DE1923413B2 - Luftfördergerät für großvolumiges, leichtes Fördergut - Google Patents
Luftfördergerät für großvolumiges, leichtes FördergutInfo
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- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/16—Pneumatic conveyors
- B65G2812/1608—Pneumatic conveyors for bulk material
- B65G2812/1616—Common means for pneumatic conveyors
- B65G2812/1625—Feeding or discharging means
- B65G2812/1633—Feeding or discharging means using Venturi effect
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luflfördergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Aus der US-PS 32 06 255 ist ein Luftfördergerät für kleinvolumiges, riesel- oder fließfähiges Fördergut
bekannt, dessen Luftförderdüse an ihrer ausgangsseitigen Öffnung kreisförmig ausgebildet ist, Dort soll die
Luftförderdüse in Längsrichtung so weit in Richtung auf deren Abflußrohr verschoben werden können, daß dort
in Verbindung mit den kleinvolumigen, den Einlauftrichter nach außen absperrenden Fördergut ein kräftiger
Sog erzeugt wird, durch welchen das Fördergut aus der Austragsöffnung des Einlauftrichters nach unten abgesaugt und in die Abflußleitung gefördert wird.
Bei dem für großvolumiges Fördergut bestimmten, insbesondere für Kunststoff-Hohlkörper, beispielsweise
Kunststoff-Flaschen, bestimmten Luftfördergerät soll das Fördergut trotz seines nur geringen Gewichtes und
trotz der im Einlauftrichter verbleibenden Luftzwischenräume durch die Austragsöffnung des Einlauftrichters hindurch in die vom Mündungsbereich des
Einlauf-Trichters abgewandte Hälfte des waagerecht verlaufenden Förderrohres fallen können und dort
unmittelbar von dem gerichteten, die Düse verlassenden Druckluftstrom beaufschlagt und in das abführende
Förderrohr gedrückt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen in ihrer Gesamtheit vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird ein praktisch wirbelfreier, gerichteter Druckiuftstrom in die vom mündungsbereich des Einlauftrichters abgewandce Hälfte des
Förderrohres eingetragen, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß die Luftförderdüse allenfalls in den
Randbereich der Austragöffnung hineinragt und dabei die nach unten gerichtete Bewegung des Fördergutes
nicht behindern kann.
Luftfördergeräte mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen können mit großem Erfolg für
Rohrleitungen bis 400 mm Durchmesser und sogar für größere Rohrleitungen eingesetzt werden, in welchen
die beispielsweise von einer Kunststoff-Blasmaschine hergestellten Flaschen und Behälter wegbefördert
werden. Um den Einlauftrichter möglichst dicht an die Fabrikationsmaschine heranbringen zu können und
dabei Fallwege zu vermeiden, welche die Gefahr von Beschädigungen für das Fördergut mit sich bringen
könnten, ist nach dem Anspruch 2 in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das
Luftfördergerät eine Anordnung des Einlauftrichters in jeder beliebigen Schräglage erlaubt und daß dann die
Luftförderdüse in die hierfür günstigste Stellung gedreht werden kann, wobei das Förderrohr zusammen
mit der Luftförderdüse und dem Einlauftrichter drehbar angeordnet sein soll.
Eine Verbesserung der Förderleistung kann nach Anspruch 3 erreicht worden, weil durch die Diffusion
der Förderluft sichergestellt wird, daß sich am Ende des Förderrohres kein Gegendruck aufbauen kann, der dem
Förderstrom entgegenwirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. In der
Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. la und Ib die Anordnung einer Luftförderdüse
im Förderrohr in zwei verschiedenen Ansichten,
F i g. 2a und 2b ein Förderrohr mit aufgesetztem Einlauftrichter, ebenfalls in zwei verschiedenen Ansichten und
F i g. 3 eine Gesamtansicht eines Luftfördergerätes nach der Erfindung.
Die in das Förderrohr 4 des Luftfördergerätes eingesetzte Luftförderdüse 1 ist so ausgebildet, daß ihre
eingangsseitige Öffnung (Lufteintrittsöffnung) dem Querschnitt des Förderrohres 4 angepaßt ist, während
die Luftaustrittsöffnung auf einen halbkreisförmigen Querschnitt reduziert ist. Bei der in den Fi g. la und Ib
(bzw. 2a und 2b) gezeigten Anordnung befindet sich die Luftförderdüse 1 in derartiger Position, daß die untere
Hälfte des Rohrquerschnitts durch die Düsenöffnung belüftet wird, Dadurch, daß die Luftförderdüse 1 neben
einer Verschiebbarkeit in Richtung der Rohrachse auch um die Rohrachse in beliebiger Richtung drehbar
gelagert ist (vgl Fig. Ib), läßt sich die Lage des zu
belüftenden Rohrquerschnittes in bezug auf den Gesamtquerschnitt im Bedarfsfalle variieren.
In ihrem Inneren enthält die Luftförderdüse 1 mehrere parallel zueinander und in Luftförderrichtung
verlaufende, in gleichen Abständen voneinander angeordnete Stabilisierungsbleche 2.
Wie aus den F i g. 2a und 2b zu ersehen ist, befindet
sich die Austrittsöffnung der Luftförderdüse 1 im Rohr 4 unmittelbar unterhalb der unteren Öffnung eines
aufgesetzten Einlauftrichters 3 für Fördergut
Das gesamte Luftfördergerät (Fig.3) besteht aus einem hinsichtlich Druck und Luftmenge besonders
abgestimmten Gebläse 5 mit einem Ansaugluftfilter 6 für staubfreie Förderluft, dem Förderrohr 4 mit
Luftförderdüse 1 und dem Einlauftrichter 3. Das Förderrohr 4 weist eine etwa waagerechte Beschleunigungsstrecke
4' und eine etwa waagerechte Beschleunigungsstrecke 4' und eine etwa ebene parallel zu dieser
verlaufende obere Weiterführung 4" auf, die über zwei Rohrkrümmungen und ein zwischen diesen liegendes,
etwa lotrechtes Steigrohr 9 verbunden sind. Nach der ersten Rohrkrümmung sowie nach der Überwindung
des Steigrohres sind jeweils Luftbeipässe 7 und 8 am Förderrohr angebracht.
Ausgangsseitig besitzt das Förderrohr entweder einen Auslaufdiffusionsbogen 10 oder einen Auslauftopf
11, für die, was hier nicht weiter dargestellt ist, eine von
Hand oder über Hilfsmittel betätigbare Verstellung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Luftfördergerät für großvolumiges, leichtes Fördergut, mit einem Gebläse zur Erzeugung von ϊ Druckluft und mit einem Einlauftrichter für das Fördergut, mit einem Förderrohr, das mit dem Gebläse verbunden ist und in das der Einlauftrichter mündet, und mit einer zwischen dem Gebläse und dem Einlauftrichter im Förderrohr angeordneten Luftförderdüse, deren eingangsseitige Öffnung dem Querschnitt des Förderrohres angepaßt ist und deren ausgangsseitige Öffnung gegenüber dem Querschnitt des Förderrohres verringert ist und in der vom Mündungsbereich des Einlauftrichters abgekehrten Hälfte des Förderrohres liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgangsseitige Öffnung der Luftförderdüse (1) halbkreisförmigen Querschnitt hat und unmittelbar unterhalb der Austragöffnung des Einlauftrichters (3), und zwar in dem in Förderrichtung (vor der vollen Austragöffnung des Einlauftrichters liegenden) vorderen Randbereich der Austragöffnung angeordnet ist und daß ferner die Luftförderdüse mehrere parallel zueinander und in Luftförderrichtung verlaufende mit Abstand voneinander liegende Stabilisierungsbleche (2) aufweist.Z Luftfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (4) zusammen mit der Luftförderdüse (1) und dem Einlauftrichter so(3) zur Einstellung des Einlauftrichters auf eine beliebige Schräglage um die Achse des Förderrohres(4) drehbar ist3. Luftfördergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ir Förderrohr (4) in >' Förderrichtung vor dem Einlauftrichter (3) und in dessen Bereich mindestens ein Luftbeipaß (7, 8) vorgesehen ist und daß am Abgabeende des Förderrohres eine als Diffusor ausgebildete Entnahmeeinrichtung (10,11) für das Fördergut angeordnet "to ist.4. Luftfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbeipaß (7,8) bei einen* eine Krümmung aufweisenden Förderrohr (4) im Anschluß an die Krümmung im Förderrohr vorgese- v> hen ist.5. Luftfördergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung ein am Ende des Förderrohres (4) angeordneter Auslaufdiffusionsbogen (10) ist. Γ|°6. Luftfördergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung ein am Ende des Förderrohres (4) angeordneter Auslauftopf (11) ist.7. Luftfördergerät nach einem der Ansprüche 3 bis v> 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbeipaß (7,8) aus einem gebogenen, vorzugsweise lösbar am Förderrohr (4) befestigten Gitter mit Längsstreben besteht, die unter Vermeidung einer Stoßkante an das Förderrohr angepaßt sind. w)
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691923413 DE1923413C3 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Luftfördergerät für großvolumiges, leichtes Fördergut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923413A1 DE1923413A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1923413B2 true DE1923413B2 (de) | 1979-08-30 |
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Family
ID=5733572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923413 Expired DE1923413C3 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Luftfördergerät für großvolumiges, leichtes Fördergut |
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DE (1) | DE1923413C3 (de) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1597438A (en) * | 1925-02-18 | 1926-08-24 | Gen Electric | Pneumatic conveyer system |
US3206255A (en) * | 1963-10-01 | 1965-09-14 | Ronald E Gray | Pneumatic conveyor |
-
1969
- 1969-05-08 DE DE19691923413 patent/DE1923413C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-05-06 CH CH679670A patent/CH525143A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-08 FR FR7016759A patent/FR2042493B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH525143A (de) | 1972-07-15 |
FR2042493A1 (de) | 1971-02-12 |
DE1923413A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1923413C3 (de) | 1980-05-08 |
FR2042493B1 (de) | 1974-09-20 |
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