DE2059342C3 - Eintragvorrichtung für Glaswaren in einen Kühlofen - Google Patents
Eintragvorrichtung für Glaswaren in einen KühlofenInfo
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- DE2059342C3 DE2059342C3 DE19702059342 DE2059342A DE2059342C3 DE 2059342 C3 DE2059342 C3 DE 2059342C3 DE 19702059342 DE19702059342 DE 19702059342 DE 2059342 A DE2059342 A DE 2059342A DE 2059342 C3 DE2059342 C3 DE 2059342C3
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eintragvorriehtung für
Glaswaren in einen Kühlofen mit einem neben dem
die Glaswaren hintereinander aufgereiht tragenden iieschickungsförderer angeordneten Gestell, einem
iai auf quer zur Laufrichtung des Beschiekungsforde- :eis periodisch verschiebbaren Schlitten und einer mit
: liesern über an ihm angelenkten, von ihm herabhäniit-nden,
hin- und herbeweglichen Kurbelarmcn verbundenen,
sich parallel zu dem Beschickungsförderer streckenden, mit den Glaswaren von der Seite her
!·ι Eingriff brin^baren, horizontal beweglichen Schub-.i
iste. durch die die Glaswaren von dem Beschikr-.iingsforUerer
periodisch uber eine ortsfeste, /wischer,
ii'.iii Besehickungsforderer und dem Kühlofenförderer
angeordnete Absatzplatte hinweg auf dem ,ic in
hintereinander aufgereihicn Gruppen von je der
durch die Schubleiste erfaßbaren Stiickzaht enispreehender
Anzahl aufnehmenden, senkrecht zu dem Beschickungsförderer verlaufenden Kühlofenförde-•
r uberführbar sind
Bekannte Eintragvorrichtungen dieser Art (französische
Palentschrift 1 17h 065) unterwerfen die
durch sie zu behandelnden, empfindlichen Glaswaren dadurch einer erheblichen S'oßheanspruchuivj. die zu
Beschädigungen dei Gegenstände führen kann, daß
die fur das Oberschieben der Gegenstande von der
einen auf die andere Fcirdeivorrichtung benutzte
Schubleiste von der Seite her im rechten Winkel auf die hintereinander auf dem Beschickungsfördcrcr
aufgereihten Gegenstände trifft, während sie ihre Bewegung in Längsrichtung der von ihnen gebildeten
Reihe fortsetzen
Andere ähnlich ausgebildete Eintragvornchuingen
(USA.-Patentschriften 1468 SOl, 1 942 084. französische
Patentschriften 1 3^5 5<i7, 1 S5Mi1M) unterliegen,
da sie mit ebenso bewegten Schuhleisten arbeiten, den gleichen Mangeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den von der Schubleiste auf die von der einen auf die andere
Fördervorrichtung zu schiebenden Gegenstände ausgeübten
Stoß zu minimisieren, so daß Beschädigungen der Gegenstände hei dem nahe/u stoßfrei erfolgenden
Übcrschiebe.vorganp nicht mehr auftreten können
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hei einer Eintragvorrichtung der eingangs angegebenen Art
dadurch gelöst, daß auf dem Schlitten ein Kieuzschlittcn
parallel zur Laufrichtung des Beschickungsförderers hin- und herbewegbar angeordnet ist. der zwischen
die Schuhleislc und den Schlitten unter Verwendung der Kurbelarme in der Weise zwischcngcschaltet
und periodisch relativ zu dem Schlitten angetrieben ist. ddG sich die Schubleiste unter der gleichzeitigen
Einwirkung der periodischen Bewegung des Schlittens und des KreuzschHttens anfänglich diagonal
zu der Oberfläche des Beschickungsförderers auf die Glaswaren zu bewegt, sich an sie anlegt und sie diagonal
über die Oberfläche des Beschickungsförderers auf die Absetzplatte bewegt, worauf sie über diese
in senkrecht zu der Laufrichtung des Beschickungsfördcrers verlaufender Richtung gruppenweise auf
den Kühlofenförderer bewegt werden.
Auf diese Weise läßt sich eine diagonale Richtung der Bewegungsbahn der Schubleiste in Vorwärtsrichtung
zur Bewegungsbahn der sich auf dem Beschikkungsförderer befindenden Gegenstände verwirklichen,
deren Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Beschickungsförderers gleich der Geschwindigkeit
der Gegenstände ist, die eine verhältnismäßig kleine Anfangskomponente in Vorwärtsrichtung aufwds!,
so daß der Stoß auf die Gegenstände auf ein Mindestmaß verringert wird. Gleichzeitig läßt sich mit
der erfindungsgemäßen Bauweise der Eintragvorrichtung auch eine Ruckkehrbewegung der Schubleis'e
verwirklichen, die zunächst nach rückwärts gerichtet ist, um die sich a uf dem Kühlofenförderer befindlichen
Gegenstände freizugeben, worauf die Schubleiste sich dann und nur dann aufwärts bewegt, um eine Berührung
der auf dem Kühlofenförderer abgesetzten Gegenstände positiv zu vermeiden, worauf die Rücklauf
bewegung frei von den auf dem Beschickungsförderer befindlichen Gegenständen fonsetzbar ist, so daß die
Rücklaufbewegung nicht dieselbe Bahn zu beschreiben braucht wie die Vorwärtsbewegung.
Im einzelnen erfolgt der Bewegungsantrieb fiir den
J5 Kreuzschlitten in besonders einfacher Weise derart,
daß die Einrichtung zum Bewegen des Kreuzschlittens ein an dem Gestell angebrachtes feststehendes Kurventeü.eine
an dem Kreuzschlitten angebrachte Nokkenrolle und einen Fluidmotor enthält, der die Nokkenrolle
mit dem feststehenden Kurventeil in Berührung hält, um die Schubleiste bei ihrem Anliegen
gegen die Gegenstände zu steuern.
Dabei ergibt sich eine zweckmäßige Ausführungsform, wenn der Kreuzschlitten in Nahe der angelenk-
ten oberen Enden der Kurbelarme Zahnstangenabschniite
aufweist, mit welchen Zahnräder in Eingriff stehen, die in Auswirkung der Bewegung der Zahnstangenabschnitte
hin- und herdrehbar sind, um die Kurbelarme im Gleichlauf hin- und herzubewegen.
Die Verbindung des Krcuzschlittens mit dem Schlitten erfolgt vorzugsweise derart, daß ein Teil des
Fluidmotors an dem Schlitten angebracht und ein beweglicher leil desselben mit dem Kreuzschlitten verbunden
ist, wobei eine Steuereinrichtung fur den Fluidmotor nach Bedarf eine Seile des beweglichen
Teiles für die Beaufschlagungsaufgabe und die gegenüberliegende Seite mit Druck 7u beaufschlagen vermag,
um die Nockenrolle von dem feststehenden Kurventeil fort zu bewegen und die Schubleiste
hochzuführen, bis sie von den sich auf dem Beschikkungsförderer
befindenden Gegenstände frei ist. zn ihrer Rückkehrbcwegung vor ihrem erneuten Anlegen
gegen die Gegenstände.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Eintragvorrichtung
ist so ausgebildet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Schlittens einen an das Maschinengestell
angelenkten Hebel, eine umlaufende Kurvenscheibe zum Bewegen des Hebels in einer Richtung und eine
Luftfederung zum Beaufschlagen des Hebels in entgegengesetzter
Richtung enthüll, wobei das freie Ende des Hebels an dem Schlitten angreift.
Die Bewegung der Schublciste in senkrechter Richtung
Hißt sich vorzugsweise dadurch verwirklichen, daß das Angreifen des freien Endes des Hebels an
dem Schlitten über eine Gelenkverbindung an einem Ende des Schlittens in der Weise erfolgt, daß dem.
Kreuzschlitten und den ihm zugeordneten Kurbelarmen sowie der sich gegen die Gegenstände anlegenden
Schubleiste eine geringfügige senkrechte Bewegung vermittelt wird.
Weitere bauliche Einzelheiten der Eintragvorrichtung, durch die em fur die Betätigung des Kreuzschlittens
zweckmäßiger Antrieb des Schlittens ermöglicht wird, ergeben sich, wenn sich der Hebel in einer senkrechten
Fbene bewegt und an seinem unteren Ende in dem feststehenden Gestell schwenkbar gelagert ist,
wöbe· zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende eine Nockenrolle vorgesehen ist, die an der umlaufender·
Kurvenscheibe anliegt
Im einzelnen laßt sich die Rücklaufbewegung der
Schubleistc vorzugsweise dadurch verwirklichen, daß die umlaufende Kurvenscheibe und das feststehende
Kurventeil so ausgebildet sind, daß der Schlitten und der Kreuzschlitten die Schubleiste nach dem Überqueren
der Absetzplatte in seitlicher Richtung aber den oberen Teil des Kühlofcnförderers einwärts bewegen
und sie dann vor einer weiteren Schwingbewegung der Kurbelarme in entgegengesetzter seitlicher
Richtung zurückfuhren.
