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DE2027725B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte

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Publication number
DE2027725B2
DE2027725B2 DE2027725A DE2027725A DE2027725B2 DE 2027725 B2 DE2027725 B2 DE 2027725B2 DE 2027725 A DE2027725 A DE 2027725A DE 2027725 A DE2027725 A DE 2027725A DE 2027725 B2 DE2027725 B2 DE 2027725B2
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DE
Germany
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plate
cutting
tools
grid
labels
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DE2027725A
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DE2027725A1 (de
DE2027725C3 (de
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Gottfried 8501 Burgthann Spiewok
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2027725B2 publication Critical patent/DE2027725B2/de
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Publication of DE2027725C3 publication Critical patent/DE2027725C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D9/00Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

4Γ)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Klebefolie oder dgl. hinterlegten Einzelstücken mit gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte eines durchtrennbaren Werkstoffes, beispielsweise einer Kunststoffolie, Papier oder Metallfolie, aus der die Einzelstücke in rasterförmiger Zuordnung verteilt herausgelrennt werden, indem zunächst bis auf eine letzte Trenngruppe alle Trennvorgänge nacheinander über die gesamte Platte hinweg einschnittartig unter Belassung einer zusammenhängenden Randzone ausgeführt werden, dann die Platte mit der Klebefolie hinterlegt wird und darauf die Trennvorgänge der letzten Trenngruppe nacheinander über die gesamte Platte hinweg zum Lösen der Einzelstücke aus dem Zusammenhang mit der Platte durchgeführt werden nach Patent 17 79 496.
Beim Patent 17 79 496 handelt es sich um ein älteres Recht. Dort wird vorgeschlagen, mit einem einzigen schernnförmigen Schneidwerkzeug die Platte in jeweils parallel verlaufenden Schnitten zu schneiden, so daß nur rechteckige Einzelslück^ beispielsweise Schilder, hergestellt werden können.
Dem älteren Recht liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der gewünschten Einzelstükke so vorzunehmen, daß diese Stücke weitgehend maßhaltig anfallen. Ferner soll dafür Sorge getragen werden, daß die einzelnen Stücke auch nach dem Heraustrennen übersichtlich lagerbar sind. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß, um insbesondere die Maßhaltigkeit zu erreichen, die Platte und damit deren einzelne Stöcke bis zur vollständigen Beendigung des Trennvorganges genau gegenüber dem Werkzeug fixiert sein muß.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nun, ausgehend von der gleichen Überlegung, das in Rede stehende Verfahren derart ausgestaltet werden, deß Einzelstücke mit weitgehend beliebiger Umrandung, die auch gekrümmt sein kann, nach dem Grundgedanken des älteren Rechts hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren, dadurch gelöst, daß die Berandung der Einzelstücke in verschiedene Berandungsabschnitte unterteilt wird, die nacheinander mit den Berandungsabschnitten angepaßten Trennwerkzeugen aus der Platte herausgetrennt werden.
Durch das Unterteilen der Berandung eines Stückes in Berandungsabschnitte, die nacheinander durch Trennen aus der Platte gewonnen werden, sind einmal an einzelne, bei vielen Stückformen vorkommende Berandungsbereiche angepaßt ausgeformte Trennwerkzeuge einsetzbar. Zum anderen können mit ein und demselben Trennwerkzeug mehrere insoweit gleich geformte aber zeitlich nacheinander gefertigte Berandungsabschnitte erstellt werden. Durch das Zusammensetzen der Berandung aus Berandungsabschnitten lassen sich demnach gleiche Werkzeuge für verschieden geformte Stücke verwenden. So werden vielfach rechteckige Schilder unterschiedlicher Größe mit abgerundeten Ecken gefordert Solange der Rundungsradius gleich bleibt, können alle diese Schilder mit ein und demselben Rundschnittwerkzeug erstellt werden. Die geraden Kanten erfordern ein gleichbleibendes Geradschnittwerkzeug, das zudem zweckdienlich nacheinander für die Schmalseiten und die Breitseiten des Stückes einsetzbar ist. Es kann also ein und dasselbe Trennwerkzeug an mehrere, insoweit gleich geformte Berandungsabschnitte angepaßt .sein.
An unterschiedlich geformte Berandungsbereiche angepaßte Trennwerkzeuge können zweckmäßig gleichzeitig an dem Stück angreifen. Insoweit bilden dann diese Berandungsbereiche einen Berandungsabschnitt, dessen Kantenverlauf nicht unbedingt zusammenhängen muß. So kann eine Skala für ein Drehzeigermeßgerät einen halbkreisförmigen Berandungsbereirh und einen lochförmigen Berandungsbereich für den Durchtritt der Zeigerachse aufweisen. Beide BeranduRgsbereiche können gleichzeitig von zwei entsprechend ausgebildeten Trennwerkzeugen, aber auch von zwei entsprechend geformten Schneiden, die an einem Trennwerkzeug ausgebildet sind, herausgetrennt werden und bilden somit im Sinne der Herstellung einer Berandung aus aufeinanderfolgend erstellten Berandungsabschnitlen nur einen solchen Berandungsabschnitt.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar
F i g. I und 2 Draufsichten auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Durch' führung zweier Trennvorgänge, die in zwei zueinander senkrechten Raslerrichtungen erfolgen, dargestellt ist;
Fig.3 eine Teildraufsicht auf eine Platte und Trennwerkzeuge, mit deren Hilfe die dargestellte Stückform durch lediglich in einer Rasterrichtung erfolgende Trennvorgänge aus der Platte heraustrenn-
bar ist.
An einem feststehendein Tisch 1 ist eine längs der Kante 2 verschiebbar geführte Halterung 3 gelagert, die zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Holme 4 und 5 aufweist. Auf jedem der Holme sind gleich beabstandet zwei Zapfen 6 nach oben abragend befestigt. Eine Platte 7, aus der rechteckige Stücke 8 mit abgerundeten Ecken 9 herausgetrennt werden sollen, weist in einem Randgebiet 10 zwei an den Abstand und den Durchmesser der Zapfen 6 angepaßte Löcher 11 auf, mit deren Hilfe die Platte 7 wahlweise an dem Holm 4 oder an dem Holm 5 der Halterung 3 verschiebungssicher festlegbar ist
An der der Kante 2 gegenüberliegenden Tischseite sind zwei Trennwerkzeuge gelagert, deren eines ein Geradschnittwerkzeug in Form eines Schermessers 12 ist, das an einem Absatz 13 des Tisches um einen Bolzen 15 verschwenkbar gelagert ist und einen Bedienungsgriff 14 aufweist Das Schermesser 12 hat in diesem Ausführungsbeispiel zwei dicht beabstandete Scherkanten, die mit den Eckkanten einer in dem Tisch ausgesparten Nut 16 eine Doppulschere bilden, mit deren Hilfe ein schmaler Materialstreifen aus der Platte 7 herausgetrennt werden kann. Das andere Trennwerkzeug 17 ist gegenüber dem Schermesser 12 in Verschieberichtung der Halterung versetzt angeordnet und an einer Führung 18 senkrecht zur Ebene der Platte 7 verschiebbar gelagert. Dieses Trennwerkzeug weist einen von der Führung 18 abragenden Bügel 19 auf, an dessen der Platte 7 zugewandten Seite gestrichelt angedeutete viertelkreisförmige Schneiden 20 angeordnet sind. Dabei werden in diesem Ausführungsbeispiel sämtliche Kreisbogenecken der Stücke 8, die an eine." der senkrecht zur Verschieberichtung der Halterung verlaufenden Rasterlinien der Platte zusammentreffen, gleichzeitig gefertigt. Entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Scherkanten des Schneidmessers 12 sind auch hier die benachbarten Enden zweier Schneiden mit Abstand voneinander angeordnet.
Durch eine solche beabstandete Anordnung der Schnittlinien können kleinere Ungenauigkeiten bei dem Angriff der verschiedenen Werkzeuge ausgeglichen werden. Selbstverständlich sind die Crößenverhältnisse in der Zeichnung stark übertrieben. Die beabstandete Anordnung der Schneiden hat zudem den Vorteil, daß auch dickere bzw. sprödere Platten geschnitten werden können, ohne dnB sich die Schneide zwischen den Nutzschnittkanten festklemmt, bzw. diese senkrecht zur Plattenebene gegeneinander versetzt, wodurch die Nutzschnittkanten splittern oder Abbröckeln könnten. Erlaubt das verwend?te Plattenmaterial andererseits eine saubere Trennung mit nur einer Schneide da, wo benachbarte Kanten von Stücken aneinanderstoßen, so ist es ohne weiteres möglich, das Schermesser 12 mit nur einer Schneidkante auszubilden und die benachbarten Enden der bogenförmigen Schneiden 20 ineinander auslaufen zu lassen.
Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, sämtliche Kreisbogenecken 9, die an eine Rasterlinie angrenzen, in einem Arbeitsgang aus der Platte herauszutrennen. Es ist ebenso denkbar, einen Teil der aneinander angrenzenden Kreisbogenecken erst in einem zweiten Arbeitsgang zu fertigen, bei der das Werkzeug 17 an Rasterlinien der Platte angreift, die zu denen des ersten Fertigungsganges senkrecht liegen. Bei rechteckigen Stücken müßte dann allerdings der Abstand zwischen an dem Bügel hintereinander angeordneten Schneiden wahlweise einstellbar sein.
Es ist grundsätzlich möglich, nur eine Verschwenk- oder Führung für ein Werkzeug an dem Tisch 1 vorzusehen und die für die nacheinander herzustellenden Berandungsabschnitte benötigten Werkzeuge in entsprechender Reihenfolge gegeneinander auszutauschen. In dem vorliegenden Beispiel sind die hier benötigten Werkzeuge beide unabhängig voneinander an dem Tisch 1 gehalten und betätigbar. Zur Anpassung an ein unterschiedliches Rastermaß läßt sich die
ίο Führung 18 und damit das Trennwerkzeug 17 parallel zur Verschieberichtung der Halterung 3 ebenfalls in verschiedenen Verschieberichtungen wahlweise festlegen, wie dies der in F i g. I dargestellte Pfeil andeutet. Da für die Schneiden 20 unterhalb der Platte 7 entsprechende Gegenschneiden vorgesehen sind, müssen diese bei der Verschiebung synchron mitgenommen werden. Das wird dadurch erreicht, daß sich die Gegenschneiden und die Führung 18 auf einem gemeinsamen Schlitten 21 befinden, der in einer Aussparung 22 des Tisches 1 eingelagert ist.
Bei der Darstellung in F i g. 1 ist die Platte 7 in die Verbindung mit den Zapfen 6 des Holmes 4 der Halterung eingehängt Damit erstt ecken sich die Trennwerkzeuge 12 und 17 in einer bestimmten Rasterrichtung, in der die ersten Berandungsabschnitte aus der Platte herausgetrennt werden. Da jedes Werkzeug nur einmal vorhanden ist, wird die Platte in Verschieberichtung der Halterung unter den Werkzeugen her bewegt. Entsprechend der Anordnung der
μ Werkzeuge werden an einer bestimmten Rasterlinie zunächst die viertelkreisbogenförmigen Berandungsabschnitte sämtlicher auf dieser Rasterlinie liegenden Kreisbogenecken gefertigt. Die dadurch erreichten Berandungsabschnitte sind entlang der Rasterlinie
**> zwischen den Werkzeugen 12 und 17 erkennbar. Die in Richtung dieser Rasterlinie weisenden Enden der Kreisbogenecken werden dann in einem nächsten Arbeitsgang mit Hilfe des Schermessers 12 durch geradlinige Berandungsabschnitte verbunden, die in
■»·> diesem Beispiel die Längsseiten der rechteckigen Stücke 8 darstellen. Dabei dringt das Schermesser nur b's in die Nähe der Randzone 10 der Platte vor, so daß die durch das Schermesser gebildeten Streifen der Platte über die Randzone 10 miteinander verbunden
4r> bleiben. Damit behalten auch die einzelnen Stücke ihre rasterförmige Zuordnung zueinander.
Um einen entsprechend dem Rastermaß genau beabstandeten Vorschub der Halteeinrichtung 3 zu ermöglichen, ist diese mit einem Nocken 23 versehen,
Γ)" der in eine Aussparung 24 einer Sägezahnstange 25 eingreift. Diese Stange 25 verläuft parallel zu dem in Verschieberichtu.ig verlaufenden Holm 4 der Halterung und ist auf diesen zu mittels einer Zugfeder 26 um einen Achszapfen 27 versthwenkbar gehalten. Durch eine
''r' weitere, nicht dargestellte Feder wird die Halteeinrichtung von einer Kraft beaufschlagt, die diese leicht nach rechts von dem Schneidwerkzeug fort zu bewegen sucht. Auf diese Weise ist der Nocken 23 der Halteeinrichtung 3 jeweils fest mit der jeweiligen
h0 Aussparung 24 Her Zahnstange 25 in Eingriff. Ist ein Trennvorgang innerhalb einer Rasterlinie beendet — dies ist in Fig. I bei der ganz links dargestellten Rasterlinie der Fall — so wird die HaUerung mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes um eine Sägezahn-
hr> länge, d. h. um den Abstand zwischen zwei Rasterlinien, nach links versehe ben, bis der Nocken 23 wiederum in eine Sägezahnaussparung 24 einrastet. In dieser Lage lassen sich die Berandunesabschnittc der jeweils
nachfolgenden Rasterlinien herstellen. Es ist ohne weiteres verständlich, daß auf diese Weise ob von Hand betätigt oder selbsttätig gesteuert sämtliche Rasterlinien den einzelnen Trennwerkzeugen unterworfen werden können, bis die Platte 7 unter den Werkzeugen -, 12 und 17 hindurchgewandert ist.
Sodann wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung der Hebe! 25 gegen die Kraft der Feder 26 in Pfeilrichtung verschwenkt, so daß der Nocken 23 aus den Aussparungen 24 der Zahnstange 25 ausrastet, m> wodurch die Halteeinrichtung 3 unter der Kraft der bereits erwähnten, nicht dargestellten Feder in ihre Ausgangslage zurückfährt. Die über die Randzone 10 zusammengehaltene Platte 7 wird nunmehr mit einer selbstklebenden Folie 28 hinterklebt, wodurch die r, ursprüngliche rasterförmige Zuordnung der noch über ihre Schmalseitenkanten zusammenhängenden Stücke 8 zusätzlich sichergestellt wird.
Fig. 2 zeigt, wie die hinterklebte Platte 7 für den Trennvorgang der letzten Berandungsabschnitte um 90" gegenüber ihrer bisherigen Lage verdreht an den Zapfen 6 des Holmes 5 der Halterung festgelegt ist. Das Schermesser 12 erstreckt sich nun in der Richtung von Rasterlinien, die senkrecht zu den in F i g. I behandelten Rasterlinien verlaufen. Der Trennvorgang nacheinander _>-, in den einzelnen Rasterlinien geht in der gleichen Art vor sich wie beim ersten Arbeitsgang beschrieben, mit der Ausnahme, daß das Schermesser nunmehr die ganze Breite der Folie übergreift. Dadurch werden die jeweils links von dem Schermesser anfallenden Reihen von «> Stücken aus dem Verband mit der Platte gelöst. Diese in Reihenform angeordneten Stücke haften jedoch auf der selbstklebenden Folie, wodurch sie für ihre weitere Behandlung bis zum Endverbraucher bequem zu handhaben sind. Da die Stücke 8 nicht quadratisch sind, is muß ein anderer Vorschub der Platte 7 von Rasterlinie zu Rasterlinie vorgesehen werden, was durch Auswechseln der Zahnstange 25 gegen die Zahnstange 29 erreicht wurde, die einen anderen, in diesem Falle breiteren Zahnabstand aufweist.
Mit dem in Fig.3 dargestellten Beispiel soll gezeigt werden, daß Stücke 30. insbesondere bestimmter Formgebung auch bei Trennvorgängen in nur einer Rasterrichtung völlig aus dem Verband mit der Platte 31 herausgelöst werden können. Bei den Stücken 30 handelt es sich um halbkreisförmige Skalenblätter, die mit einem Loch 32 für den Durchtritt einer Zeigerachse versehen sind. Auch in diesem Beispiel wird die Platte 31 durch nicht dargestellte Hilfsmittel von Hand oder maschinell intermittierend in Pfeilrichtung verschoben, wobei in jedem Bewegungsintervall der Rasterabstand senkrecht zu den geraden Kanten der Stücke 30 durchlaufen wird. In entsprechender Beabstandung voneinander sind drei sich senkrecht zur Verschieberichtung der Platte erstreckende Trennwerkzeuge vorgesehen, von denen das in Vorschubrichtung erste 33 eine Reihe an einem Ausleger 34 befestigter Lochschneidstempel 35 aufweist. Das in Vorschubrichtung nachfolgend angeordnete Werkzeug ist mit einem Bügel 36 versehen, dessen Unterseite eine Schneide 37 aufweist, die den halbkreisförmigen Berandungsabschnitten sämtlicher in einer Rasterlinie hintereinandcrliegender Stücke 30 folgend und diese verbindend ausgebildet ist. Die Verbindungen bestehen in Weiterführungen der Schnitikanien über die Enden der Halbkreisbogen hinaus, so daß sich bei anschließendem Trennvorgang der geraden Kanten der Stücke 30 als letzte Berandungsabschnitte durch das dritte, als Schermesser ausgebildete Werkzeug 12 auch an den Bogenecken glatte Trennungen von der Platte ergeben, ohne daß eine besonders hohe Zuordnungsgenauigkeit zwischen den Werkzeugen verlangt werden muß.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Lochschneidstempel 35 mit an dem Bügel 36 anzuordnen. In diesem Falle würden dann die halbkreisbogenförmigen Teile und die Lochränder unzusammenhängende Bereiche eines Berandungsabschnittes bilden.
Auch im Beispiel nach F i g. 3 kann zweckdienlich eine Klebefofie verwendet werden, die zweckmäßigerweise nach Einschneiden der halbkreisbogenförmigen Berandungsabschnitte in die Platte auf diese aufgebracht wird. Das kann bei einem intermittierenden Vorschub und ohne eine zwischengeschaltete Lageänderung der Platte zu den Werkzeugen zweckdienlich dadurch geschehen, daß die Klebefolie in Vorschubrichtung der Platte etwa von der gestrichelten Zone 38 an kontinuierlich auf die Rückseite der Platte aufgebracht wird.
Die hier dargestellten Ausführungsbeispiele sind in erster Linie als Prinzipdarstellungen zu werten. Selbstverständlich lassen sich bezüglich der Lagerung und Führung der Scher- bzw. Stanzwerkzeuge vielfältige andere Lösungen einsetzen. Die Vorrichtung kann wahlweise für eine Betätigung von Hand als auch für eine maschinelle und weitgehend selbsttätige Fertigung aufgebaut werden. So wird es beispielsweise zweckmäßig sein, parallel an einer Platte angreifende Scherwerkzeuge miteinander zu verbinden und mit einem gemeinsamen Antrieb zu versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von mit einer Klebefolie oder dgl, hinterlegten Einzelstflcken mit gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte eines durchtrenrtbaren Werkstoffes, beispielsweise einer Kunststoffolie, Papier oder Metallfolie, aus der die Einzelstücke in rasterförmiger Zuordnung verteilt herausgetrennt werden, indem zunächst bis auf eine letzte Trenngruppe alle ι ο Trennvorgänge nacheinander über die gesamte Platte hinweg einschnittartig unter Belassung einer zusammenhängenden Randzone ausgeführt werden, dann die Platte mit der Klebefolie hinterlegt wird und darauf die Trennvorgänge der letzten Trenngruppe nacheinander über die gesamte Platte hinweg zum Lösen der Einzelstücke aus dem Zusammenhang mit der Platte durchgeführt werden nach Patent 1779496, dadurch gekennzeichne t, daß die Berandung der Einzelstücke (8; 30) in verschiedene Berandungsabschnitte (9,39,40; 32,4t, «2> unterteilt wird, die nacheinander mit den Berandungsabschnitten angepaßten Trennwerkzeugen (12, 17; 12, 33, 36) aus der Platte (7, 31) herausgetrennt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer quer zu der einen bzw. anderen Rasterrichtung verschiebbaren und die Platte festlegenden Halterung und einer ortsfesten Trenneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß x> mindestens zwei Trennwerkzeuge (12,17; 12,33,36) für verschiedene Berandungsabschnitte (9,39,40; 32, 41, 42) vorgesehen sind, deren Abstand, abgesehen von einer Versetzung de' verschiedenen Berandungsabschnitte untereinander, gleich dem Abstand « der Rasterteilung bzw. einen ganzzahligen Vielfachen hiervon ist.
DE19702027725 1970-06-05 1970-06-05 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte Expired DE2027725C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent