DE20314749U1

DE20314749U1 - Automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion

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Publication number: DE20314749U1
Application number: DE20314749U
Authority: DE
Original assignee: Lin Yu-Yueh Neihu Chiu; WANG HSIAN WEN; Wang Hsian-Wen Dayuan; Yang Kun-Jung Jungli
Current assignee: Lin Yu-Yueh Neihu Chiu; WANG HSIAN WEN; Wang Hsian-Wen Dayuan; Yang Kun-Jung Jungli
Priority date: 2003-09-24
Filing date: 2003-09-24
Publication date: 2004-02-12
Anticipated expiration: 2013-09-25
Also published as: GB2406520B; FR2860160A1; GB2406520A; FR2860160B1; GB0322939D0

Abstract

Automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion mit einem Klemmständer (10), einer innerhalb des Klemmständers (10) vorgesehenen Detektionseinrichtung (20), einer in Verbindung mit der Detektionseinrichtung (20) stehenden Warneinrichtung (30) und einer verschwenkbaren Tragscheibe (40); dadurch gekennzeichnet,
– dass sich der Klemmständer (10) an einem Durchflussmengen-Anzeigezylinder (52) einer Tropfinfusionsvorrichtung (50) derart festhält, dass der Durchflussmengen-Anzeigezylinder (52) beim Zusammendrücken nicht verformt wird, wobei ein Sitzkörper des Klemmständers (10) gegenüberliegende Aufnahmen zur Unterbringung eines Senders (21) und eines Empfängers (22) der Detektionseinrichtung (20) besitzt;
– dass die Detektionseinrichtung (20) einen Sender (21) und einen Empfänger (22) aufweist, die beide am Klemmständer (10) voneinander getrennt angeordnet sind, wobei sie beide an einer bestimmten Höhe des Durchflussmengen-Anzeigezylinders (52) eine Erfassungsaufgabe durchführen;
– dass die Warneinrichtung (30)über ein Verbindungskabel in Verbindung mit der Detektionseinrichtung (20) steht, sodass sie Signale der Detektionseinrichtung (20) empfangen kann, wobei sie elektronische Steuerschaltung sowie Detektions- und Einstellungsfunktionen aufweist;
– dass sich die verschwenkbare Tragscheibe (40) unterhalb einer Flüssigkeitszuleitung (521) des Durchflussmengen-Anzeigezylinders (52) befindet, wobei sie eine Tragscheibe (41) und eine umgekehrte T-Stange (42) umfasst, und wobei die Tragscheibe (41) durch die umgekehrte T-Stange (42) verschwenkbar ist, sodass, wenn wasserlösliches Medikament von der Flüssigkeitszuleitung (521) heruntertropft, es auf eine Seite der Tragscheibe (41) stößt, was dann eine schwenkbare Bewegung der Tragscheibe (41) ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Dauertropfinfusion ist ein häufig verwendetes Mittel für medizinische Behandlung. Die Kontrolle der Dauertropfinfusion, insbesondere über den Flüssigkeitsstand des Flüssigkeitsbeutels und die Durchflussmenge des wasserlöslichen Medikaments, ist entweder manuell oder elektronisch vorgenommen. Für eine elektronische Überwachung ist eine große und aufwendige Anlage eingesetzt, sodass sie nur bei Verabreichung spezielles wasserlösliches Medikaments Verwendung findet, dessen Infusionsdauer und Durchflussmenge streng kontrolliert werden müssen. Daher haben solche Anlagen keine weite Verbreitung gefunden. Bekannt ist noch eine weitere Anordnung, bei welcher in Verbindung mit einer Detektionsschaltung und einer Warneinrichtung eine Erfassungsnadel steht, die direkt in einen Flüssigkeitsbeutel eingesteckt werden muss und somit in Berührung mit dem wasserlöslichen Medikament kommt. Da die Erfassungsnadel nach Gebrauch nicht weggeworfen werden kann, kann sie die hygienische Anforderung nicht erfüllen. Eine weitere entsprechende Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 370 604 A1 bekannt. Dort sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung des Flüssigkeitsstands in einem Behälter beschrieben, wobei diese Überwachungsvorrichtung bei Anwendung nicht praktisch ist. Des weiteren ist aus der US 6,337,631 B1 vom denselben Erfinder der