Dabei wird der Antrieb fur die Rucklaufbewegung
'if-r Schubleisie zweckmäßig so nusgcbiiJei irn<
der Fluidmotor aus einem fluidbetäligten Zylinder mit
Kolben besteht, die zum Abgrenzen einei ersten Kammer zusammenwirken, die nach Bedarf mit einer
Druckmittelquelle in Verbindung sefzbar ist, um die an dem Kreuzschlitten voibandene NockcnroHc in
Richtung auf das feststehende Kurventeil zu beaufschlagen, wobei der Druckzylinder mit Kolben eine
der ersten Kammer gegenüberliegende zweite Kammer abgrenzt, die nach Bedarf mit einer Druckmittelquelle
in Verbindung setzbar ist, um das Bewegen der Nockenrolle fort von dem feststehenden Kurventeil
und das Verschwenken der Kurbclarme über so bemessene
Winkel zu ermöglichen, daß die Schubleiste zu einer Rücklaufbewegung des Schlittens zwecks
Freigabe der nächsten Gruppe von auf dem Beschikkungsfördercr
vorbewegten Gegenständen hochgeführt wird.
In einfacher Weise lassen sich diese Bewegungsvorgänge steuern durch ein Schieberventil für die Steuerung
des die Schubleiste hochführenden Fluidmotors zum anschließenden Bewegen der Nockenrolle fort
von dem feststehenden Kurventeil und zum Zurückführen der Nockenrollc in ihre Arbeitsstellung, von
der aus sie sich bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Schlittens an dem feststehenden Kurventeil abwälzt.
Ein Ausfiihningsbeispicl eines Geräts nach der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäß gebautes
Gerät bei Veranschaulichung des Vorwärtshubes der Schubleistc Diese Ansicht zeigt außerdem einen
Teil ihres Rückhubes mit ihrer Ausgangsstellung und ihrer vorderen Grenzstellung sowie einer strichpunktiert
dargestellten Zwischenstcilung während ihrer Ruckkehrbewegung.
F i g. 2 eine teilweise in senkrechtem Schnitt dargestellte Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1 bei Veranschaulichung
der Schubleiste in ihrer Ausgangssiellung und ihrer vorderen Stellung in voll ausgezogenen
bzw. strichpunktierten Linien,
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Geräts nach
Fig. 1 und 2, in welcher sich die die Schubleiste tragenden
Arme in ihrer strichpunktiert dargestellten
ic Ausgangsstellung b/w. in ihrer voll ausgezogen dargestellten
vorderen oder Übergabestellung über dem Kühlofcnforderer befinden. Die ausgeschaltete oder
hochgeführte Stellung dieser Arme für die RückkehrbeweguiTgdcr
Schubleiste ist ebenfalls strichpunktiert dargestellt.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Beschickungsforderer
10 von der Bauart, die geeignet ist, Gegenstande im Gansuüiarsch in Richtung des Pfeiles 12 aus cinei
Glaswarenformmasehine od.dgl. zu fordern Es sind
Mittel vorgesehen, urn die Schubleiste 14, wie durch
die Pfeilreihe 16 angedeutet, zunächst im wesentlichen diagonal über den Beschickungsförderer JtO und
von dort seitlich von der Kante 18 des Beschickungsförderers 10 aus und über eine allgemein mit 20 he
zeichnete Absetzplatte hinweg auf das stromaufwärtsgclcgene obere Ende eines Kühlofenförderers 22 zu
bewegen. Die Schubicistc 14 hat vorzugsweise cmc
ausreichende Lange, um genügend Gegenstände /um Besetzen der vollen Breite des Kuhlofenförderbandcs
22 beim vorerwähnten Bewegen der Gegenstände aufzunehmen, und der zu beschreibende Mechanismus
ist dazu geeinget, die Schubleiste 14 zyklisch zu bewegen, um Gruppen aus Gegenständen bei ihrem
Zuführen /um Kuhlofenforderer auf dem BesJukkungsfördcrer
10 zu bewegen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Beschickungsförderer 10 sowie auch die an die
Seite oder Kante 18 des Förderers 10 angrenzende Absetzplatte 20 .on üblicher Bauart. Der zum reihcnwcisen
Vorbe Aegen der Gegenstände durch den Kühlofen verwendete Kiihlofenfordercr ist ebenfalls
von üblicher Bauart und brauchi somit hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Mittel zum periodischen Bewegen der Schubleistc zunächst über den Beschickungsförderer 10 und
von dort quer über die Absetzplatle 20 hinweg bewegen die Schubleisie nicht nur vorwärts, um die Gegenstände
aus ihrer jeweiligen Lage auf dem Beschikkungsfördcrer auf den Kühlofenfördercr zu schieben,
sondern dienen außerdem dazu, die Schubleiste etwas zurückzuziehen bis in die in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellte Stellung, zu welcher Zeit die Schubleiste senkrecht hochgefiihrt ist, um die sich auf dem Beschickungsförderer
vorbewegenden Gegenstände frei zu lassen, von wo aus sie wieder aufwärtsgeführt wird,
um in ihre in F i g. 2 voll ausgezogen dargestellte Ausgangslage zurückzukehren. Auf der vom Kuhlofenforderer
aus gesehen entgegengesetzten Seite des Beschickurgsförderers
ist ein feststehendes Gestell 24 vorgesehen zum Halten des die Selnibiciste so beweg-
6c enden Mechanismus. Das feststehende Gestell 24 hai
vier einstellbare Bolzen 26, 26, die zwei sich horizontal erstreckende Teile 28,28 halten, die ihrerseits zwei
Seitenplatten 30, 30 tragen, von welchen in Fig. 2 eine dargestellt ist. Angrenzend an die sich horizontal
erstreckende Strebe 28 ist eine sich horizontal erstrckkende
Konsole 32 vorgesehen, die einen Antriebsmo
tor 34 tragt, der an eine Brems- und Kupplungscinheit 44 angeschlossen ist. Die Ausgangswellc 36 der
Brems- und Kupplungscinheit 44 trägt eine verstellbare
Scheibe 38, über die ein Treibriemen 40 läuft. Ein Zwischenbauteil 45 besitzt eine Welle, die eine
von dem Treibriemen 40 angetriebene Scheibe 42 und eine Rolle 46 für einen Zwischenriemen trügt. Hin
Zwischenriemen 48 läuft über die Rolle 46 und über eine einem Untersetzungsgetriebe 52 zugeordnete
Rolle 50. Eine Ausgangswelle 54 auf einet Seite des Untersetzungsgetriebes tragt, wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich, eine umlaufende Kurvenscheibe 56, während auf der entgegengesetzten Seite des Untersetzungsgetriebes
eine /weile Ausgangswelle 58 drei Kurvenscheiben 60, 62 und 64 für unmittelbar
aufeinanderfolgende Betriebsabschnitte des Geräts trägt, um die Schubleiste 14 zu bewegen, wie nachstehend
noch näher zu beschreiben ist.
Das obere Ende oder der obere Teil des feststehenden Gestells 24 grenzt Führungen zum verschiebbaren
Halten eines Schlittens 70 ab, dessen hinterer Teil bei
71 an das obere Ende eines sich senkrecht erstreckenden Hebels 72 angelenkt ist. Der Schlitten 70 ist mit
seinem allgemein mit 74 bezeichneten vorderen Teil auf zwei Rollen 76, 76 gestützt, die in einen Teil des
feststehenden Gestells 24 bildenden Stützen 78, 78 drehbar angebracht sind. Der Hebel 72 ist an seinem
unteren Ende im feststehenden Gestell des Geräts auf einer Schwenkwclle 80 schwckbar angebracht zu einer
Bewegung /wischen seiner voll ausgezogen dargestellten
Ausgangs- oder zurückgezogenen Stellung und semer strichpunktiert dargestellten vordereren
Stellung als Folge der Drehbewegung der umlaufenden Kurvenscheibe 56 in Richtung des Pfeiles 82.
/-.wischendem unteren und dem oberen linde des He
bels 72 ist eine gegen die Steuerfläche dei umlaufenden
Kurvenscheibe 56 anliegende Nockenrolle 84 vorgesehen. Um die Nockenrolle 84 mit der umlaufenden
Kurvenscheibe 56 in Berührung zu halten, sind ßeaufsehlagungsmiUel vorgesehen, die vorzugsweise
aus einer allgemein mit 86 bezeichneten Luftfederung in Form eines Druckluft/ylinders bestehen. Die mit
einem Kraftspeicher 87 verbundene Luftfederung dient da/u, ohne Rucksicht auf die Stellung des Hebels
72 im Verlaufe seiner Bewegung /wischen den dargestellten Stellungen eine im wesentlichen gleichbleibende
Kraft auszuüben. In dieser Beziehung hat -ach
die Luftfederung zufriedenstellender als eine übliche Schraubenfeder erwiesen, die eine von ihrer Verschiebung
abhängige Kraft ausübt
Fig. 3 zeigt das feststehende Gestell 24 von seiner
Rückseite bei sich vor dem feststehenden Gestell erstreckendem Bcschickungsfordercr 10 und außerdem
die an zwei zueinander parallelen, schwenkbar angebrachten Krubel- oder Zieharmen 90 und 92 pendel
artig gehaltene Schutzleiste 14. Das vordere Ende des
verschiebbar gehaltenen Schlittens 70 weist zwei allgemein mit 74. 74 bezeichnete, nach außen herausstellende
Halter auf. die je drehbar einen der herabhängenden Kurbelarmc 90 und 92 tragen Diese Haller,
von welchen einer auf der stromauf waiisgelcgcneii
und einer auf der stromabwartsgelegenen Seite des Schlittens 70 angeordnet ist. nehmen verschiebbar einen
Kreuzschlitten 95 auf. der Zahnstangen bildende Abschnitte 94 und 96 aufweist, die mit Zahnrädern
98 bzw. 100 im Eingriff sieben, die an zwei Schwcnkwellen
vorgesehen sind, die jeweils einen der Kurbelarme 90 bzw. 92 !tilgen Auf diese Weise werden die
Arme pendelartig gehalten /n einer Schwenkbewegung
/wischen dit datju'Stclllcn voll ausgezogenen
Stellung und den strichpunktiert dargestellten Stellungen in Auswirkung der hin- und hergehenden Bewegung
des Kreuzschlittens in Stromauf- und Stromabwärtsrichlung zur Bewegungsrichtung der Gegcnstände
auf dem Beschickungsförderer. Die Schubleiste 14 ist an den unteren Enden der Kurbelarme
90 und 92 gehalten und bewegt sich parallel zu dieser dem Beschickungsfördcrcr zugeordneten Richtung.
Der verschiebbare Schlitten 70 ist auf eine Bewegung lotrecht zu der vorgenanncn Richtung in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene beschränkt. In einem an dem oberen Halterungsleil 74 des Schlittens
vorgesehenen Halter ist eine Nockenrolle 102 drehbar angebracht. Diese Nockenrolle und eine mit ihr z.usammcnwirkcnde
zweite bewegbare Nockenrolle 104 liegen gegen die entgegengesetzten Flächen eines relativ
feststehenden Kurventeiles 106 an, das in dem feststehenden Gestell des Geräts von dem in Fig. 1
allgemein mit 108 bezeichneten Halter aus nach Art eines Auslegers vorgesehen ist. Tatsächlich ist das
»feststehende« Kurvcnleil 106 in einem in dem Halteblock 108 vorgesehenen Lager an eine Stummelwelle
angelcnkt zur Schaffung einer passenden Einrichtung, die es dem »feststehenden« Kurventeil
gestattet, sich mit dem Schlitten bei seinem Bewegen unter FinfluB des Hebels 72 auf den vorstehend beschriebenen
Rollen 76. 76 etwas auf- und abwärts zu bewegen. Jedoch kann das Kurventeil 106, zumindest
in Draufsicht, gegenüber dem Gestell 24 als feststehend angesehen werden. *
Das »feststehende« Kurventeil 106 weist bei Betrachtung von Fig. 1 auf seiner linken Seite eine geradlinige
Fläche und auf seiner rechten Seite eine bogenförmig ausgebildete Fläche 107 zur Berührung mit
;,5 der beweglichen Nockenrolle 104 auf, um zu bewirken,
daß die Nockenrolle 104 der durch die mit 105 bezeichneten Pfeilreihe im wesentlichen angedeuteten
Bewegungsbahn folgt. Die Nockenrolle 104ist an dem Kreuzschlitten 95 angebracht, wobei ein an dem
■11 Schlitten 70 angebrachter Fluidmotor 110 einen beweglichen
Kolbenteil 114 besitzt, der mittels eines Halters 116 und einer Betätigungsstange 118 an den
Kreuzschlitten 95 angeschlossen ist, so daß er auf die Nockenrolle 104 eine Bcaufschlagungskraft ausübt,
um sie mit der Kurvenfläche 107 des »feststehenden« Kurventeiles 106 in Berührung zu hallen. Der Fluidmotor
110 hat eine erste Kammer 111, die mit einer Druckmittelqucllc 112 in Verbindung steht, wenn ein
Schieberventil 120die in Fig. 1 gezeigte Stellungcinnimmt.
Bei dieser Bauweise und Anordnung ist klar, JaB bei Verstellen des Schlittens 70 aus seiner voll
msgc/ogen dargestellten Stellung nach Fig. 1 und 2 der Kreuzschlitten 95 und insbesondere seine eine
Zahnslange bildenden Endabschnittc 94 und 96 eine der Bewegungsrichtung 12 der Gegenstände auf dem
Bcschickungsfördcrer entgegengesetzte Geschwindigkeitskomponentc
erhalten und über die Zahnräder 98 und 100 die zueinander parallelen Arme 90 und
92 aus ihrer voll ausgezogen dargestellten Stellung auf
f.« einer Seite des unteren Totpunktes in die strichpunktiert
dargestellte Stellung auf der anderen Seite ihres unteren Totpunktes bewegen. Die bogenförmige Fläche
107 des »feststehenden« Kurvcnteiles 106 ist so ausgebildet, daß sie den unteren Enden der zueinander
parallelen Arme 90 und 92 und somit der Schubleiste 14 eine aus Fig. 1 ersichtliche vorbestimmte
Bewegungsbahn 16 vermittelt, auf der sich die Schubleiste bei einer verhältnismäßig geringen Vorwärtsge-
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schwindigkeitskomponente diagonal mit den zu überführenden
Gegenständen in Berührung bewegt und dann die Gegenstände in dieser Richtung sanft und
stoßfrei beschleunigt, bis sie in an die Kante des Beschickungsförderers
angrenzende Stellungen gebracht sind.
Wahrend der Rücklaufbewegung des Schlittens 70 unter Einfluß der vorerwähnten umlaufenden Kurvenscheibe
56 wird die Nockenrolle 104 für einen in Fig. 1 durch die aligemein mit 14a bezeichnete Zwischenstellung
angedeuteten Anfangsabschnitt der Rücklaufbewegung der Schubleiste 14 mit dem »feststehenden«
Kurventeil 106 in Berührung gehalten, um zu bewirken, daß die sich auf dem Kühlofenfördcrer
befindenden Gegenstände freigegeben sind, bevor die Schubleiste in nachstehend noch näher zu besehreibender
Weise hochgeführt wird. Wenn die Schubleiste 14 diese Zwischenstellung erreicht hat, schiebt eine
zu diesem Zweck an der Ausgangswelle 58 des Untersetzungsgetriebes 52 vorgesehene Nockenvorrichtung
60 das Schieberventil 120 in seine andere Stellung, so daß Preßluft von der bei der Luftfederungsbetätigung
des Fluidmotors 110 benutzte Seite aus auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens gelangen kann,
wobei die Betätigvngsstange 118 ausfährt und den Kreuzschlitten in entgegengesetzter Richtung bewegt,
um die Nockenrolle 104 mit dem »feststehenden« Kurventeil 106 außer Berührung zu bringen, wie
durch die Pfeilreihe in Fig. 1 angedeutet. Auf diese
Weise werden im Verlaufe tier Rückkehrbewegung des Hebels 72 aus seiner strichpunktiert dargestellten
Stellung nach Fig. 2 in seine voll ausgezogen dargestellte
Stellung die Nockcnrolle 104 und somit die eine Zahnstange bildenden Abschnitte 94 und 96 des
Kreuzschlittens 95 aus ihrer voll ausgezogen dargestellten Stellung nach Fig. 3 in eine Stellung bewegt,
in welcher die Kurbelarme über ihre allgemein mit 90a bzw. 92a bezeichnete Ausgangsstellung bis in ihre
allgemein mit 90fe bzw. 92b bezeichnete beiseitegeschwenkte
abgehobene Stellung geschwenkt werden, um es der Schubleiste 14 zu gestatten, sich auf dem
Beschickungsförderer 10 befindende, beim nächsten Arbeitszyklus des Geräts zu überführende Gegenstände
freizugeben.
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt im Verlaufe des Arbeitszyklus des Geräts wird eine ebenfalls auf
der Ausgangswellc 58 des Untersetzungsgetriebes 52 angeordnete Nockenvorrichtung 62 betätigt, um das
Schieberventil 120 in seine Ausgangslagc zurückzuführen,
das es d^r Nockcnrolle 104 und dem ihr zugeordneten
Kreuzschlitten 95 mit den eine Zahnstange bildenden Endabschnitten 94 und 96 gestattet, in ihre
in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückzukehren.
Auf diese Weise folgt die Schubleiste 14 wahrend der Bewegung des Schlittens 70 aus einer Stellung,
in welcher die Schubleistc sich über dem Kühlofenförderer befindet, in die voll ausgezogen dargestellte
Stellung nach Fig. 1 einem im wesentlichen geraden Seitenhub oberhalb der Bewegungsbahn der Gegenstände
auf den Beschickungsförderer. F.s leuchtet ein. daß die hier gewählte Konstruktion zum derartigen
Bewegen der Schubleiste bei der Rückkehr der Schubleistc aus ihrer ausgefahrenen Stellung über
dem Kühlofenfördcrcr in ihre Stellung vor dem Kantenabschnitt
des Beschickungsförderers 10 einen erheblichen Spielraum zuläßt. Beispeilswcise kann die
Sefuibleiste anfänglich, wie vorstehend besehrieben,
in ihrer abgesenkten Stellung nahe der Oberfläche des Kiihlofenförderers zurückgeführt werden, um sich auf
dem Kühlofenförderer befindende Gegenstände freizugeben,
bevor sie zu ihrer Rücklaufbewegung über dun Beschickungsförderer 10 hinweg hochgeführi
wird.
Die hier gewählte, pendelartig gehaltene Schuhleisie
isi maßgebend für die Anpassungsfähigkeil bei der Schaffung einer vorbestimmten Bewegungsbahn der
Schutzleiste, insbesondere während ihrer Vorwärtsbewegung.
Es leuchtet jedoch ein, daß infolge der pendelartigen Weise, in der die Schubleiste 14 an den
»5 unteren Endabschnitten der zueinander parallelen Arme 90 und 92 gehalten wird. Mittel vorgesehen
werden müssen, um die Schubleislc zumindest während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 70 auf eine
horizontale Bewegung parallel zur Oberfläche des Beschickungs- und des Kühlofenförderers zu beschranken.
Insbesondere ist. obwohl zu erwarten wäre, daß sich die Schubleiste beim Verstellen der
Kurbelarme aus ihrer bei 90 bzw. 92 dargestellten Stellung durch ihre unteren Tot punk te in die in Fig. 3
mit 9Oo bzw. 92a bezeichnete Stellung abwärts in Richtung auf den Beschickungsförderer und dann
aufwärts von ihm fort bewegt, diese pendelartige Bewegung abgesetzt, indem für eine geringfügige senkrechte
Bewegung der zueinander parallelen Arme 90 und 92 gesorgt ist. Der vordere Endabschnitt 74 des
Schlittens 70 ist, wie vorstehend erwähnt, auf Rollen, 76, 76 gestützt. Diese Rollen liegen gegen eine durch
Kurvenflächen 75, 75 am Schlitten 70 gebildete, nicht geradlinige Fahrbahn an, die dem Schlitten 70 bei seincm
Vorbewegen aus seiner voll ausgezogen dargestellten Stellung in seine strichpunktiert dargestellte
Stellung eine geringfügige senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung vermittelt. Im einzelnen bewirken die
Kurvenflächen 75, 75, wenn der Schlitten seine periodische Bewegung beginnt, daß das vordere Ende des
Schlittens, insbesondere der allgemein mit 74 bez.eichnete,
den Kreuzschlitten tragende Teil hochgeführt wird und dabei die Neigung der zueinander parallelen
Kurbelarme ausgleicht, die Schubleiste abwärts in Richtung auf den Beschickungsförderer 10
zu bewegen. Desgleichen bewirken die Kurventlächen 75. 75. wenn die Arme sich über den unteren Totpunkt
hinaus verschwenken, daß der Teil 74 des Schlittens etwas abgesenkt wird. Die Folge ist eine
horizontale Bewegung der Schubleislc 14 in paralleler Lage über dem Beschickungsfördercr beim Folgen der
vorstehend herausgestellten diagonalen Bewegungsbahn ohne jede senkrechte Relativbewegung zwischen
der Schublciste 14 und den von dem Beschickungsförderer
auf den Kühlofenförderer überführten Gegenständen.
Schließlich ist eine Nockenvorrichtung 64 auf der Ausgangswellc 58 des Untersetzungsgetriebes 52 vorgesehen,
um den vorstehend beschriebenen Betrieb des Geräts anzuhalten. Ein aus einer (nicht dargcstelllen)
GlaswF.renformmaschinc stammendes Signal setzt das Gerät nacheinander in Betrieb. Insbesondere
wird das hier beschriebene Gerät in zyklischer Weise in Gang gesetzt, um es der Bctricbsgcschwindigkeil
der Giaswarenformmaschine anzupassen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Eintragsvorrichtung für Glaswaren in einen Kühlofen mit einem neben dem die Glaswaren hintereinander aufgereiht tragenden Beschikkungsförderer angeordneten Gestell, einem darauf quer zur Laufrichtung des Beschickungsförderers periodisch verschiebbaren Schlitten und einer mit diesem über an ihm angelenkten, von ihm her- >o abhängenden, hin- und herbeweglichen Kurbelarmen verbundenen, sich parallel zu den; Beschikkungsförderer erstreckenden, mit den Giaswaren von der Seile her in Eingriff bringbaren, horizontal beweglichen Schubleiste, durch die die Glaswaren '5 von dem Beschickungsförderer periodisch über eine ortsfeste, zwischen dem Deschickungsförderer und dem Kühlofenförderer angeordneten Absetzplatte hinweg auf dem sie in hintereinander aufgereihten Gruppen von je der durch die Schubleiste erfaßbaren Stückzahl entsprechender Anzahl aufnehmenden, senkrecht zu dem Beschikkungsförderer verlaufenden Kühlofenförderer überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (70) ein Kreuzschiit- · *5 ten (95) parallel zur Laufrichtung (12) des Beschickungsförderers (10) hin- und herbewegbar angeordnet ist, der zwischen die Schubleistc (14) , und den Schlitten (70) unter Verwendung der Kurbelarme (90, 92> in der Weise zwischenge- 3" schaltet und periodisch relativ ?u dem Schlitten (70) angetrieben ist, daß sich die Schubleiste (14) unter der gleichzeitigen Einwirkung der periodi sehen Bewegung des Schlittens (70) und des Kreuzschlittens (95) anfänglich diagonal (16) zu der Oberfläche des Beschickungsförderers (10) auf die Glaswaren zu bewegt, sich an sie anlegt und sie diagonal über die Oberfläche des Beschikkungsförderers (10) auf die Absetzplatte (20) bewegt, worauf sie über diese in senkrecht zu der Laufrichtung(12) des Beschickungsförderers (10) verlaufender Richtung gruppenweise auf den Kühlofenförderer (22) bewegt werden.2. Eintragvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Kreuzschlittens ('95) ein an dem Gestell (24) angebrachtes feststehendes Kurventeil (106), eine an dem Kreuzschlitten angebrachte Nockenrolle (104) und einen Fluidmotor (110) enthält, der die Nockenrolle mit dem feststehenden Kurventeil (106) in Berührung hält, um die Schubleiste (14) bei ihrem Anliegen gegen die Gegenstände zu steuern.3. Eintragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzschlitten (95) in Nähe der angelenkten oberen Enden der Kurbelarme (90, 92) Zahnstarigenabschnitie (94, 96) aufweist, mit welchen Zahnräder (98, 100) in Eingriff stehen, die in Auswirkung der Bewegung der Zahnstangenabschnitte hin- und her Jrehbar ßo sind, um die Kurbelarmc im Gleichlauf hin- und herzubewegen.4. Eintragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (110) des Fluidmotors an dem Schlitten (70) angebracht und ein beweglicher Teil (114) desselben mit dem Kreuzschlitten (95) verbunden ist, wobei eine Steuereinrichtung für den Fluidmotor nach Bedarf eine Seite des beweglichen Teiles (114) für die Beaufschlagungsaufgabe und die gegenüberliegende Seite mit Druck zu beaufschlagen vermag, um die Nockenrolle (104) von dem feststehenden Kurventeil (106) for! zu bewegen und die Schubleiste (14) hochzuführen, bis sie von den sich auf dem Beschickungsförderer (10) befindenden Gegenständen frei ist, zu ihrer Rückkehrbewegung vor ihrem erneuten Anlegen gegen die Gegenstände.5. Eintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56, 84, 72) zum Bewegen des Schlittens (70) einen an das Maschinengestell (24) angelenkten Hebel (72), eine umlaufende Kurvenscheibe (56) zum Bewegen des Hebels (72) in einer Richtung und eine Luftfederung (86) zum Beaufschlagen des Hebels in entgegengesetzter Richtung enthält, wobei das freie Ende des Hebels (72) an dem Schlitten (70) angreift.6. Eintragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Angreifen des freien Endes des Hebels (72) an dem Schlitten (70) über eine Gelenkverbindung (71) an einem Ende des Schlittens in der Weise erfolgt, daß dem Kreuzschlitten (95) und den ihm zugeordneten Kurheiarmen (90, 92) sowie der sich gegen die Gegenstände anlegenden Schubleiste (14) eine geringfügige senkrechte Bewegung vermitteil wird7. Eintragvorrichtung nach Anspruch 5 oder (·>, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (72) in einer senkrechten Ebene bewegt und an seinem unteren Ende in dem feststehenden Gestell (24) schwenkbar gelageri ist, wobei zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende eine Nocken rolle (84) vorgesehen ist, die an der umlaufenden Kurvenscheibe (56) anliegt.8. Eintragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Kur ver.scheibe (56) und das feststehende Kurventeil (106) so ausgebildet sind, daß der Schlitten (70) und der Kreuzschlitten (95) die Schubleiste (14) nach dem Überqueren der Absetzplatte (20) in seitlicher Richtung über den oberen Teil des Kuhlofenförderers (22) einwärts bewegen und sie dann vor einer weiteren Schwingbewegung der Kurbelarme (90, 92) in entgegengesetzter seitlicher Richtung zurückführen.u. Eintragvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidmotor aus einem fluidbetätigten Zylinder (110) mit Kolben (114) besteht, die zum Abgrenzen einer ersten Kammer (111) zusammenwirken, die nach Bedarf mit einer Druckmittelquelle (112) in Verbindung setzbar ist, um die an dem Kreuzschlitten (95) vorhandene Nockenrolle (104) in Richtung auf das feststehende Kurventeil (106) zu beaufschlagen, wobei der Druckzylinder mit Kolben eine der ersten Kammer gegenüberliegende zweite Kammer abgrenzt, die nach Bedarf mit einer Druckmittelquelle in Verbindung setzbar ist, um das Bewegen der Nockenrolle (104) fort von dem feststehenden Kurventeil (106) und das Verschwenken der Kurbelarme (90, 92) über so bemessene Winkel zu ermöglichen, daß die Schubleistc zu einer Rücklaufbewegung des Schlittens (70) zwecks Freigabe der nächsten Gruppe vonauf dem Beschickungsförderer (10) vorbewegten Gegenständen hochgeführt wird.10. Eintragvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein vom Antrieb der Schubleiste (14) betätigtes Schiebervc-ntil (120) für die Steuerung des die Schubleiste (14) hochführenden Fluidmotors (110) zum anschließenden Bewegen der Nockenrolle (104) fort von dem feststehenden Kurventeil (106) und zum Zurückführen der Nokkenrolle in ihre Arbeitsstellung, von der aus sie sici, bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Schlittens (70) an dem feststehenden Kurventeil (106) abwälzt.
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