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DE2010104A1 - Belastungselement fur die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen - Google Patents

Belastungselement fur die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen

Info

Publication number
DE2010104A1
DE2010104A1 DE19702010104 DE2010104A DE2010104A1 DE 2010104 A1 DE2010104 A1 DE 2010104A1 DE 19702010104 DE19702010104 DE 19702010104 DE 2010104 A DE2010104 A DE 2010104A DE 2010104 A1 DE2010104 A1 DE 2010104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
loading
housing
element according
eccentric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702010104
Other languages
English (en)
Other versions
DE2010104C (de
Inventor
Franz 7031 Magstadt P Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority to DE19702010104 priority Critical patent/DE2010104C/de
Priority claimed from DE19702010104 external-priority patent/DE2010104C/de
Priority to ES388837A priority patent/ES388837A1/es
Priority to FR7107339A priority patent/FR2081694B1/fr
Priority to US00120535A priority patent/US3722036A/en
Priority to RO66145A priority patent/RO59903A/ro
Priority to GB2459571*A priority patent/GB1339168A/en
Publication of DE2010104A1 publication Critical patent/DE2010104A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2010104C publication Critical patent/DE2010104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • D01H5/505Loading arrangements using springs for top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DR-INQ. OiPL.-INO. M. SC. DIPL.-PHYS. DR. . DIPL. -PHYS.
HÖGER -STELLRECHT- GRlESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 3779O7.b 2010.104
20.2.1970
SKP KUGELLAGERFABRIKEN GmbH Schweinfurt, Ernst-Saohs-Str. 2-8
Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Belastungselement für die Oberwalzen, von Streckwerken in Spinnmaschinen mit einer in einem Gehäuse gehalterten und mit ihrem einen Ende den die Ober- m walze halternden, schwenkbar am Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feder.
Derartige in einem Gehäuse angeordnete, als geschlossene Einheit ausgebildete Belastungselemente sind bereits seit längerer Zeit im Gebrauch. Ihr Vorteil besteht vor allen Dingen darin, daß sie als kompakte Einheit in den Träger des Streckwerks eingesetzt und gegebenenfalls in diesem verschoben werden können. Sie weisen damit entscheidende technische Vorzüge auf gegenüber den früher üblichen Konstruktionen, bei denen
die Einzelteile eines Belastungselementes wenigstens zum Teil - - -2-
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direkt an dem Träger befestigt waren, so dal? mit dem Austausch eines Belastungselementes bzw. mit dessen Verstellung ein erheblicher Aufwand verbunden war.
Aufgrund der Entwicklung in den Spinnereibetrieben, die dazu geführt hat, daß häufig und in schnell wechselnder Folge Na-turfasern unterschiedlicher Beschaffenheit und Kunstfasern der verschiedensten Art versponnen werden müssen, hat es sich jedoch als ein Nachteil dieser als komplette Baueinheiten gelieferten Belastungselenente herausgestellt, daS bei ihnen, von Ausnahmen abgesehen, die weiter unten noch erläutert werden sollen, keine Möglichkeiten vorgesehen waren, um eine Verstellung des Druckes für die verschiedenen Rohmaterialien vorzunehmen. Derartige Einrichtungen waren bei den früher verwendeten, mit ihren Einzelteilen unmittelbar in dem Pendelträger angeordneten Belastungselementen teilweise vorgesehen, die ja ohnehin erst bei ihrem Einbau in den Pendelträger justiert werden mußten. In diesem Zusammenhang soll beispielsweise auf die deutsche Patentschrift 1 226 287 hingewiesen werden, in welcher eine derartige Verstellvorrichtung für sämtliche Belastungselemente eines Pendelträgers beschrieben ist. Ferner sei auf die deutsche Patentschrift 1 031.-Ϊ89 verwiesen, aus welcher ebenfalls eine Anordnung bekannt ist, bei welcher der Druck - jedoch getrennt für die einzelnen Eelastungselemente in der Vveise eingestellt werden kann, daß die V/ickelradien von Spiralfedern verändert werden. Schließlich sei auch noch auf die Druckschrift "SKF Information für Spinnereien" Nr. 6.13 SKF Pendelträger PK 220 verwiesen, in welcher ein bereits weitgehend als einheitliche Baugruppe ausgestaltetes Belastungselement beschrieben ist, bei dem mit Hilfe eines Schaltexzenters eine Veränderung der Federbelastung vorgenommen werden konnte. Bei dem aus dieser Druckschrift vorbekannten Pendelträger war jedoch nur die Belastung des ersten bzw. der beiden ersten Belastungselemente möglich, da der Schaltexzenter im
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Bereich des Lenkers angeordnet und nur von vorn zugänglich · war; eine Lösung, die für die hinteren Belastungselecente nicht angewendet werden konnte. .
Ausgehend von diesen Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nuncehr die Aufgabe zugrunde, einen für sämtliche Belastungselenente brauchbaren Weg zur Verstellung der Pederbelastung zu weisen, d.h. eine Verstellung der Belastung sowohl bei den vorderen als auch bei den hinteren Belastungselenenten trotz deren Unterbringung in geschlossenen Gehäusen in einfacher "Weise, ohne einen Ausbau der Belastüngselecente ■ -M zu ermöglichen. · ia*
Erfindungsgeniäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den den Lenker abgewandten oberen Ende des Gehäuses ein an sich bekannter, oit /mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer Exzenter zur Verstellung des Druckes der Belastungsfeder angeordnet ist, und daß der Exzenter am oberen Ende des Gehäuses über dieses hinausragt. Durch die erfindungsgesäSe Ge- . staltung des Belastungselementes wird es. damit möglich,' den Exzenter, der durch den Schlitz des Pendelträgers hindurchragt,der üblicherweise für die Längsverschiebung der BeIastungselenente vorgesehen ist,, von der Oberseite des Pendelträgers her zu betätigen. 4|
Als besonders günstig hat sieh dabei eine Ausführungsfore des erfindungsgemäßen Belastungselenentes erwiesen, bei dem der Exzenter ic Gehäuse durch eine feststehende Achse gehaltert ist, deren Durchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der sie aufnehmenden Lageröffnung des Exzenters ist. Durcli diese Ausbildung bzw. Lagerung des Exzenters wird erreicht, da3 die Schaitwege bein,Verstellen des Exzenters wesentlich' verkürzt werden.
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Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn ac oberen Ende der Belastungsfeder ein oberer Federteller vorgesehen ist, der mit jeweils einer der Schaltflächen des Exzenters zusammenwirkt und seitliche Ansätze aufweist, die zur Längsachse der Belastungsfeder mindestens zwei parallele Kanten haben und in in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses entsprechend angeordneten Führungsschlitzen geführt sind. Durch diese Ausbildung des oberen Federtellers wird erreicht, da3 sich dieser bei Betätigung des Exzenters nicht verkanten kann, wodurch sichergestellt wird, daß der mit dem Exzenter eingestellte Solldruck der Feder tatsächlich und von Anfang an er-W reicht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein komplettes 3-Walzen-Zweiriemchen-Streckwerk
einschl. der zugehörigen Unterwalzen; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Belastungselementes
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Belastungselementes φ gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Belastungselement
gemäß der Erfindung längs der Linie 4-4 in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Belastungselecent
gemäß der Erfindung längs der Linie 5-5 in
Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Belastungselement
gemäß der Erfindung längs der Linie 6-6 in
Fig. 2;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Aus-
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führungsform eines erfindungsgemäßen BeIastungselementes und
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Belastungselement gemäß Pig. 7«
Fig. 1 zeigt zunächst ein komplettes Pendelträger-Streckwerk} und zwar ein sogenanntes 3-Walzen-Zweiriemchen-Streckwerk mit den dazugehörigen TJnterwalzen. Das Pendelträger-Streckwerk ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Innerhalb des im wesentlichen als stirnseitig geschlossenes U-PrQ-fil ausgebildeten Trägers 2 des StreckwerkesT sind im Ausführungsbeispiel drei Belastungselemente 3 längsverschiebbar gehaltert. Zum Zwecke derLängsverschiebung der Belastungselemente 3 ist im allgemeinen auf der Oberseite des Trägers 2 ein Längsschlitz vorgesehen oder auch mehrere langlccher, durch den bzw. die Schrauben zur Befestigung der Belastungselemente durchgreifen. Am unteren Ende der Belastungselemente sind schwenkbare Lenker 4 vorgesehen, in deren Sätteln die üblicherweise als Walzenpaare ausgebildeten Oberwalzen 5 gehaltert sind. Das hintere Ende des Trägers 2 ist in einer Stütze 6 schwenkbar gelagert» die ihrerseits über eine Stange fest mit dem Streckwerks-ünterbau verbunden ist. Zur Verschwenkung des Trägers 2 ist an dessen Oberseite ein Betätigungshebel 8 angeordnet, der nach oben verschwenkt werden kann und sich dabei so weit von der Oberfläche des Trägers entfernt, daß die dort eingeschraubten Yerstellschrauben-für die BeIaßtungselemente 3 frei zugänglich sind. Die in den Lenkern 4 der Beliastungselemente 3 gehalterten Oberwalzen 5 pressen sich in der in der Zeichnung dargestellten Betriebsstellung des Pendelträgers gegen die TTnterwalzen 9, die ihrerseits fest mit dem Streckwerks-Unterbau, verbunden sind, von dem die Zeichnung: lediglich die Walzenhalterungen 10 zeigt.
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Eine Seitenansicht eines erfindungsgeiaäßen Belastungselecentes 3 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei zur Verdeutlichung noch ein Teil des Trägers 2 mit dargestellt ist. Kan erkennt, da'3 das Belastungselement 3 insgesamt an dem Träger 2 Kittels einer in einem Langloch 11 geführten Befestigungsschraube 12 be-festigt ist. An den: dem Lenker 4 abgewandtc - oberen Ende des Gehäuses 13 ist ein an sich bekannter, mit mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer Exzenter 14 vorgesehen, der über das Gehäuse 13 hinausragt und somit von der Oberseite des Trägers 2 durch das Langloch 11 von oben zugänglich ist;. Der Exzenter 14 stützt sich, wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, mit jeweils einer seiner Schaltflächen gegen einen oberen Federteller 15 einer Belastungsfeder 16 ab. Der Exzenter 14 besitzt eine Lageröffnung 17, durch die ein mit seinen Enden in dem Gehäuse 13 gelagerten Stift 18 hindurchgreift. Ferner weist der Exzenter 14 im wesentlichen radial von seiner lageröffnung nach auSen gerichtete Ausnehmungen 19 auf, in weiche zum Zwecke der Verstellung des Exzenters in der Zeichnung nicht dargestellte,aIs Hebel dienende Verstellstifte eingeführt werden können.
Wie in den Fig. 4 bis 8 erkennbar ist, weist der obere Federteller 15 seitliche Ansätze 20 auf, die vorzugsweise aus dem Material des Federtellers gleichzeitig mit diesem hergestellt und winklig abgebogen werden. Die seitlichen Ansätze 20 sind in Führungsschlitzen 21 des Gehäuses 13 geführt. Die parallelen Ober- und Unterkanten der seitlichen Ansätze 20 gleiten auf den Längsseiten der Führungsschlitze 21, wodurch verhindert wird, daß sich der obere Federteller 15 beim Verstellen des Exzenters 14 verkantet und somit möglicherweise, und zwar inabesondere an Anfang unmittelbar nach der Verstellung infolge der Reibung in einer Stellung hängenbleibt, die nicht der durch den Exzenter eingestellten entspricht. Hierdurch würden aber infolge der i'-silen Kennlinie der Belastungsfeder
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Veränderungen des Feäerdruckes hervorgerufen, die zu Störungen der^Fertigung führen können, zunindest bis der"" Federtellerinfolge der Erschütterungen der Maschine in seine , richtige Stellung gelangt ist. Besonders günstig ist .es dabei, wenn die Leitschlitze, zumindest teilweise, aber vorzugsweise vollständig in oberen Teil der Seitenwände, d.h. oberhalb der Längsachse der Belastungsfeder liegen, da bei dieser Ausgestaltung der Drehpunkt bzw. die Kipplinie des oberen Federtellers exzentrisch zu der Achse liegt, UtD die die Ansätze wegen des erforderlichen Spiels in ihren Führungsschlitzen am stärksten verschwenkt werden könnten. -
Am unteren Ende der Belastungsfeder 16 ist ein unterer Federteller 22 vorgesehen (vergl. Fig.4), der. eine konvex gekrücste Vorderfläche aufweist, die mit einsr Anlagefläche des Lenkers 4- formschlüssig zusammenwirkt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (vergl·, Fig.7) ist in dem unteren Federteller 2 2 ein Stift 23 o.dgl. vorgesehen, der parallel zu der Schwenkachse 24 des Lenkers 4 liegt und dessen Enden -in Leitschlitzen 25 geführt sind, welche in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 13 vorgesehen und in Fig.7 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Der besondere Vorteil dieser speziellen Ausgestaltung eines erfindungsgenäSen Belastungseleaentes liegt darin, daß der Angriffspunkt der Federkraft as d,er.. Anlagefläche des Lenkers in einer /reise verändert v/erden kann, daß unabhängig von der Stellung des Lenkers 4 in dessen Arbeltsbereich der auf die Oberwalzen 5ausgeübteDruck bei vorgegebener Exzenterstellung konstant bleibt.
Um zu verhindern, daß beim Hochschwenken des Trägers 2, d.h» beim Abheben der Oterwalzen 5 von den Unterwalzen 6, der Lenker 4 so weit geschwenkt wird, daß sich die Belaötungsfeäer nahezu vollständig entspannt "und der untere Federteller 22 aus seiner Anlagefläche am Lenker herausgleitet, ist vorteil-
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hafterweise eine mit seitlichen Vorsprüngen versehene, . er.t- , sprechend nach innen ragende Teile des Lenkers A hir-tergreifende Anschlagfeder 26 an der Vorderseite des G-ehäuses 15 vorgesehen, wie can an besten in Fig. 3 erkennt.. Ua während der offenen Stellung des Trägers ferner zu verhindern, da3 die Cberwalzen 5 aus den Sätteln der Lenker 4 herausfallen, ist an jedem Lenker 4 eine sogenannte Rastfeder vorgesehen, welche die Oberwalze, während diese von der zugeordneten ünterwalze abgehoben ist, in ihrem Sattel festhält. Soll die Cberwalze aus dem Sattel herausgenommen werden, genügt ein Druck auf ein aus dem Lenker 4 herausragendes Teilstück der Rs stfeder 27 in Richtung des Pfeiles in Pig. 4, um die Oberwslze aus dec Lenker 4 herausnehmen zu können. Beim Einsetzen der Oberwalzen wird des in die Walzenöffnung hineinragende Znäe der Feder durch die sufwärtsbewegte Welle der Oberwalzen 5 zurückgedrückt und die Oberwalze kann in den Sattel einscr.napper
Als günstig hat es sich in Weiterbildung der Erfindung erwiesen, bei einem Belastungselement der vorstehend beschriebenen Art den oberen Federteller aus zwei Teilen herzustellen, wie dies die Fig. 8 zeigt. Bei der dort dargestellten Ausfüfcrungsform besteht der Federteller aus einem ersten Teil 26, dessen eine Seite mit den Schaltflächen des Exzenters 14 zusaccenwirkt und an dessen anderer Seite ein Gewinde vorgesehen ist, sowie aus einem zweiten Teil 29, welches eine mit einec Innengewinde versehene Bohrung aufweist und an dem die seitlichen Voreprünge 20 angeformt sind, die in den Schlitzen 21 des Gehäuses geführt werden. Durch Verdrehen des Teiles 28 gegenüber dem Teil 29 kann der Abstand zwischen der Schaltfläche des Exzenters und dem oberen Ende der Belastungsfeder in der Weise justiert werden, daß Fertigungstoleranzen der Federn, die bei steilen Pederkennlinien schon stark ins Gewicht fallen, ausgeglichen werden können.
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Als Material für den' Lenker 4 hat sich Stahlblech bewährt, das mit' hoher Genauigkeit zu der gewünschten Form gestanzt werden kann und mit den: üblichen, im Betrieb vorhandenen Einrichtungen leicht bearbeitet werden kann. Um insbesondere ein reibungsarmes Gleiten der konvex gekrümmten Vorderfläche des unteren Federtellers auf der Anlageflache des, Lenkers zu gewährleisten, kann der Lenker.auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. :
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Claims (12)

A 37 907 b - 10 - 20.2.1970 Patentansprüche:
1. Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen mit einer in einem Gehäuse gehalterten und ait ihren einen'Ende den die Oberwalze halternden, schwenkbar am Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Lenker (4) abgewandten oberen Ende des Gehäuses (13) ein an sich bekannter, mit mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer Exzenter (14) zur Verstellung des Druckes der Belastungs-
W feder (16) angeordnet ist, und daß der Exzenter (14) am oberen Ende des Gehäuses (13) über dieses hinausragt.
2. Belastungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (14) im Gehäuse (13) durch einen feststehenden Stift (18) gehaltert ist, dessen Durchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der sie aufnehmenden Lageröffnung (17) des Exzenters (14) ist.
3. Belastungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Belastungsfeder (16) ein oberer Federteller (15) vorgesehen ist, der mit jeweils
φ einer der Schaltflächen des Exzenters (14) zusammenwirkt und seitliche Ansätze (20) aufweist, die zur Längsachse der Belastungsfeder (16) mindestens zwei parallele Xanten haben und in in einander gegenüberliegenden Seitenwänaen des Gehäuses (13) entsprechend angeordneten Führungsschlitzen (21) geführt sind.
4. Belästungseleroent nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (20) des oberen Federtellers (15) als Winkelstücke ausgebildet sind, deren freier Schenkel parallel zu der Längsachse der Belastungsfeder (16) verläuft.
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5. Berastungselement nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (21) in den Seitenwänden des Gehäuses (13) rechteckförmig ausgebildet sind, und daß ihre.Längskanten parallel zu und seitlich gegenüber der Mittelachse der Belastungsfeder (16) versetzt oberhalb der Längsachse angeordnet sind.
6. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Belastungsfeder (16) ein unterer Federteller (22) mit einer konvex gekrümmten Vorderfläche vorgesehen ist, die mit einer Anlagefläche des Lenkers (4) formschlüssig zusammenwirkt. . _"■■"■-. W
7. Belastungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in detrunteren Federteiler (22) ein Stift (23) ο.dgl. parallel zur Schwenkachse (24) des Lenkers (4) vorgesehen ist, dessen Enden von derart ausgebildeten Leitschlitzen (25) in einander gegenüberliegenden Seitenwänden dee Gehäuses (13) geführt sind, daß unabhängig von der Stellung . * des Lenkers (4) in dessen Arbeitsbereich der auf die Oberwalze (5) ausgeübte Druck bei vorgegebener Exzenterstellung konstant bleibt. . '
8. Belastungselement nach einen oder mehreren der vorher- ^ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- '
- sinkweg des.Lenkers (4) durch eine mit seitlichen Vorsprüngen versehene, entsprechend nach innen tragende Teile des Lenkers (4) hintergreifende Anschlagfeder (26) begrenzt wird, die an der Vorderseite des Gehäuses (13) be-r festigt ist. -.
9. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß der obere
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Federteller (15) derart aus zwei Teilen (28,29) zusacaengesetzt ist, daß der Abstand zwischen seiner sich gegen die jeweilige Schaltfläche des Exzenters (14) abstützenden Fläche und seiner am oberen Ende der Belastungsfeder (16) anliegenden Fläche einstellbar ist.
* ■
10. Belastungseleirent nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze im Sattel des Lenkers (4) durch eine Rastfeder (27) lösbar gehaltert ist.
.11. Belastungselecent nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4) aus Stahlblech besteht.
12. Belestungselecent nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4) aus Kunststoff besteht.
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Leerseite
DE19702010104 1970-03-04 1970-03-04 Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen Expired DE2010104C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702010104 DE2010104C (de) 1970-03-04 Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen
ES388837A ES388837A1 (es) 1970-03-04 1971-03-03 Elemento de carga para los cilindros superiores de trenes de estiraje de maquinas de hilatura.
FR7107339A FR2081694B1 (de) 1970-03-04 1971-03-03
US00120535A US3722036A (en) 1970-03-04 1971-03-03 Apparatus for mounting top rollers
RO66145A RO59903A (de) 1970-03-04 1971-03-04
GB2459571*A GB1339168A (en) 1970-03-04 1971-04-19 Weighting elements for the top rolls of drafting mechanisms in spinning machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702010104 DE2010104C (de) 1970-03-04 Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2010104A1 true DE2010104A1 (de) 1971-09-16
DE2010104C DE2010104C (de) 1973-02-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016814A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Textima Veb K Oberwalzen-belastungsmittel fuer spinnereimaschinen-streckwerke
US5695614A (en) * 1991-03-21 1997-12-09 Winter Umwelttechinik Gmbh Method for processing waste liquids in particular industrial waste water having a high solids content

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GB1339168A (en) 1973-11-28
US3722036A (en) 1973-03-27
FR2081694A1 (de) 1971-12-10
FR2081694B1 (de) 1975-01-17
RO59903A (de) 1976-05-15
ES388837A1 (es) 1973-06-01

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee