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DE19610605A1 - Filmbearbeitungsverfahren zur Umwandlung optisch gespeicherter Daten in magnetisch gespeicherte Daten - Google Patents

Filmbearbeitungsverfahren zur Umwandlung optisch gespeicherter Daten in magnetisch gespeicherte Daten

Info

Publication number
DE19610605A1
DE19610605A1 DE19610605A DE19610605A DE19610605A1 DE 19610605 A1 DE19610605 A1 DE 19610605A1 DE 19610605 A DE19610605 A DE 19610605A DE 19610605 A DE19610605 A DE 19610605A DE 19610605 A1 DE19610605 A1 DE 19610605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
information
camera
magnetic recording
recorded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19610605A
Other languages
English (en)
Inventor
Dale Frederick Mcintyre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE19610605A1 publication Critical patent/DE19610605A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text
    • GPHYSICS
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Landscapes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Fotografie und insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zur Verwertung von Kamerabelichtungsinformationen zwecks Verbesserung der Fotolaborarbeiten
Es ist bekannt, fotografischen Film mit einem Streifen oder einer Schicht aus magnetischem Material zu beschichten. In einigen Fällen ist die Schicht transparent und bedeckt die gesamte Fläche des Films. In anderen Fällen werden Magnet­ streifen entlang einer oder beider Kanten des Films außer­ halb des Bildbereichs verwendet.
Weiterhin ist bekannt, Informationen auf dem Film in Form von Daten aufzuzeichnen, die zur Verbesserung der Laborver­ arbeitung benutzt werden. Kopierparameter können während der ersten Kopieroperation aufgezeichnet und später für Wieder­ holkopien und Nachkopien verwertet werden. Kamerabelich­ tungsinformationen können beim Durchführen einer Belichtung aufgezeichnet und für jedes Bild zur Optimierung der Foto­ laborarbeiten genutzt werden.
Ein Beispiel zur Verwendung auf einem Film aufgezeichneter Magnetdaten wird in US-A-5,231,451 beschrieben. Die die Kopieroperation oder eine Kamerabelichtung betreffenden Informationen werden auf einem Magnetstreifen zur Verwendung während nachfolgender Fotolaborarbeiten aufgezeichnet. Nach der zuvor genannten Beschreibung kann das erste Aufzeichnen der Daten unter ungünstigen Bedingungen erfolgen, oder die Daten können sich später verschlechtern. Es werden ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung bereitgestellt, um die Stärke des aufgezeichneten Magnetsignals zu verbessern, indem die Informationen während der Laborverarbeitung gelesen und auf derselben oder einem anderen Spur wieder aufgezeichnet wer­ den.
Obwohl magnetisch aufgezeichnete Daten erneut geschrieben und überarbeitet werden können, und dieser Vorgang innerhalb einer Laboroperation bevorzugt werden kann, ist dies nicht notwendigerweise die beste Technologie zur Datenaufzeichnung in der Kamera. Magnetisch aufgezeichnete Informationen sind löschbar und können versehentlich zwischen der Kamera und der Operation, die diese Daten benötigt, gelöscht werden. Die Batteriespannung ist ein weiteres Problem. Vorhandene Kamerasysteme benötigen bereits einen Großteil der verfüg­ baren Leistung, so daß zusätzliche Magnetschaltungen und Wandler die Belastung weiter erhöhen würden. Magnetische Aufzeichnung kann zudem von im wesentlichen gleichmäßigem Bewegen des Aufzeichnungsmediums abhängen, ein Luxus, der nicht in allen Kameras zur Verfügung steht.
Gemäß der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zu erwarten, daß viele Kameras einfachere oder weniger kost­ spielige optische Techniken zur Aufzeichnung der Daten auf Film verwenden werden, möglicherweise durch Fokussierung von Licht aus einer verfügbaren Quelle, etwa Umgebungslicht. Weitere Kameras, etwa Einwegkameras, werden gar keine Daten­ aufzeichnungsfunktionen haben. Vorhandene Ansätze sehen keine alternativen Aufzeichnungstechniken vor, die ein opti­ sches Aufzeichnen in der Kamera und das magnetische Ablesen derselben Daten in einem Laborbetrieb ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eines oder mehrere der eingangs genannten Probleme zu lösen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Verfahren zum Aufzeichnen von Kamerainformationen auf Film vorgesehen wird, auch wenn die Kamera, wie etwa bei Einweg­ kameras, keine Datenaufzeichnungsmöglichkeit besitzt. Dieses Verfahren umfaßt das Aufzeichnen der Kamerainformationen auf dem Film und das Einschließen des Films in einer Kamera, die die entsprechenden Kameradaten aufweist. Gemäß einer Ausfüh­ rungsform werden die Kamerainformationen auf dem Film wäh­ rend der Filmverarbeitung aufgezeichnet. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Kamerainformationen auf dem Film während des Vorspulens aufgezeichnet. Weitere spezifische Merkmale des Verfahrens umfassen das Belichten des Films in der Kamera mit einer fotografischen Szene und das Verarbei­ ten des Films zum Entwickeln und Kopieren der Szene anhand der aufgezeichneten Informationen über die Kameramöglichkei­ ten. Insbesondere werden beim Aufzeichnungsschritt die Informationen auf dem Film optisch aufgezeichnet, beim Ver­ arbeitungsschritt wird ein Bild der Informationen mit der Szene entwickelt, das Bild wird während des Verarbeitungs­ schrittes decodiert, um die Informationen zu lesen, und die gelesenen Informationen werden während des Kopierens benutzt.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Kameras, die Informationen über die Kameramöglichkeiten und die Belichtungsparameter auf dem Film aufzeichnen. In dieser Ausführungsform werden auf dem Film optisch aufgezeichnete Informationen decodiert und erneut magnetisch auf dem Film aufgezeichnet. Der Film wird verarbeitet, um ein Bild der optisch aufgezeichneten Informationen zu entwickeln, das entwickelte Bild wird decodiert, um die Informationen zu lesen, und die gelesenen Informationen werden magnetisch auf dem Film zur Verwendung in nachfolgenden Fotolaborarbeiten aufgezeichnet. Insbesondere werden während des optischen Aufzeichnungsschritts Informationen über eine Kamerabelich­ tung in einem vorgegebenen Bereich des Films neben der belichteten Szene aufgezeichnet. Weiterhin wird während des magnetischen Aufzeichnungsschritts a) ein Taktimpuls auf dem Film in einem vorgegebenen magnetischen Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet, und b) die gelesenen Informationen werden unter Verwendung von Impulspositionsmodulation relativ zum Taktimpuls aufgezeichnet.
Die Erfindung ermöglicht optimale Aufzeichnungstechniken in jeder Stufe des fotografischen Prozesses und reduziert den­ noch die Vielzahl der zur Laborverarbeitung notwendigen Ablesevorrichtungen, insbesondere die für Kopien, Nachkopien und Wiederholkopien. Informationen über Kameramöglichkeiten und Belichtungsparameter können optisch auf dem Film aufge­ zeichnet werden, bevor oder nachdem der Film in die Kamera geladen wird. Die optischen Informationen werden dann in ein magnetisches Format umgewandelt, das mit der vorzugsweise in der Verarbeitungsvorrichtung vorgesehenen magnetischen Lese­ vorrichtung verwendbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dar­ gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem einen magnetischen Aufzeichnungsbereich auf­ weisenden fotografischen Film und mit einem opti­ schen System zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der Kameramöglichkeiten und der Belichtungspara­ meter auf dem Film.
Fig. 2 eine Schnittansicht des Films, wobei eine Andrück­ platte den Film in einer Belichtungsposition stützt, und eine Lichtquelle zum Belichten des Films mit den Daten.
Fig. 3 eine Teildraufsicht des Films, der ein Latentbild der auf dem Film durch die Lichtquelle aus Fig. 2 belichteten Daten darstellt.
Fig. 4 ein Blockdiagramm mit Systemen in der Kamera aus Fig. 1 zum Einstellen von Belichtungsparametern und zum Aufzeichnen von Darstellungen dieser Parameter auf dem Film.
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das die Filmverarbeitung zum Entwickeln des Film darstellt, wobei Latentbilder in wahrnehmbare Bilder auf dem Film umgewandelt werden.
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Kopieroperation, einschließ­ lich Abtasten der optisch aufgezeichneten Daten und magnetisches Schreiben der Daten auf den Film gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 eine Teildraufsicht des Films mit einem magneti­ schen Aufzeichnungsbereich in einer vorgegebenen Position entlang einer Kante.
Fig. 8 eine Teildraufsicht des Films aus Fig. 7 mit in dem magnetischen Bereich aufgezeichneten magnetischen Informationen.
Fig. 9 eine Teildraufsicht des Films aus Fig. 7 mit unter Verwendung eines Taktimpulses und Impulspositions­ modulation magnetisch aufgezeichneten Informatio­ nen.
Fig. 10 eine Filmverarbeitungsstation nach einer ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung zum Auf­ zeichnen von Kamerainformationen über Kameramög­ lichkeiten auf dem Film, bevor der Film in eine Kamera mit den aufgezeichneten Möglichkeiten ge­ laden wird.
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Einwegkamera, die den in der in Fig. 10 gezeigten Station ver­ arbeiteten fotografischen Film enthält.
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß der ersten alternativen Ausführungsform.
Fig. 13 eine Schnittansicht einer Einwegkamera nach einer zweiten alternativen Ausführungsform der Erfindung, einschließlich einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Kameradaten auf dem Film während des Vorspulens.
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens nach der zwei­ ten alternativen Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung und beginnend mit Fig. 1-4 wird eine mehrfach ver­ wendbare Kamera 10 (Fig. 1) zum Belichten von fotografischem Film 12 (Fig. 2 und 3) mit einer gedachten Szene besprochen.
Film 12 wird in dieser bevorzugten Ausführungsform in einem Format geliefert, das vorhandenen kommerziellen Produkten ähnlich ist, die oft als Kleinbildformat bezeichnet werden. Zudem umfaßt der Film eine dünne Transparentschicht magneti­ schen Materials, die sich im wesentlichen über denselben Be­ reich des Films erstreckt wie die lichtempfindliche Emul­ sion. Das magnetische Material ist ca. ein Mikrometer dick, was sich als geeignet für das magnetische Aufzeichnen von Informationen auf dem Film erwiesen hat, ohne die fotogra­ fische Belichtung der sich ebenfalls über diesen Bereich erstreckenden Emulsion zu stören. Dieses Merkmal wird bis­ weilen als MOF (Magnetics-On-Film/Magnetbeschichtung auf Film) bezeichnet und dient zum Aufzeichnen von Daten auf dem Film, und zwar in verschiedenen Stufen, angefangen vom Be­ lichten des Films in einer Kamera bis zu erstmaligen und nachfolgenden Laborverarbeitungsoperationen.
Magnetisch auf dem Film aufgezeichnete Informationen können Angaben zu Kameramöglichkeiten, Belichtungsbedingungen, For­ maten und Laborverarbeitungsparametern enthalten. Nach die­ ser bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Kamera 10 allerdings keine magnetische Aufzeichnungsmöglichkeit. Statt dessen werden Kamera- und Belichtungsinformationen optisch auf dem Film aufgezeichnet, wie nachfolgend detailliert er­ läutert werden wird. Die optisch aufgezeichneten Informatio­ nen werden mit der fotografierten Szene entwickelt, und das entwickelte Bild wird decodiert, um die Informationen wie­ derherzustellen und während der gleichzeitigen Laborver­ arbeitungsoperationen, etwa dem Kopieren, zu nutzen. Die wiederhergestellten Informationen werden erneut für nachfol­ gende Operationen, etwa Wiederholkopien oder Nachkopien, auf dem Film aufgezeichnet, und zwar diesmal magnetisch.
Die Kamera 10 ist über einen Sucher 14 (Fig. 1) auf eine gedachte fotografische Szene gerichtet. Ein Betätigungs­ element 16 wird gedrückt, um mehrere zusammenhängende Opera­ tionen auszulösen, die die Kamera für die Belichtung bereit machen, den Film mit der Szene belichten und die Kamera für die nächste folgende Belichtung zurückstellen.
Szenen- oder Umgebungslicht wird durch eine Fotozelle 18 (Fig. 1) empfangen, die Teil einer automatischen Belich­ tungssteuerungsschaltung 20 (Fig. 4) ist und mit einer Logik- und Steuerungsvorrichtung 22 verbunden ist. Der empfangene Lichtpegel wird benutzt, um Verschlußzeit und Blendenöffnung gemäß einem Programm oder einer in einem Speichermodul 24 gespeicherten Transformationstabelle zu ermitteln. Er wird ebenfalls auf ähnliche Weise benutzt, um zu ermitteln, ob eine elektronische Blitzschaltung 26 zum Zünden der Blitzröhre 28 zwecks Voll- oder Aufhellblitzens geladen werden soll. Die Logik- und Steuerungsvorrichtung 22 stellt die Blende auf die richtige Öffnung ein, initiiert das Laden der Blitzschaltung und öffnet, soweit erforder­ lich, den Verschluß für die richtige Dauer und zündet den Blitz, und zwar alles nach einer richtig bemessenen zeit­ lichen Abfolge. Sie speichert zudem die Informationen über diese Einstellungen und Ereignisse in Speichermodul 24 zwecks optischen Aufzeichnens der gespeicherten Informa­ tionen als Daten auf dem Film. Eine Uhrzeit- und Datumsan­ gabe kann mit den der Uhrzeit und dem Datum der Belichtung entsprechenden Informationen gespeichert werden.
Anzeige 29 zeigt dem Kamerabediener Informationen über die Kameraeinstellungen und Funktionen an. Von der Kamera auto­ matisch eingestellte Belichtungsparameter werden angezeigt und können manuell geändert werden. Manuelle Einstellungen werden ebenso wie automatische Einstellungen in Speicher 24 gespeichert.
Voneinander beabstandete Vorrichtungen 30 und 32 (Fig. 1) arbeiten in Verbindung mit Autofokusschaltung 34 (Fig. 4) und der Logik- und Steuerungsvorrichtung 22, um den Abstand der Kamera zum gewählten Aufnahmeobjekt in der fotogra­ fischen Szene zu ermitteln. Vorrichtungen 30 und 32 können einen Sender und einen Sensor umfassen, die den Abstand auf Grundlage von Triangulationstechniken ermitteln, oder andere bekannte Entfernungsmeßvorrichtungen. Die Logik- und Steuerungsvorrichtung 22 stellt dann den Fokus der Kamera 10 über Objektivsteuerung 36 (Fig. 4) durch Einstellen opti­ scher Elemente 38 (Fig. 1) ein, bis das Szenenbild scharf auf der Belichtungsebene 40 (Fig. 2) fokussiert ist. Die Entfernungsinformationen werden erneut in Speichermodul 24 gespeichert, um auf dem Film aufgezeichnet werden zu können.
Nach einer Szenenbelichtung wird der Film durch einen Film­ transportmechanismus 42 von einer Ausgabekammer 44 über die Belichtungsebene 40 und in eine Aufnahmekammer 46 transpor­ tiert. Logik- und Steuerungsvorrichtung 22 wird über einen Filmantriebsmotor 48, Antriebsschaltung 50, Meßmechanismus 52 und Perforationslöcher oder Filmmeßperforationen 53 (Fig. 3) zur bildweisen, aufeinanderfolgenden Bemessung des Films in und durch die Belichtungsebene betrieben. Obwohl die Bildfelder zu diesem Zeitpunkt nicht sichtbar sind, werden sie durch Latentbilder definiert, die während der Belichtun­ gen gebildet wurden, und durch Bezugsziffern 54 und 55 in Fig. 3 ausgewiesen.
In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die in Speichermodul 24 gesammelten Informationen während der Bewegung des Films zwischen Belichtungen auf dem Film aufgezeichnet. Eine Filmschreibvorrichtung 56 umfaßt eine Vielzahl von lichtabgebenden Elementen (LEDs) 58 (Fig. 4), die in linearer Form rechtwinklig zur Richtung der Filmbe­ wegung entlang einer Kante des Films angeordnet sind. Die LEDs 58 werden selektiv durch Logik- und Steuerungsvorrich­ tung 22 über LED-Treiber 60 erregt, um die Informationen als digitale Daten 62 und 63 (Fig. 3) zwischen den Meßperfora­ tionen 53 aufzuzeichnen. Diese Art der Aufzeichnung wird bisweilen als Datenrückwandverfahren bezeichnet und belich­ tet den Film durch die Rückseite mit Beleuchtungsquellen, die sich in der Andrückplatte der Kamera befinden. Die auf­ gezeichneten Daten werden einem entsprechenden Bildfeld in einer vorgegebenen Position relativ zum Bildfeld zugeordnet und stellen die bei Belichtung des Bildfeldes benutzten Be­ lichtungsparameter dar. Daten 62 befinden sich beispiels­ weise neben Bildfeld 54 und zeichnen die Verschlußzeit, die Blendenöffnung, den Aufnahmeabstand, Uhrzeit und Datum sowie die Tatsache, daß der Blitz bei Belichten des Bildfeldes be­ nutzt wurde, auf.
Das Datenaufzeichnungsformat ist vorzugsweise ein Strich­ code, der die Informationen durch die relative Breite einer Reihe von hellen und dunklen Strichen oder Balken darstellt. Andere Ansätze sind natürlich denkbar, einschließlich geome­ trischer, farbiger oder positionsgebundener Codes. Das Datenformat kann zwar von Menschen lesbar sein, ist aber auch maschinenlesbar. In beiden Fällen muß es selbstver­ ständlich zuerst von dem von der Kamera aufgezeichneten Latentbild zu einem wahrnehmbaren Bild entwickelt werden, wobei es sich in dieser bevorzugten Ausführungsform um ein Filmnegativ handelt.
Andere Verfahren zur Informationsaufzeichnung können eben­ falls benutzt werden, einschließlich elektrolumineszierenden Materials, wie in Patentanmeldung US-08/356,814 beschrieben. Die Beschreibung dieser Patentanmeldung gilt durch Nennung als hierin aufgenommen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 5-8 werden Laborverarbeitungs­ schritte einschließlich Filmverarbeitung 64 (Fig. 5) und Filmkopierens 66 (Fig. 6) dargestellt. Filmverarbeitung wird in kommerziell verfügbaren, wohlbekannten Geräten 68 durch­ geführt, einschließlich einer Vielzahl von Tanks 70, 72, 74 und 76, die entsprechende Chemikalien zum Entwickeln des Szenenbildes und der Daten enthalten. Obwohl die entwickel­ ten Bilder und Datenmarkierungen relativ klein sind, und ob­ wohl es sich um Negativbilder mit Komplementärfarben han­ delt, sind sie für das menschliche Auge wahrnehmbar und durch optoelektronische Geräte lesbar.
Eine zusätzliche Beschreibung eines zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Fotolaborprozesses wird in US-Patentanmeldung Nr. 08/241,986 vorgenommen. Die Beschrei­ bung dieser Patentanmeldung gilt durch Nennung als hierin aufgenommen.
Nach Verarbeiten und während des Kopierens werden in dieser bevorzugten Ausführungsform die Datenmarkierungen 62 von einem optischen Abtaster 78 gelesen, der eine linearen An­ ordnung ladungsgekoppelter Elemente (CCDs) 80 und eine Ab­ tastersteuerung 82 aufweist. Die abgetasteten Information werden in Kopierersteuerung 84 decodiert und während des Kopierens zur Steuerung der Kopierparameter herangezogen. Das Bildformat, ob Standard, Tele oder Weitwinkel, kann beispielsweise benutzt werden, um die Kopiereroptik einzu­ stellen. Die Kenntnis, daß ein Aufhellblitz oder eine große Blendenöffnung benutzt wurde, kann in Kopiererbelichtungs­ einstellungen einfließen. Das Datum der Belichtung ist ein weiteres Beispiel und kann zur Berücksichtigung der Lager­ zeiten und des Latentbildalters benutzt werden.
Während des Kopierens, vorzugsweise wenn sich der Film zwi­ schen den Bildfeldern bewegt, wird die decodierte Informa­ tion anhand eines Magnettreibers 86 und Magnetaufzeichnungs­ kopfes 88 magnetisch auf dem Film aufgezeichnet. Die magne­ tisch aufgezeichnete Information wird in einem vorgegebenen Bereich 90 relativ zum entsprechenden Bildfeld 54 aufge­ zeichnet. Somit umfaßt die in Bereich 90 aufgezeichnete magnetische Information im wesentlichen die gleiche Informa­ tion, die optisch durch Markierungen 62 aufgezeichnet wurde, obwohl andere Informationen bezüglich während der Kopier­ operation benutzter Parameter hinzugefügt werden können.
Fig. 9 zeigt zusätzliche Merkmale des in der bevorzugten Ausführungsform für die magnetische Aufzeichnung benutzten Formats. Die Informationen werden unter Verwendung von Impulspositionsmodulation relativ zu einem Taktimpuls digi­ tal aufgezeichnet. Der Taktimpuls wird in einem in Bereich 90 enthaltenen ersten Streifen 92 aufgezeichnet, und die In­ formationen werden in einem, neben dem ersten Streifen ange­ ordneten zweiten Streifen 94 aufgezeichnet. Ein Information­ simpuls, der nach dem Mittelpunkt zwischen zwei Taktimpulsen positioniert wird, stellt eine logische Eins dar, während ein Informationsimpuls, der vor dem Mittelpunkt positioniert wird, eine logische Null darstellt. Die Einsen und Nullen sind Bits und bilden Teile von Zeichen oder Bytes und Wor­ ten, und zwar auf eine in der digitalen Aufzeichnung wohl bekannten Form.
Mit Bezugnahme auf Fig. 10-12 wird eine alternative Ausfüh­ rungsform der Erfindung zur Verwendung mit einer Einweg­ kamera 210 besprochen, die über keine Datenaufzeichnungs­ möglichkeit verfügt. Die beschriebene Kamera ist eine ein­ fache Kamera mit einem Sucher 212, Auslöser 214 und fest­ stehender Optik 216. Andere Einwegkameras umfassen aller­ dings weitere Merkmale, wie Blitz und automatische Belich­ tungssteuerung. Zudem sind einige Einwegkameras für Weit­ winkel oder Panoramabelichtung ausgelegt, während andere für Nahaufnahmen oder Teleaufnahmen ausgelegt sind.
Gemäß dieser Ausführungsform werden Kameramöglichkeiten auf dem Film während der Fertigung aufgezeichnet, vorzugsweise während der Filmendbearbeitungsoperation. Das Kameramodell wird identifiziert, einschließlich seiner Funktionsmerkmale und Möglichkeiten, und diese Informationen werden auf dem Film in Form von Daten aufgezeichnet. Der Film wird in eine Kamera des identifizierten Modells mit den zuvor aufgezeich­ neten Möglichkeiten geladen.
Fig. 10 zeigt die Endbearbeitungsoperation, wo die Informa­ tionen als Daten auf dem Film aufgezeichnet werden. Der Film 218 läuft von einer Abwickelrolle 22 über eine Auflage 220 zu einer Aufwickelrolle 224. Die Kamerainformationen werden durch eine lineare Anordnung von Leuchtdioden (LEDs) 226 an vorgegebenen Positionen relativ zu Meßperforationen, ähnlich den in Fig. 3 gezeigten, geschrieben. Da die Positionen der belichteten Szenen relativ zu den Meßperforationen bekannt sind, werden die Daten in einer vorgegebenen Position rela­ tiv zu den Szenenbildfeldern plaziert. Da die Kamerafunktio­ nen zwischen den Belichtungen nicht wechseln, kann es aus­ reichen, die Informationen für jede Filmrolle nur einmal zu schreiben. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden die Informationen allerdings neben jedes Bildfeld geschrieben, wo Laborverarbeitungsgeräte derartige Informationen von an­ deren Kameratypen und Modellen erwarten würden. Andere Varianten können magnetische oder sonstige Aufzeichnungs­ techniken umfassen, die zum Aufzeichnen von Informationen auf Film, der eine Magnetschicht aufweist, geeignet sind.
Das Verfahren wird in Form eines Ablaufdiagramms in Fig. 12 gezeigt. Ein Kameramodell wird in Schritt 227 identifiziert, und dessen Merkmale und Möglichkeiten werden ermittelt. Die Merkmale und Möglichkeiten werden auf dem Filmstreifen als Farb- oder Grauskalenmarkierungen in Schritt 228 aufgezeich­ net, und der Filmstreifen wird in Schritt 230 in eine Kamera des identifizierten Modells geladen. Der Film wird in der Kamera in Schritt 232 belichtet, und die Datenmarkierungen auf dem Film werden in Schritt 234 in herkömmlichen Ver­ arbeitungsgeräten mit der Szene entwickelt. Die entwickelten Daten werden in Schritt 236 abgetastet und decodiert und während der Laborverarbeitung in Schritt 238 benutzt. Die Daten werden in Schritt 240 während der Laborverarbeitung, vorzugsweise während des Kopiervorgangs, magnetisch auf dem Film in vorgegebenen Positionen relativ zu dem entsprechen­ den Bildfeld neu aufgezeichnet.
Eine zweite alternative Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 13 und 14 gezeigt. Diese Ausführungsform wird für eine Einwegkamera angewandt, und zwar ähnlich der ersten alternativen Ausführungsform, allerdings werden die Informa­ tionen aufgezeichnet, während der Film in die Kamera mon­ tiert wird, vorzugsweise während einer als Vorspulen be­ zeichneten Operation. Unter Vorspulen wird eine Montage­ operation bezeichnet, bei der der Film vor Schließen der Kamera in die Kamera eingelegt wird. Der normalerweise in einer Patrone befindliche Film wird in eine Abwickelkammer der Kamera eingelegt und dann von der Abwickelkammer über eine Belichtungsposition in eine Aufnahmekammer transpor­ tiert. Die Kamera wird dann mit dem darin befindlichen vor­ gespulten Film geschlossen und verkauft, und zwar normaler­ weise als Einwegkamera. Wenn die Kamera zur bildweisen Be­ lichtung des Films betrieben wird, wird der Film in die Patrone in der Abwickelkammer zurücktransportiert.
Mit Bezugnahme auf Film 12 ist der in Patrone 310 befind­ liche Film in der Abwickelkammer einer Kamera 312 angeordnet und wird durch Vorspulen von der Abwickelkammer 310 in eine Aufwickelkammer 314 weitertransportiert. Dieses Vorspulen erfolgt in Einwegkameras auf herkömmliche Weise. Erfindungs­ gemäß werden allerdings die Kamerainformation, einschließ­ lich der Merkmale und Möglichkeiten, während des Vorspulens auf dem Film aufgezeichnet. Eine Auflage 316, einschließlich einer Schreibvorrichtung 318, wird neben dem Film positio­ niert und belichtet den Film während der Vorspuloperation mit Daten. Die Schreibeinrichtung ist ähnlich einer bereits in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschriebenen CCD-Anordnung. Magnetische oder sonstige Technologien können zum Aufzeichnen der Daten benutzt werden, wobei vorausge­ setzt wird, daß der Film eine Magnetschicht umfaßt, wie zu­ vor beschrieben wurde. Nach dem Vorspulen wird der Film in der Kamera durch Schließen der Kamerarückwand eingeschlos­ sen.
Das Verfahren wird in Form eines Ablaufdiagramms in Fig. 14 gezeigt. Informationen über Kameramerkmale und Möglichkeiten werden in Schritt 320 während des Vorspulens auf dem Film aufgezeichnet. Der Film wird in Schritt 322 in der Kamera belichtet, und die Datenmarkierungen auf dem Film werden in Schritt 324 mit der Szene in herkömmlichen Verarbeitungs­ geräten belichtet. Die entwickelten Daten werden in Schritt 326 abgetastet und decodiert und in Schritt 328 während der Fotolaborverarbeitung benutzt. Die Daten werden in Schritt 330 während der Laborverarbeitung, vorzugsweise während des Kopiervorgangs, magnetisch auf dem Film in vorgegebenen Positionen relativ zu dem entsprechenden Bildfeld neu aufge­ zeichnet.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten und alternativen Ausführungsformen beschrieben wurde, können Änderungen und Abwandlungen durch Fachleute vorgenommen wer­ den. Die Ansprüche gelten für alle derartigen Modifikationen und Anwendungen innerhalb des Gegenstands und Umfangs der Erfindung.

Claims (19)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Kamerainformationen auf Film zur Verwendung während des Verarbeitens und Kopie­ rens des einen magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) umfassenden Films (12), gekennzeichnet durch:
Belichten des Films (12) in der Kamera (10) mit einer fotografischen Szene,
optisches Aufzeichnen von Informationen über den Kamerabelichtungsschritt auf dem Film,
Verarbeiten des Films zum Entwickeln eines Bildes (62,63) der optisch aufgezeichneten Informationen und der fotografischen Szene,
Decodieren des entwickelten Bildes zum Wiederher­ stellen der optisch aufgezeichneten Informationen und
magnetisches Aufzeichnen der wiederhergestellten Informationen auf dem magnetischen Aufzeichnungsbereich (90).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufzeichnungsschritt die Informationen über den Kamerabelichtungsschritt in einem vorgegebenen Be­ reich (90) des Films (12) neben der fotografischen Szene (54, 55) aufzeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsschritt a) einen Taktimpuls auf dem Film in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) aufzeichnet, und b) die wiederhergestellten Infor­ mationen unter Verwendung von Impulspositionsmodulation relativ zum Taktimpuls aufzeichnet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsschritt die wiederherge­ stellten Informationen in einem vorgegebenen Bereich (90) auf dem Film (12) neben der fotografischen Szene (54, 55) aufzeichnet.
5. Laborverarbeitungsverfahren zur Verwendung mit einem einen magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) aufweisen­ den fotografischem Film (12) und als Latentbild optisch auf dem Film aufgezeichneten Kamerabelichtungsinforma­ tionen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Entwickeln des Latenbildes zur Herstellung eines wahrnehmbaren Bildes (62, 63) der optisch aufgezeichneten Informationen,
Decodieren der Belichtungsinformationen aus dem entwickelten, wahrnehmbaren Bild,
magnetisches Aufzeichnen der decodierten Informa­ tionen auf dem Film in dem magnetischen Aufzeichnungsbe­ reich (90).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsschritt a) einen Taktimpuls auf dem Film in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) aufzeichnet, und b) die wiederhergestellten Infor­ mationen unter Verwendung von Impulspositionsmodulation relativ zum Taktimpuls aufzeichnet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (12) auf dem Film belichtete fotografische Szenen (54, 55) umfaßt, daß der Fotolaborprozeß die foto­ grafischen Szenen entwickelt und kopiert, und daß der magnetische Aufzeichnungsschritt die decodierten Infor­ mationen in einem vorgegebenen Bereich (90) neben jeder Szene aufzeichnet, bevor das Kopieren der jeweiligen Szene abgeschlossen ist.
8. Vorrichtung zum Verarbeiten eines einen magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) umfassenden fotografischen Films (12), wobei der Film als Latentbild auf dem Film optisch aufgezeichnete Belichtungsinformationen umfaßt, gekennzeichnet durch:
Mittel (68) zum Entwickeln des Latenbildes zum Auf­ bau eines wahrnehmbaren Bildes (62, 63) der optisch auf­ gezeichneten Informationen,
Mittel (82, 84) zum Decodieren der Belichtungsinfor­ mationen aus dem entwickelten, wahrnehmbaren Bild (62, 63),
Mittel (86, 88) zum magnetischen Aufzeichnen der decodierten Informationen auf dem Film in dem magne­ tischen Aufzeichnungsbereich (90).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Aufzeichnungsmittel (86, 88) a) Mittel (84) zum Aufzeichnen eines Taktimpulses auf dem Film in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich (90) und b) Mittel (84) zum Aufzeichnen der decodierten Informationen unter Verwendung von Impulspositionsmodulation relativ zum Taktimpuls umfassen.
10. Verfahren zum Aufzeichnen von Kamerainformationen auf fotografischem Film zur Verwendung während des Verarbei­ tens und Kopierens des Films, gekennzeichnet durch fol­ gende Schritte:
Aufzeichnen von Informationen über fotografische Möglichkeiten der Kamera auf dem Film und
Einschließen des Films mit den aufgezeichneten Informationen in der Kamera.
11. Verfahren zum Aufzeichnen von Kamerainformationen auf Film zur Verwendung während des Verarbeitens und Kopie­ rens des Films, gekennzeichnet durch die Schritte:
Aufzeichnen von Informationen über fotografische Möglichkeiten der Kamera auf dem Film und
Laden des Films mit den aufgezeichneten Informatio­ nen in die Kamera.
12. Verfahren nach Anspruch 11, weiter gekennzeichnet durch die Schritte:
Belichten des Films in der Kamera mit einer foto­ grafischen Szene,
Verarbeiten des Films zum Entwickeln und Kopieren der fotografischen Szene anhand von den über die Mög­ lichkeiten der Kamera aufgezeichneten Informationen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsschritt die Informationen optisch auf dem Film aufzeichnet, daß der Verarbeitungsschritt ein Bild der Informationen mit der Szene entwickelt, daß das Bild während des Verarbeitungsschritts zum Wiederher­ stellen der Informationen decodiert wird, und daß die wiederhergestellten Informationen während des Kopierens verwendet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine magnetische Aufzeichnungsschicht umfaßt, und daß das Verfahren das magnetische Aufzeichnen der wiederhergestellten Informationen auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht des Films umfaßt.
15. Verfahren zum Aufzeichnen von Kamerainformationen auf Film zur Verwendung während des Verarbeitens und Kopie­ rens des Films, dadurch gekennzeichnet daß: die Kamera­ informationen auf dem Film während der Montage des Films in der Kamera aufgezeichnet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerainformationen auf dem Film während des Vor­ spulens des Films in einer Einwegkamera aufgezeichnet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, weiter gekennzeichnet durch die Schritte:
Belichten des Films in der Kamera mit einer foto­ grafischen Szene,
Verarbeiten des Films zum Entwickeln und Kopieren der fotografischen Szene anhand der aufgezeichneten Kamerainformationen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsschritt die Informationen optisch auf dem Film aufzeichnet, daß der Verarbeitungsschritt ein Bild der Informationen mit der Szene entwickelt, daß das Bild während des Verarbeitungsschritts zum Wiederher­ stellen der Informationen decodiert wird, und daß die wiederhergestellten Informationen während des Kopierens verwendet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine magnetische Aufzeichnungsschicht aufweist, und daß das Verfahren das magnetische Aufzeichnen der wiederhergestellten Informationen auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht des Films umfaßt.
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