DE1800620A1 - Vorrichtung zum Einfuehren von Blatteinlagen in Schachteln - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren von Blatteinlagen in SchachtelnInfo
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Description
18006ZQ
Patentanwllte "
Dipl. ing. Walter Meissner
jDipl. Ing. Herbert Tischet München, 2. Oktober 1968
Büro München .· cr
München 2, Tal 71 '
E»A. Jones and Company, Incorporated, öovington, Kentucky (V
Vorrichtung zum Einführen von Blatteinlagen in Schachteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen
von Blatteinlagen in Schachteln, die sich auf einem Förderer einer Packmaschine befinden. Auf- der Packmaschine
werden beispielsweise offene Faltkartons aus einem Vorrat fortlaufend dem Förderer zugeführt und auf diesem
aufgerichtet, so daß sie entweder von Hand oder automatisch gefüllt werden können. Vor dem Füllen werden Blatteinlagen
zugeführt und in die Schachteln eingeführt·
Beim automatischen oder halbautomatischen Verpacken der Waren können die Blatteinlagen auf zwei Arten eingeführt
werdeno Bei waagerecht arbeitenden Packmaschinen werden die Waren in einzelne Behälter gegenüber den
Schachteln überführt, die ebenfalls in Behältern befördert und aus den Behältern in die Schachteln hineingedrückt werden. Die Blatteinlagen werden von den Warenbehältern
befördert und über die Ware gefaltet, unmittelbar bevor die Ware in die Faltschachteln gedrückt wird,
so daß die Ware selbst die Blatteinlagen in die Schachteln überführt«
909818/0735
1990920'
In Packmaschinen, bei denen die Schachteln senkrecht gefüllt werden, hat es sich nicht als praktisch erwiesen,
die Blatteinlagen über die Ware zu falten, bevor diese in
die Schachteln eingeführt wird, weil es schwierig ist, die Ware zu steuern, während sie in die Schachteln hineinfällte
Die Blatteinlagen werden daher zunächst in die Schachteln eingeführt und hiernach wird die Ware in die
Schachteln eingeführt, üblicherweise von Hand, Bei einer solchen Vorrichtung wird der Förderer normalerweise absatzweise
bewegt, so daß die Blatteinlagen durch einen senkrecht arbeitenden Eindrücker während eines Stillstands
der Faltschachteln eingedrückt werden können·
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung
zu schaffen, bei der die Blatteinlagen senkrecht in die Schachteln eingeführt werden, die sich fortlaufend
bewegen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung gemäß
der Erfindung aber auch angewendet werden, um Blatteinlagen in Schachteln einzuführen, die absatzweise vorbewegt
werden·
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine oder mehrere, vorzugsweise sechs, Eindrücker an einem
Förderer befestigt sind und während des Arbeiteabschnitts
beim Umlaufen, bei dem die Blatteinlagen in die Schachteln
eingedrückt werden, eine Geschwindigkeitskomponente haben, die in Größe und Richtung im wesentlichen der Geschwindigkeit
des Förderers entspricht, auf dem sich die Schachteln befinden.
Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sie benutzt werden kann, um die Blatteinlagen in sich fortlaufend
bewegende Schachteln einzuführen·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jeweils eine Blatteinlage aus einem Stapel entnommen und durch
einen Zuführer in den Weg eines Eindrückers geführt, der
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an dem Förderer "befestigt ist« Der Eindrücker erfaßt die
Blatteinlage mittels eines Saugnapfes, der über einen
Schuh des Eindrückers mit einer Vakuumquelle verbunden wird, indem der Schuh mit einer Vakuumplatte zusammenwirkt.
Die Blatteinlage wird dann zu dem Förderer der Schachteln hin bewegt und durch den Eindrücker in eine
Schachtel eingeführt, wonach die Blatteinlage losgelassen wird, indem der Schuh von der Vakuumplatte wieder freikommt·
Hiernach wird der Eindrücker aus der Schachtel zurückgezogen. Da sich der Eindrücker während des Arbeitsvorgangs
in Übereinstimmung bzw« synchron mit dem Förderer für die Schachteln bewegt, braucht der Lauf dieses Förderers nicht gestoppt zu werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des für die Erfindung wesentlichen Teils
einer Packmaschine;
Fig· 2 eine Seitenansicht zu Fig» 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der linie 3-3
in Fig. 2j
Fig. 4· einen Querschnitt nach der Linie 4—4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
Teils des auseinandergenommenen For- '
derers der Eindrücker·,
Fig. 6 eine Teilansicht zur Veranschaulichung der Anordnung der Vakuumplatte;
η I j 9 H 1 8 / 0 7 3 h
Fig. 7 eine Ansicht wie Pig. 6 mit weggelassenen
Teilen}
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Pig· 6 j
Pig« 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 in Pig, 8.
Die in Pig, 1 dargestellte Gesamtvorrichtung 1o setzt sich aus der Packmaschine 11 und dem Blatteinleger 12 zusammen·
Die Packmaschine 11 enthält einen Förderer 13, der sich in Richtung des Pfeils in Figo 1 bewegt und mit oberen
und unteren, quer zur Förderrichtung liegenden Fingern versehen ist· Diese Pinger 14· bilden in Längsrichtung des
Förderers 13 hintereinander liegende Taschen 15> die $e
eine oben noch offene Schachtel 17 mit Schließlappen 18
enthalten. Bei der dargestellten Ausführungsform bewegen sich die Schachteln 17 kontinuierlich in der Richtung des
Pfeils zum Blatteinleger 12, wo sie eine Blatteinlage 19 erhalten· Unmittelbar hinter dem Blatteinleger 12 befinden
sich die Füllstationen, wo die Ware in die Schachteln 17 eingefüllt wird, nachdem die Schachteln 17 die Blatteinlage
19 erhalten haben.
Der Blatteinleger 12 besteht aus einem Zuführer 22 und aus Eindrückern 23, Der Zuführer 22 entnimmt die Blatteinlagen
19 von einem Stapel und führt sie in eine Lage oberhalb der Schachtel 17» wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Eindrücker 23 nimmt die Blätter vom Zuführer ab
und drückt sie nach unten in die Schachteln 17» wobei er in waagerechter Richtung entsprechend der Fördergeschwindigkeit
der Schachteln 17 mitläuft.
Der Zuführer 22 enthält ein Magazin 25 mit einem Stapel
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von Blättern 19» von dem die Blätter 19 unten entnommen
und einzeln in die erwähnte Lage oberhalb der Schachteln 17 geführt werden»
im Magazin 25 sind unten zwei hin- und herbewegliche
Schieber 26 vorgesehen, die seitliche Randteile eines Blatts 19 erfassen und es vom Magazin hinweg in die Lage
oberhalb des Schachtelförderers 13 überführen und es in dieser Lage einen Augenblick festhalten« Die Blätter
werden vom Stapel zunächst nach unten in eine Lage gezogen, wo sie von den Schiebern 26 mittels zweier Saugnäpfen
27 erfaßt werden können, die an eine Vakuumquelle angeschlossen sind (nicht dargestellt)0 Die Saugnäpfe und
Schieber werden von einer Antriebswelle 28 mit Kurbelscheibe 29 aus angetrieben« Δη der Kurbelscheibe 29 greift
eine Stange 3o an, die mittels Zapfen 31 an einen Arm eines
Winkelhebels 32 verbunden ist, der seinerseits mittels
Zapfen 33 schwenkbar am Rahmen 34- der Vorrichtung ange—
lenkt ist» Der andere Arm des Winkelhebels 32 ist mittels
Zapfen 35 an einem Schlitten 36 angeschlossen, der auf
Stangen 37 verschiebbar geführt ist· Der Schlitten 36
trägt die Schieber 26, so daß diese beim Hin- und Hergehen
des Schlittens 36 ebenfalls eine Hin- und Herbewegung ausführen,,
In ähnlicher Weise werden die Saugnäpfe 27 von einem
Schlitten 4o getragen und sind in einem 3?ührungsstück
verschiebbar gelagerte Der Schlitten 4o ist mit dem einen
Arm eines Winkelhebels 42 verbunden, der mittels Zapfen schwenkbar am Rahmen 3^ gelagert ist und mittels einer
Stange 44 mit dem Winkelhebel 32 verbunden ist. Wenn der
Winkelhebel 32 von der Kurbelscheibe 29 angetrieben seine Hin- und Herbewegung ausführt, gehen also die Saugnapfe
27 und die Schieber 26 zeitlich abgestimmt hin und her»
Die Saugnäpfe 27 ziehen die Blatteinlagen 19 nach unten
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in eine Lage, bei der sie von den Schiebern 26 erfaßt
werden kÖnnene Sodann führen die Schieber 26 ihre
Querbewegung gegenüber dem Magazin 25 aus, wobei sie
die Blatteinlagen 19 erfassen und mitnehmen und sie in die Lage oberhalb der Schachteln 17 bringen.
Die Vorrichtung zum Eindrücken der Blatteinlägen in die Schachteln 17 ist an einer Stütze 5o befestigt·
Ihre Hauptelemente sind sechs Eindrücker 23 (in Fige 1
sind nur drei davon dargestellt). Jeder Eindrücker 23
besteht aus einem Rohr 51 1^i* Saugnapf 52 am unteren
Ende* Das obere Ende des Eohrs 51 ist an einem Schuh
befestigt, der im allgemeinen Z-fÖrmig ausgebildet ist
und einen oberen Schenkel 53 und einen unteren Schenkel 5^
aufweist, die mit einer oberen Laufkette 55 bzw„ unteren
Laufkette 56 verbunden sind*,
Die Laufketten 55 und 56 werden durch einen Motor
(nicht dargestellt) angetrieben, der eine senkrechte Welle 57 antreibt, von der aus eine waagerechte Welle
angetrieben wird. Die Welle 58 geht durch Platten 59 und
6o hindurch, die eine sechseckige Form aufweisen und deren Kanten Führungen für die Laufketten 55 bzw. 56 bilden» Die
obere Kette 55 wird von der Welle 58 aus mittels eines auf
dieser Welle 58 sitzenden Kettenrads 61 angetrieben, das
über eine Kette 62 und Kettenrad 63 die -antriebswelle
in Drehung versetzt, auf der das üntriebskettenrad 65 für
die Laufkette 55 befestigt ist.
Die Laufkette 56 wird in ähnlicher Weise angetrieben,
indem ein mit der Welle 58 verbundenes Kettenrad' 67 über
eine Kette 68 und Kettenrad 69 die -antriebswelle 7o mit
•Äntriebskettenrad 71 für die Kette 56 antreibt·
Im unteren Seil der Bewegung der Eindrücker 23 gleiten
die Schuhe 49 über eine Vakuumplatte 75, die an der Platte
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angebracht ist, welche die Führung für die obere Laufkette 55 bildet. Über den Anschluß 76 ist die Vakuumplatte 75
an eine Vakuumguelle angeschlossen. Der Schuh 49 wird
an die Vakuumplatte 75 durch ein Druekstück 77 angelegt gehalten, das durch die Platte 6o der unteren Kette 56
hindurchragt·
Diese besondere Anordnung von Schuh 49, Vakuumplatte
75 und Druekstück 77 ist am besten aus Pig. 5 bis 9 ersichtlich.
Die Gestalt des Schuhs 49 ist gut aus Fig. 5 zu ersehen. Der Schuh 49 ist vorzugsweise ein Gußstück mit
einem längsschlitz 8o, der im Betrieb beim Lauf des Schuhs 49 über die Vakuumplatte 75 läuft und dabei mit einer Öffnung
81 der Vakuumplatte ^ in Verbindung ist. Die Öffnung
81 ist über den Anschluß 76 bzw« einen Schlauch mit der
Vakuumquelle verbunden« Der Schlitz 8o ist über einen Z-förmigen Kanal 81 mit dem Rohr 51 des Eindrückers 23
verbunden. Während der Zeit, wo der Schlitz 8o die Öffnung 81 überquert, wird also das Rohr 51 unter Vakuum gesetzt.
Die Vakuumplatte 75 ist an ihrem Anlaufende 83 vorzugsweise
verjüngt, um eine Auflauffläche für den Schuh 49 zu bilden. Ferner bildet die Vakuumplatte 75 mit: ihrer Saitenfläche
84 eine Führung für die obere Laufkette 551 so äaß
diese am Rand der Platte 59 in Anlage bleibt (Fig. 9). Die
Vakuumplatte 75 ist an einem Halter 86 befestigt, der seinerseits
an der Platte 59 durch Schrauben 87 angebracht ist, die durch Schlitze 88 der Platte 59 hindurchgehen (Fig. 7)·
Die Schlitze 88 ermöglichen eine Einstellung der Vakuumplatte 75 und sind mithin ein Mittel, um Zeitpunkt bzw«
Zeitdauer der Ausübung des Vakuums beim Eindrücker 23 bzw, die Unterbrechung des Vakuums einzustellen, was noch
wichtiger ist.
Das Druekstück 77 geht durch einen Schlitz 1oo der unteren Platte 6o hindurch und wird einstellbar durch
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Schrauben 1o1 gehalten, die verschiebbar durch eine Halteplatte
1o2 hindurchgehen und in das Druckstück 77 eingeschraubt sind, wie bei 1o3 angedeutet ist« Eine Druckfeder
1o4 umgibt jede Schraube 1o1, wodurch das Druckstück 77 an eier Vakuumplatte 75 angelegt gehalten wirde Jede
Schraube 1o1 hat Muttern und Gegenmuttern 1o5„ durch
deren Verstellung die Lage des Druckstücks 77 gegenüber dem Schuh 49 verändert werden kann«,
Die Halteplatte 1o2 ist mittels Schrauben 1o7 an der
Platte 6o befestigt und hat eine Leiste 1o8 mit Seitenflansch 1o9 und Rand 11o zur Kettenführung, wodurch die
Kette 56 am Rand der Platte 6o in Anlage bleibt, während
sie diagonal nach unten geht bzw» den Arbeitsabschnitt durchläuftβ
Die Wirkungsweise ist folgende: Im Betrieb werden der Förderer 1$ für die Schachteln 17* der Zuführer 22
für die Blatteinlagen 19 und die Eindrücker 23 sämtlich
synchron von einem Antrieb aus angetrieben. Wenn sich die Schachteln 17 gemäß Figo 1 bis 4 auf ihrer waagerechten
Bahn bewegen, wird eine Blatteinlage 19 aus dem Magazin 25
des Blatteinlegers 12 entnommen und in dia bereits erwähnte
Lage oberhalb der Schachteln 17 gebracht, wobei die Blatteinlagen 19 zeitlich abgestimmt auf die Bewegung der Schachteln
17 und der Eindrücker 23 zugeführt werden.
