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DE3512175C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3512175C2
DE3512175C2 DE3512175A DE3512175A DE3512175C2 DE 3512175 C2 DE3512175 C2 DE 3512175C2 DE 3512175 A DE3512175 A DE 3512175A DE 3512175 A DE3512175 A DE 3512175A DE 3512175 C2 DE3512175 C2 DE 3512175C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end plate
cable
hub
flanges
cable connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3512175A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3512175A1 (de
Inventor
Andrew Hartman Doraville Georgia Us Williamson Jr.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
American Telephone and Telegraph Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Telephone and Telegraph Co Inc filed Critical American Telephone and Telegraph Co Inc
Publication of DE3512175A1 publication Critical patent/DE3512175A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3512175C2 publication Critical patent/DE3512175C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelverbindungsgehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Kabelverbindungsgehäuse (US-A 43 41 922) sind Endplattenanordnungen vorgesehen, die aus zwei halbringförmigen Teilen bestehen und auf der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses mit jeweils insgesamt vier Schrauben zusammengehalten werden. Außerdem ist ein muffenförmiges Kabeldurchführungsgehäuse vorgesehen, das im wesentlichen nach außen aus dem Hauptgebäude hervorsteht und ebenfalls aus zwei Hälften zusammengeschraubt ist. Schraubbolzen sind gewöhnlich aus Metall. Viele Kabelverleger wünschen aber, daß möglichst keine metallischen Teile außerhalb des Kabelverbindungsgehäuses angetroffen werden.
Die Erfindung löst das Problem, ein Kabelverbindungsgehäuse verfügbar zu machen, bei dem auf Schraubbolzen außerhalb des Kabelverbindungsgehäuses verzichtet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst und durch die weiteren Merkmale der Unteransprüche ausgestaltet und weiterentwickelt.
Die Endplattenanordnung bei der Erfindung ist asymmetrisch ausgebildet und weist eine Nabe auf, welche die Durchführungsöffnung an dem Kabel umgibt. Da das Kabelverbindungsgehäuse dickere und dünnere Kabel aufnehmen soll, werden diese durch mehr oder weniger umwickeltes Dichtungsband auf passenden Durchmesser an der Durchführungsstelle gebracht und dort abgedichtet. Eine derart ausgebildete Durchführungsstelle eignet sich nicht zur Zugentlastung des Kabels, weswegen eine gesonderte Kabelklemme zur Zugentlastung vorgesehen ist. Diese Kabelklemme ist auf der Innenseite der Endplattenanordnung verschiebbar angeordnet, um sich unterschiedlichen Durchmessern der durchzuführenden Kabel anpassen zu können, und überträgt eventuell auftretende Zugkräfte des Kabels auf die zugeordnete Endplattenanordnung.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Kabelverbindungsgehäuses mit zwei Deckel und zwei Endplattenanordnungen nach der Erfindung, wobei zwei Kabel in das Gehäuse führen;
Fig. 2 die Einzelansicht der Endplattenanordnung nach der Erfindung mit Kabelbefestigungseinrichtungen und einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zugschiene;
Fig. 3 die Vorderansicht der Endplattenanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Endplattenanordnung nach Fig. 3 entlang der Schnittlinie 4-4;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Endplattenanordnung nach Fig. 3 entlang der Schnittlinie 5-5;
Fig. 6 eine Ansicht eines Teils der Endplattenanordnung nach Fig. 3 entlang der Linie 6-6;
Fig. 7 bis 9 die aufeinanderfolgenden Schritte beim Schließen der Deckel;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Umfangsdichtung und einer Verbindung zwischen deren Teilen;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gehäuses bei geschlossenen Deckeln;
Fig. 12 die Ansicht einer Endplattenanordnung für zwei hindurchführende Kabel; und
Fig. 13 eine perspektivische Anordnung der Endplattenanordnung nach Fig. 12 mit zwei durchführenden Kabeln und mit geschlossenen Deckeln.
In Fig. 1 ist ein Kabelverbindungsgehäuse 20 dargestellt. Das Gehäuse 20 umhüllt einen Teil eines Kabels, mit dem Adern verspleißt sind, oder die Spleißstelle von zwei Kabeln 21, 22 um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, die die Übertragungseigenschaften des Kabels nachteilig beeinflussen können. Das Gehäuse 20 ist so ausgebildet, daß es eine Abdichtung des eingeführten Kabels oder der eingeführten Kabel bzw. zwischen den zusammengefügten Bauteilen bewirkt. Weiterhin ist das Gehäuse 20 wieder zugänglich ausgebildet und seine Bestandteile können unter Wiederverwendung der Dichtungen erneut zusammengebaut werden.
Das Gehäuse 20 enthält zwei Deckel 23 und 24, die als erster und zweiter Deckel bezeichnet werden. Jeder Deckel 23, 24 hat im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt und einheitliche Dicke. Die Deckel 23, 24 können mit Endplattenanordnungen 30, durch welche die Kabel hindurchgeführt sind, unter Bildung des im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 20 zusammengefügt werden. Die Deckel 23, 24 sind aus Glasfaser-verstärktem Polypropylen-Kunststoffmaterial hergestellt, und die Endplattenanordnungen 30 bestehen aus glasgefülltem Polypropylen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel soll anhand eines Gehäuses 20 beschrieben werden, in das zwei zu verspleißende Kabel 21, 22 hineinführen. Das linke Kabel 21 führt durch die linke Endplattenanordnung 30 in das Gehäuse und das rechte Kabel 22 durch die andere Endplattenanordnung. "Vor Ort" befestigt ein Arbeiter jeweils eine Endplattenanordnung 30 an dem zugeordneten zu verspleißenden Kabel. Nach Herstellung der Verspleißung zwischen den Kabeln 21 und 22 bringt der Arbeiter die Deckel 23 und 24 auf den Endplattenanordnungen 30 an.
Vor dem Anbringen einer Endplattenanordnung 30 an dem zugeordneten Kabel muß dieses vorbereitet werden. Hierzu wird ein Abdichtband 32 mehrmals zwischen zwei Scheiben 34 um das betreffende Kabel 21 oder 22 gewickelt. Die Ränder der Scheiben 34 werden von einer Nut 53 der Endplattenanordnung 30 aufgenommen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Abdichtband ein sogenanntes B-Abdichtband, das aus einem Material hergestellt ist, welches Ruß, Polybuten und Butylgummi enthält und beispielsweise von der Firma RuVan, Inc. hergestellt wird. Anstelle des Dichtbandes kann eine Durchführungshülse aus Polymethan verwendet werden.
Die Endplattenanordnungen 20 sind in den Fig. 1-5 gezeigt. Jede Endplattenanordnung 30 weist zwei im wesentlichen identische Endplattenteile 42 und 44 auf. Jedes Teil 42 und 44 enthält in der Trennfläche 46 angeordnete Kanäle 43-43 (Fig. 6) zur Aufnahme von Dichtungsmaterial. Die Teile 42 und 44 besitzen je einen konischen Zapfen 41 in ihrer Trennfläche 46 und eine Aufnahmebohrung für den Zapfen des jeweils anderen Teils 44 bzw. 42. Außerdem enthält jedes Teil 42, 44 eine Umfangsnut 45 mit im Abstand angeordneten halbkreisförmigen Flanschen 47 und 48. Die Nut 45 steht mit den Kanälen 43-43 in Verbindung. Die Kanäle nehmen eine Dichtung 49 (vgl. Fig. 2) auf, die vor dem Zusammenbau der Teile 42 und 44 im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und beispielsweise aus dem gleichen Material wie das Band 32 hergestellt ist.
Der Flansch 48 geht in eine Verbindungswand 51 (vgl. Fig. 1) in Richtung zur Innenseite des Gehäuses über. Im einzelnen bildet die durch die zusammengebauten Teile 42 und 44 erzeugte Wand 51 einen Kegelstumpf. Dadurch können die Endplatten dem Druck innerhalb des Kabelverschlusses besser widerstehen. Außerdem kann dadurch die Wand 51 mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke hergestellt werden, was aus spritztechnischen Gründen zu bevorzugen ist.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, endet die durch die Teile 42 und 44 gebildete Wand 51 in der Nähe eines kreisförmigen Durchlasses zur Kabelaufnahme in Form einer Nabe 52. Die Nabe 52 ist aus zwei halbkreisförmigen Nabenhälften 54 zusammengesetzt, die je Bestandteil der Teile 42 bzw. 44 sind und die Nuten 53 zum Halten der Scheiben 34 aufweisen. Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Nabe 52 innerhalb des Gehäuses 20 angeordnet und gegen die Flansche 47 und 48 in Richtung der Längsachse des zylindrischen Gehäuses versetzt. Weiterhin weist der Boden der Nut 53, die mit den Kanälen 43-43 in Verbindung steht, dreieckförmigen Querschnitt auf (siehe Fig. 6). Der umwickelte Teil des Kabels und die Haltescheiben werden zwischen zwei entgegengesetzten Wänden der Nuten 53 aufgenommen. Der dreieckförmige Nutboden verbessert die Dichtung zwischen dem umwickelten Teil des Kabels und der Nabe 52.
Weiterhin ist nahe jedem der sich diametral gegenüberliegenden Enden der Nabenhälfte 54 ein ebener Flansch 56 (Fig. 1, 2, 5, 6) vorgesehen, der durch Versteifungswände 57 und 58 verstärkt wird. Die Versteifungswände verhindern außerdem, daß die Wand 51 sich nach außen durchbiegt, wenn das Gehäuse von innen unter Druck gesetzt wird. Die Rippen 59 an den Nabenhälften 54 und an den Versteifungswänden 58 bilden je eine Führung für Widerlagerplatten 61, 62 (Fig. 2, 3, 5). Die Teile 56, 61, 62 weisen Öffnungen für eine Schraube 64 auf, und zwar Durchstecköffnungen in 56 und 61 und Gewindebohrungen in 62. Wenn die Endplattenteile 42 und 44 zusammengebaut werden, fluchten diese Öffnungen zueinander. Zusammen mit zwei Schrauben 64 bilden die Teile 61 und 62 eine Zusammenhalteinrichtung 60. Die Schrauben 64 (Fig. 3 und 5) werden durch die Durchstecköffnungen in den Platten 61 und den Flanschen 56 gesteckt und in die dazu fluchtenden Gewindebohrungen der Platten 62 geschraubt, um die Teile 42 und 44 aneinander zu befestigen.
Man beachte, daß die Befestigungseinrichtungen 64 in einer mittleren Ebene angeordnet sind, die sich durch die Nabe 52 erstreckt. Dadurch üben die Befestigungseinrichtungen symmetrische Kräfte auf die Nabenhälften aus, die das um das Kabel gewickelte Dichtband zusammenpressen. Für diese Ausrichtung sind sonst Schraubbolzen sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der Endplattenanordnung erforderlich. Dazu wäre es nötig gewesen, daß die Schraubbolzen außerhalb des Gehäuses aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellt worden sind. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Erfindung diese Ausrichtung und Symmetrie der Kräfte wegen der konvergierenden Wand 51 der Endplattenanordnung möglich ist.
Fig. 5 zeigt, daß eine Gewindebohrung 63 in der Widerlagerplatte 61 zu einer Blindbohrung 65 in der Widerlagerplatte 62 ausgerichtet ist. Wenn die Endplattenteile 42 und 44 von dem Kabel gelöst werden sollen, so dreht eine Bedienungsperson Schrauben in die Gewindebohrungen 63-63 hinein, bis sich diese an den Blindbohrungen 65-65 abstützen. Wenn die Schrauben weiter angezogen werden, erreicht man eine Trennung der Teile 42 und 44.
Radial abstehend von der Mitte jeder Nabenhälfte 54 sind Einrichtungen 66 zur Aufnahme der abgebogenen Enden 72 eines Ausrichtstabes 74 vorgesehen. Im Abstand angeordnete Rippen 67-67 stützen eine Plattform 68 mit einer Öffnung 69 (vgl. Fig. 2 und 4). Zwischen der Plattform 68 und dem Flansch 47 der Teile 42 und 44 ist ein Schlitz 71 zur Aufnahme des unten abgebogenen Endes 72 der Ausrichtstange 74 vorgesehen, die von einer Endplattenanordnung zur anderen führt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Ausrichtstange 74 im Abstand verteilte Einkerbungen 76-76 auf. Diese Einkerbungen dienen als Maßstab, so daß der Installateur die Länge der zu entfernenden Kabelhülle kennt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ausgerichtet zu jedem Schlitz 71 eine Tasche 75 auf der Außenseite der Endplatte vorgesehen, d. h. die Verbindungswand 51 weicht zurück und ein Stück der Umfangsnut 45 wird freigelegt, so daß eine U-förmige Klammer (nicht gezeigt) über den Flansch 48 und die Deckel 23, 24 geschoben werden kann, um die Deckel in Vorbereitung ihrer Festlegung mit den Endplattenanordnungen 30 zusammenzuhalten.
Das Gehäuse 20 enthält außerdem eine Festklemmeinrichtung zum Erfassen der Hülle des durch eine Endplattenanordnung führenden Kabels. An jeder Endplattenanordnung 30 sind zwei Einspannklemmen 77 (Fig. 2) mit je V-förmigem Querschnitt vorgesehen, an deren Schenkel Flansche 78 zum Eingriff in Nuten 80 der Widerlagerplatten 61, 62 angebracht sind. An einem Ende sind die Klemmen 77 mit Zähnen 79 versehen, die sich in die Kabelhülle eingraben können. Das mit Zähnen versehene Ende jeder Klemme besitzt außerdem einen Schlitz 81, der ein Spannband 82 aufnehmen kann. Infolge des V-förmigen Querschnitts ist die Klemme 77 kräftig, die ihre Form trotz eines verhältnismäßig langen Hebelarms beim Erfassen eines verhältnismäßig dünnen Kabels beibehält.
Wie in Fig. 2 gezeigt, greift jede Kabelklemme 77 mit ihren Flanschen 78 in die Nuten 80 ein, die längs der überstehenden Ränder der Platten 61 und 62 verlaufen. Die Klemmen 77 werden längs der Flansche 56 verschoben, bis sich die Zähne 79 in die Kabelhülle eingraben. Ein Spannband 82 wird durch die Schlitze 81 der Klemmen an jeder Endplattenanordnung um das Kabel herumgelegt und festgezogen.
Jede Endplattenanordnung 30 kann außerdem mit einem Ventiladapter 86 (vgl. Fig. 2) versehen werden, der eine Verbindung zum Inneren des Gehäuses 20 zwecks Einfüllung von unter Druck stehendem Gas ermöglicht und der außerdem Teil eines Erdungssystems für das Gehäuse darstellt. Weiterhin ist - wie in Fig. 2 gezeigt - Vorsorge getroffen, um eine elektrische Erdungsverbindung über die Spleißstelle hinweg zu ermöglichen. Dies wird durch ein Band 87 ermöglicht, das zu einer Verbindungsklemme 88 führt. Ein Teil der Verbindungsklemme 88 steht mit einer metallischen Abschirmung des Kabels in Verbindung, und ein anderer Teil 91 ist mittels eines Gewindebolzens 92 auf die Außenhülle aufgeklemmt. Ein umflochtenes Verbindungskabel 94 ist an den Gewindebolzen auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses angebracht, um eine elektrische Erdungsverbindung von einem Kabel zum anderen herzustellen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 weist jeder Deckel 23 und 24 am Ende und auf der Innenfläche 106 einen Kanal 105 auf. Wenn die Deckel 23 und 24 zusammengebaut werden, bilden die halbkreisförmigen Kanäle 105 an jedem Ende zusammen einen kreisförmigen Kanal, der eine Endplattenanordnung 30 des Gehäuses aufnehmen kann.
Jeder Deckel 23 und 24 ist so ausgebildet, daß seine Außenfläche durch eine Vielzahl von verhältnismäßig kurzen Abschnitten gebildet wird. Demgemäß weist die Außenfläche jedes Deckels eine Vielzahl von parallelen Linien 107-107 auf. Außerdem weist jeder Deckel eine Rippe 108 auf, die sich in Längsrichtung des Deckels erstreckt und verhältnismäßig dicht bei jedem seiner Längskanten 109 und 111 liegt. Teile des Deckels entlang der Längskanten 109 und 111 besitzen sich in Längsrichtung erstreckende Nuten 112 bzw. 113 (vgl. Fig. 7). Eine Außenwand 114, die die Nut 112 begrenzt, erstreckt sich jenseits einer Innenwand 115.
Das Gehäuses 20 weist Einrichtungen auf, um die Deckel 23, 24 aneinander zu befestigen (vgl. Fig. 1 und Fig. 7 bis 9). Jeder Deckel 23, 24 besitzt eine Vielzahl von Separatoren 116-116 entlang der einen Kante 109 und eine Vielzahl von Separatoren 118 entlang der anderen Kante 111. Jeder der Separatoren 116 besitzt ein Paar von im Abstand angeordneten Ohren 117, die von dem Deckel nach außen ragt. Zwischen den Separatoren 116 wird jeweils ein Lagersitz 119 gebildet. Die Separatoren 116 und die Lagersitze 119 sind so ausgebildet, daß sie einen mäanderförmig gebogenen Draht 121 aufnehmen, der die Achse eines Bügelverschlusses bildet, eine Vielzahl von U-förmigen Teilen 122 besitzt und aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellt ist. Wie insbesondere die Fig. 7 bis 9 zeigen, sind die U-förmigen Teile 122-122 des Bügelverschlusses 121 gekrümmt, d. h. der Draht ist in einer gekrümmten Ebene angeordnet.
Je ein Bügelverschluß 121 ist an einem Längskantenabschnitt 109 jedes Deckels 23 und 24 angebracht, und zwar sind die Achsabschnitte 124 in die entsprechenden Lagersitze 119 eingerastet. Dies ermöglicht die Verschwenkung des Drahtes 121 um die Achsabschnitte 124.
Der Bügelverschluß 121 ist außerdem mit einer Vielzahl von Schnapphebeln 126 versehen, die aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen hergestellt sind. Jeder Schnapphebel ist auf einem zugehörigen Drahtabschnitt 127 gelagert, die zu den Achsabschnitten 124 parallel verlaufen. Jeder Drahtabschnitt 127 wirkt als Lagerstelle, um die ihr zugeordneter Hebel 126 gedreht werden kann. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, weist jeder Schnapphebel einen kurzen Hebelarm 128 und einen längeren Hebelarm 129 auf. Der Hebelarm 128 wirkt mit Teilen des anliegenden Deckels zusammen, während der Hebelarm 129 vom Installateur als Griff benutzt wird, um den Hebel 126 zu drehen und den Hebelarm 128 in seinen Sitz zu bringen.
Wenn die Deckel zusammengebaut werden, legen sich die Separatoren 116-116 und die Sitze 119-119 entlang des Längskantenteils 109 jedes Deckels neben eine Anordnung von Separatoren und Sitzen entlang des benachbarten Längskantenteils 111 des anderen Deckels.
Gemäß Fig. 1 weist der andere Längskantenteil 111 jedes Deckels 23, 24 eine Vielzahl von Paaren von Separatoren 118- 118 auf. Jeder der Separatoren 118-118 führt anders als ein Separator 116 zur benachbarten Rippe 108. Der Längskantenteil 111 weist ebenfalls eine Vielzahl von Lagersitzen 134, die mit den Paaren von Separatoren abwechseln. Die Lagersitze 134 weisen einen Teil 136 (vgl. Fig. 7) der im wesentlichen tangential zur Verbindung zwischen den beiden zusammengesetzten Deckeln verläuft, und einen weiteren Teil 137 auf, der unter einem Winkel nach innen etwa in Richtung auf eine Längsmittellinie des Verschlusses 20 führt.
Die Befestigungseinrichtung ist eine über den Totpunkt gelangende Rastanordnung. Wenn der Hebelarm 129 gedreht wird, durchläuft er einen Totpunkt (vgl. Fig. 8), in welcher die Teile 127, 134, 137 und 124 in einer Ebene ausgerichtet sind. In dieser Position wird eine maximale Druckkraft auf die Längsverbindungen zwischen den Deckeln 23 und 24 ausgeübt. Diese Stellung ist instabil und möchte in einen der beiden Zustände übergehen, die als der geöffnete Verschluß (Fig. 7) und als der geschlossene Verschluß (Fig. 9) zu bezeichnen sind. Demgemäß muß zur gegenseitigen Befestigung der Deckel 23 und 24 der Hebelarm 129 in Richtung auf das Gehäuse umgelegt werden, wonach er an einem Deckel anliegt und der Hebelarm 128 fest in den zugeordneten Lagersitz 134 (vgl. Fig. 9) gepreßt wird.
Die Deckel 23, 24 besitzen außerdem Einrichtungen, um die Deckel in Richtung mit Bezug auf einander zu zentrieren. Die Längskantenteile 109 und 111 jedes Deckels weisen eine Vielzahl von Zähnen 138 und 139 (vgl. Fig. 1) auf, wobei die Zähne 139 in Längsrichtung gegen Zähne 138 versetzt sind. Wenn die beiden Deckel zusammengebracht werden, legen sich die Zähne 138 des Deckels 23 zwischen die Zähne 139 des Deckels 24. Außerdem legen sich die Zähne 138 des Deckels 24 zwischen die Zähne 139 des Deckels 23. Die Zähne unterstützen die Längs- und Querorientierung der Deckel 23 und 24 während des Zusammenbaus.
Die Endplattenanordnungen 30 werden auf die Kabel 21 und 22 mit Dichtungen 49 aufgebracht, die Teil eines Abdichtsystems für den Verschluß 20 bilden und in den Kanälen 43 (vgl. Fig. 2 und 6) angeordnet sind. Die Ausrichtstangen 74 werden mit den Endplattenanordnungen 30 verbunden. Diese Ausrichtstangen, deren nach unten abgebogene Enden in den Schlitzen der Endplattenanordnungen aufgenommen sind, unterstützen die Bedienungsperson beim Ausrichten der Endplattenanordnungen und halten diese vor dem Zusammenbau des Deckels 23 mit dem Deckel 24 in ihrer Lage. Anschließend werden die Deckel 23 und 24 mit den Endplattenanordnungen 30 zusammengebaut.
