusammenarbeitenden Transporteinrichtungen,
die Sauger aufweisen und die derart ange-
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GB1311823A (en) | 1973-03-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |