DE2122198A1 - Mineraldüngerstreuer - Google Patents
MineraldüngerstreuerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
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Description
Es ist bereits ein Mineraldüngerstreuer mit vom Laufrad
angetriebenen Streuorganen vorgesehlagen worden, denen das Streugut vom Behälterwagen über einen Längsförderer
zugebracht wird.
iirfindungsgeinäß wird vorgeschlagen, daß das Streugut
vom Längsförderer auf eine quer hierzu angeordnete Gleitfläche abgegeben wird, über welche der Obertrum eines
von der Zapfwelle der Zugmaschine angetriebenenKettenförderersmit
Mitnehmern bewegbar ist und vorzugsweise am Ende in den mit Durchtrittsöffnungen versehenen Streugutbehälter
mit darin befindlicher Taumel sehe ibemve He abgegeben
wird, daß der Untertrum der Förderkette das an
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— ρ _
der Abgabestelle anstauende Streugut im Streugutbehälter
auf gleichmäßige Höhe verteilt und daß das über dieser
Höhe befindliche überschüssige Streugut aus diesem über Austrittsöffnungen und eine vorzugsweise lotrechte Föx1-derschnecke
in den Streugutbehälter zurückgeführt wird.
Hierdurch erfolgt eine gleichmäßige Streugutverteilung, d.h. es v/ird bei jeder Fahrgeschwindigkeit genau die eingestellte
Menge Streuguts pro Hektar mittels der Vorrichtung verteilt. Dabei erfordert die erfindungsgeniäße Vorrichtung
keinen großen konstruktiven Aufwand und ist außerordentlich betriebssicher. Auch bei Querfahrten auf abschüssigem
oder ansteigendem Gelände treten keine Unregelmäßigkeiten in der Streugutverteilung auf.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erfolgt der Antrieb der Taumelscheibenachsen von den Naben der Laufräder über
je eine Teleskopgelenkwelle. Hierdurch werden beispielsweise bei Kurvenfahrten Wegdifferenzen zwischen den beiden
Laufrädern des Fahrgestells im wesentlichen ausgeglichen. Dabei ist die mechanische Übertragung denkbar einfach und
betriebssicher.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die lüiekförderschnecke
zwisohen den inneren Enden der Streugutbehälter angeordnet ist, wodurch nur eine einzige Rückfördervorrichtung
erforderlich ist.
_ j —
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Mit besonderem Vorteil ist erfiudungsgemäß der Streugut—
behälter mit den darüber angeordneten Organen nach außen steigend angeordnet, damit die äußeren Enden bei quer zur
Fahrtrichtung auftretenden Bodenunebenheiten nicht auf diese aufstoßen.
Ferner wird erfinduugsgeiuäß vorgesehlagen, daß die Dosierleiste,
der Streugutbehälter, die Gleitfläche und die Umhüllung des Querfbrderers in einer lotrechten Ebene geteilt
und um ein gemeinsames Gelenk nach oben schwenkbar sind.
Eine Weiterausgestaltung besteht noch erfindungsgeuiaß darin,
daß die Durchtrittsöffnungen im Behälter und in der Dosierleiste tropfenföriiiig ausgebildet sind, damit der Öffnungsquerschnitt der Durchtrittsöffnungen progressiv sowohl in
der Verschleberiehtuug als auch quer hierzu ßteigt bzw. abnimmt. Bei früheren Ausführungen mußten hierfür Streugitter
mit verschiedenen Durchtrittsöffnungen verwendet werden.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 . eiuen Längsschnitt des rechten Streugutbehälters
mit seinen wesentlichen Organen,
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- I1 _
Pig. 4 einen ouerschnitt des inneren Endes des Streugutbehälters
mit dein darüber befindlichen Kettenförderer
und der Rtickförderschnecke,
Fig. 5 eine Unteransieht,
Fig. 6 einen Längsschnitt und
Fig. 7 einen Querschnitt des Streugutbehälters.
Der Streugutwagen i weist unten einen Längsförderer 2 auf, der das Streugut auf eine quer hierzu angeordnete Gleitfläche
3 abgibt. Über dieser Gleitfläche läuft eine von Umlenkrädern 5 geführte Kette k mit Querleisten. Dabei
wird das innere Umlenkrad 5 in bekannter Weise von dem
Zapfwellenantrieb der Zugmaschine abgeleitet. Kurz vor dem äußeren Umlenkrad 5 endet die Gleitfläche, so daß hierdurch
eine Durchtrittsöffnung 6 in den darunter befindlichen Streugutbehälter 7 gegeben ist. In diesem ist eine
Taumelscheibemvelle 8 gelagert.
Wie in den Figuren 5 bis 7 veranschaulicht ist, sind am
Boden des Streugutbehältere tropfenartige Durchtrittsöffnungen
9 und gleichartige Durchtritteöffnungen 10 In der verschiebbaren Dosierleiste ii vorgesehen« Letztere
ist in bekannter Weise über Hebel, Zugseil und dgl. vom Fahrersitz der Zugmaschine aus verschiebbar.
Die Laufrädernaben des Fahrgestelle sind mittels einer Schnellkupplung mit den Enden einer Teleskopgelenkwelle
mm K —
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verbunden, deren andere Enden in einen Wellenstumpf 13 ausmünden, der mittels Halteorganen 14 mit dem Streugutbehälter
7 gehalten wfrdee. Über einen Kettenantrieb 15
erfolgt dann der Antrieb der Taumelscheibenwelle 8„
üer Antrieb des Längsförderers 2 wird in bekannter Weise
von der Zapfwelle der Zugmaschine abgeleitet, in gleicher «/eise auch der der Förderkette 4 sowie der einer in einem
Rohr 17 untergebrachten RUckforder schnecke l6.
Die verschiebbare Dosierleiste 11, der Streugutbehälter 7»
die Taumelscheibenwelle 8, die Gleitfläche 3, die Umhüllung 18 des Kettenförderers 4 sind in einer senkrechten
Ebene A-A geteilt und als Ganzes um ein Lager 19 nach oben schwenkbar, wie in Fig. 3 strichpunktiert angegeben.
Hierdurch kann der Düngerstreuer auf öffentlichen Straßen verkehren. Die in der Ebene A-A geteilte Taumelscheibenwelle
weist in bekannter Weise eine selbstzeutrierende Kupplung 20 auf.
Die Arbeitsweise:
Das Streugut gelangt über den Längsförderer 2 auf die Gleitfläche 3, auf der es von den Mitnehmern der Förderkette
4 bis zur Öffnung 6 befördert wird, dann in den Streugutbehälter 7 fällt und sich an der Einfallstelle
anstaut. Der Stau wird dann von dem Untertrum der
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— Ό "™
Förderkette in gleicher Höhe bis zur lotrechten Rückförderschnecke
l6 vorgegehoben. Der Streugutbehälter wird auf
diese Weise vollgefüllt, so daß nunmehr der Gtreuvorgang beginnen kann.
Die Zufuhrmenge des Streugutes von dem Längsförderer und dem Kettenförderer ist so einstellbar, aaß imiuer eine
überschüssige Menge durch die llückförderscimoeke in den
Streugutwagen zurückbefördert wird.
■ - 7 Patentansprüche:
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Claims (6)
1./Mineraldüngerstreuer mit vom Laufrad angetriebenen
Streuorganen, denen das Streugut vom Behälterwagen über einen Längsförderer zugeführt
dadurch gekennzeichnet, daß das Streugut vom Längsförderer auf eine quer hierzu angeordnete Gleitfläche
abgegeben wird, über welche der Obertrum eines von der Zapfwelle der Zugmaschine angetriebenen Kettenförderers
mit Mitnehmern bewegbar ist und vorzugsweise am Ende in den mit Durch trittsoffnungen versehenen Streugutbehälter
mit darin befindlicher Taumelscheibenwelle abgegeben wird, daß der Untertrum der Förderkette das an der
Abgabestelle anstauende Streugut im Streugutbehälter auf gleichmäßige Höhe verteilt und daß das über dieser Höhe
befindliche Überschüssige Streugut aus diesem über Austritt
soff nungen und eine vorzugsweise lotrechte Förderschnecke
in den Streugutbehälter zurückgeführt wird.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Taumelscheibenachsen von den Naben des Laufrades über je eine
Teleskopgelenkwelle erfolgt.
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3. Düngerstreuer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfbrderschnecke zwischen
den inneren Enden der Streugutbehälter angeordnet ist.
4. Düngerstreuer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutbeliälter mit den
darin angeordneten Organen nach außen steigend angeordnet ist.
5. Düngerstreuer nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierleiste, der Streugutbehälter,
die Gleitfläche und die Umhüllung des Querförderers
in einer lotrechten Ebene geteilt und um ein gerneinsames Gelenk nach oben schwenkbar sind,
6. Düngerstreuer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen im
Behälter und in der Dosierleiste tropfenförmig durchgebildet
sind.
Patentanwalt
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712122198 DE2122198B2 (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Mineralduengerstreuer |
AT355472A AT311103B (de) | 1971-05-05 | 1972-04-21 | Mineraldüngerstreuer |
BE783046A BE783046A (fr) | 1971-05-05 | 1972-05-04 | Appareil distributeur d'engrais mineral |
FR7215895A FR2135626B1 (de) | 1971-05-05 | 1972-05-04 | |
NL7206161A NL7206161A (de) | 1971-05-05 | 1972-05-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712122198 DE2122198B2 (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Mineralduengerstreuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2122198A1 true DE2122198A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2122198B2 DE2122198B2 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=5806921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712122198 Granted DE2122198B2 (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Mineralduengerstreuer |
Country Status (5)
Country | Link |
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AT (1) | AT311103B (de) |
BE (1) | BE783046A (de) |
DE (1) | DE2122198B2 (de) |
FR (1) | FR2135626B1 (de) |
NL (1) | NL7206161A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009133A1 (de) * | 1978-08-31 | 1980-04-02 | Hermann Rauch Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte KG | Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen landwirtschaftlichen Streugutes, z.B. Düngemittel |
WO1999043198A1 (en) * | 1998-02-24 | 1999-09-02 | Moeller Arne | Procedure for application of powdered product on agricultural land |
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FR2422571A1 (fr) * | 1978-04-13 | 1979-11-09 | Burel Sa Ets F | Appareil de distribution de matieres, telles que des engrais |
EP0211176A3 (de) * | 1985-08-02 | 1987-11-11 | Ing. Alfred Schmidt Gmbh | Streugerät, insbesondere als Nachlauf- oder Anbaugerät für ein Strassendienst-Fahrzeug |
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NL1005974C2 (nl) * | 1997-05-05 | 1998-11-09 | Beem B V | Strooier. |
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1971
- 1971-05-05 DE DE19712122198 patent/DE2122198B2/de active Granted
-
1972
- 1972-04-21 AT AT355472A patent/AT311103B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-05-04 FR FR7215895A patent/FR2135626B1/fr not_active Expired
- 1972-05-04 BE BE783046A patent/BE783046A/xx unknown
- 1972-05-05 NL NL7206161A patent/NL7206161A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2122198B2 (de) | 1976-07-22 |
BE783046A (fr) | 1972-09-01 |
AT311103B (de) | 1973-10-25 |
FR2135626A1 (de) | 1972-12-22 |
FR2135626B1 (de) | 1973-07-13 |
NL7206161A (de) | 1972-11-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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