Vor dem Zusammenbau der Deckel 23 und 24 mit den Endplattenanordnungen 30 werden die restlichen Elemente des Abdichtungssystems in das Gehäuse eingebracht. Das Abdichtungssystem weist zwei sich in Längsrichtung erstreckende Dichtungen 141 auf (vgl. Fig. 1 und 7). Jede Dichtung 141 weist ein Kopfteil 144 und einen Körperteil 146 auf. Die Dichtungen 141 werden in die sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten 112, 113 der Deckel 23, 24 eingelegt.
Es wird dann jede von zwei Umfangsdichtungen 147 (vgl. Fig. 10) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 148-148 in eine der Umfangsnuten 45 jeder Endplattenanordnung 30 eingebracht (vgl. Fig. 1). Die Dichtungen 147 sind ebenfalls aus einem elastischen Material hergestellt, beispielsweise aus Silicongummi.
Die Enden 149 jeder Umfangsdichtung 147 sind miteinander verbunden. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Umfangsdichtung mit einem Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden Durchlässen 151 ausgestattet ist. Am Verbindungspunkt der Enden der Dichtung 147 werden Stifte 152 in die Durchlässe 151 so eingebracht, daß sie von einem Ende abstehen. Das andere Ende 149 wird in Gegenüberlage zu dem einen Ende gebracht und die abstehenden Stifte 152 in die Durchlässe 151 am anderen Ende eingebracht. Ein bei Raumtemperatur vulkanisierbares (RTV-)Material wird auf die Verbindung aufgebracht. Es sollte darauf geachtet werden, daß die Verbindung zwischen den Enden 149 der Umfangsdichtung 147 gegen die Verbindung zwischen den Endplattenteilen 42 und 44 versetzt ist.
Dann werden die sich in Längsrichtung erstreckenden Dichtungen 141 in den Nuten des Deckels 24 festgelegt. Freiliegende Umfangsteile der Endplattenanordnungen 30 werden dadurch in den halbkreisförmigen Kanälen 105 des Deckels 24 aufgenommen. Vor dem Auflegen des oberen Deckels 23 auf den unteren Deckel 24 bringt der Installateur ein bei Raumtemperatur vulkanisierbares Material auf jede Längsdichtung 141 nahe ihrem Schnittpunkt mit jeder Umfangsdichtung 147 auf. Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, daß eine luftdichte Abdichtung am sogenannten Tripelpunkt erreicht wird, d. h. an jedem Zusammenstoß der Deckel 23 und 24 mit einer Endplattenanordnung 30.
Das Dichtmaterial, das zur Vervollständigung der Dichtung am Tripelpunkt und am Verbindungspunkt der Enden 149 jeder Umfangsdichtung 147 benutzt wird, muß bestimmten Anforderungen genügen. Zunächst muß es natürlich eine Abdichtungsfähigkeit besitzen. Außerdem muß es Schmierstoffeigenschaften haben, und darf keine korrodierende Atmosphäre innerhalb des Kabelverschlusses erzeugen. Ein geeignetes Dichtmaterial ist ein B-Silicondichtmaterial, das an der Atmosphäre aushärtet und von der Firma Devcon Company, Danvers, Massachusetts, und von Firma Dow Dorning Corporation, Midland, Michigan, hergestellt wird.
Man beachte, daß gemäß Fig. 2, 5 und 6 der Kanal 43 von einer elliptischen Form in einen verhältnismäßig engen, rechteckigen Querschnitt übergeht, wenn er die Umfangsnut 45 schneidet. Dies stellt einen Kontakt über einen wesentlichen Teil der Breite der Umfangsdichtung 147 sicher und begrenzt außerdem die Neigung des Dichtungsmaterials im Kanal 43, nach außen zu fließen.
Die Deckel 23 und 24 werden so zusammengebracht, daß der Längskantenteil 109 jedes Deckels nahe dem anderen Längskantenteil 111 des jeweils anderen Deckels liegt. Dann dreht eine Bedienungsperson den Bügelverschluß 121, um die Rasthebel 126 in die Nähe des Längskantenteils 111 des benachbarten Deckels zu bringen (vgl. Fig. 7). Danach wird der Arm 128 jedes Rasthebels 126 mit dem Teil 137 des zugeordneten Lagersitzes in Verbindung gebracht und der Hebelarm 129 um seine zugeordnete Lagerstelle 127 gedreht, um Kräfte auf die Lagersitze auszuüben (vgl. Fig. 9 und 11). Wenn jeder Hebelarm 129 die Totpunktlage durchläuft, schnappt er gegen den anderen Deckel, um seine Lage zu sichern.
Wenn die Rasthebel über die zentrale, bistabile Position bewegt werden, nimmt jede der Längsdichtungen 141 eine neue Form an und füllt wesentliche Teile beider sich gegenüberstehender Nuten 112 und 113 zwischen den Deckeln 23 und 24 aus (vgl. Fig. 9). Weiterhin werden beim Schließen der Deckel 23 und 24 Druckkräfte auf die Umfangsdichtungen ausgeübt. Diese Kräfte bewirken ebenfalls, daß die Umfangs- und Längsdichtungen eine neue Form annehmen und Teile von ihnen sich gegeneinander legen. Dadurch ergibt sich eine luftdichte Abdichtung zwischen den Umfangs- und Längsdichtungen an dem Tripelpunkt.
In Fig. 12 ist eine Endplattenanordnung 170 gezeigt, die zwei Kabel aufnimmt. Sie weist zwei kreisabschnittsförmige Außenteile 171 und einen Mittelteil 172 auf. Der Mittelteil 172 ist mit Aufnahmeeinrichtungen 173 ähnlich den Einrichtungen 66 in der Endplattenanordnung 30 zur Aufnahme einer Ausrichtstange 74 versehen. Der Mittelteil 172 und die Außenteile 171 bilden zusammen zwei Naben 176, die zwei Öffnungen umschließen, um die Kabel 192, 193 (Fig. 13), die zwei Haltescheiben und ein Dichtband zu tragen.
Die Endplattenanordnung 170 weist außerdem Zusammenhalteinrichtungen 60 zur gegenseitigen Befestigung der Außenteile 171 und des Mittelteils 172 auf. Wie Fig. 12 zeigt, weisen die Außenteile 171 ebene Flansche 181 und das Mittelteil 172 ebene Flansche 182 auf. Wenn die aus Kunststoff bestehenden Teile 171, 172 zu der Endplatte 170 mit nach innen konvergierender Wand zusammengebaut werden, liegen die Flansche 181 und 182 mit zwischengeklemmter Dichtung aufeinander. Parallel zu den Flanschen 181 und 182 erstrecken sich Rippen 185 um gefachartige Aufnahmeräume für Widerlagerplatten 183 und 184 zu bilden. Die Widerlagerplatten 183 sind gelocht, um den Schaft von Schrauben 186 hindurchzulassen und die Widerlagerplatten 184 weisen eine Gewindebohrung auf, um die betreffende Schraube 186 aufzunehmen. Durch Anziehen der Befestigungsschrauben 186 werden die Widerlagerplatten und damit die Flansche aufeinander gezogen und befestigt. Die Widerlagerplatten 183 und 184 dienen auch zur Befestigung von Kabelklemmeinrichtungen, wie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
In Fig. 13 ist ein Kabelverbindungsgehäuse gezeigt, das die Endplattenanordnung 170 zur Aufnahme von zwei Kabeln 192 und 193 enthält. Die Deckel 23, 24 und ihre Befestigungseinrichtung sind identisch mit der, die bei dem Gehäuse 20 für ein einziges Kabel benutzt wird.
Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Kabel durch jede Endplattenanordnung in dem Gehäuse 20 führt, sind weitere Abänderungen möglich. Beispielsweise kann das Gehäuse mit einer Endplattenanordnung 30 versehen werden, in der die Nabenöffnung mit einem Deckel versehen ist, sowie einer Endplattenanordnung 170, durch die zwei Kabel führen.

Claims (10)

1. Kabelverbindungsgehäuse zum Einführen wenigstens eines Kabels (21) mit folgenden Merkmalen:
das Gehäuse (20) umfaßt eine erste und eine zweite Endplattenanordnung (30; 170) die im Abstand (74) voneinander angeordnet sind, und einen ersten und zweiten Deckel (23, 24);
jede Endplattenanordnung (30, 170) weist Endplattenteile (42, 44; 171, 172) auf, die zusammengesetzt einen Umfangsflansch (47, 48), eine Verbindungswand (51) und wenigstens eine Nabe (52; 176) bilden;
jede Nabe (52, 176) enthält eine Durchführungsöffnung für ein zugeordnetes Kabel (21, 22; 192, 193), das von einer Abdichteinrichtung (32, 34) umgeben ist;
jede Endplattenanordnung (30, 170) weist noch eine Zusammenhalteeinrichtung (60) auf, welche die Endplattenteile (42, 44; 171, 172) aneinander befestigt und die Abdichteinrichtung (32, 34) nachgiebig an das Kabel (21, 22) drückt;
die Deckel (23, 24) greifen bei ihrer Zusammenfügung an den Umfangsflanschen (47, 48) der Endplattenanordnungen (30; 170) an und bilden den zylindrischen Mantel des Gehäuses (20);
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die mittlere Ebene der Nabe (52; 176) ist gegenüber der mittleren Ebene des Umfangsflansches (47, 48) in Längsrichtung der Achse des zylindrischen Gehäuses (20) versetzt;
die Verbindungswand (51) konvergiert nach innen des Gehäuses (20);
die Zusammenhalteeinrichtung (60) ist gänzlich innerhalb des Gehäuses angeordnet und wirkt jeweils in einer Ebene senkrecht zur Achse des zylindrischen Gehäuses (20), um eine symmetrische Kraftverteilung bei der entsprechenden Nabe (52, 76) der Endplattenanordnung (30; 170) zu erzielen.
2. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (51) der Endplattenteile (42, 44; 171, 172) in Form eines Kegelstumpfes zusammengefügt ist, und daß die Nabe (52; 176) am kleinen Durchmesser des Kegelstumpfes angesetzt ist und der Umfangsflansch (47, 48) um den großen Durchmesser des Kegelstumpfes herum läuft.
3. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplattenanordnung (170) einen mittleren Endplattenteil (172) und zwei äußere Endplattenteile (171) aufweist.
4. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Endplattenteil (172) zwei im Abstand angeordnete Nabenhälften besitzt, die sich mit entsprechenden Nabenhälften der äußeren Endplattenteile (171) zu zwei Naben (176) ergänzen, durch die je ein Kabel (192, 193) geführt werden kann.
5. Kabelverbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Endplattenteil (42, 44; 171, 172) ebene, gelochte Flansche (56; 181, 182) enthält,
daß die Zusammenhalteinrichtung (60) jeweils Widerlagerplatten (61, 62; 183, 184) aufweist, die an den zugehörigen Flanschen (56; 181, 182) anliegen und jeweils eine Durchstecköffnung oder Gewindebohrung besitzen,
daß die Durchstecköffnungen oder Gewindebohrungen der Widerlagerplatten (61, 62) zu den Lochöffnungen der Flansche (56; 181, 182) bei richtigem Zusammenbau fluchten und mittels Schrauben (64) aufeinandergepreßt werden.
6. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung die Widerlagerplatten (61, 62; 183, 184) in Anlage an den Flanschen (56; 181, 182) hält.
7. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einstückig mit den Flanschen (56; 181, 182) ausgebildete Rippen (59; 185) aufweist.
8. Kabelverbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Endplattenanordnungen (30) jeweils Führungen (80) zur verschieblichen Aufnahme einer der Zugentlastung dienenden Kabelklemme (77) vorgesehen sind,
daß jede Kabelklemme (77) V-förmigen Querschnitt besitzt, wobei ein Flansch (78) von jedem Schenkel des V-förmigen Querschnitts ausgeht,
daß die Flansche (78) der Klemmen (77) in den Führungen (80) aufgenommen werden,
daß jede Klemme (77) an ihrem Ende Zähne (79) aufweist, die sich in den Kabelmantel eingraben können, um das Kabel innerhalb des Gehäuses festzulegen,
daß jede Klemme (77) nahe ihrem mit Zähne (79) versehenen Ende einen Schlitz (81) aufweist, und
daß die Klemmen (77) durch ein durch die Schlitze (81) führendes ringförmiges Klemmband (82) in Anlage an dem Kabel (22) gehalten werden.
9. Kabelverbindungsgehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Widerlagerplatten (61, 62; 183, 184) sich überdeckende Teile besitzt, die zusammen die Führung (80) zur verschiebbaren Aufnahme einer Kabelklemme (77) bilden.
10. Kabelverbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Endplattenanordnung (30; 170) aufeinander passende Endplattenteile (42, 44; 171, 172) mit je einer Nabenhälfte (54) aufweist, die jeweils eine halbkreisförmige Öffnung besitzen, so daß beim Zusammensetzen der Hälften eine kreisförmige Öffnung entsteht, die zur Aufnahme einer Vielzahl von aufeinanderliegenden Windungen eines Dichtbandes (32) dienen, das um das jeweils durchzuführende Kabel (21, 22) gewickelt wird, und
daß das Dichtband (32) durch Abstand angeordnete Scheiben (34) seitlich gehalten wird, die in Nuten (53) der Nabenhälften (54) eingreifen.
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