DE2949562C2 - - Google Patents
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
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- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind als reine Teigteil
maschinen zur Herstellung der einzelnen Teigstücke ausge
bildet. Manchen Teigteilmaschinen sind eigene Wirkmaschinen
für die aus der Teigteilmaschine ausgegebenen Teigstücke nach
geordnet.
Aus der DE-OS 23 29 932 ist eine Teigteilmaschine bekannt,
bei der anstatt einem Schlitten ein mit Teilkammern und Teil
kolben ausgestattetes Teilrad zum Positionieren des Teiges
vorgesehen ist und der eine Wirkmaschine nachgeordnet ist.
Aus der DE-OS 27 19 709 ist eine Teigteilmaschine bekannt,
bei der der Teig durch einen Hauptkolben von einer Haupt
kammer aus in die Meßkammer eines verschiebbaren Kopfes ge
füllt, der Kopf in eine Ausgabestellung verschoben und der
Teig durch einen in der Meßkammer frei beweglichen Kolben aus
gestoßen wird.
Aus der DE-AS 12 64 362 ist eine Teigteilmaschine mit mehre
ren, mit Teigkolben versehenen Teilkammern bekannt, bei der
die Teilkammern durch verschiebbare Scheidewände getrennt
sind.
Um in mittleren und kleineren Bäckereibetrieben möglichst
wirtschaftlich und rationell arbeiten zu können und anderer
seits der Vielseitigkeit dieser Betriebe Rechnung zu tragen,
ist es notwendig geworden, eine Maschine zu entwickeln, die
bei sehr einfacher Bauweise und niedrigen Herstellungskosten
die für die Betriebsgröße notwendige Leistung erbringt und
die für die Herstellung verschiedenartigen Gebäcks geeignet
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, welche einerseits eine exakte
Teilung des Teiges in auch unter schwierigen Betriebsbedingun
gen gleichbleibende Teile ermöglicht und andererseits auch,
je nach Art des herzustellenden Gebäcks unterschiedliche wei
tere Arbeitsschritte ausführen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Durch die Erfindung werden die Teig
stücke in den, dem Teilen und Portionieren dienenden Teil
kammern zusätzlichen, für die weitere Verarbeitung des Teiges
jeweils erforderlichen Arbeitsschritten unterworfen, wobei
der Schlitten samt Teilkammern und Teilkolben jeweils einen
wesentlichen Bestandteil der, in der Bearbeitungsstation ange
ordneten Preß- und/oder Schleifeinrichtung bildet.
Durch die erfindungsgemäße Integrierung einer Bearbeitung der bereits
portionierten Teigstücke in eine Teigteilmaschine mit os
zillierendem Teilkammerträger ist einerseits ein einfacher
und robuster Aufbau der ganzen Vorrichtung mit gegenüber ei
ner getrennten, einer Teigteilmaschine nachgeschalteten Bear
beitungsmaschine deutlich verringertem Bauaufwand möglich und
anderseits können die für die notwendige Mitwirkung der Teil
kolben beim Pressen- und/oder Schleifen erforderlichen Maß
nahmen besonders einfach gestaltet werden. Im einfachsten
Fall genügt es, wenn der Schlitten samt Teilkolben lediglich
ein Widerlager beim Pressen und/oder Schleifen der Teigstücke
bildet, weil die sich dabei ergebenden Volums- und Form
änderungen der Teigstücke von der Preß- und/oder Schleifein
richtung selbst ausgeglichen werden. Diese Volums- und Form
änderungen können erfindungsgemäß auch durch gezielte Be
wegungen der Teilkolben im Schlitten ausgeglichen werden.
Dies kann gemäß Anspruch 4 auf mechanischem Wege erfolgen,
wobei die Bewegungen der Teilkolben von der Schlittenbewegung
abgeleitet werden. Gemäß Anspruch 5 kann diese auch auf hy
draulischem Wege erfolgen, wobei jeweils der Teigdruck zur
Steuerung der Teilkolbenbewegung herangezogen wird.
Erfindungsgemäß kann die Preßeinrichtung eine parallel zur
Bahn des Schlittens angeordnete Preßplatte aufweisen, welche
mechanisch oder hydraulisch an den Schlitten angedrückt wird,
wobei ein über das beim Andrücken bewirkte Pressen hinaus
gehendes Pressen der Teigstücke über die Teilkolben des
Schlittens erfolgt.
Weiters kann erfindungsgemäß die in der Bearbeitungsstation
angeordnete Schleifeinrichtung eine parallel zur Bahn des
Schlittens angeordnete über Exzenterwellen antreibbare
Schleifplatte aufweisen, gegen die die Teigstücke mit Hilfe
der Teilkolben des in der Bearbeitungsstation befindlichen
Schlittens zu Beginn des Schleifvorganges angedrückt werden.
Während des Schleifvorganges werden die Teilkolben im
Schlitten um jenes Maß zurückgezogen, das für die beim
Schleifen entstehende kugelige Gestalt der Teigstücke not
wendig ist.
Ferner kann erfindungsgemäß eine Preß- und Schleifein
richtung mit einem mittels eines Hydraulikzylinders quer zur
Schlittenbahn bewegbaren Träger für eine zur Schlittenbahn
parallele Schleifplatte an der Bearbeitungsstation angeordnet
sein. Dabei werden die bereits geteilten Teigstücke mit Hilfe
der Teilkolben bei stillstehender Schleifplatte gepreßt
und/oder mit Hilfe der Teilkolben und der über Exzenterwellen
bewegten Schleifplatte geschliffen.
Bei all diesen Ausführungsbeispielen stellt jeweils der
Schlitten samt Teilkolben einen integrierte Bestandteil der
jeweils in der Bearbeitungsstation angeordneten Preß- bzw.
Schleifeinrichtung dar.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Teig nicht
nur geteilt und ausgestoßen, sondern in Teigstücke geteilt
und als Teigstück bearbeitet, bevor er möglichst schonend und
z.B. nach dem Schleifen an Folgemaschinen weitergegeben wird.
Um einen möglichst reibungslosen Betrieb der erfindungsge
mäßen Vorrichtung auch bei je nach der gewünschten Gebäckart
sehr unterschiedlichen Teigen und Teigqualitäten zu er
möglichen, sieht die Erfindung spezielle Ausgestaltungen der
Vorrichtung vor, die bei den jeweiligen Teigqualitäten einen
störungsfreien Arbeitsablauf gewährleisten.
Bei bestimmten Teigqualitäten ergibt sich der Nachteil, daß
der Teig an den Seitenwänden des Teigeingabetrichters kleben
bleibt und nicht in dem für einen störungsfreien Arbeitsablauf
erforderlichen Maß in die Hauptkammer nachrutscht. Um dies zu
verhindern, ist erfindungsgemäß zumindest eine der Seiten
wände des Teigeingabetrichters von einem Transportband ge
bildet. Dieses Transportband unterstützt die Abwärtsbewegung
des Teiges und verhindert Hohlräume in den Teigportionen, die
zu unterschiedlichen Teiggewichten führen.
Durch die Anordnung einer Übergabeeinrichtung zwischen dem
Schlitten, aus dem die Teigstücke mittels der Teilkolben aus
gestoßen werden, und dem Transportband, das die ausgestoßenen
Teigstücke möglichst lagerichtig und mit gleichbleibenden
Längs- und Seitenabständen zur nächsten Maschine transpor
tiert, werden eine gleichbleibende Lage der Teigstücke am
Transportband, z.B. mit dem Schluß nach oben bei ge
schliffenen Teigstücken, und die Regelmäßigkeit der gegen
seitigen Abstände sichergestellt. Mit den unterschiedlichen
Ausgestaltungen dieser Übergabeeinrichtung kann die er
findungsgemäße Vorrichtung, die bei robusten Teigen auch ohne
Übergabeeinrichtung auskommt, an sehr unterschiedliche und
sehr empfindliche Teigqualitäten angepaßt werden, sodaß nicht
nur die Bearbeitung der Teigstücke gleich nach dem Teilen er
folgt, sondern auch eine optimale und störungsfreie Ausgabe
der Teigstücke aus dem Schlitten bzw. aus der erfindungsge
mäßen Vorrichtung auch bei diesen Teigen gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist zumindest ein
Teilkolben im Schlitten feststellbar. Dies geschieht z.B. in
der vordersten Stellung des Teilkolbens, so daß die ent
sprechende Teilkammer leer bleibt, um statt z.B. sechs Teig
stücke pro Schlittenbreite nur fünf oder weniger Teigstücke
zu bilden. Dies ist z.B. bei Langsemmeln notwendig, da diese
mehr Platz in der Breite beanspruchen, als z.B. Kaisersem
meln, und zwar im Backherd. Dies deshalb, weil die Anzahl der
Teilkammern im Schlitten zweckmäßigerweise gleich der Anzahl
der Teigstücke pro Herdbreite für die kleinsten Gebäckstücke
ist.
Nachstehend ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Teilen, Pressen und Schleifen
von Teigstücken mit einer Beölungseinrichtung sowie mit
einer Abtransporteinrichtung mit hydraulischem Antrieb,
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit ge
trennten Schleif- und Preßeinrichtungen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie
III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil der Vorrichtung während des Füllvor
ganges der Teilkammern,
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung während des Schleifvor
ganges,
Fig. 6 einen Teil der Vorrichtung während des Preßvor
ganges,
Fig. 7 einen Teil der Vorrichtung während des Ausstoßvor
ganges,
Fig. 8 bis Fig. 13 Ausführungsbeispiele für den Abtrans
port der Teigstücke,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine kombinierte Preß- und
Schleifeinrichtung,
Fig. 15 eine Beölungseinrichtung,
Fig. 16 bis 18 die Beölungsvorrichtung gemäß Fig. 15
während der Schlittenbewegung,
Fig. 19 ein Ausführungsbeispiel der Steuerung der hy
draulischen Einrichtung der Vorrichtung,
Fig. 20 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit
mechanischem Antrieb,
Fig. 20A eine Vorrichtung ähnlich Fig. 20, jedoch mit ge
krümmter Schlittenbahn, und
Fig. 21 bis 27 die Erzielung der einzelnen Bewegungsläufe
der Vorrichtungsteile bei mechanischem Antrieb.
Der als Platte oder als Segment ausgeführte Schlitten kann
entlang einer geradlinigen oder bogenförmigen Bahn bewegt wer
den. Den folgenden Ausführungen ist ein plattenförmiger
Schlitten zugrunde gelegt worden. Bei Verwendung eines Segmen
tes wird dieses um einen Drehpunkt nach links und rechts ge
schwenkt, und es gelten alle übrigen Arbeitsgänge analog.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Portionier
station mit einem Teigeingabetrichter auf, der in die Haupt
kammer 3 mündet. In der Hauptkammer 3 ist ein Hauptkolben 1
verschiebbar angeordnet. Die Hauptkammer 3 ist nur zu einem
Schlitten 2 hin und zum Teigeingabetrichter hin offen und
sonst geschlossen. Der Schlitten 2 ist quer zur Bewegungs
richtung des Hauptkolbens 3 verschiebbar. Im Schlitten 2 sind
Teilkammern 5 ausgebildet, welche sich normal zur Bahn des
Schlittens 2 erstrecken und in sich Teilkolben 4 aufnehmen,
die quer zur Bahn des Schlittens 2 verschiebbar sind. Entlang
der Bahn des Schlittens sind ferner eine Beölungseinrichtung
33, eine Preß- und/oder Schleifeinrichtung und eine Ausgabe
station angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann hydraulisch, pneuma
tisch und mechanisch gesteuert werden. Die Erfindung wird
nachstehend anhand eines Beispiels für die verschiedenen
Steuerungsvarianten beschrieben.
Beispiel 1: Hydraulische Steuerung. Das Hydraulik-Aggregat
besteht in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus Ölbe
hälter, Pumpe, elektromagnetisch betätigten Ventilen,
Wartungs-, Regel- und Kontrolleinrichtungen.
Der gesamte Arbeitsablauf wird elektrisch oder elektronisch
gesteuert. Die elektrische Steuerung erfolgt u.a. über ein
Programmschaltwerk, das z.B. für den gesamten vorbeschriebe
nen Arbeitsablauf eine Umdrehung benötigt.
Bewegung des Hauptkolbens 1: Über das Schaltwerk wird ein
Ventil geöffnet; dadurch bewegt sich der Hauptkolben 1 in
Richtung Schlitten 2 (Fig. 1 und 2). Diese Bewegung wird vom
Hydraulikzylinder 9 bewirkt, dessen kolbenstangenseitiges
Ende am Hebel 10 angelenkt ist. Dieser Hebel 10 ist ebenso
wie ein Hebel 12 verdrehfest mit einer im Gestell gelagerten
Achse 11 verbunden. Als Verbindungsglied zwischen Hebel 12
und Hauptkolben 1 dient eine Stange 13 (Fig. 3). Diese Be
wegung erfolgt so lange, bis die automatische Abschaltung ein
tritt. Die Abschaltung erfolgt durch ein in einem bestimmten
Druckbereich einstellbares Druckventil. Wenn der eingestellte
Druck, den der Hauptkolben 1 auf den Teig in der Hauptkammer 3
ausübt, erreicht ist, erfolgt die Abschaltung. Kurz vor Er
reichung des eingestellten Abschaltdruckes durch das vorge
nannte Druckventil wird ein Druckschalter betätigt. Durch
diesen Druckschalter wird wiederum ein Magnetventil betätigt,
wodurch ein Zurückgehen der Teilkolben 4 auf ein einstell
bares Maß erreicht wird. Während des Zurückgehens der Teil
kolben 4 bewegt sich der Hauptkolben 1 um das Maß der Volumen
änderung in der Hauptkammer 3 infolge Füllung der Teilkammern
5 weiter, wobei die Vorwärtsbewegung des Hauptkolbens 1 durch
den sich in der Hauptkammer 3 aufbauenden Druck begrenzt
wird. Die nun erreichten Kolbenstellungen werden so lange bei
behalten, bis sich der Transportschlitten 2 entlang seiner
Bahn etwa um das Maß "a" der Teilkammerhöhe bzw. der Breite
der Teilkammern weiterbewegt hat, wodurch der Teig in den
Teilkammern 5 vom Teig in der Hauptkammer 3 getrennt wurde.
Ist diese Schlittenstellung erreicht, erfolgt über End
schalter 6 die Betätigung des Magnetventiles für die Haupt
kolbensteuerung. Dadurch bewegt sich der Hauptkolben 1 nach
hinten bis in die Endlage.
Bewegung der Teilkolben 4: In der Beschreibung über die Be
wegung des Hauptkolbens 1 ist teilweise auch die Bewegung der
Teilkolben 4 angeführt worden. Hinzuzufügen ist noch: Alle
Teilkolben 4 sind nach einer Variante der Erfindung außerhalb
der Teilkammern 5 durch ein Joch 14 verbunden, so daß alle Be
wegungen der Teilkolben 4 gemeinsam erfolgen. Nach einer
weiteren Variante ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Teil
kolben 4 vom Joch 14 gelöst und in einer bestimten, vorzugs
weise vorderen Stellung im Schlitten 4 fixiert werden können.
Dieses Joch 14 wird durch einen Hydraulikzylinder 15 bewegt.
Dieser Hydraulikzylinder kann, muß aber nicht, mit dem
Schlitten 2 verbunden sein.
Am rückwärtigen Ende des Joches 14 befinden sich Rollen 16.
Die Längsbewegung des Joches 14 wird durch eine oder mehrere
am Traggerüst befestigte Schienen 17 begrenzt. Diese Schienen
17 als Ganzes bzw. Teilstücke derselben sind verschiebbar an
geordnet, und es kann dadurch die jeweils gewünschte Teig
menge der Teilstücke eingestellt werden. Nach einer Weiterbe
wegung des Schlittens um daß Maß "a" erfolgt durch die Aus
bildung der Schiene 17 ein Zurückgehen der Teilkolben 4.
Durch dieses Zurückgehen wird eine Vergrößerung des Raumes
der Teilkammer 5 erreicht. Beim Weiterbewegen des Schlittens
2 wird dadurch ein stärkeres Schleifen der Teigstücke an den
den Teilkammern 5 gegenüberstehenden Flächen vermieden.
Pressen der Teigstücke (Fig. 6, Fig. 14): Das zur Erreichung
bestimmter Ziele erforderliche Pressen des Teiges erfolgt in
der Weise, daß durch das Prgrammschaltwerk oder durch den End
schalter 7 ein Magnetventil betätigt wird. (Dieser End
schalter 7 löst auch ein Stillsetzen der Bewegung des
Schlittens 2 aus). Dadurch werden der Hydraulikkolben 15 und
damit auch die Teilkolben 4 noch vorn bewegt. Diese Bewegung
erfolgt so lange, bis der eingestellte Preßdruck erreicht
ist. In der Preßstellung ist gegenüber der Teilkammer 5 eine
fest fixierte Platte oder eine angepreßte Platte angeordnet.
Diese Platte kann aber auch als Schleifplatte 19 mit Rillen
ausgestattet sein und beim Preßvorgang an den Flächen des
Schlittens 2 angepreßt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 wird die kombinierte
Preß- und Schleifeinrichtung durch den Hydraulikzylinder 20,
der am Doppelhebel 21 angelenkt ist, an den Transport
schlitten 2 gepreßt. Die Preß- und Schleifeinrichtung besteht
im wesentlichen aus einem Träger 22, einem Antriebsmotor 23,
der über einen Keilriementrieb die Exzenterwellen 24 an
treibt, und der Schleifplatte 19. Die Zapfen 25 des Exzenters
26 sind in der Schleif- und Preßplatte 19 gelagert. Die bei
den Exzenterwellen 24 sind mittels eines Zahnriementriebes 28
zur synchronen Übertragung der Drehbewegung verbunden.
Das Übersetzungsverhältnis des Keilriemenantriebes 29 ist
durch Veränderung des Achsabstandes und des Wirkdurchmessers
der Regelscheibe 30 regelbar. Nach der Variante dieser Er
findung kann gemäß Fig. 2 die Schleifplatte 19 mit Rille nach
der Preßplatte 18 angeordnet sein. In diesem Fall ist das
Pressen ein eigener Arbeitstakt. Das Anpressen der Platte 18
erfolgt durch Hydraulikzylinder 129. Nach dem Preßvorgang
wird die Preßplatte 18 durch den Hydraulikzylinder 129 nach
rückwärts bewegt, wodurch ein Abstand zwischen Schlitten 2
und Preßplatte 18 erreicht wird. Dann folgt die Weiterbe
wegung des Schlittens 2, worauf als weiterer Arbeitstakt das
Schleifen der Teigstücke erfolgt. Am Beginn des Schleifens
(Fig. 5) wird durch das Programmschaltwerk ein Magnetventil
betätigt. Dadurch werden durch den Hydraulikzylinder 15 die
Teilkolben 4 im Schlitten 2 zurückgezogen. Die Geschwindig
keit der Rückwärtsbewegung ist über ein Mengenregelventil ein
stellbar, wodurch eine optimale Anpassung des Raumbedarfs für
das zu schleifende Teigstück während des Schleifens erreicht
wird. Dieser Raumbedarf variiert je nach der Qualität des
Teiges. Gleichzeitig wird eine maximale Schonung des Teiges
bei diesem Vorgang erzielt.
Ausstoßen der Teigstücke (Fig. 7): Wenn der Schlitten 2 die
Ausstoßstelle erreicht hat, wird das dem Hydraulikzylinder
15, der die Teilkolben 4 bewegt, zugehörende Magnetventil,
ausgelöst durch den Endschalter 8, betätigt und eine Vorwärts
bewegung der Teilkolben 4 bis zur Endstellung erreicht. Diese
Endstellung ist so ausgeführt, daß in dieser die Kolbenböden
bündig mit der Vorderfläche des Schlittens 2 sind. Durch die
Bewegung der Teilkolben 4 werden die in den Teilkammern 5 be
findlichen Teigstücke ausgestoßen. Mit dem Ausstoßen wird die
Voraussetzung für das darauffolgende Befetten der Kolbenböden
geschaffen. Nach dem Ausstoßen der Teigstücke wird durch das
Programmschaltwerk ein Magnetventil betätigt, das die Rück
führung des Schlittens 2 in die Ausgangsstellung bewirkt.
Während dieser Bewegung des Schlittens 2 wird dieser an einer
Beölungseinrichtung 33 vorbeigeführt. Diese bewirkt eine Be
ölung des Bodens der Teilkolben 4. Die Aufbringung des Öl
films auf den Boden der Teilkolben kann mitteils einer ölge
tränkten Walze 31 oder durch kurzzeitiges Besprühen erfolgen.
Die Beölungseinrichtung gemäß Fig. 15 besteht aus einem Ölbe
hälter 33, in dem sich Öl befindet, einer Speisewalze 32, die
in das Öl eintaucht, und eine Auftragwalze 31. Die Walzen 31
und 32 sind drehbar im Behälter 33 gelagert. Der Ölbehälter
33 seinerseits ist um die Achse 34 drehbar im Gestell der Vor
richtung gelagert (Fig. 16). Dieser Ölbehälter 33 wird wäh
rend der Abwärtsbewegung des Schlittens 2 durch die Kurve 35,
auf der das Kugellager 38 abrollt, weggeschwenkt (Fig. 17).
Während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 2 wird dieses Weg
schwenken des Ölbehälters 33, durch Abheben des auf der Achse
36 drehbar gelagerten Hebels 37, vom Anschlag 39 (Fig. 18)
unterbunden. Diese Walze kann nach einer weiteren Variante so
ausgeführt werden, daß gleichzeitig auch der Schlitten 2 be
ölt und dadurch eine eigene Beölungseinrichtung für den
Schlitten erspart wird. Diese Beölungswalze wird nur während
des Leerhubes des Schlittens 2 an die Kolbenböden bzw. auch
an die Vorderfläche des Schlittens herangeführt. Dasselbe
gilt, wenn Öl gesprüht wird. Nach einer weiteren Variante
wird die am Gehäuse anliegende Fläche des Schlittens oder die
diesem gegenüberliegende Gehäusefläche über Schmiernuten
durch eine Ölpumpe geölt.
