DE2142272B2 - Farbfernsehsystem mit pcm-codierung - Google Patents
Farbfernsehsystem mit pcm-codierungInfo
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Description
übertragung zu vermindern. Bei dieser Technik, die in der Fachzeitschrift »Bell System Technical Journal«,
Bd. 48, September 1969, Nr. 7, S. 25 bis 45 bis 25 bis 54 beschrieben worden ist, werden nur diejenigen Elemente
verschlüsselt, die zwischer aufeinanderfolgenden
Teilbildern sich verändern, anstatt jedes Element eines jeden Teilbildes zu verschlüsseln. Mit dieser Technik
ist jedoch das Problem verbunden, daß sie e.'nen Teilbildspeich^r
ausreichender Kapazität erforderlich macht, um Daten von so vielen Elementen halten zu
können, wie in zwei vollständigen Teilbildern vorhanden sind. Da Tür diesen Speicher für jedes Bildelement
die Adresse in der Abtastzeile enthalten sein muß, wird die Anzahl der im Speicher zu haltenden
Worte und die Anzahl der Bits eine.\ jeden Wortes zu groß, als daß man diese Technik ft'· ein normales
Fernsehsystem verwenden könnte. Die Methode ist nur für die Bildtelefonie angewandt worden.
Keine der bisher entwickelten Methoden zur Verminderung
der Kapazität eines PCM-Übertragungs-L'ir.als
für Farbfernsehsignal nutzt die Tatsache aus. daß in einem Farbbild nur wenige Farben gleichzeitig
vorhanden sind, und dies gilt insbesondere, wenn man nur die Farben entlang einer Abtastzeile betrachtet.
Tatsächlich kann die Leuchtdichte eines Objektes von .^inem Punkt zum anderen entsprechend seiner Form,
y.-inem Oberflächenzustand und den Beleuchtungsverhältnissen sehr stark variieren, doch ist in der Praxis
seine Farbe quasi einheitlich. Es erscheint daher unnötig, für jeden Punkt des Objektes die beiden Größen
ζu übertragen, welche die Farbe definieren. Unter dem
Gesichtspunkt einer Einsparung von Kanalkapazität ist es vorteilhaft, zu Beginn einer jeden Abtastzeile und
für alle Male die Werte zu übertragen, welche die Farbe definieren, die entlang dieser Linie angetroffen
wird, diese Werte in den verschiedenen Teilen eines Speichers festzuhalten und dann für jeden Punkt der
Abtastzeile die Adresse des Speicherteiles zu übertragen, in welchem die die Farbe des Punktes definierenden
Werte gespeichert sind. Da die Anzahl der verschiedenen Farben gering ist, bleibt auch die Anzahl
der hierfür erforderlichen Speicherstellen gering, und die Adresse einer jeden Speicherstelle umfaßt nur eine
geringe Zahl von Bits, höchstens 4 oder 5 Bits.
Im Gegenratz also zu einem Verscblüsselungssystem
von Fernsehsignalen, das im Rahmen einer Teilbildzu-Teilbild-Korrelation
ein Speichern der Bildparameter aller Punkte von zwei kompletten Teilbildern eine Überbestimmung vornimmt, ist bei der vorstehend
erwähnten Methode nur eine Heine Speicherkapazität, beispielsweise für einige 100 Bits, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbfernsehsystem zu bilden, das nach der vorstehend
erwähnten Methode arbeitet und bei welchem nur zwei Bits pro Bildpunkt für die Übertragung verwendet
werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Farbfernsehsystem der eingangs
genannten Art zusätzlich senderseitige und empfänger- fio
seitige Übertragungsspeicher zum Speichern der Farb-Wortsignale unter bestimmten Adressen aufweist, daß
die Sendestation eine Einrichtung aufweist, die dem zu übertragenden Farb-Wortsignal die zugehörige Adresse
in dem senderseitigen Speicher zuordnet, daß es auf der Empfängerseite eine Einrichtung aufweist, die aus der
empfangenen Färb-Wortsignal-Adresse das unter
dieser Adresse in dem empfängerseitigen Speicher gehaltene Farb-Wortsignal ableitet, und daß eine Einrichtung
zum Einstellen des Empfängerspeichers aus dem Senderspeicher während der Zeilenaustastperioden
