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DE1977175U - Vorrichtung zum granulieren von kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen kunststoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum granulieren von kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen kunststoffen.

Info

Publication number
DE1977175U
DE1977175U DEB72857U DEB0072857U DE1977175U DE 1977175 U DE1977175 U DE 1977175U DE B72857 U DEB72857 U DE B72857U DE B0072857 U DEB0072857 U DE B0072857U DE 1977175 U DE1977175 U DE 1977175U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated plate
plastics
sleeve
plastic
ceramic layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB72857U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KraussMaffei Extrusion GmbH
Original Assignee
Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH filed Critical Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
Priority to DEB72857U priority Critical patent/DE1977175U/de
Publication of DE1977175U publication Critical patent/DE1977175U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/02Making granules by dividing preformed material
    • B29B9/06Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
    • B29B9/065Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion under-water, e.g. underwater pelletizers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

■P.A.557 789*29.9.67
mein Zeichen:. ol32 G-m
Firma Hermann. Berstorff Maschinenbau G-mbH., Hannover, An der Breiten Wiese 3-5
Vorrichtung zum Granulieren "von Kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen Kunststoffen
Die Heuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen Kunststoffen, bei welchen der beispielsweise aus einer Schneekenpresse kommende Kunststoff durch eine Lochplatte hindurch einer Schneidvorrichtung zugeführt wird, welche in einem von einem Kühlmittel, beispielsweise Kühlwasser, durchströmten G-ehäuse gelagert ist. Bei Vorrichtungen dieser Art findet auf der Austrittsseite der Bohrungen der Lochplatte eine relativ starke Abkühlung statt, welche die ]?olge des Einflusses des Kühlmittels ist. Es findet an der Lochplatte infolge der gewünschten hohen Temperatur eine Verdampfung statt, die durch die sich drehenden Schneidmesser stark intensiviert wird.
durch werden die Bohrungen auf der Ausstoßseite unterkühlt, was zur !Folge hat, dass der in diesen befindliche Kunststoff sich verfestigt und den Betrieb der G-ranuliervorrichtung in Frage stellt. Selbst die Anordnung von Heizelementen in der Lochplatte vermag den in den Bohrungen befindlichen Kunststoff nicht so weit aufzuwärmen, dass ein ungehinderter Durchfluss desselben durch die Bohrungen der Lochplatte sichergestellt ist.
Um diesem Mangel abzuhelfen ist man daher bereits dazu übergegangen, die den Messern der Schneidvorrichtung zugekehrte !Fläche der Lochplatte im Bereich der Löcher mit einer Schicht, beispielsweise aus Keramik und dgl., zu belegen. Diese Keramikschicht sorgt für eine ausreichende Wärmedämmung im Bereich der Löcher der Lochplatte auf der Austrittsseite. Nachteilig ist dabei aber, dass diese Keramikschicht stossempfindlich und brüchig ist, so dass vorzugsweise im Bereich der Austrittslöcher der Bohrungen der Lochplatte ein Aus- oder Abbröckeln des Keramikbelages unvermeidbar ist. Die Folge dieser Zerstörung der Keramikschicht ist ein unsachgemässer Schnitt der zylinderförmigen G-ranulatkörner und damit ein weitgehend unbrauchbares G-ranulat.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aus- oder Abbröckeln dieser Keramiksehicht namentlich im Bereich der Löcher der Lochplatte mit Sicherheit zu verhindern. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, in den in Strömungsrichtung des Kunststoffes gesehen, vorne liegenden Seil einer jeden Bohrung der Lochplatte eine vorzugsweise aus Metall bestehende Hülse einzusetzen. Die neuerungsgemässe
_ 1Z "_
Massnahme eröffnet die Möglichkeit, die als Wärmedämmittel dienende Keramiksehicht beizubehalten, ohne dabei jedoch deren laohteile, nämlich die Schlag-, bzw. Stossempfindlichkeit in Kauf zu nehmen. Durch die neuerungsgemässe Vorkehrung wird ein einwandfreies Granulat auch bei der Verarbeitung von !Thermoplasten mit hohem Schmelzpunkt und schlechteren lliesseigenschaften wie Polyäthylen erzielt.
Zweckmässig sind die Hülsen aus Stahl; sie werden vorteilhaft vor dem Aufbringen der Keramikschicht eingesetzt und ansehliessend daran mit der Keramikschicht bündig geschliffen.
Damit diese Hülsen nicht von der austretenden Kunststoffmasse aus den Bohrungen der kochplatte herausgedrückt werden, sind die Hülsen in geeigneter Weise gegen axiale Verschiebung gesichert. Bei einer Ausführungsform der neuerungsgemässen Vorrichtung, bei welcher der in Strömungsrichtung des Kunststoffes gesehen, vorne liegende Teil über ein konisches Verbindungsstück in eine Erweiterung übergeht, erfolgt die Sicherung durch einen an dem einen Ende einer jeden Hülse befindlichen Bördel oder Bund, welcher sich gegen das konische Verbindungsstück kraftschlüssig anlegt. Es ist klar, dass der Neuerungsgedanke auf diese Art der Sicherung keineswegs beschränkt ist} es sind vielmehr noch weitere Möglichkeiten denkbar, ohne dass hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise:
?■■"■
■■ ■ ■ ■ .- ■ . s
-4 -
Pig. 1 einen senkrechten. Schnitt durch die neuerungsgemässe G-ranuliervorrichtung
Mg. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrössertem
Maßstab durch eine zweite Ausführungsform der Sicherung einer Hülse gegen axiale Verschiebung der neuerungsgemässen G-ranuliervorrichtung.
Mit 1 ist die Schnecke einer Schneckenpresse angedeutet, welche den Kunststoff über ein konisches Zwischenstück 2 und eine Lochplatte 3 einer Schneidvorrichtung zuführt. Diese Schneidvorrichtung besteht bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform aus am Umfang einer Halterung 4 angeordneten Schneidmessern 5, welche über eine Welle 6 längs einer Kreisbahn bewegbar sind. Diese WeI Ie 6 ist mit ihrem einen Ende in der lochplatte 3 gelagert.
Die in der Lochplatte 3 vorgesehenen Bohrungen bestehen aus einem den Schneidmessern 5 zugekehrten zylindrischen Teil 7, einem sich daran anschliessenden konischen Verbindungsstück 8 und einer zylindrischen Erweiterung 9·
TJm eine üb ermäs si ge Abkühlung des in der lochplatte 3 befindlichen Kunststoffes zu verhindern, ist die den Messern 5 der Schneidvorrichtung zugekehrte Pläche der Lochplatte 3 im Bereich der locher mit einer wärmedämmenden Schicht, beispielsweise einer Keramiksehicht Io, "belegt. Wegen der Schlag- bzw. Stossempfindlichkeit dieser Keramikschicht Io ist in dem in Strömungsrichtung des Kunststoffes gesehen, vorne liegenden zylindrischen Teil 7 einer jeden Bohrung eine Hülse 11 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl ein-
gesetzt, welche ein-Ausbrechen der Keramikschicht Io an den kritischen Stellen verhindert.
Diese Hülse 11 ist gegen axiale Bewegung gesichert, was auf verschiedenste Weise erfolgen kann. Bei der in Figur 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfolgt die Sicherung durch einen an dem einen Ende einer jeden Hülse befindlichen Bördel 11a, welcher sich gegen das konische Yerbindungsstück 8 kraftschlüssig anlegt.
Bei der Ausführungsform nach 3?igur 2 der Zeichnung trägt das eine Ende der Hülse 11 einen Bund Ub, welcher sieh gegen das konische Yerbindungsstück 8 anlegt.
Der von der Schneidvorrichtung in G-ranulatform überführte Kunststoff wird in geeigneter Weise gekühlt. Dazu ist in dem G-ehäuse 12 ein Zulaufstutzen 13 und ein Ablaufstutzen 14 für das Kühlmittel, beispielsweise Kühlwasser, vorgesehen.
-Schutzansprüche -

