DE1784537C3 - Unterdecke - Google Patents
UnterdeckeInfo
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- DE1784537C3 DE1784537C3 DE19681784537 DE1784537A DE1784537C3 DE 1784537 C3 DE1784537 C3 DE 1784537C3 DE 19681784537 DE19681784537 DE 19681784537 DE 1784537 A DE1784537 A DE 1784537A DE 1784537 C3 DE1784537 C3 DE 1784537C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
50
55
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit an der hdecke mittels Aufhängegliedern gehaltenen
agsehienen, die jeweils einen norizontalen Steg Avciscn, an dem Deckenplatten mit abgekanteten
ndern von unten anliegend mittels an den Tragiienen sich auflagernder, die Ränder der Deckentten
untergreifender Klammern gehalten sind.
Bei einer bekannten Unterdecke dieser Gattung SA.-Patentschrift 3 354 595) verlaufen die Ränder r Deckenplatten quer zu den Tragschienen, so daß se Ränder nur über ein kurzes Stück ihrer Längs »dehnung an den Tragschienen anliegen. Dies hat den Nachteil, daß die Ränder der Deckenplatten oft nicht eenau ausgefluchtet sind was optisch unbefriedi»-nd ist und daß große Deckenplatten zum Durchbiegen neigen, es sei denn, es werden zusätzliche Tragschienen quer zu den Langsrandern der Deckenplatten verlaufend vorgesehen.
Bei einer bekannten Unterdecke dieser Gattung SA.-Patentschrift 3 354 595) verlaufen die Ränder r Deckenplatten quer zu den Tragschienen, so daß se Ränder nur über ein kurzes Stück ihrer Längs »dehnung an den Tragschienen anliegen. Dies hat den Nachteil, daß die Ränder der Deckenplatten oft nicht eenau ausgefluchtet sind was optisch unbefriedi»-nd ist und daß große Deckenplatten zum Durchbiegen neigen, es sei denn, es werden zusätzliche Tragschienen quer zu den Langsrandern der Deckenplatten verlaufend vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine
Unterdecke der angegebenen Art zu schaffen, bei der zur Erzielung eines optisch befriedigenden Aussehen'-die
«enaue Ausrichtung der Deckenplatten in einfacher Veise möglich ist und bei der auch bei
Verwendung großer Deckenplatten em Durchbiegen dieser Deckenplatten mit einfachen Mitteln verhindert
werden kann. ,-<■·, , ,
Diese Aufgabe wird aemäß der Erfindung dadurch
eelüst.' daß "die Tragschienen — abgesehen vom
Wandabschluß — einen nach oben offenen U-formioen Querschnm und am Wandabschluß nur einen
n-ich oben weisenden Schenkel aufweisen und daß jede Deckenplatte auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten zueinander symmetrisch abgekantete Ränder rr.it horizontal verlaufenden Enden aufweist,
die jeweils über ihre ganze Länge mittelba·· oder unmittelbar
an dem horizontalen Steg der zugehörigen Trauschiene anliegen.
Da durch diese Anordnung die von den Klammern acMtciKn Ränder der Deckenplatten den Tragschienen
folgen, wird eine besonders gute Austluchiung der Flauen entlang der geraden Tragschiene erreicht.
Ferner können bei der erfindungsgemäßen Unterdecke, wenn nötig. Klammern an beliebigen Stellen
der Ränder der Deckenplatten angesetzt werfen, so daß auch bei sehr langen Deckenplatten ein Durchbiegen
verhindert ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Geeenstand der Ansprüche 2 bis 6. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fi C. 1 eine t'bersichtsdarstellung einer Unterdecke.
Fig.?. die wesentlichen Einzelheiten der Unterdecke.
Fig. 3 und 4 jeweils eine Schnittansicht emer Un-
t?r<lfckc,
F i g. 5 eine Schnittansicht einer Unterdecke mit
Dichtstreifen,
Fig. 6 eine weiterhin abgewandelte Ausiührungsform
einer Unterdecke,
F i g. 7 eine Unterdecke an einem Wandabschluß
Fig. 8 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform einer Unterdecke.
In F i g. 1 ist das Prinzip einer Unterdecke dargestellt.
Die Unterdecke besteht aus rechteckigen Dekkenplatten 1 mit doppelt- und U-förmig abgekanteten
Rändern 2, die wenigstens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise aber an allen vier
Seiten der Deckenplatte angeordnet sind. Die abgekanteten Ränder 2 liegen von unten her am Steg einer in
Fig. ! lediglich im Profil dargestellten Tragschiene3
an und sind mit dieser Schiene durch in Fig. 1 nicht
dargestellte Klammern fest verbunden. Die Tra£- schicnen 3 siini ihrerseits mittels Aufhängegliedern 4
an einer Rohdecke 10 aufgehängt, wobei die Aufhängeglicder 4, z. B. mittels Klauen 6, irr n'cton der Rohdecke
verankert sein können.
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Unterdecke. Die
Tragschiene 3 besitzt zwei Schenkel 11, deren freie
I 784 537
Ränder 12 nach einwärts vorstehen oder umuebosen
sind. Die Tragschiene 3 ist aus einem solchen Material, z. B. aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung,
gefertigt, daß die Schenkel 11 eine gewisse Elastizität besitzen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Deckenplatten 1 einen ringsum verlaufenden,
doppelt abgekanteten Rand 2 auf. dessen vertikaler Steg 13 der Versteifung der Platte 1 dient, während
dns schmälere horizontale Ende 14 der Versteifung des Steges 13 dient.
Am horizontalen Steg 16 der Tragschiene 3 ist eine nach unten abstehende Rippe 17 angeordnet. Die
Deckenplatten 1 liegen mit ihren abgekanteten Rändern 2 von unten her so am Steg 16 der Tragschiene
3 an, daß der abgekantete, aus dem Steg 13 und dem Ende 14 gebildete Rand 2 der Deckenplatte
1 an dem Steg 16 und der Rippe 17 anliegt. Zur Halterung der Deckenplatte I in dieser Lage dienen
beispielsweise als Doppelklammern ausgebildete Klammern 18, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind.
Das Einfügen der Deckenplatten 1 in die an den Tragschienen 3 befestigten Klammern 18 erfolgt in
einfacher Weise dadurch, daß die Deckenplatten mit ihren abgekanteten Rändern 2 von unten her gegen
die hakenförmigen Klammerenden 25 gedruckt werden, so daß die elastischen Schenkel 21 der Klammer
seitlich ausweichen und anschließend hinter die abgekanteten Ränder in die in F i g. 2 gezeigte Stellung
einschnappen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. können
mit einer einzigen Doppelklammer vier mit ihren Ekken zusammenstoßende Deckenplatten 1 gemeinsam
gehalten werden, wobei die Doppelklammer jeweils in eine an den Ecken vorgesehene Aussparung 15
eindringt. In Fig. 1 sind durch strichpunktierte Kreise jeweils die Eckenbereichc der Deckenplatten
ί angedeutet, an denen Klammern 1S entsprechend
F i g. 2 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist eine Tragschiene3 entsprechend der
F i g. 2 im Schnitt dargestellt und in F i g. 4 ist eine Unterdecke mit Tragschienen gezeigt, die keine nach
unten abstehende Rippen aufweisen. In diesem Fall kommen die Stege 13 der Deckenplatten unmittelbar
aneinander zu liegen. In den Fig. 3 und 4 sind die horizontal verlaufenden Enden 14 der Deckenplatten
mittels als Einzelklammern ausgebildeter Klammern 26 bzw. 29 an den Stegen 16 der Tragschienen gehalten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführiingsiorm
der Erfindung sind zwischen den von Klammern 35 gehaltenen, horizontal verlaufenden Enden 14 der
Deckenplatten 1 und dem Steg 16 der Tragschiene 3 Dichtstreifen 32 eingelegt.
ίο In Fig. 6 ist eine verhältnismäßig breit ausgebildete
Tragschiene 37 im Schnitt dargestellt, die durch einen Quersteg 38 versteift ist und eine breite, bündige
mit der LTnterseite der Deckenplatten 1 abschließende Rippe 39 aufweist. Die horizontal veilaufenden
Enden 14 der Deckenplatten 1 sind hier ebenfalls von als Einzelklammern ausgebildeten Klammern
41 gehalten.
In Fig. 7 ist dargestellt, wie die Unterdecke gemäß der Erfindung an ihrem Rand mit einer seitiichen
Wand 44 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Tragschiene 42 vorgesehen, deren
Querschnittsform aus der Figur ersichtlich ist und die mittels Schrauben 43 an der Wcnd 44 befestigt ist.
Die Tragschiene 42 besitzt eine nach unten gerichtete Rippe 45. einen horizontalen Steg 46 sowie einen
nach oben abstehenden Schenkel 47 mit nach einwärts vorspringendem Rand 48. Mit Hilfe einer als
Einzelklammer ausgebildeten Klammer 49 erfolgt die Befestigung der Deckenplatte 1 ebenso, wie es in den
zuvor beschriebenen Figuren dargestellt ist.
In F i g. 8 ist schließlich noch eine Tragschiene 63 dargestellt, bei der eine vom Steg 16 abstehende
Rippe 52 die Querschnittsform eines »O« besitzt, so daß /wischen der Unterseite des Steges 16 und dem
Querbalken des »T« zwei Nuten entstehen. In diese Nuten können die horizontal verlaufenden Enden 53
zweier aneinander angrenzender Deckenplatten 54 eingehängt werden. Bei dieser Ausführungsform der
Erfindung werden die Deckenplatten 54 unmittelbar von der Tragschiene 63 und nicht von den seitlich an
der Schiene angeordneten Klammern 55 getragen. Diese Klammern 55 haben lediglich die Funktion,
die Enden 53 der Deckenplatten 54 seitlich in die an der Rippe 52 vorgesehenen Nuten einzupressen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Unterdecke mit an der Rohdecke mittels Aufhängegliedern gehaltenen Tragschienen, die
jeweils einen horizontalen Steg aufweisen, an dem Deckenplatten mit abgekanteten Rändern
von unten anliegend mittels an den Tragschienen sich auflagernder, die Ränder der Deckenplatten
untergreifender Klammern gehalten sind, dadurch
seken η zeichnet, daß die Tragschienen
(3. 37. 42, 63) — abgesehen vom Wandabschluß — einen nach oben offenen U-förmigen
Querschnitt und am Wandabschluß nur einen nach oben weisenden Schenkel (47) aufweisen
und daß jede Deckenplatte (1. 54) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten zueinander symmetrisch
"abgekantete Ränder (2) mit horizontal verlaufenden Enden (14, 53) aufweist, die jeweils
über ihre ganze Länge mittelbar oder unmittelbar an dem horizontalen Steg (16. 46) der zugehörigen
Tragschiene (3, 37, 42, 63) anliegen.
2. Unterdecke nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16, 46) der Tragschienen
(3. 37, 42, 63) jeweils eine nach unten abstehende Rippe (17. 39, 45, 52) besitzen, an
die die abgekanteten Ränder (2) der Deckenplatten (1, 54) von den Klammern (18, 26, 35, -M,
49, 55) angepreßt sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen 39 an den Stegen (16) der Tragschienen (37) hohl ausgebildet sind.
4. Unterdecke nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der an
den Stegen (16) der Tragschienen (37) angeordneten Rippen (39) bündig mit der Unterseite der
Deckenplatten (1) abschließen.
5. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (52) an den Stegen
(16) der Tragschienen (63) beidseitig jeweils eine durchlaufende Nut aufweisen, in <\e die Enden
(53) der Ränder der Deckenplatten (54) eingreifen.
6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Stegen (16) der Tragschienen (3) und den Enden (14) der abgekanteten Ränder (2) der Deckenplatten
(1) jeweils ein Dichtstreifen (32) eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784537 DE1784537C3 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Unterdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784537 DE1784537C3 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Unterdecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784537A1 DE1784537A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1784537B2 DE1784537B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1784537C3 true DE1784537C3 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5705684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681784537 Expired DE1784537C3 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Unterdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784537C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006010447B4 (de) * | 2006-03-03 | 2019-06-27 | Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh | Multifunktionsbausatz zum Montieren von Aufbewahrungsvorrichtungen |
-
1968
- 1968-08-16 DE DE19681784537 patent/DE1784537C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1784537A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1784537B2 (de) | 1973-09-27 |
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