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DE3034247C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3034247C2
DE3034247C2 DE3034247A DE3034247A DE3034247C2 DE 3034247 C2 DE3034247 C2 DE 3034247C2 DE 3034247 A DE3034247 A DE 3034247A DE 3034247 A DE3034247 A DE 3034247A DE 3034247 C2 DE3034247 C2 DE 3034247C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical path
sensor
image
light
marking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3034247A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3034247A1 (de
Inventor
John R. Barrington Ill. Us Flint
Heinz Mount Prospect Ill. Us Hertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell and Howell Co filed Critical Bell and Howell Co
Publication of DE3034247A1 publication Critical patent/DE3034247A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3034247C2 publication Critical patent/DE3034247C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/47Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät zur Ablichtung von Dokumenten auf Bildfelder eines photographischen Aufzeichnungsträgers zusammen mit den einzelnen Bildfeldern zugeordneten optischen Markierungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein sol­ ches Gerät ist aus der DE-OS 23 49 543 bekannt.
Die vorgenannte Druckschrift beschreibt ein Mikrofilm-Auf­ zeichnungsgerät, bei welchem zusammen mit den Dokumenten auf dem Mikrofilm jeweils eine Markierung außerhalb des Bildbe­ reiches aufgezeichnet wird. Diese Markierung wird mit Hilfe einer Lichtquelle erzeugt, die mit demselben Objektiv und im selben Belichtungsvorgang auf dem Film abgebildet wird, wie das Dokument. Der Mikrofilm ist eine Filmrolle, die beim Belichten fortlaufend weitertransportiert wird. Die Markierungen sind Indexmarkierungen, die dem Wiederauffinden bestimmter Mikrobilder im späteren Gebrauch des entwickelten Mikrofilms dienen. Diese Indexmarkierungen enthalten daher bestimmte Dateninformationen, beispielsweise Schlüsselzahlen oder dergleichen.
Es sind photographische Aufzeichnungsträger bekanntgeworden, die "überschrieben" werden können, d. h. deren Informationsin­ halt löschbar ist. Aus dieser Tatsache resultieren in der Praxis Mikrofilme, seien sie bandförmiger oder planfilmförmi­ ger Art, in denen bestimmte Bildfelder gelöscht sind, weil deren Informationsgehalt entweder nicht sehr relevant war, oder aus anderen Gründen, beispielsweise aufgrund gesetzli­ cher Bestimmungen, gelöscht werden mußte. Solche freien Bild­ felder können willkürlich über den Film verteilt sein. Wenn in ein solches gelöschtes Bildfeld neue Information aufge­ zeichnet werden soll, dann ist vor der Aufzeichnung zu über­ prüfen, ob das ausgewählte Bildfeld "frei" oder "besetzt" ist.
Aus der DE-OS 24 30 854 ist eine Vorrichtung zur Informa­ tionsspeicherung bekannt, bei der zunächst auf einem ersten Bildträger (Stabilisierungsfilm) Bilder in Form einer Folge übertragbarer Aufzeichnungen aufgezeichnet werden und dann ausgewählte Segmente eines zweiten Bildträgers unmittelbar neben die auf dem ersten Bildträger aufgezeichneten Bilder gebracht und dabei gleichzeitig die Bilder von dem ersten Bildträger auf den zweiten Bildträger übertragen werden. Zur wahlweisen Einstellung eines vorgegebenen Bildfeldes auf dem zweiten Bildträger dient ein Zählwerk mit einer Steuerlogik, die zur Antriebssteuerung eines Motors dient, der den Bild­ träger fortbewegt, und die weiterhin eine Abgaseinheit ent­ hält, die zum Lesen kodierter Bits dienen, die entlang dem Rand des zweiten Bildträgers angeordnet sind. Vermittels der gelesenen Bits wird das Zählwerk in an sich bekannter Weise gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät der eingangs genannten Art anzu­ geben, mit welchen zwischen freien und informationstragenden Bildfeldern eines löschbaren Aufzeichnungsträgers automatisch unterschieden werden kann und in Abhängigkeit vom Untersu­ chungsergebnis Steuerfunktionen ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung, bei der die Markie­ rungen nur auf Vorhandensein oder Nichtvorhandensein über­ prüft werden, da diese ausschließlich dazu dienen, eine Aus­ sage darüber anzugeben, ob die ihnen zugeordneten Bildfelder frei oder besetzt sind. Es kann dabei für alle besetzten Bildfelder eine einheitliche Markierung in den jeweiligen Markierungsfeldern aufgezeichnet werden, so daß die automati­ sche Erkennungseinrichtung nur auf eine einzige Charakteri­ stika, die von ihr zu überprüfen ist, eingerichtet zu sein braucht. Es ist nicht notwendig, daß gesamte Bildfeld abzuta­ sten, um zu ermitteln, ob es Information enthält oder nicht.
In vorteilhafter Weise wird für die Überprüfung eines Markie­ rungsfeldes, das einem ausgewählten, in das Bildfenster des Aufzeichnungsgerätes eingestellten Bildfeld des Aufzeich­ nungsträgers zugeordnet ist, der optische Weg einfach umge­ kehrt, indem nämlich mittels des Objektivs das Markierungs­ feld in jenen örtlichen Bereich abgebildet wird, in welchem sich die die Markierung erzeugenden Einrichtung befindet. In diesem umgekehrten optischen Weg ist eine Sensoreinrichtung angeordnet, die auf den optischen Bildeindruck, den das rück­ vergrößerte Markierungsfeld vermittelt, anspricht.
Wenn bei der Prüfung keine Markierung wahrgenommen wird, wird die Auf­ zeichnung der Vorlage an dem gewählten Einzelbild freigegeben und wird eine Markierung gleichzeitig an dem zugehörigen, untersuchten Markierungsfeld aufgezeichnet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzug­ te Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Mikrofilmaufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht einen Mikro­ planfilm mit Markierungen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise gebrochene Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine teilweise gebrochene Draufsicht auf die linke Hälfte der in Fig. 1 dargestellten Aufzeich­ nungsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer kombinierten Markierungs- und Sensoreinrichtung.
Fig. 6 zeigt das schematische Schaltbild einer Schaltung für den Sensorteil.
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D zeigen Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung.
Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild eine logische Schal­ tung, die mit der in Fig. 6 dargestellten Schaltung zusammenarbeitet.
Fig. 1 zeigt ein Mikroplanfilmaufzeichnungsgerät 10. Eine abzulichtende Vorlage wird in eine Kammer oder in eine Haltestation 12 eingegeben und das Bild der Vorlage wird auf einer durch den Benutzer über eine Bedienungstafel 14 eingege­ benen Befehl auf einem Einzelbildfeld eines Mikroplanfilmes aufge­ zeichnet, der in eine Kammer 16 eingegeben ist. Die Bilder der Vorlage, die auf irgendeinem gegebenen Einzelbildfeld des Mikro­ planfilmes aufgezeichnet sind, können an einem Schirm 18 auf entsprechende Befehle, die über die Bedienungstafel 14 einge­ geben werden, angezeigt werden.
Fig. 2 zeigt einen Mikroplanfilm 20 mit einer Vielzahl von geordneten Einzelbildfeldern 22 zur Aufzeichnung der Vorlagen. Neben jedem Einzelbildfeld befindet sich ein ent­ sprechendes Markierungsfeld 24. Vorzugsweise verläuft das Markierungsfeld 24 längs einer Mittellinie auf hal­ ber Höhe des Einzelbildfeldes 22, so daß es leicht bei verschiede­ nen Vergrößerungen örtlich festgelegt und gefunden werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungsgeräts 10. Mit der Ausnahme der Mar­ kierungs- und Sensoreinrichtung 30 und dem zuge­ hörigen Spiegel 32 hat das Aufzeichnungsgerät 10 einen für derartige Geräte typischen Aufbau. Eine Vorlage 40 wird zur Aufzeichnung in der Kopierebene der Haltestation 12 angeordnet. Auf einen geeigneten Befehl, der über die Bedie­ nungstafel 14 in Fig. 1 eingegeben wird, beleuchtet eine Gruppe von Flutlichtlampen 44 die Haltestation 12. Ein Licht­ strahl, der das Bild der Vorlage 40 trägt, läuft längs eines ersten optischen Weges 50 und wird auf die Aufzeichnungsseite des Aufzeichnungsgeräts 10 durch einen Spiegel 52 gelenkt. Ein zweiter Spiegel 54, der an einer nicht dargestellten be­ wegbaren Einrichtung angebracht ist, lenkt den das Bild der Vorlage tragenden Lichtstrahl nach unten. Ein Schwenkverschluß 56 ist im ersten optischen Weg 50 angeordnet, um den das Bild tragen­ den Lichtstrahl zu einem Objektiv 58 durchzulassen oder zu­ rückzuweisen. Im typischen Fall wird ein Objektiv aus einer Mehr­ zahl von Objektiven, die beispielsweise an einem nicht dargestell­ ten Revolver angebracht ist, ausgewählt und im ersten optischen Weg 50 angeordnet, so daß dann, wenn der Verschluß 56 öffnet, der das Bild tragende Lichtstrahl durch eine Öffnung 60 geht. Ein nicht dargestellter Wagen zum Halten des Mikroplanfilmes 20 unter der Öffnung 60 steht mit einer steuerbaren Einrichtung in Verbindung, die den Mikroplanfilm 20 an irgendeinem gewähl­ en Einzelbildfeld in Stellung bringt. Ein erhitzter Metallblock ist beweglich so angebracht, daß er in einen Kontakt mit dem zugänglichen Flächenbereich des Mikroplanfilmes 20 in seiner richtigen Lage nach vorne gedrückt werden kann. Die Aufzeich­ nung des Bildes der Vorlage kann mit irgendeiner Vorrichtung oder nach irgendeinem Verfahren erfolgen, die oder das allge­ mein für diesen Zweck angewandt wird. Eine solche Vorrich­ tung kann beispielsweise ein eine Corona erzeugendes Element in einem Kasten oder einem Gehäuse aufweisen, um auf einen Mikro­ film in einer Bildebene eine elektrostatische Ladung aufzu­ bringen. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird der Coronagenera­ tor mit Energie versorgt, um eine elektrostatische Ladung auf den Mikroplanfilm in der Bildebene aufzubringen, wobei sich ein Einzelbildbereich unmittelbar unter dem Coronakasten be­ findet. Gleichzeitig wird das optische Bild von der Haltesta­ tion 12 über die oben beschriebene Einrichtung auf das Ein­ zelbildfeld des Mikroplanfilmes projiziert. Dadurch wird ein elek­ trostatisches Bildmuster in der fotoplastischen Schicht des Mikroplanfilmes gebildet. Der Coronagenerator wird für annä­ hernd eine oder zwei Sekunden mit Energie versorgt. Er wird anschließend abgeschaltet und in Abhängigkeit von der verstell­ baren Einstellung des Geräts wird ein bis vier Sekunden danach der erhitzte Block in eine Lage gebracht, in der er ge­ gen die Unterfläche des Filmes in der Bildebene vorsteht. Be­ vor der erhitzte Block jedoch mit dem Film in Kontakt kommt, wird der Verschluß 56 so bewegt, daß er den ersten optischen Weg 50 unterbricht, um eine Unschärfe des Bildes zu verhindern, wenn durch den Kontakt mit dem erhitzten Block der Film in Schwin­ gungen versetzt oder angestoßen wird. Die Temperatur des er­ hitzten Blockes wird über thermostatisch gesteuerte elektri­ sche Heizeinrichtungen auf einem derartigen vorbestimmten Wert gehalten, daß innerhalb etwa einer Kontaktzeit mit der Filmober­ fläche von etwa 1/2 Sekunde das darauf befindliche Bild da­ durch entwickelt wird, daß Riffeln oder Wellen hervorgerufen werden. Nach annähernd einer 1/2 Sekunde des Filmkontaktes wird der erhitzte Block zurückgezogen.
Das auf das Einzelbildfeld aufgezeichnete Bild kann auf einem Schirm 18 in Fig. 1 dadurch betrachtet werden, daß eine Projektionslampe 70 unter der Platte 62 dazu gebracht wird, das gewählte Einzelbildfeld des Mikroplanfilmes 20 zu beleuchten. Der Verschluß 56 wird geöffnet, damit das Licht vom Bildfeld auf den Spiegel 54 treffen kann, der durch seine bewegliche Einrichtung so ge­ dreht ist, daß das Licht vom Bildfeld längs eines optischen Weges 80 auf einen Reflektor 82 gelenkt wird, der das Licht vom Bildfeld auf den Anzeigeschirm 18 in Fig. 1 zum Be­ trachten des Bildes zurückwirft.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Teil des Lichtes von den Flutlichtlampen 44 dazu benutzt, ein Markierungsoriginaltarget, das später im einzelnen beschrie­ ben wird, in einer Markierungs- und Sensoreinrichtung 30 zu be­ leuchten, um einen Lichtstrahl zu bilden und zu projizieren, der ein Bild der Markierung trägt. Diese die Markierung tragende Lichtstrahl läuft von der Markierungs- und Sensoreinrichtung 30 längs eines zweiten optischen Weges 90 nach oben, und wird durch einen in geeigneter Weise angeordneten Spiegel 32 zur Aufzeichnungsseite des Aufzeichnungsgeräts 10 reflektiert. Der zweite optische Weg 90 geht durch eine Nut 91 im Spiegel 52, die am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt ist, und wird durch den Spiegel 54 auf den Mikroplanfilm 20 reflektiert. Der zweite optische Weg 90 läuft nahezu mit dem ersten opti­ schen Weg 50 am Mikroplanfilm 20 zusammen und wird auf das Markierungsfeld 24 fokussiert, das dem Einzelbildfeld 22 in der Aufzeichnungsposition entspricht, so daß das Markierungsfeld auf den Mikroplanfilm 20 durch den erhitzten Block und die Coronageneratoreinrichtung des Aufzeichnungs­ geräts vorzugsweise gleichzeitig mit dem Bild der Vorlage 40 aufgezeichnet wird. Vorzugsweise ist das Markierungs­ feld 24 neben seinem zugehörigen Einzelbildfeld 22 in einem Randbereich angeordnet, so daß derselbe erhitzte Block und dieselbe Coronageneratoreinrichtung dazu verwandt werden können, die Markierung und das Bild der Vorlage gleich­ zeitig aufzuzeichnen.
Fig. 4 zeigt eine teilweise gebrochene Draufsicht der linken Hälfte des Aufzeichnungsgeräts 10 und Fig. 5 zeigt eine Ansicht im rechten Winkel der Markierungs- und Sensoreinrichtung 30 mit der relativen Anordnung der mechanischen Elemente derselben. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Markierungseinrichtung mit einem Markierungssensor zu einer Einrichtung kombiniert, es versteht sich jedoch, daß die vorgenannten Einrichtungen auch getrennt vorgesehen sein können. Es ist jedoch vorteilhaft, Markierungseinrichtung und Sensor­ einrichtung zu kombinieren, um die zusätzliche Installation zu vereinfachen und die optischen Wege so klein wie möglich zu halten.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die kombinierte Einrichtung 30 in einem Rahmen 100 angebracht, der einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einer Grundplatte 102 und Wänden 104 und 106 aufweist, die senkrecht dazu verlau­ fen. Die kombinierte Einrichtung 30 ist im Aufzeichnungsgerät 10 beispielsweise so angeordnet, daß die Grundplatte 102 in einer Ebene parallel zur Kopierebene der Vorlage 40 liegt, es versteht sich jedoch, daß sie im Grunde genommen irgendeine Orientierung haben kann. Die kombinierte Einrichtung 30 ist direkt über oder ober­ halb einer oder mehrerer Flutlichtlampen 44 angeordnet. Eine Lichtablenkeinrichtung 110 in Fig. 3 ist relativ bezüglich der Flutlichtlampen 44 und der kombinierten Ein­ richtung 30 so ausgerichtet, daß der größte Teil des erzeug­ ten Lichtes um die Ablenkeinrichtung 110 geht, um die Vorlage 40 zu beleuchten. Ein Teil des Lichtes wird durch die Ablenk­ einrichtung 110 in eine Öffnung in der Grundplatte 102 re­ flektiert, die ein Originaltarget 112 trägt, um das Bild einer Markierung zu erzeugen. Das durch das Originaltarget 112 gehende Licht wandert längs des zweiten optischen Weges 90 zur Aufzeichnungsstation, so daß das Markierungsbild vom Markierungsteil der kombinierten Einrichtung 30 im Feld 24 aufgezeichnet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein maschinell lesbares Muster durch das Originaltarget 112 gebildet, das kontrastierende linke und rechte Hälften 114 bzw. 116 aufweist. Dieses Kontrastmuster im Originaltarget 112 wird im Markierungsfeld 24 aufgezeichnet und wenn das Feld 24 anschließend bei der Vorbereitung einer folgenden Auf­ zeichnung überprüft wird, bildet das Kontrastmuster das primäre Merkmal für die automatische Überwachung. Es ver­ steht sich, daß andere Merkmale in Verbindung mit geeigne­ ten entsprechenden Sensoren verwandt werden können.
In Fig. 5 ist eine Kontrastfläche im Originaltarget 112 durch eine dünne Glasscheibe 118 gehalten, die durch ein Epoxyharz oder einen Klebstoff oder eine geeignete andere Einrichtung an der Grundplatte 12 fest angebracht ist, und wenigstens einen Teil, beispielsweise die linke Hälfte 114 des Originaltargets 112 überdeckt. Diese linke Glashälf­ te 118 ist mit einer Lichtunterbrechungseinrichtung, bei­ spielsweise einer Halbtonmaske 120 überdeckt, die eine für die Aufzeichnungscharakteristik des Aufzeichnungsgeräts 10 geeignete Flächenfüllung liefert. Eine derartige Einrichtung kann durch Siebdruck auf das Glas 18 oder durch ein Klebeband durch Ätzen, durch Einritzen oder in anderer Weise augebildet sein, um ein maschinell wiedererkennbares Kennzeichen zu entwickeln. Die rechte Hälfte 116 des Originaltargets 112 ist vollständig durchsichtig, so daß sich ein Unterschied in der Durchlässigkeit zwischen der rechten und der linken Hälfte des Originaltargets 112 ergibt.
Der Sensorteil der kombinierten Einrichtung 30 enthält weitere mechanische Bauteile, die in Fig. 5 darge­ stellt sind, sowie eine elektronische Schaltung, deren Schaltbild in Fig. 6 dargestellt ist. Der Sensorteil nimmt die Bilder des Originaltargets 112 auf und arbeitet mit einer Projektionslampe 70 und dem zweiten optischen Weg 90 zu­ sammen, um zu prüfen, ob eine Markierung im Feld 24, das dem Einzelbildfeld 22 zugehört, das mit dem ersten optischen Weg 50 in der Aufzeichnungsstation ausgerichtet ist, vorhanden ist oder fehlt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein einziger geeigneter orientierter Lichtsensor mechanisch quer durch den zweiten optischen Weg 90 geführt und wird das Sensor­ ausgangssignal an verschiedenen Stellen im Verstellweg des Sensors ausgewertet. Es versteht sich, daß die Sensoreinrichtung in den verschiedensten Formen ausgebildet sein kann, bei­ spielsweise können zwei ortsfeste Sensoren vorgesehen sein, von denen einer über der helleren Hälfte 116 des Original­ targets 112 und der andere über der dunkleren flächenge­ füllten Hälfte 114 angeordnet ist. Es kann auch ein einziger Sensor verwandt werden, wobei der zweite optische Weg 90 quer zum Sensor dadurch bewegt werden kann, daß der Spiegel 32 oder der Spiegel 54 beispielsweise gedreht wird. Weiterhin kann auch die Gesamtintensität des im Markierungsfeld 24 aufgezeichneten Bildes gemessen oder gegenüber einem Standard­ wert verglichen werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schwenkarm 130 in Fig. 5 in geeigneter Weise um eine Achse 132 drehbar angebracht und durch eine Schraubenfeder 124 vorgespannt, die an der Wand 102 und am Arm 130 über eine Stellschraube 136 an einer Achse 138 befestigt ist. Die Ruhestellung des Armes 130 ist in Fig. 5 in unterbrochenen Linien dargestellt. Die Achse 132 steht mit einem Elektromotor 140 in Eingriff, der am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist und unter der Grundplatte 102 angebracht ist. Wenn der Motor 140 arbeitet, dreht er den Arm 130 im Uhrzeigersinn, so daß dessen äußerstes Ende quer über das Originaltarget 112 läuft. Eine lichtempfind­ liche Halbleitereinrichtung ist als Sensor 150 am Arm 130 so angebracht, daß dann, wenn der Arm 130 einen Bogen durchläuft, der Sensor 150 quer über das Originaltarget 112 läuft. Der Sensor 150 ist so angeordnet, daß seine Öffnung nach oben gerichtet ist, um das Licht zu empfangen, das entlang des zweiten optischen Weges 90 zur Markierungs- und Sensoreinichtung 30 geht. Eine Abschir­ mung 152 in Form eines hohlen Rohres ist um den Sensor 150 herum angebracht, um zu verhindern, daß Licht den Sensor 150 erreicht, das nicht entlang des zweiten Weges 90 geht.
Um eine Vorlage an einem gewählten Einzelbildfeld des Mikro­ planfilmes 20 aufzuzeichnen, wird ein Aufzeichnungsbefehl über die Bedienungstafel 14 gegeben und wird anschließend der Spiegel 54 automatisch in die Aufzeichnungsstellung bewegt. Durch eine geeignete Schaltung wird die Projek­ tionslampe 70 für eine Zeitdauer eingeschaltet, die wenig­ stens so lang wie die Zeitdauer ist, die für einen Durch­ gang des Sensors 150 quer über das Originaltarget 122 not­ wendig ist. Wenn das Markierungsfeld 24 keine Markierung aufweist, dann wird der Sensor 150 einen im we­ sentlichen konstanten Lichtpegel wahrnehmen, während er quer über das projizierte Bild des Markierungsfeldes läuft. Wenn jedoch eine Markierung am Feld 24 auge­ zeichnet ist, wird deren Bild im zweiten Lichtweg 90 durch den Sensor 150 abgetastet. Das Markie­ rungsbild ist im wesentlichen gleich dem Bild, das durch das Originaltarget 112 erzeugt wird. Aufgrund der kontrastieren­ den Lichtdurchlässigkeit der Hälften 114 und 116 wird der Sen­ sor 150 eine wahrnehmbare Widerstands-, Strom- oder Spannungs­ änderung zeigen, wenn er während seiner Bewegung den Licht­ pegelübergang im Bild erreicht, der dem Muster des vorher aufgezeichneten Originaltargets 112 entspricht. Eine geeigne­ te mit dem Sensor 150 verbundene Schaltung nimmt die Signal­ änderung auf und verhindert automatisch eine Aufzeichnung am Einzelbildfeld 22 durch das Aufzeichnungsgerät 10. Wenn eine derartige Aufzeichnung dennoch erwünscht ist, kann ein Korrekturbefehl durch den Benutzer an der Bedienungstafel 14 eingegeben werden.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verhin­ dert eine Aufzeichnung trotz eines Aufzeichnungsbefehls, falls der Schwenkarm 130 nicht in geeigneter Weise durchläuft. Die Einrichtung zur Bestimmung der Lage des Schwenkarmes 130 weist eine Plattform 160 auf, die die Seitenwände 104 und 106 des Rahmens 100 überspannt, so daß sich der Arm 130 in einer Ebene zwischen der Plattform 160 und der Grundplatte 102 bewegt.
Eine erste und eine zweite Kodiereinrichtung 162 und 164 stehen nach unten von der Plattform 160 vor. Die Kodierein­ richtungen 162 und 164 sind so angeordnet, daß sie den opti­ schen Weg zwischen einer Kombination 166 aus einer Leuchtdio­ de und einem lichtempfindlichen Halbleitersensor in jeweili­ gen Teilen eines Gehäuses, das durch eine geeignete Einrich­ tung am Arm 130 befestigt ist, blockieren. Der Finger 162 ist so angeordnet, daß er den Lichtweg des optischen Schalters 166 blockiert, wenn sich der Sensor 150 über der durchsichtigen rechten Hälfte 116 des Originaltargets 112 befindet und daß der optische Weg unbehindert ist, wenn sich der Sensor 150 über der dunkleren linken Hälfte 114 bewegt. Der Verschlüsse­ lungseinrichtung 164 ist so angeordnet, daß der optische Weg des optischen Schalters 166 wiederum blockiert ist, wenn der Sensor 150 über der dunkleren linken Hälfe 114 in der Nähe des Endes seiner Bahn vorragt. Die Signale vom Schalter 166 geben daher den Lauf des Schwenkarmes 130 an.
Ein Vergleichslichtpegel, mit dem das Licht des Lichtstrahles von der Projektionslampe 70 für die Abtastung der Markierung zu vergleichen ist, wird von einer Platte 170 ge­ liefert, die an der Wand 106 angebracht ist. Die Platte 170 weist eine glänzende Unterfläche auf, die das durch die durch­ sichtige Hälfte 116 des Originaltargets 112 gehende Licht auf den Sensor 150 in seiner Ruhelage reflektiert. Die Platte 170 weist einen überstehenden Teil auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über der Grundplatte 102 bis zum Rand des Originaltargets 112 vorsteht, der der Wand 106 am nächsten liegt.
Fig. 6 zeigt schematisch den Sensor 150 als lichtempfindlichen Halbleiter, dessem Emitter mit einer Spannungshalteschaltung 200 verbunden ist, die mit einer Klemmschaltung 202 zusammen arbeitet. Die Spannungshalteschaltung 200 arbeitet so, daß sie einen Punkt der Schaltung auf einem gegebenen Potential trotz langzeitiger Änderungen im Ausgangssignal des Sensors 150 aufgrund beispielsweise einer Intensitätsbeeinträchtigung der Projektionslampen 70 oder aufgrund von Schmutz, der sich auf den Spiegeln 54 oder 32 sammelt, hält. Das heißt im einzelnen, daß der Emitter des Sensors 150 mit den ge­ meinsamen Kollektoren eines Transistorpaars 204 und 206 in Darlington-Schaltung verbunden ist, die einen Stromver­ braucher bilden. In den Fig. 7A und 7B sind die Spannungs­ pegel am Emitter 214 des Transistors 212 dargestellt. Ein­ zelheiten einer ähnlichen Spannungshalteschaltung sind in der US-PS 40 27 154 zu finden. Zum Zeitpunkt T 0 bevor ein Aufzeichnungsbefehl durch den Benutzer an der Bedienungsta­ fel 14 eingegeben wird, wird der Transistor 216 der Klemm­ schaltung 202 durchgeschaltet, so daß der Kondensator C 3 ent­ laden wird, wodurch die Transistoren 204 und 206 sperren und die Spannung am Punkt 214 etwa 11 Volt erreichen kann. Zum Zeitpunkt T 0 befindet sich der Arm 130 in seiner Ruhelage und ist der Sensor 150 unter der Platte 170 angeordnet. Die Lampen 44 beleuchten die Ablenkeinrichtung 110 und die zu kopierende Vorlage 40. Etwas diffuses Licht von der Ablenk­ einrichtung 110 wird von der Unterseite der Platte 170 re­ flektiert und erzeugt einen Strom durch den Emitter des Sen­ sors 150. Zum folgenden Zeitpunkt T 1 wird die Klemmschaltung 202 abgeschaltet, so daß sich der Kondensator C 3 aufladen kann, die Transistoren 204 und 206 durchschalten und sich die Spannung V 214 bei etwa 8 Volt gesteuert durch die Spannungs­ teiler R 2 und R 3 stabilisieren kann, wie es in Fig. 7A und 7B dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T 2 wird die Welle 132, die über den Motor 140 in Fig. 3 angetrieben wird, in Gang ge­ setzt und beginnt der Sensor 150 bogenförmig über die Grund­ platte 102 zu laufen. Zum Zeitpunkt T 3 taucht der Sensor 150 unter der Platte 170 auf und empfängt der Sensor 150 Licht, das intensiver als das durch die Platte 170 reflektierte Licht ist und von der Projektionslampe 70 über den zweiten optischen Weg 90 kommt. Die Spannung am Emitter des Sensors 150 steigt so­ mit an, wodurch die Transistoren 210 und 212 stärker leitend werden und ein kleiner Anstieg oder Zacken hervorgerufen wird, wie es in Fig. 7A zum Zeitpunkt T 3 dargestellt ist. Die Span­ nungshalteschaltung 200 stabilisiert jedoch den Spannungsan­ stieg aufgrund der dargestellten Rückkopplungsanordnung. Das hat zur Folge, daß ein Strom vom Kollektor zum Emitter des Transistors 204 fließt, wodurch die Spannung V 214 stabilisiert wird. Diese Spannung bleibt auf einem konstanten Pegel auf­ grund der Spannungshalteschaltung 200, wie es in Fig. 7A dar­ gestellt ist, wenn das vom quer über die Öffnung 112 durch­ laufenden Sensor 150 empfangene Licht im wesentlichen konstant bleibt, d. h., wenn eine Markierung fehlt, und zwar un­ abhängig von Langzeitänderungen im Lichtpegel, wie es oben be­ schrieben wurde.
Fig. 7B zeigt die Spannung V 214 für den Fall, daß eine Markierung angetroffen wird. Zum Zeitpunkt T 6 tritt der Sensor 150 in die dunklere Hälfte des Markierungslichtes ein und fällt die Spannung am Emitter des Sensors 150 aufgrund einer größeren Änderung in der Lichtintensität ab. Dadurch werden die Darlington-Transistoren 210 und 212 außer Betrieb gesetzt und fällt die Emitterspannung 214 ent­ sprechend ab. Die Spannung V 214 wird als logisches Signal verwandt. Es wird durch einen Komparator 220 umgekehrt, dessen Ausgangssignal in Fig. 6 als Bildsignal bezeichnet ist.
Der in Fig. 6 dargestellte optische Schalter 166 ist in Fig. 6 schematisch als Leuchtdiode 222 und lichtempfindliche Halbleitereinrichtung 224 dargestellt. Fig. 7C zeigt den Strom I 226 durch den Emitter 226 der Halbleitereinrichtung 224. Zum Zeitpunkt T 0 befindet sich der Schwenkarm 130 in seiner Ruhestellung, so daß keine Blockierung im optischen Schalter auftritt und der Strom I 226 einen hohen Pegel hat. Wenn sich der Schwenkarm 130 über seinen Bogen bewegt, trifft er zum Zeitpunkt T 4 auf den Finger 162. Dieser blockiert den Licht­ weg und bewirkt einen Stromabfall, wie es in Fig. 7C dar­ gestellt ist. Zum Zeitpunkt T 5 kommt de optische Schalter 166 vom Finger 162 frei und steigt dementsprechend der Strom­ pegel an. Ein weiterer Stromabfall tritt zum Zeitpunkt T 7 auf, wenn die Kodiereinrichtung 164 angetroffen wird. Diese Stromsignale liegen an einem Verstärker 230, dessen Ausgangs­ signal zur logischen Schaltung von Fig. 8 mit Abtastposi­ tionssignal bezeichnet ist. In der logischen Schaltung wird der Hoch-Tief-Übergang umgekehrt und danach dazu benutzt, verschiedene Schaltungsbauelemente zu takten.
Wenn in der in Fig. 8 dargestellten Weise der Benutzer des Aufzeichnungsgeräts an der Bedienungstafel 14 einen Aufzeichnungsbefehl eingibt, setzt eine Rücksetzschal­ tung 150 D-Flip-Flop-Schaltungen 252, 254 und 256 zurück, wo­ rauf das Q-Ausgangssignal dieser Flip-Flop-Schaltung auf einen niedrigen Pegel und das -Ausgangssignal auf einen hohen Pegel kommt. Gleichfalls wird ein Zeitglied 258 betätigt, dessen eines Ausgangssignal, das Bildsperrsignal, die Klemmschaltung 202 in Fig. 6 abschaltet. Eine Flip-Flop-Schaltung 260, die den Abtastmotor 140 steuert, wird durch den Aufzeichnungsbe­ fehl getaktet. Das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 260 setzt den Abtastmotor 140 in Gang.
Zum Zeitpunkt T 4 kommt das Abtastpositionssignal in Fig. 6 auf einen niedrigen Pegel und taktet nach einer Umkehr durch den Inverter 262 in Fig. 8 die Flip-Flop-Schaltung 252. Das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 252 kommt daher auf einen hohen Pegel und taktet die Bildausrichtungs-Flip-Flop- Schaltung 256. Zum Zeitpunkt T 6 trifft der Sensor 150 auf den Hell-Dunkel-Übergang der Markierung, falls diese vor­ handen ist. Wenn der Sensor 150 den Übergang wahrnimmt, fällt die Spannung V 214 ab, wobei diese Spannung jedoch durch den Komparator 220 umgekehrt wird, so daß das Bildeingangssignal in Fig. 8 auf einen hohen Pegel kommt, um die Flip-Flop- Schaltung 256 zu setzen. Zum Zeitpunkt T 7 liefert der opti­ sche Schalter 166 einen Hoch-Tief-Übergang, der durch den Inverter 262 umgekehrt wird und die Flip-Flop-Schaltung 252 taktet, deren Q-Ausgangssignal von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel kommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 254 getaktet wird. Das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 254 kommt daraufhin auf einen hohen Pegel und liegt als logisches Signal mit hohem Pegel an einem UND-Glied 270.
Am UND-Glied 270 liegen vier Signale, die notwendig sind, um ein positives Signal auszugeben, das das Aufzeichnungsgerät 10 zum Aufzeichnen bringt:
  • 1. Das Signal von der Flip-Flop- Schaltung 254, das anzeigt, daß der Arm 130 quer den gesamten Lichtstrahl oder wenigstens den notwendigen Teil des Licht­ strahles abgetastet hat, der das Bild des Markierungs­ feldes trägt.
  • 2. Ein logisches Signal, das anzeigt, daß ein Aufzeichnungsbefehl durch den Benutzer an der Bedie­ nungstafel 14 eingegeben ist.
  • 3. Ein Signal für eine begrenz­ te Zeitdauer vom Zeitglied (258), und
  • 4. ein Signal von der Bild­ registrier-Flip-Flop-Schaltung 256, das das Fehlen einer An­ zeigemarkierung anzeigt. Alle vier Signale müssen einen hohen Pegel haben, damit das UND-Glied 270 einen modifizierten Auf­ zeichnungsbefehl an das Aufzeichnungsgerät 10 abgibt.
Um die automatische Sperrfunktion zu überwinden, wird der Aufzeichnungsbefehl gleichfalls an ein weiteres UND-Glied 280 gelegt, an dem auch ein vom Benutzer eingegebenes Korektur­ signal liegt. Wenn das Aufzeichnungssignal und das Korrektur­ signal gleichzeitig anliegen, wird ein Signal vom UND-Glied 280 an ein ODER-Glied 282 gegeben, und dahindurch als modi­ fizierter Aufzeichnungsbefehl weitergeleitet.
Wenn das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 254 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel kommt, zeigt das an, daß die zweite Verschlüsselungseinrichtung 264 angetroffen wurde und wird der Schaltung 272 signalisiert, den Motor 140 abzuschalten. Der Arm 130 kehrt daraufhin in seine Ruhelage zurück.
Wenn die Projektionslampe 70 durchbrennt oder einer der Spie­ gel falsch positioniert oder verschmutzt ist, dann wird in der in Fig. 7B dargestellten Weise zum Zeitpunkt T 3, wenn der Sensor 150 die Platte 170 verläßt, ein niedriger Lichtpegel angetroffen und wird die Spannung V 214 abfallen, wodurch eine Ausgabe eines modifizierten Aufzeichnungsbefehls vom UND-Glied 270 ausgeschlossen ist. Wenn irgendein Fehler am Motor oder an der Schwenkarmeinrichtung auftritt, und die Verschlüsselungs­ einichtung 164 den optischen Schalter 166 nicht blockiert, wird der Spannungsabfall zum Zeitpunkt T 7 in Fig. 7D nicht auftreten, und wird das Verknüpfungsglied 270 keinen Aufzeich­ nungsbefehl ausgeben. Es wid weiterhin kein Aufzeichnungssi­ gnal ausgegeben, es sei denn, daß alle Signale vor Ablauf des Zeitgebersignals und des Zeitgebers 258 auftreten.
Wenn ein besetztes Einzelbildfeld gelöscht werden soll, drückt der Benutzer einen Löschknopf an der Bedienungstafel 14. Ein heißer Block wird in Betrieb gesetzt, seine Tempera­ tur wird auf die Löschtemperatur erhöht und der heiße Block wird in einen Kontakt mit dem Mikroplanfilm für eine Zeitdau­ er gebracht, die ausreicht, um das Bild an dem Einzelbildfeld 22 und die Anzeigemarkierung im zugehörigen Feld 24 zu löschen. Der Block wird dann in seine Ruhelage zurückgezogen, so daß ein neues Bild am gelöschten Einzelbildfeld erforderlichenfalls ohne auto­ matische Sperre aufgezeichnet werden kann, da keine Markierung durch die kombinierte Einrichtung 30 wahrgenommen wird.

Claims (16)

1. Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät zur Ablichtung von Dokumenten auf Bildfelder eines photographischen Aufzeichnungsträgers zusammen mit den einzelnen Bildfeldern zugeordneten optischen Markierungen, die jeweils räumlich benachbart zu den zugehö­ rigen Bildfeldern auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, enthaltend eine Dokumentenbühne, zwischen der und dem Bildfeldbereich des Aufzeichnungsträgers ein von einem Objek­ tiv bestimmter erster optischer Weg ausgebildet ist, und eine im Bildwinkel des Objektivs, jedoch außerhalb des Dokuments angeordnete lichtabgebende Markierungseinrichtung, von der aus das Bild einer Markierung über einen zweiten optischen Weg mittels des Objektivs bei der Ablichtung des Dokuments neben der Abbildung desselben in einem Markierungsfeld auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichenbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich im zweiten optischen Weg (90) zwischen der Markierungseinrichtung (112) und dem Objektiv (58) eine Sen­ soreinrichtung (150) befindet, die auf das Abbild der aufge­ zeichneten Markierung anspricht und ein Ausgangssignal bei Vorhandensein einer Markierung erstellt, und daß eine Steuer­ einrichtung (200) vorgesehen ist, die die Aufzeichnung eines Dokuments (40) bei Vorliegen eines Ausgangssignals der Sensor­ einrichtung (150) sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (150) einen optischen Sensor enthält, der ein elektrisches Signal ausgibt, das sich mit der aufge­ nommenen Lichtintensität ändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das ausgegebene elektrische Signal mit einem elektrischen Bezugssignal vergleicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (170), die Licht mit einer Bezugsintensität auf die Sensoreinrichtung (150) lenkt, wobei das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (150) dann das Bezugssignal bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (170), die Licht mit einer Bezugsintensität auf die Sensoreinrichtung (150) lenkt, aus einer Platte (170) besteht, die Licht von einer Lichtquelle (70) auf die Sensor­ einrichtung (150) lenkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung (112) ein Origi­ naltarget aufweist, das in einem Rahmen (100) gehalten ist, wobei das Originaltarget eine Einrichtung (120) aufweist, die einen Teil einer von dem Rahmen (100) begrenzten Lichtöffnung überdeckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen ersten und einen zweiten Sensor aufweist, die jeweils an einer ersten und einer zweiten Stel­ le bezüglich des zweiten optischen Weges (90) angeordnet sind, wobei die erste Stelle dem überdeckten Teil (114) der Öffnung entspricht und die zweite Stelle dem nicht überdeck­ ten Teil (116) der Öffnung entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32; 54) zum Ablenken des zweiten optischen Weges (90) relativ zur Sensoreinrichtung (150).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Be­ wegungseinrichtung (130) zum Bewegen der Sensoreinrichtung (150) quer zum zweiten optischen Weg (90).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen Arm (130) aufweist, die Sen­ soreinrichtung (150) am Arm (130) angebracht ist und sich der Arm (130) in einer Ebene senkrecht zum zweiten optischen Weg (90) bewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) die die Lage des Armes (130) anzeigt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) einen Schalter (166) am Arm (130) und eine Einrichtung (162, 164) aufweist, die den Schalter (166) betätigt, wenn die Sensoreinrichtung (150) eine vorgewählte Lage bezüglich des zweiten optischen Weges (90) erreicht, wobei sich die vorgewählte Lage im überdeckten Teil (114) des zweiten optischen Weges (90) befindet, wenn eine Markierung am Markierungsfeld vorliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (166) ein optischer Schalter ist und daß die Einrichtung (162, 164), die den Schalter (166) betätigt, eine Verschlüsselungseinrichtung ist, die in einer festen Lage in dem Aufzeichnungsgerät (10) gehalten ist und den optischen Weg des optischen Schalters (166) unterbricht, wenn der Arm (130) die bestimmte Lage erreicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine logische Schaltung aufweist, die auf die Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) und auf das Aus­ gangssignal der Sensoreinrichtung (150) anspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Spannungshal­ teschaltung (200) aufweist, die eine Spannung an einem be­ stimmten Punkt im wesentlichen auf einem konstanten Pegel un­ abhängig von Langzeitunterschieden im Ausgangssignal der Sen­ soreinrichtung (150) hält, wobei die Spannungshalteschaltung (200) auf größere Änderungen im Ausgangssignal der Sensorein­ richtung (150) aufgrund von größeren Änderungen in der Inten­ sität des auf die Sensoreinrichtung (150) fallenden Lichtes an verschiedenen Teilen des optischen Weges (90) zur Liefe­ rung eines wahrnehmbaren Spannungsunterschiedes an der Schal­ tung anspricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch einen Spiegel (52) , der den ersten optischen Weg (50) umlenkt und eine Öffnung (91) aufweist, durch die der zweite optische Weg (90) verläuft.
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