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DE20303901U1 - Trocknervorrichtung in einem Bogenführungszylinder einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Trocknervorrichtung in einem Bogenführungszylinder einer Verarbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE20303901U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
sheet
drying device
base body
drier
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE20303901U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland Sheetfed GmbH
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication date
Application filed by MAN Roland Druckmaschinen AG filed Critical MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority to DE20303901U priority Critical patent/DE20303901U1/de
Publication of DE20303901U1 publication Critical patent/DE20303901U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

[Gebrauchsmusteranmeldung]
MAN Roland Druckmaschinen AG Mühlheimer Straße 341
63075 Offenbach
5
[Bezeichnung der Erfindung]
Trocknervorrichtung in einem Bogenfuhrungszylinder einer Verarbeitungsmaschine
t. 03\ü3.il3 :43 :50
[Beschreibung]
Die Erfindung betrifft eine Trocknervorrichtung in einem Bogenführungszylinder einer Verarbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Trocknervorrichtung ist insbesondere in einer Druck- bzw. Beschichtungsmaschine, einschließlich einer Lackiermaschine, bzw. in Kombinationen aus Druck- und Lackwerken einer Verarbeitungsmaschine einsetzbar.
[Stand der Technik]
Eine Trocknervorrichtung dieser Art ist aus DE 36 32 744 Al für einen Bogenführungszylinder, hier als Übergabetrommel bezeichnet, in einer Druckmaschine bekannt. Die Trocknervorrichtung ist innerhalb der Übergabetrommel feststehend angeordnet, so dass kein zusätzlicher Einbauraum in der Druckmaschine erforderlich ist. Die mit zumindest einem Greifersystem für den Bogentransport ausgebildete Übergabetrommel weist eine durchgehend angeordnete und an einem Ende mit einem antreibbaren Zahnrad verbundene Welle auf. Die Welle ist beidseitig (A-/B-Seite) zentrisch in Gestellwänden gelagert.
Die Greiferwelle des Greifersystems ist mittels Führungselementen in einer gestellfesten Führungsbahn gelagert und ist in einem die Führungselemente aufnehmenden Zahnkranz gelagert. Der Zahnkranz ist mit weiteren Zahnkränzen der vor- bzw. nachgeordneten Bogenführungszylinder, hier als Druckzylinder bezeichnet, in Eingriff. Die Trocknervorrichtung ist zum rotierbar angeordneten Bogenführungszylinder an einer Gestellseite feststehend angeordnet. In Achsrichtung ragt in den Bogenführungszylinder eine an einer Seite am Gestell fixierte Traverse hinein und auf der anderen Seite ist die 0 Trocknervorrichtung auf einer der Welle zugeordneten Rolle abgestützt gelagert.
Von Nachteil ist hierbei, dass die Ausbildung des Bogenführungs Zylinders relativ aufwendig ist und durch die Lagerung
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der Greiferwelle in einer Führungsbahn Torsionsprobleme auftreten können. Weiterhin ist die Lagerung der Trocknervorrichtung innerhalb des Bogenführungszylinder als auch die Lagerung der Greiferwelle relativ aufwendig. 5
[Aufgabe der Erfindung]
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trocknervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine vereinfachte Lagerung der Trocknervorrichtung und einen verbesserten Aufbau des Bogenführungszylinders gestattet.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ein erster Vorteil ist darin begründet, dass in einer Verarbeitungsmaschine mit beispielsweise mehreren Druck- und/oder Beschichtungswerken sowie Bogenführungs zyl indem die Trocknervorrichtung platzsparend in zumindest einem Bogenführungszylinder anordenbar ist. Darüber hinaus ist eine derartige Trocknervorrichtung jeweils innerhalb mehrerer Bogenführungszylinder anordenbar.
Je nach Art der Bogenführung ist dabei die Trocknervorrichtung innerhalb des jeweiligen Bogenführungszylinders im 5 unteren bzw. im oberen Bereich anordenbar. Das Bogenmaterial wird mit der bedruckten bzw. lackierten oder der unbedruckten bzw. unlackierten Seite zur Trocknervorrichtung mittels Bogenführungszylinder im Greiferschluß transportiert.
0 Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass Bogenführungszylinder, beispielsweise Druckzylinder, Transferzylinder bzw. Umführtrommein etc., einsetzbar sind, welche umfangsseitig Öffnungen in der Mantelfläche des Grundkörpers aufweisen oder welche ohne Mantelflächen, d.h. lediglich mit am Grundkörper
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4? 14*
(ohne Mantelfläche) umfangsseitig angeordneten Greifersystemen, ausgebildet sind.
Die Ausbildung mit Öffnungen in der Mantelfläche des BogenführungsZylinders schließt auch luftdurchlässiges Material, inklusive poröses Material, ein.
Vorteilhaft ist weiterhin die relativ einfache Lagerung von Bogenführungszylinder und Trocknervorrichtung. Der Bogenführungszylinder ist ohne durchgehende Welle lediglich in einer
10. ersten Gestellwand in einem Festlager zentrisch gelagert und an einer zweiten Gestellwand an deren Innenseite in einer konzentrisch zur Symmetrieachse angeordneten Radialführung gelagert. Durch den Wegfall der Welle weist der Bogenführungszylinder im Inneren ausreichend Platz für die Aufnahme der Trocknervorrichtung, einschließlich Versorgungsleitungen und Kühlsystem, ggf. Abschottung bzw. Absaugsystem, auf. Die Trocknervorrichtung ist an einem Ende ausschließlich in der zweiten Gestellwand gelagert und ragt am anderen Ende frei in das Innere des BogenführungsZylinders hinein.
Mit dieser Ausbildung ist eine sehr montagefreundliche, kompakte Einheit von Bogenführungszylinder und Trocknervorrichtung realisierbar und eignet sich vorzugsweise für die Zwischen- bzw. Mehrfachtrocknung des Bogenmaterials. Die Trocknervorrichtung ist wahlweise als IR-, UV- (einschließlieh Excimer-) bzw. Heißluftsystem ausführbar und ist austauschbar bzw. untereinander auswechselbar in der zweiten Gestellwand fixiert.
[Beispiele]
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Druckmaschine mit Druck- und Be-
schichtungswerken,
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Fig. 2 eine Ausbildung eines Bogenführungszylin-
ders mit Trocknervorrichtung (Schnitt).
Eine Verarbeitungsmaschine ist als Bogenrotationsdruckmaschine ausgeführt, welche eine beliebige Mehrzahl von Druckwerken 1 aufweist. In Förderrichtung 3 des Bogenmaterials ist dem letzten Druckwerk 1 zusätzlich ein Beschichtungswerk 2, vorzugsweise ein Lackwerk, nachgeordnet. In einer Weiterbildung sind auch mehrere Beschichtungswerke 2 vor, zwischen oder nach den Druckwerken 1 anordenbar. Alternativ ist eine derartige Verarbeitungsmaschine ausschließlich aus Beschichtungswerken 2, beispielsweise Lack- und/oder Flexowerken, ausführbar.
Jedes Druckwerk 1 weist einen Plattenzylinder 9 mit einem Farbwerk, ggf. mit einem Feuchtwerk, einen Gummituchzylinder 8 sowie einen Druckzylinder 6 als Bogenführungszylinder auf.
0 Dem Druckzylinder 6 folgt in Förderrichtung 3 des Bogenmaterials wenigstens ein als Transferzylinder 7 ausgebildeter Bogenführungszylinder. Die Druckmaschine weist ferner einen Anleger mit Zuführtisch (nicht gezeigt) und einen dem letzten Beschichtungswerk 2 nachgeordneten Ausleger 4 auf. Der Ausle-5 ger 4 weist ferner eine Kettenradwelle 13 mit umlaufendem Fördersystem 14 zwecks Ablage des Bogenmaterials auf einem Auslegerstapel 5 auf.
Die Beschichtungswerke 2 weisen ebenfalls einen bogenführenden Druckzylinder 6 sowie einen mit einem ersten Dosiersystem 10 bzw. einem zweiten Dosiersystem 11, alternativ mit einheitlichen Dosiersystemen 10 oder 11, gekoppelten Formzylinder 9 auf.
«13:43:50
Zumindest innerhalb eines der Bogenfuhrungszylinder 6 bzw. 7 ist eine feststehende Trocknervorrichtung 12 angeordnet. Dabei ist die Trocknervorrichtung 12 im unteren Bereich bzw. im oberen Bereich des BogenfuhrungsZylinders 6 bzw. 7 anordenbar. In einer Weiterbildung ist einem Bogenfuhrungszylinder 6 bzw. 7 (mit oder ohne innenliegender Trocknervorrichtung 12) - außerhalb der Mantelfläche - zusätzlich eine gestellfeste Trocknervorrichtung 26 in einem definierten Abstand zuordenbar.
Ein mit innenliegender Trocknervorrichtung 12 ausgebildeter Bogenfuhrungszylinder 6,7 ist in einer ersten Gestellwand 15 (&Agr;-Seite) in einem Festlager zentrisch gelagert und ist an einer zweiten Gestellwand 16 (B-Seite) an deren Innenseite in einer Radialführung 24 (Loslager) drehbar gelagert. Die Radialführung 24 stützt konzentrisch zur Symmetrieachse 27 den Bogenfuhrungszylinder 6,7 an der zweiten Gestellwand 16 ab.
0 Der in der ersten Gestellwand 15 gelagerte Bogenführungszylinder 6 bzw. 7 ist mit einem Antrieb, beispielsweise mit einem an der Außenseite dieser Gestellwand 15 angeordneten Antriebszahnrad 17, gekoppelt. Der Bogenfuhrungszylinder 6 bzw. 7 weist einen Zapfen bzw. eine Schulter 19 auf, der/die mit dem Antriebszahnrad 17 lösbar verbunden ist. Eine derartige Festlagerausführung ist beispielsweise gemäß DE 42 27 643 Al realisierbar.
Der Bogenführungszylinder 6 bzw. 7 besteht aus einem zumindest ein Greifersystem 21 tragenden Grundkörper 22. Umfangsseitig ist somit wenigstens ein aus Greiferwelle, Greifern und Greiferauflagen gebildetes Greifersystem 21 vorgesehen. Der Grundkörper 22 weist eine zur ersten Gestellwand 15 benachbarte Seitenwand 20 auf, die die Symmetrieachse 27
