DE2005307A1 - Vorrichtung zur Schaffung eines Gehäuses für elektrische Verbindungen - Google Patents
Vorrichtung zur Schaffung eines Gehäuses für elektrische VerbindungenInfo
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Description
Dr. phil. G. B. HAGEN. 20053Q7
8000 MÜNCHEN 71 (Solln) "■" .
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213 . ..''*'
AMP 2654 München, 2. lebruar 1970
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg. Penna., USA
Eisenhower Boulevard
Harrisburg. Penna., USA
Vorrichtung zur Schaffung eines Gehäuses
für elektrische Verbindungen Priorität: 14. Februar 1969; USA;
Nr. 799 320
Die Erfindung bazieht sich auf eine Vorrichtung zur Schaffung
eines Gehäuses für elektrische Yerbindungen zwischen Leitern
einer Yielz;ahl elektrischer Kabel.
Auf dem Gebiet des Yersorgungs- und Nachrichtenwesens werden
Kabel heutzutage unterirdisch verlegt, weil heute die Mittel zur Verfügung stehen, dies in wirtschaftlicher Weise zu tun,
und weil der Boden einen guten Schutz bietet, vorausgesetzt elektrische Verbindungen zwischen Kabeln sind in einem abgedichteten Gehäuse angeordnet zur Verhinderung von Beschädigungen
oder Korrosion. Die ffiehäuse müssen wasser- und luftdicht
sein, und in den meisten Mllen ist es erforderlieh,
daß sie wieder zugänglich sind, so.daß die Yerbindungen geändert
oder neue Yerbindungen hinzugefügt werden können.
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In manchen Fällen muß eine abgedichtete Einführung für Kabel
oder Eohrleitungen in Gebäude und Verteilerkasten vorgesehen
sein.
Eine Vorrichtung zur Schaffung eines Gehäuses für elektrische Verbindungen zwischen Leitern einer Yieleahl von
elektrischen Kabeln kennzeichnet sich gemäß der Erfindung durch einen Hantel, einen Endverschlußteil mit einem Abschnitt,
der so ausgebildet ist, daß er in einen Endabschnitt des Mantels paßt, und mit mindestens einem Vorsprung zur Einfuhrung
eines elektrischen Kabels, wobei der Vorsprung zumindest
fc, teilweise aus unter Hitzeeinwirkung schrumpfbarem Material
besteht und an seiner Innenfläche mit Dichtungsmaterial versehen
ist, sowie durch Dichtungsmittel zur Schaffung einer dichten Verbindung zwischen dem Endabschnitt des Mantels
und dem Abschnitt des Endversehlußteils, wenn dieser in den
Endabschnitt des Mantels eingepaßt ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sieh aus den Figuren im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen
Verbindungsanordnung mit einem gemäß »der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschaffenen
Gehäuse, wobei ein feil des Mantels weggebrochen ist;
Figur 2 eine Querschnittsdarstellung eines Endes des Gehäuses gemäß Figur 1 vor der Montage auf
elektrischen Kabeln;
Figur 2a eine Querschnittsdarstellung eines an dem Gehäuse gemäß Figuren 1 und 2 vorgesehenen Ventilaufnahme
teils |
Figur 3 eine auseinandergezogene Querschnittsdarstellung
eines Teils eines Endverschlußteils des Gehäuses
gemäß Figuren 1 und 2;
Figur 4 eine Quersehnittsdarstellung eines 3?eils
eines Endes des Gehäuses gemäß Figuren 1 und
2, wobei ein Endverschlußteil vor der Verbindung
mit einem elektrischen Kabel gezeigt ist;
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Figur- 5 eine der figur 4 ähnlich.« Darstellung, wobei
jedoch, das aidverschlußteil mit dem elektrischen
Kabel verbunden ist;
Figur 6 eine Querschnittsdarstellung eines* Teils einer
abgewandelten Ausführungsform des Gehäuses gemäß I1IgUrCn 1 und 2 vor der Befestigung eines
Endverschlnßteils an dem Mantel;
Figur 7 eine der Figur 6 ähnliche Darstellung, wobei
das Endverschlußteil an dem Mantel befestigt
■.■"...;■'■■■ -: ist; .-■"■■ - · ■' . -..'■-■■■
Figur 8 eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform
eines gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschaffenen Gehäuses;
Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines Seils 'I
einer Halteklampe.;
Figur 10 eine Querschnlttsdarstellung eines Teils eines
tinter Hitzeeinwirkung schrumpf baren Elements, das um die Klampe gemäß Figur 9 auf ein
elektrisches/Kabel aufgeschrumpft ist;
Figur 11 eine perspektivische Darstellung eines Teils
einer abgewandelten Ausführungsfcrm einer Halteklampe;
Figur 12 eine der Figur 10 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch di· Halteklampe gemäß Figur Il gezeigt
Figur 15 eine Querschnittsdarstellung eines unter Hitzeeinwirkung
schrumpfbaren Elements vor dem Aufschrumpfen auf ein elektrisches Kabel und Ä
ein Leitungsrohr; und ™
Figur 14 eine der Figur 13 ähnlich Darstellung, wobei
jedoch das unter Hitzeeinwirkung schrumpf bare Element aufgeschrumpft ist.
Me Figuren 1 bis 5 zeigen eine elektrische Verbindungsanordmtng
ECA, die einen Hantel 1 und zwei Endverschlußteile
aufweist. Der ffentel1 besteht aus dielektrischem Material,
und die Endverschluß teile 2 sind aus elektrisch isolierendem
Material, wie z.B. thermisch stabilisiertes modifiziertes
Polyolefin. Die EndverschluBteHe 2 haben unter Hitzeeinwirkung
schrumpf bare Yorsprünge 3. Es /hat 'slcli gezeigt, daß ein
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vernetztes Material die für die Vorspränge 3 notwendigen
Eigenschaften des Sehrumpf ens unter Hitzeeinwirkung aufweist.. Jedes unter Hitzeeinwirkung sich rückbildende Material mit
einem "elastischen Gedächtnis" (elastic memory) kann verwendet
werden. Die EndverSchlußteile 2 weisen außerdem halbstarre
Bndabsehnitte 4 auf, innerhalb derer ein metallischer Stützring 5 angeordnet ist· Der Eing 5 besteht vorzugsweise
aus Aluminium, kann, jedoch aus jedem anderen geeigneten Material sein.
Der Endabschnitt 4 eines jeden EndverSchlußteils 2 mit dem
darin befindlichen Metallring 5 ist innerhalb eines Jändabschnitts
des Mantels 1 angeordnet, wobei ein ringförmiger Teil 6 aus geeignetem elastomerem Material, wie z.B. Gummi,
leopren o.a., dazwischen angeordnet ist. Klammern 7 sind um
den Mantel 1 herum so angeordnet, daß sie über den Abschnitten 4 der EndVerschlußteile 2 liegen zum Festklammern des
Mantels 1 an die Endverschlußteile 2, wobei die ringförmigen Teile 6 eine dichte Verbindung zwischen dem Mantel 1 und den
Abschnitten 4 bilden und die Metallringe 5 Stütadruck zur dichten Verbindung liefern.
Die Vorsprung© 3 weisen weitere unter Hitzeeinwirkung
schrumpf bare Vorsprünge 3a_ auf, die einen kleineren Durchmesser als die Yorsprünge 3 haben und koaxial mit diesen sind.
Je nach der Größe des Kabels, das sich durch die Yorsprünge 3 tmd 3a erstrecken soll, kann das freie Ende 8 (Figur 3) des
Torsprungs 3a von demselben abgetrennt und der Vorsprung 3a durch Hitzeanwendung mit dem Kabel in Verbindung geschrumpft
werden, oder der Vorsprung 3a. kann vollständig von dem Vorsprung 3 (Figur 3) abgetrennt werden, so daß der Vorsprung
3 eaf ein. Kabel aufgeschrumpft werden kann. Somit dient die
Stufenanordnung der Vorsprünge 3 und 3a zur Aufnahme von Kabeln,
verschiedenster Größe.
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BAD ORIGINAL
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Die Innenf lacheder YoraprÜnge 3 und 3a. ist mit einem nicht
abbindenden, nißht nachgebenden, Abdiehtungszweeken dienenden
Klebstoff 9 überzogen, 25.B. einem halbtnermoplastisGhen
Dichtungsmittel, so daß das Dichtungsmittel 9 bei Hitzeanwendung
auf die Yorsprünge 3 und 3a erweicht, und beim Aufschrumpfen des VorSprungs 3 oder 3a auf das elektrische Ka^
bei 10 öder 10a (figuren 1, 4 raid 5) fließt das Dichtungsmittel 9 um den Teil des Kabels herum, an dem der Vorsprung
3 oder 3a. angreift, wodurch der Vorsprung 3 oder 3a mit dem
Kabel 10 oder 10a eine dichte mechanische Verbindung bildet.
Bei der Montage werden die Varsprünge3 und 3si zur Aufnahme
von elektrischen Kabeln 10 oder IQa vorbereitet, und die Kabel· werden durch die Varsprünge 3 und 3jjt geführt. Der Mantel
1 wird auf den Kabeln angeordnet. Elektrische Leiter IX der
elektrischen Kabel 10, 10a, werden durch elektrische Verbinder
12 miteinander verbunden, wonach der Hantel 1 über den
-Verbindungsstellen angeordnet wird und die Endversehiußteile
2 in die Endabschnitte des Mantels,1 so bewegt werden, daß
die ringförmigen Teile 6 über den Abschnitten 4 der Endversehlußteile
2 angeordnet sind, woraufhin die Klammern 7 festgezogen werden zur Verbindung des Mantels 1 mit den Endversehlttßteilen
2. Daraufhin wird durch eine elektrische Heiz- ä
vorrichtung oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise auf
die unter Hitzeeinwirkung schrumpf baren Vorsprünge 3 oder
3a Hitze zur Anwendung gebracht, wodurch diese mit den Kabeln
10 oder lOji in Verbindung geschrumpft werden, wobei das
Dichtungsmittel 9 eine dichte Verbindung zwischen denselben
schafft.. ,
Durch die dichte Verbindung zwischen den Kabeln 10 oder IQa
und den Yoröprüngen 3 oder 3a und zwischen dem Mantel 1 und
den Abschnitten 4 der Endverschlttßteile 2 wird "ein hermetisch
abgedichtetes Gehäuse geschaffen, das unter Druck gehalten
werden kann und das die Verbindungen vor -der Umgebung schützt
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zur Yerme idling von Korrosion oder Beschädigungen der Yerbindungen.
Einer oder mehrere unter Hitzeeinwirkung schrumpfbare Vorsprünge 3 oder 3a tonnen, wenn kein Kabel darin
dicht eingeschlossen werden soll, in ihrem ursprünglichen Zustand bleiben und, wenn gewünscht, später zum !nachließen
eines weiteren Kabels benutzt werden.
Ist das Öffnen des Gehäuses erforderlich, so werden die
Klammern 7 gelockert und der Mantel 1 wird nach einer Seite wegbewegt. Zum erneuten Schließen des Gehäuses wird der Mantel
1 in die Position über den Endverschlußteilen 2 zurückbewegt
und die Klammern 7 werden festgezogen zur Wiederherstellung
dea hermetisch abgedichteten Gehäuses.
1
Der Hantel/kann ein dauernd geschlossenes Ende aufweisen, so daß die Kabel nur durch ein Endverschlußteil eingeführt werden.
Der Hantel/kann ein dauernd geschlossenes Ende aufweisen, so daß die Kabel nur durch ein Endverschlußteil eingeführt werden.