Abtransport der Teigstücke nach dem Ausstoßen: Dieser Trans
port erfolgt
a) durch ein oder mehrere nahe an den Transport schlitten 2 herangeführte Transportbänder 40 (Fig. 8),
b) durch Anordnung einer angetriebenen Walze 41 zwischen Trans portschlitten 2 und Transportbänder 42 bzw. über den Trans portbändern 42 (Fig. 9),
c) dadurch, daß die Transportbänder 43 unter den Schlitten 2 geführt werden (Fig. 10),
d) dadurch, daß die Teigstücke zwischen zwei mit gleicher Ge schwindigkeit zueinander laufenden, gegebenenfalls im Takt an getriebenen Walzen 44 (Sammelwalzen) (Fig. 11) oder zwischen zwei parallel oder schräg gestellten Bändern 46 fallen und zu den Abtransportbändern 45 transortiert werden (Fig. 12),
e) dadurch, daß die Teigstücke auf eine im Takt arbeitende, dreh bare Tasse 47 (Drehtasse) fallen, wo sich die zeitlich beim Ausstoßen ungleich abfallenden Teigstücke sammeln, die dann gleichzeitig auf das oder die Transportbänder 45 abgesetzt werden. Der Antrieb jedes Transportbandes erfolgt motorisch oder hydraulisch kontinuierlich oder im Takt. Die Übergabe einrichtung (Übergabewalze, Sammelwalzen, Sammelbänder, Dreh tasse) werden motorisch oder hydraulisch angetrieben.
a) durch ein oder mehrere nahe an den Transport schlitten 2 herangeführte Transportbänder 40 (Fig. 8),
b) durch Anordnung einer angetriebenen Walze 41 zwischen Trans portschlitten 2 und Transportbänder 42 bzw. über den Trans portbändern 42 (Fig. 9),
c) dadurch, daß die Transportbänder 43 unter den Schlitten 2 geführt werden (Fig. 10),
d) dadurch, daß die Teigstücke zwischen zwei mit gleicher Ge schwindigkeit zueinander laufenden, gegebenenfalls im Takt an getriebenen Walzen 44 (Sammelwalzen) (Fig. 11) oder zwischen zwei parallel oder schräg gestellten Bändern 46 fallen und zu den Abtransportbändern 45 transortiert werden (Fig. 12),
e) dadurch, daß die Teigstücke auf eine im Takt arbeitende, dreh bare Tasse 47 (Drehtasse) fallen, wo sich die zeitlich beim Ausstoßen ungleich abfallenden Teigstücke sammeln, die dann gleichzeitig auf das oder die Transportbänder 45 abgesetzt werden. Der Antrieb jedes Transportbandes erfolgt motorisch oder hydraulisch kontinuierlich oder im Takt. Die Übergabe einrichtung (Übergabewalze, Sammelwalzen, Sammelbänder, Dreh tasse) werden motorisch oder hydraulisch angetrieben.
Teigeingabetrichter: Zur größeren Sicherheit des Teigvor
schubes können im Trichter an einer, zwei, drei oder an allen
vier Seiten Transportbänder eingebaut bzw. die Bänder selbst
als Seitenwände des Trichters ausgebildet werden. Die Be
wegung der Bänder wird in Abhängigkeit von der vorderen
Stellung des Hauptkolbens gesteuert. Dies geschieht in der
Weise, daß für den Fall, daß sich der Druck im Teig des Haupt
kolbenraumes bis zu einer bestimmten Wegmarke nicht aufge
baut, die Bänder des Trichters automatisch eingeschaltet wer
den.
Beispiel 2: Pneumatische Steuerung. Diese ist in Aufbau und
Funktion analog der hydraulichen Steuerung ausgeführt.
Beispiel 3: Mechanische Steuerung. Der Antrieb der Maschine
erfolgt von einem Getriebemotor aus auf einer Welle 50, die
je Arbeitsspiel vorzugsweise eine Umdrehung macht. Auf dieser
Welle befinden sich Kurbel- bzw. Kurvenscheiben, die über ent
sprechende Hebel die erforderlichen Bewegungen der einzelnen
Maschinenteile bewirken.
1. Bewegung des Schlittens (Fig. 21). Die Kurvenscheibe 51
bewirkt mittels eines Rollenhebels 52 eine Verdrehung der
Welle 53. Über Hebel 54 und Stangen 55 wird der Schlitten 2
längs Führungsäulen 56 in die entsprechenden Arbeitsstellun
gen gebracht. Die Form der Kurve wurde so gewählt, daß die Be
wegung des Schlittens 2 in den jeweiligen Arbeitsstellungen
eine dem Arbeitsvorgang entsprechende Zeit lang unterbrochen
wird.
2. Bewegung des Hauptkolbens (Fig. 27). Die Kurbelscheibe 57
bewirkt über eine Kurbelstange 58 und einen Hebel 59 eine
schwingende Verdrehung einer Welle 60. Diese schwingende Dreh
bewegung wird durch Hebel 61 und Stange 62 in eine Vor- und
Zurückbewegung des Hauptkolbens 1, der gelenkig mit der
Stange 62 verbunden ist, umgewandelt.
3. Steuerung der Teilkolbenbewegung (Fig. 20, 22, 23, 24). Die
Steuerung der Teilkolben ist in drei Teilvorgänge unterteilt.
Jedem Teilvorgang ist eine eigene Kurvenscheibe zugeordnet.
Die Kolbenstange der Teilkolben 4 sind an einem Träger 63 be
festigt. An dessen stirnseitigen Enden befinden sich Rollen
64. Diese Rollen gleiten während der Bewegung des Schlittens
in Führungsschienen 65. Diese Führungsschienen 65 sind durch
Achsen 68 und 69 verbunden. Hebel 66 bzw. 67, die mit Wellen
72 bzw. 73 verdrehfest verbunden sind, sind an Achsen 68 bzw.
69 angelenkt. Um eine zur Achse der Führungssäulen 75
parallele Verschiebung der Führungsschienen 65 zu erreichen,
sind die im Gestell der Maschine gelagerten Wellen 72 und 73
durch die beiden Hebel 70 und 71 bzw. die Stange 74 mit
einander verbunden.
- a) Befindet sich der Schlitten 2 in der oberen Endstellung, d.h. die Teilkolben 5 befinden sich gegenüber dem Hauptkolben 1, so wird durch die Kurvenscheibe 75 und die Hebel 76, 77 und 78 eine Verdrehung der Welle 77 hervorgerufen. Durch diese Verdrehung der Welle 72 wird eine Bewegung der Führungs schiene 65 in Richtung Teilkolbenachse bewirkt. Der Hebel 76 ist um die Achse 79 drehbar gelagert. Diese Achse kann ge meinsam mit dem Gleitstück 81 mittels einer Spindel 80 längs der Hebelachse des Hebels 76 verschoben werden. Dadurch ändert sich das Übersetzungsverhältnis des Hebels 76 und da mit der Weg, den der oder die Teilkolben 4 während des Füll vorganges der Teilkammern 5 zurücklegen.
- b) Befindet sich der Schlitten 2 in der dem Preß- und Schleifvorgang entsprechenden Stellung, so bewirken die Kurvenscheiben 81 und die Hebel 82, 82, 84 eine Verdrehung der Welle 72 und somit ein Vorgehen der Teilkolben 4. Durch diese Vorwärtsbewegung der Teilkolben 4 wird der in den Teil kammern 5 befindliche Teig gegen die Preß- und Schleifein richtung gepreßt. Die Ausbildung der Kurvenscheibe 81 bewirkt ein anschließendes, dem Schleifvorgang entsprechendes Zurück gehen der Teilkolben 4. Der Drehpunkt 85 des Hebels 82 ist verschiebbar angeordnet. Dadurch kann ein der Teigmenge des in den Teilkammern befindlichen Teiges entsprechender Raum in der Teilkammer geschaffen werden.
Wird ein Pressen des Teiges erwünscht, so wird durch die
Kurvenscheibe 86 ein Anpressen der Schleif- und Preßeinrich
tung an den Schlitten 2 und damit ein Verschließen der Teil
kammeröffnung 5 bewirkt. Der Anpreßdruck kann mittels einer
Druckfeder 87 durch Veränderung der Vorspannung geändert wer
den. Die Kurvenscheibe 86 ist durch eine schaltbare Kupplung
mit der Welle 50 verbunden. Dadurch ist es möglicht, durch
Unterbrechung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Welle
50 und Kurvenscheibe 86 eine Anpreßbewegung wahlweise zu
unterbinden.
- c) Befindet sich der Schlitten 2 in der dem Ausstoßen der Teigstücke entsprechenden Stellung, so wird durch die Kurven scheibe 88 und die Hebel 89, 90, 91 eine Verdrehung der Welle 72 bewirkt. Dadurch wird eine Vorwärtsbewegung der Teilkolben 4 erreicht und damit ein Ausstoßen der Teigstücke, die sich in den Teilkammern 5 befinden, auf eine nachfolgende Trans porteinrichtung bewirkt. Der Antrieb des Abtransportbandes 100 erfolgt vom Hebel 54 aus (Fig. 25).
Eine am Bolzen 92 gelagerte Stange 93 bewirkt eine Auf- und
Abbewegung des Hebels 94. Durch Zahnräder 95 und 96 wird
diese Bewegung in eine Drehbewegung der Welle 97 umgewandelt.
Die Antriebswalze 99 ist mittels Kugellager 101 drehbar auf
der Welle 97 gelagert. Durch den Freilauf 98 wird ein Zurück
bewegen des Bandes 100 während der Abwärtsbewegung des Hebels
94 verhindert. Das Transportband wird somit schrittweise ange
trieben.
Zweckmäßigerweise werden der Schlitten 2 sowie der Haupt
kolben 1 und die Teilkolben 4 und gegebenenfalls die Preß
und Schleifeinrichtung mittels elektrisch betriebener Gewinde
spindeln oder Bewegungsschrauben in ihrer Lage verstellt.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Teig mit einer Portionier
station, in der der zu verarbeitende Teig aus einer mit einem
Hauptkolben versehenen Hauptkammer in die mit Teilkolben ver
sehenen Teilkammern, eines quer zum Hauptkolben bzw. Hauptkam
mer hin und her bewegbaren Schlittens eingefüllt und in ein
zelne Teigstücke mittels der Teilkolben aus dem Schlitten ent
fernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bahn des
Schlittens (2), zwischen Portionierstation und Ausgabestation
eine Bearbeitungstation vorgesehen ist, in der die einzelnen
in der Portionierstation abgeteilten Teigstücke in den Teil
kammern (5) des Schlittens (2) unter Mitwirkung des Schlit
tens (2) bzw. von dessen Teilkolben (4) von einer Preß- (18′)
und/oder Schleifeinrichtung (19′) bearbeitet werden bevor die
bearbeiteten einzelnen Teigstücke an der Ausgabestation ausge
geben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teilkolben (4) im Schlitten (2) feststellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Teilkolben (4) im Schlitten (2) hydraulisch ver
schiebbar sind, wobei der dabei zurückgelegte Weg der Teilkol
ben (4) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilkolben (4) zur gemeinsamen Bewegung
mittels eines quer zur Bahn des Schlittens (2) verfahrbaren
Joches (14) untereinander verbindbar sind und daß das Joch
(14) in entlang der Bahn des Schlittens (2) angeordneten und
quer dazu verschiebbaren Schienen (17) geführt ist, wobei die
Teilkolben (4) durch die Lage der Schienen (17) relativ zur
Bahn des Schlittens (2) und der daraus resultierenden Bewe
gung des Joches (14) verschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitten (2) Hydraulikzylinder zur Ver
schiebung der Teilkolben (4) in den Teilkammern (5) trägt, wo
bei die Teilkolben (4) erst bei Überschreiten eines voreinge
stellten Wertes verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung (18′) eine pa
rallel zur Bahn des Schlittens (2) angeordnete und quer dazu
verschiebbare Preßplatte (18) aufweist, welche bei gegenüber
liegendem Schlitten (2) mechanisch über Hebel oder hydrau
lisch an den Schlitten (2) andrückbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (19′) eine
parallel zur Bahn des Schlittens (2) angeordnete, über Exzen
terwellen antreibbare Schleifplatte (19) aufweist, welche ge
gebenenfalls zumindest eine Rille aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Preß- und Schleifeinrichtung aus einem,
mittels Hydraulikzylinder über Hebel quer zur Bahn des Schlit
tens (2) bewegbaren Träger für eine, prallel zur Bahn des
Schlittens (2) angeordnete, über Exzenterwellen antreibbare
Schleifplatte (19) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichent, daß in der Bahn des Schlittens (2) eine
Beölungseinrichtung (33) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beölungseinrichtung einen quer zur Bahn des Schlittens
(2) angeordneten schwenkbaren Behälter (33) aufweist, der ei
ne Speisewalze (32) und eine Auftragswalze (31) enthält, wo
bei die Auftragswalze (31) durch Verschwenken des Behälters
beim Leerhub des Schlittens (2) mit der Oberfläche der Teil
kolben (4) oder mit der Schlittenoberfläche oder mit beiden
in Eingriff bringbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Portionierstation einen oberhalb der Hauptkammer ange
ordneten in diese mündenden Teigeingabetrichter aufweist, da
durch gekennzeichent, daß der Teigeingabetrichter zumindest
eine, als Transportband ausgebildete Seitenwand besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei an der Ausgabestation ein Transportband angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergabeeinrichtung
(41, 44, 46, 47) für die, von den Teilkolben aus dem Schlitten
(2) ausgestoßenen, bearbeiteten Teilstücke an das Transport
band (40, 42, 43, 45) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichent,
daß die Übergabeeinrichtung aus einer, quer zur Bahn des
Schlittens (2) angeordneten Walze (41) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung aus zwei, mit gleicher Geschwin
digkeit zueinander laufenden Walzen (44) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung aus zwei parallel angeordneten
und schräggestellten Bändern (46) besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung aus einer entlang des Schlittens
(2) angeordneten drehbaren Tasse (47) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT880578A AT361422B (de) | 1978-12-11 | 1978-12-11 | Vorrichtung zum teilen, oder teilen und schleifen, oder teilen und pressen, oder teilen und pressen und schleifen von teig |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2949562C2 true DE2949562C2 (de) | 1989-06-29 |
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DE (1) | DE2949562A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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