DE19741090A1 - Scheibenreinigungsvorrichtung - Google Patents
ScheibenreinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbeson
dere für Glaswindschutzscheiben bei Fahrzeugen, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Aus der DE 40 28 127 A1 ist eine derartige Scheibenreini
gungsvorrichtung bekannt, mit einem zylindrischen Reini
gungsflüssigkeitsführungsstutzen, der einen axial angeordne
ten Längskanal aufweist, und einer als Düsenkugel ausgebil
deten verstellbaren Spritzdüse, deren Sprühkanal an der In
nenseite mit dem Längskanal in Verbindung steht und deren
Mündung am Umfang seitlich am Reinigungsflüssigkeits
führungsstutzen angeordnet ist. Ein Problem bei diesen be
kannten Scheibenreinigungsvorrichtungen besteht darin, daß
der Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen wegen der seitlich
eingebauten Spritzkugel, die über den Durchmesser des Reini
gungsflüssigkeitsführungsstutzens nicht vorstehen soll,
senkrecht zur axialen Richtung groß ausfällt. Ferner hat die
Verstellbarkeit derartiger Spritzkugeln Nachteile durch die
bei Einbau der Scheibenreinigungsvorrichtung im Fahrzeug
kosten- und zeitintensive Justierung der Spritzkugel auf die
Glaswindschutzscheiben bzw. die Scheinwerferglasabdeckungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungs
vorrichtung der genannten Art und deren Herstellungsverfah
ren anzugeben, die kleiner und kostengünstiger als herkömm
liche Reinigungsvorrichtungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Reinigungsvor
richtung zwischen Längskanal und der Spritzdüse einen Quer
kanal auf. Dadurch wird die Reinigungsflüssigkeit in Spritz
richtung an die als Flachstrahldüse ausgeführte Spritzdüse
herangefördert. Ferner wird die Spritzrichtung der Reini
gungsflüssigkeit durch den Querkanal im wesentlichen vor
gegeben. Der Reinigungsstrahl wird durch die Flachstrahldüse
aufgefächert und es ist daher ein großer Bereich der Fahr
zeugwindschutzscheibe mit Reinigungsflüssigkeit besprühbar,
ohne daß die Spritzdüse verstellbar ausgeführt sein muß. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Flach
strahldüse am äußeren Ende in den Querkanal eingebracht ist,
so daß die Spritzdüse nicht über den Reinigungsflüssigkeits
führungsstutzen seitlich vorsteht. Dadurch ist eine Kleinst
bauweise möglich. Im Gegensatz zur Spritzkugel ist bei der
Flachstrahldüse wegen des aufgefächerten Reinigungsflüssig
keitsstrahls eine Verstellbarkeit nicht erforderlich, wo
durch ein Verstellbund für die Flachstrahldüse entfällt und
die Düse dadurch klein ausgeführt sein kann. Eine Justierung
der Spritzdüse ist beim Einbau der Reinigungsvorrichtung in
ein Fahrzeug nicht erforderlich, was Herstellungskosten und
Einbaukosten der Reinigungsvorrichtung einspart.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist die am äu
ßeren Ende in den Querkanal eingebrachte Spritzdüse eine in
den Querkanal eingepreßte Einsatz-Flachstrahldüse. Ein be
sonderer Vorteil ist dabei die einfach in den Reinigungs
flüssigkeitsführungsstutzen von vorne einzubauende Einsatz-
Flachstrahldüse. Dazu ist lediglich ein von einer Umfangs
seite in den Längskanal mündender Querkanal, beispielsweise
durch Bohren oder Fräsen, in den Reinigungsflüssigkeitsfüh
rungsstutzen einzubringen, wobei der äußere Abschnitt des
Querkanals aufgeweitet wird, um die Einsatz-Flachstrahldüse
von der Umfangsseite her in den Querkanal einpressen zu kön
nen. Die Flachstrahldüse ist ein zylindrischer Körper mit
einer an einer Seite angeordneten Hohlkammer und einem von
der gegenüberliegenden Seite in die Hohlkammer eingearbeite
ten Schlitz, durch den die Reinigungsflüssigkeit aus der
Flachstrahldüse austreten kann. Bevorzugt weist der Quer
kanal ein Fixiermittel, insbesondere eine Fixierrippe, zur
Optimierung der Preßpassung der Einsatz-Flachstrahldüse auf.
Diese Fixierrippe soll Toleranzen bei der Herstellung der
Einsatz-Flachstrahldüse senkrecht zur Spritzrichtung aus
gleichen und einen sicheren Preßsitz der Flachstrahldüse
gewährleisten.
Bei einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die am äußeren Ende in den Querkanal eingebrachte
Spritzdüse eine in ein Kunststoffteil eingespritzte Flach
strahldüse. Dazu ist einerseits möglich, daß der Reinigungs
flüssigkeitsführungsstutzen insgesamt aus Kunststoff her
gestellt ist, oder ein Kunststoffteil in den Reinigungsflüs
sigkeitsführungsstutzen einsetzbar ist, wobei die Form der
Flachstrahldüse nachträglich durch ein Spritzgußverfahren am
Querkanal anbringbar ist. Dabei kann zusätzlich vorgesehen
sein, daß die Flachstrahldüse im Mündungsbereich eine Fläche
aufweist, die senkrecht zur Spritzrichtung angeordnet ist.
Durch die Neigung dieser Fläche gegenüber der Umgangsober
fläche des Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzens läßt sich
zusätzlich der Reinigungsflüssigkeitsstrahl beeinflussen.
Bei dieser Ausführung der Erfindung ist ebenfalls von Vor
teil, daß der Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen sehr
klein ausgeführt sein kann und die Spritzdüse nicht über die
Umgangsoberfläche des Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzens
vorsteht.
Die Reinigungsvorrichtung kann einen Querkanal aufweisen,
der den Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen durchgreift,
das heißt, von zwei entgegengesetzt liegenden Umfangsseiten
her zugänglich ist. Dadurch läßt sich die Flachstrahldüse
durch den Querkanal von der Innenseite nach dem Spritzguß
vorgang reinigen und nachbehandeln. Die der Flachstrahldüse
gegenüberliegende Öffnung des Querkanals läßt sich durch ein
Dichtmittel, insbesondere eine Abdichtkugel verschließen,
die von außen in das offene Ende des Querkanals eindrückbar
ist.
Der Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen weist bevorzugt
einen zylinderförmigen Düsenkopf ohne Längskanalöffnung auf.
Dabei ist der Düsenkopf der Endabschnitt des Reinigungsflüs
sigkeitsführungsstutzens, der auf der Scheibenwischerwelle
oder auf dem Reinigungsflüssigkeitsführungskanal aufsitzt.
Dadurch, daß der Längskanal keine eigene Öffnung in axialer
Richtung des Düsenkopfs aufweist, kann das Spritzwasser nur
an einer Umfangsseite seitlich am Düsenkopf austreten.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist der Querkanal gegenüber einer Ebene senkrecht zum
Längskanal mit spitzem Winkel angeordnet. Die Ausrichtung
des Querkanals ist von der endgültigen Spritzrichtung abhän
gig und wird durch die Fahrzeuggeometrie vorgegeben. Der
Querkanal ist derart im Reinigungsflüssigkeitsführungsstut
zen angeordnet, daß er in Richtung auf die zu reinigende
Glaswindschutzscheibe des Fahrzeugs zeigt. Dabei ist ledig
lich gewährleistet, daß der Querkanal in den Längskanal mün
det. Vorteilhafterweise wird der Querkanal im wesentlichen
mit rechtem Winkel gegenüber dem Längskanal angeordnet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenso durch die Merkmale
des Anspruchs 10 gelöst.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren einer Reinigungs
vorrichtung sieht vor, daß in einen zylinderförmig ausge
bildeten Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen in axialer
Richtung ein Blindloch, beispielsweise durch Bohren oder
Fräsen, eingebracht wird und von einer Umfangsseite eine in
Spritzrichtung zeigende und am Ende des Blindlochs einmün
dende Bohrung eingearbeitet wird. Diese einmündende Bohrung
stellt den Querkanal der Reinigungsflüssigkeitsvorrichtung
dar, in den an einer auf geweiteten Kanalöffnung am Umfang
eine Flachstrahldüse eingepreßt wird. Durch das Aufweiten
der Bohrung entsteht eine Ringstufe, die als Anschlag für
die Flachstrahldüse dient. Die Flachstrahldüse kann beim
Einpressen an einer Seite durch eine Fixierrippe in einer
vorgesehenen Lage festgelegt werden. Der Vorteil dieses Her
stellungsverfahrens liegt darin, daß es mit sehr wenigen
Verfahrensschritten eine einfache, aber effektive Reini
gungsvorrichtung hergestellt werden kann.
Bei einer zweiten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die den Querkanal bildende Bohrung in einer von
der axialen Richtung abweichenden Richtung in den Reini
gungsflüssigkeitsführungsstutzen eingearbeitet, so daß die
ser von der Bohrung vollständig durchgriffen wird und da
durch zwei Kanalöffnungen seitlich am Umfang des Reinigungs
flüssigkeitsführungsstutzens entstehen. Die eine Kanalöff
nung am Umfang wird durch ein Dichtmittel, insbesondere eine
Abdichtkugel, abgedichtet und an der anderen Kanalöffnung am
Umfang wird ein Kunststoffteil eingesetzt oder der Düsenkopf
ist vollständig aus Kunststoff hergestellt, so daß durch ein
Spritzgußverfahren eine Flachstrahldüse im Kunststoffteil
angespritzt werden kann. Auch dabei entsteht ein kostengün
stiges Herstellungsverfahren, wobei eine Reinigungsvorrich
tung in Kleinstbauweise möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Zwei Aus
führungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, je
weils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit
einer eingepreßten Flachstrahldüse nach einem er
sten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit
einer in einem Kunststoffteil angespritzten Flach
strahldüse nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Reinigungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbei
spiel ist eine Scheibenwaschvorrichtung für die Glaswind
schutzscheiben von Fahrzeugen. Die Reinigungsvorrichtung
weist einen Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen 1 auf, der
in einem zylinderförmigen Düsenkopf 2 endet. Der Düsenkopf 2
weist einen in axialer Richtung angeordneten Längskanal 3
auf, der Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser mit Rei
nigungsmittel, in den Düsenkopf 2 fördert. Der Längskanal 3
endet im Düsenkopf 2 des Reinigungsflüssigkeitsführungsstut
zens 1 ohne axiale Öffnung am oberen Ende des Düsenkopfs 2.
Der Düsenkopf 2 weist einen Querkanal 4 auf, der seitlich in
den Längskanal 3 mündet und mit seiner entgegengesetzten
Seite mit einer Flachstrahldüse 6 in Verbindung steht.
Der Querkanal 4 weist einen inneren Abschnitt 7 mit kleine
rem Durchmesser und einen äußeren Abschnitt 8 mit größerem
Durchmesser auf. Zwischen dem inneren Abschnitt 7 und dem
äußeren Abschnitt 8 des Querkanals 4 ist eine Ringstufe 9
gebildet. In den äußeren Abschnitt 8 des Querkanals 4 ist
die Flachstrahldüse 6 eingepreßt und liegt an der Ringstufe
9 innen an. Zwischen der Querkanalwand 11 und der äußeren
Umfangsfläche der Flachstrahldüse 6 ist eine Fixierrippe 12
zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen der Flachstrahldüse
6 angeordnet. Die Flachstrahldüse 6 weist eine zylinderför
mige Außenform mit einer Düsenkammer 13 und einem langge
streckten Flachstrahldüsenschlitz 14 auf.
Der Düsenkopf 2 des Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzens 1
wird folgendermaßen hergestellt. Zunächst wird in den zylin
derförmigen Düsenkopf 2 mit Längskanal 3 eine vom Außenum
fang des Düsenkopfs 2 seitlich in den Längskanal 3 einmün
dende Bohrung als Querkanal 4 eingebracht, der an seinem
äußeren Abschnitt 8 zur Bildung der Ringstufe 9 auf einen
größeren Durchmesser aufgebohrt wird. Die als Einpreß-Flach
strahldüse 6 ausgebildete Spritzdüse wird unter Verwendung
der Fixierrippe 12 von der Umfangsoberfläche her in den
Querkanal 4 eingepreßt. Die Ringstufe 9 weist dabei entlang
der Bohrung hin zur äußeren Umfangsfläche des Düsenkopfs 2
einen derartigen Abstand auf, daß die Flachstrahldüse 6
nicht über den Außenumfang des Düsenkopfs 2 vorsteht, wenn
sie vollständig in äußeren Abschnitt 8 des Querkanals 4 ein
gepreßt ist.
In Fig. 2 ist eine Reinigungsvorrichtung nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Düsenkopf 22 des Reini
gungsflüssigkeitsführungsstutzens 21 weist einen im Düsen
kopf 22 endenden Längskanal 23 ohne eigene Verbindung zum
Außenumfang des Düsenkopfs 22 auf. Der Längskanal 23 mündet
in einen Querkanal 24, der den Düsenkopf 22 vollständig
durchgreift, so daß der Querkanal 24 eine an einer Umfangs
seite des Düsenkopfs 22 angeordnete Kanalöffnung 26 und eine
auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Kanalöffnung 27
am Umfang aufweist. Der Querkanal ist dabei unter spitzem
Winkel α zu einer Ebene senkrecht zum Längskanal 23 angeord
net. An der Kanalöffnung 26 ist im äußeren Abschnitt eine
Flachstrahldüse 28 in einem Kunststoffteil angespritzt. An
der gegenüberliegenden Kanalöffnung 27 ist eine Abdichtkugel
29 angeordnet, die in einem ringförmigen Aufnahmebereich 31
eingerastet ist, und der Querkanal 24 ist dadurch als Sack
loch mit einem abgedichteten Ende bei der Kanalöffnung 27 am
Umfang ausgebildet.
Der Düsenkopf 22 der Reinigungsvorrichtung wird folgenderma
ßen hergestellt: Ein den Längskanal 23 im Düsenkopf 22
schneidender Querkanal wird durch Fräsen oder Bohren im Dü
senkopf 22 eingebracht. Der spitze Winkel α wird dabei so
ausgewählt, daß die Spritzrichtung, die durch den Querkanal
24 vorgegeben ist, auf die zu reinigende Glaswindschutz
scheibe des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Nachdem sowohl der
Längskanal 23 als auch der Querkanal 24 in den Düsenkopf 22
eingearbeitet ist, wird an der Kanalöffnung 26 am Umfang die
Flachstrahldüse 28 durch ein Spritzgußverfahren hergestellt.
Dabei ist der Düsenkopf 22 bevorzugt aus Kunststoff ausge
bildet, so daß die Form der Flachstrahldüse 28 leicht durch
Anspritzen von Kunststoff erzeugbar ist. Schließlich wird
der Querkanal 24 an der gegenüberliegenden Kanalöffnung 27
am Umfang durch eine Abdichtkugel 29 verschlossen, nachdem
der Querkanal 24 mit der Flachstrahldüse 28 hergestellt wur
de. Weder die Abdichtkugel 29, noch die Flachstrahldüse 28
stehen über den Außenumfang des Düsenkopf 5 22 vor.
1
Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen
2
Düsenkopf
3
Längskanal
4
Querkanal
5
frei
6
Einsatz-Flachstrahldüse
7
innerer Abschnitt
8
äußerer Abschnitt
9
Ringstufe
10
frei
11
Querkanalwand
12
Fixierrippe
13
Düsenkammer
14
Flachstrahldüsenschlitz
15
frei
16
Kanalöffnung am Umfang
21
Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen
22
Düsenkopf
23
Längskanal
24
Querkanal
25
frei
26
Kanalöffnung am Umfang
27
Kanalöffnung am Umfang
28
Flachstrahldüse
29
Abdichtkugel
31
Aufnahmebereich
α Winkel
α Winkel
Claims (12)
1. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Glaswindschutz
scheiben von Fahrzeugen, mit einem langgestreckten,
einen Längskanal (3; 23) aufweisenden Reinigungsflüs
sigkeitsführungsstutzen (1; 21), einer mit dem Längs
kanal (3; 23) in Verbindung stehenden Spritzdüse, deren
Mündung am Umfang seitlich am Reinigungsflüssigkeits
führungsstutzen (1; 21) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Querkanal (4; 24) zwischen Längskanal
(3; 23) und Spritzdüse angeordnet ist, der die Reini
gungsflüssigkeit in einer von der Längsrichtung abwei
chenden Spritzrichtung fördert, und die Spritzdüse eine
Flachstrahldüse (6; 28) ist, die am äußeren Ende in den
Querkanal (4; 24) eingebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am äußeren Ende in den Querkanal (4) einge
brachte Spritzdüse eine in den Querkanal (4) eingepreß
te Einsatz-Flachstrahldüse (6) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querkanal (4) seitlich in den Längskanal (3)
einmündet und an seinem äußeren Abschnitt (8), in das
die Einsatz-Flachstrahldüse (6) eingesetzt ist, einen
größeren Kanaldurchmesser aufweist, als an seinem in
den Längskanal (3) mündenden inneren Abschnitt (7).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal (4) ein Fi
xiermittel, insbesondere eine Fixierrippe (12), zur
Optimierung der Preßpassung der Einsatz-Flachstrahldüse
(6) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am äußeren Ende in den Querkanal (24) einge
brachte Spritzdüse eine in ein Kunststoffteil an
gespritzte Flachstrahldüse (28) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querkanal (24) den Reinigungsflüssigkeitsfüh
rungsstutzen (21) durchgreift und eine mit einem Dicht
mittel, insbesondere einer Abdichtkugel (29), ver
schlossene Kanalmündung (27) und an einer der ersten
Kanalmündung (27) gegenüberliegenden zweiten Kanalmün
dung (26) die angespritzte Flachstrahldüse (28) auf
weist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeits
führungsstutzen (1; 21) einen zylinderförmig Düsenkopf
(2; 22) ohne Längskanalöffnung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüse (6; 28)
nicht über die Umfangsoberfläche des Reinigungsflüssig
keitsführungsstutzen (1; 21) vorsteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal (4; 24) ge
genüber einer Ebene senkrecht zum Längskanal (3; 23)
mit spitzem Winkel α angeordnet ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einen Reinigungsflüssigkeitsfüh
rungsstutzen (1; 21) in axialer Richtung ein Blindloch
und von der Seite eine in das Blindloch mündende Boh
rung eingearbeitet wird, und an einer Kanalöffnung (16;
26) am Umfang der Bohrung eine Flachstrahldüse (6; 28)
eingebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung im Bereich der Kanalöffnung (16) am Umfang
zur Aufnahme einer Flachstrahldüse (6) auf geweitet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung den Reinigungsflüssigkeitsführungsstutzen
(21) in einer von der axialen Richtung abweichenden
Richtung durchgreift, an einer Kanalöffnung (26) am
Umfang der Bohrung in ein Kunststoffteil eine Flach
strahldüse (28), insbesondere durch ein Spritzgußver
fahren, angeformt und eine entgegengesetzte Kanalöff
nung (27) am Umfang der Bohrung durch Dichtmittel, ins
besondere eine Abdichtkugel (29), abgedichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141090 DE19741090A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Scheibenreinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141090 DE19741090A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Scheibenreinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741090A1 true DE19741090A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7842764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141090 Ceased DE19741090A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Scheibenreinigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19741090A1 (de) |
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- 1997-09-18 DE DE1997141090 patent/DE19741090A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO WISCHERSYSTEME GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BI, DE |
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8131 | Rejection |