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DE19704590A1 - Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer - Google Patents

Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer

Info

Publication number
DE19704590A1
DE19704590A1 DE19704590A DE19704590A DE19704590A1 DE 19704590 A1 DE19704590 A1 DE 19704590A1 DE 19704590 A DE19704590 A DE 19704590A DE 19704590 A DE19704590 A DE 19704590A DE 19704590 A1 DE19704590 A1 DE 19704590A1
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DE
Germany
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chain
scraper
coupling
chain links
chain belt
Prior art date
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Application number
DE19704590A
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English (en)
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DE19704590B4 (de
Inventor
Hans Meya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
DBT GmbH
DBT Deustche Bergbau Technik GmbH
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Publication date
Application filed by DBT GmbH, DBT Deustche Bergbau Technik GmbH filed Critical DBT GmbH
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Priority to AU50320/98A priority patent/AU727364B2/en
Priority to US09/003,535 priority patent/US5931283A/en
Priority to GB9802404A priority patent/GB2321891B/en
Priority to PL324671A priority patent/PL192974B1/pl
Priority to RU98102493/03A priority patent/RU2186015C2/ru
Priority to ZA98961A priority patent/ZA98961B/xx
Priority to CNB98104087XA priority patent/CN1160227C/zh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kratzerkettenband für Kettenkratzför­ derer, insbesondere Mittel- oder Doppelmittelkettenkratzförde­ rer, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Insbesondere ist die Erfindung auf Kratzerkettenbänder für Hochleistungs-Kettenkratzförderer gerichtet, die im Untertage­ bergbau und hier vor allem in Gewinnungsstreben großer Streblän­ gen zum Einsatz kommen.
Während in der Vergangenheit für die Kratzerketten von Ketten­ kratzförderern aus Runddraht gefertigte Gliederketten der Norm­ größen verwendet wurden, ist man schon vor längerer Zeit bei den Bergbauförderern dazu übergegangen, für die Kratzerketten Glie­ derketten mit spezieller Formgestaltung der Kettenglieder zu verwenden, um den ständig steigenden Anforderungen an die Ket­ tenfestigkeit zu entsprechen. Um bei den vorhandenen Ketten­ kratzförderern stärkere Ketten einsetzen zu können, die dem er­ höhten Leistungsbedarf der Kettenkratzförderer entsprechen, wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, die vertikalen Ketten­ glieder der Ketten an ihren parallelen Längsschenkeln abzufla­ chen und dadurch-ohne Querschnittsverminderung in der Bauhöhe auf ein Maß zu reduzieren, das einer genormten Rundgliederkette kleinerer Kettenstärke entspricht (DE 32 34 137 C3, DE 36 15 734 C2, Zeitschrift "Glückauf" 1991, S. 189).
Für die bevorzugt im Bergbau verwendeten Kettenkratzförderer sind zahlreiche Kratzerausführungen mit unterschiedlichen An­ schlüssen der Kratzer am Kratzerkettenband bekannt. Gebräuchlich sind vor allem Kratzer, die mit Hilfe von Anschraubteilen, wie z. B. anschraubbaren Kettenbügeln oder Verschlußleisten an den Kettengliedern, zumeist den horizontalen Kettengliedern der ein- oder zweistrangigen Kratzerkette lösbar und auswechselbar ange­ schlossen werden (DE 19 37 608 B2, DE-U 81 34 429.5, DE-PS 23 22 898, DE-U 1 949 166). Solche mehrteiligen Kratzerausführungen sind fertigungstechnisch vergleichsweise aufwendig und erfordern wegen der Verwendung der Anschraubteile einen verhältnismäßig großen Montageaufwand beim Anschluß der Kratzer am Kratzerket­ tenband und vor allem auch beim Kratzerwechsel.
