DE2027725C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen PlatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Klebefolie oder dgl. hinterlegten
Einzelstücken mit gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte eines durchtrennbaren
Werkstoffes, beispielsweise einer Kunststoffolie. Papier oder Metallfolie, aus der die Einzelstücke in rasterförmiger
Zuordnung verteilt herausgetrennt werden, indem zunächst bis auf eine letzte Trenngruppe alle Trennvorgänge
nacheinander über die gesamte Platte hinweg einschnittartig unter Belassung einer zusammenhängenden
Randzone ausgefühn werden, dann die Platte mit der Klebefolie hinterlegt wird und darauf die Trennvorgänge
der letzten Trenngruppe nacheinander über die gesamte Platte hinweg zum Lösen der EinzclMUcke aus
dem Zusammenhang mit der Platte durchgeführt werden nach Patent 17 79 496.
Beim Patent 17 79 496 handelt es sich um ein älteres
Recht. Dort wird vorgeschlagen, mit einem ein/igen
scherenförmigen Schneidwerkzeug die Platte in jeweils parallel verlaufenden Schnuten m schneiden, so daß nur
rechteckige Einzelstücke, beispielsweise Schilder, hergestellt werden können.
Dem älteren Recht liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der gewünschten Einzclstükkc
so vorzunehmen, daß diese Stücke weitgehend maßhaltig anfallen. Ferner soll dafür Sorge getragen
werden, daß die einzelnen Stücke auch nach dein
Heraustrennen übersichtlich lagerbar sind. Dabei wird
von der Überlegung ausgegangen, daß, um insbesondere die Maßhaltigkeit zu erreichen, die Platte und damit
deren einzelne Stücke bis zur vollständigen Beendigung
s des Trennvorganges genau gegenüber dem Werkzeug fixiert sein muß.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nun, ausgehend von der gleichen Überlegung, das in Rede stehende
Verfahren derart ausgestaltet werden, daß Einzelt iücke
ία mit weitgehend beliebiger Umrandung, die auch
gekrümmt sein kann, nach dem Grundgedanken des älteren Rechts hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren, dadurch gelöst, daß
is die Berandung der Einzelstücke in verschiedene
Berandungsabschnitte unterteilt wird, die nacheinander mit den Berandungsabschnitten angepaßten Trennwerkzeugen
aus der Platte herausgetrennt werden.
Durch das Unterteilen der Berandung eines Stückes in Berandungsabschnitte, die nacheinander durch Trennen aus der Platte gewonnen werden, sind einmal an einzelne, bei vielen Stückformen vorkommende Berandungsbereiche angepaßt ausgeformte Trennwerkzeuge einsetzbar. Zum anderen können mit ein und demselben Trennwerkzeug mehrere insoweit gleich geformte aber zeitlich nacheinander gefertigte Berandungsabschnitte erstellt werden. Durch das Zusammensetzen der Berandung aus Berandungsabschnitten lassen sich demnach gleiche Werkzeuge für verschieden geformte Stücke verwenden. So werden vielfach rechteckige Schilder unterschiedlicher Größe mit abgerundeten Ecken gefordert Solange der Rundungsradius gleich bleibt, können alle diese Schilder mit ein und demselben Rundschnittwerkzeug erstellt werden.
Durch das Unterteilen der Berandung eines Stückes in Berandungsabschnitte, die nacheinander durch Trennen aus der Platte gewonnen werden, sind einmal an einzelne, bei vielen Stückformen vorkommende Berandungsbereiche angepaßt ausgeformte Trennwerkzeuge einsetzbar. Zum anderen können mit ein und demselben Trennwerkzeug mehrere insoweit gleich geformte aber zeitlich nacheinander gefertigte Berandungsabschnitte erstellt werden. Durch das Zusammensetzen der Berandung aus Berandungsabschnitten lassen sich demnach gleiche Werkzeuge für verschieden geformte Stücke verwenden. So werden vielfach rechteckige Schilder unterschiedlicher Größe mit abgerundeten Ecken gefordert Solange der Rundungsradius gleich bleibt, können alle diese Schilder mit ein und demselben Rundschnittwerkzeug erstellt werden.
H Die geraden Kanten erfordern ein gleichbleibendes
Geradschnittwerkzeug, das zudem zweckdienlich nacheinander für die Schmalseiten und die Breitseiten des
Stückes einsetzbar ist. Es kann also ein und dasselbe Trennwerkzeug an mehrere, insoweit gleich geformte
An unterschiedlich geformte Berandungsbereiche angepaßte Trennwerkzeuge können zweckmäßig
gleichzeitig an dem Stück angreifen. Insoweit bilden dann diese Berandungsbereiche einen Berandungsabschnitt,
dessen Kanienverlauf nicht unbedingt zusammenhängen muß. So kann eine Skala für ein
Drehzeigermeßgerät einen halbkreisförmigen Berandungsbereich und einen lochförmigen Berandungsbereich
für den Durchtritt der Zeigerachse aufweisen.
Beide Berandungsbereiche können gleichzeitig von zwei entsprechend ausgebildeten Trennwerkzeugen,
aber auch von zwei entsprechend geformten Schneiden, die <>n einem Trennwerkzeug ausgebildet sind, herausgetrennt
werden und bilden somit im Sinne der Herstellung einer Berandung aus aufeinanderfolgend
erstellten Berandungsabschnitten nur einen solchen Berandungsabschnitt.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
F i g. I und 2 Draufsichten auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Durchführung
zweier Trennvorgänge, die in zwei zueinander senkrechten Rasterrichtungen erfolgen, dargestellt ist;
M Fig. 3 eine Teildraufsicht auf eine Platte und
Trennwerkzeuge, mit deren Hilfe die dargestellte Stückform durch lediglich in einer Rasterrichtung
erfolgende Trennvorgänge aus der Platte heraustrenn-
bar ist
An einem feststehenden Tisch 1 ist eine lings der Kante 2 verschiebbar geführte Halterung 3 gelagert, die
zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Holme 4 und S aufweist Auf jedem der Holme sind gleich
beabstandet zwei Zapfen 6 nach oben abragend befestigt Eine Platte 7, aus der rechteckige Stücke 8 mit
abgerundeten Ecken 9 herausgetrennt werden sollen, weist in einem Randgebiet 10 zwei an den Abstand und
den Durchmesser der Zapfen 6 angepaßte Löcher U auf, mit deren Hilfe die Platte 7 wahlweise an dem Holm
4 oder an dem Holm 5 der Halterung 3 verschiebungssicher festlegbar ist
An der der Kante 2 gegenüberliegenden Tischseite sind zwei Trennwerkzeuge gelagert deren eines ein
Geradschnittwerkzeug in Form eines Schermessers 12 ist das an einem Absatz 13 des Tisches um einen Bolzen
15 verschwsnkbar gelagert ist und einen Bedienungsgriff 14 aufweist Das Schermesser 12 hat in diesem
Ausführungsbeispiel zwei dicht beabstandete Scherkanten, die mit den Eckkanten einer in dem Tisch
ausgesparten Nut 16 eine Doppelschere bilden, mit deren Hilfe ein schmaler Materialstreifen aus der Platte
7 herausgetrenpt werden kann. Das andere Trennwerkzeug
17 ist gegenüber dem Schermesser 12 in Verschieberichtung der Halterung versetzt angeordnet
und an einer Führung 18 senkrecht zur Ebene der Platte
7 verschiebbar gelagert Dieses Trennwerkzeug weist einen von der Führung 18 abragenden Bügel 19 auf, an
dessen der Platte 7 zugewandten Seite gestrichelt angedeutete viertelkreisförmige Schneiden 20 angeordnet
sind Dabei werden in diesem Ausführungsbeispiel sämtliche Kreisbogenecken der Stücke 8, die an einer
der senkrecht zur Verschieberichtung der Halterung
verlaufenden Rasterlinien der Platte zusammentreffen, gleichzeitig gefertigt Entsprechend dem Abstand
zwischen den beiden Scherkanten des Schneidmessers 12 sind auch hier die benachbarten Enden zweier
Schneiden mit Abstand voneinander angeordnet
Durch eine solche beabstandete Anordnung der
Schnittlinien können kleinere Ungenauigkeiten bei dem Angriff der verschiedenen Werkzeuge ausgeglichen
werden. Selbstverständlich sind die Größenverhältnisse in der Zeichnung stark übertrieben. Die beabstandete
Anordnung der Schneiden hat zudem den Vorteil, daß auch dickere bzw. sprödere Platten geschnitten werden
können, ohne daß sich die Schneide zwischen den Nutzschnittkanten festklemmt, bzw. diese senkrecht zur
Plattenebene gegeneinander versetzt, wodurch die Nutzschnittkanten splittern oder Abbröckeln könnten.
