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DE1784537C3 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

Info

Publication number
DE1784537C3
DE1784537C3 DE19681784537 DE1784537A DE1784537C3 DE 1784537 C3 DE1784537 C3 DE 1784537C3 DE 19681784537 DE19681784537 DE 19681784537 DE 1784537 A DE1784537 A DE 1784537A DE 1784537 C3 DE1784537 C3 DE 1784537C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
support rails
edges
ceiling panels
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681784537
Other languages
English (en)
Other versions
DE1784537A1 (de
DE1784537B2 (de
Inventor
Georg 7733 Moenchweiler Boehmke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681784537 priority Critical patent/DE1784537C3/de
Publication of DE1784537A1 publication Critical patent/DE1784537A1/de
Publication of DE1784537B2 publication Critical patent/DE1784537B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1784537C3 publication Critical patent/DE1784537C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

50
55
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit an der hdecke mittels Aufhängegliedern gehaltenen agsehienen, die jeweils einen norizontalen Steg Avciscn, an dem Deckenplatten mit abgekanteten ndern von unten anliegend mittels an den Tragiienen sich auflagernder, die Ränder der Deckentten untergreifender Klammern gehalten sind.
Bei einer bekannten Unterdecke dieser Gattung SA.-Patentschrift 3 354 595) verlaufen die Ränder r Deckenplatten quer zu den Tragschienen, so daß se Ränder nur über ein kurzes Stück ihrer Längs »dehnung an den Tragschienen anliegen. Dies hat den Nachteil, daß die Ränder der Deckenplatten oft nicht eenau ausgefluchtet sind was optisch unbefriedi»-nd ist und daß große Deckenplatten zum Durchbiegen neigen, es sei denn, es werden zusätzliche Tragschienen quer zu den Langsrandern der Deckenplatten verlaufend vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine Unterdecke der angegebenen Art zu schaffen, bei der zur Erzielung eines optisch befriedigenden Aussehen'-die «enaue Ausrichtung der Deckenplatten in einfacher Veise möglich ist und bei der auch bei Verwendung großer Deckenplatten em Durchbiegen dieser Deckenplatten mit einfachen Mitteln verhindert werden kann. ,-<■·, , ,
Diese Aufgabe wird aemäß der Erfindung dadurch eelüst.' daß "die Tragschienen — abgesehen vom Wandabschluß — einen nach oben offenen U-formioen Querschnm und am Wandabschluß nur einen n-ich oben weisenden Schenkel aufweisen und daß jede Deckenplatte auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten zueinander symmetrisch abgekantete Ränder rr.it horizontal verlaufenden Enden aufweist, die jeweils über ihre ganze Länge mittelba·· oder unmittelbar an dem horizontalen Steg der zugehörigen Trauschiene anliegen.
Da durch diese Anordnung die von den Klammern acMtciKn Ränder der Deckenplatten den Tragschienen folgen, wird eine besonders gute Austluchiung der Flauen entlang der geraden Tragschiene erreicht. Ferner können bei der erfindungsgemäßen Unterdecke, wenn nötig. Klammern an beliebigen Stellen der Ränder der Deckenplatten angesetzt werfen, so daß auch bei sehr langen Deckenplatten ein Durchbiegen verhindert ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Geeenstand der Ansprüche 2 bis 6. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fi C. 1 eine t'bersichtsdarstellung einer Unterdecke.
Fig.?. die wesentlichen Einzelheiten der Unterdecke.
Fig. 3 und 4 jeweils eine Schnittansicht emer Un-
t?r<lfckc,
F i g. 5 eine Schnittansicht einer Unterdecke mit
Dichtstreifen,
Fig. 6 eine weiterhin abgewandelte Ausiührungsform einer Unterdecke,
F i g. 7 eine Unterdecke an einem Wandabschluß
Fig. 8 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform einer Unterdecke.
