DE1927337A1 - Neues Verfahren zur Herstellung Schiffscher Basen - Google Patents
Neues Verfahren zur Herstellung Schiffscher BasenInfo
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Description
DR. JUR. DlPL-CHEM. WALTER SEiL nn .. ,lftM
ALFREDHOEPPENER 28. Mai 1969
DR. JUR. DIPL-CHEM. H.-J. WOLFF
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
623 FRANKFURT AM MAIN-HÖCHST
«ecmsTÄs
Unsere Nr. 15 593
Chas. Pfixer ■& Co., Ine,
Nei-i York. N.Y,, V.St-.A·
Nei-i York. N.Y,, V.St-.A·
Neues Verfahren zur Herstellung Schiffrscher
Basen..
Basen..
Die vorliegende'Erfindung betrifft eine neue Synthese'zur
Herstellung bestimmter Schiff'scher Basen, die sich von 2-Formyl-chinoxalin-di-N-Qxyden
ableiten. Die durch das Verfahren erhältlichen Verbindungen sind brauchbar als Antiseptics, der
Harnwege, systemische Mittel gegen Ansteckungen, "Wachstums-förderer
für Tiare und als Kittel sur "3e:;hir,pfung chronischer
Atmungskrankheiten, bei Geflügel und zur Verbesserung der Futterausnutzung
bei Tieren»
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein "Verfahren zur
Herstellung von Verbindungen der Forsiel
-1O
GH=N-E
S098&3M67S
"-of Γ, Halogen 'Brom, Chlor "od-sr Fluor), eine
TririM.or.'-i~t--hyl-, amino-, Hydroxy-, Keroaptogruppe, eine Alkyl-„
Alkyl:»:.' Doer Alkylsulfonylgruppa, v;obei die Alkylol! np en 1
Lis k Ennlen^ of interne befit >ii, und H eine der -Gruppen -HK-CO-KH2,
-NH-CS-KH-, -KII-C(IIH)-UH7,. -HrIH2, -NK-CO-OH3, -NH-CG-if"s
/ ν
oder -F N^CK-CHoCH
^ \-J [*■
Ij rs bellen, v/obsi R" eine Phenvl-, Benzyl-1 .Alkyl- oder Hydroxy
■slkylgruppe, 'Lt einen Alkylr-^st mit t»is zn ^ Kohlenstoffatoinerij
R- eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Halofenalkyl.^ruape mit einem
Alkyirest nit bis zu U- Kohlen-r-offatomsn, R eine Alkyl£rruppe
i.iit bis zn k KoVilenptoffatomen oder einen Phenylregt und R-*.
if/asserstoff oder eine Alkylgru.ppe ιAt Lis zu & Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennieichr.et:, daia man ein äcetalchinoxalin-di-N-oxyd
der Formel: -
in der X die obige Bedeutung besitzt^ R eine Älkylgruppe mit
bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei die Reste R miteinander
verbunden sein können, und Y Wasserstoff oder eine Gruppe -CO-OR bedeuten^mit einer mindestens äquimolaren Menge einer
Aminoverbindun^· der Formel
R-NH2
in der R die obige Bedeutung besitzt, in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen etwa 30 und etwa 2QO0C
während eines Zeitraums von bis zu etwa 24 Stunden in Gegenwart
mindestens einer katalytischem Menge einer starken Säure umsetzt
und das resultier -nde Produkt isoliert«
Ist das Acetal beispielsweise mit XthylenrSje'feälet
bo sind nie beiden RenteR" in5 ^e in-=ii-! er v-evl
Eine speziell bevor-ru^te rtu?f;ihri'r·'λ-ΙΌγιτι der
betrifft das Verfahren, bei welche^ in den verrenkten Verbindüngen
X und Y jeweils Vr.n^er^tofτ' istc Gems« einer bevorzugten
Ausführung form des? Verfrhro^s vrirci n-F
oxyd hergestellt, in&en man S-na
oxyd mit einer mindestens äquimolaren kenge Ke^hyl^arb·?-i.d in
Essigsäure bei einer Tender ^ tür Vo:i etwa 100 C in "ie£-er.v.r;;rt
einer kr.talytische:i her.re kor·"einfrierter Snlzs^üre ur:set;:t.
Die Kur Duror.-'iihruru,·; des erfindun-^P--_-.5r%ä:?t?n Vpr"·:"' hr^ns ben^tiftevi
AUSJjHivrinf:terialien sind entv.;ec^er im H!-r:del erhältlich oder
können nach Standardverff>hren der orpen: s^hen Cl""=1-ie l^icl··1;
hergestellt i\»erö.ene Tiie Umsetzung; erfοι ^t ir- eine:: inerten Jrsungpipit+-el.
Λ1? inerte L' oi-nFsniit-fel κ1 era en ί?οΓ,·ί'β be.-:<33 e-^et,
in denen sich nie Beak"1":.-"-"Pteilne'^n er lösen und die weöer rrit
den Aussr.ngsmaterJi'Alien --^-r iit den ivcc-j>t°n r-1'·; ierene "wei
bevor-tuflrv.e Gruppen von I^Fun^SKii ie.]n Finn nie F·»: 1 env-r-pper —
stoffe T-.rie Benzol, Toluol und XyIo]. so*·*ie >?"kohoj.ir"r.e Lceur :ß~
mittel wie !'ethanol, Äthanol und deren Private, <«F, Arhylacetete
Jedoch können auch andere I-örur_«;vi"!"tel, din ->ie ober- '-r,-
£"ep;ebenen Eigenschaften be^it^en, -vein··endet werfen. Die H>· ktionstemperatur
kann zv.'ischen 30 und etvr, 200°C liegen, uiid
wird ir. Einzelfall vorn. Siedepunkt des Lösim^srnitrels abh?"n;en,
da das' Arbeiten bei Rückflußtemper·--türen am r'veckraMGipsten ist.
Je nach dem zu synthetisierenden Produkt kann die Reaktionszeit Twischen weni ren Kinuten und "his zu 2^ Stunden betrafen.
Um eine vollständige Umsetzung sicherzustellen, werden im allgemeinen
längere Reaktionszeiten bevor zufct. Ein notvrenö iff er Ei—
standteil des Re?ktions-;emischs ist eine stark*1 -:.-«- ή / Zn manchen
Fällen genügt eine katalytische Fenge hiervon, gelegentlich
können jedoch bis zu änuimoleren Fengen eingesetzt werden»
Die Zugabe der Säure dient nicht nur zur-Beschleunigung der
Reaktion, sondern verbessert auch die Produktausreute. Da des
obige aminoderivat in Form eines Säureadditionss'alzes, beispielsv-eise
des Hydrochloride, Sulfats, Acetats oder d^l. verwendet
weri.on kann, ist in diesen Fällen die Zugabe eines Säure
katalys«tor:- nicht erforderlich, da dieser durch die
909883/ 16-75 3*0
on des Säureadditionssalzes geliefert wird. In der vorliegenden
Pe Schreibung werden unter der Bezeichnung: "starke Säure" alle
Säuren verstanden, die die Protonierung des Acetals unter Rückverv.'andlung
in den freien Aldehyd erlauben.
Wie bereits erwähnt, können die 2-Acetal-cninoxal:in-di~N-oxyde
auf verschiedene Arten hergestellt werden. Gemäß einem Verfahren wird das entsprechende Chinoxalinderivat zum Ghinoalindi-F-oxyd
oxydiert. Eine 2-Iviethylgruppe kann sodann in an sich bekannter Weise, z.P„ mit Selendioxyd, zur Forrnylgruppe oxydiert
werden.
Das Z-Äcetal-chinoxalin-di-N-oxyd kann im Benzolring durch
eine beliebige Anzahl einfacher Substituenten substituiert sein,
die gewöhnlich in aromatischen Ringen vorkommen, vie z.B. durch
Amino-, Hydroxy-, Mercapto-, Alkyl-, Alkyloxy- und Alkylsuüfony!gruppen,
in denen der Alkylrest 1 bis Λ Kohlenstoffatome enthält.
Kan kann somit im erf innun-jp gemäß en Verfahren von einem
unsubstituierten oder substituierten 2-Acetal-chinoxalin-di-lI-oxyd
ausrehen. Die Aeetalgruppe wird durch die bekannte Reaktion
zwischen einem Aldehyd und einem Alkohol in den entsprechenden Kengenverhältnissen gebildete Es wurde gefunden, daß sich für
die erfindun^sgemäßen Zwecke beliebige DJalkylacetale eignen,
bevorzugt werden jec'och Dialky!acetale, in welchen der Alkylrest
" 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt. Unter die vorliegende Erfindung
fällt auch die Verwendung von Ausgangsrnaterialien in Form
von S-^cetal-chinoxalin-di-N-oxyden, die in 3-Stellung durch
einen Alkyloxycarbcnylrest substituiert sind. Der Alkylesterrest
kanr 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, !fahrend der obigen Umsetzung
erfolgt Hydrolyse und Decarboxylierung, wobei das gewünschte Produkt entsteht.
Als zweiter Heekt ions teilnehmer dient ein Amin eier Formel
E-NHg, Fast eile Verbindungen dieser Art, die infrage kommen,
sind im Handel erhältlich. Ein großer Teil dieser Verbindungen liegt aus C-ründen der Beständigkeit in Form von Säureadditionssal?;en
vor, ■
^ '909883/1676
BAD ORIGINAL
. - 5 - ■ ■ ■"■■.
Die Produkte des erfindungsgereaßen Verfahrens sind meist
kristalline Substanzen, die aus dem Reaktionsgemisch ausfallen.
Sie können in beliebiger Weise gesammelt und getrocknet werdsn.
Die neuen Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung sind vrirksam als Desinfektionsmittel der Harnwege sowie, als systemische
Desinfektionsmittel bei Kensch und Tieren, wobei sie
gegen eine große Anzahl von Mikroorganismen einschließlich gram-positiver und gram-negativer Bakterien wirken. Gegen rran\-
negative Infektionen sind sie sowohl in vitro wie auch in vivo v; irksam.
Ferner bewirkt die Zugabe einer geringen Menge einer oder mehrerer der obigen Schiff»sehen Basen zum Putter von Tieren,
FOTvohl Wiederkäuern wie Kicht*-Hiederkäuern, so da8 die Tiere
das Produkt während längerer Zeiträume in einer F«enge von etwa
1 bis etwa 100 mg pro kg Körpergewicht pro Tag erhalten, insbesondere
während des Hauptteils der aktiven Wachsturnsperiode,
eine Beschleunigung der Wachstumsgesch"rindigkeit und eine verbesserte
Putterausnut^img« Su den beiden Tierklassen gehören
Geflügel fHühner, Enten, Truthä$%e}, Rindvieh, Schafe, Hunde,
Katsen, Schweine·,- Ratten, KäUsej Fferöe, Siegen, Maulesel,
Kaninchen, Nerze und dgl. Die Wirkung hinsichtlieh Wachstumsgeschwindigkeit
und Putterausnutzung liegen weit i?I--er dem» was
- ■ ■ ■ . erzielt
man normalerweise mit einem kompletten Putter, ?-o£f särrtliche
Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und andere, für wachstum und
Gesundheit dieser Tiere erforderliche Paktoren enthält. Die
Tiere erzielen schneller und mit weniger Futter eine marktfähige
Größe.
Futtermittel mit Zusatz der erfindungsgemäßen Verbindungen
zeigten sich insbesondere wertvoll bei Tieren wie Geflügel, Batten,
Schweinen^ Schafen, Rindvieh und dgl* In manchen Fällen
kann die Wirkung 3*s nach des Geschlecht der Tiere verschieden
sein» Bio J^rodukte können selbstverständlich einer Futtermittel-,
komponente zugegeben mtä&n oder gleichmäßig unter ein Mischfutter
unt&rgemiSQfrt- neväen9 Femer können sie in entsprechender
Feaae 'lter das Trinkwasser ver^reioht werden« Bemerkt sei,
äa- eine Vielzahl von Futteralttelkamoonenten zur Herstellung
einer auF£;e?liohen Futters vorteilhaft ist.
Beispiel 1 ■ . " ■ " -
7-Formylchinoxalin-di-N-OKi&, Carbomefch-~>xyhyflrazon
Zu einer lösung von 11,8 3; 2-Forr*1; 1-chinoxalin-d.i-N-oxyd».
dimetnylacetal (0,05 KoI), 5»0 g Methylearbazid (0,056 NoI)- und
1^-0 ml Essi^pqure wer-.ien ^,0 irl konzentrierte Salzsäure züge-,
geben. Obs resultierende Gemisch wirö. auf der» Dan;pft>ad' etwa
Lis 30 Minuten l^r.g erhitzt, darm bei Raumhetnperatur ca. 2k
Stunden lang gerührt. Das sich abscheidende feste Katerial
Viird abfiltriert und getrocknet, Viobei man ein kristallines Pro»
aukfc vom Schmelzpunkt 2W-,5 - ?A5°C erhält*
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei, jedoch
anstelle der Essigsäure folgende Lösungsmittel bei ihrer jeweiligen Rückfluß temperatur verwendet werden; Methanol, Äthanol,
Äthylaoetat, Toluol, Xylol·
Es -rerden analoge Ergebnisse erhalten*
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wo-be.i anstelle
von Salzsäure äquivalente Mengen der folgenden Säuren verwendet werden; Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsaure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure. Man erzielt analoge Ergebnisse*
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei anstelle
des Z-Pormyl-chinoxalin-di-N-oxyd-dimethylacetals äquivalente
Kengen der folgenden Acetale verwendet werden:
a-Formylchinoxalin-di-N-Qxid-diäthylaeetal
2-Farmylchinoxalin»di~N»0xj.d-dipropy !acetal
2~Formylchinoxalir;^äi-.N*oxia-dibutylacetal ,
Man erhält gute Ausbeuten an 2-Forayl=chinoxal.in-di~N-oxid«
oarbomethoxyhydrazon.
BAD ORIGINAL
Das Verfahren-von Beispiel 1 wirft wiederholt, wobei anstelle
des Ausgangsmaterials die in der feilenden Tabelle angegebenen
Acetale verwendet werden:
Chinoxalin-di-N-oxid
Produkt
o-I-iethox y-2-For myl-chinoxci in -di -1Γ
oxid-Ί irne tbyla eet.al
oxid-d imethyla ■■*..« ta 1
0x3 d-d imethyla ceta 1
oxid-dirne+.r>yla ce
5-il1ethyl-2-Forniyl-olii>ioxalin-cii-N-oxid-dirnethylacetal
7-Trif luormethyl-2-Fortnyl-chinoxr.
lin-di-N-oxid-dimethylacetyl
D-Ketlioxy-2-Pormyl-eh j noxalin-di-N-oxid,
Corbomethojiy·
hydra ^on
6-Butyl-2-Pormyl-chinoxalin-di-N-oxid,
Or^omethoxy·
hjrdra zon
6-BroF!-2-Porp]yl-chino>^lii'idi-H-oxid,
Garbomethoxyhydr.rj"on
6-Äthoxy-2-Pormyl-ohinox£idi-N-oxid,
Carbomethoxy-
'i-^et hy 1-2-^or nj;rl -chinoxa lin-di-IT-oxid,
Crrbomethoxy hydrs^on
chinoxalin-di-N-oxid,
Cb r "bor.net "hoxvhvdr" "on
Die oben angegebenen Pi'odukte wer den in guter Ausbeute e rhalten.
Beispiel 6 .
Das Produkt gemäß Beispiel 1 kann auch auf folgende Weise
hergestellt werden: 1Zu einer Lösung von 0,3 g 3-Äthoxycarbonyl-
^-formyl-chinoxalin-di-N-oxid-dimethylacetal (0,00089 Hol) und
5,0 ml konzentrierter Salzsäure werden 0,15 g Kethylcarbazid
(0,0017 I-'ol) in 15 ml Kethanol gelöst, zugegeben. Das resultierende
Gemisch wird etwa k Stunden lang bei Raumtemperatur felÖ
Dann wird der sich abscheidende Niederschlag abfiltriert und getrocknet,
wobei man das kristalline Produkt in guter Ausbeute erhält.
809S83/1675
Das Verfahren von Beispiel 6 wird unter Verwendung der folgenden AusgancGPiaterialien wieder holt, wobei vergleichbare
Ergebnisse erhielt uerden:
3-^'ethoxyo-ί!rbonyl-2-formyl-chinoxal5n-di-N-oκiddimethylaoetnl
3-Propoxycarnonyl-2-forniyl-chinoxalin-cii~N-oxiddimethylacetal
3-Butoxycarbonyl-2-foΓmyl-chinoxalίn-di-N-oxid«
dimethylacetal
Das Verfahren von Beispiel 1 wirr? wiederholt, wobei die
nachstehenden Verbindungen unter Verwendung einer äquivalenten Menge der entrprechenden Aminoverbindung R-NH2 anstelle des
Kethylcarbazidp eingesetzt werden;
-CH^N-R
-NHCOOCH(CH3)Ch2OH
-OH
-NH-COCH3 -NHCH3
-NHCOOC2H5
9 NHCOOC6H13
NHC7H7 UHCH2CH2OH
NH-I-C3H9
809883/1675
BAD ORIGINAL
NHCOOCH2CH2Oh
NHCOO(CHg)3OH
1-/5-(ß-Hydroxyäthyl)piperazin7
CH3
NHCONH2
NHCSNH2
NHC(NH)NH2
3-(2-Oxazolidonyl)
NHCSNH2
NHC(NH)NH2
3-(2-Oxazolidonyl)
2-Formyl-chinoxalin-dl-N-oxld-. Semicarba zon
Das Verfahren von Beispiel 1 viird w led erhol t, wobei jedoch
anstelle des Methylcarbanids eine äquivalente Menge an Semi—
carbazid-Hydrochlorid verv/endet wird. V/egen der Verwendung des
Hydrochloride wird keine konzentrierte Salzsäure zugegeben. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist analog dem Ergebnis von Beispiel 1.
carbazid-Hydrochlorid verv/endet wird. V/egen der Verwendung des
Hydrochloride wird keine konzentrierte Salzsäure zugegeben. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist analog dem Ergebnis von Beispiel 1.
Die Wirksamkeit einiger erfindungsgemäßer Chinoxalin-di-N-oxlde
bei der Aufzucht von Hühnern und Truthühnern wird in folgender Tabelle dargestellt. Der Zusatz; verschiedener Mengen
der erfindungsgemäßen Verbindungen sum Futter verursachte eine
wirtschaftlich spürbare Verbesserung des Wachstums und der Fut~ terausbeute»
der erfindungsgemäßen Verbindungen sum Futter verursachte eine
wirtschaftlich spürbare Verbesserung des Wachstums und der Fut~ terausbeute»
Di© Ifepsuohstier1® wurden in Gehegen gehalten und dort
gruppenweise- behandelt0 Jeä&räer in der Tabelle angegebenem
¥©Ft@ enfesp^ietife elnom Mlfctolwerjt aus 6 Werten Von j@t'j©ils einem tjöfe©! j©ci@s ß©IiQge 10 ¥ögsl enthielte Die" Versuch© wur»
gruppenweise- behandelt0 Jeä&räer in der Tabelle angegebenem
¥©Ft@ enfesp^ietife elnom Mlfctolwerjt aus 6 Werten Von j@t'j©ils einem tjöfe©! j©ci@s ß©IiQge 10 ¥ögsl enthielte Die" Versuch© wur»
den in großen Brutanlagen für 1 bis 28 Tage alte Vögel durchgeführt.
Die Vergleichstiere erhielten ein Futter ohne den er- · findungsgemäßen Zusatz» In der folgenden Te belle wird die Gewicht
s veränderung, Futterausnutzunc und Futterverbrauch in%
abvieichend von den Werten der Vergleichs tiere wiedergegeben.
In jedem Fill wird dem Verbleie hstier der Vert von 100/» zugeordnet.
Eine Gewichtszunahme von +6,3;» ^o igt somit eine Gev;ichts»
aunahme entsprechend 106,3#, bezogen auf 100;» für die Vergleichstiere, an.
%
über oder unter Vergleich
Chinoxalin-di-N Zusatz, oxide g/907 kg |
125 | Gewioht | Futteraus- nutzung |
Futter- Vogel verbrauch art |
2-Formyl-3-methyl- carboäthoxy- hydrason |
20 125 20 |
+4,2 | +2,6 | +2,0 Huhne" |
2-Formyl«-3-methyl- rce t hy1hydra ζ on |
20 20 10 10 |
+I1O +3,3 -1,2 |
+1,3 +ill |
-2,2 « +0,5 " -2,2 " |
2-Formyl-carbo- methoxyhydr-izon |
+3,3 +12,2 +2,3 +11,6 |
+1,9 +7,1 +1,9 ■ +6,4 |
Truth.* -fHühner Hühner Truth, |
BAD ORIGtNAL
Claims (2)
1. Verfahren m>r Herrtellun£ von Schiff 's^nen Basen der
Formel 0
CH=IJ-R
4-
in der X Wasserstoff, Halogen (Brom, Chlor, Fluor), eine Trifluormethyl-,
Amino-, Hydroxy-, Iiercaptogruppe, eine Alkyl-, Alkyloxy- oder Alkylsulfenylgruppe, wobei der AlkyIreft I tip
k Kohlerβtoffatome enthält, und R eine der Gruppen -NH-CO-NHp,
-NH-CS-NH2, -NH-C(NH)-NH2, -KKR2, -NH-CO-OR3, -NH-CO-R21, -OB",
oder -N
\ li-
darstellen, liobei H ei>ien Phenyl-/ Benzyl-, Alkyl- oder Hydro3cyalkylrest
mit bis zu k· Kohlenstoffatomen in der A
R" einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Halogenalkylrest mit bis zu U Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, R einen AlkyIrest mit
bis ru h Kohlenstoffatomen oder einen Fhenylrest und R" Wasserstoff
oder einen Alkylrest mit bis zu *+ Kohlenstoffatomen bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Acetalchinoxalindi-N-oxid
der Formel
109883/1875
in der X die obige Bedeutung.besitzt und R einen Alkylrert mit
bis zu k Kohlenstoffatomen darstellt, wobei die Reste R auch
miteinander verbunden sein können, und Y Wasserstoff oder einen
Rest -CO-OR becr.utet, - mit mindestens einer äquimolaren Menge
einer Aminoverbindung der Formel R-NHp, in der R die obige Bedeutung·
besitzt, in einem inerten Lösungsmittel bei eine'r'Temperatur zwischen etwa 30 und etwa 2000C während eines Zeitraums
von bin zu ca. 2k Stunden in Gegenwart mindestens einer katalytiechen
Menge einer starken Säure umsetzt und das resultier ende Produkt isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
X und Y Wasserstoff bedeuten.
3« Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 2-Formyl«-
chinoxalin-di-N-oxid-oprbor.iethoxyhydrHzon, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2-Dimethylacetal-chinoxalin-di-N-oxid mit mindestens
einer äquimolaren Menge Kethylcarbazid in Essigsäure bei
einer Tenroeratur von etwa 1000C in Gegei
Menge konzentrierter Salzsäure umsetzt.
einer Tenroeratur von etwa 1000C in Gegenwart einer katalytischen
k. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von 2-Fo'rrnylchinoxalin-di-N-oxid-semicarbazon,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Dlmethylacetal-chi^oxalin-di-N-oxid mit mindestens einer
äquimolaren Menge Semicarbazid-hydrochlorid in Methanol bei
einer Temperatur von etwa 500C umsetzt.
Für Chas. Pfizer & Co., Inc.
New York, N.Y., V.St.A.
Rechtsanwalt
§09883/1675 ßAD original
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74253868A | 1968-07-05 | 1968-07-05 |
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DE1927337B2 DE1927337B2 (de) | 1974-01-24 |
DE1927337C3 DE1927337C3 (de) | 1974-08-22 |
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