Erlaubt das verwendete Plattenmaterial andererseits eine taubere Trennung mit nur einer Schneide da, wo
benachbarte Kanten von Stücken aneinanderstoßen, so ist es ohne weiteres möglich, das Schermesser 12 mit nur
einer Schneidkante auszubilden und die benachbarten Enden der bogenförmigen Schneiden 20 ineinander
auslaufen zu lassen.
Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, sämtliche Kreisbogenecken 9. die an eine Rasterlinie
angrenzen, in einem Arbeitsgang aus der Platte herauszutrennen. Es ist ebenso denkbar, einen Teil der
aneinander angrenzenden Kreisbogenecken erst in einem zweiten Arbeitsgang zu fertigen, bei der das
Werkzeug 17 an Rasterlinien der Platte angreift, die zu denen des ersten Fertigungsganges senkrecht liegen.
Bei rechteckigen Stücken müßte dann allerdings der Abstand zwischen an dem Bügel hintereinander
angeordneten Schneiden wahlweise einstellbar sein.
Es ist grundsatzlich möglieb, nur eine Verschwenk-
oder Führung für ein Werkzeug an dsm Tisch 1 vorzusehen und die für die nacheinander herzustellenden
Berandungsabschnitte benötigten Werkzeuge in
s entsprechender Reibenfolge gegeneinander auszutauschen.
In dem vorliegenden Beispiel sind die hier benötigten Werkzeuge beide unabhängig voneinander
an dem Tisch 1 gehalten und betätigbar. Zur Anpassung an ein unterschiedliches Rasterraafl läßt sich die
ίο Führung 18 und damit das Trennwerkzeug 17 parallel
zur Verschieberichtung der Halterung 3 ebenfalls in verschiedenen Verschieberichtungen wahlweise festlegen,
wie dies der in Fig. 1 dargestellte Pfeil andeutet Da für die Schneiden 20 unterhalb der Platte 7
is entsprechende Gegenschneiden vorgesehen sind, müssen
diese bei der Verschiebung synchron mitgenommen werden. Das wird dadurch erreicht daß sich die
Gegenschneiden und die Führung 18 auf einem gemeinsamen Schlitten 21 befinden, der in einer
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist die Platte 7 in die
Verbindung mit den Zapfen 6 des Hormes 4 der Halterung eingehängt Damit erstrecken sich die
Trennwerkzeuge 12 und 17 in einer bestimmten Rasterrichtung, in der die ersten Berandungsabschnitte
aus der Platte herausgetrennt werden. Da jedes Werkzeug nur einmal vorhanden ist wird die Platte in
Verschieberichtung der Halterung unter den Werkzeugen her bewegt Entsprechend der Anordnung der
Werkzeuge werden an einer bestimmten Kasterlinie zunächst die viertelkreisbogenförmigen Berandungsabschnitte
sämtlicher auf dieser Rasterlinie liegenden Kreisbogenecken gefertigt Die dadurch erreichten
Berandungsabschnitte sind entlang der Rasterlinie zwischen den Werkzeugen 12 und 17 erkennbar. Die in
Richtung dieser Rasterlinie weisenden Enden der Kreisbogenecken werden dann in einem nächsten
Arbeitsgang mit Hilfe des Schermessers 12 durch geradlinige Berandungsabschnitte verbunden, die in
diesem Beispiel die Längsseiten der rechteckigen Stück" 8 darstellen. Dabei dringt das Schermesser nur
bis in die Nähe der Randzone 10 der Platte vor, so daß die durch das Schermesser gebildeten Streifen der
Platte über die Randzone 10 miteinander verbunden bleiben. Damit behalten auch die einzelnen Stücke ihre
rasterförmige Zuordnung zueinander.
Um einen entsprechend dem Rastermaß genau beabstandeten Vorschub der Halteeinrichtung 3 zu
ermöglichen, ist diese mit einem Nocken 23 versehen, der in eine Aussparung 24 einer Sägezahnstange 23
eingreift. Diese Stange 25 verläuft parallel zu dem in Verschieberichtung verlaufenden Holm 4 der Halterung
und ist auf diesen zu mittels einer Zugfeder 26 um einen Achjzapteri 27 verschwenkbar gehalten. Durch eine
weitere, nicht dargestellte Feder wird die Halleinrichtung
von einer Kraft beaufschlagt die diese leicht nach rechts von dem Schneidwerkzeug fort zu bewegen
sucht. Auf diese Weise ist der Nocken 21 der Halteeinrichtung 3 '?weils fest mit der jeweiligen
Aussparung 24 der Zahnstange 25 in Eingriff. Ist ein
Trennvorgang innerhalb einer Rasterlinie beendet — dies ist in Fig. I bei der ganz links dargestellten
Rasterlinie der Fall — so wird die Halterung mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes um eine Sägezahnlänge,
d. h. um den AbsUnd zwischen zwei Rasterlinien,
nach links verschoben, bis der Nocken 23 wiederum in eine Sägezahnaussparung 24 einrastet In dieser Luge
lassen sich die Berandunesabschnitte der iewrik
nachfolgenden Rasterlinien herstellen. Es ist ohne weiteres verständlich, daß auf diese Weise ob von Hand
betätigt oder selbsttätig gesteuert sämtliche Rasterlinien den einzelnen Trennwerkzeugen unterworfen
werden können, bis die Platte 7 unter den Werkzeugen 12 und 17 hindurchgewandert ist.
Sodann wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung der Hebel 25 gegen die Kraft der Feder 26 in
Pfeilrichtung verschwenkt, so daß der Nocken 23 aus den Aussparungen 24 der Zahnstange 25 ausrastet,
wodurch die Halteeinrichtung 3 unter der Kraft der bereits erwähnten, nicht dargestellten Feder in ihre
Ausgangslage zurückfährt Die Ober die Randzone 10 zusammengehaltene Platte 7 wird nunmehr mit einer
selbstklebenden Folie 28 hinterklebt, wodurch die ursprüngliche rasterförmige Zuordnung der noch über
ihre Schmalseitenkanten zusammenhängenden Stücke 8 zusätzlich sichergestellt wird.
F i g. 2 zeigt, wie die hinterklebte Platte 7 für den
Trennvorgang der letzten Berandungsabschnitte um 90° gegenüber ihrer bisherigen Lage verdreht an den
Zapfen 6 des Holmes 5 der Halterung festgelegt ist. Das Schermesser 12 erstreckt sich nun in der Richtung von
Rasterlinien, die senkrecht zu den in F i g. I behandelten Rasterlinien verlaufen. Der Trennvorgang nacheinander
in den einzelnen Rasterlinien geht in der gleichen Art vor sich wie beim ersten Arbeitsgang beschrieben, mit
der Ausnahme, daß das Schermesser nunmehr die ganze Breite der Folie übergreift Dadurch werden die jeweils
links von dem Schermesser anfallenden Reihen von Stücken aus dem Verband mit der Platte gelöst. Diese in
Reihenform angeordneten Stücke haften jedoch auf der selbstklebenden Folie, wodurch sie für ihre weitere
Behandlung bis zum Endverbraucher bequem zu handhaben sind. Da die Stücke 8 nicht quadratisch sind,
muß ein anderer Vorschub der Platte 7 von Rasterlinie zu Rasterlinie vorgesehen werden, was durch Auswechseln
der Zahnstange 25 gegen die Zahnstange 29 erreicht wurde, die einen anderen, in diesem Falle
breiteren Zahnabstand aufweist
Mit dem in Fig.3 dargestellten Beispiel soll gezeigt
werden, daß Stücke 30, insbesondere bestimmter Γο; .7IgC^UIi6 am.!) bei Trcrinvorgängen in nur einer
Rasterrichtung völlig aus dem Verband mit der Platte 31 herausgelöst werden können. Bei den Stücken 30
handelt es sich um halbkreisförmige Skalenblätter, die mit einem Loch 32 für den Durchtritt einer Zeigerachse
versehen sind. Auch in diesem Beispiel wird die Platte 31
durch nicht dargestellte Hilfsmittel von Hand oder maschinell intermittierend in Pfeilrichtung verschoben.
wobei in jedem Bewegungslfitervall der Rasterabstam
senkrecht zu den geraden Kanten der Stücke 3( durchlaufen wird. In entsprechender Beabstandunj
voneinander sind drei sich senkrecht zur Verschiebe richtung der Platte erstreckende Trennwerkzeug«
vorgesehen, von denen das in Vorschubrichtung erste 3;
eine Reihe an einem Ausleger 34 befestigter Loch schneidstempel 35 aufweist. Das in Vorschubrichtung
nachfolgend angeordnete Werkzeug ist mit einem Büge
to 36 versehen, dessen Unterseite eine Schneide 3) aufweist die den halbkreisförmigen Berandungsab
schnitten sämtlicher in einer Rasterlinie hintereinander liegender Stücke 30 folgend und diese verbindenc
ausgebildet ist. Die Verbindungen bestehen in Weiter führungen der Schnittkanten über die Enden dei
Halbkreisbogen hinaus, so daß sich bei anschließendem Trennvorgang der geraden Kanten der Stücke 30 ah
letzte Berandungsabschnitte durch das dritte, als .Schermesser aiisgphilHptP Wprlt»piig 12 auch 5Π der
Bogenecken glatte Trennungen von der Platte ergeben ohne daß eine besonders hohe Zuordnungsgenauigkeil
zwischen den Werkzeugen verlangt werden muß.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Lochschneidstempel 35 mit an dem Bügel 36 anzuordnen. In
diesem Falle würden dann die halbkreisbogenförmigen Teile und die Lochränder unzusammenhängende Bereiche
eines Berandungsabschnittes bilden.
Auch im Beispiel nach F i g. 3 kann zweckdienlich eine
Klebefolie verwendet werden, die zweckmäßigerweise
.to nach Einschneiden der halbkreisbogenförmigen Berandungsabschnitte
in die Platte auf diese aufgebracht wird. Das kann bei einem intermittierenden Vorschub und
ohne eine zwischengeschaltete Lageänderung der Platte zu den Werkzeugen zweckdienlich dadurch
geschehen, daß die Klebefolie in Vorschubrichtung der
kontinuierlich auf die Rückseite der Platte aufgebracht wird.
erster Linie als Prinzipdarstellungen zu werten. Selbstverständlich lassen sich bezüglich der Lagerung
und Führung der Scher- bzw. Stanzwerkzeuge vielfältige andere Lösungen einsetzen. Die Vorrichtung kann
wahlweise für eine Betätigung von Hand als auch für eine maschinelle und weitgehend selbsttätige Fertigung
aufgebaut werden. So wird es beispielsweise zweckmäßig sein, parallel an einer Platte angreifende Scherwerkzeuge
miteinander zu verbinden und mit einem gemeinsamen Antrieb zu versehen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von mit einer Klebefolie oder dgl hinterlegten Einzelstücken mit
gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte eines durchtrennbaren Werkstoffes,
beispielsweise einer Kunststoffolie, Papier oder Metallfolie, aus der die Einzelstücke in rasterförmiger
Zuordnung verteilt herausgetrennt werden, indem zunächst bis auf eine letzte Trenngruppe alle
Trennvorgänge nacheinander über die gesamte Platte hinweg einschnittartig unter Belassung einer
zusammenhängenden Randzone ausgeführt werden, dann die Platte mit der Klebefolie hinterlegt wird
und darauf die Trennvorgänge der letzten Trenngnippe
nacheinander über die gesamte Platte hinweg zum Lösen der Einzelstücke aus dem
Zusammenhang mit der Platte durchgeführt werden nach Patent 17 79496, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berandung der Einzelstücke (8; 30) in verschiedene Berandungsabschnitte (9,39,40;
32,4i, 42) unterteilt wird, die nacheinander mit den
Berandungsabschnitten angepaßten Trennwerkzeugen (12, 17; 12, 33, 36) aus der Platte (7, 31)
herausgetrennt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer quer zu der einen bzw.
anderen Rasterrichtung verschiebbaren und die Platte festlegenden Halterung und einer ortsfesten
Trenneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Trennwerkzeuge (12,17; 12,33,36)
für verschieden; Berandungsabschnitte (9,39,40; 32, 41, 42) vorgesehen sind, Keren Abstand, abgesehen
von einer Versetzung der verschiedenen Berandungsabschnitte untereinander, glr-i-h dem Abstand
der Rasterteilung bzw. einem ganzzahligen Vielfachen hiervon ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702027725 DE2027725C3 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702027725 DE2027725C3 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2027725A1 DE2027725A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2027725B2 DE2027725B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2027725C3 true DE2027725C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5773157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702027725 Expired DE2027725C3 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2027725C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2806658B1 (fr) * | 2000-03-22 | 2002-08-02 | Visteon Systemes Interieurs | Procede et dispositif de realisation d'un contour d'une piece planiforme, notamment destinee a l'equipement interieur de vehicule automobile |
WO2002070274A1 (en) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Pramic Limited | Process |
IT1400699B1 (it) * | 2010-06-23 | 2013-06-28 | Grafica Pozzoli Spa | Procedimento ed apparecchiatura per la fustellatura di elementi lastriformi particolarmente del tipo carta di credito e simili. |
-
1970
- 1970-06-05 DE DE19702027725 patent/DE2027725C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2027725A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2027725B2 (de) | 1980-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |