DE2064388A1 - Vorrichtung zum Ausdrucken einer mehrfarbigen Musterpatrone - Google Patents
Vorrichtung zum Ausdrucken einer mehrfarbigen MusterpatroneInfo
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Description
Ing. Hons Puchert
Kpl.-Phys. Reinfried Frhr. v. Schorlemer D 4oo7 ο η ο / ο ρ ο
Kpl.-Phys. Reinfried Frhr. v. Schorlemer D 4oo7 ο η ο / ο ρ ο
3506HeISa-WIzKaSSeI 24. 12. 197©
Mariengrund 3 a
Telefon 05005/ 2367
Franz Morat GmbH, Stuttgart-Vaihingen
Vorrichtung zum Aiisdrucken einer mehrfarbigen Musterpatrone
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausdrucken einer
mehrfarbigen Musterpatrone, enthaltend einen Abtastkopf zum Abtasten einer Künstlerzeichnung oder einer anderen Musterpatrone,
eine dem Abtastkopf nachgeschaltete Farbauswertungsschaltung und einen in Abhängigkeit von den erkannten Farben
gesteuerten Drucker.
Aus der britischen Patentschrift 1 19o.6oo ist eine Vorrichtung
bekannt, mittels welcher eine Künstlerzeichnung optischelektrisch abgetastet und gleichzeitig ein durch die erhnltenen
Abtastsignale gesteuerter Drucker derart über ein Zeichenpapier bewegt wird, daß für jeden abgetasteten Punkt ein
entsprechender Punkt ausgedruckt wird. Ein wesentlicher Nachteil dieser- Vorrichtung besteht darin, daß der ausgedruckten
Musterpatrone nicht angesehen werden kann, ob die sogenannten Rapportanschlüsse in Zeilenrichtung bzw. in der Höhe richtig
werden, wenn die Musterpatrone zur Steuerung einer Maschine, beispielsweise einer Strickmaschine oder einer Maschine zur
Herstellung von Mosaikbildern, oder zur Herstellung eines Steuerstreifens für derartige Maschinen verwendet wird.
Unter "Rapport" wird im folgenden das kleinste regelmäßig wiederkehrende, aus einer Mehrzahl von Punkten gebildete Muster
einer Textilware, eines Mosaikbildes oder dergleichen verstanden. Bei der Herstellung derartiger Waren besteht das
Erfordernis, daß sich die innerhalb der Ware etets wiederkehrenden Rapporte in identischer Form wiederholen, was zur
Folge hat, daß die Musterpatronen sorgfältig auf die richtigen Rapportanschlüsse zu überprüfen sind.
BAD ORIG'NAL
209830/0138
Bei Verwendung der oben beschriebenen Maschine läßt sich
eine überprüfung der richtigen Rapportanschlüsse nur dadurch erreichen, daß nach Fertigstellung der Musterpatrone
an jede Zeile der Musterpatrone die ersten m Funkte des in Zeilenrichtung nachfolgenden Bapportes und an die letzte
Zeile die ersten η Zeilen des nach unten folgenden Rapportes angeschlossen werden· Diese Arbeit kann entweder manuell
oder durch erneutes Abtasten der entsprechenden Punkte der Künstlerzeichnung automatisch durchgeführt werden. Beide
Möglichkeiten sind nachteilig, weil sie die Herstellungszeit der mit Rapportanschluß versehenen Musterpatrone beträchtlich
erhöhen·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der die Rapportanschlüsse sowohl
in Zeilenrichtung als auch in der Höhe ohne wesentlichen Zeitverlust ausgedruckt werden können·
Ausgehend von der eingangs bezeichneten Vorrichtung besteht
die Erfindung in einer Einrichtung zum selbsttätigen Ausdrucken der ersten m Punkte einer jeden Zeile der Musterpatrone
im Anschluß an das Ausdrucken der zugehörigen vollständigen Zeile· Der Rapportanschluß in Zeilenrichtung wird
somit unmittelbar nach dem Ausdrucken einer Zeile selbsttätig hergestellt, ohne daß hierzu notwendig wäre, die ersten
Punkte der entsprechenden Zeile der Künstierzeichmmg
nochmals abzutasten oder manuell einzuzeichnen·
den Rapportanschluß in der Höhe ist; erfindungsgemäß eine Einrichtung zum selbsttätigen Ausdrucken der ersten η Zeilen
der Musterpatrone im ,Anschluß an das Ausdrucken eines voll™
ständigen,'mit Bapportanscnluß in Zeilenrichtung versehenen
Rapportes vorgesehen« Auch in diesem.Falle ist es nicht-notwendig)
^die ersten η Zeile» der Muste^pktfone,noch.einmal'ab
zutasten oder manuell" n&ctaneeiohnen* . ;-.v". "-■". '-_■-..
; ORIGINAL .INSPECTED
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Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß das Ausdrucken der Bapportanschlüsse nahezu ohne Zeitverlust
erfolgt· Bei der Vorrichtung nach der oben genannten britischen "Patentschrift 1 19o 6oo bedeutet dies, daß
zunächst eine Zeile abgetastet und gleichzeitig ausgedruckt wird, daß anschließend daran bei Stillstand des Abtastkopfes
der Rapportanschluß in Zeilenrichtung hergestellt wird, und daß danach mit dem Abtasten bzw· Ausdrucken der nachfolgenden
Zeile begonnen wird. Nach Abtastung aller einem Rapport entsprechenden Zeile wird der Abtastkopf arretiert, während
gleichzeitig die ersten η Zeilen nochmals ausgedruckt werden.
Die Einrichtung zum selbsttätigen Ausdrucken der Rapportanschlüsse
enthalten vorzugsweise irgendwelche Speichereinrichtungen, in denen die für die Rapportanschlüsse benötigten
Informationen bei Abtastung der zugehörigen Zeilen so lange zwischengespeichert werden, bis sie für den Druckvorgang
benötigt werden.
Die Erfindung läßt sich auf alle Vorrichtungen zum Ausdrukken einer mehrfarbigen Musterpatrone anwenden. Sie ist insbesondere
nicht auf solche Vorrichtungen beschränkt, bei denen der Abtastvorgang und der Druckvorgang nahezu gleichzeitig
stattfinden. Vielmehr ist es auch möglich, die Künstlerzeichnung oder eine bereits bestehende Musterpatrone in einem
früheren Verfahrensabschnitt abzutasten und die hierbei erhaltenen Abtastsignale in einer Speichereinrichtung dauerhaft
zu speichern. Wenn dann in einem späteren Verfahrensabschnitt die eingespeicherten Informationen zur Steuerung des Druckern
verwendet werden, dann können die aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Informationen auf die gleiche Weise wie oben
die Abtastsignale zwischengespeichert werden.
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Obwohl die Erfindung nicht auf die Verwendung irgendeiner Art von Zwischenspeicher beschränkt ist, werden Schieberegister
bevorzugt.
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Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung an einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben·
Die Fig· Λ zeigt schematisch den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung·
Die Fig. 2 zeigt einen Teil der Abtast- und Druckeinrichtung.
Die Fig. 3» Ja und 3b zeigen die Art und Weise, in welcher
die abgetasteten Signale gespeichert werden.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die verschiedenen Phasen während
des Abtast- bzw. Druckvorgangs bei Verwendung der in Fig.2
dargestellten Abtast- und Druckeinrichtung.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die zur Überführung der Abtastsignale
in die Speichereinrichtung benötigten Schaltungsanordnungen ·
Die Fig. 6 zeigt einen Teil der in der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendeten Logik.
Die Fig. 7 zeigt schematisch die Schaltungsanordnung, die
zur Umwandlung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen in Steuersignale für die Druckeinrichtung
benötigt wird.
Die Fig. 8, 8a und 8b zeigen schematisch eine zentrale Steuereinheit bzw. Teile derselben.
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-G-
In Fig· 1 ist schematisch der Gesamtaufbau einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum automatischen Abtasten einer frei gezeichneten Zeichnung, der sogenannten
Künstlerzeichnung 1, und zum automatischen Ausdrucken einer aus einzelnen Farbpunkten zusammengesetzten Zeichnung,
der sogenannten Musterpatrone 1o dargestellt. Die Künstlerzeichnung 1 ist wie die Musterpatrone 1o im allgemeinen
mehrfarbig gezeichnet, kann aber auch aus Bereichen mit unterschiedlichen Grautönungen oder dergl. bestehen,
wenn diese zu unterschiedlichem Reflexions-bzw. Transmissionsverhalten führen. Außerdem besitzt die
Künstlerzeichnung 1 wie die Musterpatrone 1o im allgemeinen die Größe eines Rapportes, d.h. sie zeigt das
kleinste regelmäßig wiederkehrende Muster z.B. einer Textilware oder eines Mosaikbildes.
Beim Abtastvorgang wird die Künstlerzeichnung 1 mit Hilfe eines optisch-elektrischen Abtastkopfes 2 zeilenweise abgetastet.
Die hierbei erhaltenen Abtastsignale werden in einer Auswerteschaltung 3 ausgewertet und/oder geordnet
und dann über eine Codier- und Decodiereinheit 4·, einen Zwischenspeicher 5 und eine Logik 6 einer Speichereinrichtung
7 zugeführt, in welcher sie in digitaler Form dauerhaft gespeichert werden.
Beim Druckvorgang werden die gespeicherten Informationen
zunächst aus der Speichereinrichtung 7 ausgelesen und
dann über die Logik 6, den Zwischenspeicher 5 und die
Codier- und Decodiereinheit 4- einem Drucker 9 zugeführt, der ein Zeichenpapier Punkt für Punkt bedruckt und auf
diese Weise eine der Künstlcrzeichnung entsprechende,
aber rasterförmig aus vielen einzelnen Punkten bestehende Musterpatrone 1o herstellt, wobei Jeder Rasterpunkt
in einer einzigen Farbe gedruckt ist. Die einzelnen Punkte der fertigen Musterpatrone 1o sind beispielsweise je
einer Masche einer Strickware oder je einem Mosaiksteinchen
eines Mosaikbildes zugeordnet.
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Durch Vergleich der Musterpatrone 1o mit der ursprünglichen
Künstlerzeichnung 1 kann der Designer feststellen, ob das der Musterpatrone 1o äquivalente Strickmuster oder Mosaikbild
optimal seinen Vorstellungen entspricht oder ob noch Änderungen vorzunehmen sind· Nach Durchführung derartiger Änderungen
(z.B. punktweise Korrektur der Musterpatrone 1o) und nach Löschung der beim Abtasten der Künstlerzeichnung gespeicherten
Informationen -wird dann die Musterpatrone 1o
. abgetastet, so daß in der Speichereinrichtung 7 nun die der
korrigierten Musterpatrone 1o entsprechenden Informationen
gespeichert werden. Die beschriebenen Vorgänge lassen sich so oft wiederholen, bis beim. Druckvorgang eine Musterpatrone
1o ausgedruckt wird, die optimal erscheint, was gleichbedeutend
damit ist, daß die gespeicherten Informationen, die später für andere Zwecke weiterbenutzt werden, genau
der erwünschten Musterpatrone 1o entsprechen.
Um zu vermeiden, daß jeweils die gesamte Musterpatrone 1o
neu abgetastet und eingespeichert werden muß, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die in die Speichereinrichtung 7
eingegebenen Informationen mit Adressen zu versehen. Dadurch ist es möglich, die gespeicherten Informationen
schrittweise zu korrigieren. Vorzugsweise sind Maßnahmen vorgesehen, die einen Austausch aller derjenigen Informationen
ermöglichen, die einer vorgewählten Zeile der Musterpatrone 1o zugeordnet sind·
Zwischen den Drucker 9 und die Speichereinrichtung 7 können
je nach Konstruktion des Druckers noch Verzögerungsstufen 11 und 12 geschaltet sein, um die den einzelnen
Farben entsprechenden Informationen relativ zueinander zu verzögern.
Wenn feststeht, daß die gespeicherten Informationen exakt zu der erwünschten Musterpatrone führen, wird die Speichereinrichtung
7 erneut ausgelesen. Die ausgelesenen Informationen werden über den Zwischenspeicher 5 und weitere,
nicht dargestellte Einrichtungen entweder zur direkten
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— ο —
Steuerung einer die Musterpatrone 1o reproduzierenden
Maschine 13 verwendet oder einer Vorrichtung 14- zum Herstellen eines zur elektronischen Steuerung derartiger
Maschinen geeigneten Steuerstreifens zugeleitet.
Zwischen die Auswerteschaltung 3 und die Speichereinrichtung 7 bzw. die Speichereinrichtung ,7 und die Maschine 13.
bzw.. Vorrichtung 14 kann noch eine Vorrichtung 16 geschaltet
sein, um die Signale in eine gewünschte Ordnung zu bringen, was in der Stricktechnik z.B. mit "Versatz" bezeichnet
wird.
Mit der anhand Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung können in gleicher Weise ungerastert gezeichnete Künstlerzeichnungen
1 und gerasterte Musterpatronen 1o abgetastet werden. Ausserdem
enthält sie Einrichtungen, die später noch beschrieben werden" und mittels denen Maßstabsänderungen vorgenommen
werden können, d.h. eine Künstlerzeichnung 1 kann wahlweise über ihre gesamte Breite oder Höhe gedehnt oder gestaucht
werden. Dieser Vorteil ermöglicht es, einerseits mit konstanter Punktgröße zu drucken und andererseits
eine Künstlerzeichnung auch dann auszuwerten, wenn sie nur in falschem oder visuell unschönem Maßstab gezeichnet ist.
Da außerdem die Abtastung einer Künstlerzeichnung 1 mit der Abtastung einer Musterpatrone 1o äquivalent ist, wird im
folgenden beim Abtastvorgang nur auf die Künstlerzeichnung 1 Bezug genommen.
Beim Abtastvorgang wird die Künstlerzeichnung 1 auf eine drehbar gelagerte Trommel 1o1 (Fig. 2) beispielsweise derart
aufgespannt, daß ihre Y-Achse parallel zur Trommelachse und ihre X-Achse senkrecht zur Trommelachse in Umfangrich-s
tung der Trommel 1o1 verläuft. Auf zwei zur Trommelachse parallelen Schienen 1o3 ist ein Schlitten 1o5 gleitend, polagert,
der mittels eines Schrittmotors 1o7 in Y-Richtung längs einer Mantellinie der Trommel 1o1 hin- und hergefahren
werden kann. Auf dem Schlitten 1o5 ist der Abtastkopf 2 montiert.