'13:43:50
rechtwinklig schneidet und mit dem Zapfen/der Schulter 19 verbunden ist. Von der Seitenwand 20 aus erstreckt sich in Achsrichtung (Richtung zweite Gestellwand 16) der Grundkörper 22 hohlzylindrisch offen. In Umfangsrichtung weist der Grundkörper 22 wenigstens eine Öffnung 25 auf.
In Fig. 2 ist ein doppeltgroßer Bogenführungszylinder 6,7 mit zwei am Grundkörper 22 umfangsseitig symmetrisch verteilt angeordneten Greifersystemen 21 gezeigt. Jedes Greifersystem 21 ist über Rollenhebel mit einer gestellfesten Greifersteuerung 18 in Funktionsverbindung. Der Grundkörper 22 weist endseitig zur zweiten Gestellwand 16 hin umfangsseitig eine ringförmige Lauffläche 23 auf, die mit der gestellfesten Radialführung 24 in Wirkverbindung, d.h. gepaart, ist.
In Fig. 2 ist die Lauffläche 23 am Grundkörper 22 außen angeordnet. Dementsprechend ist die Radialführung 24 auch außerhalb des Grundkörpers 22 an der zweiten Gestellwand 16 angeordnet. Alternativ ist die Lauffläche 23 innerhalb des 0 Grundkörpers 22 mit entsprechend innen angeordneter, gestellfester Radialführung 24 realisierbar.
Der Bogenführungszylinder 6,7 weist in seinem Grundkörper 22 Öffnungen 25, insbesondere für den Durchtritt der von einer Trocknervorrichtung 12 resultierenden Energie sowie von Luft, auf.
Bei einer bevorzugten Ausbildung als doppeltgroßer Bogenführungszylinder 6,7 trägt der Grundkörper 22 zwei symmetrisch am Umfang verteilt angeordnete Greifersysteme 21. Umfangsseitig ist zwischen den Greifersystemen 21 je eine gekrümmte, das Bogenmaterial führende Mantelfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen 25 am Grundkörper 22 angeordnet.
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Alternativ sind die Öffnungen 25 so groß ausführbar, dass der Grundkörper 22 ohne Mantelflächen, d.h. lediglich mit am (ohne Mantelflächen ausgeführten) Grundkörper 22 umfangsseitig angeordneten Greifersystemen 21 und jeweils einer annähemd dem maximal verarbeitbaren Format eines Bogenmaterials entsprechenden Öffnung 25 angeordnet ist. In Weiterbildung sind auch zwei oder mehrere in Summe derart große Öffnungen 2 5 am Grundkörper 22 anordenbar.
Bei einem einfachgroßer oder einem mehrfachgroßen Bogenfüh-.10 rungszylinder 6,7 ist wenigstens eine Öffnung 25 im Grundkörper 22 annähernd dem maximal verarbeitbaren Format des Bogenmaterials entsprechend anordenbar.
Die Ausbildung mit Öffnungen 25 in der gekrümmten Mantelfläche des BogenführungsZylinders 6,7 schließt auch luftdurchlässiges Material, beispielsweise gitterförmiges Material sowie poröses Material, als Mantelfläche ein.
Eine Trocknervorrichtung 12 ist an einem Ende ausschließlich in der zweiten Gestellwand 16 lösbar fixiert angeordnet und 0 ragt am anderen Ende frei in das Innere des Bogenführungszylinders 6, 7 hinein. Die Trocknervorrichtung 12 ist dabei innerhalb des BogenführungsZylinders 6, 7 parallel zur Symmetrieachse 27 feststehend angeordnet.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Das Bogenmaterial wird in Förderrichtung 3 durch Druckwerke und Beschichtungswerke 2 zum Ausleger 4 transportiert und auf dem Auslegerstapel 5 bedruckt bzw. lackiert abgelegt. Soll das Bogenmaterial getrocknet werden, beispielsweise vor einer 0 Wendung, zwischen zwei Druckwerken 1, zwischen einem Druckwerk 1 und einem Beschichtungswerk 2 oder zwischen zwei Beschichtungswerken 2, ist in zumindest einem Bogenführungszylinder 6, 7 die Anordnung einer innenliegenden Trocknervorrichtung 12 erforderlich. Das Bogenmaterial kann dabei auf
&bull;&Egr;&iacgr;($&Idigr;3 55 ,<3c|c: / '^8-4CfQ *?ytre; ·/ .5IO;. 03·. 0-3 «13 : 43: 50
der Mantelfläche des Bogenführungszylinders 6, 7 aufliegen oder zwischen dieser Mantelfläche und einer in einem definierten Abstand angeordneten, beispielsweise pneumatisch beaufschlagbaren, Bogenleiteinrichtung geführt werden. 5
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&Igr;&Rgr;&Lgr;4&Igr; :
[Bezugszeichenliste]
1 Druckwerk
2 Beschichtungswerk (Lackwerk)
5 3 Förderrichtung
4 Ausleger
5 Auslegerstapel
6 Druckzylinder (Bogenführungszylinder)
7 Transferzylinder (Bogenführungszylinder)
10 8 Gummituchzylinder
9 Platten-/Formzylinder
10 erstes Dosiersystem
11 zweites Dosiersystem
12 Trocknervorrichtung
15 13 Kettenradwelle
14 Fördersystem
15 erste Gestellwand
16 zweite Gestellwand
17 Antriebs zahnrad
20 18 Greifersteuerung
19 Zapfen/Schulter
20 Seitenwand
21 Greifersystem
22 Grundkörper
25 23 Lauffläche
24 Radialführung
25 Öffnungen
26 Trocknervorrichtung
27 Symmetrieachse
h |l3:43:50

Claims (5)

1. Trocknervorrichtung in einem Bogenführungszylinder einer Verarbeitungsmaschine, wobei die Trocknervorrichtung an einem Ende gestellseitig fixiert und zumindest ein Greifersystem umfangsseitig am antreibbaren Bogenführungszylinder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bogenführungszylinder (6, 7) aus einem die Greifersysteme (21) tragenden Grundkörper (22) besteht und in einer ersten Gestellwand (15) zentrisch und an der Innenseite einer zweiten Gestellwand (16) in einer konzentrisch zur Symmetrieachse (27) angeordneten Radialführung (24) drehbar gelagert ist,
dass der Grundkörper (22) eine der ersten Gestellwand (15) zugeordnete, die Symmetrieachse (27) rechtwinklig schneidende Seitenwand (20) aufweist und zur zweiten Gestellwand (16) hohlzylindrisch offen ist und in Umfangsrichtung zumindest eine Öffnung (25) aufweist, und
dass die in der zweiten Gestellwand (16) lösbar fixierte Trocknervorrichtung (12) in Richtung Seitenwand (20) freiragend innerhalb des Bogenführungszylinders (6, 7) angeordnet ist.
2. Trocknervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (22) umfangsseitig eine Lauffläche (23) aufweist, welche mit der Radialführung (24) in Funktionsverbindung ist.
3. Trocknervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (25) im Grundkörper (22) annähernd dem maximal verarbeitbaren Format eines Bogenmaterials entsprechen.
4. Trocknervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungszylinder (6, 7) doppeltgroß ausgebildet und der Grundkörper (22) zwei symmetrisch am Umfang verteilt angeordnete Greifersysteme (21) trägt und umfangsseitig zwischen den Greifersystemen (21) je eine annähernd dem maximal verarbeitbaren Format eines Bogenmaterials entsprechende Öffnung (25) angeordnet ist.
5. Trocknervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungszylinder (6, 7) doppeltgroß ausgebildet und der Grundkörper (22) zwei symmetrisch am Umfang verteilt angeordnete Greifersysteme (21) trägt und umfangsseitig zwischen den Greifersystemen (21) je eine gekrümmte, bogenführende Mantelfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen (25) angeordnet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20030612

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20060331

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE

Effective date: 20080819

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20090330

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20110405

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

Effective date: 20130409