Die Materialien des Mantels 1 und der ringförmigen feile 6
haben, während sie unter dem Druck der Klammern 7 stehen, für eine gewissen Zeitdauer eine kohäsive Affinität zueinander,
d.h. diese Materialien verbinden sich soweit miteinander,
daß sie auch nach dem Entfernen der Klammern 7 eine dichte Verbindung bilden und diese aufrechterhalten. Eine
solche Anordnung gewährleistet eine ausgezeichnete dichte Verbindung, die immer wieder gelöst und wiederhergestellt
werden kann* Um den Mantel 1 von den Teilen 6 zu trennen, gelangt Hitze zur Anwendung.
Ein Durchschlags te stglied 33 ist auf dem Mantel 1 (Figuren 1,
2 und 2a) vorgesehen, so daß die elektrische Verbindungsanordnung ECA nach der Montage unter Druck gesetzt werden
kann zum Zweck der Prüfung auf Leckstellen durch Aufbringen einer seifigen Lösung an allen etwaigen Leckbereichen.
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Das Glied 53 weist einen rohrförmigen Torsprung 34 auf, der
mit dem Hantel 1 einstückig ausgebildet oder; auf diesen aufgesehweißt
sein kann, sowie einen Dichtung se in satz 35· Der
Dichtungseinsatz 35 weist einen rohrförmigen Abschnitt 36 (Figur 2) auf, der in den Vorsprung 34 paßt und durch eine
Zwing· 37darin befestigt ist, die kraftschlüssig zusammengedrückt
ist und an dem Vorsprung 34 angreift und Material des Torsprungs 34 in einen Kanal 38 in dem Abschnitt 36
herausdrückt, um eine dichte Verbindung zwischen dem Vorsprung 34 und dem Kanal 38 zu schaffen, wie es in der US
Patentschrift 3 378 282 beschrieben ist. Ein Durchgang 39 j
erstreckt sich durch den Einsatz 35 und weist einen konischen Abschnitt 40 auf, der in eine mit einem Gewinde versehene Ausnehmung 41 übergeht. Ein ringförmiger gewölbter
Vorsprung 42 ist am Boden der Ausnehmung 41 angeordnet. Eine abdichtende Abschlußschraube 43 (Figur 2) weist einen Gewindeabschnitt
44 auf, der in. die mit einem Gewinde versehene Ausnehmung 41 einschraubbar ist, sowie einen konischen Vorsprung
45, der abdichtend an dem konischen Abschnitt 40 angreift,
wenn die Abschlußschraube 43 fest in den Einsatz
eingeschraubt ist. Der Winkel des konischen Vorsprungs 45 ist etwas geringer als der des konischen Abschnitts 40 zur
Schaffung einer wirksamen Abdichtung zwischen dem Vorsprung ;
45 UAd dem Abschnitt 40 infolge der ein Kaltfließen des §
Materials bewirkenden Belastung zwischen dem Vorsprung 45 und
dem Abschnitt 40, wodurch anstelle eines Kontakts längs einer Linie ein, großer Kontaktbereich entsteht. '
Ein. durch Federkraft vorgespanntes Ventilteil 46, z.B» ein
Sehlauchventil, kann anstelle der Abschluß schraube in die mit einem Gewinde versehene Ausnehmung 41 eingeschraubt
werden, wobei der ringförmige Vorsprung 42 an dem Boden des
Ventils 46 angreift zur Bildung einer Abdichtung zwischen denselben. Somit hat das Testglied 33 zwei Abdichtungsbereicre,
von denen der-eine eine Abdichtung zwischen dem konischen Ab-
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schnitt 40 und dem konischen Vorsprung 45 herstellt und der
andere eine Abdichtung zwischen dem Ventil 46 und dem ringförmigen
Vorsprung 42 schafft. Durch das Ventil 46 kann die elektrische Verbindungsanordnung unter Druck gesetzt werden,
und die abdichtende Abschlußschraube 43 wird zur Erhaltung der Druckintegrität oder des abgedichteten Zustande des
Gehäuses verwendet.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine von der Anordnung gemäß Figuren 1 bis 5 abgewandelte elektrische Verbindungsanordnung
ECAa.
In dieser Ausführungsform treten Drahtgitter 13 an die Stelle
der ringförmigen Teile 6 zwischen einem Hantel la und halbstarren Abschnitten Aa von Endverschluß te ilen 2&. Die
Drahtgitter 13' sind so ausgebildet, daß sie, wenn sie an eine elektrische Stromquelle angeschlossen sind, erhitzt werden,
wodurch die Enden des Hanteis la und der Abschnitte 4a zum Zwecke des Zusammenschweißens zur Herstellung einer
dauernd abgedichteten Verbindung zwischen denselben fließfähig werden. Damit die Endabschnitte des Hanteis la und der1
Abschnitte 4a der Endverschlußteile 2a heißverschweißt werden können, dürfen ihre einander berührenden Flächen nicht
vernetzt sein, so daß sich in diesen Bereichen kein thermisch stabilisierte» unter Hitzeeinwirkung schrumpfbares Material
befindet, da andernfalls keine ein Zusammenschweißen der
genannten Seile ermöglichende Fließfähigkeit des Materials sieh ergibt. Metallringe 5a sind zum Stützen der elektrischen
Verbindungsanordnung innerhalb der Abschnitte 4a angeordnet. Wenn der Mantel la. permanent mit den Abschnitten
4a der EndverSchlußteile 2a verbunden ist, so ist die Anordnung
ECAa. im Gegensatz zu der Anordnung gemäß Figuren 1 bis 5 nicht wieder zugänglich.
Eine weitere Ausführungsform einer elektrischen Verbindungsanordnung
ECAb ist in den Figuren 8 bis 10 gezeigt. Gemäß
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dieser Ausführungsform sind die Endverschlußteilabschnitte
2fo aus einem zur Schaffung starrer Strukturen geeigneten Material
geformt und weisen rohrförmige Yörsprünge 14 auf,
durch, die elektrische Kabel 10- geführt werden können. Metallringe 5h sind in Ausnehmungen in den Absehniitteh ~2b angeordnet,
wobei die Ausnehmungen durch nach innen gerichtete Abschnitte 15 und 16 der Vorspränge 14 begrenzt sind. Ein Mantel
Ib wird durch ringförmige Teile 6b und Klammern 7b, wie
in. den Figuren 1 bis 5 gezeigt, dicht mit den Endabschnitten
4b der Abschnitte 2b verbunden,-oder es kann eine permanente
Verbindung zwischen dem Mantel Ib und den Endabschnitten 4b |
der Abschnitte 2b geschaffen werden, wie in den Figuren 6 und
7 gezeigt.
Mit Kunststoff überzogene Stahlstäbe 17- (nmr einer ist gezeigt,
vorzugsweise sind aber drei vorgesehen) greifen mit ihren Enden in Öffnung 18 in den Abschnitten 4b und den
Metallringen 5b ein. Die Stäbe 17 halten die End Verschlußteilabschnitte
2b in ihrer Position, wenn der Mantel Ib
durch die Klammern 7b an den Abschnitten 4b befestigt wird,
so daß die EndVerschlußteilabschnitte 2b während der Montage
des Mantels Ib an dieselben, während jeglichen an den Enverschiußteil.en
vorgenommenen Schrumpfungsvorgangs sowie J auch während des Unt er drucks et z.ens der Anordnung nicht ver- ■'
schoben werden und ihre Position, beibehalten. -
Die rohrförmigen Vorsprünge 14 eines jeden Endverschlxtßteilabschnitts
2b_ können in jeder beliebigen Anzahl vorgesehen
sein zur Aufnahme der Anzahl von Kabeln, die. in der elektrischen
Verbindungsanordnung verbunden werden sollen j am Abschnitt 2t>
auf der rechten Seite der Figur 8 ist ein Vorsprung
14 gezeigt und am Abschnitt 2b auf der linken Seite
der Figur 8 sind zwei Yorspriaige 14 gezeigt, so daß zwei Kabel
mit einem einzelnen Kabel verbunden werden können.
