DE2008926C3 - Aufrollbarer Stabrost, insbesondere als Abdeckung für Heizungskanäle, Wasserrinnen o.dgl - Google Patents
Aufrollbarer Stabrost, insbesondere als Abdeckung für Heizungskanäle, Wasserrinnen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aufrollbaren Stabrost, insbesondere als Abdeckung für Heizungskanäle,
Wasserrinnen od. dgL aus Roststäben und dazwischenliegenden Abstandhaltern, die aus elastischem
Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. sind, Ausnehmungen für den Einsatz der Roststäbe aufweisen
und die Roststäbe an ihren Enden umfassen. Dieser z. B. aus den Unterlagen des DT-GM 19 54166 bekannte
Stabrost schmiegt sich mit seinen weichelastischen Abstandhaltern allen eventuellen Unebenheiten des
Rahmens an, so daß ein Klappern der Abdeckung vermieden wird. Ebenso sind auch die Roststäbe
klapperfrei in den Abstandhaltern festgehalten. Da die Roststäbe jedoch einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen, können die Roststäbe nach oben aus der Abdeckung herausgezogen werden. Der Stabrost kann
im Bedarfsfall vom Rahmen abgehoben und dabei um eine parallel zu den Roststäben verlaufende Mittellinie
aufgewickelt werden, wobei die Abstandhalter elastisch verformt werden. Da die Abstandhalter, bedingt durch
ihre Dicke, jedoch verhältnismäßig unelastisch sind, kann das Aufrollen nur mit einem verhältnismäßig
großen Radius erfolgen.
Stabrost, insbesondere als Abdeckung für Heizungskanäle
od. dgL, zu schaffen, der mit einem verhältnismäßig
kleinen Radius parallel zu den Poststäben aufgerollt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstandhalter zwischen den Ausnehmungen
für die Roststäbe mit schlitzförmigen, von ihrer Unterseite ausgehenden. Einschnitten versehen sind.
Dadurch wird die Elastizität der Abstandhalter in der
ίο Aufwickelebene erheblich vergrößert, so daß das
Aufwickeln auf einem verhältnismäßig kleinen Radius erfolgen kann. Außerdem wird dadurch die Kippsicherung
der hochkant angeordneten Roststäbe nicht vermindert, da beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
■ s des Stabrostes die durch die Einschnitte gebildeten
Schnittflächen gegeneinander anliegen.
Vorteilhaft erfassen die Einschnitte etwa 80 % der Dicke der Abstandhalter. Dadurch wird erreicht, daß
beim Aufwickeln des Stabrostes nur etwa 20 % der
In vorteilhafter Weise enden die Einschnitte in zylinderförmige, die Abstandhalter durchquerenden
Ausnehmungen. Dadurch wird erreicht, daß die Einschnitte beim Aufwickeln nicht weiterreißen können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenflächen der Roststäbe Vorsprünge
und die gegen die Seitenflächen der Roststäbe anliegenden Seitenflächen der Ausnehmungen der
Abstandhalter Aussparungen auf, die ein Herausziehen der Roststäbe nach oben aus den Abstandhaltern
verhindern. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht,
daß die Roststäbe beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Stabrostes nicht nach oben herausgezogen
werden können.
In zweckmäßiger Weise weisen die Roststäbe und die Ausnehmungen der Abstandhalter etwa trapezförmigen
Querschnitt auf, wobei die Vorsprünge und die entsprechenden Aussparungen an der nach unten
gerichteten kleineren Grundlinie der Roststäbe an-
4c geordnet sind. Dadurch sind die Roststäbe mit ihren
Enden zuverlässig in den Abstandhaltern festgehalten. Dabei wird die Belastung der Roststäbe großflächig an
die Abstandhalter weitergegeben.
Bereich der sich seitlich erstreckenden Vorsprünge der Breite der Roststäbe am entgegengesetzten Ende.
Dadurch weisen die Roststäbe trotz ihres trapezförmigen Querschnittes eine gleich große Ober- und
Unterfläche auf.
so Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
P i g. 1 einen Heizungskanal mit einem erfindungsgemäßen Rost als Abdeckung,
F i g. 2 die Abdeckung - in Draufsicht in größerem
F i g. 2 die Abdeckung - in Draufsicht in größerem
ss Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 1II-III der Fig. 2
in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2,
ebenfalls in einem größeren Maßstab, und
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend der F i g. 4, wobei der Stabrost zum Teil aufgerollt ist
Der erfindungsgemäße, als Abdeckung dienende Stabrost besteht aus zwei an den Längsseiten
angeordneten Abstandhaltern 4 aus weichelastischem
fts Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl, die Ausnehmungen
5 aufweisen, in denen Roststäbe 6 parallel zueinander mit ihren Enden eingesetzt sind. Diese
Abdeckung ist, wie insbesondere aus der F i g. 1
ersichtlich, mit den Abstandhaltern 4 in einen am oberen
Rand eines Heizungskanals 7 vorgesehenen Rahmen 8 aus Winkeleisen einsetzbar.
Wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich, weist der
Abstandhalter 4 eine quadratische Querschnittsfläche auf und kann fortlaufend hergestellt werden.
Die aus Metall bestehenden Roststäbe 6 weisen einen etwa trapezförmigen, hohlen Querschnitt auf, wobei die
Roststäbe 6 an der nach unten angeordneten kleineren Grundlinie sich seitlich erstreckende Vorsprünge 11
aufweisen. Die Breite der Poststäbe 6 im Bereich der
sich seitlich erstreckenden Vorsprünge 11 entspricht dabei der Breite der Roststäbe 6 am entgegengesetzten
Ende. Die Ausnehmungen S der Abstandhalter 4 weisen ebenfalls einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf,
wobei an der kleineren Grundlinie sich seitlich erstreckende Aussparungen 12 für die Vorsprünge 11
vorgesehen sind. Die Roststäbe 6 können somit nur seitlich in die Ausnehmungen 5 der Abstandhalter 4
eingeschoben werden. Ein Herausziehen der Roststäbe 6 nach oben aus dem fertigen Stabrost ist somit durch
die formschlüssige Aufnahme verhindert.
Die aus Metall bestehenden Roststäbe 6 weisen eine erheblich größere Höhe als Breite auf und sind hochkant
in die Ausnehmungen 5 eingesetzt, so daß trotz schmaler Roststäbe 6 eine hohe Belastbarkeit erzielt
wird. Der lichte Abstand zwischen jeweils zwei Roststäben 6 ist dabei doppelt so groß, wie die Breite
der Roststäbe 6, so daß ein freier Durchlaß von 2h der
Rostfläche erhalten bleibt. Die Ausnehmungen 5 sind, wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich, nach zwei
benachbarten Seiten des Abstandhalters 4 hin offen, so daß die Roststäbe 6 mit ihren Enden von der Seite in die
Ausnehmungen 5 einschiebbar sind. Die Höhe der Ausnehmungen 5 entspricht dabei der Höhe der
Roststäbe 6, so daß die Oberflächen der Roststäbe 6 mit den Oberflächen der Abstandhalter 4 in einer Ebene
liegen.
Der Stabrost nach der Erfindung schmiegt sich mit seinen weichelastischen Abstandhaltern 4 allen eventuellen
Unebenheiten des am Heizungskanal 7 vorgesehenen Rahmens 8 an, so daß ein Klappern der Abdeckung
vermieden wird. Ebenso sind auch die Roststäbe 6 formschlüssig und somit klapperfrei in den Abstandhaltern
4 gehalten. Zum Säubern des Heizungskanals 7 und der Heizungsrohre 10 kann der Stabrost abgehoben und
dabei um eine parallel zu den Roststäben 6 verlaufende
Mittellinie aufgewickelt werden, wobei die Abstandhalter 4 zwischen den Ausnehmungen 5 für die Roststäbe 6
mit schlitzförmigen, von der Unterseite der Abstandhalter 4 ausgehenden Einschnitten 13 versehen sind. Die
Einschnitte 13 erfassen dabei etwa 80 % der Dicke der Abstandhalter 4. Dadurch brauchen beim Aufwickeln
des Stabrostes nur kleine Teile der Abstandhalter 4 elastisch verbogen zu werden. Die Einschnitte 13 enden
in zylinderförmigen, die Abstandhalter 4 durchquerenden Ausnehmungen 14. Dadurch wird erreicht, daß die
Einschnitte 13 beim Aufwickeln des Stabrostes nicht weiterreißen können.
Wie insbesondere aus der F i g. 5 ersichtlich, läßt sich der Stabrost durch die Einschnitte 13 leichter aufwikkeln,
da nicht der Abstandhalter 4 mit seiner gesamten Dicke verformt werden muß. Beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Stabrostes liegen die durch die Einschnitte 13 gebildeten Schnittflächen 15 und 16
gegeneinander, so daß die hochkant stehenden Roststäbe 6 zuverlässig gegen Kippen gesichert, in den
Abstandhaltern 4 festgehalten sind.
Claims (6)
1. Aufrollbarer Stabrost, insbesondere als Abdekkung
für Heizungskanäle, Wasserrinnen od dgL aus Roststäben und dazwischenliegenden Abstandhaltern,
die aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. sind, Ausnehmungen für den
Einsatz der Roststäbe aufweisen und die Roststäbe an ihren Enden umfassen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (4) zwischen den Ausnehmungen (5) für die Roststäbe (6) mit
schlitzförmigen, von ihrer Unterseite ausgehenden Einschnitten (13) versehen sind.
2 Stabrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (13) etwa 80 % der
Dicke der Abstandhalter (4) erfassen.
3. Stabrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Einschnitte (13) in zylinderförmige,
die Abstandhalter (4) durchquerenden Ausnehmungen (14) enden.
4. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der
Roststäbe (6) Vorsprünge (11) und die gegen die Seitenfläche der Roststäbe (6) anliegenden Seitenflächen
der Ausnehmungen (5) der Abstandhalter (4) Aussparungen (12) aufweisen, die ein Herausziehen
der Roststäbe (6) nach oben aus den Abstandhaltern (4) verhindern.
5. Stabrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (6) und die Ausnehmungen
(5) der Abstandhalter (4) etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen, und daß die Vorsprünge (11)
und die entsprechenden Aussparungen (12) an der nach unten gerichteten kleineren Grundlinie der
Roststäbe (6) angeordnet sind.
6. Stabrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Roststäbe (6) im Bereich
der sich seitlich erstreckenden Vorsprünge (U) der Breite der Roststäbe (6) am entgegengesetzten Ende
entspricht.
Priority Applications (14)
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