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Vor Beginn der Abtastung wird der Abtastkopf 2 auf den Anfang
der ersten in X-Mchtung verlaufenden Zeile der Künstlerzeichnung 1 eingestellt, so daß beim ersten gültigen
Trommelumlauf die erste Zeile abgetastet wird» Am Ende der ersten bzw. jeder nachfolgend abgetasteten Zeile werden
dem Schrittmotor 1o7 so viele Schrittimpulse zugeführt, daß der Abtastkopf 2 beim Beginn der nächsten Trommelumdrehung
genau über dem Anfang der nachfolgend abzutastenden Zeile der Künstlerzeichnung 1 steht.
Beim Druckvorgang wird entsprechend das zu bedruckende Papier auf die Trommeloberfläche derart aufgespannt, daß
sfeine Y-Achse parallel zur Trommelachse/seine X-Achse
in Umfangrichtung der Trommel 1o1 verläuft. Auf dem Schlitten 1o5 ist dagegen der Drucker 9 montiert. Wie bei der Abtastung
wird das zu bedruckende Papier zeilenweise bedruckt, bis die Patrone 1o fertiggestellt ist. Der Drucker 9 ist vorzugsweise
mit in X-Richtung beabstandeten Druckerstiften 1o6
ausgerüstet.
Zur Erzielung einer möglichst großen Abtastgeschwindigkeit erfolgt die Abtastung erfindungsgemäß in einem vollautomatischen
kontinuierlichen Verfahren, wobei während des gesamten Abtast- bzw. Druckvorgangs die Trommel 1o1 mittels
eines Schritt- oder Synchronmotors 1o9 und eines zwischengeschalteten
Getriebes 111 kontinuierlich gedreht und der Schlitten 1o5 schrittweise vorgeschoben wird.
Das Getriebe 111 kann als Umsehaltgetriebe zum Einstellen von mehreren Umfangsgeschwindigkeiten der Trommel 1o1 ausgebildet
sein. Die Einstellung unterschiedlicher Drehzahlen der Trommel 1o1 kann jedoch auch auf rein elektrischem
Wege erfolgen, wie später anhand der zentralen Steuereinheit (Fig. 8) beschrieben wird. Die richtige Einstellung erfolgt
vorzugsweise beim Betätigen der Tasten "Abtasten" bzw. "Drucken".
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Der Vorschub des Schlittens 1o5 ist in einem Zeitraum vorzunehmen,
während dem nicht gleichzeitig abgetastet oder gedruckt wird. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist
daher der Trommelumfang größer als die maximal mögliche Ausdehnung
der Künstlerzeichnung 1 in X-Kichtung. Dadurch bleibt
auf dem Trommelumfang beim Abtasten bzw. Drucken stets ein
zwischen dem Ende einer Zeile und dem Beginn der nachfolgenden Zeile liegender Teil frei, so daß der Y-Vorschub immer
dann vorgenommen werden kann, wenn dieser freie Teil am Abtastkopf 2 bzw· Drucker 9 vorbeiwandert. Gemäß anderen Ausführ\ingsformen
kann man die Trommel 1o1, damit genügend Zeit für den Y-Vorschub verbleibt, nach dem Abtasten oder Drucken
einer Zeile noch einmal umlaufen lassen und bei diesem zweiten Umlauf den Abtast- bzw. Druckvorgang sperren oder beide
Ausführungsformen kombiniert anwenden, wenn beispielsweise der Abtastvorgang wesentlich schneller als der Druckvorgang
abläuft.
Auf der Trommelachse sind drehbare Signalscheiben 113, 115
mit Spalt- oder Lochmarkierungen 117» 119» die mit optischelektrischen Abtasteinrichtungen 121, 123 abgetastet werden,
oder beliebige andere Signalgeber angebracht. Die Markierungen 117» 119 können genau auf den Zeilenanfang bzw. das Zeilenende
der Künstlerzeichnung 1 eingestellt werden, so daß die Abtasteinrichtungen 121, 123 bei jeder Drehung der Trommel
1o1 am Zeilenanfang bzw. am Zeilenende ein elektrisches Signal abgeben. Im folgenden sei angenommen, daß die Markierung
117 auf den Zeilenanfang und die Markierung 119 auf das
Zeilenende· eingestellt ist. Das von der Markierung II7 erzeugte
Signal wird daher als MZA-Signal (Mechanischer Zeilen-Anfang)
und das von der Markierung 119 erzeugte Signal als MZE-Signal (Mechanisches Zeilen-Ende) bezeichnet.
An dem die Trommel Ιοί tragenden Gestell ist ein Anschlußstecker
für ein Kabel 125 vorgesehen, in welchem alle Leitungen untergebracht sind, mittels denen die zum Betrieb
der Trommel benötigten bzw. beim Betrieb der Trommel erzeugten Spannungen, Signale usw. zugeführt bzw. entnommen werden.
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Der Schlitten 1o5 besitzt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
eine Führung 127j in die wahlweise der Abtastkopf 2
oder der Drucker 9 geschoben werden kann. Eine Schraube 129 dient zur Befestigung. Gemäß einer anderen Ausführungsfonn
können zwei getrennte Trommeln 1o1 vorgesehen sein, die nur für den Abtast- bzw. Druckvorgang eingesetzt werden. Gemäß
weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann auf den Schienen 1o3 ein zweiter Schlitten 1o5 angeordnet sein, der durch
denselben oder einen anderen Schrittmotor 1o7 in Y-Richtung
transportiert wird. Diese Anordnung ist zweckmäßig, wenn gleichzeitig abgetastet und gedruckt werden soll. Schließlich
ist es auch denkbar, den Schlitten für den Abtastkopf auf der Vorderseite und den Schlitten für den Drucker auf der Rückseite
der Trommel anzuordnen.
Zur Abtastung der Künstlerzeichnung 1 kann ein Abtastkopf 2
nach den britischen Patentschriften 1170947 und 119oo93 verwendet
werden, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Derartige Abtastköpfe dienen zur Erfassung des von der
beleuchteten Künstlerzeichnung reflektierten Lichts und enthalten im wesentlichen drei Fotodioden und drei diesen vorgesetzte
Farbfilter, durch welche jeder Fotozelle nur das Licht aus einem schmalen Wellenlängenbereich zugeführt wird (z.B.
blau, grün, rot). Den Fotodioden sind Vorverstärker nachgeschaltet, die bei der weißen Grundfarbe der Künstlerzeichnung
1 auf gleiche Ausgangspegel gebracht werden. Die digitale Umsetzung der Analogsignale, die an den Ausgängen der
Vorverstärker erscheinen, erfolgt durch Nachverstärker mit geeignet variablen Schwellwerten in der dem Abtastkopf 2
nachgeschalteten Auswerteschaltung 3>
die entsprechend den drei Fotodioden drei Ausgänge 31 (Fig. 1) besitzt. Bei vierfarbiger Künstlerzeichnung (blau, grün, rot, weiß) erscheint
bei Abtastung eines blauen, grünen oder roten Punktes an je
einem der drei Ausgänge ein Signal, bei Abtastung eines weißen Punktes dagegen an allen drei Ausgängen gleichzeitig
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ein Signal· Bei zusätzlicher Verwendung der Farben türkis, lila und gelb erscheinen bei Abtastung einer solchen Farbe
an je zwei Ausgängen der Auswerteschaltung 3 Signale. Diese Signale werden der Codier- und Decodiereinheit 4- zugeführt.
In der Codier- und Decodiereinheit 4- werden den Farbinformationen,
die den möglichen Zuständen an den Ausgängen 31 entsprechen,
binär verschlüsselte Worte'zugeordnet. Bei Verwendung
von vier Farben genügen hierfür Worte mit je zwei Bit
wie z.B. "11" für Farbe 1, "1o" für Farbe 2, "o1" für Farbe 3 und "oo" für Farbe 4-. Da außer den Farbinformationen noch
weitere Informationen gespeichert werden, wird jedes dieser Worte in der Logik 6 noch um ein Bit vergrößert, so daß insgesamt
dreistellige Worte entstehen. Zur Vergrößerung der Fehlersicherheit können außerdem noch Paritätsbits verwendet
werden. Schließlich ist es möglich, jedes Wort doppelt aufzuzeichnen,
pa Codier- und Decodiereinheiten ausreichend bekannt
sind, wird auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Speicher ein Magnetband 7o1 (Fig. 3» 3a, 3b) verwendet, weil
dies aus Kostengründen vorteilhaft ist. Um jedoch zu erreichen, daß das Magnetband zur direkten Steuerung beispielsweise
einer mit 1οθο Hz arbeitenden Strickmaschine angewendet
werden kann, muß die Aufzeichnung der Informationen auf dem Magnetband in besonderer Weise erfolgen.
Gemäß Fig. 3 wird das Magnetband 7o1 blockweise beschrieben,
wobei jeder aufgezeichnete Informationsblock 7o3 alle Informationen
über eine Zeile der Künstlerzeichnung 1 enthält. In Fig. 3 sind die Informationsblöcke 7o3 durchlaufend mit 1
bis y numeriert, um sichtbar zu machen, in welcher Roihonfolge sie aufgezeichnet werden. Demnach wird beim Vorlmif
(Pfeil V) des Magnetbandes 7o1 die erste Hälfte 1 bis γ/2 ι
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aller Informationsblöcke ?o3 aufgezeichnet, während die
restlichen y/2+1 biß y Informationsblöcke 705 beim Rücklauf
(Pfeil R) geschrieben werden. Am Ende jedes Informationsblocks 7°3 wird je ein Sonderzeichen aufgezeichnet· Dieses
Sonderzeichen hat in den Informationsblöcken 1 bis y/2-1 und y/2+1 bis y-1 die Bedeutung "Zeilen-Ende" und gibt das
Ende einer Zeile der Künstlerzeichnung 1 an ("ZB-Zeichen
7o5" in Fig. Ja). Ein Sonderzeichen, das am Ende des
letzten beim Vorlauf aufgezeichneten Informationsblocks y/2 geschrieben wird, bedeutet, daß die Hälfte aller Zeilen der Künstlerzeichnung 1 aufgezeichnet worden ist. Dieses Sonderzeichen wird im folgenden als "erstes y/2-Zeichen",
das ihm zugeordnete elektrische Signal als "erstes y/2-Signalw
bezeichnet. Ein dem y/2-Zeichen in seiner Codierung identisches Zeichen 7©9 (Fig. 3a), das im folgenden als "zweites
y/2-Zeichen" bezeichnet wird, wird am Ende dee letzten Informationsblocke y bein Rücklauf aufgezeichnet. E* gibt an,
daß nunmehr alle Zeilen der Künstlerseichnung 1 abgetastet
und aufgezeichnet worden «ind.
Da jedem Sonders eichen und jeder larbinfowmtioa ein dreistelliges binäres Wort zugeordnet ist« werden sowohl beiü
Vorlauf als auch beim Rücklauf des Magnetbandes ?o1 je drei
Spuren benötigt. Je eine weitere Spur btie Vor- tow. Rücklauf wird benötigt, um zwischen die Informationsblöcke eine j
Adresse zu schreiben, die bei der Korrektur der Musterpatrone 1o dazu dient, den einer bestimmten Zeile zugeordneten Informationsblock
aufzufinden und durch einen neuen Informationsblock zu ersetzen. Dies ist vorteilhaft, wenn die Patrone beispielsweise 5oo oder 1ooo Zeilen aufweist, jedoch
nur wenige Zeilen korrigiert werden sollen.
Schließlich wird eine neunte Spur des Magnetbandes ^οΛ dazu
benötigt, beim Vorlauf Synchroninationszeichen *?ΛΛ (Pig. 3a)
aufzuschreiben, die beim Rücklauf des Bandes gelesen werden und ermöglichen, daß die beim Rücklauf geschriebenen Informationsblöcke
im wesentlichen an der gleichen Stelle wie die
2 ° 9 8 3 ° / ° 1 3 8 "bad
beim Vorlauf geschriebenen Informationsblöcke angeordnet
sind· Anstelle eines Synchronisationszeichens könnten hierzu allerdings auch die ZB- und y/2-Zeichen verwendet werden.
Die Aufteilung der' benötigten Spuren ist beispielsweise wie
folgt»
Vorlauf Spur 1 Spur. 3 Spur 5 " Spur 7 Spur 9
Rücklauf Spur 2 Spur 4 Spur 6 Spur 8 —
Farbe 11 1 1 ο ο
Farbe 2 1 ο 1 ο ο
Farbe 5 , ο 5 '1 ο ο
Farbe 4 ο ο 1 ο ο
ZE 1 1 ο ο ο
y/2 '1 οο ο ο Ao 1 ο 1 1
Das A-Zeichen ?12 (Fig· 3a) bedeutet, daß sich unmittelbar \
an dieses Zeichen die Adresse eines Inforaationsblouks en- j
schließt. j
·■■*.- ' t»
Die Adresse für einen bestimmten Inforraationsbloek wird zur ;
Vereinfachung der gesamten Hinrichtung jeweils an den vor- y
hergehenden Informationsblock angehängt, Unmittelbar auf den
ersten Informationsblock folgt somit die Adresse für den
zweiten Informationsblock und unmittelbar auf den letzten Informationsblock die Adresse für den ersten Informationsblock· Wird daher das Band beim Suchlauf nach Auffinden der
gesuchten Adresse angehalten, dann kann sofort mit der Aufzeichnung oder dem Auslesen des gewünschten Informationsblocks begonnen werden. In Fig. 3a ist beispielsweise ein
Informationsblock 7o3 dargestellt, der beim Vorlauf geschrieben
wird und aus den Worten für vier Farben F1 bis F4, ein ZE-Zeichen, ein Α-Zeichen und eine vierstellige Adresse besteht.
Die Fig. 3b zeigt dagegen den letzten beim Rücklauf aufgezeichneten Informationsblock, der sich vom Informationsblock nach Fig. 3a durch das y/2-Zeichen und eine andere
Adresse unterscheidet. Dieser Informationsblock beginnt im
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BAD ORIGINAL
übrigen dort, wo das Synchronisationszeichen *?ΛΛ des ihm
zugeordneten, beim Vorlauf aufgezeichneten Informationsblocks 7o3 liegt.
Besteht der Rapport und damit die Künstlerzeichnung 1 bzw. Patrone 1o aus einer ungeraden Anzahl von Zeilen, dann wird,
um die beschriebene Organisation aufrechtzuerhalten, an einer definierten Stelle, die sich aus Fig. 3 ergibt, ein Leerbl'ock
713 gebildet, der zwar etwa an der gleichen Stelle wie
der Informationsblock y/2+1 liegt, jedoch in keiner einzigen Spur irgendeine Information besitzt.
Beim Einschreiben und Auslesen wird das Magnetband ΊαΛ im
Start/Stop-BetriebV\ d.h. es wird bei Aufzeichnung
eines Informations- oder Leerblocks 7°3 bzw. 713 kontinuierlich
an den niöht dargestellten Schreib/Lese-Köpfen vorbeitransportiert
und dann so lange angehalten, bis sämtliche zur Einspeicherung eines Informationsblocks benötigte Zeichen
zur Verfügung stehen. Am Ende öee v/2-ten informationsblocke
wird durch das erste y/2-Signal von Vorlauf auf Rucklauf umgeschaltet,
und anschließend beginnt die Aufzeichnung der restlichen Informationsblöcke in gleicher Weise wie beim ,
Vorlauf. Durch das zweite y/2-Signal wird wieder von Rücklauf auf Vorlauf umgeschaltet.
Danach müssen sich die Schreib/Lese-Köpfe für die Spuren
1»3»5»7 1WHd 9 B.n einer Stelle des Magnetbandes 7o1 befinden,
die vor dem ersten Informationsblock liegt, damit beim nächsten Start des Magnetbandes 7o1 (Lesezyklus oder Korrektur)
der gesamte erste Informationsblock erfaßt wird. Da zum Bandstart bzw. Bandstop jedoch unterschiedliche Zeitintervalle
benötigt werden und diese Zeitintervalle auch schwanken können, muß dies durch besondere Maßnahmen, z.B. die erfindungsgemäßen
Synchronisationszeichen in der Spur 9, sichergestellt werden, die gemäß Pig· 3a an der gleichen Stelle wie die
A-Zeichen^712 liegen. Beim Rücklauf des Magnetbandes 7o1
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"" ^ - 2Ub4 388
ist der Lesekopf für die Spur 9 eingeschaltet, der immer dnnn.
ein Synchroninationsnignal erzeugt, wenn das Macnetband in
Spur 9 ein Synchronisationszeichen *?ΛΛ aufweist. Die Synchronisationssignale
geben dann über eine Torschaltung die Einspeicherung des nächsten Informationsblocks frei, so daß die Informationsblöcke
y/2+1 bis y nahezu genau dort beginnen und enden, wo auch die Informationsblöcke 1 bis y/2 beginnen und enden.
Aufgrund der Adressen und des Zeitintervalls, das zum Bandstop benötigt wird, erfolgt auch die durch die beiden y/2-Zeichen bewirkte
Umschaltung von Vorlauf auf Rücklauf bzw. umgekehrt no,
daß beim nächsten Bandstart der gesamte folgende Informationsblock erfaßt wird.
Der Umfang der Trommel 1o1 (Fig. 2) wird gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung um soviel größer als die maximal mögliche Breite der Künstlerseichnung 1 bzw. Patrone 1o in X-Richtung
gewählt, daß^während derjenigen Zeitspanne, in welcher der unbedeckte
Teil der Trommel 1o1 nm Abtastkopf P bzw. Drucker 9
vorbeiläuft, die abgetasteten Informationen auf dem Magnetband 7o1 untergebracht werden können (Abtastvorgang) bzw. ein gespeicherter
Informationsblock 7°3 derart ausgelesen und verarbeitet werden kann (Druckvorgang), daß dem Drucker beim Vorbeilauf
des Zeichenpapiers alle für eine Zeile benötigten Steuersignale zur Verfügung gestellt werden können.
Die sich daraus beim Abtasten bzw. Drucken ergebenden Phasen sind schematisch in Fig. 4a,b dargestellt.
Die Fig. 4a zeigt den Abtastvorgang, wobei die Trommel 1o1 in Richtung des Pfeils P gedreht wird, der Abtastkopf 2 auf dom
Schlitten 1o5 montiert ist und die Künstlerzeichnung 1 auf einem
Teil des Trommelumfangs aufgespannt ist.
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1?
Während einer Phase A wird bei Jedem Trommelumlauf eine
Zeile der Künstlerzeichnimg abgetastet. Die Phase A wird durch das von der Markierung 117 erzeugte MZA-Signal
(Fig. 2) eingeleitet. Die erhaltenen Abtastsignale werden in den Zwischenspeicher 5 geschoben und während einer
Phase B, die durch das ZE-Signal (Zeilen-Ende) eingeleitet
wird, auf das Magnetband 7o1 übertragen. Das ZE-Signal
entspricht zwar zeitlich dem von der Markierung 119 erzeugten MZE-Signal, wird jedoch elektronisch erzeugt,
Die Phase B wird durch ein von einem anderen Zähler erzeugtes
AE-Signal (Adressen-Ende) beendet, welchen anzeigt,
daß der einer Zeile der Künstlerzeichnung entsprechende Informationsblock soi'/ie die .Adresse für den nächsten Informationsblock
auf dem Magnetband 7o1 untergebracht sind.
In einer Phase C, die zwischen dem AE-Signal und dem MZA-Signal liegt, wird weder abgetastet noch auf dem Magnetband
7o1 aufgezeichnet. Während der Phasen B und 0 erfolgt
außerdem die Einstellung des Schlittens 1o5 auf die nächste Zeile der Künstlerzeichnung. Die Dauer der Phasen A,B und C
hängt von der Breite der Künstlerzeichnung 1 in X-Richtung und der zum Einstellen des Schlittens 1o5 benötigten Zeit
ab.
Beim Druckvorgang ist gemäß Fig. 4-b auf der in Richtung des
Pfeils P gedrehten Trommel 1o1 das Zeichenpapier aufgespannt, welches nach dem Druckvorgang die Musterpatrone 1o bildet.
Auf dem Schlitten 1o5 ist der Drucker 9 montiert.'Nach einem ST-Signal (Start), welches beim ersten Start mittels
eines Handschalters und anschließend stets nach dem Ausdrucken einer vollständigen Zeile als "DE-Signal" (Druck-Ende)
von einem Zähler erzeugt wird, beginnt das Auslesen eines Informationsblocks 7o3 vom Magnetband 7o1 und die Eingabe dieses
Informationeblocks in den Zwischenspeicher 5.
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Die Phase D wird durch ein Signal beendet, das von einem
Vergleichszähler des Zwischenspeichers erzeugt wird und angibt, daß der Informationsblock im Zwischenspeicher 5
für den Druckvorgang bereitsteht. Dieses Signal wird im folgenden mit VZD-Signal (Vergleichs-Zähler-Drucken) bezeichnet.
In einer Phase E, die von der Länge einer Zeile der Musterpatrone 1o abhängt, passiert nichts. Beim Erscheinen
des nächsten MZA-Signals beginnt dann eine Phase F, in welcher die im Zwischenspeicher 5 bereitstehenden Informationen
ausgedruckt werden. Das DE-Signal leitet dann das
Auslesen des nächsten Informationsblocks und das Weiterrücken des Schlittens 1o5 um eine Zeile ein.
Im folgenden wird der Zwischenspeicher 5 beschrieben, der
in Fig. 5 und 7 mi"t einer gestrichelten Linie umrandet ist.
Der Zwischenspeicher 5 erhält von der zentralen Steuereinheit 8 (Fig. 8) die notwendigen Steuersignale bzw. führt
dieser Signale zu.
In Fig. 5 sind diejenigen Teile des Zwischenspeichers 5
dargestellt, die für den Abtastvorgang benötigt werden, wobei alle unwichtigen bzw. für den Fachmann selbstverständlichen
Teile weggelassen sind.
Der Zwischenspeicher 5 enthält als wesentliche Bestandteile
zwei Schieberegister 5o1 und 5o3» die vorzugsweise mindestens
so viele Speicherelemente aufweisen, wie sich aus der Summe der Rasterpunkte einer Zeile und der für die Sonderzeichen
und Adressen benötigten Bits ergibt.
Den beiden Schieberegistern 5o1, 5°3 werden die in der Codier-
und Decodiereinheit 4- gebildeten Worte parallel auf den beiden Informationseingängen angeboten. Den Takteingängen der
Schieberegister ßo1, 5o3 können über ein ODER-Glied 5o5 die
am Ausgang AT der zentralen Steuereinheit 8 gebildeten Impulse
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-^- 2UbA 388
des Abtast-Taktes (AT) zugeführt werden. Der Ausgang rlen
ODER-Gliedes 5ο5 ifilt außerdem mdt dem Zähl er ei η pjp.np" 03non
Vergleichzählers 5°7 verbunden, der fest auf die Anzahl
der Speicherzellen der Schieberegister 50I, 5o3 eingestellt
ist und beim Erreichen diener Zahl ein VZA-Signal (Vergleichs-Zähler-Abtasten) abgibt.
Mit den Takteingängen der Schieberegister 5°1>
5°3 und dom
Zählereingang des Vergleichszählers 5o7 sind außerdem über
das ODER-Glied 5°5 die Auegänge zweier Taktgeber ?o9 und
511 verbunden, von denen der Taktgeber 5°9 Impulse mit relativ
hoher Folgefrequenz (Schnelltakt, z.B. 4o KIiZ) und der Taktgeber *?ΛΛ Impulse mit relativ kleinerer Folgefrequenz
(Schreibtakt, z.B. 8 KHZ) liefert, wobei die .letzteren außerdem als ZT-Signale (Zähler-Taktsignale) einem Eingang
ZT der zentralen Steuereinheit 8 zugeführt werden.
Ausgänge ZE bzw. y/2 der zentralen Steuereinheit 8, an denen die ZE- bzw. y/2-Signale erscheinen, sind über ein
ODER-Glied 5*15 mit dem Start-Eingang des Taktgebers 5o9
verbunden, dessen Stop-Eingang mit dem Ausgang des Vergleichszählers 5o7 verbunden ist.
Der Ausgang des Vergleichszählers 5°7 ist außerdem über
eine Verzögerungsstufe 515 einerseits an einen Eingang
VZA der zentralen Steuereinheit 8 und andererseits über ein UND-Glied 517 und ein ODER-Glied 519 am den Start-Eingang
des Taktgebers ^ΛΛ angeschlossen. Der andere Eingang
des UND-Gliedes 517 liegt am Ausgang Q1 eines Flipflop 521, dessen Takteingang mit dem Ausgang y/2 der zentralen
Steuereinheit 8 und dessen Ausgang Q2 über ein weiteres UND-Glied 523 mit dem anderen Eingang des ODER-Gliedes
519 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gliedes
523 liegt an einem Ausgang S der Speichereinrichtung 7,
von dem die in der Spur 9 gespeicherten Synchronisationnsignale abgenommen werden.
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- ζ* - 206
/JO
Der Ausgang des Vergleichszählers 5o7 ist schließlich
noch mit dem Start-Eingang der Speichereinrichtung 7 und über die Verzögerungsstufe 515 und ein ODER-Glied
525 mit seinem Rückstelleingang JR verbunden.
Der Stop-Eingang der Speichereinrichtung 7i dor Stop-Eingang
des Taktgebers 5II und der andere Eingang des
ODER-Gliedes 525 sind mit dem Ausgang eines Adressenzählers
527 verbunden. Der Adressenzähler 5271 ein
Binärzähler 529 und ein Schieberegister 531 dienen
zum Einschreiben der jeweiligen Adresse. Dor Eingang des Binärzählers 529 ist mit dem Ausgang ZE der zentralen
Steuereinheit verbunden, so daß er durch die ZE-Signale jeweils auf die Adresse des nachfolgenden
Informationsblocks eingestellt wird. Da seine Anfangs-stellung die Zahl Λ ist, wird er durch das nach Abtastung
der ernten Zeile erscheinende ZE-Si pnal auf '
die Adresse der zweiten Zeile eingestellt, so daß diese dem ersten Informationsblock angehängt wird.
Entsprechend wird der Binärzähler 529 durch das ZE-Signal
der letzten Zeile auf die Adresse der ersten Zeile eingestellt, so daß diese dem letzten Informationsblock
703 angehängt wird.
Der Binärzähler 529 gibt die eingestellte Adresse in
das Schieberegister 531, aus dem sie durch die vom
Taktgeber 511 kommenden Taktsignale auf die Spuren 7
oder 8 des Magnetbandes überführt wird, wenn ein UND-Glied 533 vom Ausgang Q2 eines Flipflop 535 entsprochend
vorbereitet ist. Der Eingang S2 dieses Flipflop liegt über eine Verzögerungsstufe 537 &m Ausgang ZS (Zähler-Stop)
der zentralen Steuereinheit, der Eingang S1 dagegen am Ausgang des Adressenzählers 527» der auch an
dessen Rucksetzeingang liegt.
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Mit dem Ausgang des UND-Gliedes 533 ist auch der Eingang
des Adressenzählers 527 verbunden, so daß er diejenigen
Takte mitzählt, die dem Takteingang des Schieberegistern 531 zugeführt werden. Der Adressenzähler ist auf die
Zahl der Bit eingestellt, die jede Adresse umfaßt, also beispielsweise die Zahl 9 oder 1o, wenn 5oo bzw. I000
Rasterpunkbe pro Zeile adressiert werden sollen. Durch das am Ausgang des Adressenzählers erscheinende AE-Signal
wird außerdem der Vergleichszähler 5o7 zurückgenetzt und
das Magnetband angehalten.
Die Speichereinrichtung 7 weist einen mit dom Ausgang
y/2 der zentralen Steuereinheit 8 über eine Verzögerungsstufe 539 verbundenen Eingang auf. Dieser Eingang führt %u
einem nicht dargestellten Schalter, der beim Erscheinen des ersten y/2-Signals die Umschalbung von Vor- auf Rücklauf
und bei Erscheinen des zweiten y/2-Signals die Umschaltung von Rück- auf Vorlauf bewirkt.
Die Ausgänge der Schieberegister 5°^ und 5°3 sind mit zwei
Eingängen der Logik 6 verbunden. Weitere Eingänge der Logik sind mit den Ausgängen ZS, y/2 und ZE der zentralen Steuereinheit
8 verbunden. Über die vier Ausgänge der Logik 6 werden beim Vorlauf die Spuren 1, 3» 5 und 9 und beim Rücklauf
die Spuren 2, 4- und 6 des Magnetbandes 7o1 beschrieben.
Ein weiterer Eingang der Logik 6 ist mit einem Ausgang UZ (Ungerade Zeilenzahl) der zentralen Steuereinheit 8 verbunden.
Beim Erscheinen eines UZ-Signals wird ein Leerblock 713 (Fig. 3) aufgezeichnet.
Die Logik 6 dient dazu, den Schreibköpfen der Speichereinrichtung 7 die beim Einschreibvorgang benötigten Signale
bereitzustellen bzw. beim Druckvorgang die von der Speicher-
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einrichtung 7 ausgelesenen Informationen in der notwendigen
Ordnung und Reihenfolge dem Zwischenspeicher 5 zuzuführen. In Fig. 6 ist derjenige Teil der Logik 6 schematisch dargestellt,
der für den Einschreibvorgang benötigt wird. Der für den Druckvorgang benötigte Teil ist bei entgegengesetztem
Informationsfluß ähnlich aufgebaut.
Gemäß Fig. 6 ist je ein Eingang zweier ODER-Glieder 6o1 und
6o3 mit einem der Ausgänge der Schieberegister 5o1 und 5o3
verbunden. Je einem anderen Eingang der ODER-Glieder 6o1, 6o3 werden die Ausgangssignale eines UND-Gliedes 6o5 zugeführt,
dessen einer Eingang,am Ausgang Q2 eines Flipflop 6o7 und dessen anderer Eingang am Ausgang ZS der zentralen
Steuereinheit liegt. Ein dritter Eingang des ODER-Gliedes 6o1 ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 6o9 verbunden,
dessen einer Eingang mit dem Ausgang Q1 des Flipflop
6o7 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang ZS der zentralen Steuereinheit 8 verbunden ist. Die beiden Eingänge
' S1 und S2 des Flipflop 6o7 sind mit dem Ausgang ZE bzw. über eine Verzögerungsstufe 611 mit dem Ausgang y/2 der
zentralen Steuereinheit 8 verbunden.
Die Ausgänge der UND-Glieder 6o5 und 6o9 liegen an zwei Eingängen eines ODER-Gliedes 613>
dessen dritter Eingang über eine Verzögerungsstufe 615 mit dem Ausgang ZS der zentralen
Steuereinheit 8 verbunden und dessen Ausgang eine Umkehrstufe 617 nachgeschaltet ist.
Der in Fig. 6 gezeigte Teil der Logik 6 besitzt vier schematisch
angedeutete Ausgänge, an denen die den Spuren 1,2 bisw.
3,'I- bzw. 5,6 bzw. 9 zuzuführenden Signale: in richtiger Reihenfolge
statisch bereitstehcmund über Torschal tunken mit dem
vom Taktgeber 5ΛΛ (Fig. 5) entwickelten Einschreibtokt a
fragt werden.
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ZS
Die Verzögerungsstufe 611 soll sicherstellen, daß in dem
Fall, daß ein y/2-Signal erscheint, dieses gegenüber dem nahezu gleichzeitig erscheinenden ZE-Signal um so viel
verzögert wird, daß der Ausgang Q2 des Flipflop 607 gesetzt wird. Die Verzögerungsstufe 615 dagegen muß dan
ZS-Signal um genau einen Takt verzögern, damit beim Erscheinen des ZS-Signals zunächst in den Spuren 1 bis 6
das Sonderzeichen ZE bzw. y/2 und dann im nächsten Takt das Sonderzeichen A aufgezeichnet wird. Gleichzeitig mit
dem Α-Zeichen wird beim Vorlauf in Spur 9 das Synchronisationszeichen geschrieben. Die Umschaltung auf die verschiedenen
Schreib- bzw. Leseköpfe erfolgt automatisch bei der jeweiligen Umschaltung der Speichereinrichtung 7
von Vor- auf Rücklauf bzw. umgekehrt.
In Fig. 7 sind diejenigen Teile des Zwischenspeichers 5
dargestellt, die für den Druckvorgang benötigt werden,
wobei wiederum alle unwichtigen Teile weggelassen nind. Außerdem ist zum besseren Verständnis der für den Druckvorgang
benötigte Teil des Zwischenspeichers 5 in Fig. 7 als ein von dem für den Abtastvorgang benötigten Teil
gemäß Fig. 5 unabhängiges System dargestellt. Viele der Bauelemente des Zwischenspeichers 5» z.B. die Schieberegister
5o1 und 5o3j können jedoch sowohl beim Abtasten
als auch beim Drucken verwendet werden.
Der für den Druckvorgang benötigte Teil des Zwischenspeichers 5 enthält als wesentliche Bestandteile vier
Schieberegister 551 >
553» 555 und 557j die vorzugsweise
die gleiche Anzahl von Speicherzellen wie die Schieberegister
5°1 und 5o3 aufweinen. Die Tnformationseingänge
der Schieberegister 55I und 555 bzw. 553 und 557 sind jeweils parallel geschaltet, wobei jedoch den Informationseingängen
der Schieberegister 555 und 557 eine
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Informationssperre 559 vorgeschaltet ist. Durch die Informationssperre
559 werden die Informationseingänge der
Schieberegister 555 und 557 in bestimmten Zeitintervallen
von Informationen frei gehalten, ohne daß der den Takteingängen zugeführte Schiebetakt unterbrochen wird. Die Informationseingänge
der Schieberegister liegen an den beiden Informationsausgangen der Logik 6, der beim Lesevorgang von
den Leseköpfen der Speichereinrichtung 7 die auf dem Magnetband 7o1 gespeicherten Worte seriell angeboten werden.
Der für den Druckvorgang benötigte Teil der Logik 6 ist im
einzelnen nicht dargestellt, da er sich aus der Funktionsweise der gesamten Einrichtung ergibt und im übrigen ähnlich
dem in Fig. 6 gezeigten Teil bei entgegengesetztem Informationsfluß ist. Die Logik 6 besitzt neben den beiden Informationsausgängen,
an denen die in den Spuren 1,3 bzw. 2,4 gespeicherten Farbinformationen erscheinen, noch einen ZE-Ausgang
und einen y/2-Ausgang, an denen jeweils dann Signale erscheinen, wenn mittels der Leseköpfe am Ende eines Tnformationsblocks
7°3 ein ZE-Zeichen 7o5 bzw. ein y/2-Zeichen 7o9
(vgl. Fig. 3a,b) ausgelesen wird. Der ZE-Ausgang der Logik 6 ist über ein ODER-Glied 561 und ein diesem nachgeschalteten
ODER-Glied 562 einerseits mit dem Stop-Eingang der Speichoreinrichtung
7 und andererseits mit dem Start-Eingang eines
Taktgebers 563 verbunden. Der y/2-Ausgang der Logik 6 führt
einerseits ebenfalls zum ODER-Glied 561 und andererseits zu
einem Eingang der Speichereinrichtung 7» eier mit dem Schalter
zum Umschalten von Vorlaxif auf Rücklauf bzw. umgekehrt verbunden
ist.
Die Takteingänge der Schieberegister 551» 553 liegen mit dom
Eingang eines Vergleichzählers 565>
der auf die Zahl dor Speicherelemente der Schieberegister eingestellt ir.t,. cm Aurgang
eines ODER-Gliedes 567» die Takteingänge der Schieboregister
555» 557 dagegen mit dem Eingang eines dem Verg.lei.ohP-
zähler 565 entsprechenden Vergleichszählers 569,am Ausgang
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-a*- . 2üb4388
eines ODER-Gliedes 571. An je einem Eingang dor ODER-Glieder
567 und 571 liegt der Ausgang des Taktgebers
.563 (Schnelltakt, z.B. 4o KIIZ) und an je einem anderen
Eingang je ein UND-Glied 573 bzw. 575· «Te ein Eingang
der UND-Glieder 573» 575 liegt an einem Ausgang DT (Drucker-Takt) der zentralen Steuereinheit 8. Der andere
Eingang des UND-Glieden 573 liegt am Ausgang Q1
eines Flipflop 5771 dessen Ausgang Q2 mib dem anderen
Eingang des UND-Gliedes 575 verbunden ist. Der Eingang S1 des Flipflop 577 liegt an einem Ausgang DE (Druck-Ende),
sein Eingang S2 an einem Ausgang RA (Rapport-Anschluß) der zentralen Steuereinheit 8.
Die dritten Eingänge der ODER-Glieder 567, 571 sind
schließlich mit einem Ausgang der Speichereinrichtung verbunden, der den Lesetakt (read strobe) für die Spuren
1 bis 6 liefert. Diesem Ausgang wird z.B. durch eine'bei
den kommerziellen Magnetbandgeräten übliche Schaltungsanordnung immer dann ein Taktsignal zugeführt, wenn das
gerade vom Magnetband 7o1 ausgelesene Wort in mindestens
einer Stelle eine binäre "1" aufweist. Da gemäß der oben in Verbindung mit Fig. 3 angegebenen Tabelle jedes auf
dem Magnetband 7o1 aufgezeichnete Wort, gleichgültig ob
es sich um eine Farbe oder ein Sonderzeichen handelt, mindestens an einer Stelle eine binäre "1" besitzt, wird
im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel beim Auslesen jedes gespeicherten Wortes ein Taktsignal erzeugt, wohingegen
beim Auslesen eines Leerblocks 7I3 (vgl. Fig. 3)
vom Beginn des Auslesens des Synchronisationszeichens in Spur 9 an bis zum Beginn des Auslesens des folgenden Synchroninabionszeichens
keine Taktsignale am "read-strobe"-Ausgang erzeugt werden. DaB Magnetband 70I läuft daher
während des Druckvorganges beim Beginn des Rücklaufs über den Leerblock hinweg·
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Ein weiterer Ausgang ST (Start) der zentralen Steuereinheit 8 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 576 verbunden, dessen
Ausgang zum Start-Eingang der Speichereinrichtung 7 führt.
Die Ausgänge der Vergleichszähler 565 und 569 sind an den
Stop-Eingang des Taktgebers 563 angeschlossen, so daß dieser
durch jedes VZD-Signal (vgl. Fig. 4b) angehalten wird. Außerdem sind diese Ausgänge an die Rücksetzeingänge der beiden Vergleichszähler
angeschlossen.
Die Informationssperre 559 besitzt einen Start-Eingang, der mit einem weiteren Ausgang A des Vergleichszählers 569 verbunden
ist. Dieser Ausgang A kann manuell auf jeden beliebigen Wert des Vergleichszählers 569 eingestellt werden, so daß
die Informationssperre 559 jeweils bei jedem beliebigen Zählerstand eingeschaltet wird. Die Informationssperre 559 wird durch
jedes nachfolgende MZA-Signal wieder auf Durchgang geschaltet.
Die Ausgänge der Schieberegister 551>
555 sind über ein ODER-Glied 579, die der Schieberegister 553, 557 über ein ODER-Glied
581 an die Codier- und Decodiereinheit 4 angeschlossen, von welcher die decodierten Informationen über die Schieberegister
-11,12 dem Drucker 9 zugeführt werden, der die Musterpatrone ausdruckt.
Der für den Druckvorgang benötigte Teil des Zwischenspeichers besitzt zusätzlich eine Einrichtung, mittels der nach Einstellung
der entsprechenden Adresse jeder beliebige Informntionnblock
auf dem Magnetband ^οΛ im Suchlauf angefahren werden kann.
Diese Einrichtung enthält eine Doppeltaste 583» die einerseits die zentrale Steuereinheit auf "Drucken" und andererseits den
Magnetbandontrieb auf Dauerlauf einstellt. Dan über ein TTFP-Glied
585 erscheinende Signal setzt den Ausgang Q2 eines Flipflop 587, der über das ODER-Glied 576 den Magnetbandantrieb
einschaltet und eingeschaltet läßt, auch wenn über die Ausgänge ZE bzw. y/2 der Logik 6 dem Stop-Eingang Stopsignale
zugeführt werden.
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Die erwünschte Adresse wird mittels eines Binärzählers
589 durch Einstellung der Zeilenzahl vorgegeben. Mit dem Binärzähler ist ein Vergleicher 591 verbunden, dessen
Informationseingang die von einem Ausgang A der Speichereinrichtung 7 abgenommenen Adressenbits zugeführt
werden. Außerdem ist ein Adressenzähler 593 vorgesehen, dessen Ausgang mit seinem eigenen Rücksetzeingang
R, dem Rücksetzeingang Tt. des Vergleichers 591
und dem Eingang S1 eines Flipflop 595 verbunden ist. Der Adressenzähler 593 ist auf die Zahl der Bits pro
Adresse eingestellt.
Den Takteingängen des Vergleichers 591 und des Adressenzählers 593 werden Taktsignale über ein UND-Glied 597 zugeführt,
wenn dieses über den Auegang Q2 des Flipflop 595
vorbereitet ist. Der Eingang S2 des Flipflop ist mit einem Aiisgang A der Logik 6 verbunden, über den die A-Signale
zugeführt werden. Der andere Eingang des UND-Gliedes 597 ist mit einem Ausgang B_ der Speichereinrichtung 7 verbunden,
dem als Taktimpulse der "read-strobe" der Spuren 7 bzw. 8 entnommen wird.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt. Nach Einstellung einer bestimmten Adresse im Binärzähler 5^9
und nach Setzen der Flipflops 587 und 595 auf die Ausgänge
Q1 v/ird die Taste 583 betätigt, wodurch der Mngnetbnndnntrieb
gestartet wird. Das Magnetband kann sich beim Start in Jeder beliebigen Stellung befinden. Mit der Rückflanke
eines jeden Α,-Signals wird das UND-Glied 597 vorbereitet,
so daß die nachfolgenden "read-strobe-Imptilse die durch
das Α-Signal angekündigte Adresse in den Vergleicher 591 schieben. Falls dieser Keine Identität mit der im Binärzähler
589 stehenden Adresse angibt, werden durch den letzten Taktimpuls vom Ausgang B der Adressenzähler 593,
der Vergleicher 591 und. das Flipflop 595 zurückgesetzt.
