DE2010104A1 - Belastungselement fur die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen - Google Patents
Belastungselement fur die Oberwalzen von Streckwerken in SpinnmaschinenInfo
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Description
DR-INQ. OiPL.-INO. M. SC. DIPL.-PHYS. DR. . DIPL. -PHYS.
HÖGER -STELLRECHT- GRlESSBACH - HAECKER
A 3779O7.b 2010.104
20.2.1970
SKP KUGELLAGERFABRIKEN GmbH Schweinfurt, Ernst-Saohs-Str. 2-8
Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Belastungselement für die Oberwalzen,
von Streckwerken in Spinnmaschinen mit einer in einem
Gehäuse gehalterten und mit ihrem einen Ende den die Ober- m
walze halternden, schwenkbar am Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feder.
Derartige in einem Gehäuse angeordnete, als geschlossene Einheit ausgebildete Belastungselemente sind bereits seit längerer
Zeit im Gebrauch. Ihr Vorteil besteht vor allen Dingen darin, daß sie als kompakte Einheit in den Träger des Streckwerks
eingesetzt und gegebenenfalls in diesem verschoben werden können. Sie weisen damit entscheidende technische Vorzüge
auf gegenüber den früher üblichen Konstruktionen, bei denen
die Einzelteile eines Belastungselementes wenigstens zum Teil
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direkt an dem Träger befestigt waren, so dal? mit dem Austausch eines Belastungselementes bzw. mit dessen Verstellung
ein erheblicher Aufwand verbunden war.
Aufgrund der Entwicklung in den Spinnereibetrieben, die dazu geführt hat, daß häufig und in schnell wechselnder Folge
Na-turfasern unterschiedlicher Beschaffenheit und Kunstfasern der verschiedensten Art versponnen werden müssen, hat es sich
jedoch als ein Nachteil dieser als komplette Baueinheiten gelieferten
Belastungselenente herausgestellt, daS bei ihnen, von Ausnahmen abgesehen, die weiter unten noch erläutert werden
sollen, keine Möglichkeiten vorgesehen waren, um eine Verstellung des Druckes für die verschiedenen Rohmaterialien vorzunehmen.
Derartige Einrichtungen waren bei den früher verwendeten, mit ihren Einzelteilen unmittelbar in dem Pendelträger
angeordneten Belastungselementen teilweise vorgesehen, die ja ohnehin erst bei ihrem Einbau in den Pendelträger justiert
werden mußten. In diesem Zusammenhang soll beispielsweise auf die deutsche Patentschrift 1 226 287 hingewiesen werden, in
welcher eine derartige Verstellvorrichtung für sämtliche Belastungselemente eines Pendelträgers beschrieben ist. Ferner
sei auf die deutsche Patentschrift 1 031.-Ϊ89 verwiesen, aus
welcher ebenfalls eine Anordnung bekannt ist, bei welcher der Druck - jedoch getrennt für die einzelnen Eelastungselemente in
der Vveise eingestellt werden kann, daß die V/ickelradien von
Spiralfedern verändert werden. Schließlich sei auch noch auf die Druckschrift "SKF Information für Spinnereien" Nr. 6.13
SKF Pendelträger PK 220 verwiesen, in welcher ein bereits weitgehend als einheitliche Baugruppe ausgestaltetes Belastungselement beschrieben ist, bei dem mit Hilfe eines Schaltexzenters
eine Veränderung der Federbelastung vorgenommen werden konnte. Bei dem aus dieser Druckschrift vorbekannten Pendelträger war jedoch nur die Belastung des ersten bzw. der beiden
ersten Belastungselemente möglich, da der Schaltexzenter im
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Bereich des Lenkers angeordnet und nur von vorn zugänglich ·
war; eine Lösung, die für die hinteren Belastungselecente
nicht angewendet werden konnte. .
Ausgehend von diesen Stand der Technik lag der vorliegenden
Erfindung nuncehr die Aufgabe zugrunde, einen für sämtliche
Belastungselenente brauchbaren Weg zur Verstellung der Pederbelastung
zu weisen, d.h. eine Verstellung der Belastung sowohl bei den vorderen als auch bei den hinteren Belastungselenenten
trotz deren Unterbringung in geschlossenen Gehäusen in einfacher "Weise, ohne einen Ausbau der Belastüngselecente ■ -M
zu ermöglichen. · ia*
Erfindungsgeniäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den
den Lenker abgewandten oberen Ende des Gehäuses ein an sich bekannter, oit /mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer
Exzenter zur Verstellung des Druckes der Belastungsfeder angeordnet ist, und daß der Exzenter am oberen Ende des Gehäuses
über dieses hinausragt. Durch die erfindungsgesäSe Ge- .
staltung des Belastungselementes wird es. damit möglich,' den
Exzenter, der durch den Schlitz des Pendelträgers hindurchragt,der
üblicherweise für die Längsverschiebung der BeIastungselenente
vorgesehen ist,, von der Oberseite des Pendelträgers
her zu betätigen. 4|
Als besonders günstig hat sieh dabei eine Ausführungsfore des
erfindungsgemäßen Belastungselenentes erwiesen, bei dem der
Exzenter ic Gehäuse durch eine feststehende Achse gehaltert ist, deren Durchmesser merklich kleiner als der Durchmesser
der sie aufnehmenden Lageröffnung des Exzenters ist. Durcli
diese Ausbildung bzw. Lagerung des Exzenters wird erreicht, da3 die Schaitwege bein,Verstellen des Exzenters wesentlich'
verkürzt werden.
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Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn ac oberen Ende der Belastungsfeder ein oberer Federteller vorgesehen ist,
der mit jeweils einer der Schaltflächen des Exzenters zusammenwirkt
und seitliche Ansätze aufweist, die zur Längsachse der Belastungsfeder mindestens zwei parallele Kanten haben und in
in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses entsprechend angeordneten Führungsschlitzen geführt sind. Durch
diese Ausbildung des oberen Federtellers wird erreicht, da3 sich dieser bei Betätigung des Exzenters nicht verkanten kann,
wodurch sichergestellt wird, daß der mit dem Exzenter eingestellte
Solldruck der Feder tatsächlich und von Anfang an er-W reicht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein komplettes 3-Walzen-Zweiriemchen-Streckwerk
einschl. der zugehörigen Unterwalzen; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Belastungselementes
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Belastungselementes φ gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Belastungselement
gemäß der Erfindung längs der Linie 4-4 in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Belastungselecent
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Belastungselecent
gemäß der Erfindung längs der Linie 5-5 in
Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Belastungselement
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Belastungselement
gemäß der Erfindung längs der Linie 6-6 in
Fig. 2;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Aus-
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Aus-
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führungsform eines erfindungsgemäßen BeIastungselementes
und
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Belastungselement gemäß Pig. 7«
Fig. 1 zeigt zunächst ein komplettes Pendelträger-Streckwerk}
und zwar ein sogenanntes 3-Walzen-Zweiriemchen-Streckwerk
mit den dazugehörigen TJnterwalzen. Das Pendelträger-Streckwerk
ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Innerhalb des im wesentlichen als stirnseitig geschlossenes U-PrQ-fil
ausgebildeten Trägers 2 des StreckwerkesT sind im Ausführungsbeispiel drei Belastungselemente 3 längsverschiebbar
gehaltert. Zum Zwecke derLängsverschiebung der Belastungselemente 3 ist im allgemeinen auf der Oberseite des Trägers 2
ein Längsschlitz vorgesehen oder auch mehrere langlccher,
durch den bzw. die Schrauben zur Befestigung der Belastungselemente
durchgreifen. Am unteren Ende der Belastungselemente
sind schwenkbare Lenker 4 vorgesehen, in deren Sätteln die
üblicherweise als Walzenpaare ausgebildeten Oberwalzen 5 gehaltert
sind. Das hintere Ende des Trägers 2 ist in einer
Stütze 6 schwenkbar gelagert» die ihrerseits über eine Stange
fest mit dem Streckwerks-ünterbau verbunden ist. Zur Verschwenkung des Trägers 2 ist an dessen Oberseite ein Betätigungshebel
8 angeordnet, der nach oben verschwenkt werden kann und sich dabei so weit von der Oberfläche des Trägers entfernt,
daß die dort eingeschraubten Yerstellschrauben-für die BeIaßtungselemente
3 frei zugänglich sind. Die in den Lenkern 4 der Beliastungselemente 3 gehalterten Oberwalzen 5 pressen
sich in der in der Zeichnung dargestellten Betriebsstellung
des Pendelträgers gegen die TTnterwalzen 9, die ihrerseits fest
mit dem Streckwerks-Unterbau, verbunden sind, von dem die Zeichnung:
lediglich die Walzenhalterungen 10 zeigt.
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Eine Seitenansicht eines erfindungsgeiaäßen Belastungselecentes
3 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei zur Verdeutlichung noch ein Teil des Trägers 2 mit dargestellt ist. Kan erkennt, da'3
das Belastungselement 3 insgesamt an dem Träger 2 Kittels
einer in einem Langloch 11 geführten Befestigungsschraube 12
be-festigt ist. An den: dem Lenker 4 abgewandtc - oberen Ende
des Gehäuses 13 ist ein an sich bekannter, mit mehreren Schaltflächen
versehener, drehbarer Exzenter 14 vorgesehen, der über
das Gehäuse 13 hinausragt und somit von der Oberseite des Trägers 2 durch das Langloch 11 von oben zugänglich ist;. Der
Exzenter 14 stützt sich, wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, mit jeweils einer seiner Schaltflächen gegen einen oberen Federteller
15 einer Belastungsfeder 16 ab. Der Exzenter 14 besitzt eine Lageröffnung 17, durch die ein mit seinen Enden
in dem Gehäuse 13 gelagerten Stift 18 hindurchgreift. Ferner weist der Exzenter 14 im wesentlichen radial von seiner lageröffnung
nach auSen gerichtete Ausnehmungen 19 auf, in weiche
zum Zwecke der Verstellung des Exzenters in der Zeichnung nicht dargestellte,aIs Hebel dienende Verstellstifte eingeführt werden
können.
Wie in den Fig. 4 bis 8 erkennbar ist, weist der obere Federteller
15 seitliche Ansätze 20 auf, die vorzugsweise aus dem Material des Federtellers gleichzeitig mit diesem hergestellt
und winklig abgebogen werden. Die seitlichen Ansätze 20 sind in Führungsschlitzen 21 des Gehäuses 13 geführt. Die parallelen
Ober- und Unterkanten der seitlichen Ansätze 20 gleiten auf den Längsseiten der Führungsschlitze 21, wodurch verhindert
wird, daß sich der obere Federteller 15 beim Verstellen des Exzenters 14 verkantet und somit möglicherweise, und zwar
inabesondere an Anfang unmittelbar nach der Verstellung infolge
der Reibung in einer Stellung hängenbleibt, die nicht der durch den Exzenter eingestellten entspricht. Hierdurch
würden aber infolge der i'-silen Kennlinie der Belastungsfeder
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Veränderungen des Feäerdruckes hervorgerufen, die zu Störungen der^Fertigung führen können, zunindest bis der"" Federtellerinfolge
der Erschütterungen der Maschine in seine ,
richtige Stellung gelangt ist. Besonders günstig ist .es dabei,
wenn die Leitschlitze, zumindest teilweise, aber vorzugsweise vollständig in oberen Teil der Seitenwände, d.h. oberhalb der
Längsachse der Belastungsfeder liegen, da bei dieser Ausgestaltung der Drehpunkt bzw. die Kipplinie des oberen Federtellers
exzentrisch zu der Achse liegt, UtD die die Ansätze wegen des erforderlichen Spiels in ihren Führungsschlitzen
am stärksten verschwenkt werden könnten. -
Am unteren Ende der Belastungsfeder 16 ist ein unterer Federteller 22 vorgesehen (vergl. Fig.4), der. eine konvex gekrücste
Vorderfläche aufweist, die mit einsr Anlagefläche des Lenkers
4- formschlüssig zusammenwirkt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung (vergl·, Fig.7) ist in dem unteren
Federteller 2 2 ein Stift 23 o.dgl. vorgesehen, der parallel
zu der Schwenkachse 24 des Lenkers 4 liegt und dessen Enden -in Leitschlitzen 25 geführt sind, welche in einander gegenüberliegenden
Seitenwänden des Gehäuses 13 vorgesehen und in Fig.7
durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Der besondere Vorteil dieser speziellen Ausgestaltung eines erfindungsgenäSen
Belastungseleaentes liegt darin, daß der Angriffspunkt der
Federkraft as d,er.. Anlagefläche des Lenkers in einer /reise verändert
v/erden kann, daß unabhängig von der Stellung des Lenkers 4 in dessen Arbeltsbereich der auf die Oberwalzen 5ausgeübteDruck
bei vorgegebener Exzenterstellung konstant bleibt.
Um zu verhindern, daß beim Hochschwenken des Trägers 2, d.h»
beim Abheben der Oterwalzen 5 von den Unterwalzen 6, der Lenker 4 so weit geschwenkt wird, daß sich die Belaötungsfeäer
nahezu vollständig entspannt "und der untere Federteller 22
aus seiner Anlagefläche am Lenker herausgleitet, ist vorteil-
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hafterweise eine mit seitlichen Vorsprüngen versehene, . er.t- ,
sprechend nach innen ragende Teile des Lenkers A hir-tergreifende
Anschlagfeder 26 an der Vorderseite des G-ehäuses 15
vorgesehen, wie can an besten in Fig. 3 erkennt.. Ua während
der offenen Stellung des Trägers ferner zu verhindern, da3
die Cberwalzen 5 aus den Sätteln der Lenker 4 herausfallen, ist an jedem Lenker 4 eine sogenannte Rastfeder vorgesehen,
welche die Oberwalze, während diese von der zugeordneten ünterwalze
abgehoben ist, in ihrem Sattel festhält. Soll die Cberwalze
aus dem Sattel herausgenommen werden, genügt ein Druck auf ein aus dem Lenker 4 herausragendes Teilstück der Rs stfeder
27 in Richtung des Pfeiles in Pig. 4, um die Oberwslze aus dec Lenker 4 herausnehmen zu können. Beim Einsetzen der
Oberwalzen wird des in die Walzenöffnung hineinragende Znäe der Feder durch die sufwärtsbewegte Welle der Oberwalzen 5
zurückgedrückt und die Oberwalze kann in den Sattel einscr.napper
Als günstig hat es sich in Weiterbildung der Erfindung erwiesen, bei einem Belastungselement der vorstehend beschriebenen
Art den oberen Federteller aus zwei Teilen herzustellen, wie dies die Fig. 8 zeigt. Bei der dort dargestellten Ausfüfcrungsform
besteht der Federteller aus einem ersten Teil 26, dessen eine Seite mit den Schaltflächen des Exzenters 14 zusaccenwirkt
und an dessen anderer Seite ein Gewinde vorgesehen ist, sowie aus einem zweiten Teil 29, welches eine mit einec Innengewinde
versehene Bohrung aufweist und an dem die seitlichen Voreprünge 20 angeformt sind, die in den Schlitzen 21 des Gehäuses
geführt werden. Durch Verdrehen des Teiles 28 gegenüber dem Teil 29 kann der Abstand zwischen der Schaltfläche
des Exzenters und dem oberen Ende der Belastungsfeder in der Weise justiert werden, daß Fertigungstoleranzen der Federn,
die bei steilen Pederkennlinien schon stark ins Gewicht fallen, ausgeglichen werden können.
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Als Material für den' Lenker 4 hat sich Stahlblech bewährt, das mit' hoher Genauigkeit zu der gewünschten Form gestanzt
werden kann und mit den: üblichen, im Betrieb vorhandenen
Einrichtungen leicht bearbeitet werden kann. Um insbesondere ein reibungsarmes Gleiten der konvex gekrümmten Vorderfläche
des unteren Federtellers auf der Anlageflache des, Lenkers zu
gewährleisten, kann der Lenker.auch aus einem geeigneten
Kunststoff hergestellt sein. :
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Claims (12)
1. Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in
Spinnmaschinen mit einer in einem Gehäuse gehalterten und ait ihren einen'Ende den die Oberwalze halternden, schwenkbar
am Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Lenker (4) abgewandten
oberen Ende des Gehäuses (13) ein an sich bekannter, mit mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer
Exzenter (14) zur Verstellung des Druckes der Belastungs-
W feder (16) angeordnet ist, und daß der Exzenter (14) am
oberen Ende des Gehäuses (13) über dieses hinausragt.
2. Belastungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (14) im Gehäuse (13) durch einen feststehenden
Stift (18) gehaltert ist, dessen Durchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der sie aufnehmenden
Lageröffnung (17) des Exzenters (14) ist.
3. Belastungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Belastungsfeder (16) ein oberer Federteller (15) vorgesehen ist, der mit jeweils
φ einer der Schaltflächen des Exzenters (14) zusammenwirkt
und seitliche Ansätze (20) aufweist, die zur Längsachse der Belastungsfeder (16) mindestens zwei parallele Xanten
haben und in in einander gegenüberliegenden Seitenwänaen
des Gehäuses (13) entsprechend angeordneten Führungsschlitzen (21) geführt sind.
4. Belästungseleroent nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (20) des oberen Federtellers (15) als Winkelstücke ausgebildet sind, deren freier Schenkel parallel
zu der Längsachse der Belastungsfeder (16) verläuft.
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5. Berastungselement nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (21) in den Seitenwänden
des Gehäuses (13) rechteckförmig ausgebildet sind, und daß ihre.Längskanten parallel zu und seitlich gegenüber
der Mittelachse der Belastungsfeder (16) versetzt oberhalb der Längsachse angeordnet sind.
6. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Ende der Belastungsfeder (16) ein unterer Federteller (22)
mit einer konvex gekrümmten Vorderfläche vorgesehen ist, die mit einer Anlagefläche des Lenkers (4) formschlüssig
zusammenwirkt. . _"■■"■-. W
7. Belastungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in detrunteren Federteiler (22) ein Stift (23) ο.dgl.
parallel zur Schwenkachse (24) des Lenkers (4) vorgesehen
ist, dessen Enden von derart ausgebildeten Leitschlitzen
(25) in einander gegenüberliegenden Seitenwänden dee Gehäuses
(13) geführt sind, daß unabhängig von der Stellung . *
des Lenkers (4) in dessen Arbeitsbereich der auf die Oberwalze (5) ausgeübte Druck bei vorgegebener Exzenterstellung
konstant bleibt. . '
8. Belastungselement nach einen oder mehreren der vorher- ^
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- '
- sinkweg des.Lenkers (4) durch eine mit seitlichen Vorsprüngen
versehene, entsprechend nach innen tragende Teile des Lenkers (4) hintergreifende Anschlagfeder (26) begrenzt wird, die an der Vorderseite des Gehäuses (13) be-r
festigt ist. -.
9. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß der obere
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Federteller (15) derart aus zwei Teilen (28,29) zusacaengesetzt
ist, daß der Abstand zwischen seiner sich gegen die jeweilige Schaltfläche des Exzenters (14) abstützenden
Fläche und seiner am oberen Ende der Belastungsfeder (16) anliegenden Fläche einstellbar ist.
* ■
10. Belastungseleirent nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze im Sattel des Lenkers (4) durch eine Rastfeder (27)
lösbar gehaltert ist.
.11. Belastungselecent nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4) aus Stahlblech besteht.
12. Belestungselecent nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4) aus
Kunststoff besteht.
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Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702010104 DE2010104C (de) | 1970-03-04 | Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen | |
ES388837A ES388837A1 (es) | 1970-03-04 | 1971-03-03 | Elemento de carga para los cilindros superiores de trenes de estiraje de maquinas de hilatura. |
FR7107339A FR2081694B1 (de) | 1970-03-04 | 1971-03-03 | |
US00120535A US3722036A (en) | 1970-03-04 | 1971-03-03 | Apparatus for mounting top rollers |
RO66145A RO59903A (de) | 1970-03-04 | 1971-03-04 | |
GB2459571*A GB1339168A (en) | 1970-03-04 | 1971-04-19 | Weighting elements for the top rolls of drafting mechanisms in spinning machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702010104 DE2010104C (de) | 1970-03-04 | Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010104A1 true DE2010104A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2010104C DE2010104C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016814A1 (de) * | 1979-05-28 | 1980-12-11 | Textima Veb K | Oberwalzen-belastungsmittel fuer spinnereimaschinen-streckwerke |
US5695614A (en) * | 1991-03-21 | 1997-12-09 | Winter Umwelttechinik Gmbh | Method for processing waste liquids in particular industrial waste water having a high solids content |
Cited By (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1339168A (en) | 1973-11-28 |
US3722036A (en) | 1973-03-27 |
FR2081694A1 (de) | 1971-12-10 |
FR2081694B1 (de) | 1975-01-17 |
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ES388837A1 (es) | 1973-06-01 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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