Claims (3)

:A. 557 7-fl-S *5S. 9.67
1. Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen Kunststoffen, bei welcher der beispielsweise aus einer Sehneckenpresse kommende Kunststoff durch eine lochplatte hindurch einer Schneidvorrichtung zugeführt wird, welche in einem von einem Kühlmittel, beispielsweise Kühlwasser, durchströmten G-ehäuse gelagert ist, und die den Messern der Schneidvorrichtung zugekehrte Fläche der Lochplatte im Bereich der Löcher mit einer wärmedämmenden Schicht, vorzugsweise einer keramischen Schicht belegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz der Keramiksehicht (Io) in dem in Strömungsrichtung des Kunststoffes gesehen, vorne liegenden Teil (7) einer jeden Bohrung der Lochplatte (5) eine vorzugsweise aus Metall bestehende Hülse (11) eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , dass eine jede Hülse (11) gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
3. Vorrichtung, bei welcher der in Strömungsrichtung des Kunststoffes gesehen, vorne liegende Teil über ein konisches Verbindungsstück in eine Erweiterung übergeht, nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , dass die Sicherung durch einen an dem einen Ende einer jeden Hülse (11) befindlichen Bördel (lla) oder Bund (lib) erfolgt, welcher sich gegen das konische Verbindungsstück (8) kraftSchlussig anlegt.
DEB72857U 1967-09-29 1967-09-29 Vorrichtung zum granulieren von kunststoffen, beispielsweise thermoplastischen kunststoffen. Expired DE1977175U (de)

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Publications (1)

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DE1977175U true DE1977175U (de) 1968-01-18

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DE (1) DE1977175U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934592C1 (de) * 1989-10-17 1990-10-11 Werner & Pfleiderer Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE10137524A1 (de) * 2001-08-01 2003-02-13 Rieter Automatik Gmbh Vorrichtung zum Granulieren von aus Düsen austretenden thermoplastischem Kunststoff
DE10137525A1 (de) * 2001-08-01 2003-02-13 Rieter Automatik Gmbh Vorrichtung zum Granulieren von aus Düsen austretenden thermoplastischem Kunststoff
DE10344793A1 (de) * 2003-09-26 2005-04-14 Rieter Automatik Gmbh Vorrichtung zum Granulieren thermoplastischer Kunststoffe

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US7296985B2 (en) 2003-09-26 2007-11-20 Rieter Automatik Gmbh Device for granulating thermoplastic materials

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