DE2109997A1 - Verfahren zum metallischen Zemen tieren - Google Patents
Verfahren zum metallischen Zemen tierenInfo
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Description
2109997 Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr.-lng. R. KoWg -
M 5^ Olpl.-Ing. Bergen ö ^
Patentanwälte ■ 4ood Düsseldorf ■ Cecilienallee ve · Telefon 432732
Il/Ro.
=3SS=S=S=S==SSSS=SSSSSS3SSSS=SSSC=S==SS
"Verfahren zum metallischen Zementieren"
Zu den üblichen Metallprodukten gehören nichtrostende
Stähle, nämlich hochlegierte Stähle, wenn das Material korrosionsfrei, hitzebeständig und verschleißfest sein
soll. Diese Metalle sind jedoch teuer. Unter diesem Gesichtspunkt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Materialsorten zu schaffen, die diesen Anforderungen genügen und dabei billig sind. Mit anderen Worten bezieht sich die Erfindung auf Erzeugnisse aus Eisen oder
Stahl, deren Oberfläche die Eigenschaft eines hochlegierten Metalls hat, während im Innern die Zusammensetzung diejenige des ursprünglichen Materials ist. Handelt
es sich beispielsweise um eine Kette und berücksichtigt man die Tatsache, daß nichtrostender Stahl nur schlecht
schweißbar ist, so wird diese Kette aus einem Stahl von niedrigem Kohlenstoffgehalt hergestellt und die Erfindung wird an dieser Kette angewandt. Dabei bleibt ihre
innere mechanische Festigkeit, wie sie ist, und lediglich an der Oberfläche wird eine legierte Schicht gebildet, die korrosionsfest, hitzebeständig und verschleißfest ist. Auf die·· Weist können metallen· Erseugnisse, insbesondere solche aus Elsen oder Stahl, mit ge-
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ringen Kosten hergestellt werden,, die ausgezeichnete
Eigenschaften haben, wobei es sich beispielsweise um Ketten handelt.
-Zur näheren Erläuterung der Prinzipien der Erfindung
wird auf die nachstehende Beschreibung typischer Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die in der
Zeichnung dargestellt sind· Dort zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt, gesehen von der Seite, zur Veranschaulichung eines Beispiels einer
Torrichtung zum metallenen Zementieren, die zur Durchführung der Erfindung benutzt wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines anderen Beispiels,
Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe, der
einen Teil eines Produkts nach normaler metallener Zementierung zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe zur Veranschaulichung
des Zustandes, in welchem die aufzementierten Metalle teilweise fortgefallen
sind,
Fig. 5 bis 9
eine zweite AusfUhrungsform der Erfindung, und
zwar
Fig.
5
und 6
in vergrößertem Maßstabe gehaltene Schnitte, welche den Oberflächenbereich eines Probestückes
zeigen, dessen Oberfläche erfindungsgemäß behandelt worden ist,
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Fig. 7 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe zur Veranschaulichung
der Oberfläche eines Stückes, dessen Oberfläche nach dem üblichen Chromzementierverfahren
behandelt worden ist,
Fig. 8 ein Schema eines Verfahrens zum Prüfen des Verschleißes,
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die das Ergebnis der Verschleißprüfung wiedergibt,
Fig. 10 bis 15
eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und zwar
Fig. 10 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Verteilung der Härte einer Kette, die durch das übliche
Chromzementierverfahren behandelt worden ist,
Fig. 11 ein Diagramm, das die Verteilung der Restspannung
im Falle einer belasteten Kette wiedergibt,
Fig. 12 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Ergebnisses eines ErmUdungstests und
Fig. 15 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Ergebnisses
eines Verschleißtests.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Zunächst sei eine Vorrichtung zum metallenen Zementieren
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gemäß der Erfindung unter Hinweis auf Fig. 1 und 2 beschrieben. In dieser Vorrichtung wird ein nichtoxydierendes
Gas, beispielsweise Stickstoff, Argon oder ein Kohlenwasserstoffgas, mittels einer großen Anzahl von
Blaslöchern eingespritzt, die an einem Einspritzrohr 3 vorgesehen sind, das im unteren Teil einer vorderen
Öffnung 2 einer Behandlungskammer 1 angeordnet ist. Es wird ein Gas vorhang gebildet, der den Eintritt von luft
verhindert, und eine vordere Tür 4 an der vorderen Öffnung 2 wird geöffnet und sodann ein Eisen- oder Stahlprodukt
5, das durch Zementieren behandelt werden soll, in die Kammer eingebracht. Dabei wird es von einer Schiene
6 unterstützt, durch den Gasvorhang hindurchbewegt und von der Behandlungskammer 1 aufgenommen, in welche außerdem
ein Chromchlorid erzeugendes Material 7 eingebracht wird. Sodann wird nach Schließen der Vordertür 4 der Zustrom
nicht oxydierenden Gases durch das Einspritzrohr unterbrochen und, nachdem die Luft in der Behandlungskammer 1 durch ein Saugrohr 8 abgesaugt worden ist, die
Temperatur in der Behandlungskammer auf etwa 10000C erhöht,
wodurch die feinen Partikel aus Chromchlorid, die sich in teilweise geschmolzenem Zustand innerhalb der
Behandlungskammer oder an deren Umfang befinden, aufgeschwemmt oder in der Schwebe gehalten und in diesem Zustand
für eine Dauer von fünf Stunden gehalten. Während dieser Zeit wird Chrom in die Oberfläche des Eisen- oder
Stahlproduktes 5 einzementiert und eine chromzementierte Zone B auf der Oberfläche einer Grundmasse A gebildet.
In der praktischen Anwendung kann ferner, statt das chromerzeugende
Material 7 in die Behandlungskammer 1 einzubringen, eine Öffnung 71 zum Zuführen feiner Partikel
eines metallenen Halogenide in der Kammer 1 vorgesehen werden, und es ist außerdem möglich, die Kammer 1 mit den
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feinen Partikeln durch die öffnung 7' zu speisen.
Als nächster Schritt wird In die mit einem die feinen
Partikel des erwähnten Chromchlorids enthaltenden Gas gefüllte Behandlungskammer eine kleine Menge Methan
(0,1 bis 5 Vol.?6 sind geeignet und es kann auch Propangas verwendet werden) durch ein Speiserohr 9 eingebracht,
und feine Kohlenstoffpartikel werden durch thermische Zersetzung des Methans In der Behandlungskammer erzeugt*
Außerdem wird ein Chromkarbid durch die Reaktion dieser
feinen Partikel mit dem Chromchlorid geschaffen und dieses Chromkarbid wird auf die Außenfläche der erwähnten
chromzementierten Zone B zementiert und auf diese Welse eine Chromzone C, In welcher Chromkarbid verteilt 1st,
auf der Oberfläche der Elsen- und Stahlprodukte gebildet.
Als nächster Schritt wird nichtoxydirendes Gas, beispielsweise Stickstoff oder Argon oder Kohlenwasserstoffgas,
In die Behandlungskammer 1 durch ein Speiserohr 9 eingebracht und das Elsenchlorid (FeCl2) enthaltende Gas, das
durch die Chromzementierung erzeugt worden 1st, wird durch das Absaugerohr abgesaugt und die Atmosphäre In der
Behandlungskammer 1 durch nichtoxydierendes Gas ersetzt.
Bevor das chromzementierte Stück in eine Kühlkammer 10,
die mit der Behandlungskammer 1 verbunden ist, übergeführt
wird, wird nichtoxydierendes Gas, beispielsweise Stickstoff, Argon, Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffgas,
in die Kühlkammer 10 durch eine Spelserohr 11 eingelassen und Eisenchlorid (FeCl2) enthaltendes Gas, das in die
Kühlkammer 10 aus der Behandlungikammtr 1 eingedrungen
ist, durch ein Saugrohr 12 abgesaugt und die Atmosphäre in der Kühlkammer 10 durch nichtoxydierendes Gas ersetzt.
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Sodann wird eine Zwischentür 13 zwischen der mit nichtoxydierendem
Gas gefüllten Kühlkammer 10 und der Behandlungskammer
1 geöffnet und das chromzementierte Eisenoder Stahlprodukt in die Kühlkammer 10 mit Unterstützung
durch eine Schiene 6 übergeführt, wie durch die Ziffer
angedeutet ist. Hierauf wird die Zwischentür 13 geschlossen und das chromzementierte Bisen- oder Stahlprodukt
abgekühlt. Sodann wird nichtoxydierendes Gas aus dem
Spritzrohr 3 an der Vorderöffnung 2 eingespritzt! wodurch ein Gasvorhang gebildet wird, und die Vordertür 4 wird
geöffnet und ein durch Chromzementieren zu behandelndes Eisen- oder StabXprodukt in die Behandlungskammer 1 wie
zuvor eingebracht, wobei der Gasvorhang den Eintritt von Luft in die Behandlungskammer verhindert und das Chromzementieren
wie zuvor erfolgt.