In F i g. 1 ist das Prinzip einer Unterdecke dargestellt. Die Unterdecke besteht aus rechteckigen Dekkenplatten 1 mit doppelt- und U-förmig abgekanteten Rändern 2, die wenigstens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise aber an allen vier Seiten der Deckenplatte angeordnet sind. Die abgekanteten Ränder 2 liegen von unten her am Steg einer in Fig. ! lediglich im Profil dargestellten Tragschiene3 an und sind mit dieser Schiene durch in Fig. 1 nicht dargestellte Klammern fest verbunden. Die Tra£- schicnen 3 siini ihrerseits mittels Aufhängegliedern 4 an einer Rohdecke 10 aufgehängt, wobei die Aufhängeglicder 4, z. B. mittels Klauen 6, irr n'cton der Rohdecke verankert sein können.
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Unterdecke. Die Tragschiene 3 besitzt zwei Schenkel 11, deren freie
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Ränder 12 nach einwärts vorstehen oder umuebosen sind. Die Tragschiene 3 ist aus einem solchen Material, z. B. aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung, gefertigt, daß die Schenkel 11 eine gewisse Elastizität besitzen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Deckenplatten 1 einen ringsum verlaufenden, doppelt abgekanteten Rand 2 auf. dessen vertikaler Steg 13 der Versteifung der Platte 1 dient, während dns schmälere horizontale Ende 14 der Versteifung des Steges 13 dient.
Am horizontalen Steg 16 der Tragschiene 3 ist eine nach unten abstehende Rippe 17 angeordnet. Die Deckenplatten 1 liegen mit ihren abgekanteten Rändern 2 von unten her so am Steg 16 der Tragschiene 3 an, daß der abgekantete, aus dem Steg 13 und dem Ende 14 gebildete Rand 2 der Deckenplatte 1 an dem Steg 16 und der Rippe 17 anliegt. Zur Halterung der Deckenplatte I in dieser Lage dienen beispielsweise als Doppelklammern ausgebildete Klammern 18, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind.
Das Einfügen der Deckenplatten 1 in die an den Tragschienen 3 befestigten Klammern 18 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die Deckenplatten mit ihren abgekanteten Rändern 2 von unten her gegen die hakenförmigen Klammerenden 25 gedruckt werden, so daß die elastischen Schenkel 21 der Klammer seitlich ausweichen und anschließend hinter die abgekanteten Ränder in die in F i g. 2 gezeigte Stellung einschnappen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. können mit einer einzigen Doppelklammer vier mit ihren Ekken zusammenstoßende Deckenplatten 1 gemeinsam gehalten werden, wobei die Doppelklammer jeweils in eine an den Ecken vorgesehene Aussparung 15 eindringt. In Fig. 1 sind durch strichpunktierte Kreise jeweils die Eckenbereichc der Deckenplatten ί angedeutet, an denen Klammern 1S entsprechend F i g. 2 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist eine Tragschiene3 entsprechend der F i g. 2 im Schnitt dargestellt und in F i g. 4 ist eine Unterdecke mit Tragschienen gezeigt, die keine nach unten abstehende Rippen aufweisen. In diesem Fall kommen die Stege 13 der Deckenplatten unmittelbar aneinander zu liegen. In den Fig. 3 und 4 sind die horizontal verlaufenden Enden 14 der Deckenplatten mittels als Einzelklammern ausgebildeter Klammern 26 bzw. 29 an den Stegen 16 der Tragschienen gehalten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführiingsiorm der Erfindung sind zwischen den von Klammern 35 gehaltenen, horizontal verlaufenden Enden 14 der Deckenplatten 1 und dem Steg 16 der Tragschiene 3 Dichtstreifen 32 eingelegt.