Rohrförmige Teilet i'9 aiii unter^Hitzeeinwirkung schrumpf barem
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dielektrischem Material werden unter Anwendung von Hitze
auf die Yorsprünge 14 aufgeschrumpft, wobei Ringe 20 aus Dichtungsmaterial dazwischen angeordnet sind zur Bildung einer
dichten Verbindung. Zur Befestigung der Teile 19 auf den Yorsprüngen 14 sind auf den Torsprüngen 14 ringförmige Dorne
21 vorgesehen, wodurch die Zugfestigkeit der Verbindung zwischen den Yorsprüngen 14 und den Teilen 19 erhöht wird.
Ein Dichtungsmaterial 22 ist auf der Innenfläche der Teile 19 vorgesehen zur dichten Verbindung mit den elektrischen
Kabeln 10, wenn die Teile 19. in enge Verbindung mit den Kabeln
10 geschrumpft werden.
Zur Erhöhung der Zugfestigkeit der Verbindung zwischen den elektrischen Kabeln und den Teilen 19 sind um die Kabel 10
Ummantelungsklampen 23 (Pigur 9) derart angeordnet, daß sie
innerhalb der Abschnitte der Teile 19 positioniert sind, die durch Heißschrumpfen in enge Verbindung mit den Kabeln treten,
so daß die Dorne 24 der Klampen 23 sich in die Kabelummantelungen einbeißen, wenn die Teile 19 auf die Kabel 10
aufgeschrumpft werden, wobei die Teile 19 in den Bereichen der Klampen 23 sich deren Form angleichen, wodurch die Klampen
23 in ihrer Lage festgehalten werden. Umgebogene Abschnitte 25 doppelter Dicke erhöhen die Festhaltewirkung der
W Klampen 23.
Eine andere Ausführungsform einer Ummantelungsklampe 23a
ist in Figur 11 gezeigt· Diese Klampe weist ebene Teile 24a auf, wobei jeder Teil sich, γοη den Hauptflachen nach außen
erstreckende Rippen 24b_ hat und die Teile 24a durch flexible Bügel 25a, miteinander verbunden sind, wobei die Eippen der
Teile 24a, parallel verlaufen, so daß eine Klampe 23a. angemessener
Länge um ein Kabel IO innerhalb eines Teils 19 angebracht und daraufhin Hitze angewendet werden kann zum Aufschrumpfen
des Teils 19 auf das Kabel 10, was bewirkt, daß sieh der Teil 19 und das Kabel 10 in dem HäLtzebereieh erweichen,
wodurch die Eippen 24jb, wie in Figur 12 gezeigt, in
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der KabelummantelungwoA dem Teil 19 eingebettet werden.
Dadurch entsteht eine Verbindung von außerordentlicher Zugfeatigkeit
infolge der einschnürenden. Wirkung des Teils 19 auf die Kabelummantelung. Die Klampe 23a ist so auf der Kabelummantelung
angeordnet, daß die Bippen 24b senkrecht zu der Achse des Kabels 10 verlaufen zwecks Erzielung optimaler
Halteeigenschaften.
Die ebenen Teile 24£ können aus Metall oder aus mit Metall
überzogenem Kunststoff material sein mit guten wärmeleitenden
Eigenschaften zur guten Leitung der auf die Teile 19 zur An- i
wendung gebrachten Hitze.
Die Figuren 13 und 14 aeigen eine weitere Ausführungsform,
die Verwendung findet zur Schaffung einer dichten Verbindung zwischen einem Kabel oder einer Rohrleitung 10 und einem
Rohr 26 zur Einführung des Kabels oder der Rohrleitung 10 in ein Gebäude oder einen Auslaßkasten. Ein unter Hitzeeinwirkung
schrunpfbarer Teil 27 ist vorgesehen, welcher einen ersten Abschnitt 28 aufweist, der bei Anwendung von Hitze durch
Heißsehrumpf en mit dem. Rohr 26 in Verbindung gelangt, wobei
auf den Innenflächen der Abschnitte 28 im Abstand voneinander
angeordnete Ringkörper 29 aus Dichtungsmaterial vorgese- ,
hen sind sur Schaffung von im Abstand voneinander befindli- "™
chen Dichtungsbereichen zwischen dem Abschnitt 28 und dem
Rohr 26. Nach-dem Aufschrumpfen des Abschnitts 28 auf das
Rohr 26 wird, wie in Figur 14 gezeigt, eine Klammer 30 angebracht zur Befestigung des Abschnitts 28 in seiner Stellung
auf dem Rohr 26, damit er nicht leicht entfernt oder an dem
Rohr 26 entlangbewegt werden kann.
Sin zweiter Abschnitt 31 des Teils 27 weist entlang seiner
Innenfläche im Abstand voneinander angeordnete Dichtungsringe
32 auf, so daß bei Hitzeanwendung auf den Abschnitt 31 dieser
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derart in dichte Verbindung mit dem Kabel oder der Rohrleitung
10 geschrumpft wird, s. Figur 14, daß entlang dem Abschnitt 31 im Abstand voneinander befindliche ringförmige
dichte Bereiche vorhanden sind*
Falls sich das Kabel oder die Rohrleitung relativ zu dem Rohr 26 und dem Teil 27 bewegt, ist das Kabel oder die Rohrleitung
10 relativ zu. dem Abschnitt 31 verschiebbar, wobei die
im Abstand voneinander befindlichen, durch die Dichtungsringe 32 gebildeten dichten Bereiche ihre Dichtungsfähigkeiten
behalten*
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 13 und 14 ist in Gegenden,
die zu Erdbeben oder Erderschütterungen neigen, vorteilhalt,
damit Nachrichten- oder Stromkabel oder Wasseroder Abwasserle itungen so montiert werden können, daß sie
sich relativ zu einem Gebäude bewegen können.
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Claims (1)
- ; ■■■»■ / '■ . . :Pate η t a η s χ> zü.-ü. ehebrrichtung zur Schaffung eines Gehäuses für elektrische erbindungen zwischen Leitern einer Vielzahl von elektrischen Kabeln, ge' kennzeichnet d u roh einen Mantel (1), einen Endverschlußteil (2) mit einem Abschnitt (4),. der so ausgebildet-ist, daß er in einen Endabschnitt des Mantels (1) paßt, und mit mindestens einem-Vorsprung · (3) zur Einführung eines elektrischen Kabels (10), wobei der Vorsprung (3) zumindest teilweise aus unter Hitzeeinwirkung | schrumpf barem Material· besteht und an seiner Innenfläche mit Dichtungsmaterial· (9) versehen ist, sowie gekennzeichnet durch Dichtungsmittel· (6, 7 oder l·3) zmr Schaffung einer dichten Verbindümg zwischen dem Endabschnitt des. .Mantels (l·) und dem Abschnitt (4) des EndverSchlußteils (2), wenn dieser in den Endabschnitt des Manteis (1) eingepaßt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch ,1, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Klampe (23 oder 23a) zur Anordnung in dem aus unter Hitzeeinwirkung schrumpf barem Material· bestehenden Teil· des Vor sprungs (3, l·0,) des Endver Schluß te ils (2), wobei die Klampe (23 oder 23a.) so ausgebildet ist, daß sie an J eiiv^durch den Vorsprung (3, 19} geführten elektrischen Ka- τ bel· (iO) angreift, wenn der Teil des Vorsprungs (3, 19)» welcher aus unter Hitzeeinwirkung schrumpfbarem Material besteht,: auf das elektrische Kabel (HQ) aufgeschrumpft wird*3* Vorrichtung nach Anspruch l· oder 2, d a~d tt r c h g e k e η η ζ, e i eh η e t , daß der Vorsprung (3) des EndVerschlufiteiis (2)stufenförmig ausgebildet ist und eine Mehrzahl von !eilen (3, 3a) jewels verschiedenen Querschnitt sbereiehs bildet, wodurch durch Entfernen von Te^en (8, 3a) eine Vielzahl· elektrischer Kabel (10, 1.Qa) mit jewe^s verschiedenem Querschnittsbereich in dent Vorsprung (3* 3 a) auf genommen werden kann.0098367t322AMP 2654 - * -4o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Endverschlaßteil (2b) aus einem ersten den Endabschnitt (4b) und einen Teil des Vorsprungs bildenden, starren Abschnitt (14) und einem zweiten, von dem vorspringenden Teil des ersten Abschnitts (14) zur Bildung des übrigen Teils des Vorsprungs sich erstreckenden Abschnitt (19) aus heißschrumpfbarem Material besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (19) des Endverschlußteils um den Torspringenden Teil des ersten Abschnitts (14) des End Verschluß teils herum angeordnet ist, wobei der vorspringende Seil einen nach außen gerichteten Dorn (21) aufweist, welcher an dem zweiten Abschnitt (19) des Endverschinßteils angreift.