Beim Umlaufen der Eindrücker 23 um ihre Platten 59 und
6o bleiben die Eindrücker 23 immer in ihrer senkrechten
Lage, was durch die Verbindung der Schuhe 49 mit den beiden
Ketten 55 und 56 bedingt iste Im Arbeitsabschnitt ihrer
Bewegung laufen die Eindrücker 23 schräg bzw« diagonal nach unten und während dieser Bewegung wird eine Blatteinlage 19
vom Zuführer 22 erfaßt, wie dies bei 12o in Fig. 3 angedeutet
iwt. Beim Erfassen der Blatteinlage 19 steht die öffnung 81
der Vakuumplatte 75 mit dem Schlitz 80 des Schuhs 49 in Ver-
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■bindung, so daß eine zwangläufige Steuerung des Eindrückers
23 oberhalb der Blatteinlage 19 gegeben ist. Der Winkel der Bewegungsbann des Eindrückers 23 wird in Verbindung
mit der Geschwindigkeit desselben so festgelegt, daß die waagerechte Geschwindigkeitskomponente des Eindrückers
23 genau der waagerechten Bewegung der Schachteln 17
entspricht. Während die Blatteinlage 19 vom Eindrücker 23 durch das ausgeübte Vakuum festgehalten wird, drückt
dieser die Blatteinlage 19 in die entsprechende Schachtel 17 ein, wie bei 121 in Fig. 3 veranschaulicht iste Diese
Lage 121 von Eindrücker 23 und Blatteinlage 19 ist die bevorzugte Eindringtiefe, wobei also der Eindrücker 23
seine tiefste Stellung erreicht hat. In dieser Stellung ragen die Enden der Blatteinlage 19 über das offene Ende
der Schachtel 17 hinaus. Die Blatteinlage 19 wird infolge der Reibung zwischen den Schachtelwänden und der Oberfläche
der Blatteinlage 19 in dieser Stellung gehalten. Diese Stellung der Blatteinlage 19 in der Schachtel -17 ergibt eine
sich erwLternde Öffnung für das Einführen der Ware nach
unten in die Blatteinlage 19 hinein.
Nach dem Einlegen der Blatteinlage 19 in die Schachtel
bewegt sich der Eindrücker 23 auf einem diagonalen Weg nach
oben. Auch hier ist der Winkel der Bewegungsbahn und die
Geschwindigkeit de* Eindrückers 23 so auf die Geschwindigkeit der Schachteln 17 abgestimmt, daß die waagerechte Geschwindigkeit
skomponen te des Eindrückers 23 der waagerechten Bewegung
der Schachteln 17 genau entspricht. Selbstverständlich ist es erwünscht, daß das im Eindrücker 23 wirkende Vakuum
aufhört, bevor der Eindrücker 23 nach oben aus der Schachtel 17 herausragt· Die Einstellung muß also so erfolgent daß der
Schuh 49 bei seiner untersten Stellung über die öffnung
hinausgegangen ist und das Bohr 51 des Eindrückers 23 unter
Atmosphärendruck steht.
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Claims (1)
- Patentanwälte
Dipt ing. Walter Meiesr.ar.Dipl. Ing. Herbert/Ttecher München, 2. Oktober 1968Büro München *München 2, Tal 71 erPatentansprüche1· Vorrichtung zum Einführen von Blatteinlagen in Schachteln, die sich auf einem Förderer einer Packmaschine befinden, wobei die zugeführten Blatteinlagen in die Schachteln eingedrückt werden, d ad u r c h gekennzeichnet , daß eine oder mehrere, vorzugsweise sechs, Eindrücker (23) an einem Förderer (55»56) befestigt sind und während des Arbeitsabschnitts beim Umlaufen, bei dem die Blatteinlagen (19) in die Schachteln (17) eingedrückt werden, eine Geschwindigkeitskomponente haben, die in Größe und Richtung im wesentlichen der Geschwindigkeit des Förderers (13) entspricht, auf dem sich die Schachteln (17) befinden.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t , daß der Eindrücker (23) einen Saugnapf (52) aufweist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Eindrücker (23) an einem Schuh (49) befestigt ist, der während des Arbeitsabschnitts des Eindrückers (23) mit einer Vakuumplatte (75) zusammenwirkt, die eine Öffnung (51) zum -Anschluß des Säugnapfes (52) des Eindrückers (23) an eine Vakuumquelle aufweist.909818/0 735-2-4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß der Förderer für den oder die Eindrücker (2j) aus einer'oberen (55) und einer unteren Laufkette (56) besteht, und daß die Eindrücker (23) an Schuhen (49) befestigt sind, die mit beiden Ketten (55|56) verbunden sind·5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufketten (55$56) um Platten (59|6o) laufen, deren Kanten Führungen für die Laufketten (55ι56) bilden·6· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5* dadurch, gekennze ichnet , daß die Platten (59|6o) eine sechseckige Form aufweisen·909B !
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