ίο In Fig. 6 ist eine verhältnismäßig breit ausgebildete Tragschiene 37 im Schnitt dargestellt, die durch einen Quersteg 38 versteift ist und eine breite, bündige mit der LTnterseite der Deckenplatten 1 abschließende Rippe 39 aufweist. Die horizontal veilaufenden Enden 14 der Deckenplatten 1 sind hier ebenfalls von als Einzelklammern ausgebildeten Klammern 41 gehalten.
In Fig. 7 ist dargestellt, wie die Unterdecke gemäß der Erfindung an ihrem Rand mit einer seitiichen Wand 44 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Tragschiene 42 vorgesehen, deren Querschnittsform aus der Figur ersichtlich ist und die mittels Schrauben 43 an der Wcnd 44 befestigt ist. Die Tragschiene 42 besitzt eine nach unten gerichtete Rippe 45. einen horizontalen Steg 46 sowie einen nach oben abstehenden Schenkel 47 mit nach einwärts vorspringendem Rand 48. Mit Hilfe einer als Einzelklammer ausgebildeten Klammer 49 erfolgt die Befestigung der Deckenplatte 1 ebenso, wie es in den zuvor beschriebenen Figuren dargestellt ist.
In F i g. 8 ist schließlich noch eine Tragschiene 63 dargestellt, bei der eine vom Steg 16 abstehende Rippe 52 die Querschnittsform eines »O« besitzt, so daß /wischen der Unterseite des Steges 16 und dem Querbalken des »T« zwei Nuten entstehen. In diese Nuten können die horizontal verlaufenden Enden 53 zweier aneinander angrenzender Deckenplatten 54 eingehängt werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Deckenplatten 54 unmittelbar von der Tragschiene 63 und nicht von den seitlich an der Schiene angeordneten Klammern 55 getragen. Diese Klammern 55 haben lediglich die Funktion, die Enden 53 der Deckenplatten 54 seitlich in die an der Rippe 52 vorgesehenen Nuten einzupressen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Unterdecke mit an der Rohdecke mittels Aufhängegliedern gehaltenen Tragschienen, die jeweils einen horizontalen Steg aufweisen, an dem Deckenplatten mit abgekanteten Rändern von unten anliegend mittels an den Tragschienen sich auflagernder, die Ränder der Deckenplatten untergreifender Klammern gehalten sind, dadurch seken η zeichnet, daß die Tragschienen (3. 37. 42, 63) — abgesehen vom Wandabschluß — einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt und am Wandabschluß nur einen nach oben weisenden Schenkel (47) aufweisen und daß jede Deckenplatte (1. 54) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten zueinander symmetrisch "abgekantete Ränder (2) mit horizontal verlaufenden Enden (14, 53) aufweist, die jeweils über ihre ganze Länge mittelbar oder unmittelbar an dem horizontalen Steg (16. 46) der zugehörigen Tragschiene (3, 37, 42, 63) anliegen.
2. Unterdecke nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16, 46) der Tragschienen (3. 37, 42, 63) jeweils eine nach unten abstehende Rippe (17. 39, 45, 52) besitzen, an die die abgekanteten Ränder (2) der Deckenplatten (1, 54) von den Klammern (18, 26, 35, -M, 49, 55) angepreßt sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen 39 an den Stegen (16) der Tragschienen (37) hohl ausgebildet sind.
4. Unterdecke nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der an den Stegen (16) der Tragschienen (37) angeordneten Rippen (39) bündig mit der Unterseite der Deckenplatten (1) abschließen.
5. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (52) an den Stegen (16) der Tragschienen (63) beidseitig jeweils eine durchlaufende Nut aufweisen, in <\e die Enden (53) der Ränder der Deckenplatten (54) eingreifen.
6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen (16) der Tragschienen (3) und den Enden (14) der abgekanteten Ränder (2) der Deckenplatten (1) jeweils ein Dichtstreifen (32) eingelegt ist.
DE19681784537 1968-08-16 1968-08-16 Unterdecke Expired DE1784537C3 (de)

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DE1784537B2 DE1784537B2 (de) 1973-09-27
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