Wenn das chromzementierte Eisen- oder Stahlprodukt in der Kühlkammer 10 bis auf etwa 3000C abgekühlt ist, wird
nichtoxydierendes Gas mittels eines Spritzrohrs 15 eingeblasen, das im unteren Bereich einer rückwärtigen öffnung
14 der Kühlkammer 10 angeordnet ist. Dadurch wird ein Gasvorhang erzeugt und das chromzementierte Eisenoder
Stahlprodukt aus dem Innern der Kühlkammer 10 herausgenommen, um es durch Luft auf Raumtempartur abzukühlen,
wobei Lufteintritt in die Kühlkammer durch den Gasvorhang verhindert wird.
Das chromzementierte Eisen- oder Stahlprodukt, das auf
diese Weise erhalten worden ist, hat eine Struktur, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Die chromzementierte Zone
B und die Chromzone C, in welcher Chromkarbid verteilt ist, sind übereinander auf der Oberfläche der Grundmasse
A aus Ferrit oder Perlit gebildet worden. Da das chrom-
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zementierte Eisen- oder Stahlprodukt nur bis auf eine bestimmte Temperatur in der Kühlkammer unter Bedingungen
abgekühlt worden ist, unter denen ein schädlicher Einfluß der Eisenchlorid (FeCl2) enthaltenden Atmosphäre,
die in der Behandlungskammer durch die erwähnte Chromzementierung erzeugt worden war, verhindert wird, so tritt
das Phänomen der Entchromung nicht auf, wie es der Fall wäre, wenn die Abkühlung in einer Eisenchlorid (FeCIp)
enthaltenden Atmosphäre stattfinden würde. Infolgedessen zeichnet sich das chromzementierte Eisen- oder Stahlprodukt
durch hohen Glanz aus.
Gemäß Fig. 2 kann anstelle der Kühlkammer eine Abschreckkammer 18 mit einem öltank 17 vorgesehen werden, und die
Atmosphäre aus nichtoxydierendem Gas wird in der Behandlungskammer 1 erzeugt und das chromzementierte Eisenoder
Stahlprodukt aus der Behandlungskammer 1 in die Abschreckkammer 18 gebracht, in dem es direkt in den Öltank
17 geworfen wird, in welchem Ölabschreckung stattfindet. Die Struktur im Schnittbild des chromzementierten Eisenoder
Stahlprodukts, die durch aufeinanderfolgendes Tempern (Anlassen) innerhalb der Grenzen von 180 und 6000C erhalten
wird, ist derart, daß die chromzementierte Zone und die Chromzone, in welcher Chromkarbid verteilt ist,
auf der Oberfläche der Grundmasse der getemperten (angelassenen) Martensitstruktur erscheinen. Das so erhaltene
chromzementierte Eisen- oder Stahlprodukt zeichnet sich durch hohen Glanz und dadurch aus, daß das Phänomen der
Entchromung nicht auftritt. Bei der Durchführung der Erfindung kann ferner ein Vorhang aus nichtoxydierendem Gas
anstelle der ZwischentUr 13 vorgesehen werden, und nachdem
das Chromzementieren in der Behandlungskammer 1 er- , folgt ist, kann das durch Chromzementieren behandelte
Stück direkt in die Kühlkammer 10 oder die Abschreckkam-
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mer 18 befördert werden, wobei die Zufuhr von Methan und
nichtoxydierendem Gas in die Behandlungskammer 1 fortfällt. Chromjodit oder Chromfluorid od.dgl. können neben
Chromfluorid als Chromhalegonid verwendet werden, und das gleiche Ergebnis kann sogar bei Verwendung von
Titanhalogenid erzielt werden, beispielsweise Titanchlorid (TiCl^) oder Siliziumhalogenid (SiCl^) anstelle von
Chromhalogenid.
Was die Erzeugung der Atmosphäre des erwähnten Halogenids in der Behandlungskammer betrifft, so kann das Halogenid
erzeugende Material zuvor in die Behandlungskammer eingebracht werden, wie oben erwähnt wurde, und die feinen
Partikel aus Halogenid können in die Behandlungskammer durch das Speiserohr 9 eingeführt werden, oder es können
auch beide Methoden gleichzeitig benutzt werden.
Der vordere Teil der Vorrichtung ist mit einem Gaseinspritzrohr 19 zur Bildung eines Gasvorhangs und einer
Vorheizkammer 21 mit einer Vordertür 20 versehen, und während Einzementieren von korrosionsfestem Metall in
Eisen- oder Stahlprodukte in der Behandlungskammer 1 stattfindet, können die übrigen Eisen- oder Stahlprodukte
in der Vorheizkammer 21 vorgewärmt werden, womit erreicht wird, daß das Einzementieren von korrosionsbeständigem
Metall mit größerer Wirksamkeit erfolgt.
Nachstehend soll die Durchführung der Erfindung im einzelnen näher beschrieben werden:
Ausführung 1 - (A):
Unter den nachstehenden Bedingungen wurde eine Chromzementierung an einem Zahnrad für eine chemische Maschine
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durchgeführt, das aus Kohlenstoffstahl der chemischen
Zusammensetzung 0,025% C, 0,2596 Si, 0,8% Mn, 0,011% P
und 0,025% S bestand.
(1) Behandelte Menge: 150 kg (70 Stück) pro Arbeltsgang}
(2) Zementierungstemperatur: 10000C|
(3) Zementierungszeit: 5 Stunden;
(4) Kühlzeit in der Kühlkammer: 2 Stunden.
Nach dem Kühlen in der Kühlkammer fand Abkühlung in atmosphärischer Luft statt.
Das so erhaltene chromzementierte Werkstück hatte eine Chromzone von 18 Mikron Dicke und zeichnete sich durch
hohen Glanz aus, ohne daß das Phänomen der Entchromung auftrat, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Das Werkstück
zeigte außerdem gute Eigenschaften, was die Korrosionsbeständigkeit in einer salpetersäurehaltigen Lösung
betraf.
Ausführung 1 - (B):
Unter den folgenden Bedingungen wurde eine Chromzementierung an einem Zahnrad durchgeführt, das aus Chrom-Molybdän-Stahl
mit einer chemischen Zusammensetzung von 0,4% C, 0,32% Si, 0,82% Mn, 0,021% P, 0,015% S, 1,02% Cr
und 0,25% Mo bestand.
(1) Behandelte Menge: 150 kg (50 Stück) pro Arbeitsgang)
(2) Zementierungstemperatur: 1.0300C)
(3) Zementierungszeit: 5 Stunden)
(4) Unmittelbar nach dem Zementieren fand Abschrecken in öl statt.
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Chromzone von 20 Mikron Dicke, zeichnete sich durch hohen Glanz und Abwesenheit des in Fig. 4 veranschaulichten
Phänomens der Entchromung aus und besaß eine Rockwellhärte von 70 an der Oberfläche und eine solche von 52 im
Kern. Außerdem zeichnete sich dieses Zahnrad durch eine bemerkenswerte Verbesserung in der Korrosionsbeständigkeit
und der Verschleißfestigkeit im Vergleich mit einem gewöhnlichen Zahnrad aus.
Ausführung 2 - (A):
(1) Untersucht wurde ein außen glatter runder Stab von 9,5 mm Durchmesser und 50 mm Länge der nachstehenden
chemischen Zusammensetzung.
Stahlart | C |
Kohlen
stoff stahl |
niedrigman-
ganhalti ger Stahl |
Chrom-
Molybdän- Stahl |
Si
Mn P |
0,43 | 0,23 | 0,22 | |
Chemische
Zusammen setzung (*) |
S | 0,21 0,68 0,021 |
0,19 1,35 0,019 |
0,21 0,72 0,017 |
Cr | 0,016 | 0,020 | 0,016 | |
Mo | 1,03 | |||
0,21 | ||||
(2) Behandlung a:
In den Ofen, in welchem das atmosphärisch· Gas von außen
gesteuert werden kann, wurd· Jedes Probestück und ein
Chromchlorid er-zeugendes Material eingebracht und nach Entfernen der Luft aus dem Ofen die Feinpartikel aus
Chromchlorid (CrCl2), die teilweise in geschmolzenem Zu-
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stand waren und sich innerhalb des ganzen Ofens oder an
seinem inneren Umfang befanden, aufgewirbelt, in dem die Temperatur im Ofen auf ungefähr 1000° erhöht wurde.
Dieser Zustand wurde für ungefähr 5 Stunden aufrechterhalten, während deren das Einzementieren des Chroms in
die Oberfläche jedes Probestücks stattfand. Dadurch wurde eine chromzementierte Zone gebildet. Sodann wurde in den
Ofen, der mit dem aus feinen Chromchloridpartikeln bestehenden Gas gefüllt war, eine kleine Menge Methan (geeignet
sind 0,1 bis 5 Vol.96, und Propangas kann gleichfalls
benutzt werden) eingebracht. Feine Kohlenstoff partikel wurden durch die thermische Zersetzung des Methans
in dem Ofen erzeugt. Durch die Reaktion dieser feinen Partikel mit Chromchlorid wurde Chromkarbid erzeugt und
durch das Einzementieren dieses Chromkarbids in die Außenfläche der erwähnten chromzementierten Zone wurde
eine Chromzone mit darin verteiltem Chromkarbid an der Außenfläche des Probestücks geschaffen.
Hierauf wurde das Probestück, ausgehend unmittelbar von der Ofentemperatur, in öl abgekühlt und das Abschrecken
wurde so durchgeführt, daß eine Oxydation an der Oberfläche des Probestücks verhindert wurde. Hierauf erfolgte
Tempern (Anlassen) innerhalb der Grenzen von 180 und 6000C
entsprechend den jeweils nacheinander verlangten mechanischen Eigenschaften.
Die im Schnitt untersuchte Struktur des oberflächenbehandelten Probestücks I, die auf diese Weise erhalten wurde,
zeigte eine chromzementierte Zone B von im Durchschnitt etwa 15 Mikron Dicke und eine Chromzone C von im Durchschnitt
ungefähr 20 Mikron Dicke, in der Chromkarbid verteilt war. Diese Schichten waren an der Außenfläche der
Grundmasse der getemperten oder angelassenen Martensit-
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struktur gebildet worden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. (5) Behandlung b.
Wenn nach Beendigung der erläuterten Chromkarbidzementierung das Probestück langsam im Ofen abgekühlt wurde und
das Abschrecken im Öl unterblieb, dann ergab sich an der behandelten Oberfläche der Probe II eine Chromzone B
von einer durchschnittlichen Dicke von 15 Mikron und eine Chromzone C von 20 Mikron durchschnittlicher Dicke, in
welcher Chromkarbid verteilt war. Diese Schichten waren an der Oberfläche der Grundmasse Af aus Ferrit oder Perlit
gemäß Fig. 6 erzeugt worden.
(4) Auf übliche Weise behandeltes Probestück:
Nach Behandlung bei 10000C über fünf Stunden mittels des
üblichen Chromz ementi erungs Verfahrens ergab die Schnittuntersuchung
der Oberfläche des behandelten Probestücks III nach langsamem Kühlen innerhalb des Ofens eine entkohlte
Zone D aus Ferrit von einer durchschnittlichen Dicke von 10 Mikron, eine Zone E, in die Chrom eindiffundiert
war, von durchschnittlich 5 Mikron Dicke und eine Chromzone F von durchschnittlich 2o Mikron Dicke
an der Oberfläche der Grundmasse A* aus Ferrit und Perlit, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
(5) Verschleißtest:
Je zwei Stücke der genannten Probestücke I, II, III werden rechtwinklig zueinander gemäß Fig. 8 angeordnet und
Maschinenöl wird als Schmiermittel für diese Stücke benutzt, die hierauf einer Belastung von 500 kg unter hin-
und hergehender Bewegung unterworfen werden, wodurch eine
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Änderung in der Größe des Durchmessers entsteht, die als Verschleißverlust gemessen wurde.
Als Ergebnis wurde im Vergleich mit dem Verschleiß an dem oberflächenbehandelten Probestück III, das nach üblichem
Verfahren chromzementiert worden war, gefunden, daß das Ausmaß des Verschleißes an dem erfindungsgemäß oberflächenbehandelten
Probestück II, das langsam im Ofen abgekühlt worden war, vorzüglich ist, wie in Fig. 9 dargestellt |
ist, und daß ein noch weitaus besseres Ergebnis intezug
auf den Verschleiß beim Probestück I erhalten wurde, das abgeschreckt und getempert (angelassen) worden war.
Ausführung 2 - (B):
(1) Das untersuchte Stück stimmte mit dem der Ausführung 2 - (A) überein.
(2) Behandlung:
Nachdem jedes Probestück unter den gleichen Bedingungen wie bei der Ausführung 2 - (A) behandelt und die chrom- (
zementierte Zone gebildet worden war, wurde eine kleine Menge von feinen Partikeln mit sehr kleinem Durchmesser
aus Kohlenstoffpulver (ungefähr 10 bis 200 g pro 100 kg
und ein Partikeldurchmesser unterhalb von 1 mm sind geeignet) in den Ofen eingebracht und Chromkarbid durch
die Reaktion von Chromchlorid und Kohlenstoff erzeugt. Chroazeaentierung und Dispersion dieses Chromkarbide in
der Chromsone wurden durchgeführt und das Probestück, dessen Abschrecken und Tempern (Anlassen) unter den
gleichen Bedingungen stattfand wie bei der Ausführung
2 - (A), langsam Im Ofen abgekühlt und verarbeitet.
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In dem so erhaltenen oberflächenbehandelten Probestück wurde eine zementierte Zone und eine Chromzone, in der
Chromkarbid verteilt war, an der Oberfläche der Eisen- und Stahlgrundmasse gebildet, und die genannte Probe
- hatte in bezug auf Verschleißfestigkeit die gleichen Eigenschaften wie im Falle der Ausführung 2 - (A).
Im Falle der Ausführung 2 - (C) wurde ferner das gleiche Ergebnis erzielt, selbst wenn anstelle von Zementierung
eine karbonitrierende Behandlung durchgeführt wurde. Das Eisen- oder Stahlprodukt, dessen Oberflächenbehandlung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt, bildet
an seiner Oberfläche eine Chromzone, so daß weder in der Atmosphäre noch in Süßwasser, Seewasser, Salpetersäure,
organischen Säuren u.dgl. Rost durch Korrosion entsteht. Die Korrosionsbeständigkeit kann in bemerkenswertem Maße
verbessert werden, und da in jener Chromzone sich superharte
Kristalle aus Karbiden oder Nitriden des Chroms oder Titans in verteiltem Zustand befinden, kann die
Verschleißfestigkeit in bemerkenswertem Maße verbessert werden. Außerdem ist Chrom in hinreichendem Maße in das
Eisen hineindiffundiert und hat eine Metallphase gebildet, so daß selbst wenn eine hohe Last partiell auf das
Eisenprodukt einwirkt, die Chromzone mit großer Sicherheit daran gehindert wird, sich abzulösen· Ferner nimmt
die Eisen- oder Stahlgrundmaase durch das Abschrecken
und Tempern (Anlassen) eine getemperte (angelassene) Martensitstruktur an. Damit ergeben sich die Eigenschaf
ten, daß das Eisenprodukt bei erhöhter Bruchfestigkeit hinreichend fest gegen Flächenpressung ist und sich durch
erhöhte Verschleißfestigkeit muszeichnet·
Eine Gliederkette von 7,1 n» Nornaltbaeeeung und 20,2
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Teilung und eine Gliederkette von 9,5 mm Normalabmessung
und 28,6 mm Teilung wurden aus Stahl mit niedrigem Mangangehalt hergestellt (chemische Zusammensetzung: 0,23% C,
0,21% Si, 1,45% Mn, 0,012% P, 0,023% S). Derartiges Material
zeichnet sich durch vorzügliche Schweißbarkeit und Härtbarkeit aus. Wird auf diese Ketten die Behandlung
a gemäß der Ausführung 2 - (A) in Verbindung mit einem ehr omchlor iderz eugenden Material angewendet, so
ergibt sich in der im Schnitt untersuchten Metallstruktur der erhaltenen Gliederketten eine chromzementierte Zone B
(Chrom-Eisen-Legierungsschicht) von durchschnittlich etwa 17 Mikron Dicke und eine Chromzone C von durchschnittlich
24 Mikron Dicke, in welcher Chromkarbid verteilt ist. Diese Schichten umgeben einen Kern A getemperter (angelassener)
Martensitstruktur durch Abschrecken und Tempern
(Anlassen), wie in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Was die Verteilung der Härte im Schnittbild betrifft, so ist die
Härte der Chromzone C am größten, die chromzementierte Zone B hat eine Härte einer Eisen-Chrom-Legierung und
der Kern hat eine getemperte (angelassene) Martensitstruktur und zeigt einen hohen Grad von Härte wie in
Fig. 10 dargestellt ist.
Wenn - wie oben erwähnt - das Abschrecken und Tempern (Anlassen) erfolgt, so ändert sich entsprechend der Differenz
der Transformation sowohl in der Chromzone C als auch in der chromzementierten Zone B und dem Kern A das
spezifische Volumen des behandelten Teiles der Kette, so daß gemäß Fig. 11 eine Restspannung (Druck) an der Außenseite
des Stabes und eine Restspannung (Zug) innerhalb des Stabes entsteht. Demzufolge ergibt sich eine Vorspannung
(Druck) innerhalb dem gestreckten Teil 5 der Gliederkette und es wurde eine Verbesserung in der Dauerfestigkeit
der Kette beobachtet.
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Nachstehend werden die Ergebnisse von Versuchen beschrieben, die an einer Kette nach der Erfindung, einer Kette
üblicher Art, an der keine Chromzementierung vorgenommen wurde, und an einer Kette gewonnen wurde, die nach dem
üblichen Verfahren des Chromzementierens gewonnen wurden:
(1) Ermüdungstest:
Untersucht wurde zunächst die konventionelle Gliederkette I von 7,1 mm Normalgröße und 20,2 mm Teilung, die aus Stahl
mit niedrigem Mangangehalt bestand und eine chemische Zusammensetzung von 0,23% C, 0,21^6 Si, 1,43% Mn, 0,012% P
und 0,023% S hatte, sowie die Gliederkette II (mit ungefähr 24 Mikron durchschnittlicher Dicke der Chromzone C
und ungefähr 17 Mikron durchschnittlicher Dicke der chromzementierten Zone) wie sie erfindungsgemäß nach
Durchführung des Chromzementier ens und der Wärmebehandlung an einer solchen konventionellen Gliederkette entsprechend
dem Verfahren nach der erwähnten Ausführung erhalten werden, untersucht. Wenn die Dauerfestigkeit mit partiell
pulsierender Zugspannung (niedrigste Beanspruchung 5 kg/mm ) auf einer Losenhausen-Maschine zur Prüfung der Dauerstandfestigkeit
untersucht wurde, erwies sich die Gliederkette nach der Erfindung als ausgeprägt besser als die konventionelle
Kette I, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
(2) Prüfung auf Verschleißfestigkeit: A Probe I:
Eine Oberflächenbehandlung mittels des üblichen Chromzementierverfahrens
wurde an der Gliederkette von 7,1 mm Normalgröße und 20,2 mm Teilung durchgeführt, die aus
Stahl mit niedrigem Mangangehalt und einer chemischen
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Zusammensetzung von 0,23% C, 0,21% Si, 1,43% Mn, 0,012% P
und 0,023% S und einer Entkohlungszone von Ferritstruktur.
Eine Chromdiffusionszone und eine Chromzone waren an der Außenseite des Kernes ausgebildet, der aus Ferrit
und Perlit bestand. Die durchschnittliche Dicke jeder Zone war 48 Mikron bei 9, 17 Mikron bei 10 und 24 Mikron
bei 11.
B Probestück II:
Das Chromzementieren erfolgte entsprechend einer der hier beschriebenen Ausführungen an der genannten Gliederkette
und es wurde, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, eine chromzementierte Zone B und eine Chromzone C mit darin
verteilt enthaltenem Chromkarbid an der Außenfläche des Kernes A von getemperter oder angelassener Martensitstruktur
durch Abschrecken und Tempern (Anlassen) erhalten. Die durchschnittliche Dicke jeder Zone betrug
17 Mikron bei 13 und 24 Mikron bei 14.
Wenn an den genannten Probestücken I und II ein Verschleißtest durchgeführt wurde, so ergab sich das in {
Fig. 13 dargestellte Ergebnis.
In dem Verschleißtest wurde außerdem Maschinenöl auf die Gliederkette gebracht, und die Kette wurde mit 1 to belastet
und ihre Auf- und Abwärtsbewegung wurde wiederholt, so dad der Verachiθißverlust (Differenz zwischen der Teilung
Tor und der Teilung nach dem Test) gemesstn werden
konnte.
Da eine Kette nach der Erfindung an ihrer Oberfläche eine Chroaschicht aufweist, so entsteht ktin Rost durch Kor-
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rosion in der Atmosphäre in Süßwasser, Seewasser, Salpetersäure, organischen Säuren u.dgl. und die Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion kann in bemerkenswerter Weise verbessert werden. Der Umstand, daß die Chromzone superharte
Kristalle aus Karbiden oder Nitriden des Chroms und Titans enthält, und zwar im Zustand der Verteilung, ergibt eine
bemerkenswerte Verbesserung in der Verschleißfestigkeit. Dabei hat der Kern eine getemperte (angelassene) Martensitstruktur
durch das Abschrecken und Tempern (Anlassen) erhalten, so daß die Bruchfestigkeit dadurch erhöht wird.
Wenn die Kette belastet wurde, ergab sich eine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchung durch
Flächenpressung an den gegenseitigen Berührungsflächen der Glieder. Sodann ist entsprechend der Metallstruktur
und der Härte verteilung nach Fig. 10 Chrom in hinreichendem
Maße diffundiert, und die Härte dieser Zone, in der Chrom eindiffundiert ist, ändert sich nicht in extremem
Maße, so daß selbst dann, wenn die Gliederkette großer Last ausgesetzt ist, die Wirkung erzielt wird, daß die
Chromzone mit Sicherheit daran gehindert wird, sich abzulösen.
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Claims (8)
1.; Verfahren zum Zementieren metallener Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß
der zu zementierende Gegenstand in einer Behandlungskammer zementiert wird, in der die feinen Partikel
eines Halogenids (beispielsweise Chrom, Titan oder Silizium) im Schwebezustand und im wesentlichen
teilweise geschmolzenen Zustand gehalten werden und mindestens eine der folgenden Eigenschaften Termitteln:
Korrosionsbeständigkeitι Hitzebeständigkeitj Verschleißfestigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem eigentlichen
metallischen Zementieren der zementierte Gegenstand in einer Kühlkammer abgekühlt wird, welche
nichtoxydierendes Gas enthält, und aus welcher Nebenprodukte, beispielsweise Eisenhalogenid, entfernt
worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der metallisch
zementierte Gegenstand nach dem eigentlichen Zementieren unter Ausnutzung der durch die Zementierbehandlung
entstandenen Wärme in einer Abschreckkammer,
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die ein nichtoxydierendes Gas enthält und aus der Nebenprodukte wie Eisenhalogenid etc. entfernt worden
sind, auf eine geeignete Temperatur abgeschreckt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere zur Behandlung von Gegenständen aus Eisen oder
Stahl, auf deren Grundmasse mittels der metallenen Halogenide eine metallene Diffusionszone erzeugt
und sodann der Atmosphäre feine Partikel aus Kohlenstoff beigegeben werden, welche Metallkarbide an der
Oberfläche der Diffusionszone erzeugen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Einwirkung der metallenen Halogenide eine carborierte Zone oder eine carbonitrierte Zone an der
Oberfläche der Grundmasse des Gegenstandes aus Eisen oder Stahl erzeugt wird.
6. Vorrichtung zum metallenen Zementieren, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Zementierkammer mit einer öffnung
zum Auslassen von Gas, welches das metallene Zementieren verhindert, einer öffnung zur Zufuhr nichtoxydierenden
Gases, einer öffnung zur Zufuhr feiner Partikel aus metallenen Halogeniden und einer Heizquelle,
wobei eine Kühlkammer mit einer öffnung zum Auslaß von das metallene Zementieren verhinderndem
Gas und einer öffnung zum Einlaß von nichtoxydierendem
Gas nebeneinander angeordnet und durch eine Wand getrennt und Mittel in der Wand vorgesehen sind,
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durch welche die Kammer, in der das metallene Zementieren
stattfindet, und die Kühlkammer miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkammer mit Mitteln zum Abschrecken des zementierten Gegenstandes versehen ist.
8. Aus Stahl bestehender Gegenstand, dadurch
gekennzeichnet , daß er nach einem der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder in
einer Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 hergestellt ist und aus einer durch Anlassen (Tempern) der Grundmasse
von Martensitstruktur besteht, die von einer Schicht umgeben ist, welche durch Zementieren unter
Verwendung metallener Halogenide hergestellt ist, wobei diese Schicht wiederum von einer Schicht umgeben
ist, welche Karbide oder Nitride des Chroms, Titans oder Siliziums in verteilter Form enthält.
9» Gliederkette, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem der Verfahren
nach Anspruch 1 bis 5 und/oder in einer der Vorrichtungen nach Anspruch 6 oder 7 hergestellt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA KITO, NAKAKOMA YAMANASHI, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOENIG, R., DIPL.-ING. DR.-ING. BERGEN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |