DE1911972A1 - Verfahren zur Tauchphosphatierung von Eisen und Stahl - Google Patents
Verfahren zur Tauchphosphatierung von Eisen und StahlInfo
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Description
METALlGESEHSCHAi1O! Frankfurt/Main, den 13. Februar 1969
Aktiengesellschaft DrBr/GI
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
prov.Nr. 6095 M
Verfahren zur Tauchphosphatierung von Eisen und Stahl
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Arbeitsweise
bei der Tauohphosphatierung von Eisen und Stahl bei Temperaturen unterhalb 500C unter Verwendung einer
wässrigen,sauren, mit Nitrit beschleunigten Zinkphosphatlösung.
Es ist seit langem bekannt, Eisen und Stahl bei Raumtemperatur bis 500C im Tauchverfahren in nitrithaltigen,
wässrigen Zinkphosphatlösungen zu behandeln und dabei eine fest verwachsene Zinkphosphatschicht auf dem Metall zu
erzeugen. Dem Nitrit, das im allgemeinen als Alkalinitrit dem Bad zugesetzt wird, kommt die Aufgabe zu, die Schicht»
bildungsgeschwindigkeit zu erhöhen und das aufgelöste Eisen in die dreiwertige Form überzuführen, damit es als
schwerlösliches Eisen Ill-phosphat aus dem Bad ausgefällt
wird. Bei. Überschreitung einer kritischen Durchsatzdichte an eiserner Oberfläche durch die Lösung ist das Nitrit
jedoch nicht mehr in der Lage, in genügend kurzer Zeit das gelöste Eisen vollständig zu oxydieren. Man erkennt dies
an einer zunehmenden Braunfärbung der Badlösung, die auf die Bildung des bekannten Ferro-Nitroso-Kompiexes zurückzuführen
ist. Das im Komplex gebundene zweiwertige Eisen
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ist auch neben größeren Mengen an gelöstem Nitrit im
Bad stabil und kann sich über Stunden praktisch unverändert halten. Mit zunehmender Durchsatzdichte kommt man
schließlich zu einem Zustand, in dem die Badlösung zu keinem Zeitpunkt mehr frei ist von Ferro-Nitroso-Verbindung.
Die sich einstellende stationäre Konzentration an Perro-Nitroso-Komplex steigt mit zunehmender Durchsatzdichte, abnehmender stationärer Nitritkonzentration und
fallender Badtemperatur. Die Anreicherung an Eerro-Nitroso-Komplex
im Bad ist aus mehreren Gründen unerwünscht. Mit steigendem Eisengehalt wächst dieGefahr, daß zunehmend
Eisen II-phosphathaltige Schichten erzeugt werden, deren
korrosionsschützende Eigenschaften sowie Haftung zum Grundmetall schlechter sind. Ferner werden im Komplex große
Mengen nitroser Gase gebunden, die 2.B. bei stärkerer
Badbewegung freigesetzt werden können, in den Arbeitsraum gelangen und gesundheitliche Schädigungen bei dem Bedienungspersonal
hervorrufen. Solche Badbewegungen können z.B. beim Einsetzen und Herausnehmen von Werkstücken aus dem Bad unl
bei Entschlammungen des Bades auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß sich die unerwünschte Bildung des Ferro-Nitroso-Komplexes dadurch wesentlich vermindern
läßt, daß dem Bad zusätzlich zum Hitrit eine oder mehrere
lösliche Schwefel-Sauerstoff-Verbindungen, die eine Peroxo-Gruppe enthalten, zugesetzt wird.
Die genannten, zusätzlich verwendeten Verbindungen setzen in der sauren Phosphatierungslösung Wasserstoffsuperoxyd
frei. Es sei daher zunächst noch erwähnt, daß es auch seit langem bekannt ist, Eisen und Stahl bei Raumtemperatur mit
Peroxyd beschleunigten Zinkphosphatlößungen zu phosphatieren.
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Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 881.893
wird Peroxyd zusammen mit Nitrat als Oxydationsmittel verwendet, wobei vorzugsweise zusätzlich außerdem auch
noch Nitrit zugesetzt werden soll, um die erhaltenen Schichten dicker und auch weicher zu machen. Bei dem bekannten
Verfahren wird als Peroxyd insbesondere Wasserstoffsuperoxyd verwendet. Dieses ist jedoch nicht in der Lage,
bei gleichzeitiger Anwesenheit von Nitrit bei Überschreitung einer kritischen Durchsatzdichte von 0,16 m /l"Std. die
Bildung des Ferro-Nitroso-Komplexes ausreichend zu verhindern·
Ebensowenig gelingt dies durch Verwendung von anderen Peroxyden, wie is. B. von Perboraten oder Perphosphaten.