des übertragenen Farbfemsehsignals vorgesehen
Das Bild kann gemäß den üblichen Normen des kommerziellen Fernsehens analvsiert und wiedergegeben
werden (625 Zeüen χ 25 Bilder pro Sekunde oder 525 Zeilen χ 30 Bilder pro Sekunde — drei
Bilder Rot, Grün und Blau), doch läßt sich das erfindungsgemäß codierte Farbfernsehsystem auf Bilder
anwenden, die nach anderen Normen analysiert werden (beispielsweise Visiophone). Wenn F die Abtastfrequenz
von Punkten des übertragenen Bildes ist (im allgemeinen F — 10 bis 15 Millionen Punkte pro Sekunde),
ist die Informationsbeute gleich 2 F Bits pro Sekunde, woraus sich eine Maximalfrequenz des entsprechenden
elektrischen Signa'« von FMHz im Falle
eines binären oder pseudoternären (bipolaren) Signals ohne Rückkehr auf Null (NRZ) ergibt. Die Frequenz
F -- 10 bis 15 MHz ist für die Mehrzahl der bereits bestehenden Fernsehübertragungskreise sehr
passend.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten codierten Farbfernsehsystem werden die Information A, die
scha, fen Änderungen des Bildes entspricht (Signal von
Honzontalkonturen) und die durch a = 2 Bits pro
Bildpunkt codiert ist, und die Information P, die großen und zwischen diesen Änderungen liegenden
Abschnitte entspricht, getrennt und fortlaufend übertragen. Die Leuchtdichte und die Farben dieser Abschnitte
ändern sich relativ langsam, und ihre Werte werden durch ein Wort von ρ Bits alle p/2 Punkte
übertragen, was eine Informationsgeschwindigkeit gleich der von zwei Bits pro Punkt darstellt. Jedes
dieser Worte umfaßt y Bits, die das quantifizierte Niveau der Leuchtdichte ergeben, und c Bits, welche
die Farbe mit Hilfe eines Farbwortspeichers zu definieren gestatten. Diese c Bits geben die Adresse eines
Farbwortes von m Bits, das im Speicher enthalten ist. Dieses Wort von m Bits ist die Verbundanordnung der
binärcodierten Niveauwerte von zwei elektrischen Größen, die mit der einzigen Farbe des Bildes verbunden
sind. Ein Beispiel solcher Größen wird nachfolgend gegeben.
Der Speicher zur Aufnahme von Farbworten wird gemäß dem Senderspeicher für die Farbworte während
der Zeiten der Zeilenunterdrückungen eingestellt; die Zahl der erforderlichen Zeilen für dieses Einstellen
hängt von der Gesamtkapazität (M Bits) des Speichers ab. M ist das Produkt der Zahl 2° von Farbworten,
die durch die Länge m jedes Wortes gespeichert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der PCM-Codierung eines Farbfernsehsystems gemäß der Erfindung wird an
Hand der Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 die Signale, die während eines Zeilendurchlaufs
übertragen werden,
I i g. 2 den Farbfernsehsender, 1 F i g. 3 den Farbfernsehempfänger,
F i g. 4 ein Beispiel eines übertragenen Signals zur Erläuterung der Analyse dieses Signals.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einem Fernsehsystem mit 625 Zeilen und 25 Bildern
pro Sekunde ausgegangen, bei welchem die Informationsausgabe 20 Megabits pro Sekunde (F = 10 MHz;
Dauer eines Bits = 50 ns) und bei welchem die Werte der Codierparameter folgende sind:
£7 = | 2 Bits, | 192 B |
y = | 4 Bits, | 8 Bits. |
C ::=: | 4 Bits, | |
m — | 12 Bits, | |
M = | 2C · m = | |
P = | ν + c = : | |
Daraus ergibt sich hinsichtlich der Leuchtdichte, daß sie digital in Intervallen übertragen wird, deren
Minimalwert, der dem Fall entspricht, in welchem sie sich nicht sprunghaft ändert, 0,4 μβ entspricht, und
der sich durch sprunghafte Änderungen gelegentlich auf 0,1 ]i% ändern kann. Die Farbe wird in digitaler
Form in gleichen Intervallen wie die Leuchtdichte unter Bezugnahme auf eine der Adressen von 16 Farbworten
übertragen, die in den Empfangsspeicher eingeschrieben sind.
F ι g. 1 zeigt den Aufbau der Information einer
Zeile. Während der Dauer einer Zeilenabtastung von 64 \ls bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von
20 Megabits pro Sekunde, weist die Information 1280 Bits auf. Während 2,4 με werden 48 Bits für die
Zeilensynchronisation und die Tonübertragung übertragen. Während 9,6 μ5 werden 192 Bits übertragen,
die zur Übergabe der »Farbworte« des Sendespeichers auf den Empfängerspeicher für die Farbworte dienen.
Schließlich werden während der Dauer einer Zeilenabtastung, die durch die Dauer der Zeilenunterdrückung
beschnitten ist, beispielsweise während 52 \l% 1040 Bits übertragen, die entweder »Kontureninformationen«
A oder »Abschnittsinformationen« P betreffen. Da eine Trennung der Worte von 2 Bits a, die
den Kontureninformationen A entsprechen, von den Worten von 8 Bits ν f c, die den Abschnittsinfonnationen
P entsprechen, stattfindet, wird - wie aus F i g. 4 ersichtlich ist — angenommen, daß die
aufeinanderfolgenden Bits vom Wert Eins abwechselnd mit einer positiven und einer negativen Polarität übertragen
werden und daß dieser Wechsel unterbrochen wird, um den Wechsel von einem Informationstyp
auf den anderen zu markieren.
Die Konturenanalyse, das ist die Analyse der Änderung der Leuchtdichte, wird mit einer Periode von
100 ns. und die Streckenanalyse (analyse de plage) wird mit einer Periode von 400 ns durchgeführt.
In F i g. 2 ist ein Farbfernsehsender 1 dargestellt, der an seiner Anschlußklemme 100 das Leuchtdichtesignal
Y und an seinen Anschlußklemmen 101, 102, 103 die drei Farbwertsignale R (Rot), V (Grün) und B
(Blau) liefert. Diese Signale Y, R, V, B werden einer Subtraktions- und Divisionsstufe 2 zugeleitet, welche
diese Signale in Farbdifferenzsignale
R-Y , B-Y
und
und
umwandelt Die Signale Y,
R-Y
und
B- Y
6 Bits. Am Ausgang der Codierstufc 9 erscheint das Digitalsignal b mit 6 Bits. Die Signale r und b ergeben
zusammen das Wort in mit 12 Bits.
Das Wort m wird unter der Steuerung der Zeitstufe 17 parallel in das Einschreiberegister 11 eines Speichers
15 übertragen. Dieser Speicher 15 weist auch ein Ableseregister 12 auf und ist mit einem Adressenregister
13 und einer Vergleichsstufe 14 gekoppelt. Die ersten Eingänge der Vergleichsstufe 14 sind mit Kippstufen
des Einschreiberegisters 11 verbunden, und die zweiten Eingänge in der Vergleichsstufe 14 sind mit
Kippstufen des Ableseregisters 12 verbunden.
Vor seinem Einschreiben in den Speicher 15 wird das jeweils anstehende Wort m nacheinander mit den
vorangegangenen und bereits in den Speicher eingeschriebenen Worten m verglichen. Hierzu wird das
Adressenregister 13 schrittweise weitergeschaltet, und die eingeschriebenen Worte werden nacheinander in
das Ableseregister 12 übertragen und in der Vergleichsstufe
14 mit dem in das Einschreiberegister 11 eingegebenen Wort verglichen. Ist ein Vergleich zwischen
dem anstehenden Wort und einem der vorangegangenen Worte positiv, hält das von der Vergleichsstufe
gelieferte Signal das Adressenregister 13 bei derjenigen Adresse an, die dem positiven Vergleichsergebnis entspricht.
Diese zuletzt genannte Adresse c wird auf den Empfänger übertragen.
Ist der Vergleich zwischen dem anstehenden Wort und allen vorangegangenen Worten negativ, wird das
anstehende Wort in eine neue und verfügbare Stelle des Speichers eingeschrieben, und die Einschreibadresse c
wird auf den Empfänger übertragen.
Um zu vermeiden, daß die Gesamtzahl der Farbworte, die in den Speicher eingeschrieben werden soll.
größer ist als die Kapazität des Speichers (16 Worte), ist es unvermeidlich, daß eine bestimmte Toleranz bei
den aufeinanderfolgenden Vergleichen eingeführt wird. Zwei Worte m werden nur als verschieden betrachtet,
wenn gleichzeitig die Abweichung zwischen den Werten r einen bestimmten Bereich Ar und die Abweichung
zwischen den Werten von b einen bestimmten Bereich Ab übersteigen. Es ist bekannt, daß zur Erzielung eines
Näherungsvergleiches auf einen Vergleich von einem oder mehreren Bits mit geringer Wertigkeit verzichtei
werden kann. Die Bereiche Ar und Ab werden am besten in Abhängigkeit von der Natur des übertragenen
Bildes, vom Geräuschpegel vor der Codierung usw.
eingestellt.
Die Signale y und c werden in Reihe in ein Schieberegister 20 zur Erzielung des Signals ρ mit 8 Bits eingegeben.
Das Analogsignal Y (Funktion der Zeit t, immei
positiv) wird auf einen klassischen Schaltkreis 6 mi einer Verzögerungsleitung gegeben, der das Signal füi
die Horizontalkontur liefert:
werden in Auswahlstufen 3, 4 und 5 durch Auswahlimpulse abgetastet, die durch die Zeitstufe 17 mit
einer Frequenz von 2,5 MHz geliefert werden. Die auf diese Weise erhaltenen Auswahl- oder Abtastwerte
werden in den Codierstufen 7, 8 und 9 in Codeimpulse (PCM) umgewandelt Am Ausgang der Codierstufe 7
erscheint das Digitalsignal y mit 4 Bits. Am Ausgang der Codierstufe 8 erscheint das Digitalsignal r mit
A{t) =
τ/ -
60 wobei τ ungefähr 100 ns beträgt.
Das Signal A wird in einem Zähler 10 nach folgen dem Binärcode quantifiziert:
a = 00 für -W1
< A
a = 01, 10 und 11
Die Grenzwerte -α, +«„ +«3 werden am besten getrennt. Die Zeilensynchronisierimpulse und die Jon-
in ÄSSSSS von der Natur3 des übertragenen impulse werden in den Dekodierstufen 38 und 39
Γ:S'tfltS GeräUSChpeSelS VOr der COdierUng USW· SSf3-O untdÄorte S einTl—-
Γ:steflt S
eiIDer Ton und die Signale zur Zeilensynchronisation 5 register 41 eines Speichers 45. pn,,ritäts-
werden in Codierstufen 18 und 19 in Codierimpulse Durch eine Disknminatorstufe 36 die auf Po antete
f t änderungen der aufeinanderfolgenden »Niuit-iNuii«
""oScödierstufe 18, die Codierstufe 19, das Schiebe- Bits de, empfangenen Signals anspricht vv^de" 'he
register 20 und das Ableseregister 12 sind mit der Signale a, y und c am Ausgang des Auswahlregisters 30
Übertragungsleitung 25, eine leitung* oder drahtlose io getrennt. Die Adresse β wird in das Adressenregister«
Verb2ng über UND-Glieder 21, 22, 23, 24, die des Speichers 45 für die Farbworte gegeben, und das
durch dfe Torstufe 17 geöffnet sind, synchronisiert Signal y wird in eine Decodierstufe 47 gegeben, an
durch die Zeilensynchronisiersignale verbunden. Diese deren Ausgang das Leuchtdichtesignal Y ersehen^
Glieder sind während den in F i g. 1 angegebenen das den quasi gleichförmigen Abschnitten (plage) des
PtiOndAtos?kffreis'l6 steuert die öffnung entweder des '* ' Das fflffi!" das den horizontalen Übergängen
Gliedes 23 wenn a == 00 ist, oder des Gliedes 25, entspricht, wird in der Decodierstufe 46 aus dem
wenn a = 01 10 oder 11 ist. Eine Polaritätsumkehr- Signa!.· erhalten und wird dem vorangegangenen
stufe 26 kehrt die Polarität des auf die Leitung 27 Signal im Schaltkreis 51 hinzugefügt, um somit das
übertragenen Signals bei jedem »Nicht-Null«-Bit 20 komplette Leuchtdichtesignal zu bilden.
?PseuESren Signal) um' Für jeden Zustands- Ein Farbwort,η wird in dem Ableseregisterfi
Sei des Abtastkreisesie, wenn also das Signal α unter der Steuerung des Signals c abgelesen Se η
Tu Null wird (Beginn einer quasi gleichförmigen Teil r wird in die Decodierstufe 48 und sein Tel Λ in
Strecke) oder wenn α aufhört, Null zu sein (horizon- die Decodierstufe 49 geleitet. Am Ausgang d.eser
taW ftheraaneS wird der Polaritätswechsel des 2$ Dccodi erstuf en erscheinen die Farb-Signale («- >)*
Signals 27 unterbrochen, und es werden drei aufeinan- und {B- Y)Y. Diese beiden Signale werden auf eine
Verfolgende Bits mit der gleichen Polarität übertragen. Additions- und Multiplikationsstufe 52 gegebc». wel-STn
codierte Impuls! modulierten Signa"- bilden ehe die Signale R, V und B liefert. Die Schal*™» 2
so die Farbteilbilder die einer Bildzeile entsprechen. und 52 könnten in dem numerischen Teil und mont in
Das Wort »Farbteilbild« wird hier in einem Sinn ge- 30 dem analogen Teil des Fernsehsystems angec.i-.net
braucht, der ihm in der Technik der Modulation durch sein. .„.,.. , , ■ .(Ρς
codierte Impulse gegeben wird, und nicht in seinem in F1 g. 4 zeigt ein mit Codienmpulsen mouu^.. es
der Fernsehtechnik üblichen Sinn verwendet. Der Signal. Es ist ein Signal vom pseudoternären Typ. u· "·.
Beginn eines jeden Fabteilbildes wird durch ein Teil- daß die Nullen Impulsen mit der Amplitude Ni'U und
bild-Synchronisiersignal markiert, wie dies bereits be- 35 die Einsen Impulsen mit der Amplitude Eins, abv. .chkanntist
Die Mittel zur Erzeugung eines solchen Teil- selnd positiv und negativ, entsprechen. Der r.celhilf!
Svnchronisiersignals sind in der Codierstufe 18 mäßige Wechsel der positiven und negativen I1r1nu.se
enthalten ™τά zur Zeit der überSänge der Information A au*, die
Die Fig 3 zeigt einen Empfänger, bei welchem Information P unterbrochen. Daraus ergibt siel·. u_aß
die in Codeimpulsen modulierten Signale in einer 40 der Übergang von einem Informationstyp au: -,cn
^vnr-hrnnkierstufe 37 empfangen werden, die eine syn- anderen und umgekehrt durch drei aufeuv^ .-ÄSSSaris
Sd^ und werden entsprechend folgende Impulse mit der Amplitude Eins und ,er
Snfin dem Farbteilbild in Zeilensynchroni- gleichen Polarität gekennzeichnet ist. Man ers.eM ^
S Tonimpulse, Bildimpulse und Färb- Fi g. 4 die Werte«,y, c, m, die eingangs der Figu.cniXTon
TorelufenM, 32, 33 und 34 45 beschreib-- definiert worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Farbfernsehsystem mit PCM-Codierung, des- zur Erfassung der Leuchtdichte und des Leuchtdichtesen
Sendestation eine Einrichtung zur Erfassung wechseis eines zu übertragenden Bildes in Analogform
der Leuchtdichte und des Leuchtdichtewechsels : und zur Umwandlung der Analogsignale in PCM-eines
übertragenden Bildes in Analogform und zur codierte Leuchtdichte-Digitalsignale und LeUvhtdichte-Umwandlung
der Analogsignale in PCM-codierte wechsel-Digitalsignale und eine Einrichtung zur Ab-Leuchtdichte-Digitalsignale
und Leuchtdichtewech- leitung von zwei abhängigen Färb-Analogsignalen von
sel-Digitalsignale und eine Einrichtung zur Ablei- dem zu übertragenden Farbbild und zur Umwandlung
tung von zwei unabhängigen Farb-Analogsignalen io dieser Signale in zwei PCM-codierte Farb-Digitalvon
dem zu übertragenden Farbbild und zur Um- signale und zur weiteren Umwandlung in ein einziges
wandlung dieser Signale in zwei PCM-codierte Farb-Wortsignal und dessen Empfangsstation eine
Farb-Digitalsignale und zur weiteren Umwandlung Einrichtung zur Bildung des Leuchtdichte-Analogein
einziges Farb-Wortsignal und dessen Emp- signals aus den PCM-codierten Leuchtdichte- und
fangsstation eine Einrichtung zur Bildung des i5 Leuchtdichtewechsel-Digitalsignalen und eine Ein-Leuchtdichte-Analogsignales
aus den PCM-codier- richtung zur Bildung des Färb-Analogsignals aus dem
ten Leuchtdichte- und Leuchtdichtewechsel-Digital- Farb-Wortsignal aufweist.
Signalen und eine Einrichtung zur Bildung des Ein derartiges, mit einer Pulscodemodulation arbei-Farb-Analogsignals
aus dem Farb-Wortsignal tendes Farbfernsehsystem erfordert normalerweise eine aufweist, dadurch gekennzeichnet, 20 beträchtliche Übertragungskanalkapazität,
daß zusätzlich sendei seilige und empfängerseitige Die Vorteile, die eine Pulscodemodulation für eine Speicher (15, 45) zum Speichern der Färb-Wort- elektrische Signalübertragung hat, sind wohlbekannt, signale unter bestimmten Adressen vorhanden insbesondere die Vorteile im Hinblick auf die relative sind, daß die Sendestation (F i g. 2) eine Ein- Unempfindlichkeit gegen Störgeräusche und Überrichtung (14) aufweist, die dem zu übertragenden 25 tragungsverzerrungen. Es ist vorgeschlagen worden, Farb-Wortsignal die zugehörige Adresse in dem mit dieser Codierungsmethode ein Farbfernsehsignal sendeseitigen Speicher (15) zuordnet, daß es auf zu verschlüsseln, das schon in einem der bekannten der Empfängerseite eine Einrichtung aufweist, die Systeme NTSC, PAL oder SECAM codiert ist. Unaus der empfangenen Färb-Wortsignaladresse das glücklicherweise ist hierzu aber eine Kapazität in der unter dieser Adresse in dem empfängerseitigen 30 Größenordnung von 100 Megabits pro Sekunde für Speicher (45) gehaltene Farb-Wortsignal ableitet, den Informationskanal erforderlich, wenn das zu über- und daß eine Einrichtung zum Einstellen des tragende Farbbild nicht stark verändert werden soll. Empfängerspeichers (45) aus dem Sendespeicher Die sich für die Übertragung ergebende große Kanal-(15) während der Zeilenaustastperioden des über- kapazität ist wirtschaftlich ein starker Mangel eines tragenen Farbfernsehsignals vorgesehen ist. 35 solchen Systems, und auf dem einschlägigen Fach-
daß zusätzlich sendei seilige und empfängerseitige Die Vorteile, die eine Pulscodemodulation für eine Speicher (15, 45) zum Speichern der Färb-Wort- elektrische Signalübertragung hat, sind wohlbekannt, signale unter bestimmten Adressen vorhanden insbesondere die Vorteile im Hinblick auf die relative sind, daß die Sendestation (F i g. 2) eine Ein- Unempfindlichkeit gegen Störgeräusche und Überrichtung (14) aufweist, die dem zu übertragenden 25 tragungsverzerrungen. Es ist vorgeschlagen worden, Farb-Wortsignal die zugehörige Adresse in dem mit dieser Codierungsmethode ein Farbfernsehsignal sendeseitigen Speicher (15) zuordnet, daß es auf zu verschlüsseln, das schon in einem der bekannten der Empfängerseite eine Einrichtung aufweist, die Systeme NTSC, PAL oder SECAM codiert ist. Unaus der empfangenen Färb-Wortsignaladresse das glücklicherweise ist hierzu aber eine Kapazität in der unter dieser Adresse in dem empfängerseitigen 30 Größenordnung von 100 Megabits pro Sekunde für Speicher (45) gehaltene Farb-Wortsignal ableitet, den Informationskanal erforderlich, wenn das zu über- und daß eine Einrichtung zum Einstellen des tragende Farbbild nicht stark verändert werden soll. Empfängerspeichers (45) aus dem Sendespeicher Die sich für die Übertragung ergebende große Kanal-(15) während der Zeilenaustastperioden des über- kapazität ist wirtschaftlich ein starker Mangel eines tragenen Farbfernsehsignals vorgesehen ist. 35 solchen Systems, und auf dem einschlägigen Fach-
2. Farbfernsehsystem mit PCM-Codierung nach gebiet ist man dauernd bemüht, Wege und Einrichtun-Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- gen zu finden, um die erforderliche Kanalkapazität zu
richtung zur Feststellung der Leuchtdichtewechsel vermindern.
eines zu übertragenden Bildes Mittel zur Abtastung Mit den Systemen, die zur Erzielung einer Verringeder
Zeilen dieses Bildes und zur Bildung eines 40 rung der erforderlichen Kanalkapazität vorgeschlagen
Videosignals, Mittel zur Eingabe dieses Video- worden sind, sind zwei Hauptwege beschritten worden,
signals auf eine Verteilervorrichtung aufweist, Der eine Weg besteht darin, das Farbfernsehsignal in
welche die zweite Ableitung dieses Videosignals in Farbsignalkomponenten aufzuteilen, entweder in Rotbezug
auf die Zeit bildet, und daß die Einrichtung signale (R), Grünsignale (G) und Blausignale (B),
zur Umwandlung der Leuchtdichtewechsel-Signale 45 oder in das Leuchtdichtesignal (Y) und zwei orthogoin
digitale Leuchtdichtewechsel-PCM-Signale eine nale Komponenten der Farbsignale (Q) und / oder
Einrichtung zur Umformung der zweiten Ableitung (R- Y) und (5— Y) aufzuteilen und von diesen Komdes
Videosignals in PCM-Signale aufweist. ponenten bestimmte Komponenten — namentlich die
3. Farbfernsehsystem mit PCM-Codierung nach Rot- und Blau-Komponenten oder die Farbsignal-Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die 50 komponenten — in einer spezifischen Folge herausbeiden
unabhängigen Färb-Analogsignale die /- zugreifen, die langsamer ist als die der anderen Kom-Signale
und die ß-Signale eines NTSC-Farb- ponenten (Grünsignal oder Hellesignal),
fernsehsystems sind. Da die Signale (R- Y) und (B- Y) der PAL- und
fernsehsystems sind. Da die Signale (R- Y) und (B- Y) der PAL- und
4. Farbfernsehsystem mit PCM-Codierung nach SECAM-Systeme und das Signal Q und / des NTSC-Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 Systems mehr oder weniger stark proportional dem
beiden unabhängigen Färb-Analogsignale die Dif- Leuchtdichtesignal Y sind, ist vorgeschlagen worden,
ferenzsignale (R-Y) und (B-Y) des PAL- und als Farbsignalkomponenten entweder die dominie-SECAM-Farbfernsehsystems
sind, wobei R und B rende Wellenlänge und die Farbsättigung oder die
die Rot- und Blau-Signale und Ydas Leuchtdichte- Signale (R-Y)IY und (B-Y)IY auszuwählen, die
signal sind. 60 von Y vollständig unabhängig sind. Das Prinzip eines
5. Farbfernsehsystem mit PCM-Codierung nach solchen Verfahrens geht aus der französischen Patent-Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrift 1 313 831 hervor.
beiden unabhängigen Färb-Analogsignale die Ver- oer andere Weg besteht darin, zum Verschlüsseln
hältnissignale (R-Y)IFund (B-Y)/Ysind, wobei des Leuchtdichtesignals oder des Grünsignals die
R und B die Rot- und Blau-Signale und Y das 65 Punkt-zu-Punkt-Korrelation entlang einer Abtastzeile
Leuchtdichtesignal sind. oder die Teilbild-zu-Teilbild-Korrelation auszunutzen,
was im Schwarz/Weiß-Fernsehen wirkungsvoll entwickelt worden ist. um die Geschwindigkeit der Bild-
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1345922A (de) |
NL (1) | NL175128C (de) |
SE (1) | SE376349B (de) |
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