DE19822194B4 - Stufenloses Reibradgetriebe - Google Patents
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Abstract
Stufenloses
Reibradgetriebe, mit:
– einer Eingangswelle (1),
– wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Eingangsscheibe (4, 6) mit einer toroidförmigen Innenfläche,
– wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Ausgangsscheibe (5, 7) mit einer toroidförmigen Innenfläche, wobei die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe ein Paar bilden,
– mehreren Reibrädern (18, 19), die zwischen den Innenflächen des wenigstens einen Paares der Eingangsscheibe und Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangsscheibe auf die zugehörige Ausgangsscheibe,
– eine Anpresseinrichtung (8), die bei der Eingangsscheibe (6) angeordnet ist, um diese in Richtung Ausgangsscheibe (7) zu beaufschlagen,
– einem Zahnrad oder einer Ausgangswelle,
– einem Axialflansch (2), auf dem sich die Eingangsscheibe (4) über ein Lager (3) abstützt,
dadurch gekennzeichnet, dass Träger (16, 17) für die Reibräder (18, 19) vorgesehen und in den Enden von unteren und oberen Querjochen gelagert sind, wobei die Enden...
– einer Eingangswelle (1),
– wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Eingangsscheibe (4, 6) mit einer toroidförmigen Innenfläche,
– wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Ausgangsscheibe (5, 7) mit einer toroidförmigen Innenfläche, wobei die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe ein Paar bilden,
– mehreren Reibrädern (18, 19), die zwischen den Innenflächen des wenigstens einen Paares der Eingangsscheibe und Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangsscheibe auf die zugehörige Ausgangsscheibe,
– eine Anpresseinrichtung (8), die bei der Eingangsscheibe (6) angeordnet ist, um diese in Richtung Ausgangsscheibe (7) zu beaufschlagen,
– einem Zahnrad oder einer Ausgangswelle,
– einem Axialflansch (2), auf dem sich die Eingangsscheibe (4) über ein Lager (3) abstützt,
dadurch gekennzeichnet, dass Träger (16, 17) für die Reibräder (18, 19) vorgesehen und in den Enden von unteren und oberen Querjochen gelagert sind, wobei die Enden...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenloses Reibradgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiges stufenloses Reibradgetriebe weist üblicherweise koaxial zu einer gemeinsamen Welle angeordnete Eingangs- und Ausgangsscheiben auf, die paarweise zueinander angeordnet sind und deren Innenflächen toroidförmig ausgestaltet sind sowie zwischen den Paaren von Eingangs- und Ausgangsscheiben angeordnete Reibräder. Diese Reibräder stehen sowohl mit den Eingangsscheiben als auch mit den Ausgangsscheiben in Reibkontakt und übertragen das ihnen von der Eingangsscheibe übertragene Drehmoment auf die Ausgangsscheibe durch reibschlüssigen Kontakt, wobei die Drehzahl der Reibräder um so höher ist je grösser der Abstand zwischen ihrer Berührungsstelle mit der Eingangsscheibe und der Drehachse ist. Die Drehzahl der Ausgangsscheiben hingegen ist um so grösser, je näher die Berührungsstelle zwischen Reibrad und Ausgangsscheibe an der Drehachse liegt. Durch Verschwenkung der Reibräder kann demzufolge die Drehzahl der Ausgangsscheibe stufenlos und beliebig eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Drehachsen der Reibräder an einem Träger gelagert, der über eine Verschwenkeinrichtung ansteuerbar ist.
- Das Grundprinzip eines derartigen stufenloses Reibradgetriebes ist bereits in der
US 2 152 796 , die im Jahre 1939 veröffentlicht wurde, beschrieben. Darin sind zwei Paare konkaver Eingangs- und Ausgangsscheiben vorgesehen, zwischen denen schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet sind, so dass ein über eine Eingangswelle den Eingangs scheiben und den Reibrädern übertragenes Drehmoment je nach Relativstellung der Reibräder mit einem davon abhängigen Übersetzungsverhältnis über die Ausgangsscheiben, eine Zahnradstufe und eine Hohlwelle einem Summierungsgetriebe in Form eines Planetengetriebes zugeführt wird. Der Steg des Planetengetriebes treibt eine Ausgangswelle, die mit den Antriebsrädern, z. B. eines Kraftfahrzeuges, verbunden ist. Die Ausgangswelle kann dabei parallel zur und im Abstand von der Eingangswelle angeordnet sein. Das Ausgangszahnrad und die beiden Ausgangsscheiben sind drehbar auf einer Hülse gelagert, die an ihren Enden in Lagerstützen abgestützt ist. Die Anordnung der Lagerstützen zwischen jeweils einer Ein- und Ausgangsscheibe setzt einen genügend grossen Bauraum zwischen diesen Scheiben voraus. - Das Getriebe nach der
US 3 739 658 weist ebenfalls einen zweizügigen Variator mit zwei paarweise angeordneten Ein- und Ausgangsscheiben auf, zwischen denen schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet sind. Bei dieser Konstruktion ist eine Lagerstütze vorhanden, die Bestandteil des Gehäuses ist und die räumlich zwischen den beiden Ausgangsscheiben liegend angeordnet ist. Die von den Ausgangsscheiben abfliessende Leistung wird über ein Planetengetriebe, das zudem als Differential wirkt, einer Hohlwelle zugeleitet. Die Hohlwelle ist mit dem Ausgangszahnrad drehfest verbunden und wird über Kugellager in der Lagerstütze drehbar gehalten. - Das Ausgangszahnrad steht mit einem Zahnrad in Antriebsverbindung, das drehfest am Gehäuse eines Drehmomentwandlers befestigt ist. Dieser treibt die Ausgangswelle des Getriebes. Die Anordnung des Drehmomentwandlers am Eingang der Ausgangswelle bedingt einen relativ grossen Achsabstand zwischen Ein- und Ausgangswelle des Getriebes. Damit sind die Anwendungsfälle für dieses Getriebe stark eingeschränkt, weil der erforderliche Einbauraum nicht immer zur Verfügung steht.
- Aus der
US 4 893 517 ist ein stufenloses Reibradgetriebe bekannt mit einer Eingangswelle, die ein Gehäuse durchsetzt. Das Gehäuse ist mittels einer Trennwand in zwei Hohlräume unterteilt, in denen jeweils eine Eingangsscheibe und eine ihr gegenüberliegende Ausgangsscheibe mit dazwischenliegenden Reibrädern gelagert sind, wobei sowohl die Eingangsscheibe als auch die Ausgangsscheibe in den beiden Hohlräumen auf einer gemeinsamen Achse liegen, zu der die Reibräder zur Erzielung der gewünschten Geschwindigkeitsübersetzung verschwenkt werden können. Die beiden Paare aus Eingangsscheiben und Ausgangsscheiben sind spiegelsymmetrisch zueinander in den Hohlräumen derart angeordnet, dass die beiden Ausgangsscheiben nebeneinander liegen, und zwar zu beiden Seiten der die beiden Hohlräume voneinander trennenden Trennwand, in der ein Zahnrad gelagert ist, welches von den beiden Ausgangsscheiben gemeinsam mit dem Ausgangsdrehmoment beaufschlagt wird. - Die
DE 197 32 064 A1 der Anmelderin beschreibt ein stufenloses Reibradgetriebe, bei dem die Eingangswelle von einer koaxial dazu angeordneten Drehmomentwelle umgeben ist; die Eingangswelle erstreckt sich durch das gesamte stufenloses Getriebe und ist an ihrem Ende mit einer Axialscheibe versehen. Dieser Axialscheibe ist eine Anpresseinrichtung zugeordnet, welche eine erste Eingangsscheibe einer Getriebeeinheit in Richtung zu deren zugehörigen Ausgangsscheibe hin beaufschlagt. Die Eingangsscheibe der zweiten Getriebeeinheit stützt sich über ein Axiallager an einer zweiten Axialscheibe ab und über ein Radiallager auf der Eingangswelle. - Zwischen den beiden Getriebeeinheiten ist ein topfförmiges Lagerstützglied vorgesehen, in dem ein von den beiden Ausgangsscheiben der beiden Getriebeeinheiten beaufschlagtes Zahnrad angeordnet ist, welches mit einem Abtriebszahnrad einer Ausgangswelle kämmt. Das Lagerstützglied bildet zusammen mit einem oberen und einem unteren Rahmenbügel einen Halterahmen, wobei die Rahmenbügel obere und untere Querjoche tragen, in denen die Träger für die Reibräder gelagert sind, die in vorgewählten, geneigten Ebenen abrollen können, um so das Drehmoment von der jeweiligen zugehörigen Eingangsscheibe in stufenloser Übersetzung zur zugehörigen Ausgangsscheibe der Getriebeeinheit zu übertragen.
- Aus der
US 4,086,820 ist ein stufenloses Reibradgetriebe bekannt, welches Träger für die Reibräder aufweist und diese Träger in unteren und oberen, knochenförmig ausgebildeten Querjochen gelagert sind. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Variator und damit das Getriebe kompakter zu bauen sowie die Biegefestigkeit der Reibradträger zu erhöhen und damit die Variatorstabilität zu erhöhen.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemässen stufenlosen Reibradgetriebe, das neben den Merkmalen des Oberbegriffs auch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs aufweist. Vorteilhafte bauliche Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen unter anderem darin, dass eine kompaktere Bauweise aufgrund niedrigerer Träger erzielt wird und dass die Träger biegesteifer ausgeführt werden können, wodurch sich geringere Kontaktpunktverschiebungen und geringere Ausgleichsbewegun gen durch Verformungen erzielen lassen. Ferner wird eine Tunnelkompatibilität im Hinblick auf eine Vielzahl von Fahrzeugen ermöglicht, da die bei den bisherigen Reibradgetrieben auf der Oberseite auftretenden Höcker, die durch die Querverbindung der Träger mittels der Joche bedingt sind, entfallen.
- Ein erfindungsgemäßes Reibradgetriebe kann vorteilhafterweise sowohl als einzügiges als auch als zweizügiges Reibradgetriebe ausgebildet sein, wobei letzteres zwei Paare von Eingangs- und Ausgangsscheiben aufweist. Das erfindungsgemäße Getriebe kann ebenfalls als einzügiges Getriebe mit einer Eingangs- und einer Ausgangswelle ausgebildet sein, aber auch als zweizügiges Getriebe vorteilhafterweise eine Eingangswelle, eine koaxial dazu angeordnete Drehmomentwelle und ein Ausgangszahnrad zwischen den beiden Ausgangsscheiben aufweisen.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein stufenloses Reibradgetriebe; -
2 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Träger für die Reibräder und -
3 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Träger. - Bei der in
1 dargestellten Draufsicht auf ein stufenloses Reibradgetriebe sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Bauteile bezeichnet. Die Eingangswelle1 erstreckt sich durch das gesamte Getriebe und trägt eine drehfest mit ihr verbundene Axialscheibe2 , wobei sie über einen Teil ihrer Länge von einer Drehmomentwelle25 koaxial umgeben ist. Die Eingangswelle1 ist mit einem nicht dargestellten Anfahrelement, z. B. mit einem Drehmomentwandler oder einer nass laufenden Anfahrkupplung einer Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeuges verbunden. Das stufenloses Reibradgetriebe weist zwei Getriebeeinheiten auf, die jeweils aus einer Eingangsscheibe und einer ihr zugeordneten Ausgangsscheibe mit toroidförmiger Oberfläche bestehen. Die Eingangsscheibe4 der einen Getriebeeinheit stützt sich über ein Lager3 auf einer Axialscheibe2 ab und ist drehfest, aber längsverschieblich über eine Verriegelungseinrichtung (Ball-Spline)23 auf der Drehmomentwelle25 gelagert. Die ihr zugeordnete Ausgangsscheibe5 , die ebenfalls eine toroidförmige Oberfläche aufweist, ist auf einer Buchse angeordnet; die Eingangsscheibe6 der zweiten Getriebeeinheit ist ebenfalls drehfest auf der Drehmomentwelle25 gelagert, während die ihr zugeordnete Ausgangsscheibe7 mit der Buchse fest verbunden ist, die die Drehmomentwelle umgibt. - Mit
8 ist eine Anpresseinrichtung bezeichnet, die rollenförmig ausgestaltet ist und die zwischen der Eingangsscheibe6 und einer Scheibe9 mit einer Kurvenbahn angeordnet ist, wobei die Scheibe9 in Axialrichtung verschiebbar, aber drehfest mit der Eingangswelle1 verbunden ist. Mit Hilfe der rollenförmigen Anpresseinrichtung8 wird die Eingangsscheibe6 in Axialrichtung zur Ausgangsscheibe7 und die Eingangsscheibe4 in Axialrichtung zur Ausgangsscheibe5 hin beaufschlagt. - Mit
11 ist topfförmiges Lagerstützglied bezeichnet, welches an seiner Oberseite mit einem Rahmenbügel22 fest verbunden, z. B. verschraubt ist und das mittig von der Drehmomentwelle25 durchsetzt wird. Das Lagerstützglied11 ist zwischen den beiden Getriebeeinheiten angeordnet und trennt diese voneinander. Das Lagerstützglied11 sowie der obere Rahmenbügel22 und ein weiterer unterer Rahmenbügel bilden zusammen eine Halterahmen. Mit14 ,15 sind Zapfen für zwei obere Querjoche12 ,13 bezeichnet, in denen Träger16 ,17 für die Reibräder18 ,19 gelagert sind. Nicht dargestellt in1 sind die unteren Querjoche, in denen ebenfalls Zapfen für die Träger16 ,17 der Reibräder18 ,19 gelagert sind. - In den beiden Getriebeeinheiten sind jeweils vorzugsweise zwei Reibräder
18 ,19 vorgesehen, die an den schwenkbar angeordneten Trägern16 ,17 befestigt sind, so dass sie bezüglich der Längsachse der Eingangswelle1 verschwenkt werden können. Die Reibräder18 ,19 stehen in reibschlüssigem Kontakt mit den beiden ihnen zugewandten Oberflächen der Eingangsscheiben4 ,6 und der Ausgangsscheiben5 ,7 , wobei die Reibräder jeder Getriebeeinheit symmetrisch zur Achse der Eingangswelle1 angeordnet sind. - Werden nun die Reibräder
18 ,19 durch die nicht dargestellte Verschwenkeinrichtung bezüglich der Längsachse der Eingangswelle1 geneigt, so verschieben sich die Berührungspunkte des Umfangs der Reibräder18 ,19 entlang der toroidförmigen Oberfläche sowohl der Eingangsscheiben als auch der Ausgangsscheiben, wodurch das Übersetzungsverhält nis zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsgeschwindigkeit kontinuierlich, d. h. stufenlos eingestellt werden kann. -
2 zeigt einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Träger16 für die Reibräder, der an seiner Oberseite mit einem Lager20 und an seiner Unterseite mit einem Lager21 versehen ist, wobei das obere Lager20 an einem Ende28 des oberen Querjoches12 gelagert ist, d. h. eine darin angeordnete Aussparung29 durchsetzt. Oberes Querjoch12 und unteres Querjoch27 verlaufen parallel zueinander. - Zur Verringerung der Bauhöhe sind nun, wie in
3 dargestellt, die oberen Enden28' der oberen Querjoche12 ,13 stufenförmig in Richtung der unteren Querjoche27 abgesenkt, während die unteren Querjoche ihre ursprüngliche Form beibehalten. Es ist auch möglich, die Enden der unteren Querjoche27 stufenförmig anzuheben in Richtung der oberen Querjoche12 . Man erkennt, dass dadurch die Bauhöhe der Träger16 ,17 verkleinert werden kann. Die Lager20 der Träger16 ,17 für die Reibräder18 ,19 durchsetzten weiterhin die in den Enden28' der oberen Querjoche vorgesehenen Aussparungen29' deren Durchmesser d2 jedoch nunmehr grösser ist als der Durchmesser d1 der unteren Aussparungen, da auch die oberen Lager20 einen grösseren Durchmesser aufweisen als die unteren Lager21 . - Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind entweder ein Ende oder beide Enden des oberen Querjoches
12 und/oder ein Ende oder beide Enden des unteren Querjoches27 mit je einer knochenförmigen Verdickung30 ,31 versehen, wie es in4 in Draufsicht auf ein oberes Querjoch12 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung kann die stufenförmige Ausgestaltung der Querjoche entfallen. - Diese grösseren Lager an der Oberseite der Träger bieten den Vorteil einer erhöhten Biegesteifigkeit und damit eine geringere Kontaktpunktverschiebung der Reibräder an den ihnen zugeordneten Eingangs- und Ausgangsscheiben und demzufolge eine geringere Ausgleichsbewegung durch Verformung des Trägers.
- Vorteilhafterweise weisen die Träger, d. h. der obere und gegebenenfalls auch der untere Träger
12 ,27 Lager auf, die gegenüber normalen Trägern näher an der Mittelachse des Reibrades liegen, was nur durch eine Vergrößerung der Lagerdurchmesser bewerkstelligt werden kann. - Die oberen und unteren Querjoche bzw. das obere und untere Querjoch können zur Realisierung des größeren Lagerdurchmessers bei gleichem Scheibenabstand an den Enden stufenförmig abgesenkt sein oder an ihren Enden knochenförmig verdickt sein (
4 ). Dabei muß im Speziellen auf der Seite der axial beweglichen Scheiben (d. h. der Eingangsscheiben) das Joch stärker als bei den bekannten Reibradgetrieben ausgenommen sein, da das näher an der Mittelachse liegende Joch näher an der toroidförmigen Kontur der Scheibe liegt. Die Jochform ist vorteilhaft asymmetrisch in der Mitte ausgenommen (stärker an der Seite der beweglichen Scheibe, weniger an der Seite der fixierten Scheibe). -
- 1
- Eingangswelle
- 2
- Axialscheibe
- 3
- Lager
- 4
- Eingangsscheibe
- 5
- Ausgangsscheibe
- 6
- Eingangsscheibe
- 7
- Ausgangsscheibe
- 8
- Anpresseinrichtung
- 9
- Scheibe mit Kurvenbahn
- 10
- Endflansch
- 11
- Lagerstützglied
- 12
- Querjoch
- 13
- Querjoch
- 14
- Zapfen
- 15
- Zapfen
- 16
- Träger
- 17
- Träger
- 18
- Reibräder
- 19
- Reibräder
- 20
- Lager
- 21
- Lager
- 22
- Rahmenbügel
- 23
- Ball-Spline
- d1, d2
- Durchmesser
- 25
- Drehmomentwelle
- 26
- Ball-Spline
- 27
- unteres Querjoch
- 28, 28'
- Ende des oberen Querjoches
- 29, 29'
- Aussparung
- 30
- Verdickung
- 31
- Verdickung
Claims (7)
- Stufenloses Reibradgetriebe, mit: – einer Eingangswelle (
1 ), – wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Eingangsscheibe (4 ,6 ) mit einer toroidförmigen Innenfläche, – wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordneten Ausgangsscheibe (5 ,7 ) mit einer toroidförmigen Innenfläche, wobei die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe ein Paar bilden, – mehreren Reibrädern (18 ,19 ), die zwischen den Innenflächen des wenigstens einen Paares der Eingangsscheibe und Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangsscheibe auf die zugehörige Ausgangsscheibe, – eine Anpresseinrichtung (8 ), die bei der Eingangsscheibe (6 ) angeordnet ist, um diese in Richtung Ausgangsscheibe (7 ) zu beaufschlagen, – einem Zahnrad oder einer Ausgangswelle, – einem Axialflansch (2 ), auf dem sich die Eingangsscheibe (4 ) über ein Lager (3 ) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass Träger (16 ,17 ) für die Reibräder (18 ,19 ) vorgesehen und in den Enden von unteren und oberen Querjochen gelagert sind, wobei die Enden (28' ) der oberen Querjoche (12 ,13 ) in Richtung der unteren Querjoche (27 ) abgesenkt sind. - Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der oberen Querjoche stufenförmig abgesenkt sind.
- Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der unteren Querjoche in Richtung der oberen Querjoche stufenförmig angehoben sind.
- Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende oder beide Enden des oberen Querjoches und/oder ein Ende oder beide Enden des unteren Querjoches eine knochenförmige Verdickung (
30 ) aufweisen. - Reibradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in den Jochen asymmetrisch sind, derart dass die Ausnehmung in Richtung der Eingangsscheibe grösser ist als in Richtung der Ausgangsscheibe.
- Reibradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (
16 ,17 ) obere Lager (20 ) und untere Lager (21 ) aufweisen, welche entsprechende Aussparungen (29' ) in den Enden (28' ) der oberen Querjoche (12 ,13 ) und der unteren Querjoche (27 ) durchsetzen und dass die oberen Lager (20 ) einen grösseren Durchmesser (d2) als die Durchmesser (d1) der unteren Lager (21 ) aufweisen. - Reibradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eingangsscheiben (
4 ,6 ) und zwei Ausgangsscheiben (5 ,7 ) vorgesehen sind und die beiden Ausgangsscheiben spiegelsymmetrisch zueinander und nebeneinander und ein Zahnrad zwischen den beiden Ausgangsscheiben angeordnet und der Axialflansch (2 ) mit der Eingangswelle (1 ) fest verbunden ist und daß sich die Eingangsscheibe (4 ) auf dem Axialflansch (2 ) abstützt.
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