DE19740406C2 - Stufenlos einstellbares Getriebe - Google Patents
Stufenlos einstellbares GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Getriebe mit endlosem Übertragungselement von der
Antriebs- auf die Abtriebswelle, wie Umschlingungsmittel oder Ring, bei denen die
Übersetzung stufenlos einstellbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Getriebe mit einer einstellbaren Übersetzung zu verwenden, um An
triebe an wechselnde Anforderungen hinsichtlich Drehzahl und Lastmoment variabel
anpassen zu können. Insbesondere das Drehmoment eines Verbrennungsmotors ist
stark drehzahlabhängig, so daß die Ausnutzung des maximalen Motorwirkungs
grades bzw. der maximalen Leistung bei wechselnden Fahrbedingungen eine Ände
rung der Übersetzung erfordert. Eine Ursache dafür, daß in der Regel Stufen
schaltungen zum Einsatz kommen, ist der relativ schlechte Gesamtwirkungsgrad
stufenlos einstellbarer Getriebe, der zu einem Großteil durch die hohe Verstell-
bzw. Haltearbeit der Stellsysteme herrührt.
Im Allgemeinen benötigen stufenlos einstellbare Getriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 einen aufwendigen und energiezehrenden Stehmechanismus, da
die üblichen Kegelscheiben zum ändern des Wirkdurchmessers längs der Getriebe
wellen verschoben werden.
Durch die Andruckkräfte/Keilkräfte des Übertragungselements wirken je nach Wirk
radius mehr oder weniger starke Kippmomente auf die Längsführung, welche sich
als unangenehme Querkräfte auf die Führungen auswirken. Um einerseits diese
Kräfte klein zu halten und entsprechendes "Verkanten" zu vermeiden und anderer
seits einen möglichst großen Stellbereich R zu erhalten, bauen diese Führungen
entsprechend lang, was das leistungsspezifische Bauvolumen negativ beeinflußt.
Durch aufwendige Kugelführungen wie in DE 43 05 102 A1 oder durch Einsatz von
Stützscheiben wie in DE 32 22 481 A1 versucht man diesen Nachteilen entgegenzu
wirken, erhöht dabei aber den Bau- und Montageaufwand.
Ein klassisches Beispiel ist in dem Getriebe der DE 43 05 102 A1 gezeigt, wo die
Wegscheiben sehr lange Führungen aufweisen.
Um nun eine, wie beispielsweise in mobilen Systemen nötige, leichtgängige und
schnelle Verstellung des Getriebes zu ermöglichen, auch bei axial stark einge
schränktem Bauraum, wird ein neuer Verstellmechanismus vorgeschlagen, der, je
nach Ausführung, eine besondere geometrische Gestaltung der Treibscheiben erfor
dert, die ober leicht herstellbar ist.
Es wird vorgeschlagen, die Treibscheiben 2.1, 2.2 und 4.1, 4.2 direkt auf Stellwippen
6.1, 6.2 zu lagern, wie es in den Figuren gezeigt ist, sodaß bei Schwenkung der
Stellwippen 6.1, 6.2 um einen gewissen Winkelbetrag gegeneinander, die
Treibscheiben diesen mitvollführen.
Dieser Mechanismus macht die Kippmomente gegenstandslos, d. h. sie werden
durch Axial-Wälzlager und ggf. Radial-Wälzlager o. ä. abgefangen, sodaß die
Drehmomentübertragung quasi frei von Querkräften erfolgen kann.
Dies kann dann durch einfache Zahnkupplung bzw. Gleichlaufgelenken, oder direkte
Verzahnung am Umfang der Treibscheiben, die dann mit den Anschlußwellen käm
men, realisiert werden, wie in Fig. 4 gezeigt.
Beispiele, bei dem schwenkende Stellglieder Verwendung finden, sind u. a. in den
öffentlichen Druckschriften FR 933.231, US 1702.627, VDI-Richtlinien-Compact,
"Getriebetechnik" 1982, Seite 107, Simonis, W.: (Stufenlos verstellbare mechanische
Getriebe, 2. Auflage, Springer-Verlag 1959) S. 114-117 gezeigt, die allerdings alle
gemeinsam haben, daß die kegelförmigen Treibscheiben längs der Wellen verscho
ben werden, was die oben beschriebenen Probleme zur Folge hat, insbesondere bei
geringem axialen Bauraum.
Ebenso ist es bekannt, sphärische Wälzkörper zu verschwenken, z. B. US 45 04
248, DE 4017.613 A1, Simonis, W.: S. 45-65.
Beim erfindungsgemäßen Getriebe sind die Drehzahlseitenpartner der Treib
scheiben 2.1, 2.2 und 4.1, 4.2, jeweils zumindest axial auf einer von zwei, sich ge
genüberstehenden Stellwippen 6.1 bzw. 6.2 gelagert, die parallele Kippachsen auf
weisen und gegensinnig geschwenkt werden können. Dabei, führen die Stellwippen
nur geringe Winkelbewegungen aus. Diese sind aber bei den verschiedenen Bau
formen zu berücksichtigen.
Unterschieden werden muß einerseits zwischen Kipp-Achsen-Ausführung vor allem
für Ringgetriebe, und Parallel-Achsen-Ausführung vor allem für Umschlingungs
getriebe, und andererseits zwischen einem und zwei Treibscheibenpaaren pro
Drehzahlseite, also An- bzw. Abtriebsseite.
Der Vorteil einer Lagerung der Scheiben auf Stehwippen besteht zum einen darin,
daß die oben erwähnten Kippmomente von diesen Stellwippen aufgenommen wer
den.
Die Lagerung der Stellwippen kann zum anderen recht einfach, beispielsweise durch
Bolzen in Lagersteinen, erfolgen, wobei die Lagersteine axiale Druckkräfte von den
Treibscheiben aufzunehmen haben, und ggf. je nachdem ob die Treibscheiben auch
radial auf den Stellwippen gelagert sind, Radialkräfte der Treibscheiben, entspre
chend dem übertragenen Drehmoment und dem Berührwinkel des Übertragungs
mittels, und solche, hervorgerufen durch die Scheibenlagerreibungsmomente.
Die Lagersteine sind z. B. radial in der Gehäuseseitenwand geführt, und axial
verschiebbar angeordnet,
gegebenenfalls zum Einstellen des Spieles/Andrucks im Getriebe von außen zu
gänglich, mit z. B. gesicherten Einstellschrauben, wie sie auch bei Kettenspannern
üblich sind, oder üben drehmomentabhängig selbsttätig Druck auf die Treibscheiben
aus.
Durch geeignete Formgestaltung der Treibscheiben kann die axiale Bewegung der
Stellwippenachsen minimiert werden, bzw. das Andruckverhalten beeinflußt werden.
Die Stellwippen lassen sich, für sich genommen, auch unter hoher axialer Last
leichtgängig bewegen, was durch Zahnräder-/Hebelgetriebe erfolgen kann, abgese
hen von Hydraulikaggregaten u. dgl., die aber schlechtere Wirkungsgrade aufwei
sen.
Lediglich das Übertragungselement verursacht dann noch nennenswerte Reibung
beim verändern des Wirkdurchmessers, was aber durch die Ablaufbewegung nur bei
relativ zur Drehzahl schneller Verstellung der Fall ist.
Die Ausführung mit vier Scheibenpaaren (Kleeblattausführung), also zwei Scheiben
paaren pro Drehzahlseite, ist besonders für einen Ring, insbesondere Lamellenring
interessant, wobei dieser sich auf diese Weise nicht so stark einkeilt, wie es beim
Reibring ja funktionsgemäß ist. Um dies zu vermeiden, sind biegesteife
Übertragungselemente mit Lamellen als zentrisch gelagertes Rad ausgeführt, wie in
US 2774.254 oder z. B. Simonis, W.: S. 129.
Allerdings finden sich Beispiele für vier Scheibenpaare in Verbindung mit einem
Reibring in den öffentlichen Druckschriften z. B. DE 32 22 481 A1, wobei hier aber
die Scheiben axial verschoben werden.
Maßgebend für die Geometrie der Treibscheiben ist die Bewegung des
Übertragungselements auf den Treibscheiben, herrührend einerseits aus der Form
des Übertragungselements also Ring oder Umschlingungsmittel, und andererseits
aus der Anzahl der Treibscheibenpaare, sowie aus den relativen Abmessungen der
maßgeblichen Getriebeglieder.
Für Umschlingungsgetriebe in denen als Übertragungselement Kette, Riemen,
Schubgliederband oder dgl. Verwendung finden, ist vorgesehen, die Treibscheiben
jeweils auf einer Trapezwippe anzuordnen, die im wesentlichen aus zwei Steil
wippen mit parallelen Drehachsen besteht, wobei die beiden Stellwippen über ein
Verbindungselement - beispielsweise dem Lagerblock für die Treibscheiben - mitein
ander verbunden sind, sodaß sie stets den gleichen Kippwinkel aufweisen und die
auf dieser Trapezwippe angeordneten Treibscheiben eine achsparallele Bewegung
in Verbindung mit einer geringen radialen Verschiebung - also eine rein
translatorische Bewegung - ausführen.
Zur näheren Beschreibung der Erfindung dienen folgende Figuren:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter perspektivischer
Explosionsdarstellung mit den Stellwippen 6.1 und 6.2 sowie der auf ihnen
gelagerten, und mitschwenkenden Treibscheiben, hier in Kleeblattausführung
1.1, bis 4.2 mit einem Ring 5 und den Wellen 7 bis 10.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit mitschwenkenden Treibscheibenachsen
(Kippachsen-Ausführung), hier mit einem formschlüssigen Übertragungs
element 5 (Kette oder Ring) mit Lamellen 15, in Längsschnittdarstellung,
wobei hier die Treibscheiben 2.1, 2.2 und 4.1, 4.2 drehfest und radial mit den
Zwischenwellen 8 bzw. 10 verbunden sind und axial auf den Stellwippen 6.1
bzw. 6.2 gelagert sind. Über jeweils ein Zwischengetriebe 13 bzw. 14 sind die
Anschlußwellen 11 (Antriebsseite) und 12 (Abtriebsseite) mit den Zwischen
wellen 8 und 10 verbunden.
Übersetzung ins Langsame dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Ring in Kleeblattanordnung im
Querschnitt in schematischer Darstellung mit Treibscheiben 1.2, 2.2, 3.2 und
4.2, dem Ring 5, sowie der Stellwippe 6.2.
Übersetzung ins Schnelle dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel mit Trapez-Wippen, wie es wegen der parallelen Achsen
vorzugsweise für Umschlingungsgetriebe einsetzbar ist.
Hier kämmen die Anschlußwellen 11 und 12 mit den Treibscheiben 2.1, 2.2
und 4.1, 4.2, die auf dem jeweiligen Lagerblock der Stellwippen 6.1 und
6.2 axial und radial gelagert sind. Übersetzung ins Langsame dargestellt.
Die dargestellten Beispielgetriebe ermöglichen eine Änderung der Übersetzung zwi
schen Antriebswelle 11 und Abtriebswelle 12, indem der effektive Durchmesser der
Treibscheiben 1.1 u. 1.2, 2.1 u. 2.2 sowie 3.1 u. 3.2 4.1 u. 4.2 sowohl antriebsseitig
als auch abtriebsseitig erfindungsgemäß eingestellt wird:
Zur Einstellung der Übersetzung weisen die dargestellten Beispielgetriebe zwei
Stellwippen 6.1 und 6.2 auf, die jeweils mittels mindestens einer um eine senkrecht
zur Zeichenebene verlaufenden Achse schwenkbar sind.
Durch ein gegensinniges Schwenken der Stellwippen 6.1, 6.2 ist es somit möglich,
die Getriebeübersetzung einzustellen, wobei die Treibscheiben 1.1 u. 1.2, 2.1 u. 2.2
sowie 3.1 u. 3.2, 4.1 u. 4.2 erfindungsgemäß mitgeschwenkt werden, sodaß sich der
Abstand der gegenüberliegenden Treibscheiben auf der Antriebsseite 1.1, 1.2 u. 2.1,
2.2 beispielsweise vergrößert, während der Abstand der gegenüberliegenden
Treibscheiben auf der Abtriebsseite 3.1, 3.2 u. 4.1, 4.2 verkleinert wird, sodaß hierbei
eine Übersetzungsänderung ins Langsame erfolgt. Da des Übertragungselement ei
ne konstante Breite hat, folgt es vertikal von der z. B. in Fig. 3 gezeigten Stellung
(Übersetzung ins Schnelle) in die z. B. in Fig. 2 gezeigte Stellung.
Claims (6)
1. Getriebe mit stufenlos einstellbarer Übersetzung zwischen einer Antriebswelle
(11) und einer Abtriebswelle (12), mit
einem mit der Antriebswelle (11) verbundenen, drehbar gelagerten ersten Paar Treibscheiben (2.1, 2.2),
einem mit der Abtriebswelle (12) verbundenen, drehbar gelagerten zweiten Paar Treibscheiben (4.1, 4.2), wobei die Treibscheiben an ihren zugewandten Wirkseiten im wesentlichen konisch oder ballig geformt sind,
sowie
einem endlosen Übertragungselement (5) zur Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (11) auf die Abtriebswelle (12), welches zwischen den Treibscheiben (2.1, 2.2, 4.1, 4.2) angeordnet ist und zur Drehmomentübertragung an seinen Seitenflanken mit den einander zugewandten Flächen der Treibscheiben (2.1, 2.2 und 4.1, 4.2) in Eingriff steht,
wobei
zur Veränderung des Wirkdurchmessers der Treibscheiben und damit der Getriebe übersetzung zwei Stellwippen (6.1, 6.2) vorgesehen sind, die auf gegenüberliegen den Seiten des Übertragungselements angeordnet sind und jeweils eine parallel zur Drehebene der Treibscheiben (2.1, 4.1 bzw. 2.2, 4.2) ausgerichtete und mittig zwi schen den Drehachsen der Treibscheiben angeordnete Schwenkachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben (2.1, 4.1 bzw. 2.2, 4.2) in der Weise auf den Steilwippen (6.1, 6.2) gelagert sind, daß sie bei deren Drehbewegung um die Schwenkachse mit schwenken.
einem mit der Antriebswelle (11) verbundenen, drehbar gelagerten ersten Paar Treibscheiben (2.1, 2.2),
einem mit der Abtriebswelle (12) verbundenen, drehbar gelagerten zweiten Paar Treibscheiben (4.1, 4.2), wobei die Treibscheiben an ihren zugewandten Wirkseiten im wesentlichen konisch oder ballig geformt sind,
sowie
einem endlosen Übertragungselement (5) zur Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (11) auf die Abtriebswelle (12), welches zwischen den Treibscheiben (2.1, 2.2, 4.1, 4.2) angeordnet ist und zur Drehmomentübertragung an seinen Seitenflanken mit den einander zugewandten Flächen der Treibscheiben (2.1, 2.2 und 4.1, 4.2) in Eingriff steht,
wobei
zur Veränderung des Wirkdurchmessers der Treibscheiben und damit der Getriebe übersetzung zwei Stellwippen (6.1, 6.2) vorgesehen sind, die auf gegenüberliegen den Seiten des Übertragungselements angeordnet sind und jeweils eine parallel zur Drehebene der Treibscheiben (2.1, 4.1 bzw. 2.2, 4.2) ausgerichtete und mittig zwi schen den Drehachsen der Treibscheiben angeordnete Schwenkachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben (2.1, 4.1 bzw. 2.2, 4.2) in der Weise auf den Steilwippen (6.1, 6.2) gelagert sind, daß sie bei deren Drehbewegung um die Schwenkachse mit schwenken.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwippen
(6.1 u. 6.2) jeweils aus mindestens zwei parallel schwenkbaren Stellgliedern beste
hen, die durch gelenkiges Verbinden miteinander zu einer Trapezwippe gestaltet
sind, sodaß die auf ihnen gelagerten Treibscheiben auch eine rein translatorische
Bewegung mit rein paralleler Verschiebung der Drehachse ausführen können.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der
Antriebswelle (11) verbundenes drittes Paar Treibscheiben (1.1, 1.2) und ein mit der
Abtriebswelle (12) verbundenes viertes Paar Treibscheiben (3.1, 3.2) vorgesehen
ist, wobei jeweils vier der Treibscheiben (1.1, 2.1, 3.1, 4.1 bzw. 1.2, 2.2, 3.2, 4.2) im
wesentlichen kleeblattartig in einer Ebene auf den Stellwippen angeordnet sind,
sodaß das Übertragungselement (5) zwischen den vier Treibscheibenpaaren (1, 2, 3
und 4) geführt wird.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben
(1.1, 2.1, 3.1, 4.1 bzw. 1.2, 2.2, 3.2, 4.2) jeweils an ihrer dem Übertragungselement
(5) zugewandten Seite eine radiale Verzahnung aufweisen und ihre Drehstellung re
lativ zueinander derart eingestellt ist, daß die zu einem Eingriffspaar gehörenden
Treibscheiben (1.1 und 1.2, 2.1 und 2.2, 3.1 und 3.2, 4.1 und 4.2) jeweils um eine
halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind,
und das Übertragungselement (5) zum formschlüssigen Eingriff in die Verzahnung
der Treibscheiben eine Vielzahl von über den Umfang des Übertragungselements
(5) verteilt aneinanderliegende hinreichend dünne Lamellen (15) aufweist, die in
axialer Richtung über das Übertragungselement (5) hinausragen und zur örtlichen
Anpassung an die Verzahnung der Treibscheiben (1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2, 4.1,
4.2) in axialer Richtung verschiebbar sind.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übertragungselement (5) im wesentlichen aus einem Außenring (5.1) und einem
Innenring (5.2) besteht, wobei der Außenring (5.1) oder der Innenring (5.2) eine im
wesentlichen mittig angeordnete umlaufende Innennut aufweist, und die Lamellen
(15) zwischen Innenring (5.2) und Außenring (5.1) angeordnet sind, wobei die La
mellen jeweils zur axialen Sicherung in dem Ring (5) eine radial hervorstehende Fe
der aufweisen, die in die Innennut des Außenrings (5.1) oder in die des Innenrings
(5.2) eingreift.
6. Getriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (11) mit einer ersten Welle (8) und/oder einer dritten Welle (7) verbunden ist, mit der wiederum das erste bzw. das dritte Paar Treibscheiben (2.1, 2.2 bzw. 1.1, 1.2) verbunden ist,
daß die Abtriebswelle (12) mit einer zweiten Welle (10) und/oder einer vierten Welle (9) verbunden ist, mit der wiederum das zweite bzw. das vierte Paar Treibscheiben (4.1, 4.2 bzw. 3.1, 3.2) verbunden ist,
wobei die Wellen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
daß die Antriebswelle (11) mit einer ersten Welle (8) und/oder einer dritten Welle (7) verbunden ist, mit der wiederum das erste bzw. das dritte Paar Treibscheiben (2.1, 2.2 bzw. 1.1, 1.2) verbunden ist,
daß die Abtriebswelle (12) mit einer zweiten Welle (10) und/oder einer vierten Welle (9) verbunden ist, mit der wiederum das zweite bzw. das vierte Paar Treibscheiben (4.1, 4.2 bzw. 3.1, 3.2) verbunden ist,
wobei die Wellen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
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D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN DER VORLETZTEN ZEILE DER ZUSAMMENFASSUNG "STEILWIPPEN" AENDERN IN "STELLWIPPEN" SPALTE 1, ZEILE 22 "STEHMECHANISMUS" AENDERN IN "STELLMECHANISMUS" SPALTE 2, ZEILE 19 "STEHWIPPEN" AENDERN IN "STELLWIPPEN" |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |