DE19639440C2 - Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie und Verwendung der Legierung in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien - Google Patents
Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie und Verwendung der Legierung in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-BatterienInfo
- Publication number
- DE19639440C2 DE19639440C2 DE19639440A DE19639440A DE19639440C2 DE 19639440 C2 DE19639440 C2 DE 19639440C2 DE 19639440 A DE19639440 A DE 19639440A DE 19639440 A DE19639440 A DE 19639440A DE 19639440 C2 DE19639440 C2 DE 19639440C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alloy
- hydrogen
- battery
- content
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/38—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of elements or alloys
- H01M4/383—Hydrogen absorbing alloys
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/34—Gastight accumulators
- H01M10/345—Gastight metal hydride accumulators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserstoff absorbierende Legierung für eine
Batterie und die Verwendung der Legierung in einer Sekundär-Nickel-Metallhydrid-
Batterie. Noch spezieller betrifft die Erfindung eine Wasserstoff absorbierende Legierung
für eine Batterie, die dann, wenn sie auf die negative Elektrode der Batterie aufgebracht
wird, in der Lage ist, einen geringeren Rückgang der Kapazität im Niedertemperatur-
Bereich und im Hochtemperatur-Bereich zu garantieren und den Erfordernissen einer
hohen Elektrodenkapazität (Batteriekapazität) und einer langen Lebensdauer (langer
Zyklusdauer) dadurch zu genügen, daß sie für wiederholte Verwendung in einem weiten
Anwendungs-Temperaturbereich haltbar ist.
In jüngerer Zeit wurde bei elektronischen Geräten eine Miniaturisierung und Tragbarkeit,
die früher nicht erwartet werden konnte, durch den Fortschritt im Bereich der Technologie
der Energieeinsparung und der Montagetechnologie erreicht, die den Fortschritt der
Elektronik begleitete. Unter diesen Randbedingungen war es erforderlich, daß Sekundär
batterien, die als Energiequelle dieser elektronischen Geräte verwendet werden, eine hohe
Kapazität, eine lange Lebensdauer und Stabilität gegen Entladungsstrom aufweisen.
Beispielsweise ist im technischen Bereich der Büroautomationsgeräte, der Telefon-Vor
richtungen und der Audio/Video-Geräte, die für den persönlichen Gebrauch entwickelt
wurden, die Entwicklung einer Batterie mit hoher Leistung erwünscht, damit diese Geräte
über eine längere Zeit betrieben werden können, ohne daß dafür ein Kabel zur Energiever
sorgung erforderlich ist. Obwohl anstelle herkömmlicher Nickel-Cadmium-Batterien des
Sintertyps Nickel-Cadmium-Batterien des nicht gesinterten Typs mit einem Elektrodensub
strat, das aus einer dreidimensionalen Struktur besteht, entwickelt wurden,
konnte die Kapazität dieser Batterien nicht merklich erhöht werden. Daher wurden
kürzlich Sekundär-Alkali-Batterien (Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien) vorgeschla
gen und in Forschungsberichten erwähnt, in denen ein Wasserstoff absorbierendes Legie
rungspulver, das an einem Kollektor fixiert ist, als negative Elektrode verwendet wird.
Die für diese Nickel-Metallhydrid-Batterie verwendete Elektrode wurde nach dem folgen
den Verfahren hergestellt: Eine Wasserstoff absorbierende Legierung wurde mit einem
Hochfrequenz-Induktions-Schmelzverfahren, Lichtbogen-Schmelzverfahren oder der
gleichen geschmolzen und anschließend abgekühlt und pulverisiert. Das so erhaltene
pulverisierte Pulver wurde mit einem elektrisch leitenden Mittel und einem Bindemittel
versetzt und so ein geknetetes Material gebildet. Dieses geknetete Material wurde be
schichtungsmäßig auf einen Kollektor aufgetragen oder durch Pressen daran befestigt.
Die die Wasserstoff absorbierende Legierung aufweisende negative Elektrode ist dadurch
gekennzeichnet, daß mit ihr nicht nur die effektive Energiedichte pro Gewichtseinheit
(oder Kapazität) erhöht werden kann, sondern daß sie auch in geringerem Umfang giftige
Eigenschaften aufweist und in geringerem Umfang die Möglichkeit einer Verschmutzung
der Umwelt besteht, verglichen mit der Verwendung von Cadmium als Material für die
negative Elektrode einer herkömmlichen typischen Sekundär-Alkali-Batterie.
In der beschriebenen Vorrichtung wird die die Wasserstoff absorbierende Legierung
enthaltende negative Elektrode jedoch in eine als Batterie-Elektrolyt verwendete konzen
trierte Alkali-Lösung eingetaucht, wenn sie zu einer Sekundär-Batterie zusammengebaut
wird, und wird auch dem von der positiven Elektrode abgegebenen Sauerstoff ausgesetzt,
wenn die Batterie übermäßig stark geladen wird. Folglich korrodiert die Wasserstoff
absorbierende Legierung, und ihre charakteristischen Elektroden-Eigenschaften verschlech
tern sich dabei erheblich.
Wenn darüberhinaus die Batterie geladen und entladen wird, wird Wasserstoff von der
Wasserstoff absorbierenden Legierung absorbiert und aus dieser freigesetzt. Dies führt
dazu, daß das Volumen der Legierung größer oder kleiner wird. Dadurch bilden sich
Risse an der Wasserstoff absorbierenden Legierung, durch die die Pulverisation der
Wasserstoff absorbierenden Legierung gefördert wird. Wenn die Pulverisation der Wasser
stoff absorbierenden Legierung gefördert wird, wird die Erhöhung der spezifischen
Oberfläche der Wasserstoff absorbierenden Legierung beschleunigt. So erhöht sich der
Wert des Oberflächenverhältnisses der Wasserstoff absorbierenden Legierung, deren
Qualität durch den alkalischen Batterie-Elektrolyten verschlechtert wird. Außerdem
verkürzt sich deswegen, weil die elektronische Leitfähigkeit zwischen der Wasserstoff
absorbierenden Legierung und dem Kollektor ebenfalls verschlechtert wird, die Lebens
dauer der Batterie, wie sich auch deren charakteristische Elektroden-Eigenschaften
verschlechtern.
Um die oben angesprochenen Probleme zu lösen, wurden auch folgende Verfahrensweisen
vorgeschlagen:
- - Versehen der Wasserstoff absorbierenden Legierung mit einer Multi-Element- Struktur;
- - Verhindern des direkten Kontakts der Wasserstoff absorbierenden Legierung mit dem Batterie-Elektrolyten durch Überziehen der Oberfläche des Pulvers der Wasserstoff absorbierenden Legierung oder der Oberfläche einer negativen Elek trode, die die Wasserstoff absorbierende Legierung enthält, mit einem dünnen Kupfer-Film oder einem dünnen Nickel-Film mittels eines Plattier-Verfahrens, Verfahrens der Abscheidung aus der Dampfphase oder dergleichen zur Verbes serung der Korrosionsbeständigkeit der Wasserstoff absorbierenden Legierung;
- - Verhindern der Rißbildung durch Erhöhen der mechanischen Festigkeit der Was serstoff absorbierenden Legierung; oder
- - Unterdrücken der Verschlechterung der Oberfläche der Wasserstoff absorbierenden Legierung durch Trocknen der Legierung nach dem Eintauchen in eine Alkali- Lösung.
Mit diesen Verfahren kann jedoch nicht immer eine ausreichende Verbesserung erreicht
werden, und manchmal wird sogar ein gegenteiliger Effekt dahingehend erzielt, daß sich
die Elektrodenkapazität erniedrigt.
In einer Sekundär-Alkali-Batterie wurde außerdem eine Legierung des AB5-Typs als
Wasserstoff absorbierende Legierung verwendet; beispielhaft für eine derartige Legierung
steht LaNi5. Eine negative Elektrode, die von einem derartigen Typ Legierung mit
hexagonaler Kristallstruktur Gebrauch macht, hat die Eigenschaft, daß die effektive
Energiedichte pro Gewichtseinheit oder pro Volumeneinheit der Batterie sowie die
Batteriekapazität erhöht werden können. Außerdem besteht eine geringere Möglichkeit,
Verschmutzungen der Umwelt aufgrund der Verwendung von Cadmium und dergleichen
zu verursachen. Außerdem weist eine solche Batterie gute charakteristische Batterie-
Eigenschaften auf, verglichen mit den Fällen, in denen Cadmium als herkömmliches
typisches Material einer negativen Elektrode für Sekundär-Alkali-Batterien verwendet
wird. Außerdem hat die Batterie, in der eine Legierung des Typs AB5 verwendet wird,
den Vorteil, daß sie beim Entladen große Strommengen abgeben kann.
Jedoch haben Wasserstoff absorbierende Legierungen des AB5-Typs, die aus einer Legie
rung der Zusammensetzung Lm-Ni-Co-Al bestehen (worin Lm für La-reiches Mischmetall
steht), eine niedrige Elektrodenkapazität von weniger als 300 mAh/g, und die Zyklus-
Lebensdauer, bestimmt durch Ladungs-Entladungs-Zyklen, beträgt etwa 200 Zyklen. Die
Batterie, in der eine Legierung des AB5-Typs verwendet wird, weist den Vorteil auf, daß
der beim Entladen freigesetzte Strom einen großen Wert aufweisen kann. Jedoch gelingt
es mit Legierungen des AB5-Typs nicht, die Anforderungen an die Elektrodenkapazität
und die Zyklus-Lebensdauer zu erfüllen, die im Rahmen der nunmehr gängigen techni
schen Erfordernisse benötigt werden.
Um die Elektrodenkapazität einer Batterie, in der Wasserstoff absorbierende Legierungen
des AB5-Typs Verwendung finden, zu erhöhen, wurde daher eine Technologie der relati
ven Erhöhung des Anteil-Verhältnisses der A-Komponente angewendet. Bei Vorgehen
gemäß dieser Technologie tritt trotz der Tatsache, daß die Elektrodenkapazität um etwa
30% erhöht werden kann, ein Nachteil dahingehend auf, daß die Zyklus-Lebensdauer
beim Laden/Entladen verkürzt wird.
Außerdem findet auch eine Technologie Anwendung, bei der der La-Gehalt in Misch
metall, das die A-Komponente ausmacht (Mischmetall: Mm: eine Mischung aus Seltenerd-
Elementen, die 10 bis 50 Gew.-% La, 30 bis 60 Gew.-% Ce, 2 bis 10 Gew.-% Pr, 10 bis
45 Gew.-% Nd usw. enthält) erhöht wird. Mit anderen Worten: Es ist möglich, die
Elektrodenkapazität in gewissem Umfang dadurch zu erhöhen, daß man ein Mischmetall
verwendet, das reduzierte Mengen anderer Seltenerd-Elemente und eine relativ erhöhte
Menge La enthält. In diesem Fall ist es jedoch ebenfalls schwierig, die Zyklus-Lebens
dauer zu erhöhen, da dem Verhältnis der Zusammensetzung der Legierung aus mehreren
Typen von Seltenerd-Elementen keine Beachtung geschenkt wird.
Als charakteristische Bezugseigenschaften zur Bewertung einer Sekundär-Batterie werden
herkömmlich das Ladungsvermögen, die Zyklus-Lebensdauer und die Entladungsspannung
speziell als wichtige Faktoren angesehen. Von diesen charakteristischen Eigenschaften
wird die Entladungsspannung fast ausschließlich durch die Oxidations-Reduktionsreaktion
des Nickeloxids an der positiven Elektrode und die Wasserstoff-Reaktion an der negativen
Elektrode einer Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie bestimmt. Aus diesem Grund tritt
selbst dann, wenn die Eigenschaften einer Wasserstoff absorbierenden Legierung verbes
sert werden, eine große Änderung der Entladungsspannung selten auf. Andererseits gelten
als charakteristische Batterie-Eigenschaften, die erheblich durch eine tatsächliche Verbes
serung der Wasserstoff absorbierenden Legierung verbessert werden, zwei wichtige
Eigenschaften, nämlich die Entladungskapazität und die Zyklus-Lebensdauer.
In Ergänzung zu diesen charakteristischen Eigenschaften sind als Eigenschaften einer
Batterie, die durch eine Verbesserung der Qualität der Wasserstoff absorbierenden Legie
rung verbessert werden, die charakteristischen Kapazitäts-Eigenschaften beim Anfahren
der Batterie (Leichtigkeit der Aktivierung) bekannt. Unter diesen Eigenschaften wird -
genauer gesagt - verstanden, daß eine hohe Elektrodenkapazität unmittelbar nach dem
Zeitpunkt erhalten werden kann, zu dem ein Aktivierungsschritt (Ladungs-Entladungs-
Schritt) aus mehreren Zyklen durchgeführt wird, nachdem die Batterie zusammengebaut
wurde.
Obwohl die charakteristischen Kapazitäts-Anfahr-Eigenschaften nicht im Zentrum der
Aufmerksamkeit stehen müssen, wenn die Batterie als Produkt von einem Anwender
eingesetzt wird, steigt dann, wenn die charakteristischen Kapazitäts-Anfahr-Eigenschaften
schlecht sind, die Zahl der Schritte zur Herstellung einer Batterie an, was zu einer
Erhöhung der Produktionskosten für die Batterie führt. Aus diesem Grund sind die
charakteristischen Kapazitäts-Anfahr-Eigenschaften eine Gruppe von charakteristischen
Eigenschaften, die von einem Batterie-Hersteller als wichtig angesehen werden, wenn der
Aufbau einer Batterie festgelegt wird.
Wenn eine Batterie, die in einen Hand-Camcorder eingebaut wird, oder eine Batteriezelle,
wie sie für herkömmliche Hauptanwendungen dient, in Bezug auf die drei oben genannten
wichtigen Eigenschaften, d. h. die Entladekapazität, die Zyklus-Lebensdauer und die
charakteristischen Kapazitäts-Anfahr-Eigenschaften, verbessert werden kann, kann eine
Batterie erhalten werden, die in ausreichender Weise die Erfordernisse beim Endver
braucher erfüllt, und die Produktionskosten der Batterie selbst können reduziert werden.
Jedoch haben im Hinblick darauf, daß tragbare elektronische Geräte eine schnelle Ver
breitung gefunden haben, die Erfordernisse im Hinblick auf eine lange Lebensdauer von
Batterien, die als Betriebsenergie-Quellen derartiger Geräte dienen, einen weiteren Anstieg
erfahren. Die Zyklus-Lebensdauer einer herkömmlichen Batterie konnte diesen Anforde
rungen nicht in einfacher Weise gerecht werden.
In einer Nickel-Metallhydrid-Batterie, in der herkömmliche Wasserstoff absorbierende
Legierungen als Material der negativen Elektrode verwendet wurden, sinkt die Batterieka
pazität deutlich im oberen Grenztemperatur-Bereich und im unteren Grenztemperatur-
Bereich, d. h. bei Temperaturen im Bereich von -20°C bis +80°C, bei denen die
Batterie verwendet wird. Abhängig vom Einzelfall erfolgt bei Gebrauch der Batterie keine
Entladung, und die Batteriefunktionen sind merklich verschlechtert. Mit anderen Worten:
Wenn die Batterie in kalten Gegenden verwendet wird, steigt der Spannungabfall, was
Fehlfunktionen hervorruft. Wenn die Batterie andererseits bei einem Lade-Schritt Wärme
erzeugt und auf eine höhere Temperatur aufgeheizt wird, ist der Kapazitätsrückgang
deutlich. In jedem Fall wird die Betriebszuverlässigkeit eines elektrischen Geräts, in dem
die Batterie verwendet wird, erheblich verschlechtert.
Die Druckschrift JP-A 6-111,817 (referiert in Patent Abstracts of Japan, Band 18 (1994),
Nr. 382) betrifft Metallhydrid-Sekundär-Batterien, für die geeignete Legierungen aus der
Schmelze mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 1000°C/s oder mehr abgekühlt werden. In
diesem Dokument findet sich kein Hinweis auf säulenförmige Kristall-Teilchen mit
bestimmtem Seitenverhältnis.
Die Druckschrift JP-A 7-094,185 (referiert in Patent Abstracts of Japan, 7. April 1995)
betrifft Legierungspulver zur Wasserstoff-Speicherung für Batterien, in denen die
Wasserstoff-Speicherlegierung aus einer Zubereitung der Formel MAxByCz (mit M =
mindestens 2 Seltenerd-Elemente; A = Ni and Co, B = wenigstens ein Element aus Cu,
Fe, Mn und C; C = wenigstens ein Element Al, Cr, Si, Ti, V und Sn) besteht.
Die DE-OS 20 03 749 offenbart Hydride der Formel ABnHm (mit A = Ca oder ein oder
mehrere Seltenerd-Elemente; B = Ni und/oder Co, gegebenenfalls kombiniert mit Fe
und/oder Cu). Diese Hydride sind von den Legierungen der vorliegenden Erfindung
verschieden.
Die Druckschrift JP-A 7-057769 (referiert in Patent Abstracts of Japan, 3. März 1995)
betrifft Legierungspulver zur Wasserstoff-Speicherung für Batterien, in denen die Wasser
stoff-Speicherlegierung aus einer Zubereitung der Formel LmAx (mit Lm = Seltenerd-
Element einschließlich La; A = Ni, Co, Mn oder Al oder B, Cu, Zn oder V) besteht.
Keines der genannten Dokumente offenbart säulenartige Strukturen der Legierungsteil
chen, an denen der Wasserstoff in die Legierung eindringen kann, ohne Verwerfungen
der Legierung zu verursachen.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben angesprochenen Probleme zu
lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Wasserstoff absorbierende Legierung für
eine Batterie zu schaffen, mit der es möglich ist, einen geringeren Rückgang der Kapa
zität im Bereich niedriger Temperaturen und im Bereich höherer Temperaturen zu er
halten, eine große Kapazität in einem weiten Anwendungs-Temperaturbereich zu erhal
ten und eine lange Lebensdauer der Legierung und einer von dieser Legierung Gebrauch
machenden Nickel-Metallhydrid-Batterie zu realisieren.
Um diese Aufgabe zu lösen, wurden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Wasser
stoff absorbierende Legierungen untersucht, die für eine Batterie-Betriebsumgebung in
der Weise geeignet sind, daß der Gleichgewichtsdruck der Batterie bei einem korrekten
Wert gehalten wurde und eine hohe Korrosionsbeständigkeit beibehalten werden kann,
selbst wenn die Nickel-Metallhydrid-Elektrode in einen stark alkalischen Batterie-
Elektrolyten eingetaucht wird.
Als Ergebnis wurde dann, wenn eine geschmolzene Legierung mit einer speziellen Zu
sammensetzung, die eine intermetallische Verbindung mit einer sogenannten CaCu5-
Kristallstruktur bildet, d. h. aus einer Basis-Legierung des sogenannten AB5-Typs aufge
baut ist, schnell abgeschreckt wurde, die nachfolgend beschriebenen Kenntnisse erwor
ben wurden: Es konnte nämlich eine Wasserstoff absorbierende Legierung mit exzellen
ten Wasserstoff absorbierenden Eigenschaften und hoher Korrosionsbeständigkeit erhal
ten werden, und außerdem kann eine Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie erhalten
werden, die eine hohe
Elektrodenkapazität, hervorragende charakteristische Lebensdauer-Eigenschaften und
ausgezeichnete charakteristische Temperatur-Eigenschaften des Kondensators in guter
Ausgewogenheit aufweist. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der
vorstehenden Kenntnisse vervollständigt.
Genauer gesagt, betrifft die Legierung in einem ersten Aspekt eine Wasserstoff absorbiere
nde Legierung für eine Batterie, die aus einer mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 100
°C/s oder mehr abgeschreckten Legierung besteht, die eine Zusammensetzung aufweist,
die durch die allgemeine Formel
ANiaMbM'cTd
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce,
Pr, Nd und Y steht, wobei der Gehalt an La an allen von A umfaßten Elementen 50 bis 99
Gew.-% beträgt, der Gehalt an Ce 1 bis 30 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Pr 0 bis
10 Gew.- % beträgt, der Gehalt an Nd 0 bis 10 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Y 0 bis
10 Gew.-% beträgt; M für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Co, Fe und
Cu; M' für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Mn und Al; T für wenigstens
ein Element steht, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sn,
Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W; und a, b, c und d Atomverhältnisse sind, die den folgenden
Beziehungen genügen: 3,2 ≦ a ≦ 4,0; 0,4 ≦ b ≦ 1,5; 0,3 ≦ c ≦ 0,9; 0 ≦ d ≦ 0,2; 4,5 ≦ a +
b + c + d ≦ 5,6, und unvermeidbaren Verunreinigungen; worin säulenförmige Kristall-
Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der
Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von
einem Atom der Legierung absorbiert werden, bei einer Temperatur von 60°C 0,4 ist,
0,05 bis 0,6 bar beträgt.
Die Summe der Atomverhältnisse a, b, c und d wird vorzugsweise auf einen Wert im
Bereich von 4,9 bis 5,4 festgesetzt.
Die Wasserstoff absorbierende Legierung enthält vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Atome Co, 0,1
bis 0,5 Atome Mn und 0,1 bis 0,4 Atome Al, wobei die Zahl der Atome für Atomverhält
nisse innerhalb der oben angegebenen Bereiche steht. Vorzugsweise wird die mittlere
Kristallkorn-Größe der schnell abgeschreckten Legierung auf einen Wert innerhalb des
Bereiches von 5 bis 100 µm eingestellt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht eine Wasser
stoff absorbierende Legierung für eine Batterie aus einer Legierung mit der Zusammenset
zung, die wiedergegeben wird durch die allgemeine Formel
ABx
worin A für wenigstens ein Element aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd steht, der Gehalt
an La in A 70 bis 90 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Nd nicht über 5 Gew.-% liegt und
B für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus der Gruppe Ni, Co, Fe, Cr, Mn,
Cu, Al, Ga, Si, Ge, Bi, Sn, In, P, V, Nb, Ta, Mo und W; und x das Atomverhältnis
wiedergibt, wobei x der Beziehung 4,5 ≦ x ≦ 5,6 genügt, und unvermeidbaren
Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis
von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann,
wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer
Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt.
Jede Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in der Weise hergestellt, daß eine geschmolzene Legierung, die die oben
angegebene vorbestimmte Zusammensetzung aufweist, in Kontakt mit einem Kühlelement
gebracht wird, um die geschmolzene Legierung mit einer Abkühlgeschwindigkeit von
100°C/s oder mehr schnell abzuschrecken und zu verfestigen. Durch diese Behandlung des
schnellen Abschrekens und Verfestigens gelingt es zum ersten Mal, Zusatzkomponenten
einheitlich in der Legierungsstruktur zu dispergieren, und es wird eine zwischen den
Granulatkörnern liegende Fällungsphase in Form feiner Granulate ausgebildet. Hierdurch
läßt sich ein Material für eine langlebige Batterie erhalten.
Um eine innere Verwerfung der Legierung, die durch die oben beschriebene Behandlung
des schnellen Abschreckens eines geschmolzenen Metalls hergestellt wurde, zu beseitigen
und um eine Homogenisierung zu bewirken, wird vorzugsweise eine homogenisierende
Erhitzungsbehandlung durchgeführt, in der die Legierung in einer nicht-oxidierenden
Atmosphäre für 2 bis 10 h auf eine Temperatur von 300 bis 1.000°C erhitzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Verwendung der
Legierungen in einer Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie vorgeschlagen, in der eine
negative Elektrode, die eine Wasserstoff absorbierende Legierung mit vorbestimmter
Komponenten-Zusammensetzung enthält, und eine positive Elektrode, die Nickeloxid
enthält, in der Weise angeordnet sind, daß sie durch einen Separator mit elektrisch
isolierenden Eigenschaften getrennt sind und in einem luftdichten Behälter enthalten sind,
der mit einem alkalischen Batterie-Elektrolyten gefüllt ist.
In der Wasserstoff absorbierenden Legierung für eine Batterie nach der ersten und zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht A in den allgemeinen Formeln für
wenigstens ein Element mit Wasserstoff-Absorptionsvermögen, das als Basis der Batterie
mit großer Kapazität dient. Der Gehalt an Komponente A in der Legierung der jeweiligen
allgemeinen Formel wird bestimmt durch das Verhältnis des Wertes (a + b + c + d) bzw.
den Wert x. Dieses wird gewählt im Hinblick auf die Ausgewogenheit zwischen Kapazität
und Lebensdauer der Batterie.
In der Legierung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung steht A für ein Misch
metall, das wenigstens eines der Elemente La, Ce, Pr, Nd und Y enthält. Von diesen
Elementen ist insbesondere La wirksam zum Erhalt einer großen Kapazität. Die Menge des
Gehalts an La, bezogen auf die Gesamtheit aller Komponenten, die von A umfaßt werden,
wird auf 50 bis 99 Gew.-% festgelegt. Der Gehalt an Ce wird auf 1 bis 30 Gew.-% festge
legt. Der Gehalt an Pr wird auf 0 bis 10 Gew.-% festgelegt. Der Gehalt an Nd wird auf 0
bis 10 Gew.-% festgelegt. Der Gehalt an Y wird auf 0 bis 10 Gew.-% festgelegt.
Genauer gesagt ist dann, wenn der Gehalt an La in dem Mischmetall geringer als 50 Ge
w.-% ist, die Erhöhung der Kapazität der Batterie unzureichend. Wenn der Gehalt an La
99 Gew.-% übersteigt, verkürzt sich die Zyklus-Lebensdauer der Batterie. Wenn der
Gehalt an Ce geringer ist als 1 Gew.-%, verkürzt sich die Zyklus-Lebensdauer der
Batterie. Wenn demgegenüber der Gehalt an Ce 30 Gew.-% übersteigt, sind die Lebens
dauer-Eigenschaften der Batterie nicht ausreichend. Aus diesem Grund werden der Gehalt
an Pr und der Gehalt an Y in dem Mischmetall auf jeweils 10 Gew.-% oder weniger
festgesetzt. Da die charakteristischen Lebensdauer-Eigenschaften unzureichend sind, wenn
der Nd-Gehalt 10 Gew.-% übersteigt, wird der Gehalt an Nd auf 10 Gew.-% oder
weniger festgesetzt.
Die Komponenten Ni, M, M' und T in der Legierung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung dienen dazu, an den Legierungs-Grenzflächen eine Katalysator-Funktion,
eine Einstellung des Wasserstoff-Gleichgewichtsdrucks und eine Verbesserung der charak
teristischen Lebensdauer-Eigenschaften zu erhalten. Der Gesamtgehalt dieser Elemente,
der durch die Summe (a + b + c + d) wiedergegeben wird, wird auf einen Wert im
Bereich von 4,5 bis 5,6 festgesetzt. Wenn der Wert der Summe (a + b + c + d) kleiner
ist als 4,5, ist die verbessernde Wirkung unzureichend. Wenn der durch die vorstehend
genannte Summe wiedergegebene Wert des Atomverhältnisses 5,6 übersteigt, ist die
Batteriekapazität außerordentlich klein, und die erforderlichen grundlegenden Anforderun
gen an die Batterie können nicht in einfacher Weise erfüllt werden. Daher wird der Gehalt
aller dieser Elemente, wiedergegeben durch die Summe (a + b + c + d), noch mehr
bevorzugt auf einen Wert innerhalb des Bereichs von 4,9 bis 5,4 festgesetzt.
Von den oben genannten Komponenten ist Ni ein Basis-Element, das mit Seltenerdmetall-
Komponenten (A) unter Bildung einer Wasserstoff absorbierenden Legierung des Typs
Seltenerd-Element/Ni legiert wird und Wasserstoff absorbiert bzw. freisetzt. Nickel wird
in einem solchen Atomverhältnis zugesetzt, daß der Wert a auf eine Zahl innerhalb des
Bereichs von 3,2 bis 4,0 festgelegt wird. Obwohl bei Einhaltung dieses Wertes der
Wasserstoffabsorptions-Gleichgewichts-Druck in einer Batterie des luftdichten Typs in
geeigneter Weise eingestellt werden kann, wird innerhalb des oben angegebenen Bereichs
des Atomverhältnisses von Ni der Ni-Gehalt noch mehr bevorzugt auf eine Zahl im
Bereich von 3,3 bis 3,9 eingestellt.
M in der oben angegebenen allgemeinen Formel steht für wenigstens ein Element, das
gewählt ist aus Co, Fe und Cu. Alle diese Elemente verbessern die Korrosionsbeständig
keit der Legierung, unterdrücken wirksam die Bildung von Rissen, die durch eine Expan
sion des Gitters beim Schritt der Absorption von Wasserstoff hervorgerufen wird, und
erbringen damit die Wirkung, daß sie die Lebensdauer der Batterie erhöhen. Wenn der
Wert des Atomverhältnisses b der M-Komponente geringer ist als 0,4, ist die Wirkung zur
Erhöhung der Lebensdauer der Batterie unzureichend. Wenn das Verhältnis b 1,5 über
steigt, ist der Rückgang der Kapazität deutlich.
M' steht für wenigstens ein Element, das gewählt ist aus Mn, Al und Si. Alle diese
Elemente tragen zu einer Verbesserung der Lebensdauer der Legierung bei. Wenn der
Wert des Atomverhältnisses c der M'-Komponente der durch die obige Formel wie
dergegebenen Legierung geringer ist als 0,3, zeigt sich die vorstehend angegebene Verbes
serung kaum. Wenn der Wert des Atomverhältnisses c 0,9 übersteigt, ist der Wasserstoff-
Gleichgewichtsdruck außergewöhnlich niedrig, was für praktische Zwecke nicht geeignet
ist.
T steht für wenigstens ein Element, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru,
Rh, Pd, Ag, In, Sn, Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W. Alle diese Elemente sind wirksam im
Hinblick auf eine Verbesserung der Lebensdauer der Legierung. Wenn das Atomverhältnis
d der T-Komponente 0,2 übersteigt, sinkt die Kapazität der Batterie.
Wenn in der allgemeinen Formel
ANiaMbM'cTd
der Wasserstoff absorbierenden Legierung für eine Batterie gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung B für NiaMbM'cTd gesetzt wird und x für (a + b
+ c + d) gesetzt wird, wird die Wasserstoff absorbierende Legierung gemäß der vor
liegenden Erfindung durch die allgemeine Formel
ABx
wiedergegeben und ist eine Legierung des AB5-Typs, in der das Zusammensetzungs-
Verhältnis x des B-Teils so eingestellt ist, daß seine Zahl im Bereich von 4,5 bis 5,6 liegt.
Wenn das Zusammensetzungsverhältnis x des B-Teils außerhalb des oben angegebenen
Bereichs liegt, steigt in der Legierung der Gehalt an einer Phase, die von der Phase
AB4,5 bis 5,6 verschieden ist, beispielsweise der Anteil einer Phase, die besteht aus AB, AB3,
A2B7 oder dergleichen, oder einer Phase, die aus einem einzelnen Element besteht, das
den B-Teil ausmacht (eine solche Phase wird nachfolgend bezeichnet als "zweite Phase").
Wenn der Anteil der zweiten Phase, die von der aus ABx bestehenden Phase verschieden
ist, in der Legierung ansteigt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts zwischen
Legierungsphasen, die zwei oder mehr verschiedene Arten von Komponenten aufweisen,
einschließlich der zweiten Phase. Grenzflächen zwischen derartigen Legierungsphasen, die
verschiedene Arten von Komponenten aufweisen, haben eine geringe mechanische Festig
keit, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß von diesem Grenzflächen Brüche
ausgehen, die dann verursacht werden, wenn die Legierung Wasserstoff absorbiert bzw.
freisetzt.
An den Grenzflächen erfolgt leicht eine Entmischung, und eine Korrosion der Wasserstoff
absorbierenden Legierung tritt leicht auf, ausgehend von dem Entmischungsprodukt. Unter
den Anwendungsbedingungen der Elektrode absorbiert die zweite Phase eine geringere
Menge an Wasserstoff als die ABx-Phase. Wenn eine Legierung, die eine große Menge
der zweiten Phase enthält, als Elektrodenmaterial verwendet wird, sinkt die Elektrodenka
pazität pro Volumeneinheit. In jedem Fall sinken dann, wenn eine derartige Wasserstoff
absorbierende Legierung als Elektrodenmaterial verwendet wird, die Elektrodenkapazität
und die Zyklus-Lebensdauer.
Folglich ist der Grund, weswegen der Wert von x auf bestimmte Bereiche beschränkt ist,
der folgende: Wenn der Wert von x geringer ist als der untere Grenzwert (4, 5), kann eine
Wasserstoff absorbierende Legierung, in der eine Korrosion beim Ladungs- bzw. Entla
dungsschritt in nur geringem Umfang auftritt und bei der Risse oder eine Pulverisation der
Legierung nicht einfach auftreten, nicht erhalten werden. Wenn andererseits der Wert von
x den oberen Grenzwert (5, 6) übersteigt, wird bei dem Verfahren zur Herstellung der
Legierung, das normalerweise im industriellen Bereich angewendet wird, die zweite Phase
gebildet, und die charakteristischen Eigenschaften der Wasserstoff absorbierenden Legie
rung können nicht verbessert werden. Daher wird der Wert von x auf eine Zahl im
Bereich von 4,5 bis 5,6 festgesetzt, noch mehr bevorzugt im Bereich von 4,9 bis 5,4.
Mn in der M'-Komponente ist wirksam zur Erhöhung der Kapazität der negativen Elek
trode, die die Wasserstoff absorbierende Legierung enthält, zur Verbesserung der Korro
sionsbeständigkeit durch Verstärken der Bildung eines Passiv-Films und zur Verringerung
des Drucks zur Absorption/Freisetzung von Wasserstoff (Gleichgewichtsdruck). Al hat die
Funktion, den Druck bei der Absorption bzw. Freisetzung von Wasserstoff (Dissoziations
druck) auf einen Betriebsdruck zu senken, der bei einer Batterie des luftdichten Typs
passend ist. In gleicher Weise erhöhen die von M' umfaßten Elemente die Haltbarkeit.
Wenn die Gehalte an Mn und Al geringer sind als jeweils 0,3, angegeben als Atom
verhältnis, ist die oben angesprochene verbessernde Wirkung unzureichend. Wenn die
Gehalte an diesen beiden Elementen jeweils 0,9 übersteigen, angegeben wiederum als
Atomverhältnis, sinkt die Kapazität erheblich. Daher wird der Gehalt an wenigstens einem
der Elemente Mn und Al auf einen Wert innerhalb des Bereichs von 0,3 bis 0,9 festge
setzt.
Weiter ist Co als von M umfaßte Komponente wirksam zur Verbesserung der Korrosions
beständigkeit der Legierung gegen den Batterie-Elektrolyten und dergleichen, und die
Pulverisation der Legierung wird durch den Gehalt an Co in starkem Maße unterdrückt.
Genauer gesagt erhöht sich dann, wenn die Substitutionsmenge an Co steigt, die Zyklus-
Lebensdauer, jedoch besteht eine Tendenz dazu, daß die Elektronenkapazität gesenkt wird.
So muß die Substitutionsmenge Co in Übereinstimmung mit dem Anwendungsbereich der
Batterie optimiert werden. Obwohl die Substitutionsmenge Co in Bezug zum Anteil an
Seltenerd-Elementen in der Zusammensetzung zu sehen ist, die als Komponenten des A-
Teils dienen, wird die Substitutionsmenge an Co vorzugsweise auf einen Wert im Bereich
von 0,4 bis 1,5 festgesetzt, angegeben als Atomverhältnis in Bezug auf den Bereich des
Anteils an A-Teil-Komponenten an der Gesamt-Zusammensetzung, wie sie die vorliegende
Erfindung vorgibt.
Wenn die Substitutionsmenge an Co geringer ist als 0,4, angegeben als Atomverhältnis,
ist die Wirkung zur Erhöhung der Lebensdauer unzureichend. Wenn die Substitutions
menge an Co 1,5 übersteigt, ist der Rückgang der Kapazität deutlich. In jedem Fall kann
dann den beiden geforderten Haupt-Eigenschaften einer Batterie nicht in einfacher Weise
Genüge getan werden. Aus dieser Sicht werden als Komponenten des B-Teils der Wasser
stoff absorbierenden Legierung der vorliegenden Erfindung Co und Mn vorzugsweise in
den vorbestimmten Mengen oder darüber zugesetzt, angegeben als Atomverhältnis.
In der Wasserstoff absorbierenden Legierung für eine Batterie gemäß der zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung steht A in der allgemeinen Formel ABx für
wenigstens ein Element aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd. Die Menge an La, die in der
A-Komponente der Legierung insgesamt enthalten ist, wird festgesetzt auf einen Wert im
Bereich von 70 bis 90 Gew.-%, und die Menge an Nd, die in dem A-Teil enthalten ist,
wird festgesetzt auf einen Wert im Bereich von 5 Gew.-% oder weniger. Genauer gesagt
ist dann, wenn der La-Gehalt höher ist als 70 Gew.-%, die Erhöhung der Kapazität der
Batterie ausreichend. Wenn der La-Gehalt unterhalb von 90 Gew.-% liegt, ist die Lebens
dauer der Batterie ausreichend lang. Da die Lebensdauer-Eigenschaften ausreichend sind,
wenn der Nb-Gehalt unterhalb von 5 Gew.-% liegt, wird der Gehalt an Nb auf einen Wert
von 5 Gew.-% oder weniger festgelegt.
Die B-Komponente wie beispielsweise Ni, Co, Mn und Al ist eine Komponente, die dazu
wirksam ist, eine Katalysator-Funktion der Korngrenzen der Legierung, eine Einstellung
des Wasserstoff-Gleichgewichtsdrucks und eine Verbesserung der Lebensdauer-Eigen
schaften der Legierung zu erhalten. Der Gehalt der Komponente B wird auf einen Wert
im Bereich von 4,5 bis 5,6 festgelegt, angegeben als Atomverhältnis x. Wenn das Atom
verhältnis x geringer ist als 4,5, ist die Wirkung im Hinblick auf eine Verbesserung der
obigen Eigenschaften unzureichend. Wenn das Atomverhältnis 5,6 übersteigt, ist die
Batteriekapazität übermäßig klein. Damit können die erforderlichen Grund-Eigenschaften
der Batterie nicht erhalten werden.
Die Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung wird wiedergegeben durch die allgemeine Formel ABx und ist
eine Legierung des Typs AB5, worin in Bezug auf die Zusammensetzung das Verhältnis
x des B-Teils auf einen Wert im Bereich von 4,5 bis 5,6 festgelegt wird. Wenn das
Zusammensetzungsverhältnis x des B-Teils außerhalb des oben genannten Bereichs liegt,
steigt die Menge an Sekundärphase in der Legierung, die von der Phase AB4,5 bis 5,6
verschieden ist, an.
Wenn der Wert x geringer ist als der untere Grenzwert (4,5), kann eine Wasserstoff
absorbierende Legierung, in der die Korrosion beim Lade- bzw. Entlade-Schritt gering ist
und bei der Risse oder eine Pulverisation des Legierungsmaterials nicht leicht auftreten,
nicht erhalten werden. Wenn andererseits der Wert x den oberen Grenzwert (5,6) über
steigt, wird in Abhängigkeit von dem Verfahren zur Herstellung einer Legierung, das
normalerweise im industriellen Bereich Anwendung findet, die zweite Phase gebildet, und
die charakteristischen Eigenschaften der Wasserstoff absorbierenden Legierung können
nicht verbessert werden. Daher wird der Wert x auf eine Zahl im Bereich von 4,5 bis 5,6
festgesetzt.
Die B-Komponente in der allgemeinen Formel ABx ist wenigstens ein Element, das
gewählt ist aus Ni, Co, Mn, Al, Fe, Si, Cr, Cu, Bi, P, V, Nb, Ta, Mo, W, Ga, In, Ge
und Sn. Diese Elemente sind dahingehend wirksam, daß der Gleichgewichtsdruck bei der
Absorption bzw. Freisetzung von Wasserstoff in passender Weise festgesetzt wird, die
Lebensdauer der Legierung verlängert wird und die charakteristischen Elektrodeneigen
schaften verbessert werden. Von den Elementen, die als B-Komponente dienen, sind
speziell Co, Al, Fe, Si, Cr und Cu wirksam bei der Erhöhung der Lebensdauer der
Wasserstoff absorbierenden Legierung.
Darüberhinaus kann die Wasserstoff absorbierende Legierung gemäß der vorliegenden
Erfindung Elemente aus der Gruppe Pb, C, N, O, F und Cl als Verunreinigungen enthal
ten, soweit sie die charakteristischen Eigenschaften der Legierung der vorliegenden
Erfindung nicht in nachteiliger Weise beeinträchtigen bzw. inhibieren. Der Gehalt an
Verunreinigungen liegt vorzugsweise im Bereich von 6.000 ppm oder weniger, noch mehr
bevorzugt im Bereich von 5.000 ppm oder weniger und noch mehr bevorzugt im Bereich
von 4.000 ppm oder weniger.
Wenn die geschmolzene Legierung, die die Zusammensetzung aufweist, die durch die
oben genannte allgemeine Formel wiedergegeben wird, schnell unter vorbestimmten
Bedingungen abgekühlt und verfestigt wird, kann eine Wasserstoff absorbierende Legie
rung erhalten werden, die einen Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck aufweist, der auf einen
Wert innerhalb eines beschränkten Bereichs festgesetzt ist, die eine große Kapazität
aufweist, die in einem weiten Temperaturbereich gehalten werden kann, wenn die Legie
rung als Material für die negative Elektrode einer Batterie verwendet wird, und die eine
geringe Temperaturabhängigkeit aufweist. Genauer gesagt, liegt der Wasserstoff-Gleichge
wichtsdruck der Legierung, die eine niedrige Temperaturabhängigkeit aufweist, im
Bereich von 0,05 bis 0,6 bar als Kriterium zur Bewertung bei einer Temperatur von 60
°C.
In diesem Fall ist der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck der Wasserstoff-Druck, der
erhalten wird, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die pro Metallatom der Legierung
absorbiert werden, 0,4 ist. Wenn der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck geringer ist als
0,05 bar, erniedrigt sich die Batteriespannung übermäßig stark, und die Entladungs
kapazität sinkt unter Anwendungsbedingungen niedriger Temperatur, insbesondere bei
0°C oder weniger. Wenn andererseits der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck 0,6 bar
übersteigt, erhöht sich der Rückgang der Kapazität bei höherer Temperatur, z. B. 80°C
oder höher, und die Batterie kann unter Hochtemperatur-Betriebsbedingungen nicht in
einfacher Weise verwendet werden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der Wasserstoff absorbierenden Legierung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die geschmolzene Legierung, die die vorbestimmte Zu
sammensetzung aufweist, bei der Herstellung der Legierung einer Behandlung des schnel
len Abschreckens unterworfen. Aus diesem Grund sind Kristallkörner, aus denen die
Legierungsstruktur besteht, fein granuliert, und es wird, in ausreichender Weise sicherge
stellt, daß Gänge entstehen, wie sie für die Absorption bzw. Freisetzung von Wasserstoff
erforderlich sind. Die Absorption bzw. Freisetzung von Wasserstoff verläuft in einfacher
Weise durch diese Gänge. Mit anderen Worten: Da der Weg der Bewegung des Wasser
stoffs in gewissem Umfang von der Diffusion innerhalb der Legierung abhängig ist, die
leicht durch die Temperatur beeinflußt wird, kann ein Rückgang der Kapazität in wirksa
mer Weise selbst bei Betriebsbedingungen niedriger Temperatur von 0°C oder geringer
oder bei Betriebsbedingungen hoher Temperatur bei über 60°C wirksam unterdrückt
werden. Im Ergebnis kann eine Wasserstoff absorbierende Legierung erhalten werden, die
nur eine geringe Temperaturabhängigkeit aufweist.
Das Verfahren zur Herstellung der Wasserstoff absorbierenden Legierung für eine Batterie
gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht in besonderer Weise beschränkt, solange dabei
eine einheitliche Legierungszubereitung hergestellt und Entmischungen verhindert werden
können. Genauer gesagt wird eine Materialmischung, die so hergestellt wurde, daß sie die
vorbestimmten Komponenten umfaßt, mittels eines Lichtbogenofens oder dergleichen
erhitzt, und danach wird die geschmolzene Legierung abgekühlt und verfestigt, wobei man
ein normales Gießform-Verfahren, ein Gaszerstäubungsverfahren, ein Rotationsscheiben-
Verfahren, ein Zentrifugal-Sprühverfahren, ein Einzelwalzen-Verfahren, ein Doppelwal
zen-Verfahren oder dergleichen zur Ausbildung der Legierung anwendet.
Beim Abkühlen der geschmolzenen Legierung wird die Abkühlgeschwindigkeit auf einen
Wert von 100°C/s oder mehr festgelegt, vorzugsweise auf einen Wert von 300°C/s oder
mehr und noch mehr bevorzugt auf einen Wert von 1.800°C/s oder mehr. In diesem Fall
kann selbst dann, wenn eine relativ große Menge La in dem Mischmetall des Legierungs
materials enthalten ist, eine Legierung mit einer einheitlichen Struktur und einer geringen
Menge an Entmischung erhalten werden.
Als ein Verfahren zum Abkühlen und Verfestigen der geschmolzenen Legierung kann ein
Verfahren Anwendung finden, bei dem die geschmolzene Legierung auf eine mit Wasser
gekühlte Cu-Scheibe gegossen wird und so ein Legierungsblock mit einer Dicke von etwa
10 bis 50 mm hergestellt wird. Nachdem dieser Schritt des Abkühlens und Verfestigens
und eine Hitzebehandlung (die nachfolgend beschrieben wird) durchgeführt wurden, kann
eine Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie mit einer großen Kapazität und
einer langen Lebensdauer erhalten werden.
Wenn die geschmolzene Legierung in ein Abkühl-Element eingespritzt wird, das sich mit
einer hohen Geschwindigkeit bewegt, und dabei flockenförmige Legierungsteilchen mit
einer Dicke von etwa 20 bis 500 µm hergestellt werden, kann eine Wasserstoff absorbie
rende Legierung erhalten werden, die aus feinen Kristallkörnern aufgebaut ist, die jeweils
eine Größe von etwa 1 bis 100 µm haben. Unter Verwendung eines derartigen Materials
wird eine Batterie mit einer großen Kapazität und einer langen Lebensdauer hergestellt.
Wenn die Kristallkörner fein granuliert sind, steigt die Wasserstoff-Absorptionsgeschwin
digkeit der Legierung. Die Anfahrgeschwindigkeit der Entladungskapazität ist hoch, wenn
eine solche Legierung als Material für eine Sekundär-Batterie verwendet wird.
Darüberhinaus kann die Wasserstoff absorbierende Legierung in stabiler Weise in großer
Menge hergestellt werden, indem man ein Verfahren des schnellen Abschreckens von
geschmolzenem Metall wie beispielsweise ein Gaszerstäubungsverfahren, ein Verfahren
unter Verwendung einer rotierenden Scheibe, ein Zentrifugal-Sprühverfahren, ein Einzel
walzen-Verfahren oder ein Doppelwalzen-Verfahren zum schnellen Abschrecken einer
geschmolzenen Legierung aus dem Schmelzzustand als Verfahren zum Abkühlen und
Verfestigen einer geschmolzenen Legierung anwendet und das Material und die Ober
flächeneigenschaften der Kühlwalze(n), die Rotationsgeschwindigkeit der Kühlwalze(n)
(Umfangsgeschwindigkeit von deren umlaufender Oberfläche), die Temperatur der
geschmolzenen Legierung, die Art des Gases in der Kühlkammer, den Druck, den
Durchmesser einer Düse für das Einspritzen der geschmolzenen Legierung, die Menge an
geschmolzener Legierung, die eingespritzt wird, oder dergleichen optimiert.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wasserstoff absorbierenden Legie
rung unter Anwendung des Einzelwalzen-Verfahrens. Diese Produktionsvorrichtung
umfaßt eine aus Kupfer, Nickel oder einem ähnlichen, eine ausgezeichnete thermische
Leitfähigkeit aufweisenden Material bestehende Kühlwalze 5, die einen Durchmesser von
etwa 400 mm aufweist, und eine Schmelzmetall-Einspritzdüse 4 zum Einspritzen der
geschmolzenen Wasserstoff absorbierenden Legierung auf die umlaufende Oberfläche der
Kühlwalze 5 nach deren Bevorratung, die von einer Gießpfanne 2 zugeführt wird. Die
Kühlwalze 5 ist in einer Kühlkammer 1 untergebracht, in der eine Inertgas-Atmosphäre
eingestellt wurde. Obwohl die Umlaufgeschwindigkeit der Kühlwalze 5 von deren Benet
zungseigenschaften, deren Abkühl-Geschwindigkeit und der Einspritzmenge der geschmol
zenen Wasserstoff absorbierenden Legierung 3 abhängt, wird sie allgemein auf einen Wert
von 300 bis 5.000 Upm eingestellt.
Wenn bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung zur Herstellung der Legierung, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist, die geschmolzene Wasserstoff absorbierende Legierung 3, die von
der Gießpfanne 2 zugeführt wird, auf die laufende Oberfläche der Kühlwalze 5 durch die
Einspritzdüse 4 für das geschmolzene Metall eingespritzt wird, verfestigt sich die ge
schmolzene Legierung von ihrer Oberfläche her, die in Kontakt mit der Kühlwalze 5 ist.
Kristalle beginnen zu wachsen, und die Verfestigung des geschmolzenen Metalls ist
perfekt abgeschlossen, bevor die Legierung die Kühlwalze 5 verläßt. Danach wird das
geschmolzene Metall weiter gekühlt, während es in der Kühlkammer 1 fliegt, so daß eine
Wasserstoff absorbierende Legierung 6 hergestellt wird, die eine geringere Menge an
Entmischung aufweist und in der die Kristalle einheitlich in derselben Richtung gewachsen
sind.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wasserstoff absorbierenden Legie
rung, die sich des Doppelwalzen-Verfahrens bedient. Diese Herstellvorrichtung umfaßt ein
Paar Kühlwalzen 5a, 5b, die in einer Kühlkammer angeordnet sind, so daß jeweils deren
Laufflächen einander gegenüberliegen. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Schmelz-Fläche
7 zur Herstellung einer geschmolzenen Wasserstoff absorbierenden Legierung 3 durch
Schmelzen der in der Legierung enthaltenen Metalle sowie eine Einspritzdüse 4 für
geschmolzenes Metall zum Einspritzen der geschmolzenen Wasserstoff absorbierenden
Legierung 3, die aus dem Schmelzofen zugeführt wird, zwischen die Kühlwalzen 5a, 5b
über eine Gießpfanne 8.
Die Kühlwalzen 5a, 5b bestehen aus einem Material, das im Bezug auf seine thermische
Leitfähigkeit exzellent ist, wie z. B. Kupfer, Nickel oder dergleichen, und weisen einen
Durchmesser von etwa 300 mm auf. Diese Kühlwalzen 5a, 5b drehen sich mit einer hohen
Geschwindigkeit von etwa 300 bis 2.000 Upm, wobei sie zwischen sich einen schmalen
Spalt d von etwa 0 bis 0,5 mm halten. Es ist anzumerken, daß trotz der Tatsache, daß die
Laufflächen der Kühlwalzen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, parallel zueinander sind,
auch sogenannte Formwalzen verwendet werden können, in denen der Querschnitt der
Oberfläche der Walzen in U-Form oder V-Form ausgebildet ist. Wenn der Spalt d
zwischen den Kühlwalzen 5a, 5b übermäßig groß ist, wird die geschmolzene Legierung
nicht in derselben Richtung abgekühlt, und es wird als Ergebnis dessen eine Wasserstoff
absorbierende Legierung hergestellt, die eine Struktur aufweist, deren Wachstumsrichtung
gestört ist. Deswegen wird die Größe des Spalts d vorzugsweise auf einen Wert von
0,2 mm oder weniger eingestellt.
In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung der Legierung, wie sie in
Fig. 2 gezeigt ist, verfestigt sich dann, wenn die geschmolzene Wasserstoff absorbieren
de Legierung 3 in die Richtung zwischen den Kühlwalzen 5a, 5b aus der Einspritzdüse 4
für geschmolzenes Metall eingespritzt wird, die geschmolzene Legierung von ihren Seiten
her, die auf beiden Seiten in Kontakt mit den Kühlwalzen 5a, 5b sind. Es beginnen
Kristalle zu wachsen, und die Verfestigung des geschmolzenen Metalls ist perfekt abge
schlossen, bevor dieses die Oberflächen der Kühlwalzen 5a, 5b verläßt. Danach wird das
geschmolzene Metall weiter abgekühlt, während es in der Kühlkammer 1 fliegt, so daß
eine Wasserstoff absorbierende Legierung 6 hergestellt wird, die eine geringere Menge an
Entmischung zeigt, und die Kristalle zeigt, die in derselben Richtung gewachsen sind.