vorliegenden Erfindung bekannt. Dort ist eine Warneinrichtung beschrieben, die beim vollständigen Entleeren des Flüssigkeitsbeutels Warntöne automatisch ausgibt. Sie ist jedoch noch zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Es ist möglich, an einen Klemmständer eine elektronisch betriebene Detektionseinrichtung anzubringen, die sich an einem Durchflussmengen-Anzeigezylinder festhält. Weiters ist eine verschwenkbare Tragscheibe unterhalb einer Flüssigkeitszuleitung im Inneren des Durchflussmengen-Anzeigezylinders vorgesehen, wobei die verschwenkbare Tragscheibe unter Einwirkung der Schwerkraft des intermittierend heruntertropfenden wasserlöslichen Medikaments hin- und her beweglich ist, was eine intermittierende Blockierung der Detektionseinrichtung bewirkt. Im Gebrauch wird die verschwenkbare Tragscheibe in einer gewissen Frequenz hin- und herbewegt, wenn die Anzahl von Tropfen des wasserlöslichen Medikaments mit einem Durchflussmengenregler vorgegeben wird. Dann wird eine Blockierungswirkung in einer gewissen Frequenz auf die Detektionseinrichtung erzeugt. Dadurch kann gewisse Anzahl von Tropfen oder gewisse Durchflussmenge in einer Minute ermittelt werden, wobei die ermittelten Ergebnisse an einem Anzeigefeld einer Warneinrichtung angezeigt oder darin eingegeben werden können. Wenn der Zuleitungsschlauch aus Versehen gedrückt oder der Flüssigkeitsbeutel entleert wird, wird die Einführung des wasserlöslichen Medikaments gehemmt. Dadurch kann eine abnormale Anzahl der Tropfen oder der Durchflussmenge während der Dauerinfusion auftreten. Dann kann die elektronische Steuerschaltung derart konfiguriert werden, dass die Warneinrichtung Warnsignale ausgibt, wenn diese abnormale Situation für längeren Zeitraum bleibt.
Des weiteren ist es möglich, eine Einrichtung vorzusehen, durch welche die Anzahl von gewisser Tropfen und Durchflussmenge des wasserlöslichen Medikaments ermittelbar ist. Neben der Erfassung der abnormalen Situation ist es möglich, einen Zeitpunkt zu ermitteln, wann der Flüssigkeitsbeutel vollständig entleert ist. Damit kann das Pflegepersonal eine effektive Kontrolle über mehrere gleichzeitig vorgenommene Dauerinfusionen für Patienten durchführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
1 eine erfindungsgemäße automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion in einer perspektivischen Gesamtansicht;
2 einen erfindungsgemäßen Durchflussmengen-Anzeigezylinder gemäß 1 in einer vergrößerten Ansicht;
3 eine erfindungsgemäße verschwenkbare Tragscheibe gemäß 2 in einer perspektivischen Explosionsansicht;
4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Warn- und Detektionseinrichtung, wobei das wasserlösliche Medikament nicht heruntertropft und somit sich die verschwenkbare Tragscheibe waagrecht im Gleichgewicht befindet; und
5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Warn- und Detektionseinrichtung, wobei das wasserlösliche Medikament heruntertropft und somit sich die verschwenkbare Tragscheibe nach unten dreht.
Bezugnehmend auf die 1, 2, und 3 umfasst die erfindungsgemäße, automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion einen Klemmständer 10, eine innerhalb des Klemmständers 10 vorgesehene Detektionseinrichtung 20, eine in Verbindung mit der Detektionseinrichtung 20 stehende Warneinrichtung 30 und eine verschwenkbare Tragscheibe 40. Der Klemmständer 10 hält sich an einem Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52 einer Tropfinfusionsvorrichtung 50 derart fest, dass der Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52 beim Zusammendrücken nicht verformt wird. Die herkömmliche Tropfinfusionsvorrichtung 50 besteht aus einem Flüssigkeitsbeutel 51, einem Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52, einem Zuleitungsschlauch 53 und einem Durchflussmengenregler 54.
Die Klemmanordnung des Klemmständers 10 ist derart ausgeführt, dass die Befestigung am Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52 und das Abnehmen des Klemmständers 10 davon einfach, bequem und wiederholt erfolgen. Wie in 1 dargestellt ist, kann die Klemmanordnung des Klemmständers 10 beispielsweise als Klammer ausgebildet sein, wobei beide Klemmbacken 11 jeweils eine halbkreisförmige Vertiefung 12 aufweisen, damit sich der Klemmständer 10 am Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52 festhält. Außerdem sind die Klemmbacken 11 außen mit einer horizontal verlaufenden Markierungslinie 13 für einen Sender 21 und einen Empfänger 22 versehen, was die Positionierung des Klemmständers 10 an einer richtigen Haltestellung erleichtert. Darauf ist zu achten, dass nach dem Festhalten das Tropfen der innerhalb des Durchflussmengen-Anzeigezylinders 52 befindlichen Flüssigkeit noch beobachtbar ist.
Die Detektionseinrichtung 20 ist zwischen den beiden Klemmbacken 11 des Klemmständers 10 vorgesehen, wobei die Detektionsaufgabe der Detektionseinrichtung 20 durch Sendung und Empfang von Infrarotstrahlen, magnetischen Wellen oder Laserstahlen ausführbar ist. Der Sender 21 und der Empfänger 22, wie in 4 gezeigt, sind an der Innenseite beider Klemmbacken 11 gegenüberliegend derart angeordnet, dass der Sender 21 und der Empfänger 22 durch den Durchflussmengen-Anzeigezylinder 52 voneinander getrennt sind und eine Erfassung in einer Weise der geraden Strahlung geschieht. Die Warneinrichtung 30 weist innen elektronische Steuerschaltung und außen Schalter 31 auf. Des weiteren ist es möglich, Daten an einer Anzeigetafel 32 anzuzeigen, die dann dem Anwender bei Bedienung zur Verfügung steht.
Die verschwenkbare Tragscheibe 40 befindet sich unterhalb einer Flüssigkeitszuleitung 521 des Durchflussmengen-Anzeigezylinders 52. Die Installierungsmethode ist nicht beschränkt, wobei sie an einer bestimmten Höhe im Inneren des Durchflussmengen-Anzeigezylinders 52 positioniert ist. Die verschwenkbare Tragscheibe 40 umfasst hauptsächlich eine Tragscheibe 41 und eine umgekehrte T-Stange 42, wobei die Tragscheibe 41 durch die umgekehrte T-Stange 42 verschwenkbar ist. Tropft wasserlösliches Medikament von der Flüssigkeitszuleitung 521 herunter, stößt es auf eine Seite der Tragscheibe 41, was dann eine schwenkbare Bewegung der Tragscheibe 41 ermöglicht. Dies verursacht ja eine intermittierende Absperrung der Detektionseinrichtung 20. Außerdem sind die Tragscheibe 41 und die umgekehrte T-Stange 42 vielseitig ausführbar. Aus 3 ist ersichtlich, dass sich die umgekehrte T-Stange 42 mit einer Vertikalstange 421 von einem oberen Deckel 522 hin nach unten erstreckt, wobei eine Horizontalstange 422 durch zwei an der Tragscheibe 41 ausgebildete Löcher 411 hindurch verläuft, wodurch die Horizontalstange 422 als Drehzapfen zur Schwenkung der Tragscheibe 41 dient. Überdies ist die Tragscheibe 41 in angemessener Größe ausgeführt und im Inneren des Durchflussmengen-Anzeigezylinders 52 schwenkbar. Die Vertikalstange 421 ist vom Mittelpunkt des Durchflussmengen-Anzeigezylinders 52 versetzt, woraus sich eine exzentrische Horizontalstange 422 ergibt. Daher ist ein Ausgleichgewicht 412 dicht neben den Löchern 411 angebracht, was ein Gleichgewicht trotz der ungleichen Länge von Lastarm und Kraftarm bewirkt. Einerseits ist es möglich, in der Mitte der Tragscheibe 41 eine Vertiefung 413 zur Aufnahme der Bewegungskraft des von der Flüssigkeitszuleitung 521 heruntertropfenden, wasserlöslichen Medikaments anzuordnen. Weiters ist es möglich, einen Anschlag 414 an der Tragscheibe 41 anzubringen. Durch diesen Anschlag 414 wird eine Vermeidung der Verdrehung der Tragscheibe 41 in senkrechter Stellung erreicht. Außerdem steht die Horizontalstange 422 als Drehzapfen für die Tragscheibe 41 zur Verfügung.
Nun wird Bezug auf die 4 und 5 genommen. Im Gebrauch bleibt die Tragscheibe 41 waagrecht und im Gleichgewicht, wenn kein wasserlösliches Medikament aus der Flüssigkeitszuleitung 521 heraustropft (siehe 4). Dies bewirkt keine Blockierung zwischen dem Sender 21 und dem Empfänger 22, was die Steuerschaltung innerhalb der Warneinrichtung 30 deaktiviert.
Die Infusionsgeschwindigkeit ist mit dem Durchflussmengenregler 54 steuerbar. Normalerweise basiert die Regelung auf der Anzahl von Tropfen in einer Minute, z.B. 6 bis 8 Tropfen in einer Minute. Beim Heraustropfen des wasserlöslichen Medikaments aus der Flüssigkeitszuleitung 521 weisen die intermittierend heruntertropfenden Flüssigkeit eine gewisse Bewegungskraft auf, die sich dann auf eine längliche Seite der Tragscheibe 41 auswirkt, was eine Schwingung der länglichen Seite der Tragscheibe 41 nach unten ermöglicht (siehe 5). Nun befindet sich die Tragscheibe 41 zwischen dem Sender 21 und dem Empfänger 22, was eine Blockierung des vom Sender 21 ausgesendeten Infrarotstrahls bewirkt. Nachdem der Flüssigkeitstropfen nach unten fließt und die Tragscheibe 41 verlässt, kehrt die Tragscheibe 41 in ursprüngliche waagrechte Stellung zurück, was dann wieder keine Blockierung zwischen dem Sender 21 und dem Empfänger 22 ermöglicht. Daraus ergibt sich eine intermittierende Blockierung in gewisser Frequenz, wodurch Signale zum offenen oder geschlossenen Stromkreis der Detektionseinrichtung 20 erzeugt werden. Daher wird die Anzahl von Tropfen in einer Minute berechnet. Außerdem kann die Durchflussmenge oder die Tropfengeschwindigkeit in einer Minute kalkuliert werden, die dann an einem Anzeigefeld 32 angezeigt werden kann.
Dabei ist es möglich, die Anzahl der Tropfen oder der Durchflussmenge in einer Minute vorzugeben. Wenn der Zuleitungsschlauch 53 von Patienten aus Versehen gedrückt oder der Durchflussmengenregler 54 aus Versehen eingestellt wird, wird die Einführung des wasserlöslichen Medikaments gehemmt. Dadurch kann eine abnormale Anzahl der Tropfen oder der Durchflussmenge während der Dauerinfusion auftreten. Daher kann die elektronische Steuerschaltung derart konfiguriert werden, dass die Warneinrichtung 30 Warnsignale ausgibt, wenn diese abnormale Situation für längeren Zeitraum bleibt. Dies wird von herkömmlichen Vorrichtungen nicht erreicht, die nur bei Leersein des Flüssigkeitsbeutels 51 Warnsignale ausgeben.
Die Anzahl der Tropfen oder der Durchflussmenge in einer Minute ist bereits ermittelbar. Durch Angabe der Arzneimittelflüssigkeitsmenge jedes Flüssigkeitsbeutels 51 ist es dann möglich, den Zeitpunkt zu ermitteln, wann sich der Flüssigkeitsbeutel 51 entleert. Der ermittelte Zeitpunkt ist ins Anzeigefeld 32 der Warneinrichtung 30 einzugeben, damit das Pflegepersonal eine effektive Kontrolle über mehrere gleichzeitige Dauerinfusionen für Patienten durchführen kann.
Ferner sind die Warneinrichtung 30 und die Detektionseinrichtung 20 über ein in der Länge variabel gestaltbares Verbindungskabel miteinander verbunden. Außerdem ist die Warneinrichtung 30 als Summer, Lautsprecher zur Ausgabe von Musik oder Tönen, beleuchtende oder blinkende Leuchtdioden, usw. realisierbar. Alternativ können Warnsignale über Infrarot oder Funkwellen an andere Warngeräte oder eine Kontrollstation gesendet werden. Hinsichtlich der elektronischen Steuerungstechnik sind die innere Kabelverlegung der Warneinrichtung 30 und der Detektionseinrichtung 20 an sich bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.

Bezugszeichenliste

10: Klemmständer
11: Klemmbacke
12: halbkreisförmige Vertiefung
13: Markierungslinie
20: Detektionseinrichtung
21: Sender
22: Empfänger
30: Warneinrichtung
31: Schalter
32: Anzeigefeld
40: verschwenkbare Tragscheibe
41: Tragscheibe
411: Loch
412: Ausgleichgewicht
413: Vertiefung
414: Anschlag
42: umgekehrte T-Stange
421: Vertikalstange
422: Horizontalstange
50: Tropfinfusionsvorrichtung
51: Flüssigkeitsbeutel
52: Durchflussmengen-Anzeigezylinder
521: Flüssigkeitszuleitung
522: oberer Deckel
53: Zuleitungsschlauch
54: Durchflussmengenregler
55: Kanüle

Claims

Automatische Warn- und Detektionseinrichtung für eine Dauertropfinfusion mit einem Klemmständer (10), einer innerhalb des Klemmständers (10) vorgesehenen Detektionseinrichtung (20), einer in Verbindung mit der Detektionseinrichtung (20) stehenden Warneinrichtung (30) und einer verschwenkbaren Tragscheibe (40); dadurch gekennzeichnet, – dass sich der Klemmständer (10) an einem Durchflussmengen-Anzeigezylinder (52) einer Tropfinfusionsvorrichtung (50) derart festhält, dass der Durchflussmengen-Anzeigezylinder (52) beim Zusammendrücken nicht verformt wird, wobei ein Sitzkörper des Klemmständers (10) gegenüberliegende Aufnahmen zur Unterbringung eines Senders (21) und eines Empfängers (22) der Detektionseinrichtung (20) besitzt; – dass die Detektionseinrichtung (20) einen Sender (21) und einen Empfänger (22) aufweist, die beide am Klemmständer (10) voneinander getrennt angeordnet sind, wobei sie beide an einer bestimmten Höhe des Durchflussmengen-Anzeigezylinders (52) eine Erfassungsaufgabe durchführen; – dass die Warneinrichtung (30) über ein Verbindungskabel in Verbindung mit der Detektionseinrichtung (20) steht, sodass sie Signale der Detektionseinrichtung (20) empfangen kann, wobei sie elektronische Steuerschaltung sowie Detektions- und Einstellungsfunktionen aufweist; – dass sich die verschwenkbare Tragscheibe (40) unterhalb einer Flüssigkeitszuleitung (521) des Durchflussmengen-Anzeigezylinders (52) befindet, wobei sie eine Tragscheibe (41) und eine umgekehrte T-Stange (42) umfasst, und wobei die Tragscheibe (41) durch die umgekehrte T-Stange (42) verschwenkbar ist, sodass, wenn wasserlösliches Medikament von der Flüssigkeitszuleitung (521) heruntertropft, es auf eine Seite der Tragscheibe (41) stößt, was dann eine schwenkbare Bewegung der Tragscheibe (41) ermöglicht.
Warn- und Detektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsaufgabe der Detektionseinrichtung (20) durch Sendung und Empfang von Infrarotstrahlen, magnetischen Wellen oder Laserstahlen ausführbar ist.
Warn- und Detektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (30) als Summer, Lautsprecher zur Ausgabe von Musik oder Tönen, beleuchtende oder blinkende Leuchtdioden, usw. realisierbar ist, wobei Warnsignale der Warneinrichtung (30) über Infrarot oder Funkwellen an andere Warngeräte oder eine Kontrollstation sendbar sind.
Warn- und Detektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (30) einen Schalter (31) und ein Anzeigefeld (32) aufweist, die dann in Zusammenwirken mit der elektronischen Steuerschaltung steht.