Ausgehend von einem Kratzerkettenband der gattungsgemäßen Art, das bevorzugt bei Hochleistungs-Kettenkratzförderern für den Bergbaueinsatz bestimmt ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, dieses Kratzerkettenband so auszubilden, daß es ohne die Verwendung von Anschraubteilen od. dgl. einen zuverlässigen Kratzeranschluß an der ein- oder zweistrangigen Kratzerkette bei vergleichsweise einfacher Kratzerausführung ermöglicht und sich auch durch Montagevereinfachungen beim Kratzeranschluß oder Kratzerwechsel auszeichnet.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzei­ chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kratzerkettenband erfolgt der Kratzer­ anschluß ohne die Verwendung von Anschraubteilen und Schrauben­ verbindungen allein durch die Gestaltung einerseits der Kratzer und andererseits der Kratzerkette. Die zugfeste Verbindung der Kratzer mit der ein- oder zweistrangigen Kratzerkette erfolgt dabei mit Hilfe von Kupplungszapfen, die fest und zweckmäßig einstückig an den Kratzern angeordnet sind und die in die Innen­ öffnungen der betreffenden horizontalen Kettenglieder des Ket­ tenbandes eingesteckt werden und die dabei zugleich der Siche­ rung des Kratzeranschlusses am Kettenband dienen. Die Kupplungs­ zapfen der Kratzer bilden also zugleich Riegelelemente bzw. Rie­ gelstücke und sind dabei so ausgeführt, daß sie sich problemlos in die Innenöffnungen der horizontalen Kettenglieder einführen lassen, wenn die in diese horizontalen Kettenglieder eingehäng­ ten vertikalen Kettenglieder bei entspannter Kratzerkette, also bei Losekette aus ihrer Normallage in der Kettenachse soweit ausgeschwenkt werden, daß ihre Längsschenkel die Bugteile der horizontalen Kettenglieder in deren Innenöffnungen hintergrei­ fen. Damit ist in den Innenöffnungen der horizontalen Ketten­ glieder soviel Freiraum gegeben, daß sich die kräftigen Kupp­ lungs- und Riegelzapfen beim Kratzeranschluß in die Innenöff­ nungen einstecken lassen. Zur Sicherung der Kratzer in ihrer Anschluß- und Arbeitsposition am Kettenband werden dann die ausgeschwenkten vertikalen Kettenglieder in ihre Normallage, also in den Verlauf der Kettenachse zurückgeschwenkt, wodurch die die Riegelstücke bildenden Teile der Kupplungszapfen in die Riegelposition gelangen, in der der Zapfeneingriff allein durch Formschluß zwischen den Bugteilen der vertikalen Kettenglieder und den Kupplungszapfen bzw. deren Riegelstücke gesichert wird und somit die Kratzer gegen Abheben vom Kettenband an diesem verriegelt sind. Damit ist erfindungsgemäß ein äußerst einfacher und zugleich zuverlässiger Kratzeranschluß am Kettenband gege­ ben, der auch ein leichtes Auswechseln der Kratzer im Betriebs­ einsatz erlaubt. Zugleich lassen sich die Kratzer verhältnismä­ ßig einfach ausführen. Vorzugsweise sind dabei die Kratzer mit ihren Kupplungs- und Riegelzapfen einstückig ausgebildet.
Die vorgenannte Gestaltung des Kettenbandes mit formschlüssiger Verriegelung der Kratzeranschlüsse ergibt sich einerseits aus der Formgestaltung der Kupplungs- und Riegelzapfen der Kratzer und andererseits aus der Gestaltung der Kratzerkette, deren ver­ tikale Kettenglieder, wie an sich bekannt, abgeflachte Längs­ schenkel mit einem Dickenmaß aufweisen, das kleiner ist als das Dickenmaß oder der Durchmesser der die Längsschenkel verbinden­ den bogenförmigen Bugteile dieser Kettenglieder. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die an den Kratzern fest angeordnete Kupp­ lungs- und Riegelzapfen mit ihren verbreiterten Riegelstücken in der genannten Ausschwenklage der vertikalen Kettenglieder in die Innenöffnungen der horizontalen Kettenglieder einzuführen und anschließend den Zapfeneingriff und damit den Kratzeranschluß durch Zurückschwenken der vertikalen Kettenglieder in die Ket­ tenachse zu sichern. Bei dem erfindungsgemäßen Kratzerkettenband werden bevorzugt die bekannten und im Bergbau eingeführten Ket­ ten verwendet, deren vertikale Kettenglieder bogenförmige Bug­ teile mit Kreisquerschnitt aufweisen, die über die parallelen Längsschenkel verbunden sind, die jeweils einen unrunden abge­ flachten Querschnitt aufweisen, dessen Dicke kleiner ist und dessen Breite größer ist als der Durchmesser des kreisrunden Querschnitts ihrer Bugteile. Für die mit ovalen Innenöffnungen versehenen horizontalen Kettenglieder können hierbei die übli­ chen Kettenösen mit umlaufend kreisrundem Querschnitt verwendet werden. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Teilung der hori­ zontalen Kettenglieder größer zu bemessen als diejenigen der vertikalen Kettenglieder.