Wenn eine Wasserstoff absorbierende Legierung in Block-Form, Band-Form, Flocken-
Form oder Teilchen-Form unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Kühl- bzw.
Verfestigungsverfahrens hergestellt wird, werden äquiaxiale Kristalle und säulenförmige
Struktur in einer Legierungsstruktur in Abhängigkeit von den Materialien der Kühlwalze
bzw. der rotierenden Scheibe, der Zufuhrmenge der geschmolzenen Legierung und von
anderen Bedingungen ausgebildet.
In den Schritten der Herstellung der Legierungsteilchen werden dann, wenn eine Wasser
stoff absorbierende Legierung durch schnelles Abkühlen des geschmolzenen Metalls mit
einer Abschreck-Rate von 100°C/s oder mehr, vorzugsweise von 300°C/s oder mehr
und noch mehr bevorzugt von 1.800°C/s oder mehr hergestellt wird, jeweils Kristall
teilchen, aus denen die Legierung besteht, fein in einer Größe von etwa 5 bis 100 µm
auskristallisiert, so daß die Festigkeit der Legierung erhöht und die Störung der Teilchen-
Grenzflächen verringert wird. So wird die Menge an zu absorbierendem Wasserstoff
erhöht, und die Elektrodenkapazität kann erhöht werden.
Gemäß dem Verfahren unter schnellem Abschrecken eines geschmolzenen Metalls kann
eine Wasserstoff absorbierende Legierung hergestellt werden, in der sich zum Teil eine
säulenförmige Struktur ausbildet. In diesem Zusammenhang wird die säulenförmige
Struktur definiert als Struktur aus säulenförmigen Kristall-Teilchen mit einem Verhältnis
des kleineren Durchmessers (bzw. des Durchmessers quer zur Achse des säulenförmigen
Kristallteilchens) zum größeren Durchmesser (axiale Länge des säulenförmigen Kristall
teilchens) [Seitenverhältnis] von 1 : (2 oder höher). Durch die im Rahmen der Erfindung
durchgeführten Experimente wurde nämlich bestätigt, daß deswegen, weil in der säulen
artigen Struktur die Kristalle in derselben Richtung gewachsen sind, was verschieden ist
vom Zustand in einer äquiaxialen Kristallstruktur, die Korngrenzen weniger gestört sind.
Dadurch wird die Menge an zu absorbierendem Wasserstoff erhöht, und die Elektrodenka
pazität kann ebenfalls erhöht werden.
Genauer gesagt, kann deswegen, weil Wege für die Wasserstoffmoleküle oder Wasser
stoff-Atome entlang der Grenzen der säulenförmigen Struktur ausgebildet werden, Wasser
stoff leicht von der Legierung absorbiert und durch diese freigesetzt werden, wodurch die
Elektrodenkapazität erhöht wird. Außerdem wird in der säulenförmigen Struktur der
Umfang der Entmischung in starkem Maße reduziert. Daher wird eine Batterie, in der
Entmischung auftritt, nicht gebildet, und eine Verringerung der Lebensdauer der Batterie
aufgrund der Pulverisation der Legierung kann wirksam verhindert werden.
Innere Verwerfungen treten leicht bei der nach dem oben beschriebenen Abkühl-Verfesti
gungs-Verfahren hergestellten Legierung auf. Andererseits treten bei einer durch ein Gieß
formverfahren hergestellten Legierung leicht Entmischungen auf. Jedenfalls werden häufig
dann, wenn eine Legierung als negatives Elektrodenmaterial verwendet wird, die Kapazi
tät und Lebensdauer der Elektrode verringert. So wird in Abhängigkeit von den Gegeben
heiten die durch das oben beschriebene Abkühl-Abschreck-Verfahren hergestellte Legie
rung - sofern erwünscht - vorher einer Homogenisierungs-Hitzebehandlung unterworfen,
bei der die Legierung für die Zeit von 1 bis 24 h auf eine Temperatur von 300 bis 1.100
°C erhitzt wird. Wenn die Temperatur der Homogenisierungs-Hitzebehandlung geringer
ist als 300°C, ist es schwierig, die innere Verwerfung zu beseitigen. Wenn jedoch die
Temperatur 1.100°C übersteigt, verändert sich die Zusammensetzung der Legierung
durch die Verdampfung oder Oxidation der Legierungskomponenten wie z. B. Mn und
dergleichen oder eines Elements der Gruppe IV des Periodensystems, und es sinkt die
Festigkeit der Legierung durch eine Sekundär-Umkristallisation. Daher wird die Tempera
tur der Hitzebehandlung auf einen Wert im Bereich von 300 bis 1.100°C eingestellt.
Insbesondere ist der Bereich vorzugsweise 500 bis 900°C, um die charakteristischen
Eigenschaften der Elektrode zu verbessern.
Darüberhinaus wird dann, wenn die Zeit der Hitzebehandlung kürzer ist als 1 h, die
Wirkung zur Beseitigung innerer Verzerrungen reduziert. Wenn andererseits die Hitzebe
handlung über eine Zeit von länger als 24 h durchgeführt wird, besteht die Möglichkeit,
daß die Größe der Kristallteilchen steigt. Daher wird die Zeit der Hitzebehandlung
vorzugsweise auf 2 bis 15 h festgesetzt, wobei man auch die Herstellungseffizienz in
Betracht zieht. Anzumerken ist, daß die Atmosphäre für den Schritt der Hitzebehandlung
vorzugsweise aus einem Inertgas wie beispielsweise Argon oder aus Vakuum besteht, um
eine Oxidation der Wasserstoff absorbierenden Legierung bei hoher Temperatur zu verhin
dern.
Die anfängliche Verzerrung der Wasserstoff absorbierenden Legierung kann wirksam
beseitigt werden durch die Homogenisierungs-Hitzebehandlung, die unter den oben
genannten Bedingungen bewirkt wird, wobei man die Homogenität der Legierung be
wahrt. So kann die Elektrodenkapazität und die Lebensdauer der Batterie weiter verbessert
werden.
Wenn die nachfolgend beschriebene Oberflächenbehandlung bei der Wasserstoff absor
bierenden Legierung durchgeführt wird, die nach der oben beschriebenen Herstellungsvor
schrift hergestellt wurde, können die charakteristischen Eigenschaften der Elektrode
verbessert werden, wenn die Wasserstoff absorbierende Legierung als Elektrodenmaterial
verwendet wird. Wenn nämlich an der Wasserstoff absorbierenden Legierung eine Ober
flächenbehandlung wie beispielsweise eine Oxidationsbehandlung, eine Behandlung mit
Alkali, eine Behandlung mit Fluorid oder dergleichen durchgeführt wird, kann die
Aktivität und Korrosionsbeständigkeit der Legierungsoberfläche verbessert werden. Von
den Verfahren zur Behandlung der Oberfläche ist die Behandlung mit Alkali, bei der KOH
oder NaOH verwendet wird, besonders wirksam. Diese Verfahren der Oberflächenbehand
lung können an der Legierung durchgeführt werden, die die Form aufweist, die nach
schnellem Abschrecken und Verfestigen der Legierung erhalten wurde. Diese Behand
lungsverfahren können nach der Pulverisation oder während der Pulverisation durch
geführt werden.
Nachfolgend wird nun eine Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie (zylindrische Sekundär-
Nickel-Metallhydrid-Batterie) gemäß der vorliegenden Erfindung, in der von der Wasser
stoff absorbierenden Legierung für eine Batterie als Aktivmaterial für die negative Elek
trode Gebrauch gemacht wird, unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Die Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung ist so
aufgebaut, daß eine negative Elektrode 11, die eine Wasserstoff absorbierende Legierung
für eine Batterie enthält, die durch die vorstehend angegebene allgemeine Formel
ANiaMbM'cTd oder durch die vorstehend angegebene allgemeine Formel ABx wiedergege
ben wird, und eine positive Elektrode 12, die Nickeloxid enthält, in einem durch einen
Separator 13, der elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist, getrennten Zustand
angeordnet und in einem luftdichten Behälter 14 enthalten sind, der mit einem alkalischen
Batterieelektrolyten gefüllt ist.
Genauer gesagt, wird die die Wasserstoff absorbierende Legierung enthaltende Elektrode
11 (negative Elektrode), die eine Wasserstoff absorbierende Legierung enthält, zusammen
mit einer Nickelelektrode 12 des nicht gesinterten Typs (positive Elektrode) in Spiralform
aufgewickelt, wobei der Separator 13 dazwischen angeordnet ist. Diese Anordnung ist in
dem zylindrischen Behälter 14 enthalten, der einen Boden aufweist. In dem Behälter 14
ist ein alkalischer Batterieelektrolyt enthalten. Eine scheibenförmige Platte 16 zum
Abdichten der oberen Öffnung, die ein Loch 15 aufweist, das im Zentrum der Platte
definiert ist, ist auf der oberen Öffnung des Behälters 14 angeordnet. Eine ringförmige
isolierende Dichtung 17 ist zwischen der Außenumfangskante der Abdichtplatte 16 und der
inneren Oberfläche der oberen Öffnung des Behälters 14 angeordnet, um die Platte 16
zum Abdichten der Öffnung auf dem Behälter 14 in gasdichtem Zustand durch die
Dichtung 17 zu fixieren, indem man den Durchmesser der oben genannten oberen Öff
nung durch Dichtstemmen nach innen schmaler macht. Ein positiver Elektrodenanschluß
18 ist mit einem Ende mit der positiven Elektrode 12 und mit dem anderen Ende mit der
unteren Fläche der Platte 16 zur Abdichtung der Öffnung verbunden. Ein hutförmiger
positiver Elektrodenanschluß 19 ist auf der Platte 16 zum Abdichten der Öffnung montiert
und deckt das Loch 15 ab. Ein Kautschuk-Sicherheitsventil 20 ist in dem Raum, der von
der Platte 16 zur Abdichtung der Öffnung und dem positiven Elektrodenanschluß 19
umgeben ist, angeordnet und schließt das Loch 15. Ein isolierendes Rohr 21 ist in der
Nachbarschaft des oberen Endes des Behälters 14 befestigt und fixiert den positiven
Elektrodenanschluß 19 und einen Kranz 22, der am oberen Ende des Behälters 14 an
geordnet ist.
Die oben beschriebene, eine Wasserstoff absorbierende Legierung umfassende Elektrode
11 schließt eine Legierung des Pastentyps und eine Legierung des Nicht-Pastentyps ein,
wie sie nachfolgend beschrieben werden:
- 1. Eine Elektrode mit einer Wasserstoff absorbierenden Legierung des Pastentyps wird in der Weise hergestellt, daß ein Pulver einer Wasserstoff absorbierenden Legierung, das durch Pulverisieren der oben beschriebenen Wasserstoff absorbierenden Legierung erhalten wird, ein polymeres Bindemittel und ein elektrisch leitendes Pulver, das zugesetzt wird, wenn dies erforderlich ist, gemischt werden, um so eine Paste herzustellen. Die Paste wird beschichtungsmäßig auf ein leitendes Substrat als Kollektor aufgetragen und in dieses eingefüllt, getrocknet und anschließend mit einer Walzenpresse oder dergleichen gepreßt.
- 2. Eine Elektrode mit einer Wasserstoff absorbierenden Legierung des Nicht-Pastentyps wird in der Weise hergestellt, daß das Pulver der Wasserstoff absorbierenden Legierung, ein polymeres Bindemittel und ein elektrisch leitendes Pulver, das dann zugesetzt wird, wenn dies erforderlich ist, gerührt werden und auf dem als Kollektor verwendeten elektrisch leitenden Substrat verteilt werden und anschließend mit einer Walzenpresse oder dergleichen gepreßt werden.
Als Verfahren zum Pulverisieren der Wasserstoff absorbierenden Legierung werden ein
mechanisches Pulverisationsverfahren, das durch eine Kugelmühle, eine Pulverisiervor
richtung, eine Strahlmühle oder dergleichen bewirkt wird, und ein Verfahren eingesetzt,
bei dem die Wasserstoff absorbierende Legierung dazu gebracht wird, unter hohem Druck
Wasserstoff zu absorbieren und freizusetzen, und bei dem die Legierung durch die
Volumenexpansion zum Zeitpunkt der Absorption von Wasserstoff pulverisiert wird.
Das polymere Bindemittel schließt beispielsweise Natriumpolyacrylat, Polytetrafluorethy
len (PTFE), Carboxymethylcellulose (CMC), Polyvinylalkohol (PVA) und dergleichen
ein. Jedes dieser polymeren Bindemittel in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen wird
vorzugsweise zusammengegeben mit 100 Gewichtsteilen der Wasserstoff absorbierenden
Legierung. Wenn jedoch die oben in Punkt (2) beschriebene Elektrode mit einer Wasser
stoff absorbierenden Legierung des Nicht-Pastentyps hergestellt werden soll, wird vor
zugsweise Polytetrafluorethylen (PTFE) als polymeres Bindemittel verwendet, da PTFE
unter Rühren zu Fasern verarbeitet werden kann und das Pulver der Wasserstoff ab
sorbierenden Legierung und das elektrisch leitende Pulver, das zugesetzt wird, wenn es
erforderlich ist, in einem dreidimensionalen Zustand (in Form eines Netzwerks) fixieren
kann.
Das elektrisch leitende Pulver schließt beispielsweise ein Kohle-Pulver wie beispielsweise
Graphitpulver, Kitchen-Ruß und dergleichen und ein Metallpulver wie beispielsweise
Nickelpulver, Kupferpulver, Cobaltpulver und dergleichen ein. Jedes dieser elektrisch
leitenden Pulver in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen wird vorzugs
weise mit 100 Gewichtsteilen der Wasserstoff absorbierenden Legierung zusammen
gegeben.
Das elektrisch leitende Substrat schließt beispielsweise ein zweidimensionales Substrat wie
beispielsweise ein gestanztes Metallblech, ein Streckmetall, ein Drahtnetz und dergleichen
und ein dreidimensionales Substrat wie beispielsweise ein geschäumtes Metallsubstrat, ein
netzförmiges gesintertes Fasersubstrat, ein plattierten Filz umfassendes Substrat, das aus
einem Vliesmaterial besteht, auf das Metall plattiert wurde, und dergleichen ein. Wenn
jedoch die Elektrode mit einer Wasserstoff absorbierenden Legierung des Nicht-Pastentyps
gemäß dem obigen Punkt (2) hergestellt wird, wird vorzugsweise das zweidimensionale
Substrat als elektrisch leitendes Substrat verwendet, da ein kombiniertes Material, das die
Wasserstoff absorbierende Legierung in Pulverform enthält, darauf verteilt wird.
Die Nickelelektrode 12 des nicht gesinterten Typs, die mit der Elektrode aus einer
Wasserstoff absorbierenden Legierung kombiniert wird, wird in der Weise hergestellt, daß
eine Paste durch geeignetes Zusammengeben einer Mischung aus Nickelhydrid, Cobalt
hydroxid (Co(OH)2), das zugegeben wird, wenn dies nötig ist, und Cobaltmonoxid (CoO),
metallischem Cobalt und dergleichen mit einem Polymer wie beispielsweise Carboxyme
thylcellulose (CMC), Natriumpolyacrylat und dergleichen hergestellt wird. Die Paste wird
in die dreidimensionale Struktur wie beispielsweise das geschäumte Metallsubstrat, das
netzförmige gesinterte Fasersubstrat oder das plattierte Filzsubstrat, das aus einem Vlies
material besteht, auf das ein Metall plattiert wurde, und dergleichen eingefüllt. Das so
erhaltene Produkt wird dann getrocknet und mittels einer Walzenpresse oder dergleichen
gepreßt.
Das aus Polymerfasern aufgebaute Vliesmaterial, das als Separator 13 verwendet wird,
schließt einfache Polymerfasern wie beispielsweise Nylon, Polypropylen, Polyethylen und
dergleichen und komplexe Polymerfasern ein, die mit diesen Polymerfasern gemischt
werden.
Als alkalischer Batterie-Elektrolyt wird beispielsweise eine 6 N bis 9 N Kaliumhydroxid-
Lösung oder eine Kaliumhydroxid-Lösung, die mit Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid
oder dergleichen gemischt ist, verwendet.
In Übereinstimmung mit der Wasserstoff absorbierenden Legierung für eine Batterie
gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann deswegen, weil die Arten der Seltenerd-
Elemente, die in der Legierung enthalten sind, und das Zusammensetzungsverhältnis der
Seltenerd-Elemente sowie die Art des Elementes, das anstelle von Ni eingesetzt wird, und
das Zusammensetzungsverhältnis der entsprechenden Elemente in passender Weise
eingestellt werden, eine Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie erhalten
werden, die ausgezeichnete charakteristische Eigenschaften in Bezug auf die Absorption
von Wasserstoff und eine gute Korrosionsbeständigkeit aufweist.
Wenn daher eine derartige Legierung als Material für die negative Elektrode verwendet
wird, erhöht sich die Batteriekapazität, und eine Verschlechterung der Legierung aufgrund
der Pulverisation der Legierung, die durch einen alkalischen Batterieelektrolyten ver
ursacht wird, kann wirksam verhindert werden. Aus diesem Grund kann eine Sekundär-
Nickel-Metallhydrid-Batterie mit einer langen Lebensdauer geschaffen werden.
Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Wasserstoff absorbierenden Legierung unter Einsatz des Einzelwalzen-Verfahrens
zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Anordnung einer Vorrichtung zur Herstellung
einer Wasserstoff absorbierenden Legierung unter Anwendung des Doppelwalzen-
Verfahrens zeigt; und
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht, die den Aufbau einer
Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
weiter beschrieben.
Verschiedene Pulver aus Metall-Materialien wurden miteinander unter Erhalt einer
Zubereitung der Komponente A (Seltenerd-Elemente) und unter Erhalt von Legierungs
zubereitungen gemischt, wie sie in den Spalten in der linken Hälfte von Tabelle 1 angege
ben sind. Anschließend wurden die erhaltenen Mischungen verschiedener Materialien
erhitzt und in einem Vakuumofen unter Herstellung von geschmolzenen Legierungen
(Mutterlegierungen) für die jeweiligen Ausführungsformen geschmolzen.
Die erhaltenen geschmolzenen Legierungen wurden in einer Ar-Atmosphäre in Überein
stimmung mit den folgenden Bedingungen unter Herstellung von blockförmigen oder
flockenförmigen Legierungsproben abgekühlt und verfestigt. Genauer gesagt wurden die
geschmolzenen Legierungen für die Ausführungsformen 1 bis 15 im Rahmen des in Fig.
1 gezeigten Einzelwalzenverfahrens schnell abgeschreckt und verfestigt und so jeweils
flockenförmige Legierungsproben hergestellt. Eine Cu-Be-Walze mit einem Durchmesser
von 400 mm wurde als Kühlwalze verwendet. Der Spalt zwischen der Düse (Einspritzdü
se) für das Ausgießen der geschmolzenen Legierung wurde auf 10 mm eingestellt. Der
Einspritzdruck wurde auf 0,5 kg/cm2 festgelegt. Der Schritt des schnellen Abkühlens
wurde in einer Ar-Atmosphäre durchgeführt, und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze
wurde auf 25 m/s festgelegt.
Andererseits wurden die geschmolzenen Legierungen der Ausführungsformen 16 bis 23
mittels des Doppelwalzenverfahrens, wie es in Fig. 2 gezeigt wurde, schnell abgekühlt
und verfestigt und so jeweils flockenförmige Legierungsproben hergestellt. Die Behand
lungsatmosphäre beim Doppelwalzenverfahren war eine Ar-Gas-Atmosphäre wie im Fall
des Einzelwalzenverfahrens. Das Material der Kühlwalzen war Fe (SUJ-2), und es wurden
Eisen-Walzen verwendet, die jeweils einen Durchmesser von 300 mm aufwiesen. Der
Walzenspalt zwischen den beiden Kühlwalzen wurde auf 0 festgelegt. Die Umfangs
geschwindigkeit jeder Walze wurde auf 10 m/s festgelegt, und der Einspritzdruck wurde
auf 0,5 kg/cm2 festgelegt.
Von den schnell abgeschreckten Legierungsproben waren die schnell abgeschreckten
Legierungsproben, die nach dem Einzelwalzen-Verfahren und dem Doppelwalzen-Ver
fahren hergestellt wurden, Proben in Flockenform, und ihre Dicke betrug 150 bis 200 µm.
Diese flockenförmigen Legierungsproben wurden einer Homogenisierungs-Erhitzungs
behandlung bei 1.000°C für die Zeit von 10 h unterzogen. Dadurch wurden sie von einer
inneren Verzerrung befreit.
Pulver aus Metallmaterialien wurden miteinander unter Erhalt von Mischmetall-(A)-Zube
reitungen und Legierungszubereitungen gemischt, die in den Spalten auf der linken Seite
von Tabelle 1 gezeigt sind. Anschließend wurden die erhaltenen Mischungen aus Metall
material-Pulvern erhitzt und in einem Vakuumofen unter Herstellung von geschmolzenen
Legierungen für die jeweiligen Vergleichsbeispiele geschmolzen. Es ist anzumerken, daß
als Mischmetall (A), das als A-Komponente diente, ein Mischmetall verwendet wurde,
dessen La-Gehalt außergewöhnlich klein war und dessen Nd-Gehalt außergewöhnlich groß
war bzw. eine Mischmetallkomponente verwendet wurde, deren La-Gehalt außergewöhn
lich klein war und dessen Gehalte an Ce und Pr außergewöhnlich groß waren.
Die erhaltenen geschmolzenen Legierungen wurden durch ein Gießform-Verfahren
abgekühlt und verfestigt, und zwar bei einer Abschreck-Geschwindigkeit von 0,1 bis
1°C/s. So wurden blockartige Legierungs-Proben in Übereinstimmung mit den Ver
gleichsbeispielen 1 und 2 hergestellt, die jeweils eine Dicke von 50 mm aufwiesen.
Außerdem wurden die erhaltenen Legierungsproben 10 h auf 1.000°C erhitzt und so eine
Homogenisierungs-Hitzebehandlung an den Legierungsproben durchgeführt.
Die erhaltenen Legierungsproben wurden mit einer Hammermühle pulverisiert, und die
pulverförmigen Pulver wurden gesiebt und in Pulver mit einer Korngröße von 75 µm oder
weniger klassiert. Dadurch wurden Pulver von Wasserstoff absorbierenden Legierungen
für eine Batterie erhalten. Es ist anzumerken, daß die mittlere Korngröße 35 bis 40 µm
betrug. Um die charakteristischen Eigenschaften der Wasserstoff absorbierenden Legierun
gen für eine Batterie gemäß den obigen Ausführungsformen der Erfindung und gemäß den
Vergleichsbeispielen, die als Batteriematerialien dienten, zu bewerten, wurden die Wasser
stoff absorbierenden Legierungen für eine Batterie zur Herstellung von Elektroden ver
wendet, und es wurden der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck, die Elektrodenkapazitäten
und die Zahl der Ladungs-Entladungs-Zyklen (Zyklus-Lebensdauer) der Elektroden
gemessen. Dazu wurden die Pulver von Wasserstoff absorbierenden Legierungen für eine
Batterie gemäß den obigen Ausführungsformen und Vergleichsbeispielen, PTFE-Pulver
und Kohlenstoff-Pulver in solchen Mengen eingewogen, daß ihre Gewichtsanteile jeweils
95,5 Gew.-%, 4,0 Gew.-% bzw. 0,5 Gew.-% waren. Das eingewogene Material wurde
anschließend geknetet, so daß jeweils Elektrodenplatten hergestellt wurden. Die Elek
trodenplatten wurden auf eine vorbestimmte Größe geschnitten und unter Druck auf einem
Nickel-Kollektor befestigt. So wurden Elektroden mit einer Wasserstoff absorbierenden
Legierung hergestellt.
Andererseits wurde eine Paste hergestellt, in dem man eine geringe Menge CMC (Carb
oxymethylcellulose) und Wasser zu 90 Gew.-% Nickelhydroxid und 10 Gew.-% Cobalt
monoxid gab und die Materialien rührte und mischte. Diese Paste wurde in ein poröses
Nickel-Element gefüllt, das eine dreidimensionale Struktur aufwies. Das Material wurde
dann getrocknet und mit einer Walzenpresse unter Herstellung einer Nickel-Elektrode
gewalzt.
Batterien wurden zusammengebaut, indem man die jeweiligen, eine Wasserstoff absor
bierende Legierung umfassenden Elektroden und eine Nickelelektrode kombinierte und die
Kapazitäten der Batterien wurden unter Einzelbewertung der Elektroden gemessen.
Andererseits wurden Nickel-Metallhydrid-Batterien des AA-Typs der jeweiligen Aus
führungsformen zur Bewertung der Batterie-Lebensdauer zusammengebaut. In diesem Fall
wurde eine aus 8 N Kaliumhydroxid-Lösung und 1 N Lithiumhydroxid-Lösung zusammen
gemischte Lösung als Batterieelektrolyt verwendet.
Bei der Bewertung der Kapazität der eine Wasserstoff absorbierende Legierung umfassen
den Elektroden wurden die jeweiligen eine Wasserstoff absorbierende Legierung um
fassenden Elektroden in einem bei konstanter Temperatur von 25°C gehaltenen Tank mit
einem Strom von 220 mA/1 g (220 mA/g) bis zu 400 mAh/g aufgeladen und mit dem
oben angegebenen Strom entladen, bis eine Potentialdifferenz von -0,5 V im Hinblick auf
eine Hg/HgO-Referenzelektrode erreicht wurde. Die Werte, die erhalten wurden, wenn
die maximalen Entladungswerte unter Wiederholung des oben angegebenen Ladungs-
Entladungs-Schritts erhalten wurden, wurden als Kapazitäten gemessen. Nachdem die
Kapazitäten bei 25°C gemessen worden waren, wurde die Temperatur des bei konstanter
Temperatur gehaltenen Tanks auf -20°C bzw. +60°C eingestellt, und es wurden die
Kapazitäten bei den jeweiligen Temperaturen gemessen. Die Verhältnisse der Kapazitäten
bei den jeweiligen Meßtemperaturen zur Kapazität bei 25°C wurden berechnet und so die
Temperaturabhängigkeit der Kapazität bewertet.
Bei der Bewertung der Lebensdauer der Batterie wurden die jeweiligen Batterien für die
Zeit von 1,5 h mit 650 mA geladen und wiederholt Ladungs-Entladungs-Zyklen unter
worfen, so daß ein Strom bei einem Strom von 1 A entladen wurde, bis die Batterien eine
Spannung von 1 V aufwiesen, und es wurde die Zahl der Zyklen als Lebensdauer der
Batterie gemessen, bei denen die Kapazität der Batterien den Wert von 80% der anfäng
lichen Kapazität erreichte. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Wie aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen offensichtlich ist, war in Elektroden und
Batterien, die unter Verwendung der Wasserstoff absorbierenden Legierungen gemäß der
jeweiligen Ausführungsformen gebildet worden waren, die hergestellt worden waren durch
Kühlen und Verfestigen der Legierungen in der Weise, daß das Zusammensetzungs
verhältnis der Seltenerd-Elemente, die als Komponenten des A-Teils der allgemeinen
Formel dienten, und die Zusammensetzungsverhältnisse der anderen, die Legierung aus
machenden Elemente in passender Weise eingestellt wurden, der Rückgang der Kapazität
unter Bedingungen niedriger Temperatur von -20°C und hoher Temperatur von 60°C
geringer als im Fall der Batterien der Vergleichsbeispiele, in denen das Verhältnis der
Zusammensetzungen oder der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck verschieden von dem der
Batterien der Ausführungsformen war. Es wurde daher gefunden, daß die Temperatur
abhängigkeit der Kapazität in einem weiten Temperaturbereich gering war.
Wenn die Ausführungsformen gemäß der Erfindung mit den Vergleichsbeispielen ver
glichen wurden, ergab sich, daß die Elektrodenkapazität um 25 bis 67 mAh/g erhöht war
und daß die Zahl der Ladungs-Entladungs-Zyklen um etwa 50 erhöht war. Es konnte
damit bestätigt werden, daß die Lebensdauer der Batterie höher war. Genauer gesagt,
wurde gefunden, daß dann, wenn die Zusammensetzung und der Wasserstoffgleichge
wichtsdruck auf Werte innerhalb der Bereiche eingestellt wurde, die in diesen Ausfüh
rungsformen definiert sind, Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien erhalten werden
konnten, die allesamt eine niedrige Temperaturabhängigkeit der Kapazität, eine hohe
Kapazität und eine lange Lebensdauer hatten.
Es wurden verschiedene Pulver von Metallmaterialien miteinander unter Erhalt einer Zu
sammensetzung der A-Komponente (Lm) und von Legierungszusammensetzungen ge
mischt, die in den linken Spalten von Tabelle 2 gezeigt sind. Die erhaltenen Mischungen
verschiedener Materialien wurden in einem Vakuumofen erhitzt und geschmolzen und so
geschmolzene Legierungen (Mutterlegierungen) für die jeweiligen Ausführungsformen
hergestellt.
Die erhaltenen geschmolzenen Legierungen wurden in einer Ar-Atmosphäre in Überein
stimmung mit den folgenden Bedingungen abgekühlt und verfestigt und so blockförmige
oder flockenförmige Legierungsproben hergestellt. Genauer gesagt wurden die geschmol
zenen Legierungen der Ausführungsformen 24 bis 27 auf rotierende Cu-Scheiben gegos
sen, wo sie mit einer Kühlgeschwindigkeit von 300°C/s abgekühlt und verfestigt wurden.
So wurden Legierungsproben hergestellt, die jeweils eine Dicke von 10 µm hatten, und
zwar für die Ausführungsformen 24 bis 27. Außerdem wurden die erhaltenen Legierungs
proben für 10 h auf 1.000°C erhitzt, um eine Homogenisierungs-Hitzebehandlung der
Legierungsproben durchzuführen.
Andererseits wurden die geschmolzenen Legierungen für die Ausführungsformen 28 bis
31 durch das Einzelwalzen-Verfahren, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, schnell abgeschreckt
und verfestigt und so flockenförmige Legierungsproben hergestellt. Es wurde eine Cu-Be-
Walze mit einem Durchmesser von 400 mm als Kühlwalze verwendet. Der Spalt zwischen
der Düse (Einspritzdüse) zum Gießen der geschmolzenen Legierung wurde auf 20 mm
festgesetzt, und der Einspritzdruck wurde auf 0,5 kg/cm2 festgesetzt. Der Schritt des
schnellen Abschreckens wurde in einer Ar-Atmosphäre durchgeführt, und die Umfangs
geschwindigkeit der Kühlwalze wurde auf 25 m/s festgesetzt.
Die geschmolzenen Legierungen der Ausführungsformen 32 bis 35 wurden im Rahmen
des in Fig. 2 gezeigten Doppelwalzen-Verfahrens schnell abgeschreckt und verfestigt und
so jeweils flockenförmige Legierungsproben hergestellt. Die Behandlungsatmosphäre beim
Doppelwalzen-Verfahren war eine Ar-Gas-Atmosphäre wie im Fall des Einzelwalzen-Ver
fahrens. Das Material der Kühlwalzen war Fe (SKD61), und es wurden Eisenwalzen ver
wendet, die jeweils einen Durchmesser von 300 mm aufwiesen. Der Walzenspalt zwischen
den Kühlwalzen wurde auf 0 festgelegt. Die Umfangsgeschwindigkeit jeder Walze wurde
auf 10 m/s festgelegt. Der Einspritzdruck wurde auf 0,5 kg/cm2 festgelegt.
Von den schnell abgeschreckten Legierungsproben waren die durch das Einzelwalzen-Ver
fahren hergestellten und die durch das Doppelwalzen-Verfahren hergestellten Legierungs
proben flockenförmig, und ihre Dicke betrug jeweils 40 bis 60 µm. Diese flockenförmigen
Legierungsproben wurden einer Homogenisierungs-Hitzebehandlung bei 500°C für die
Zeit von 3 h unterworfen, wodurch diese Proben von inneren Verzerrungen befreit
wurden.
Pulver aus Metall-Materialien wurden miteinander gemischt, um Mischmetall-(Lm)-Zube
reitungen und Legierungszubereitungen zu erhalten, deren Zusammensetzung im linken
Teil von Tabelle 2 gezeigt ist. Die erhaltenen Mischungen aus Metallmaterial-Pulvern
wurden in einem Vakuumofen erhitzt und geschmolzen und so geschmolzene Legierungen
für die jeweiligen Vergleichsbeispiele hergestellt. Es ist anzumerken, daß von den Pulvern
der Metallmaterialien als Mischmetall (Lm), das als A-Komponente diente, ein Misch
metall verwendet wurde, dessen La-Gehalt außerordentlich gering war bzw. ein Misch
metall verwendet wurde, dessen Nb-Gehalt außerordentlich hoch war.
Die erhaltenen geschmolzenen Legierungen wurden durch ein Gießformverfahren mit
einer Abschreck-Geschwindigkeit abgekühlt und verfestigt, die auf 5 bis 20°C/s festge
setzt wurde. Dadurch wurden blockartige Legierungsproben gemäß den Vergleichsbei
spielen 3 bis 5 hergestellt, die jeweils eine Dicke von 50 mm aufwiesen. Außerdem
wurden die erhaltenen Legierungsproben für die Zeit von 10 h auf 1.000°C erhitzt und
so eine Homogenisierungs-Hitzebehandlung der Legierungsproben durchgeführt.
Die erhaltenen Legierungsproben wurden mittels einer Hammermühle pulverisiert, und die
pulverförmigen Pulver wurden gesiebt und in Pulver mit einer Korngröße von 75 µm oder
weniger klassiert. Dadurch wurden Pulver von Wasserstoff absorbierenden Legierungen
für eine Batterie erhalten. Es ist anzumerken, daß die mittlere Korngröße der Legierungs
pulver 35 bis 40 µm betrug.
Um die charakteristischen Eigenschaften der Wasserstoff absorbierenden Legierungen für
eine Batterie gemäß den obigen Ausführungsformen und Vergleichsbeispielen zu bewerten,
die als Batteriematerialien dienten, wurden Elektroden unter Verwendung der Wasserstoff
absorbierenden Legierungen für eine Batterie nach denselben Verfahrensweisen wie in den
Beispielen 1 bis 23 gebildet. Die Elektrodenkapazitäten und die jeweilige Zahl der
Ladungs-Entladungs-Zyklen (Zyklus-Lebensdauer) der Elektroden wurden gemessen. Die
Meßergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Meßergebnisse der Abkühlgeschwindigkeiten
der geschmolzenen Legierungen sind ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt.
Wie sich offensichtlich aus den in Tabelle 2 gezeigten Resultaten ergibt, war in den Elek
troden und Batterien, die unter Verwendung der Wasserstoff absorbierenden Legierungen
gemäß den jeweiligen Ausführungsformen hergestellt wurden, die hergestellt worden
waren durch Abkühlen und Verfestigen in der Weise, daß das Zusammensetzungsverhält
nis der Seltenerd-Elemente, die als Komponenten des A-Teils der allgemeinen Formel
dienten, und das Zusammensetzungsverhältnis der anderen, die Legierung ausmachenden
Elemente in passender Weise eingestellt wurden, die Elektrodenkapazität um 30 bis 70
mAh/g erhöht war, die Zahl der Ladungs-Entladungs-Zyklen um etwa 100 bis 180 erhöht
war und die Batterie-Lebensdauer erheblich verlängert war, verglichen mit den Batterien
der Vergleichsbeispiele, in denen ein Zusammensetzungsverhältnis angewendet wurde, das
verschieden von dem der Batterien der Ausführungsformen war. Genauer gesagt, wurde
gefunden, daß dann, wenn die Zusammensetzungen und Abschreck-Raten auf Werte
innerhalb der Bereiche eingestellt wurden, die in diesen Ausführungsformen definiert sind,
Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien erhalten werden konnten, die jeweils eine große
Kapazität und eine lange Lebensdauer hatten.
Wie oben beschrieben, kann dann, wenn in einer Wasserstoff absorbierenden Legierung
für eine Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung die Typen der Seltenerd-Elemente, die
die Legierung ausmachen, und das Zusammensetzungsverhältnis der Seltenerd-Elemente
sowie die Typen der Elemente, die anstelle von Ni verwendet werden, und das Zusam
mensetzungsverhältnis dieser Elemente in passender Weise eingestellt werden, eine
Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie mit einer niedrigen Temperatur
abhängigkeit, hervorragenden Wasserstoff absorbierenden Eigenschaften und hervor
ragende Korrosionsbeständigkeit erhalten werden. Daher kann dann, wenn die Legierung
als Material für die negative Elektrode verwendet wird, eine Sekundär-Nickel-Metall-
Hydrid-Batterie geschaffen werden, die einen geringen Rückgang der Kapazität unter
Bedingungen niedriger Temperatur bzw. hoher Temperatur, d. h. eine große Batteriekapa
zität in einem weiten Temperaturbereich, und eine lange Lebensdauer zeigt.
Claims (7)
1. Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie, bestehend aus einer mit einer
Abkühlgeschwindigkeit von 100°C/s oder mehr abgeschreckten Legierung, die eine Zu
sammensetzung aufweist, die durch die allgemeine Formel
ANiaMbM'cTd
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr, Nd und Y steht, wobei der Gehalt an La an allen von A umfaßten Elementen 50 bis 99 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Ce 1 bis 30 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Pr 0 bis 10 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Nd 0 bis 10 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Y 0 bis 10 Gew.-% beträgt; M für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Co, Fe und Cu; M' wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus Mn und Al; T wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sn, Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W; und a, b, c und d für Atomverhältnisse stehen und den folgenden Beziehungen genügen: 3,2 ≦ a ≦ 4,0; 0,4 ≦ b ≦ 1,5; 0,3 ≦ c ≦ 0,9; 0 ≦ d ≦ 0,2; 4,5 ≦ a + b + c + d ≦ 5,6, und unvermeidbaren Verunreinigungen; worin säulenförmige Kristall- Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt.
ANiaMbM'cTd
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr, Nd und Y steht, wobei der Gehalt an La an allen von A umfaßten Elementen 50 bis 99 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Ce 1 bis 30 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Pr 0 bis 10 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Nd 0 bis 10 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Y 0 bis 10 Gew.-% beträgt; M für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Co, Fe und Cu; M' wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus Mn und Al; T wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sn, Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W; und a, b, c und d für Atomverhältnisse stehen und den folgenden Beziehungen genügen: 3,2 ≦ a ≦ 4,0; 0,4 ≦ b ≦ 1,5; 0,3 ≦ c ≦ 0,9; 0 ≦ d ≦ 0,2; 4,5 ≦ a + b + c + d ≦ 5,6, und unvermeidbaren Verunreinigungen; worin säulenförmige Kristall- Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt.
2. Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie nach Anspruch 1, worin die
Summe der Atomverhältnisse a, b, c und d innerhalb des Bereichs von 4,9 bis 5,4 liegt.
3. Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie nach Anspruch 1 oder Anspruch
2, enthaltend - angegeben als Atomverhältnisse - 0,5 bis 1,5 Atome Co, 0,1 bis 0,5 Atome
Mn und 0,1 bis 0,4 Atome Al, bezogen auf die in Patentanspruch 1 angegebene allgemeine
Formel.
4. Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis
3, worin die mittlere Kristallkorn-Größe der mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 100
°C/s oder mehr abgeschreckten Legierung im Bereich von 5 bis 100 µm liegt.
5. Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie, bestehend aus einer Legierung,
die eine Zusammensetzung aufweist, die durch die allgemeine Formel
ABx
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd steht und der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge A, im Bereich von 70 bis 90 Gew.-% liegt, der Gehalt an Nd 5 Gew.-% oder weniger ist, B wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus Ni, Co, Fe, Cr, Mn, Cu, Al, Ga, Si, Ge, Bi, Sn, In, P, V, Nb, Ta, Mo und W, und x das Atomverhältnis ist, wobei x der Beziehung 4,5 ≦ x ≦ 5,6 genügt, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff- Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt.
ABx
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd steht und der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge A, im Bereich von 70 bis 90 Gew.-% liegt, der Gehalt an Nd 5 Gew.-% oder weniger ist, B wenigstens ein Element ist, das gewählt ist aus Ni, Co, Fe, Cr, Mn, Cu, Al, Ga, Si, Ge, Bi, Sn, In, P, V, Nb, Ta, Mo und W, und x das Atomverhältnis ist, wobei x der Beziehung 4,5 ≦ x ≦ 5,6 genügt, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff- Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt.
6. Verwendung einer mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 100°C/s oder mehr abge
schreckten, Wasserstoff absorbierenden Legierung, die eine Zusammensetzung aufweist,
die durch die allgemeine Formel
ANiaMbM'cTd
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr, Nd und Y steht und der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge an A, 50 bis 99 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Ce 1 bis 30 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Pr 0 bis 10 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Nd 0 bis 10 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Y 0 bis 10 Gew.-% beträgt; M für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Co, Fe und Cu; M' für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Mn und Al; T für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sn, Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W; und a, b, c und d Atomverhältnisse sind und den Beziehungen 3,2 ≦ a ≦ 4,0; 0,4 ≦ b ≦ 1,5; 0,3 ≦ c ≦ 0,9; 0 ≦ d ≦ 0,2; 4,5 ≦ a + b + c + d ≦ 5,6 genügen, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt, in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien.
ANiaMbM'cTd
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr, Nd und Y steht und der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge an A, 50 bis 99 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Ce 1 bis 30 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Pr 0 bis 10 Gew.-% beträgt, der Gehalt an Nd 0 bis 10 Gew.-% beträgt und der Gehalt an Y 0 bis 10 Gew.-% beträgt; M für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Co, Fe und Cu; M' für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Mn und Al; T für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus B, Si, S, Cr, Ga, Ge, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sn, Sb, Bi, P, V, Nb, Ta und W; und a, b, c und d Atomverhältnisse sind und den Beziehungen 3,2 ≦ a ≦ 4,0; 0,4 ≦ b ≦ 1,5; 0,3 ≦ c ≦ 0,9; 0 ≦ d ≦ 0,2; 4,5 ≦ a + b + c + d ≦ 5,6 genügen, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff-Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt, in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien.
7. Verwendung einer Wasserstoff absorbierenden Legierung, die eine Zusammensetzung
aufweist, die durch die allgemeine Formel
ABx
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd steht, der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge an A, 70 bis 99 Gew.-% ist, und der Gehalt an Nd nicht über 5 Gew.-% liegt; und B für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Ni, Co, Fe, Cr, Mn, Cu, Al, Ga, Si, Ge, Bi, Sn, In, P, V, Nb, Ta, Mo und W; und x für das Atomverhältnis steht, wobei x der Beziehung 4,5 ≦ x ≦ 5,6 genügt, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff- Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt, in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien.
ABx
wiedergegeben wird, worin A für eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe La, Ce, Pr und Nd steht, der Gehalt an La, bezogen auf die Gesamtmenge an A, 70 bis 99 Gew.-% ist, und der Gehalt an Nd nicht über 5 Gew.-% liegt; und B für wenigstens ein Element steht, das gewählt ist aus Ni, Co, Fe, Cr, Mn, Cu, Al, Ga, Si, Ge, Bi, Sn, In, P, V, Nb, Ta, Mo und W; und x für das Atomverhältnis steht, wobei x der Beziehung 4,5 ≦ x ≦ 5,6 genügt, und unvermeidbaren Verunreinigungen, und worin säulenförmige Kristall-Teilchen mit einem Seitenverhältnis von 1 : (2 oder höher) gebildet sind und worin der Wasserstoff- Gleichgewichtsdruck dann, wenn die Zahl der Wasserstoff-Atome, die von einem Atom der Legierung bei einer Temperatur von 60°C absorbiert werden, 0,4 ist, 0,05 bis 0,6 bar beträgt, in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7252989A JPH0997607A (ja) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | 電池用水素吸蔵合金,その製造方法およびニッケル水素二次電池 |
JP07763396A JP3981421B2 (ja) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | 電池用水素吸蔵合金およびニッケル水素二次電池 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639440A1 DE19639440A1 (de) | 1997-04-10 |
DE19639440C2 true DE19639440C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=26418698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19639440A Expired - Fee Related DE19639440C2 (de) | 1995-09-29 | 1996-09-25 | Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie und Verwendung der Legierung in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5753386A (de) |
DE (1) | DE19639440C2 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998033613A1 (en) * | 1997-01-31 | 1998-08-06 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Hydrogen storage alloy powder ane method of manufacturing the same |
JPH10284071A (ja) * | 1997-04-02 | 1998-10-23 | Sanyo Electric Co Ltd | 焼結式水素吸蔵合金電極 |
WO1999034025A1 (fr) * | 1997-12-26 | 1999-07-08 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Alliages absorbant l'hydrogene, procedes de production de ces alliages, electrode realisee a l'aide de cet alliage et procede de fabrication et accumulateur |
US6013387A (en) * | 1998-06-22 | 2000-01-11 | Li-Ho Yao | Hydrogen absorbing alloy for battery application |
US6247660B1 (en) * | 1998-10-07 | 2001-06-19 | Sumitomo Special Metals Co., Ltd. | Process for hydrogen-pulverizing a rare earth metal-based magnetic material, and hydrogen-pulverizing case |
JP4027038B2 (ja) | 1999-01-29 | 2007-12-26 | 株式会社三徳 | 二次電池負極用ab5型希土類−遷移金属間化合物 |
FR2812887B1 (fr) * | 2000-08-10 | 2002-10-11 | Cit Alcatel | Alliage hydrurable |
JP5142428B2 (ja) * | 2001-06-21 | 2013-02-13 | パナソニック株式会社 | ニッケル水素蓄電池用水素吸蔵合金電極の製造方法 |
US20030134198A1 (en) * | 2001-09-28 | 2003-07-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Negative electrode material, negative electrode, nonaqueous electrolyte battery and method of manufacturing a negative electrode material |
CN1326264C (zh) * | 2004-09-09 | 2007-07-11 | 四川大学 | 无钕稀土系低温贮氢合金电极材料 |
TWI315344B (en) * | 2005-03-23 | 2009-10-01 | Chih Kang Shih | Hydrogen storage alloy |
JP5773878B2 (ja) * | 2008-11-21 | 2015-09-02 | バオトウ リサーチ インスティチュート オブ レア アース | RE−Fe−B系水素貯蔵合金及びその使用 |
US9225016B2 (en) | 2010-08-19 | 2015-12-29 | Santoku Corporation | Hydrogen absorbing alloy, negative pole, and nickel—hydrogen secondary battery |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2003749A1 (de) * | 1969-01-24 | 1970-07-30 | Philips Nv | Hydride mit der Formel ABnHm |
EP0588310A2 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Wasserstoffabsorbierende Legierung für Batterien, Verfahren zu ihrer Herstellung und Nickel-Metallhydrid Sekundärbatterie |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0756803B2 (ja) * | 1984-10-11 | 1995-06-14 | 松下電器産業株式会社 | 密閉形アルカリ蓄電池 |
KR920010422B1 (ko) * | 1987-05-15 | 1992-11-27 | 마쯔시다덴기산교 가부시기가이샤 | 수소흡수저장전극 및 그 제조법 |
DE69326907T2 (de) * | 1992-03-05 | 2000-05-11 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Wasserstoff absorbierende Legierung für negative Elektrode |
JP2764502B2 (ja) * | 1992-06-09 | 1998-06-11 | 古河電池株式会社 | 水素吸蔵電極を用いた密閉蓄電池の製造法並びにその電極用水素吸蔵合金 |
US5496424A (en) * | 1992-10-07 | 1996-03-05 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Hydrogen absorbing alloy and process for preparing same |
-
1996
- 1996-09-25 DE DE19639440A patent/DE19639440C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-26 US US08/721,057 patent/US5753386A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2003749A1 (de) * | 1969-01-24 | 1970-07-30 | Philips Nv | Hydride mit der Formel ABnHm |
EP0588310A2 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Wasserstoffabsorbierende Legierung für Batterien, Verfahren zu ihrer Herstellung und Nickel-Metallhydrid Sekundärbatterie |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
JP 6-111817 (A) in Patents Abstracts of Japan, E-1580 July 19, 1994 Vol.18/No.382 * |
JP 7-057769 A in Patent Abstr. of Japan, 3.3.95 * |
JP 7-094185 A in Patent Abstr. of Japan, 7.4.95 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19639440A1 (de) | 1997-04-10 |
US5753386A (en) | 1998-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69317967T2 (de) | Wasserstoffabsorbierende Legierung für Batterien, Verfahren zu ihrer Herstellung und Nickel-Metallhydrid Sekundärbatterie | |
DE69616741T2 (de) | Wasserstoffabsorbierende seltene-erden metall/nickel basislegierung, herstellungsverfahren und negative elektrode für nickel-wasserstoff-sekundär-batterie | |
DE69027965T2 (de) | Sekundäre Nickel-Metallhydridzelle | |
DE69616733T2 (de) | Seltene-erden nickelbasis-wasserstoffspeichernde legierung verfahren zur herstellung derselben und anode für nickel-wasserstoffzellen | |
DE69309323T2 (de) | Wasserstoffspeicherlegierung, diese enthaltende Elektrode und Wasserstoffspeicherlegierungszelle | |
DE69309372T2 (de) | Gasdichte Metalloxid-Wasserstoff-Batterie | |
DE69839140T2 (de) | Wasserstoffabsorbierende Legierung | |
DE69528742T2 (de) | Poröser metallischer Körper, dessen Herstellungsverfahren und Batterieplatte daraus | |
DE68912474T2 (de) | Trockenes Verfahren zur Herstellung einer Wasserstoffabsorptionslegierungselektrode. | |
DE19639440C2 (de) | Wasserstoff absorbierende Legierung für eine Batterie und Verwendung der Legierung in Sekundär-Nickel-Metallhydrid-Batterien | |
DE69800904T2 (de) | Elektrode aus wasserstoffspeichernder Legierung | |
DE69615976T2 (de) | Seltene erden-nickel wasserstoffeinlagerungslegierung, verfahren zu deren herstellung und negative elektrode einer nickel-wasserstoffsekundärbatterie | |
DE69523148T2 (de) | Ausscheidungsgehärtete seltene erden-nickellegierung, ihre herstellung und negative elektrode für nickel-wasserstoff-sekundärzelle | |
DE2623003A1 (de) | Elektrodenmaterial auf basis lanthan und nickel und seine elektrochemische anwendung | |
DE69517940T2 (de) | Alkalische Sammlerbatterie und Verfahren zur Herstellung von Ni/Co-Hydroxid-Aktivmasse für positive Elektrode | |
US5376474A (en) | Hydrogen-absorbing alloy for a negative electrode and manufacturing method therefor | |
DE69700304T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wasserstoffspeicherlegierung für alkalische Batterien | |
DE69108431T2 (de) | Wasserstoffspeichernde Elektrode und Verfahren zur Herstellung der Elektrode. | |
DE69523017T2 (de) | Elektrode aus einer wasserstoffabsorbierenden Legierung für alkalische Metall-Hydrid-Batterien und Herstellungsverfahren | |
DE69900706T2 (de) | Wasserstoffabsorbierndes Legierungspulver und Verfahren zur Herstellung desselben sowie alkalische Speicherbatterie | |
DE19512841A1 (de) | Alkalische Metalloxid-Metallhydrid-Batterie | |
DE69607735T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wasserstoffabsorbierenden Legierung | |
DE69727317T2 (de) | Wasserstoffabsorbierende seltene-erden metall/nickel-legierung, herstellungsverfahren und negative elektrode für nickel-wasserstoff-wiederaufladbare-batterie | |
DE69811638T2 (de) | Wasserstoffabsorbierende legierungen, verfahren zur herstellung von wasserstoffabsorbierenden legierungen, elektrode aus wasserstoffabsorbierender legierung, verfahren zu deren herstellung und batterie | |
DE69505755T2 (de) | Elektrode aus einer wasserstoffabsorbierenden Legierung für eine alkalische Metall/Hydridbatterie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |