DE2004385B2 - Hammerbrecher für heißes Gut, insbesondere für heißen Zementklinker - Google Patents
Hammerbrecher für heißes Gut, insbesondere für heißen ZementklinkerInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/288—Ventilating, or influencing air circulation
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Description
3. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch 35 und im Abstand von diesem Ende mehrere Luftausgekennzeichnet,
daß die einzelnen Scheiben (9,10, trittsöffnungen aufweist, von denen wenigstens einige
12, 14) unmittelbar auf der Welle (2) befestigt in der Nähe der Hammerlager angeordnet sind.
sind und durch gesonderte Hülsen, die die Welle Der Hohlzylinder sorgt für eine Weiterleitung der
mit Abstand umgeben, miteinander verbunden Kühlluft über die gesamte Länge der Welle und
sind. 30 schützt außerdem die Welle selbst vor der Strahlung
4. Hammerbrecher nach einem der Ansprüche 1 des heißen Gutes, und durch die Luftaustrittsöfmunbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl gen wird eine gezielte Zuführung der Kühlluft an die
von Luftaustrittsöffnungen (17, 18) über die ge- vorzugsweise zu kühlenden Stellen, nämlich die
samte Länge des Hohlzylinders (11) vorgesehen Hammerlager, gewährleistet.
ist. 35 Unter dem Ausdruck »Scheiben« brauchen nicht
gesondert gefertigte und gesondert an der Welle be-
festigte Gebilde verstanden zu werden, vielmehr können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die
Scheiben mit dem Hohlzylinder einstückig ausgebil-
Die Erfindung betrifft einen Hammerbrecher für 40 det sein. Die Scheiben bestehen dann aus an der
heißes Gut, insbesondere für heißen Zementklinker, Außenseite des Zylinders vorstehenden flanschartigen
mit von einer Welle getragenen, die Hämmer mittels Hammerlagern, dem zugehörigen Abschnitt des Hohl-Hammerlagern
haltenden Scheiben, wobei mindestens Zylinders und gegebenenfalls vom Hohlzylinder nach
von einem Wellenende her Kühlluft von einer Kühl- innen ragende Naben zur Aufsteilung auf der Welle,
luftquelle eingeführt wird. 45 Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfin-
Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 693 631), dung sind aber die einzelnen Scheiben unmittelbar
Kühlluft durch den Ringspalt zwischen dem außer- auf der Welle befestigt und durch gesonderte Hülsen,
halb des Gehäuses gelagerten Wellenende und der die die Welle mit Abstand umgeben, miteinander
dieses umgebenden Gehäusemuffe einzuführen, um verbunden. Dies bedeutet, daß die Scheiben, wie bedie
Welle zu kühlen. Dabei kann sich aber die Kühl- 50 kannt, auf der Welle sitzen, von ihr zentriert sind und
wirkung nur auf die äußeren Wellenabschnitte er- daß ihnen gegebenenfalls auch von der Welle her das
strecken, da die Kühlluft bereits durch die äußersten erforderliche Drehmoment übertragen wird, wobei
Scheiben aufgehalten und abgelenkt wird und deshalb aber durch die die Scheiben verbindenden Hülsen um
nicht zu weiter innen gelegenen Wellenabschnitten die Welle herum ein Kanal gebildet ist, der von Kühl-
und von diesen gehaltenen Scheiben gelangen kann. 55 luft durchströmt wird und damit einen Schutzmantel
Ähnliches gilt von einer bekannten Konstruktion für die Welle bildet. Die in den Scheiben vorgesehe-(deutsche
Patentschrift 675 578), bei der die Kühlluft nen axialen Luftdurchtrittsquerschnitte sichern nicht
zum Kühlen des Mahlgutes durch einen Ringspalt nur die Weiterleitung der Kühlluft in axialer Richeintritt,
der zwischen dem Ende der die Hämmer tung, sondern vermindern auch den radialen Wärmetragenden
Welle und einer sie umgebenden, Messer 60 strom durch die Scheiben zur Welle hin.
eines Vorbrechers tragenden Hohlwelle gebildet ist. Vorzugsweise können eine Vielzahl von Luftaus-
eines Vorbrechers tragenden Hohlwelle gebildet ist. Vorzugsweise können eine Vielzahl von Luftaus-
Auch hier ist für eine gezielte Weiterleitung der Kühl- trittsöffnungen über die gesamte Länge des Hohlluft
über die gesamte Länge der die Hämmer tragen- Zylinders vorgesehen sein, so daß unbeschadet der
den Welle nicht gesorgt. gezielten Kühlwirkung im Bereich der Hammerlager
Bei Schlagmühlen, die nicht für heißes Gut be- 65 auch eine gleichmäßig über die Länge der Welle
stimmt sind, ist es bekannt (deutsche Auslegeschrift verteilt austretende Kühlluftwolke entsteht.
043 765 und deutsche Auslegeschrift 1 257 543), Die Erfindung wird im folgenden näher unter Be-
043 765 und deutsche Auslegeschrift 1 257 543), Die Erfindung wird im folgenden näher unter Be-
die Hämmer auf einer die eigentliche Welle im Ab- zugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vor-
, 4
werden so daß dann die Schei-
teilhaftes Ausführungsbeispiel veranschauHcht Sie 14 auch ^SSJ^^mMlageni J2 und zugehörigen
zeiet in ben nur. λ u^HTvimders 11 bestehend zu den-
F% 1 einen Längsschnitt durch einen TeU des Abschnitten des Holdzyiinders
Brechers und in c ^J^nhiTvlinder 11 sind Luftaustrittsöfinungen 17,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Brecherwelle 5 *™"?ί^™^: ώε öffnungen 18 sich von den
mit Hämmern zwischen zwei Scheiben. ?&£«!Γ17 dadurch unterscheiden, daß sie in un-
In dem gehäusefesten Lager 1 ist die Welle 2 ge- Ö^™f ^/^ähe der Hammerlager 12 münden, so
lagert, die mit dem Antriebsrads außerhalb des ™^^^ ausströmende Kühlluft die Ham-B^cherinnenraums
drehfest verbunden ist und durch daß die aus J™» ihnen vorbeistreicht und dadie
Wand 4 in den Brecherinnenraum eintritt. Zur κ>
merlager tnnt oq χη 18 sind etWa gleich-
Kühlung des Bereichs des Lagers 1 sitzt auf der durch kühlt. Die^orrn | Hohlzyünders verWelle
2 auf der Brecherseite des Lagers 1 ein Ge- maßig »^y^tt&nende Kühlluft den Hohlbläserad
5, das Kühlluft durch die Kanäle 6, 7 saugt teilt, so daß die ^lluftwoike umgibt,
und damit einen erheblichen Teil der aus dem Bxe- ^i?.^™1^ dem Hohlzylinder von einem oder
eher in der Welle anströmenden Wärme vor Er- 15 Die Uttt ™™ zugeführt, und zwar mittels
reichen des Lagers labführt. S^ HauS die bei 21 direkt oder über eine
Die Lagerung der Welle 2 auf der anderen Brecher- einer Haube ^u, αϊ KühUuftquelle angeschlossen
seife hat man sich ähnlich, jedoch normalerweise weitere Lertung,an ,s Vertei]ening ausgebildet ist,
ohne Antriebsrad 3 und gegebenenfalls ohne Kühl- ist und im JBteracD^ ber der Welle bzw. einem
vorrichtung 5 bis 7 vorzustellen. » der einerse ts^g^ und bei 24 gegenüber
Im Innern des Brechers trägt die Welle 2 über ihre ^*^** ^U abgedichtet sein kann, jedoch
Länge verteilt eine Anzahl von Scheiben zur Halte- d?™t H°hSn tJsein muß, da kühlender Luftaustritt
rung der Hammer 8, und zwar besteht jede Scheibe nicht abgedichtet sem m ^ ^ ^ Ver_
aus einer auf der Welle 2 mit Paßfeder 16 verkeilten an diesen ^enjnwbe ^ Durchlaßöffnun.
Nabe9 bzw. 10, davon ausgehenden radialen Streben »5 ^^^f^ep™ Verbindung.
14, dem zugehörigen Abschnitt eines von den Streben gen 15«τ«ω Ausführungsform können die
getragenen Hohlzylinders 11 und an der Außenseite Gemäß «ner andere ndert hergestellt und
des Hohlzylinders angeformten Hammerlagern 12. ra^%,^aufgebracht sein und untereinander
Durch den über die Länge der Welle 2 durchgehen- auf die Welle 2 auge ^ ^^ ^ Rohl_
den Hohlzylinder 1 sind aber alle Scheiben einstückig 30 durch Jf °™de"sein. Die Anordnung gleicht damiteinander
verbunden. In den Hammerlagern 12 g^"^Se£ der dargestellten mit Ausnahme
sind mittels Hammerbolzen 13 die Hammer 8 ge- ^ei im wesentucnen ^^ ^ den Scheiben ge.
ÄC von *, ^* —n^o™ " Ä = ^ «^ * *"
können aber einige oder alle Naben 10 mit Streben in der Zeichnung oe
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hammerbrecher für heißes Gut, insbeson- radial nach außen in das Mahlgut eintreten kann,
dere für heißen Zementklinker, mit von einer 5 Hier dient die zugeführte Luft ausschließlich der BeWelle
getragenen, die Hämmer mittels Hammer- handlung, insbesondere Trocknung, des Mahlgutes
lagern haltenden Scheiben, wobei mindestens von und nicht zur Kühlung der Mahlwerkzeuge und ihrer
einem Wellenende her Kühlluft von einer Kühl- Welle, und für Hammerbrecher, die einer solchen
luftquelle eingeführt wird, dadurch ge kenn- Kühlung bedürfen, wären die bekannten Konstrukzeichnet,
daß die Scheiben (9, 10, 12, 14) io tionen ungeeignet, weil bei ihnen die Welle und die
durch einen zur Welle (2) koaxialen Hohlzylinder Lagerung der Mahlwerkzeuge ungehindert der Strah-(11)
miteinander verbunden smd und im Innern lung des heißen Mahlgutes ausgesetzt wären.
des Hohlzylinders im Bereich der Scheiben axiale Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hammerbre-
Durchtrittsquerschnitte (15) freigelassen sind zur eher der genannten Art zu schaffen, bei dem vor
Bildung eines Kühlluftkanals, der mindestens an 15 allem die Welle und die mit ihr verbundenen, zur
einem Ende an die Kühlluftquelle angeschlossen Befestigung der Hämmer dienenden Teile wirksam
ist und im Abstand von diesem Ende mehrere gekühlt werden.
Luftaustrittsöffnungen (17, 18) aufweist, von de- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
nen wenigstens einige in der Nähe der Hammer- löst, daß die Scheiben durch einen zur Welle kolager
(13) angeordnet sind. 20 axialen Hohlzylinder miteinander verbunden sind und
2. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch im Innern des Hohlzylinders im Bereich der Scheiben
gekennzeichnet, daß die Scheiben (9, 10, 12, 14) axiale Durchschnittsquerschnitte freigelassen sind zur
mit dem Hohlzylinder (11) einstückig ausgebildet Bildung eines Kühlluftkanals, der mindestens an
sind. einem Ende an die Kühlluftquelle angeschlossen ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2004385A DE2004385C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Hammerbrecher für heißes Gut, insbesondere für heißen Zementklinker |
US104375A US3662961A (en) | 1970-01-31 | 1971-01-06 | Breaker for hot material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2004385A DE2004385C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Hammerbrecher für heißes Gut, insbesondere für heißen Zementklinker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2004385A1 DE2004385A1 (de) | 1971-08-05 |
DE2004385B2 true DE2004385B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2004385C3 DE2004385C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5761042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2004385A Expired DE2004385C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Hammerbrecher für heißes Gut, insbesondere für heißen Zementklinker |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2004385C3 (de) |
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CN101596476B (zh) * | 2009-06-26 | 2011-03-23 | 上海威泽尔机械设备制造有限公司 | 锤式粉碎机 |
CN103203261A (zh) * | 2013-04-23 | 2013-07-17 | 江苏正昌粮机股份有限公司 | 新型锤片粉碎机 |
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-
1970
- 1970-01-31 DE DE2004385A patent/DE2004385C3/de not_active Expired
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1971
- 1971-01-06 US US104375A patent/US3662961A/en not_active Expired - Lifetime
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CN101596476B (zh) * | 2009-06-26 | 2011-03-23 | 上海威泽尔机械设备制造有限公司 | 锤式粉碎机 |
CN103203261A (zh) * | 2013-04-23 | 2013-07-17 | 江苏正昌粮机股份有限公司 | 新型锤片粉碎机 |
CN103203261B (zh) * | 2013-04-23 | 2016-01-06 | 江苏正昌粮机股份有限公司 | 新型锤片粉碎机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2004385C3 (de) | 1980-09-11 |
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DE2004385A1 (de) | 1971-08-05 |
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