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kratzerkettenbandes sind die Kratzer mit das Kratzerkettenband übergreifenden Kopfstegen od. dgl. versehen, welche die gegen den Förderrinnenboden gerichteten, die Innenöffnungen der horizonta­ len Kettenglieder von oben durchgreifenden Kupplungs- und Rie­ gelzapfen tragen. In diesem Fall werden also die Kratzer von oben auf das Kettenband aufgesteckt und mit ihren Kupplungs- und Riegelzapfen von oben durch die Innenöffnungen der horizontalen Kettenglieder durchgesteckt. Andererseits können aber auch die Kratzer mit das Kettenband untergreifenden Fußstegen od. dgl. versehen sein, welche die die Innenöffnungen der horizontalen Kettenglieder von unten durchgreifenden Kupplungs- und Riegel­ zapfen tragen. Befinden sich die Kupplungs- und Riegelzapfen an dem das Kettenband übergreifenden Kopfsteg der Kratzer, so er­ halten die Kupplungs- und Riegelzapfen zweckmäßig eine solche Länge, daß ihre Riegelstücke etwa in der Ebene des Kratzerfußes enden, so daß eine verbesserte Haufwerks-Mitnahme durch die Kratzer in deren Anschlußbereich am Kettenband im Förderbetrieb gegeben ist. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin­ dung sind die Kupplungs- und Riegelzapfen an ihren den vertika­ len Kettengliedern zugewandten gegenüberliegenden Seiten mit der bogenförmigen Außenkontur der Bugteile der vertikalen Ketten­ glieder angepaßten muldenförmigen Lagereinziehungen für die Ab­ stützung an den Bugaußenflächen der vertikalen Kettenglieder versehen, wobei sich diese Lagereinziehungen zweckmäßig bis in den Kopfbereich des Kratzers erstrecken. Diese Maßnahme trägt zur lagegerechten Positionierung der Kratzer und zu deren Fest­ sitz im Anschlußzustand bei. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es auch, wenn die Kratzer mit die Bugteile der vertikalen Ket­ tenglieder außenseitig übergreifenden Stützwandteilen versehen sind, die sich zweckmäßig von der Kopffläche des Kratzers bis in die Ebene des zugeordneten horizontalen Kettengliedes oder etwas darüber hinaus erstrecken. Die Kupplungs- und Riegelzapfen wer­ den in ihrem Querschnitt zweckmäßig den Innenöffnungen der hori­ zontalen Kettenglieder angepaßt und weisen eine Dicke auf, die zumindest angenähert der Innenbreite der Innenöffnungen der ho­ rizontalen Kettenglieder entspricht.
Wie erwähnt, werden die Kratzer zweckmäßig einstückig ausge­ führt. Sind die Kupplungs- und Riegelzapfen am Kopfsteg des Kratzers angeordnet, so weist dieser unterhalb des Kopfsteges eine zweckmäßig zum Förderrinnenboden hin offene, von den verti­ kalen Kupplungs- und Riegelzapfen durchgriffene Taschenausneh­ mung für die Aufnahme und für die Durchführung des Kettenbandes auf. Die Taschenausnehmung der Kratzer sind dabei zweckmäßig auch zu der Mitnehmerseite und zu der gegenüberliegenden Rück­ seite der Kratzer hin offen und werden durch die Kupplungs- und Riegelzapfen weitgehend verschlossen, so daß auch im mittleren, vom Kopfsteg überbrückten Kratzerbereich eine zuverlässige Hauf­ werksmitnahme im Förderbetrieb gewährleistet ist.
Wird das erfindungsgemäße Kratzerkettenband bei einem Mittelket­ tenkratzförderer verwendet, so weisen die Kratzer jeweils einen einzigen Kupplungs- und Riegelzapfen auf, der in der Kratzer­ mitte angeordnet ist. Bei einem zweistrangigen Kratzerkettenband für Doppelmittelkettenkratzförderer ist jeder Kratzer mit zwei Kupplungs- und Riegelzapfen versehen, die in engem Seitenabstand zueinander angeordnet sind, wobei an jedem Kratzer zwischen den beiden Kupplungs- und Riegelzapfen zweckmäßig ein zu diesen pa­ ralleler Distanzsteg am Kratzer einstückig angeordnet ist, des­ sen Dicke zweckmäßig kleiner ist als diejenige der Kupplungs- und Riegelzapfen. Im übrigen empfiehlt es sich, die Kratzer an ihren die Kupplungs- und Riegelzapfen tragenden Kopf- oder Fuß­ stegen mit muldenförmigen Kettenbettausformungen für die Aufnah­ me der Längsschenkel der horizontalen Kettenglieder zu versehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Aus­ führungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes zweistrangiges Kratzerket­ tenband für einen Doppelmittelkettenkratzförderer in einer Ansicht auf die Haufwerks-Mitnehmerseite des Kratzers zusammen mit der Förderrinne des Ket­ tenkratzförderers;
Fig. 2 das Kratzerkettenband nach Fig. 1 in einer Teil­ draufsicht auf einem einzelnen am Kratzerketten­ band angeschlossenen Kratzer;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Kratzer und dessen Kupplungs- und Riegelzapfen nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 in der Schnittdarstellung der Fig. 3 die für die Herstellung des Kratzeranschlusses erforderliche Ausschwenkposition der in das horizontale Ketten­ glied eingehängten vertikalen Kettenglieder.
Fig. 1 zeigt eine im Aufbau bekannte Förderrinne 1 eines Ketten­ kratzförderers mit dem zwischen den beiden Seitenprofilen 2 ein­ geschweißten Förderrinnenboden 3, auf dem das Haufwerk im Ober­ trum mittels des angetriebenen, endlosen Kratzerkettenbandes ge­ fördert wird. Der Kettenkratzförderer besteht hieb aus einem Doppelmittelkettenkratzförderer mit zwei im Mittelbereich der Förderrinne umlaufenden endlosen Kratzerketten, die somit ein zweistrangiges Kettenband bilden, an dem die einzelnen Kratzer 4 angeschlossen sind. Diese sind einstückig ausgeführt und weisen jeweils einen die beiden Kratzerflügel 5 im Kopfbereich des Kratzers einstückig verbindenden Kopfsteg 6 auf. Die beiden Kratzerflügel 5 führen sich, wie üblich, in Führungskanälen 7 der Seitenprofile 2 der Förderrinne. Unterhalb des Kopfsteges 6 weisen die Kratzer 4 jeweils eine zum Förderrinnenboden 3 und auch zur Haufwerks-Mitnehmerseite sowie zur gegenüberliegenden Rückseite des Kratzers offene Taschenausnehmung 8 für die Durch­ führung des zweistrangigen Kratzerkettenbandes auf.
Die beiden das zweistrangige Kettenband bildenden Kratzerketten bestehen jeweils in bekannter Weise aus Gliederketten mit ösen­ artigen horizontalen Kettengliedern 9 und in diese gelenkig ein­ gehängten ösenartigen vertikalen Kettengliedern 10. Die horizon­ talen Kettenglieder 9 weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel über ihre bogenförmige Bugteile 9' und ihre diese verbindenden parallelen Längsschenkel 9'' umlaufend einen konstanten kreis­ runden Querschnitt auf, wie dies bei den herkömmlichen genormten Rundgliederketten der Fall ist. Die in die Innenöffnungen 11 der horizontalen Kettenglieder 9 gelenkig eingehängten, senkrecht zur Ebene des Förderrinnenbodens 3 angeordneten vertikalen Ket­ tenglieder 10 sind an ihren parallelen, über die bogenförmigen Bugteile 10' verbundenen Längsschenkel 10'', wie ebenfalls be­ kannt, abgeflacht und weisen einen zumindest angenähert rechte­ eckigen oder leicht ovalen Querschnitt mit der ebenen Außenflä­ che 12 und der hierzu parallelen ebenen Innenfläche 13 auf, die die Innenöffnung 14 dieser Kettenglieder 10 seitlich begrenzt. Die beiden Querschnittsflächen 12 und 13 können an ihren beiden Enden jeweils über eine konvex gerundete Querschnittsfläche ver­ bunden sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Statt dessen können die ver­ tikalen Kettenglieder 10 aber auch abweichende Querschnittsfor­ men aufweisen. Wesentlich ist vor allem, daß die in die horizon­ talen Kettenglieder 9 gelenkig eingehängten vertikalen Ketten­ glieder 10 mit im Querschnitt unrunden Längsschenkeln 10'' ver­ sehen sind, deren Dickenmaß D1 kleiner ist als das Dickenmaß D2 der Bugteile 10' dieser Kettenglieder 10. Vorzugsweise weisen die bogenförmigen Bugteile 10' einen kreisrunden Querschnitt mit dem Durchmesser D2 auf. Die Querschnittsabmessung der Längs­ schenkeln 10'' der vertikalen Kettenglieder 10 senkrecht zur Zeichenebene ist erheblich größer als das Dickenmaß D1. Dieses Breitenmaß ist in Fig. 4 mit B1 angegeben. Aufgrund der abge­ flachten Querschnittsform der Längsschenkel 10'' weisen die ver­ tikalen Kettenglieder 10 eine Außenbreite auf, die deutlich kleiner ist als die Außenbreite der horizontalen Kettenglieder 9, deren Teilungsmaß zweckmäßig größer ist als dasjenige der vertikalen Kettenglieder.
Kratzerketten der vorstehend beschriebenen Art sind aus den ein­ gangs zum Stand der Technik genannten Druckschriften bekannt. Mit besonderem Vorteil können für die erfindungsgemäßen Kratzer­ kettenbänder die im Bergbau unter der Bezeichnung "Kompakt­ stützkette" bekannten und gebräuchlichen Ketten verwendet wer­ den, wie sie unter anderem in der Zeitschrift "Glückauf", 1991, Seite 189 gezeigt und beschrieben sind.