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei End Verschluß teile (2b), von denen jeweils einer an jedem Ende des Hanteis (lb_) angeordnet ist, und durch einen Stab oder Stäbe (17) zur Anordnung innerhalb des Mantels (Ib), wobei der Stab oder die Stäbe (17) an den Endverschlußteilen (2Ia) angreifen zur Befestigung der Endverschlitßteile I2h) miteinander.7. Dichtes, elektrische Verbindungen zwischen Leitern einer Vielzahl elektrischer Kabel enthaltendes Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 gebildet ist, daß jedes Kabel (10, 10a) durch einen Vorsprung (3» 3a) an einem Endverschlußteil (2) des Gehäuses verläuft, wobei der heißschrumpfbare Teil des Yorsprungs (3, 3a) um das Kabel (10, 10a) geschrumpft ist und das Dichtungsmaterial (9) eine Abdichtung bildet, und daß der Hantel (1) einen verschließbaren, mit einer Öffnung versehenen Yor~009836/1322sprung (34) aufweist zur Aufnahme eines Ventils (46), wodurch. das Gehäuse unter Druck gesetzt werden kann.8. Dichtungselement zum Einsetzen in den eine öffnung aufweisenden Torsprung des Mantels eines Gehäuses gemäß Anspruch 7, ge kennzeichnet durch einen Hauptteil t35)t durch, den sich ein Durchgang (39) erstreckt, wobei der Durchgang (39) einen konischen Abschnitt (40) aufwtiat, der einen ersten sich von einer mit Gewinde versehenen Ausnehmung (41) erstreckenden Dichtungsbereich bildet, und einen ringförmigen gewölbten Torsprung (42) am Boden der Ausnehmung (41) aufweist, der einen zweiten Dichtungsbereich bildet.9. Dichtungselement nach Anspruch 8 in Verbindung mit einer Abschlttßschraube zum Schließen des Durchgangs durch das Dichtungselement, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Abschlußsehraube (43) einen ein Außengewinde aufweisenden Abschnitt (44) aufweist zum Einschrauben in die Gewindeausnehmung (41) des Dichtungselements und einen von dem Gewindeabschnitt (44) hervorstehenden konis chjasi Tor sprung (45) «ua dichten Eingriff in den konischen Abschnitt (40) des Dichtungselements, wobei der Winkel des konischen Torsprungs (45) geringer ist als der des konisehen Abschnitts (40) des Diciitungs elements.10. Dichte Terbindung zwischen einem starren Rohr und einem das Rohr durchsetzenden weiteren Element, g e k e η η ζ e i c h η et d u r c h einen heißschrumpfbaren Teil (27) mit einem ersten auf das Rohr (26) aufgeschrumpften Abschnitt (28) und einem zweiten ^aufgeschrumpften Abschnitt (31), sowie durch Ringkörper (29, 32) aus Dichtungsmaterial, die zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (28, 31) des heißschrumpfbaren Teils (27) und dem Rohr C26) und dem weiteren Element (10) angeordnet sind, und durch Klammern (30), die das freie Ende des ersten. Abschnitts (28) des heißschrumpfbaren Teils (27) auf dem009838/1322: - ' -' ί -■ ■: > ■■■; "'iflfi .Rohr (26) festklammern, wobei das weitere Element (10) durch den zweiten Abschnitt (31) des he iß schrumpf bar en Teils (27) in bezug auf das Rohr (26) axial verschiebbar iet.009836/ 1322
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