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2084388·
Beim Erscheinen des nächsten Α-Signals spielen sich die gleichen Vorgänge ab. Wird durch den Vergleicher 591 beim
Erreichen der gewünschten Adresse Identität festgestellt,
dann wird über seinen Ausgang das Magnetband gestoppt und das Flipflop 587 zurückgesetzt, womit der Suchlauf beendet
ist. Da sich die Adresse eines Informationsblocks 7°3 jeweils
am Ende des vorhergehenden Informationsblocks befindet, befinden sich die Schreib/Leseköpfe der Speichereinrichtung
7 nunmehr unmittelbar vor dem adressierten Informationsblock, so daß der Zwischenspeicher 5 auf "Abtasten"
umgeschaltet und eine neue Zeile abgetastet und gespeichert werden kann.
Im folgenden wird anhand der Fig. 8, 8a und 8b die zentrale Steuereinheit 8 beschrieben, die den zeitlichen Ablauf aller
Vorgänge steuert, die sich beim Abtasten und Drucken bzw. Einspeichern oder Auslesen der Informationen in die
oder aus der Speichereinrichtung 7 abspielen. Die zentrale Steuereinheit 8 umfaßt somit nicht nur alle Einr.i chtungen
zum Erzeugen der verschiedenen Start-, Stop-, Takt- und Synchronisationssignale, sondern auch diejenigen Einrichtungen,
die zur Anpassung an verschieden große Künstlerzeichnungen 1, Musterpatronen 1o oder Rasterpunktgrößen
benötigt werden.
Die zentrale Steuereinheit 8 enthält als wesentliche To.ile
den Schrittmotor 1o7 für den Antrieb des Schlittens 1o5 in
Y-Richtung und den Synchronmotor 1o9 für den Antrieb der
Trommel 1o1 in X-Richtung (vgl. auch Fig. 2). Dem Schrittmotor 1o7 sind ein Y-Raster-Maß-Zähler 8o1 (im folgenden
YRMZ-Zähler bezeichnet) und ein Y-Rasterpunkt-Zähler 8o,?
(im folgenden YRZ-Zähler bezeichnet) zugeordnet. Mit dom
YRMZ-Zähler läßt sich die Größe eines Abtast- bzw. Druckpunktes in Y-Richtung, mit dem YRZ-Zähler 8o2 dagegen die
Zahl der Rasterpunkte der Künstlerzeichnung in Y-Richtung einstellen. Dem Synchronmotor 1o9» der den Transport der Künst-
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lerzeichnung bzw. Patrone in X-Richtung bewirkt, sind entsprechend
ein YRMZ-Zähler 80 3 (X-Raster-Maß-Zähler) und
ein XfiZ-Zähler 8o4 (X-Rasterpunkt-Zähler) zugeordnet.
Die verschiedenen, den Zählern bzw. Motoren zugeführten Signale werden von einem gemeinsamen Rechteckgenerator 8of?
abgeleitet. Der Generator 8o5 ist über einen Frequenzumformer 8o7 mit dem Synchronmotor 1o9 verbunden. Zwischen
den Generator 8o5 und den Frequenzumformer 8o7 ist bei Betätigung
einer Taste "Abtasten" 8o9 ein 2:1-Teiler 811 und bei Betätigung einer Taste "Drucken" 81o zusätzlich ein 5*1-Teiler
812 geschaltet. Dies hat zur Folge, daß die Trommel 1o1 beim Abtastvorgang mit größerer Drehzahl als beim Druckvorgang
angetrieben wird. Zwischen die beiden Teiler 811 und 812 und den Frequenzumformer 8o7 sind außerdem noch zwei
UND-Glieder 81? und 814 sowie ein ODER-Glied 816 geschaltet. Die Trommel 1o1 wird vom Synchronmotor 1o9 vollkommen gleichmäßig
angetrieben.
Zum Abtasten der Künstlerzeichnung 1 bzw. zum Drucken der Musterpatrone 1o in X-Richtung werden vom Generator 8o9 ein
Abtasttakt bzw. ein Druckertakt abgeleitet;. Hierzu ist der
Generator 8o9 über einen 2:1-Teiler 817 mit dom Eingang IC
des XRMZ-Zählers 8o3 verbunden, dessen Ausgang A einerseits
direkt mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 819 und andererseits über einen 5*1-Teiler 821 mit dem einen Eingang
eines UND-Gliedes 823 verbunden ist. Der andere Eingang des
UND-Gliedes 819 lot mit der Taste "Abtasten" 8o9, der andere Eingang des UND-Gliedes 823 mit der Taste "Drucken" 81ο verbunden.
Die Ausgänge der UND-Glieder 819 und 823 führen zu zwei Anschlußklemmen AT (Abtast-Takt) und DT(Drucker-Takt),
die auf einer Anschlußplatte 825 angeordnet sind.
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SO
Der Teiler 8I7 wird von einer Freigabeschaltung 827 freigegeben
bzw· gesperrt. Die Freigabe erfolgt über ein UND-Glied 829j an dessen einen Eingang über eine Verzögerungsstufe 831 eine allgemeine Starttaste 833 angeschlossen ist,
wohingegen sein anderer Eingang mit der Abtasteinrichtung 121 (vgl. Fig.· 2) verbunden ist. Die Start-Taste 833 führt
außerdem über ein ODER-Glied 837 zu einer Anschlußklemme
ST (Start), der Ausgang der Abtasteinrichtung 121 dagegen zu einer Anschlußklemme MZA (Mechanischer-Zeilen-Anfang).
Die Sperrung des Teilers 8I7 erfolgt über ein ODER-Glied
839» dessen einer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 84I verbunden ist, dessen einer Eingang zur Taste "Abtasten"
8o9 und dessen anderer Eingang zum Ausgang A des XRZ-Zählers 8o4 führt. An den anderen Eingang dee
ODER-Gliedes 839 isb der Ausgang.eines UND-Gliedes 843 angeschlossen,
dessen einer Eingang mit der Taste "Drucken" 81ο und dessen anderer Eingang mit einer Anschlußklemme
DE (Druck-Ende) verbunden ist.
Die UND-Glieder 819 und 823 sind über ein ODER-Glied 845
mit dem Eingang E des XRZ-Zählers 8o4 verbunden, dessen Rückstelleingang R über ein ODER-Glied 847 mit dem Ausgang
A des XRZ-Zählers 8o4 und der Anschlußklemme DE verbunden ist. Der Ausgang des XRZ-Zählers 8o4 ist außerdem
an den Eingang einer Schaltung 85o angeschlossen, die im
folgenden mit "X-Test" bezeichnet und später anhand der Fig. 8b näher beschrieben wird.
Außerdem werden die am Ausgang des XRZ-Zählers 8o4 erscheinenden Signale über ein ODER-Glied 851 dem Rückstelloingang
des XRMZ-Zählers 8o3i dem einen Eingang jef einen UND-Gliedes
853 und 854 und schließlich dem Eingang S2 eines
Flipflop 855 zugeführt.
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• Der Ausgang Q2 des Flipflop.855 führt zusammen mit einem
Ausgang B des XRZ-Zählers 8o4 über ein UND-Glied 857 entweder
zur Anschlußklemme DE oder über das ODER-Glied 837
zur Anschlußklemme ST. Der Eingang S1 des Flipflop 855
ist mit der Anschlußklemme MZA verbunden, die auch an drn Eingang S1 eines Flipflop 859 angeschlossen ist, dehnen
Ausgang Q1 mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 853 verbunden
ist, dessen Ausgang zu einer Anschlußklemme ZE (Zeilen-Ende), zum Eingang 3S des YRZ-Zählers 8o2, zum cd η en
Eingang eines UND-Gliedes 861 und schließlich zum einen
Eingang eines UND-Gliedes 863 führt, dessen anderer Eingang an die Taste 8o9 angeschlossen ist. Der Ausgang Q2
des Flipflop 859 ist einerseits mit dem einen Eingang eines
UND-Gliedes 865j dessen Ausgang über das ODER-Glied
845 zum Eingang E des XRZ-Zählers 8o4 führt und dessen
anderer Eingang mit einer Anschlußklemme ZT (Zähler-Takt) verbunden ist, und andererseits mit dem anderen Eingang
des UND-Gliedes 854 verbunden, dessen Ausgang an eine Anschlußklemme
ZS (Zähler-Stop) geführt ist.
Der andere Eingang des UND-Gliedes 861 ist mit der Taste "Drucken" 8o4 verbunden. Sein Ausgang führt zu einer Anschlußklemme
RA (Rapport-Anschluß). Der Eingang S2 den Flipflop 859 ist mit einer Anschlußklemme VZA (Vergleichn-Zähler-Abtasten)
verbunden.
Der Antrieb des Schrittmotors 1o7 erfolgt vom Generator 8o5 aus über einen 2:1-Teiler 868, einen diesem nachgenchn]toten
64H-Teiler 869 und einen diesem nachgesnhalteten ßiied.chcrzähler
871, dessen Ausgang A. auch mit seinem Rückstelloingang
R verbunden ist. Der Teiler 869, der seine Ausgongfjsignale
auch dem Eingang E des YRMZ-Zählers 8o1 zuführt, wird durch eine Freigabeschaltung 873 zeitweilig freigegeben Vw/.
gesperrt. Die Freigabe erfolgt einerseits über den Aurgnng Q1
eines Flipflop 875, der mit dem einen Eingang einen TTND-Gl iedes
877 verbunden ist, und andererseits über eine Verzögern η ρ::
BAD OR1CN1AL
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stnife 879, die mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 877
verbunden ist. Der Eingang der Verzögerungsstufe 879 ist
mit einem ODER-Glied 881 verbunden, an dessen Eingängen die UND-Glieder 843 bzw. 863 liegen. Die Sperrung des Teilers
869 und die Rückstellung des YRMZ-Zählers 8o1 erfolgen über den Ausgang A des YRMZ-Zählers 8o1.
Der YRZ-Zähler 8o2 besitzt drei Ausgänge, und zwar einen Ausgang
y/2, der auf die Hälfte der Zeilenzahl der Künstlerzeichnung 1 decodiert ist, einen Ausgang B, der auf die Endabschaltung
decodiert ist, und einen Ausgang UZ (Ungerade Zeilenzahl), dessen Bedeutung später anhand Fig. 8a erläutert wird.
Der Ausgang y/2 ist mit einer Anschlußklemme y/2 der Anschlußplatte
825, mit dem Eingang E eines Zählers 883 und mit dem
Rückstelleingang R des YRZ-Zählers 8o2 verbunden. Der Ausgang
des Zählers 883 führt zusammen mit der Taste 81ο und dem Ausgang
JB des YRZ-Zählers 8o2 zu den drei Eingängen eines UTID-Gliedes
885, dessen Ausgang einerseits über ein ODER-Glied 887 und eine Verzögerungsstufe 889 zu einer Anschlußklemme E
(Endabschaltung) und andererseits nur über das ODER-Glied R87 zum Rückstelleingang R des Zählers 883 und zum Eingang S1 eines
Flipflop 891 führt, dessen Eingang S2 mit der Taste 833
verbunden ist. Der Ausgang Q2 des Flipflop 891 ist mit je einem
Eingang der UND-Glieder 813 und 814 verbunden. Außerdom
führt der Ausgang A_ des Zählers 883 zusammen mit der Taste 8o9
zu den beiden Eingängen eines UND-Gliedes 893> das mit dein
anderen Eingang des ODER-Gliedes 887 verbunden int.
Der Ausgang UZ des YRZ-Zählers ist mit dem Eingang S? dop Flipflop
875 und mit einer Anschlußklemme UZ (Ungerade Zeilenzahl)
verbunden. Der YRZ-Zähler besitzt außerdem noch einen Eingang MZA, der mit der Anschlußklemme MZA verbunden ist.
BAD OR/GiNAL
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- Ή - 7U6AJÖ8
Der in Pic· #a noch einmnL schemabisch darge?:f;el. ite YRZ-Zähler
8o2 ist no aufgebaub, daß f?r bei gerader Zeilenzahl
nnch Abbas bung bzw. Druck dpr· Zeilf y/P fin ι» rs ben y/,J-Sigmil
und nnch Abbas bung bZ7/. Druck dor Letzten 7eiie ein ",v/ei ben
y/P-F)Lgna 1 erzeugt, Rr unterscheidet π ich /on anderen Zählern
dadurch, dall er nichb bir; Bur oir.i':f?r!bollbf»ri Zahl, nonder'n
zv/^iinaL bir. zur HnIfbe der elmy-nf;Ί 1 .bon Zahi hochnnhib. Πηι
dies zu erreichen, kann eine npezicLle Decodierung der einzelnen
Dekaden (Möbiusrinr;) pew:ihLb werden, Die weitere
Funktionsweise de3 YRZ-Zähier.1; Π ο 2 ergibb «Ich aun dem ErsnbzRchalbbild
der Fi^* 8?i.
Bei Vorwahl einer gerader) 7.ihl ir,b die Tanbc Hn''7, nichb gedrückt,
wodurch ein dem TFND-G-I i ed 0o?'l nnch^onohni beten
„Fllpflop ßo^S, dessen Aunr^anf1; QH mi b 'lern AusDrin?^ V% 'rprbunden
isb, dauernd nuf neinen Aur;p'^n^ QI penebab bleibt;, Wenn
der Zähler z.B. auf die Zahl "Po" eingestellt: Lnt und der
Zählsyklus bei "1" ^PKinnt;, dann ?;ird der YlW-Zähler durch
das nach Abtastung; der ernben Zeile erscheinende ZE-Ri^mI
auf die Zahl "2" eingesbeLlb. Am PJnde der Abbnr.bunp der 1o.
Zeile wird der YRZ-Zähler, weil er bei "1o" decoliert ist,
unber Abgabe eines y/2-f>tennis zurück auf die Zahl·"'!" gesetzt,
so daß er erneut zu zählen beginnt und mich Abtastung
der 2o. Zeile unter Abgabe des zv/elben y/2-Sigrials zurückr;es
el;^b v/i rd ,
Der YHZ-Z:ihler ßo2 isb zurjäbzi i ch dernrb decodierb, daß er bei
Einstellung auf ungerade Zeilenzahl z?/eimnl bis zur Zohl
y/?--h'\/P hochzählb, Anßerdrm steht bei Einatellung auf ungerade
Zeilenzahl am einen Eingang des TIND-Glieden 8o?1 eine
"1" an, vreil die Taste On?^ g-idrünkb isb. Dior h.-it zur Folge,
daß der Zähl or nach Abbasben der Zeile y/Pf-1/P zv/ar 7/iednrum
ein sich über die Abbastdouer der nachfolgenden Zeile erstreckendes
y/2-Signnl abgibb, d'iß aber außerdem durch das y/?-Rignnl dfis Flipflop Bo25 nn seinem Ausgang Qi? gesebzb
BAD ΟΠίΟΙΝΛΙ
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2Ü64388
wird, bo daß am Ausgang UZ während der Dauer der gesamten
nächsten Zeile eLrie "1" vorliegt»
Es £3ei angenommen, der YRZ-Zähler sei auf die Zahl "21"
eingesbellb, wodurch automatisch die Tasbe 8o2j5 gedrückt
ist, Für diesen Fall isb der YRZ-Zähler nicht bei Ίο,5,
sondern bei y/2+1/2 = ΊΊ decodiert» Infolgedessen worden
zunächst 11 volle Zeilen der Künstlezeichnung abgetastet,
bevor das y/2-Signal err.cheinb, durch-welches die Speichereinrichtung
7 von Vorlauf auf Rücklauf umgeschaltet wird.
Durch das gleichzeitig mit dem y/2~Signal erscheinende UZ-Signal
wird in Fig, 8 das Flipflop 875' auf seinem /Vuc-gang
Q2 gesetzt, so daß das ebenfalls gleichzeitig mit dorn y/2-Signal
erscheinende ZE-Signal, welches über die Verzögerungsstufe 879 verzögerb wird, nicht; auf die Freigabeschn.ltimg
873 gelangt» Da dns UZ-Sigrial erst beim Erscheinen den
nächsten ZE-Signala zusammen mit dem y/2-Signal versch\vdndet,
kann dieser Vorgang auch nicht durch ein dazwischen erscheinendes MZA-Signal gestört werden. Gemäß Eig» 5 wird
das UZ-Signal außerdem der Logik 6 zugeführt, um während der erneuten Abbastung der 11. Zeile irgendwelche Aufzeichnungen
auf dem Magnetband 7°1 zu unterdrücken, was der Aufzeichnung
eines Leerblocks entspricht.
Die Folge hiervon ist, daß nach Abtastung der 11, Zeile der
Schrittmotor 1o7 einmal nicht in Gang gesetzt und die 11.
Zeile noch einmal abgetastet wird.
Aufgrund dieser Ausgestaltung des YRZ-Zählers 8o2 wird das
zweite y/2-Signal bei ungerader Zeilenzahl erst am Ende der 22. Zeile erzeugt» Wegen der doppelten Abtastung der 11.
Zeile entspricht dleo jedoch der Abtastung von genau 21
Zeilen, auf die der YRZ-Zähler 8o2 eingestellt ist.
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Beim Drucken können sich im wesentlichen die gleichen Vorgänge
abspielen, d.h. man könnte beim Erscheinen den UZ-Signals,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist, für die Dauer einer Zeile einerseits den Y-Vorschub und andererseits durch
eine Verbindung zur Speichereinrichtung 7 (vgl. Fig. 7) den Weitertransport des Magnetbandes npcrrnn. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, beim Drucken einen gmifc normalen
YRZ-Zähler einzusetzen, weil der Leerblock nach Umschaltung von Vor- auf Rücklauf und nach erneutem Bandstart
wirkungslos an den Leseköpfen vorbeilaufen würde, bis der nachfolgende Informationcblock ohne erneuten Bnndstop
ausgelesen wird. Der YRZ-Zähler 8o2 entscheidet also
im wesentlichen nur, ob auf dem Magnetband 7o1 ein Leerblock
7o3 aufgezeichnet werden soll oder nicht.
In Fig. 8b ist die Schaltung X-Test 85o schematisch dargestellt.
Ihre Eingänge sind gemäß Fdg. 8 mit den Ausgängen des XRZ-Zählers 8o4 bzw. der Abtasteinrichtung 12.3 verbunden.
Der Ausgang des XRZ-Zählers 8o4 führt zu je einem Eingang von UND-Gliedern 85o1 und 85o3 und über eine Umkehrstufe
85o5 zum einen Eingang eines UND-Gliedes 85o7· Die
Ausgänge der UND-Glieder sind mit den Eingängen S2 ,je eines
Flipflop 85o9, 8511 und 8513 verbunden. Die Ausgänge Q2
dieser Flipflops führen zu Lampen 8515, 8517 und 8519. Der
Ausgang Q2 des Flipflop 85o9 ist über eine Umkehrstufe 8521
mit einem Eingang des UND-Gliedes 8507 und, wie auch der Ausgang Q2 des Flipflop 85II, über ein ODER-Glied 8523 und eine
Umkehrstufe 8525 mit einem Eingang des UND-Gliedes 8503 verbunden.
Zwischen der Abtasteinrichtung 123 und dem einen Eingang
des UND-Gliedes 850I liegt außerdem eine Umkehrstufe
8527. Die Eingänge S1 der Flipflops sind mit der Anschlußklemme MZA verbunden.
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Die Schaltung X-Test 85o soll sicherstellen, daß die Abtastung
einer Künstlerzeichnung 1 exakt am erwünschten Zeilenanfang beginnt bzw. am erwünschten Zeilenende beendet
wird. Der exakte Beginn am Zeilenanfang wird beim Abtastvorgang durch das MZA-Signal gewährleistet, nachdem
bei ruhender Trommel 1o1 die Markierung 117 (Fig. 2) genau eingestellt worden ist. Ob die Abtastung exakt bei dem durch
die Markierung 119 (Fig. 2) bestimmten Zeilenende aufhört, hängt von der Einstellung des XRMZ-Zähiers 8o3 ab, weil die
Zahl der Rasterpunkte pro Zeile, die durch den XRZ-Zähler 8o4 eingestellt wird, von vornherein durch den erwünschten
Rapport bzw. die erwünschte Zahl von Punkten pro Zeile festgelegt ist. Mittels des XRMZ-Zählers 8o3 muß daher vor Beginn
der Abtastung die Breite eines Rasterpunktes in Zeilenrichtung so eingestellt werden, daß die Gesamtbreite aller
Rasterpunkte exakt einer Zeilenlänge entspricht.
Da der XRMZ-Zähler 8o3 sehr fein einstellbar ist1, wird zunächst
ungefähr errechnet, auf welchen Wert er eingestellt werden müßte. Anschließend wird die Trommel 1o1 durch
Druck auf die Starttaste 833 (Fig. 8) in Bewegung versetzt. Der Y-Schrittmotor 1o7 kann eingeschaltet bleiben oder
auch'ausgeschaltet werden.
Nach dem Eintreffen eines MZA-Signals (vgl. Fig. 8), das
alle Flipflops in Fig. 8b auf ihren Ausgang Q1 setzt, wird in Verbindung mit der Taste "Abtasten" 8o9 der Teiler 817
freigegeben, wodurch der XRMZ-Zähler 8o3 zu zählen beginnt. Bei Erreichen der eingestellten Zahl wird der XRZ-Zöhler 8o4-
-um einen Schritt weitergesetzt, was bedeutet, daß dor erste
Rasterpunkt abgetastet ist. Nach Abtastung aller, durch den XRZ-Zähler 8o4 eingestellten Rasterpunkte erscheint am Ausgang
A des XRZ-Zählers 8o4 bei richtiger Einstellung dos
XRMZ-Zählers 8o3 exakt gleichzeitig mit dem gleichlan^en
MZE-Signal der Abtasteinrichtung 123 ein Signal» Erscheinen
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beide Signale gleichzeitig, dann leuchtet die Lampe 8519
auf, weil das Flipflop 8519 em Anfang Q2 gesetzt wird. Die
beiden Lampen 8515 und 8517 leuchten dagegen nicht auf,
weil für die Dauer des XRZ-Signals das UND-Glied 85o7 und
für die Dauer des MZE-Signals das UND-Glied 85o1 kein
Signal auf die zugehörigen Flipflops durchläßt.
Erscheint das XRZ-Signal vor dem MZE-Signal, dann leuchtet
die Lampe 8515 auf, da vor Erscheinen des MZE-Signals an
beiden Eingängen des UND-Gliedes 85o1 eine "1" ansteht· Die beiden anderen Lampen leuchten nicht auf, weil die
Flipflops jeweils mit der Rückflanke von Impulsen gesetzt werden und beim Erscheinen dieser Rückflanken schon das
Flipflop 85o9 gesetzt ist, so daß an je einem Eingang der
UND-Glieder 85o7 und 85o3 eine "O" ansteht, wenn das MZE-Signal
eintrifft. Ähnliches gilt für den Fall, daß das XRZ-Signal später als das MZE-Signal eintrifft. In diesem
Fall leuchtet nur die Lampe 8517 auf.
Beim Aufleuchten der Lampe 8515 muß die Breite eines jeden
Rasterpunktes um je einen kleinen Betrag vergrößert werden, damit durch Einstellung des XRMZ-Zählers 8o5 auf eine
größere Zahl der XRZ-Signale etwas später erscheint. Umgekehrt muß der XRMZ-Zähler 8o3 auf eine kleinere Zahl eingestellt
werden, wenn die Lampe 8517 aufleuchtet. Je ·feiner
der XRMZ-Zähler einstellbar ist, um so genauer kann das Erscheinen des XRZ-Signals dem Erscheinen des MZE-Signals
angepaßt werden, im Idealfall sogar bis auf einen Wert, der kleiner als die Breite der Signale MZE bzw.
XRZ ist.
Ein dem X-Test entsprechender Y-Test ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nicht unbedingt notwendig. Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird zunächst der Abtastkopf 2
auf die erste Zeile der auf der Trommel 1o1 aufgespannten
209830/0133
- 50 -
. Künstlerzeichnung 1 eingestellt«, Anschließend wird der
YRMZ-Zähler 8o1 auf die errechnete Zahl eingestellt und
die zentrale Steuereinheit bei abgeschaltetem Synchronmotor 1o9 in Betrieb genommen. Hierdurch wird in einem
Probelauf der Schlitten bis über die letzte Zeile der Künstlerzeichnung gefahren. Bei richtiger Einstellung
des YHMZ-Zählers bleibt der Abtastkopf genau über der
letzten Zeile stehen. Ist dies nicht der Fall, dann werden" mit veränderter Einstellung des YRMZ-Zählers 8o1 erneut
Probeläufe vorgenommen, bis die eingestellte Zahl richtig ist. '
Im Gegensatz zum X-Test kann" der Y-Test bei ruhender Trommel
1o1 vorgenommen werdens so daß sich für ihn eine automatisch
arbeitende Vorrichtung erübrigt«, Die genaue visuelle Einstellung auf einen bestimmten Punkt der Trommeloberfläche
wird durch ein Okular mit Fadenkreuz und einem das Fadenkreuz umgebenden Kreia erleichtert, wobei der im Okular sichtbare
Kreis genau denjenigen Bereich der Trommel sichtbar macht,
welcher von der Optik des Abtastkopfes erfaßt wird·
Die Einstellung des Rastermaßes kann mit Hilfe des Speicherzählers
871 und des YRMZ-Zählers 80I außerordentlich genau
vorgenommen werden. Der Speicherzähler Vermeidet eine Addition
der durch Einstellung des YRMZ-Zählers 80I unvermeidlichen Fehler pro Rasterpunkt, so daß nach jedem vorgenommenen
Y-Vorschub der Gesamtfehler kleiner als ein Motorschritt
bleibt. Entspricht ein Motorschritt einem Vorschub des Schlittens 1o5 von o,o5 mm, dann ist der Gesamtfehler an
irgendeiner Stelle der Künstlerzeichnung -A stets kleiner als 0,05 mm. Der Speicherzähler 8?1 kann fest eingestellt
oder verstellbar sein. Bei Verwendung eines verstellbaren
Speicherzählerβ 8?1 kann der YRMZ-Zähler 80I fest eingestellt
sein.
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Im folgenden wird anhand der Fig. 4a, 5, 6 und 8 die Betriebsweise
des für das Abtasten einer Künstlerzeichnung wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Nach'Durchführung des X- und Y-Testes und der damit verbundenen
Einstellung der verschiedenen Zähler werden zunächst durch Drücken einer nicht dargestellten Klar-Taste sämtliche
Flipflops auf ihren Ausgang Q1 gesetzt. Anschließend werden durch Druck auf die Taste "Abtasten" 8o9 die UND-Glieder
813, 841, 86J, 893 und 819 vorbereitet. Der Abtastvorgang
läuft dann bei Druck auf die Start-Taste 833 vollautomatisch ab.
Durch Druck auf die Start-Taste 833 wird das UND-Glied auf Durchlaß vorbereitet, so daß der Synchronmotor 1o9 die
Trommel 1o1 mit der Abtastdrehzahl antreibt. Gleichzeitig wird durch die Verzögerungsstufe 831 das Start-Signal so
lange verzögert, bis die Trommel 1o1 ihre volle Drehzahl und Synchronität erreicht hat. Erst danach wird das UND-Glied
829 derart vorbereitet, daß beim Eintreffen des nächsten MZA-Signals der Teiler 817 freigegeben wird. Nach
der Freigabe werden die Takte des Teilers 817 dem XRMZ-Zähler 8o3 zugeführt, von dessen Ausgang der Abtasttakt
über die Anschlußklemme AT abgenommen wird. Die Abtasttakte werden gemäß Fig. 5 den Takteingängen der Schieberegister
5o1 und 5o3 sowie dem Vergleichszähler 5o7 und
gemäß Fig. 8 dem XRZ-Zähler 8o4 zugeführt. Dadurch werden die in der Codier- und Decodiereinheit 4 gebildeten Worte
(Farbinformationen) einer Zeile in die Schieberegister geschoben, wodurch die Phase A in Fig. 4a beendet ist.
Wenn alle Punkte einer Zeile abgetastet sind, erscheint am Ausgang des XRZ-Zählers 8o4 ein Signal, welches über
das UND-Glied 853 als ZE-Signal einerseits der Logik 6
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(Fig. 6) und andererseits dem Starteingang des Taktgebers 5o9 (Fig« 5) zugeführt wird. Dadurch werden die in den
Schieberegistern 5©1 und 5o3 befindlichen Informationsblöcke im Schnelltakt bis an das Ende der Schieberegister
5o1, 5o3 geschoben, während andererseits der Abtasttakt
über das UND-Glied 841 (Fig. 8) gesperrt wird.
Wenn der Informationsblock durch den Schnelltakt an das Ende der Schieberegister 5o1 und 5<>3 geschoben wird, erscheint
am Ausgang des Vergleichszählers 5o7 ein VZA-Signal$
welches verzögert den Taktgeber 511 einschaltet und das Flipflop 859 auf den Ausgang Q2 setzt. Außerdem schaltet
das VZA-Signal unverzögert den Taktgeber 5o9 aus und
den Magnetbandantrieb der Speichereinrichtung 7 ein. Wenn das Magnetband seine volle Geschwindigkeit erreicht hat,
werden die Taktsignale des Taktgebers 511 dazu benützt,
die in den Schieberegistern 5o1 und 5o3 befindlichen Informationen
über die Logik 6 auf dem Magnetband aufzuzeichnen. Gleichzeitig werden diese Taktsignale über die
Anschlußklemme ZT dem Eingang des XRZ-Zählers zugeführt. Dabei wirkt sich das durch den ZE-Impuls bewirkte Setzen
des Flipflop 855 nicht aus, weil das am Ausgang B dos XRZ-Zählers 8o4 erscheinende Signal nur beim Druckvorgang
über die Anschlußklemme DE eine Rücksetzung des Zählers 8o4 zur Folge hat. Durch das Setzen des Flipflop 859 auf
seinen Ausgang Q2 wird das nächste vom XRZ-Zähler 8o4 abgegebene
Signal, welches anzeigt, daß alle Farbinformationen auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, über das
UND-Glied 854 einerseits der Logik 6 und andererseits
dem Flipflop 535 zugeführt.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, bewirkt das ZS-Signal, daß dns
beim vorhergehenden Zählzyklus des XRZ-Zehlers 8ö4 im Flipflop 6o7 gespeicherte ZE-Signal an den soeben aufgezeichneten
Informationsblock angehängt wird. Wenn dieser Takt
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vorbei ist, wird das Flipflop 535 über die Verzögerungsstufe 537 gesetzt, so daß nunmehr die Taktsignale des Taktgebers
511 über das UND-Glied 533 den Takteingängen des
Schieberegisters 531 und des Adressenzählers 527 zugeführt
werden. Der Binärzähler 529 befindet sich zu dieser Zeit
auf der Adresse für den zweiten Informationsblock, ψβϋ er
durch das vorher erschienene ZE-Signal um einen Takt v/eitergestellt
worden ist· Wenn die Adresse fertig eingeschrieben ist, gibt der Adressenzähler 527 das AE-Signal ab, welches
den Magnetbandantrieb ausschaltet, den Taktgeber <?ΛΛ abschaltet
und den Vergleichszähler 5°7 sowie den Binärzähler
527 zurücksetzt. Außerdem wird durch das AE-Signal das Flipflop 535 wieder auf den Ausgang Q1 gesetzt. Hierdurch ist das
Ende der Phase B (Fig. 4a) erreicht.
Durch das beim ersten Zählzyklus des XRZ-Zählers 8o4- während
der Phase A abgegebene ZE-Signal ist unabhängig von dom soeben
beschriebenen Aufzeichnungsvorgang gemäß Fig. 8 auch mit einer geringen Verzögerung der Takt des Teilers 869 freigegeben
worden, durch den der Schrittmotor 1o7 um genau so viele Schritte weitertransportiert wird, daß sich der Schlitten
1o5 mit dem Abtastkopf 2 nunmehr über der zweiten Zeile
der Künstlerzeichnung befindet. Die Sperre der Taktsignale des Taktgebers 869 erfolgt nach Erreichen dieser Stellung
über den YBMZ-Zähler 80I.
Nach Beendigung der Phase 0 erscheint das nächste MZA-Signal,
durch welches der XHZ-Zähler 8o4· erneut zurückgesetzt und
die Flipflops 859» 855 und 875 auf ihren Ausgang Q1 gesetzt
werden. Außerdem wird über das UND-Glied 829 erneut der Ab-*
taattakt freigegeben·
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Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich jetzt zunächst so oft, bis vom YHZ-Zähler 8o2 das erste y/2-Signal abgegeben
wird. Dieses y/2-Signal wird dann anstelle des ZE-Signals im Iflipflop 607 (Fig· 6) gespeichert und anstelle
des ZE-Zeichens auf dem Magnetband ?o1 aufgezeichnet. Ausserdem
wird das y/2-Signal gemäß Fig» 5 ^ur Umschaltung der
Speichereinrichtung 7 von Torlauf auf Rücklauf benutzt. Diese
Umschaltung erfolgt allerdings mit Hilfe der Verzögerungsstufe 539 erst dann, wenn der zuletzt aufgezeichnete Informationsblock
noch mit der Adresse für den nächsten Informationsblock versehen worden ist. Beim Rücklauf spielen sich
dann.wieder in zyklischer Reihenfolge die beschriebenen Vorgänge ab, wobei jedoch zu beachten ist, daß die Spur 9 des
Magnetbandes abgelesen wird. Dies hat zur Folge, daß die Informationsblöcke nicht schon !beim Erscheinen der VZA-Signale ,
aufgezeichnet werden, sondern erst dann, wenn am Ausgang S der Speichereinrichtung 7 ein Synchronisationssignal erscheint,
daß über das UND-Glied 523 den Start des Taktgebers
511 bewirkt. Das UND-Glied 523 ist nämlich durch das y/2-•
Signal anstelle des UND-Gliedes 5^7 vorbereitet worden.
Nach Abtastung der letzten Zeile der Künstlerzeichnung 1 erscheint
am Ausgang des YRMZ-Zählers 8o2 ein zweites y/2-Signal,
welches zusätzlich zu den Vorgängen, die das erste y/2-Signal
einleitet, bewirkt, daß am Ausgang des auf die Zahl 2
eingestellten Zählers 883 ein Signal erscheint, welches über das ODER-Glied 887 und die Verzögerungstufe 889 einem Endabschalter
(nicht gezeigt) angeführt wird. Die Verzögerungsstufe
889 ist so eingestellt, daß zwar die Adresse für den ersten Informationsblock· noch aufgezeichnet wird, jedoch
kein erneuter Start des Magnetbandes in Vorwärtsrichtung stattfinden kann. Außerdem wird das Signal des Zählers 883
zum Zurücksetzen des Flipflop 891 benutzt, wodurch der Synchronmotor
1o9 stillgesetzt wird«
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Auf dem Magnetband 7o1 sind nun gemäß Fig. 3 alle Informationsblöcke
7o3 nach Art einer Endlosschleife aufgezeichnet, so daß das Magnetband durch abwechselndes Umschalten
von Vorlauf auf Rücklauf bzw. umgekehrt beliebig oft ausgelesen werden, kann, ohne daß zum Umspulen des Magnetbandes
Zeit verloren gehen würde. Diese Art der Aufzeichnung auf dem Magnetband hat auch wesentliche Vorteile gegenüber
der Verwendung eines zu einer Endlosschleife zusammengeklebten
Magnetbandes, weil die Länge einer solchen Endlosschleife von der Zahl der aufzuzeichnenden Informationsblöcke abhängen würde, falls nicht zwischen dem zuletzt
aufgezeichneten und dem zuerst aufgezeichneten Informationsblock ein zu großer Zwischenraum entstehen soll.
Die auf dem Magnetband aufgezeichneten Informationen können nun mit Hilfe geeigneter Einrichtungen zur direkten Herstellung
eines Steuerstreifens oder zur direkten Steuerung einer
Maschine 13 (Fig. 1) verwendet werden, wie es in einer Parallelanmeldung vom gleichen Tage beschrieben ist, auf die
hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
gespeicherten Informationen zunächst ausgelesen und mit Hilfe der bisher beschriebenen Vorrichtung zu einer Musterpatrone
Ίο ausgedruckt werden können. Dadurch kann nicht nur festgestellt werden, ob die eingespeicherten Informationen tatsächlich
zu dem erwünschten Muster führen. Vielmehr kann die Musterpatrone auch zeilenweise oder vollkommen so lange korrigiert
werden, bis die eingespeicherten Informationen exakt dem erwünschten Muster entsprechen. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil besteht darin, daß die Maschine 13 mit dem Magnetband
7o1 noch vor Herstellung eines Steuerntreifens angesteuert werden kann. Handelt es sich um eine Strickmaschine,
dann kann der Kunde eine Probeware herstellen und diese überprüfen, bevor er sich endgültig zur Herstellung des
Steuerstreifens entschließt.
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Nachfolgend wird anhand der Figuren 4b, 7 und 8 der
Druckvorgang beschrieben« Er beginnt wiederum damit, daß ein X- und Y-Test durchgeführt wird und mittels
einer Klar-Taste alle Flipflops auf den Ausgang Q1 gesetzt werden.bzw. die Informationssperre 559 auf
Durchlaß geschaltet wird,, Durch Betätigung der Taste
"Drucken" 81 ο werden die UND-Glieder 84-3, 814, 885,
823, 85? und 861 vorbereitet. Nach anschließender Betätigung
der Start-Taste 835 beginnt sich wie beim Abtastvorgang die Trommel 1o1 zu drehen, jedoch mit
einer durch den Teiler 8*12 bewirkten, im Verhältnis 5i1 kleineren Drehzahl,·weil dies aus Gründen der
Druckgenauigkeit vorteilhafter ist. Außerdem ist durch die Taste 81ο das UND-Glied 823 vorbereitet, so daß
auch der an der Anschlußklemme DT erscheinende Druckertakt eine^m Verhältnis 5*1 kleinere Frequenz besitzt.
Durch das Drücken der Taste 833 wird gemäß Fig. 7 Magnetbondantrieb gestartet. Hierdurch werden unter der
Steuerung des "read-strobe"-Taktes die Worte des ersten Informationsblocks in die Schieberegister 551, 553? 555
■und 557 geschoben. Der Vergleichszähler 569 kann an seinem
Ausgang A auf jede beliebige Zahl decodiert werden. Die eingestellte Zahl entscheidet darüber, wieviele
Rasterpunkte einer jeden Zeile nochmals an das Ende einer jeden Zeile angehängt werden sollen (Rapport-Anschluß
in Zeilenrichtung). Es sei im folgenden angenommen, daß der Vergleichszähler 569 auf ^e Zanl m=2o eingestellt
ist. Dies hat zur Folge, daß nach dem Einschreiben der ersten 2o Worte in die Schieberegister 555 und 557 die
Sperre 559 wirksam wird, so daß in diese Schieberegister keine weiteren Informationen mehr eingegeben werden können,
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Durch die Sperre 559 wird jedoch nicht verhindert,
daß diese 2o Worte durch den "read-strobe"-Takt parallel zu den ersten 2o Worten in den Schieberegistern
551 und 553 weitergeschoben werden.
Nach Auslesen eines Informationsblocks 7o3 vom
Magnetband erscheint am Ausgang ZE der Logik 6 ein ZE-Signal, welches einerseits den Magnetbandantrieb
ausschaltet und andererseits den Taktgeber 563 einschaltet, so daß die in den Schieberegistern
befindlichen Informationen nunmehr im Schnelltakt bis an das Ende der Schieberegister geschoben werden.
Wenn das Ende der Schieberegister erreicht ist, geben die Vergl ei chs zähl er "565 "und 569 ein VZD-Signal
ab, durch das der Taktgeber 563 abgeschaltet und die
Vergleichszähler zurückgesetzt werden. Hierdurch ist die
Phase D (vgl. Fig. 4-b) abgeschlossen.
Die Phase F wird durch ein MZA-Signnl eingeleitet, durch
welches in der zentralen Steuereinheit 8 der Teiler 817
freigegeben wird, so daß die Ausgangssignale des XRMZ-Zählers 803 als Druckertakte an der Anschlußklemme DT-erscheinen.
Diese Druckertakte werden zunächst mir über das UND-Glied 573 den Takteingängen der Schieberegister
551 und 553 zugeführt, weil das UND-Glied 575 durch den
Ausgang Q2 des Flipflop 577 nicht vorbereitet ist. Als Folge hiervon werden zunächst die einer vollen Zeile
der herzustellenden Musterpatrone entsprechenden Informationen aus den Schieberegistern 551 und 553 herausgeschoben
und über die Codier- und Decodiereinheit 4
dem Drucker 9 zugeleitet. Die Druckertakte werden im
XRZ-Zähler 8o4 äer zentralen Steuereinheit 8 mitgezählt.
209830/0138
Wenn die eingestellte Zahl dieses Zählers erreicht ist, wird jedoch nicht wie beim Abtastvorgang der
Druckertakt gesperrt, weil mit dem IMD-GIied 841
nicht die Taste "Drucken" 81o verbunden ist.D,urch das Ausgangssignal des XRZ-Zählers 8o4 wird vielmehr
über das UND-Glied 861 ein RA-Signal erzeugt, welches
gemäß Fig. ? das Flipflop 577 auf den Ausgang Q2 setzt,
so daß die Druckertakte nun über das UND-Glied 575 den ,
Schieberegistern 555 und 557 zugeführt werden. Dadurch
werden die ersten 2o Punkte der soeben ausgedruckten Zeile unmittelbar anschließend an das Ende dieser Zeile
noch einmal gedruckt.
Der Zähler 8o4 beginnt dabei nochmals zu zählen, weil er durch sein Ausgangssignal zwar zurückgesetzt worden ist,
die Druckertakte jedoch noch andauern» Durch sein Ausgangssignal ist außerdem das Flipflop 855 auf den-Ausgang
Q2 gesetzt worden, so daß jetzt das UND-Glied 857 vorbereitet ist. Durch dieses UND-Glied 857 wird, wenn der XRZ-Zähler
8o4 die an seinem Ausgang B eingestellte Zahl erreicht, ein Signal abgegeben, welches einerseits, als St-Signal
einen erneuten Magnetbandstart bewirkt und andererseits über die Anschlußklemme DE sowohl ein UND-Glied
84J erreicht, als auch das Flipflop 577 gemäß Fig· 7 auf
den Ausgang Q1' zurücksetzt. Da der andere Eingang des UND-Gliedes 843 durch die Taste "Drucken" 81ο vorbereitet
ist, gelangt das DE-Signal über die Verzögerungsstufe
auf die Freigabeschaltung 873» wodurch wie beim Abtastvorgang ein Transport des Schlittens 1o5 um einen Rasterpunkt
in Y-Richtung bewirkt wird« Außerdem gelangt das DE-Signal über das UND-Glied 843 auf die Freigabeschaltung
827, wodurch der Druckertakt gesperrt wird· Schließlich bewirkt das DE-Signal ein Zurücksetzen des XRMZ- und des
XRZ-Zählers. Hiermit ist das Ende der Phase F (Fig. 4b)
erreicht·
209830/0138
Der Ausgang B des XRZ-Zählers 8o4 kann, wenn die verschiedenfarbigen
Druckerstifte 1o8 (Fig. 2) so angeordnet sind, daß sie bei ihrer Betätigung sämtlich ■>
auf den gleichen Punkt drucken, ebenfalls auf die Zahl 2o eingestellt sein, da in diesem Falle das Ausdrucken
einer vollen Zeile beendet ist, wenn der 2o. Punkt der Zeile zum zweitenmal ausgedruckt worden ist. Erfindungsgemäß
wird jedoch, um eine höhere Druckgeschwindigkeit erreichen zu können, ein Drucker verwendet, dessen verschiedenfarbige
Druckerstifte um je 24 Rasterpunkte voneinander
beabstandet sind. Bei vierfarbigem Druck sind deshalb drei Druckerstifte 1o8 vorgesehen, wobei die
beiden äußeren Druckerstifte um 48 Rasterpunkte beabstandet sind. Als vierte Farbe wird die Farbe der Unterlage
der Patrone verwendet, so daß diese Farbe nicht besonders ausgedruckt werden braucht. Daraus ergibt sich, daß die
am Ausgang der Codier- und Decodiereinheit 4 erscheinenden Signale durch Verzögerungsstufen, beispielsweise die
Schieberegister 11 und 12, um jeweils so viele Druckertakte
gegeneinander versetzt werden müssen, wie die Druckerstifte 1o8 des Druckers voneinander beobstandet sind. Da die
maximale Verzögerung 48 Druckertakte beträgt, darf daher der Druckertakt nicht schon bei einer Stellung des XRZ-Zählers
8o4 von B ■ 2o, sondern erst bei einer Stellung von B = 68 beendet werden, damit auch die durch die Schieberegister
11 und 12 geschobenen Informationen noch ausgedruckt werden. Die Tatsache, daß die schiebenden Druckertakte
zeitweilig auf leere Schieberegister 555 und 557 einwirken, spielt dabei keine Rolle, weil hierdurch nur
Worte "00" herausgeschoben werden, die der Farbe 4 und
damit der Farbe der Unterlage der Musterpatrone 1o zugeordnet sind.
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Nach dem Erscheinen des DE-Signals wird das Magnetband 7°1
erneut gestartet, um den nächsten Informationsblock auszulesen. Daran schließen sich in periodischer Reihenfolge
die bereits beschriebenen Vorgänge an, bis am Ende der ersten Hälfte der Informationsblöcke ein y/2-Signal erscheint,
durch welches eine Umschaltung von Vorlauf auf Rücklauf bewirkt wird.
Nach dem Ausdrucken der letzten Zeile der Musterpatrone findet auch in Y-Richtung der Musterpatrone ein Rapport-Anschluß
statt. Dieser Rapport-Anschluß wird durch den YRZ-Zähler am Ausgang B eingestellt. Beispielsweise ist
es möglich, nach dem Ausdrucken sämtlicher Zeilen der ursprünglichen Künstlerzeichnung 1 noch einmal die
ersten η = 2o Zeilen mit Zeilenrapport auszudrucken. In diesem Fall ist der Ausgang B des YRZ-Zählers 8o2 auf
2o eingestellt.
Wenn vom Zähler 883 cLas zweite y/2-Signal abgegeben wird,
wird daher im Gegensatz zum Abtastvorgang noch kein E-Signal erzeugt. Das DE-Signal, welches nach dem Ausdrucken
des letzten Informationsblockes abgegeben wird, leitet vielmehr einen erneuten Magnetbandstart in Vorwärtsrichtung
ein. Nach dem erneuten Auslesen und Ausdrucken der ersten 2o eingespeicherten Informationsblöcke läßt das UND-Glied 885, welches bereits durch
das statische Ausgangssignal des Zählers 883 und die
Taste "Drucken" 81ο vorbereitet ist, das vom Ausgang
B des YRZ-Zählers 8o2 kommende Signal als E-Signal die Endabschaltung der gesamten Vorrichtung bewirken.
Der besondere Vorteil der für das Drucken verwendeten Einrichtung besteht dairin, daß die Künstlerzeichnung,
obwohl sie ohne Rapportanschluß gezeichnet wird, mit
209830/0138
Rapportanschiuß ausgedruckt werden kann. Der Designer kann
daher nicht nur etwaige Korrekturen des Rapportes selbst durchführen, sondern außerdem auch feststellen, ob die
Rapportanschlüsse in X- bzw. Y-Richtung richtig sind und
ggf. auch hier Korrekturen vornehmen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da zahlreiche Variationsmöglichkeiten
bestehen. Beispielsweise ist es möglich, den Zwischenspeicher wegzulassen und beim Abtasten direkt das Magnetband
7o1 zu beschreiben bzw. beim Drucken direkt vom Mognetband
7o1 aus den Drucker 9 anzusteuern. Dnr Vorteil dos
Zwischenspeichers besteht jedoch darin, daß mit unterschiedlichen Abtast- bzw. Druckgeschwindigkeiten gearbeitet werden
kann und daß die Abtast- bzw. Druckgeschwindigkeit vollkommen unabhängig von der vorgeschriebenen Bandgeschwindigkeit
ist. Hierdurch wird es möglich, ohne Schwierigkeiten Rasterpunkte mit Kantenlängen zwischen 0,6 und 3,0 mm abzutasten
bzw. zu drucken. Da außerdem alle Vorgänge von dem gemeinsamen Taktgeber 8o5 gesteuert werden, ergeben sich
keinerlei Synchroni sationsprobl eme·
Weiterhin ist es möglich, vom beschriebenen Ausführungsbeispiel mit der gewählten Folge Abtasten-Einspeichera-Drucken
des Gesamtrapportes dadurch abzuweichen, daß mit
zwei Trommeln Ιοί gearbeitet und die Folge Abtasten-Einspcichem-Drucken
für jede einzelne Zeile gewählt wird. Hierzu wäre es jedoch erforderlich, die Schreib- bzw. Leseköpfe
der Speichereinrichtung 7 derart anzuordnen, daß sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf die Schreibköpfe
vor den Loneköpfen angeordnet sind und infolgedessen die
eingespeicherten Informationen sofort wieder ausgelesen werden können. Für diese Ausführungsform könnte entweder
auf der zum Abtasten verwendeten Trommel ein genügend großer Teil frei gelasoen werden, um den Druckvorgang zu
ermöglichen, oder die beiden Trommeln könnten sich pro
209830/0138
Zeile zweimal umdrehen, wobei während der ersten Umdrehung abgetastet und während der zweiten Umdrehung
gedruckt wird. Hierbei könnten sowohl der Abtastkopf als auch der Drucker an der gleichen Trommel und sogar
auf den gleichen Schienen 1o3 oder am gleichen
Schlitten 1o5 angeordnet sein, weil der Y-Vorschub nur alle zwei Umdrehungen erfolgen müßte.
Anstelle des Magnetbandspeichers 7 können auch andere
Speicherarten eingesetzt werden. Der Magnetbandspeicher hat jedoch den Vorteil, daß er relativ billig ist und
daß die Informationsblöcke, solange es sich um kleine Rapporte handelt, nicht notwendigerweise adressiert
werden brauchen.
Bei der Wahl eines anderen Speichers ist darauf zu achten, daß die Zugriffszeit zu den einzelnen Informationsblöcken
klein bleibt. Soll der Speicher beispielsweise zum direkten Ansteuern einer elektronisch steuerbaren Strickmaschine
verwendet werden, dann darf zu keinem Zeitpunkt das Aufsuchen und Auslesen einer Information oder eines Informationsblocks
so lange dauern, daß der kontinuierliche Stricktakt von etwa 1ooo Hz nicht eingehalten werden kann.
Wird z.B. ein Magnetband fortlaufend, d.h. nicht in Form einer Endlosschleife beschrieben, dann müßte das Magnetband
nach dem Auslesen des letzten Informationsblocks zum erneuten Auslesen des ersten Informationsblocks zurückgespult
werden, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, insbesondere wenn es sich um Rapporte mit einer Vielzahl von
Zeilen handelt und jede Zeile zu einem Informationsblock von etwa I00 Millisekunden Dauer führt.
Außer Magnetbandspeichern der beschriebenen Art sind daher insbesondere solche Platten- oder Trommelspeicher geeignet,
die für jede Rille oder Spur je einen Lese- bzw. Schreib-
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kopf besitzen. Auch ein Kernspeicher mit einer Matrix von 5oox5oo oder mehr wäre denkbar, wenn dafür gesorgt
wird, daß die gespeicherte Information beim Abschalten erhalten bleibt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann anstelle der zeilenweisen Aufzeichnung eine punktweise Aufzeichnung
vorgenommen werden, wobei das Magnetband für jeden Punkt gestartet und wieder angehalten wird. Dies ist insbesondere
bei kleinen Rapporten günstig und ermöglicht deren punktweise Korrektur.
Die Erfindung ist weiterhin nicht auf eine .punktweise
Ansteuerung der Druckerstifte 1o8 beschränkt. Bevorzugt
können vielmehr Einrichtungen vorgesehen sein, mittels denen der oder die Druckerstifte jeweils so lange ,gegen
die Vorlage gedruckt werden, wie die zu druckende Farbe unverändert bleibt, so daß sich eine strichförmige Aufzeichnung
ergibt.
Der Rapportanschluß kann auch mit nur einem Schieberegister vorgenommen werden, dessen Informations-Ausgang mit
dem Informations-Eingang verbunden ist, so daß die Informationen rundum geschoben werden. Zum nochmaligen Ausdrukken
des Rapport-Anfangs werden in diesem Fall die ersten m Informationen zwischen zwei Druckertakten im Schnelltakt
nach vorn geschoben.
Die Informationsblöcke können auch in anderen Speichereinrichtungen,
z.B. Platten- oder Trommelspeichern, in Form einer Endlosschleife aufgezeichnet werden, indem zunächst
beispielsweise nur die Spuren 1,3,5...y und anschließend die Spuren y-1 ,y-3»»«4-,2 beschrieben werden.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich schließlich für beliebig viele Farben dadurch erweitern, daß auf dem Magnetband
bei derselben Anzahl von Spuren beliebig viele Endlosschleifen gebildet werden, die z.B. für je drei Farben
alle Informationen enthalten. In diesen Fällen sind dann allerdings mehrere Abtast- und Druckzyklen erforderlich,
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Claims (12)
1) VorrichtTing zum Ausdrucken einer mehrfarbigen Musterpatrone,
enthaltend einen Abtastkopf zum Abtasten einer Künstlerzeichnung oder einer anderen Musterpatrone, eine
dem Abtastkopf nachgeschaltete Farbauswertungsschaltung und einen in Abhängigkeit von den erkannten Farben gesteuerten
Drucker, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (555»
557» 559) zum selbsttätigen Ausdrucken der ersten m Punkte einer jeden Zeile der Musterpatrone (1o) im Anschluß an
das Ausdrucken der zugehörigen vollständigen Zeile.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7) zum selbsttätigen Ausdrucken der ersten η
Zeilen der Musterpatrone (Ίο) im Anschluß an das Ausdrucken
eines vollständigen, mit Eapportanschluß in Zeilenrichtung versehenen Rapportes.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Rapportanschlusses in Zeilenrichtung mindestens ein Schieberegister (555»557) vorgesehen
ist, in welchem die den ersten m abgetasteten -Punkten, einer
Zeile entsprechenden Informationen zwischengespeichert werden und aus welchem diese Informational vor dem Druck der
nachfolgenden Zeile wieder ausgelesen werden.
4·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung des Rapportanschlusses in der Höhe ein Zwischenspeicher (7) vorgesehen ist, in welchem die den ersten
η abgetasteten Zeilen entsprechenden Informationen bis zur Fertigstellung eines vollständigen Rapportes zwischengespeichert
werden.
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5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die Farbauswertungsscholtunc
(?) und den Drucker (9) eine Speichereinrichtung (7) zum
dauerhaftem Speichern aller von einer vollständigen Künstler-Zeichnung (1) oder Musterpatrone (1o) erhaltenen Informationen
geschaltet ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß alle einer Zeile der Künstlerzeichnung (1) oder Munterpatrone
(1o) entsprechenden Informationen in Form eines zusammenhängenden Informationsblocks (7<>3) gespeichert sind.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichereinrichtung (7) ein Zvrischenspeicher
(5) nachgeschaltet ist, in welchen beim Druckvorgang jeweils ein voller Informationsblock eingegeben wird.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenspeicher zwei parallele Schieberegisterstufen (551» 553 bzw. 555» 557) aufweist, wobei die eine Scbieberegisterstufe
(551» 553) einen vollständigen Informationsblock (7o3), die andere Schieberegisterstufe (555» 557) dagegen
nur die ersten m Informationen eines Informationsblocks (7o3) aufnimmt.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenspeicher nur eine Schieberegisterstufe aufweist
und die Informations-Ausgänge mit den Informations-Eingängen verbunden sind·
10) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationsblöcke (7o3) derart gespeichert sind, daß der der ersten Zeile zugeordnete Informationsblock
unmittelbar nach Auslesen des der letzten Zeile zugeordneten Iüformationablocka wieder zugänglich ist·
BAD ORiGINAL
209830/0138
_ 54 -
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 1o, dadurchgekennzeichnet,
daß als Speichereinrichtung (7) ein Magnetband-, Platten-, Trommel-, Kern-, Lochkarten-, Lochstreifen-
oder Magnetkartenspeicher vorgesehen ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationsblöcke (?o3) nach Art einer Endlosschleife aufgezeichnet sind.
2098 3 0/0138
Priority Applications (13)
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