Die gestellte Aufgabe läßt sich nur dadurch lösen, indem erfindungsgemäß als Peroxyd eine lösliche Schwefel-Sauersttff-Verbindung,
die eine Peroxo-Gruppe enthält, als Zusatz verwendet wird. Dass gerade diese Verbinduzgsgruppe
zu dem erwünschten Ergebnis führen könnte, war auf Grund des bekannten Standes der Technik nicht zu vermuten.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Tauchphosphatierung von Eisen und Stahl bei Temperaturen unterhalb 500C mit Hilfe einer Nitrit und Peroxyd enthaltenden
wässrigen sauren Zinkphosphatlösung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung als Peroxyd eine oder mehrere
lösliche Schwefel-Sauerstoff-Verbindungen, die eine Peroxo-Gruppe enthalten,zugesetzt wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Schwefel-Sauerstoff-Verbindung
wird dem Bad vorzugsweise in Mengen von.0,01 - 0,2 gerechnet als H2O2, zugesetzt.
Geeignete Verbindungen sind z.B. Peroxomonosulfate, Peroxo
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disulfate und die entsprechenden Säuren, wie z.B. Caro'sche Säure, oder Mischungen hier-ron.
Der Nitrit-Gehalt der Phosphatierungslösung beträgt vorzugsweise
0,1 bis 2 g/l,gerechnet als NaNS2*
Die Lösung kann zusätzlich zu Zink auch andere schichtbildende Kationen, z.B. Mn, Ca, enthalten. Es können in der
Lösung auch weitere Oxydationsmittel, z.B. Nitrat enthalten sein. Kupfer- und Nickelzusätze sowie die Gegen-
_ wart von einfachen und/oder komplexen Fluoriden be-™
schleunigen den Schxchtbxldungsprozeß. Netzmittel fördern das Eindringen des Phosphatierungsbades in dichtgepackte
Werkstücke, z.B. Drahtbünde.Der erfindungsgemäße Zusatz
kommt nur bei der Tauchphosphatierung zur vollen Auswirkung.
Im Spritzverfahren ist die Badbewegung so groß, daß sich auch bei siarkem Durchsatz keine störende^ Mengen
an Ferro-Nitroso-Komplex anreichern können. Die bevorzugte
Badtemperatur liegt bei Raumtemperatur oder nur wenig darüber. Unter diesen Bedingungen ist die Tendenz zur
Bildung von Ferro-Nitroso-Komplexen besonders ausgeprägt.
Das folgt z.B. deutlich aus Versuchen, bei denen Stahldrähte in einem 45 Punkte-Zinkphosphatbad mit Gehalten an Ou,NO,,
►P und ca. 0,7 g/l NaNOp im Tauchen phosphatiert werden.
2 - ' Bei einer sehr geringen Durchsatzdichte von 0,2 m pro
Liter Badlösung und 24 Std. Betriebsdauer reichte eine Badtemperatur von 300C aus, um bei Ergänzung des NaNOp-Gehaltes
auf 0,7 g/l das Bad praktisch frei von Ferro-Nitroso-Komplexen
zu halten. Nach einer Steigerung der Durchsatzdichte auf 0,6 m2/l in 24 Std. mußte unter sonst
gleichen Bedingungen die Badtemperatur auf 550C angehoben
werden. Hierdurch entstanden unerwünschte Heizkosten für
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das Bad.
Der erfindungsgemäße Zusatz kann sowohl bei neu angesetzten
als auch bereits im Betrieb befindlichen Bädern angewendet werden. Im ersten Pail wird das Bad in üblicher
Weise mit Zinkphosphatkonzentrat und gegebenenfalls erforderlichen
weitern Zusätzen angesetzt und vor Beginn des Durchsatzes von Werkstücken mit etwa 0,3 bis
0,7 g/l NaUO2 und mit etwa 0,03 bis 0,06 g/l Schwefel-Sauer
stoff -Verbindung, bezogen auf H2O2 , versetzt.
Während des Durchsatzes werden Zinkphosphat,Nitrit und
Schwefel-Sauerstoff-Verbindung verbraucht. Die Ergänzung
des Zinkphosphate, kann z.B. in der bekannten Weise auf Punktkonstanz des Bades mit Ergänzungekonzentrat erfolgen.
Als Ergänzungskonzentrat kann gegebenenfalls auch das Ansatzkonzentrat benutzt werden· Das Htrit kann dem Bad
z.So in solchen Mengen zugeführt werden, daß die Reduktionswirkung einer Badprobe gegenüber KMaO^-TitrationslÖsung
annähernd konstant bleibt. Diese einfache Bestimmungsmethode
für Nitrit kann nur bei Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten, eine Peroxogruppe aufweisenden Schwefel»
Säuerstoff-Verbindungen, angewandt werden. Bei Benutzung
von z.B. H2O2 würde dieseB die Bestimmung des Nitrits
stören, da es selbst auch mit KMhO. in Reaktion tritt.
Wenn bei dieser Ergänzung das Bad nach einigem Durchsatz
längere Zeit,d.h. etwa 10 bis 20 Min., nach Herausheben
der letzten Werkstücke durch Perro-Nitroso-Verbindung braun gefärbt bleibt, setzt man erneut Schwefel-Sauerstoff-Verbindung
itwa in der Menge, wie sie zum Start benutzt wurde, zu. Auf diese Weise kann leicht festgestellt werden,
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wann die Notwendigkeit besteht, dem Bad erneut Schwefel-Sauerstoff
-Verbindung zuzusetzen.
Es ist aber auch möglich, im Laufe des Durchsatzes
die Mengen an verbrauchtem NaNOp und an von Zeit zu
Zeit erforderlicher Schwefel-Sauerstoff-Verbindung zu ermitteln und ein Ergänzungskonzentrat oder eine Salzmischung
herzustellen, die beide Komponenten im ermittelten Gewichtsverhältnis enthalten. Auf diese
Weise läßt sich auch eine kontinuierliche Wirksamerhaltung der Bäder durchführen.
Bei Anwendung des Verfahrens auf arbeitende, bereits größere Mengen an Ferro-Nitroso-Komplex enthaltende
Bäder kann man z.B. folgendermaßen vorgehen: Es wird zunächst geprüft, ob das Bad genügend Nitrit enthält,
um alles Fe II zu Pe III zu oxidieren. Erforderlichenfalls wird Nitrit nachgesetzt. Anschließend setzt
man dem Bad ca. 0,01. bis 0,2 g/l Schwefel-Sauerstoff-Verbindung, gerechnet als HpOp >
zu, und wiederholt diese Maßnahme ca. alle 15 Min., bis das Bad hell ist.
Nun kann man in der vorher beschriebenen Weise weiterarbeiten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Überzüge eignen sich für die bekannte Anwendung von
Phosphatschichten (Korrosionsschutz, Erleichterung des Gleitens, der Kaltverformung usw.).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachstehenden Beispiele erläutert.
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Eb wurde ein bekanntes Phosphatierungsbad (gemäß Beispiel 4
der deutschen Patentschrift 881.893)folgender Zusammensetzung
hergestellt:
Zink | 10 | ,5 | g/i |
P2O5 | 5 | ,6 | g/l |
NO5 | 18 | ,1 | g/i |
HaNO2 | 1 | g/i | |
H2O2 | o, | 16 | g/l |
Das Bad wurde mit NaOH auf einen pH-Wert von 2,9 eingestellt«
Gesamtsäuret 30 Punkte.
Stahlbleche wurden in Schwefelsäue gebeizt, mit Wasser gespült
und dann durch 10 Min. langes Sauchen bei 300G in dem
vorgenannten Bad phosphatiert. Sie Badbelastung betrug 0,04- η Stahloberfläche pro Liter Badlösung. Nach dem
Herausheben der Bleche war das Bad braungefärbt. Die Braunfärbung war etwa 30 Min. beständig.
Zum Vergleich wurde ein Bad derselben Zusammensetzung hergestellt,
wobei jedoch anstelle von H2O2 0,2 g/l lia 2S208
(entsprechend 0,028 g/l H2O2) zugesetzt wurden. Stahlbleche
wurden in gleicher Weise und bei gleicher Badbelastung wie oben in diesem Vergleichsbad phosphatiert. Nach dem Herausheben der Bleche war das Bad nach weniger als 1 Hin. einwandfrei
hell.
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Es wurde ein Phosphatierungsbad folgender Zusammensetzung
hergestellt:
Zink | 14,7 g/l |
P2O5 | 9,7 g/l |
NO5 | 24,7 g/l |
Pb | 0,025g/l |
Na | 0,66 g/l |
NaNO9 | 0,7 g/l |
Gesamtsäures 40 Punkte
Diesem Ausgangsbad wurden dann 0,07 g/l H2O2 bzw.
0,2 g/l NaBO2 · H2O2 (entsprechend 0,07. g/l H2g ) bzw.
0,5 g/l Na2S2Og (entsprechend 0,07 g/l H2O2) zugesetzt,
Stahldrahtabßchnitte wurden in Schwefelsäure von Wälzzunder
befreit, in Wasser gespült und dann durch 10 Min. langes Tauchen bei JO0C in den einzeijen Bädern phosphatiert,
Sie Badbelastung betrug hierbei 0,04 m Stahloberfläche
pro Liter Lösung.
Nach dem Herausheben der Drähte waren die Bäder, denen
H2O2 bzw. NaBO2 · H2O2 zugesetzt worden war, braungefärbt·
Die Braunfärbung bliebt mehr als 30 Min. bestehen*. Das Bad
mit Na2S2Og-Zueatz war demgegenüber bereit in weniger als
1 Min. hell.
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Dem in Beispiel 2 angegebenen Ausgangsbad wurden 0,01 bzw.
0,04 bzw. 0,07 bzw. 0,10 bzw. 0,16 bzw. 0,5 bzw. 1,0 bzw. 3,0 g/l H2O2 zugesetzt}
Stahldrahtabschnitte wurden in gleicher Weise und bei gleicher Badbelastung wie in Beispiel 2 in den einzelnen
Bädern behandelt.
Nach dem Herausheben der Drähte zeigte sich, daß die Bäder
mit einem steigenden Zusatz τοη bis zu 0,16 g/l H2O2
sämtlich braungefärbt waren· Die Braunfärbung kielt über 30 Min. an.
Die Bäder mit 0,5 g/l H2O2 und höheren Zusatzmengen waren
nicht braungefärbt. Auf den Drähten war jedoch keine
Sohichtausbildung eingetreten.
Dem in Beispiel 2 angegebenen Ausgangsbad wurden 0,1bzw.
0,3 bzw. 0,5 bzw» 0,7 bzw. 1,3 g/l Na2S2^8 zuSese'fcz't (eirfcsprechend
0,014 bzw. 0,043 bzw. 0,071 bzw. 0,10 bzw. 0,16 g/l H9Og)0 Stahldrahtabsehnitte wurden in gleicher
Weise und bei gleicher Badbelastung wie in Beispiel 2 in den einzelnen Bädern behandelt.
Nach dem Herausheben des1 IteäM© betnag die Zeit bis zum
Hellwerden der Bäder "beim Assgaagsbad (ohne Zusatz) über
30 Mina und bei dem Bad mit O91 g/l NagSgOg-Zusatz 20 Mia ,
Alle übrigen Bäder waren in weniges als 1 Min. hell geworden.
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Die in den einzelnen Bädern aufgebrachten Phosphatschichten
waren gleichmäßig deckend und zeigten keine Unterschiede· Das Schichtgewicht betrug 10 - 11 g/m2.
In weiteren Vergleiehsversuchen iimrde dem Ausgangebad
anstelle von Na2S2O8 entsprechende Mengen Oaro'sehe Säure
(H2SO5) zugesetzt· Die Ergebnisse entsprachen den rait
erhaltenen·
Es wurde ein fhosphatierungsbad folgender Zusammensetzung
hergestellt«
Zink | 7,2 | g/l |
P2O5 | 19,0 | g/l |
NaNO2 | 0,7 | g/l |
öesamtsäures 40 Punkte | ||
(Bad A) | ||
Dieses Ausgangsbad wurde durefe gusats you"..0,2 g/l ggg
modifiziert (Bad B)·
Stahldrahtabschnitte wurden in Seiisrefölsäure, yon Walzzunder,
befreit, in Wasser gespült und dann durch 10 Min. langes
Tauchen bei 300G in den Bädern A bzw« B mit einer Durchsatz=
dichte von Og2 m/l Bad/Std· phosphatiert»
Die Ergänzung der Bäder erfolgte auf Buaktkonstans pit
einem Konzentrat, das 6,52 Gew.^ Sink und 17»30 Gew.fi P2°5
enthielt, und mit NaNO2 auf Konstaaa der
der Bäder gegenüber KMnO,β
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Bei* Bad B wurde außerdem jeweils nach Durchsatz von
0,04 m2
ergänzt·
0,04 m2 Stahloberflache/Liter Bad mit 0,2 g/l
Die erhaltenen überzüge waren bei beiden Bädern einwandfrei,
und festhaftend. Bei Bad A zeigte sich jedoch bereits nach Durchsatz von 0t12 m Stahloberfläche/Liter Bad eine
lang anhaltende Braunfäbung. Durch das Bad B hingegen
konnten 4 a Stahloberfläche/Liter Bad durchgesetzt werden, ohne daß sich das Bad über eine Dauer von langer als 1 Hin«
braun fttrbte.
- 12 - Patentanspruch -
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Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur lauchphdspha tierung von Eisen und Stahl bei Temperaturen unterhalb 500C mit Hilfe einer NitrL t· und Peroxyd enthaltenden wässrigen sauren Zinkphosphatlösung, dadurch gekennzeichnet,daß der lösung als Peroxyd eine oder mehrere lösliche Schwefel-Sauerstoff-Verbindungen, die eine Peroxo-Gruppe enthalten, vorzugsweise in Mengen von 0,01 - 0,2 g/l, gerechnet als HpOp» zugesetzt wird.009840/2036
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