Die Kratzer 4 weisen jeweils an ihrem mittigen Kopfsteg 6 zwei im parallelen Seitenabstand zueinander angeordnete vertikale und gleich ausgebildete Kupplungs- und Riegelzapfen 15 auf, die zweckmäßig mit dem Kopfsteg 6 einstückig verbunden sind. Im An­ schlußzustand der Kratzer 4 durchgreifen die Kupplungs- und Rie­ gelzapfen 15 die in den Taschenausnehmungen 8 befindlichen hori­ zontalen Kettenglieder 9 der beiden das zweistrangige Kettenband bildenden Kratzerketten, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Hierdurch wird die zugfeste Kupplung der Kratzer 4 mit den endlosen Kratzerketten hergestellt. Aus den Fig. 1 und 3 ist er­ kennbar, daß die vertikalen Kupplungs- und Riegelzapfen 15 eine solche Länge aufweisen, daß ihre unteren freien Enden etwa in der Ebene des Kratzerfußes 16 bzw. des Rinnenbodens 3 liegen. Die nach unten aus den Innenöffnungen 11 der horizontalen Ket­ tenglieder 9 herausragenden Enden der Kupplungs- und Riegelzap­ fen bilden Riegelstücke 15', die der Sicherung der an das zwei­ strangige Kratzerkettenband angeschlossenen Kratzer 4 in ihrer Arbeitsposition dienen. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die unterhalb des betreffenden horizontalen Kettengliedes 9 liegen­ den, die Riegelstücke 15' bildenden Teile der Kupplungs- und Riegelzapfen 15 gegenüber deren darüber befindlichen, im Durch­ griffsbereich durch die horizontalen Kettenglieder 9 liegenden Abschnitte verbreitert ausgeführt, und zwar mit einer Fußbreite B. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die von den freien unteren End­ bereichen der Kupplungs- und Riegelzapfen 15 gebildeten Riegel­ stücke 15' jeweils die Bugteile 10' der beiden in das betref­ fende horizontale Kettenglied 9 eingehängten vertikalen Ketten­ glieder 10 höhenversetzt zu deren Längsmittelebene, also unter­ halb des zugeordneten horizontalen Kettengliedes 9 hinterfassen, wodurch eine formschlüssige Verriegelung der Kratzer 4 im Nor­ malverlauf der Kratzerketten erreicht wird, bei dem sich die vertikalen Kettenglieder 10, wie in Fig 3 gezeigt, in der Ket­ tenachse des gespannten Kratzerkettenbandes befinden. Die Krat­ zer 4 können daher mit ihren Kupplungs- und Riegelzapfen 15 nicht nach oben aus den Innenöffnungen 11 der dem Kratzeran­ schluß dienenden horizontalen Kettenglieder 9 herausgehoben werden bzw. im Förderbetrieb nach oben herauswandern.
Fig. 4 zeigt in der Schnittdarstellung der Fig. 3 die Einbausi­ tuation beim Anschluß der Kratzer 4 an das Kratzerkettenband. Hierbei ist das zweistrangige Kratzerkettenband entspannt und soweit gelockert, daß sich die beiden vertikalen Kettenglieder 10 gegenüber dem in seiner Horizontallage verbleibenden horizon­ talen Kettenglied 9 nach unten in Richtung auf der Förderrinnen­ boden 3 verschwenken lassen. In dieser vertikalen Ausschwenklage befinden sich die zuvor unten liegenden Längsschenkel 10'' der beiden vertikalen Kettenglieder 10 in der Innenöffnung 11 des horizontalen Kettengliedes, wobei sie die bogenförmigen Bugteile 9' des horizontalen Kettengliedes 9 in dessen Innenöffnung hin­ terfassen. Erkennbar ist, daß in der gezeigten vertikalen Aus­ schwenklage der beiden in das gemeinsame horizontale Kettenglied 9 eingehängten vertikalen Kettenglieder 10 zwischen den Außen­ flächen 12 der Längsschenkel 10'' ein Freiraum Y in der Innen­ öffnung 11 des betreffenden horizontalen Kettengliedes 9 ein­ stellt, dessen Breite größer ist als die Breite B des vom Kupp­ lungs- und Riegelzapfen 15 gebildeten Riegelstücks 15', so daß der Kratzer 4 mit dem Riegelstück 15' von oben durch die Innen­ öffnung 11 des horizontalen Kettengliedes 9 hindurchgesteckt und in die Position nach Fig. 4 gebracht werden kann, in der sich der Kratzer 4 in seiner Arbeitslage am Kratzerkettenband befin­ det. Werden anschließend die beiden in der vertikalen Aus­ schwenklage befindlichen vertikalen Kettenglieder 10 in Pfeil­ richtung S in ihre in Fig. 3 gezeigte Normallage im Kratzerket­ tenband zurückgeschwenkt, in der sie sich in der Kettenachse be­ finden, so wird hierdurch die Sicherung des Kratzeranschlusses automatisch hergestellt, da in dieser Normallage die Bugteile 10' sich in der Innenöffnung 11 des horizontalen Kettengliedes befinden und dadurch der Freiraum zwischen den beiden in das horizontale Kettenglied eingehängten vertikalen Kettenglieder 10 auf das in Fig. 4 gezeigte kleinere Freimaß X reduziert wird, welches kleiner ist als das Breitenmaß B des Riegelstücks 15', welches somit die Bugteile 10' der in die Kettenachse zurückver­ schwenkten vertikalen Kettenglieder 10 unterhalb der Ebene des horizontalen Kettengliedes 9 unterfaßt.
Es ist ersichtlich, daß der vorbeschriebene Kratzeranschluß mit der Kratzerverriegelung an den Kupplungs- und Riegelzapfen 15 einerseits durch die Gestaltung der Kupplungs- und Riegelzapfen und andererseits durch die Gestaltung der Kratzerketten ermög­ licht wird, da deren vertikale Kettenglieder 10 an den von den Rundbögen gebildeten Bugteilen 10' eine größere Dicke D2 aufwei­ sen als an ihren Längsschenkeln 10'', deren Dickenmaß mit D1 be­ zeichnet ist. Um im Betriebseinsatz etwaige beschädigte Kratzer auswechseln zu können, brauchen nach Entspannen und Lockerung des Kratzerkettenbandes lediglich jeweils die beiden betreffen­ den vertikalen Kettenglieder 10 aus dem normalen Kettenverlauf in die Position nach Fig. 4, also etwa in die Position senkrecht zum Förderrinnenboden 3 ausgeschwenkt zu werden. In dieser Aus­ schwenklage der jeweils in das gemeinsame horizontale Ketten­ glied 9 eingehängten vertikalen Kettenglieder ist in der Innen­ öffnung 11 dieses horizontalen Kettengliedes 9 wiederum der breitere Freiraum Y vorhanden, so daß sich der Kratzer 4 mit den beiden Kupplungs- und Riegelzapfen 15 nach oben aus den Innen­ öffnungen 11 der horizontalen Kettenglieder 9 herausheben läßt.
Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die gegen den Förderrinnenboden 3 gerichteten Kupplungs- und Riegelzapfen 15 der Kratzer 4 an ihren den beiden vertikalen Kettengliedern 10 zugewandten gegenüberliegenden Seiten muldenförmige Lagerein­ ziehungen 17 aufweisen, die der konvex-bogenförmigen Außenkontur der Bugteile 10' dieser vertikalen Kettenglieder 10 angepaßt sind und in die die Bugteile 10' einschwenken, wenn die beiden vertikalen Kettenglieder 10 von der Ausschwenklage nach Fig. 4 in die Normallage im Kettenverlauf gem. Fig. 3 zurückgeschwenkt werden. Die Kratzer 4 können sich daher mit ihren Kupplungs- und Riegelzapfen 15 an den bogenförmigen Außenflächen der Bugteile 10' der vertikalen Kettenglieder 10 im Förderbetrieb abstützen, wodurch eine günstige Lagestabilisierung der Kratzer 4 im An­ schlußzustand am Kratzerkettenband erreicht wird. Es ist im üb­ rigen erkennbar, daß sich die muldenförmigen Lagereinziehungen 17 von der unterhalb der Ebene des horizontalen Kettengliedes 9 liegenden Übergangsstelle zum Riegelstück 15' aus nach oben bis in den Kopfsteg 6 des Kratzers 4 erstrecken und hier an der Oberseite des Kopfsteges seitlich auslaufen. Ferner ist insbe­ sondere aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, daß die Kratzer 4 mit die Lagereinziehungen 17 seitlich begrenzenden, die Bugteile 10' der vertikalen Kettenglieder 10 außenseitig übergreifenden Stützwandteilen 18 versehen sind, die sich von der Oberseite des Kopfsteges 6 bis in die Innenöffnung 11 des horizontalen Ketten­ gliedes 9 erstrecken und im gezeigten Ausführungsbeispiel ge­ stuft abgesetzt sind. Diese am Kratzer bzw. dessen Kupplungs- und Riegelzapfen fest und zweckmäßig einstückig angeordneten Stützwandteile 18 dienen der gegenseitigen Seitenabstützung der Kratzer und der diesen zugeordneten vertikalen Kettenglieder 10, insbesondere im Förderbetrieb, wodurch eine zusätzliche Lagesi­ cherung der Kratzer im Anschlußzustand erreicht werden kann.
Weiterhin zeigen die Fig. 1 und 2, daß die Kupplungs- und Rie­ gelzapfen 15 der Kratzer 4 einen unrunden Querschnitt, und zwar einen angenähert rechteckigen Querschnitt mit einer Dicke D3 aufweisen, die etwa der Innenbreite der Innenöffnung 11 des ho­ rizontalen Kettengliedes 9 entspricht. Die den beiden Längs­ schenkeln 9'' des horizontalen Kettengliedes 9 zugewandten Sei­ tenflächen 19 der Kupplungs- und Riegelzapfen 15 sind als verti­ kale ebene Seitenflächen ausgebildet, die gem. Fig. 1 im oberen Bereich der Kupplungs- und Riegelzapfen bogenförmig in rillen­ förmige Kettenbettausformungen 20 an der Unterseite des Kopfste­ ges 6 auslaufen, in die sich das betreffende horizontale Ketten­ glied 9 mit seinen beiden Längsschenkeln 9'' im Anschlußzustand des Kratzers hineinlegt. Bei dem dargestellten zweistrangigen Kratzerkettenband ist in der Kratzermitte zwischen den beiden im engen Seitenabstand zueinander angeordneten Kratzerketten ein Distanzstück 21 am Kopfsteg 6, vorzugsweise einstückig' angeord­ net, der die beiden horizontalen Kettenglieder 9, an dem der be­ treffende Kratzer 4 angeschlossen ist, im Seitenabstand zueinan­ der distanziert und dessen Dicke D4 erheblich kleiner ist als die Dicke D3 der Kupplungs- und Riegelzapfen 15. Auch der Di­ stanzsteg 21 erstreckt sich bis an oder in Nähe des Förderrin­ nenbodens 3. Es ist erkennbar, daß durch die breiten Kupplungs- und Riegelzapfen 15 und den Distanzsteg 21 die unterhalb des Kopfsteges 6 befindliche Taschenausnehmung 8 des Kratzers 4 zu dessen Mitnehmerseite hin weitgehend geschlossen wird, so daß hier die Mitnehmerfunktion des Kratzers im Förderbetrieb nicht nennenswert beeinflußt wird. Wie aus Fig. 3 erkennbar, weist der Kratzer auf ganzer Länge eine Höhe auf, die zumindest angenähert der Höhe bzw. Außenbreite der vertikalen Kettenglieder 10 ent­ spricht. Möglich ist aber auch eine Ausführung, bei der der Kratzer über die vertikalen Kettenglieder 10 herausragt.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf das vorstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, dieses vielmehr in verschiedener Hinsicht Änderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies gilt auch für die Ausge­ staltung der Kratzerketten wie auch der zugehörigen Kratzer. Bei einem einstrangigen Kratzerkettenband für Mittelkettenkratzför­ derer weist selbstverständlich jeder Kratzer nur einen einzigen, in der Kratzermitte angeordneten Kupplungs- und Riegelzapfen 15 auf. Möglich ist auch eine Ausführung, bei der die Kratzer mit das Kratzerkettenband untergreifenden Fußstegen oder Fußleisten versehen sind, welche die die Innenöffnungen 11 der horizontalen Kettenglieder 10 von unten durchgreifenden Kupplungs- und Rie­ gelzapfen 15 tragen. Auch in diesem Fall ist ein Kratzeranschluß bei vertikal ausgeschwenkten vertikalen Kettengliedern 10 und eine Verriegelung des Kratzeranschlusses durch Zurückschwenken dieser vertikalen Kettenglieder in den Normalverlauf des Kratzerkettenbandes in der beschriebenen Weise möglich. Für die Gestaltung des ein- oder zweistrangigen Kratzerkettenbandes we­ sentlich ist vor allem, daß die vertikalen Kettenglieder, die in die dem Kratzeranschluß dienenden horizontalen Kettenglieder ge­ lenkig eingehängt sind, an ihren Bugteilen ein Dickenmaß D2 auf­ weisen, das größer ist als das Dickenmaß D1 ihrer Längsschenkel 10'', so daß sich der Freiraum in der Innenöffnung 11 des hori­ zontalen Kettengliedes durch Verschwenken der vertikalen Ketten­ glieder von dem Normalmaß X auf das größere Maß Y einstellen läßt, welches für das Einführung der Kupplungs- und Riegelzapfen in die Innenöffnungen der horizontalen Kettenglieder benötigt wird.

Claims (19)

1. Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer, insbesondere Mittel- oder Doppelmittelkettenkratzförderer, mit an hori­ zontalen Kettengliedern des ein- oder zweistrangigen Ketten­ bandes lösbar angeordneten Kratzern, wobei die in die hori­ zontalen Kettenglieder gelenkig eingehängten vertikalen Ket­ tenglieder mit im Querschnitt unrunden Längsschenkeln verse­ hen sind, deren Dickenmaß kleiner ist als dasjenige der die Längsschenkel verbindenden Bugteile dieser Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) feste Kupplungs- und Riegelzapfen (15) aufwei­ sen, welche die Innenöffnungen (11) der horizontalen Ket­ tenglieder (9) zwischen den eingehängten vertikalen Ketten­ gliedern (10) durchfassen und deren aus den Innenöffnungen (11) herausragende Zapfenteile der Kratzersicherung dienende Riegelstücke (15') bilden, deren Breite (B) größer ist als der Freiraum (X) in den Innenöffnungen (11) der horizontalen Kettenglieder (9) zwischen den Bugteilen (10') der beiden eingehängten vertikalen Kettenglieder (10), aber kleiner ist als der Freiraum (Y), der bei Verschwenkung der eingehängten vertikalen Kettenglieder (10) in einer Ausschwenklage gege­ ben ist, in der ihre Längsschenkel (10'') die Bugteile (9') der horizontalen Kettenglieder (9) in deren Innenöffnung (11) durchgreifen.
2. Kratzerkettenband nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kratzer (4) mit ihren Kupplungs- und Riegelzapfen (15) einstückig ausgebildet sind.
3. Kratzerkettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) mit das Kettenband übergreifenden Kopfstegen (6) versehen sind, wel­ che die gegen den Förderrinnenboden (3) gerichteten, die In­ nenöffnungen (11) der horizontalen Kettenglieder (9) von oben durchgreifenden Kupplungs- und Riegelzapfen (15) tra­ gen.
4. Kratzerkettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) mit das Kettenband untergreifenden Fußstegen od. dgl. versehen sind, welche die die Innenöffnungen (11) der horizontalen Ketten­ glieder (9) von unten durchgreifenden Kupplungs- und Riegel­ zapfen (15) tragen.
5. Kratzerkettenband nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die gegen den Förderrinnen­ boden (3) gerichteten Kupplungs- und Riegelzapfen (15) eine solche Länge aufweisen, daß ihre Riegelstücke (15') etwa in der Ebene des Kratzerfußes (16) enden.
6. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungs- und Riegelzapfen (15) an ihren den vertikalen Ketten­ gliedern (10) zugewandten gegenüberliegenden Seiten der bo­ genförmigen Außenkontur der Bugteile (10') der vertikalen Kettenglieder (10) angepaßte muldenförmige Lagereinziehungen (17) für die Abstützung an den Bug-Außenflächen aufweisen.
7. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die von den Enden der Kupplungs- und Riegelzapfen (15) gebildeten Rie­ gelstücke (15') jeweils die Bugteile (10') der in das hori­ zontale Kettenglied (9) eingehängten vertikalen Kettenglie­ der (10) höhenversetzt zu deren Längsmittelebene hinter­ fassen.
8. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die vertika­ len Kettenglieder (10) der ein- oder zweistrangigen Kratzer­ kette bogenförmige Bugteile (10') mit Kreisquerschnitt auf­ weisen, die über die parallelen Längsschenkel (10'') verbun­ den sind, die jeweils einen unrunden abgeflachten Quer­ schnitt aufweisen, dessen Dicke (D1) kleiner und dessen Breite (B1) größer ist als der Durchmesser (D2) des kreis­ runden Querschnitts ihrer Bugteile (10').
9. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die horizon­ talen Kettenglieder (9) aus Kettenösen mit umlaufend kreis­ rundem Querschnitt bestehen.
10. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teilung der horizontalen Kettenglieder (9) größer ist als diejenige der vertikalen Kettenglieder (10).
11. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) im Bereich ihrer die Kupplungs- und Riegelzapfen (15) tragenden Kopfstege (6) zum Förderrinnenboden (3) sowie zu ihrer Rückseite und zu ihrer Mitnehmerseite hin offene, von den vertikalen Kupplungs- und Riegelzapfen (15) durchgrif­ fene Taschenausnehmungen (8) für die Durchführung des Ket­ tenbandes aufweisen.
12. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) mit die Bugteile (10') der vertikalen Kettenglieder (10) außenseitig übergreifenden Stützwandteilen (18) versehen sind.
13. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Quer­ schnitt unrunden Kupplungs- und Riegelzapfen (15) eine Dicke (D3) aufweisen, die etwa der Innenbreite der Innenöffnungen (11) der horizontalen Kettenglieder (9) entspricht.
14. Kratzerkettenband nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungs- und Riegel­ zapfen (15) an ihren den beiden Längsschenkeln (9'') der ho­ rizontalen Kettenglieder (9) zugewandten Seiten ebene Sei­ tenflächen (19) aufweisen.
15. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einem zweistrangigen Kettenband die Kratzer (4) zwischen ihren beiderseits der Kratzermitte angeordneten Kupplungs- und Riegelzapfen (15) mit zu diesen parallelen Distanzstegen (21) versehen sind.
16. Kratzerkettenband nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Distanzstege (21) eine Dicke (D4) aufweisen, die kleiner ist als diejenige der Kupplungs- und Riegelzapfen (15).
17. Kratzerkettenband nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstege (21) etwa in der Ebene des Kratzerfußes (16) enden.
18. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kratzer (4) an ihren Kopf- oder Fußstegen (6) beiderseits der Kupp­ lungs- und Riegelzapfen (15) mit muldenförmigen Kettenbett­ ausformungen (20) für die Aufnahme der Längsschenkel (9'') der horizontalen Kettenglieder (9) versehen sind.
19. Kratzerkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die ein­ stückigen Kratzer (18) eine Höhe aufweisen, die etwa der Hö­ he bzw. Außenbreite der vertikalen Kettenglieder (10) ent­ spricht.
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