DE3034247C2 - - Google Patents
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- DE3034247C2 DE3034247C2 DE3034247A DE3034247A DE3034247C2 DE 3034247 C2 DE3034247 C2 DE 3034247C2 DE 3034247 A DE3034247 A DE 3034247A DE 3034247 A DE3034247 A DE 3034247A DE 3034247 C2 DE3034247 C2 DE 3034247C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
- G03B27/47—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät zur Ablichtung von Dokumenten
auf Bildfelder eines photographischen Aufzeichnungsträgers
zusammen mit den einzelnen Bildfeldern zugeordneten optischen
Markierungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein sol
ches Gerät ist aus der DE-OS 23 49 543 bekannt.
Die vorgenannte Druckschrift beschreibt ein Mikrofilm-Auf
zeichnungsgerät, bei welchem zusammen mit den Dokumenten auf
dem Mikrofilm jeweils eine Markierung außerhalb des Bildbe
reiches aufgezeichnet wird. Diese Markierung wird mit Hilfe
einer Lichtquelle erzeugt, die mit demselben Objektiv und im
selben Belichtungsvorgang auf dem Film abgebildet wird, wie
das Dokument. Der Mikrofilm ist eine Filmrolle, die beim
Belichten fortlaufend weitertransportiert wird. Die
Markierungen sind Indexmarkierungen, die dem Wiederauffinden
bestimmter Mikrobilder im späteren Gebrauch des entwickelten
Mikrofilms dienen. Diese Indexmarkierungen enthalten daher
bestimmte Dateninformationen, beispielsweise Schlüsselzahlen
oder dergleichen.
Es sind photographische Aufzeichnungsträger bekanntgeworden,
die "überschrieben" werden können, d. h. deren Informationsin
halt löschbar ist. Aus dieser Tatsache resultieren in der
Praxis Mikrofilme, seien sie bandförmiger oder planfilmförmi
ger Art, in denen bestimmte Bildfelder gelöscht sind, weil
deren Informationsgehalt entweder nicht sehr relevant war,
oder aus anderen Gründen, beispielsweise aufgrund gesetzli
cher Bestimmungen, gelöscht werden mußte. Solche freien Bild
felder können willkürlich über den Film verteilt sein. Wenn
in ein solches gelöschtes Bildfeld neue Information aufge
zeichnet werden soll, dann ist vor der Aufzeichnung zu über
prüfen, ob das ausgewählte Bildfeld "frei" oder "besetzt"
ist.
Aus der DE-OS 24 30 854 ist eine Vorrichtung zur Informa
tionsspeicherung bekannt, bei der zunächst auf einem ersten
Bildträger (Stabilisierungsfilm) Bilder in Form einer Folge
übertragbarer Aufzeichnungen aufgezeichnet werden und dann
ausgewählte Segmente eines zweiten Bildträgers unmittelbar
neben die auf dem ersten Bildträger aufgezeichneten Bilder
gebracht und dabei gleichzeitig die Bilder von dem ersten
Bildträger auf den zweiten Bildträger übertragen werden. Zur
wahlweisen Einstellung eines vorgegebenen Bildfeldes auf dem
zweiten Bildträger dient ein Zählwerk mit einer Steuerlogik,
die zur Antriebssteuerung eines Motors dient, der den Bild
träger fortbewegt, und die weiterhin eine Abgaseinheit ent
hält, die zum Lesen kodierter Bits dienen, die entlang dem
Rand des zweiten Bildträgers angeordnet sind. Vermittels der
gelesenen Bits wird das Zählwerk in an sich bekannter Weise
gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät der eingangs genannten Art anzu
geben, mit welchen zwischen freien und informationstragenden
Bildfeldern eines löschbaren Aufzeichnungsträgers automatisch
unterschieden werden kann und in Abhängigkeit vom Untersu
chungsergebnis Steuerfunktionen ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung, bei der die Markie
rungen nur auf Vorhandensein oder Nichtvorhandensein über
prüft werden, da diese ausschließlich dazu dienen, eine Aus
sage darüber anzugeben, ob die ihnen zugeordneten Bildfelder
frei oder besetzt sind. Es kann dabei für alle besetzten
Bildfelder eine einheitliche Markierung in den jeweiligen
Markierungsfeldern aufgezeichnet werden, so daß die automati
sche Erkennungseinrichtung nur auf eine einzige Charakteri
stika, die von ihr zu überprüfen ist, eingerichtet zu sein
braucht. Es ist nicht notwendig, daß gesamte Bildfeld abzuta
sten, um zu ermitteln, ob es Information enthält oder nicht.
In vorteilhafter Weise wird für die Überprüfung eines Markie
rungsfeldes, das einem ausgewählten, in das Bildfenster des
Aufzeichnungsgerätes eingestellten Bildfeld des Aufzeich
nungsträgers zugeordnet ist, der optische Weg einfach umge
kehrt, indem nämlich mittels des Objektivs das Markierungs
feld in jenen örtlichen Bereich abgebildet wird, in welchem
sich die die Markierung erzeugenden Einrichtung befindet. In
diesem umgekehrten optischen Weg ist eine Sensoreinrichtung
angeordnet, die auf den optischen Bildeindruck, den das rück
vergrößerte Markierungsfeld vermittelt, anspricht.
Wenn bei der Prüfung keine Markierung wahrgenommen wird, wird die Auf
zeichnung der Vorlage an dem gewählten Einzelbild freigegeben
und wird eine Markierung gleichzeitig an dem zugehörigen,
untersuchten Markierungsfeld aufgezeichnet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzug
te Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Mikrofilmaufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht einen Mikro
planfilm mit Markierungen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise gebrochene Vorderansicht der
in Fig. 1 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine teilweise gebrochene Draufsicht auf die
linke Hälfte der in Fig. 1 dargestellten Aufzeich
nungsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer kombinierten
Markierungs- und Sensoreinrichtung.
Fig. 6 zeigt das schematische Schaltbild einer Schaltung
für den Sensorteil.
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D zeigen Diagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung.
Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild eine logische Schal
tung, die mit der in Fig. 6 dargestellten Schaltung
zusammenarbeitet.
Fig. 1 zeigt ein Mikroplanfilmaufzeichnungsgerät 10.
Eine abzulichtende Vorlage wird in eine Kammer oder in eine
Haltestation 12 eingegeben und das Bild der Vorlage wird auf
einer durch den Benutzer über eine Bedienungstafel 14 eingege
benen Befehl auf einem Einzelbildfeld eines Mikroplanfilmes aufge
zeichnet, der in eine Kammer 16 eingegeben ist. Die Bilder der
Vorlage, die auf irgendeinem gegebenen Einzelbildfeld des Mikro
planfilmes aufgezeichnet sind, können an einem Schirm 18 auf
entsprechende Befehle, die über die Bedienungstafel 14 einge
geben werden, angezeigt werden.
Fig. 2 zeigt einen Mikroplanfilm 20 mit
einer Vielzahl von geordneten Einzelbildfeldern 22 zur Aufzeichnung
der Vorlagen. Neben jedem Einzelbildfeld befindet sich ein ent
sprechendes Markierungsfeld 24. Vorzugsweise verläuft
das Markierungsfeld 24 längs einer Mittellinie auf hal
ber Höhe des Einzelbildfeldes 22, so daß es leicht bei verschiede
nen Vergrößerungen örtlich festgelegt und gefunden werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Aufzeichnungsgeräts 10. Mit der Ausnahme der Mar
kierungs- und Sensoreinrichtung 30 und dem zuge
hörigen Spiegel 32 hat das Aufzeichnungsgerät 10 einen
für derartige Geräte typischen Aufbau. Eine Vorlage 40
wird zur Aufzeichnung in der Kopierebene der Haltestation 12
angeordnet. Auf einen geeigneten Befehl, der über die Bedie
nungstafel 14 in Fig. 1 eingegeben wird, beleuchtet eine
Gruppe von Flutlichtlampen 44 die Haltestation 12. Ein Licht
strahl, der das Bild der Vorlage 40 trägt, läuft längs eines
ersten optischen Weges 50 und wird auf die Aufzeichnungsseite des
Aufzeichnungsgeräts 10 durch einen Spiegel 52 gelenkt.
Ein zweiter Spiegel 54, der an einer nicht dargestellten be
wegbaren Einrichtung angebracht ist, lenkt den das Bild der
Vorlage tragenden Lichtstrahl nach unten. Ein Schwenkverschluß
56 ist im ersten optischen Weg 50 angeordnet, um den das Bild tragen
den Lichtstrahl zu einem Objektiv 58 durchzulassen oder zu
rückzuweisen. Im typischen Fall wird ein Objektiv aus einer Mehr
zahl von Objektiven, die beispielsweise an einem nicht dargestell
ten Revolver angebracht ist, ausgewählt und im ersten optischen Weg
50 angeordnet, so daß dann, wenn der Verschluß 56 öffnet, der
das Bild tragende Lichtstrahl durch eine Öffnung 60 geht. Ein
nicht dargestellter Wagen zum Halten des Mikroplanfilmes 20
unter der Öffnung 60 steht mit einer steuerbaren Einrichtung
in Verbindung, die den Mikroplanfilm 20 an irgendeinem gewähl
en Einzelbildfeld in Stellung bringt. Ein erhitzter Metallblock
ist beweglich so angebracht, daß er in einen Kontakt mit dem
zugänglichen Flächenbereich des Mikroplanfilmes 20 in seiner
richtigen Lage nach vorne gedrückt werden kann. Die Aufzeich
nung des Bildes der Vorlage kann mit irgendeiner Vorrichtung
oder nach irgendeinem Verfahren erfolgen, die oder das allge
mein für diesen Zweck angewandt wird.
Eine solche Vorrich
tung kann beispielsweise ein eine Corona erzeugendes Element in
einem Kasten oder einem Gehäuse aufweisen, um auf einen Mikro
film in einer Bildebene eine elektrostatische Ladung aufzu
bringen. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird der Coronagenera
tor mit Energie versorgt, um eine elektrostatische Ladung auf
den Mikroplanfilm in der Bildebene aufzubringen, wobei sich
ein Einzelbildbereich unmittelbar unter dem Coronakasten be
findet. Gleichzeitig wird das optische Bild von der Haltesta
tion 12 über die oben beschriebene Einrichtung auf das Ein
zelbildfeld des Mikroplanfilmes projiziert. Dadurch wird ein elek
trostatisches Bildmuster in der fotoplastischen Schicht des
Mikroplanfilmes gebildet. Der Coronagenerator wird für annä
hernd eine oder zwei Sekunden mit Energie versorgt. Er wird
anschließend abgeschaltet und in Abhängigkeit von der verstell
baren Einstellung des Geräts wird ein bis vier Sekunden
danach der erhitzte Block in eine Lage gebracht, in der er ge
gen die Unterfläche des Filmes in der Bildebene vorsteht. Be
vor der erhitzte Block jedoch mit dem Film in Kontakt kommt,
wird der Verschluß 56 so bewegt, daß er den ersten optischen Weg 50
unterbricht, um eine Unschärfe des Bildes zu verhindern, wenn
durch den Kontakt mit dem erhitzten Block der Film in Schwin
gungen versetzt oder angestoßen wird. Die Temperatur des er
hitzten Blockes wird über thermostatisch gesteuerte elektri
sche Heizeinrichtungen auf einem derartigen vorbestimmten Wert
gehalten, daß innerhalb etwa einer Kontaktzeit mit der Filmober
fläche von etwa 1/2 Sekunde das darauf befindliche Bild da
durch entwickelt wird, daß Riffeln oder Wellen hervorgerufen
werden. Nach annähernd einer 1/2 Sekunde des Filmkontaktes
wird der erhitzte Block zurückgezogen.
Das auf das Einzelbildfeld aufgezeichnete Bild kann auf einem
Schirm 18 in Fig. 1 dadurch betrachtet werden, daß eine
Projektionslampe 70 unter der Platte 62 dazu gebracht wird,
das gewählte Einzelbildfeld des Mikroplanfilmes 20 zu beleuchten.
Der Verschluß 56 wird
geöffnet, damit das Licht vom Bildfeld auf den Spiegel 54
treffen kann, der durch seine bewegliche Einrichtung so ge
dreht ist, daß das Licht vom Bildfeld längs eines optischen
Weges 80 auf einen Reflektor 82 gelenkt wird, der das Licht vom
Bildfeld auf den Anzeigeschirm 18 in Fig. 1 zum Be
trachten des Bildes zurückwirft.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Teil des
Lichtes von den Flutlichtlampen 44 dazu benutzt, ein
Markierungsoriginaltarget, das später im einzelnen beschrie
ben wird, in einer Markierungs- und Sensoreinrichtung 30 zu be
leuchten, um einen Lichtstrahl zu bilden und zu projizieren,
der ein Bild der Markierung trägt. Diese die
Markierung tragende Lichtstrahl läuft von der Markierungs-
und Sensoreinrichtung 30 längs eines zweiten optischen Weges 90 nach
oben, und wird durch einen in geeigneter Weise angeordneten
Spiegel 32 zur Aufzeichnungsseite des Aufzeichnungsgeräts
10 reflektiert. Der zweite optische Weg 90 geht durch eine Nut
91 im Spiegel 52, die am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt
ist, und wird durch den Spiegel 54 auf den Mikroplanfilm 20
reflektiert. Der zweite optische Weg 90 läuft nahezu mit dem ersten opti
schen Weg 50 am Mikroplanfilm 20 zusammen und wird auf das
Markierungsfeld 24 fokussiert, das dem Einzelbildfeld 22
in der Aufzeichnungsposition entspricht, so daß das
Markierungsfeld auf den Mikroplanfilm 20 durch den erhitzten
Block und die Coronageneratoreinrichtung des Aufzeichnungs
geräts vorzugsweise gleichzeitig mit dem Bild der Vorlage
40 aufgezeichnet wird. Vorzugsweise ist das Markierungs
feld 24 neben seinem zugehörigen Einzelbildfeld 22 in einem
Randbereich angeordnet, so daß derselbe erhitzte Block und
dieselbe Coronageneratoreinrichtung dazu verwandt werden
können, die Markierung und das Bild der Vorlage gleich
zeitig aufzuzeichnen.
Fig. 4 zeigt eine teilweise gebrochene Draufsicht der linken
Hälfte des Aufzeichnungsgeräts 10 und Fig. 5 zeigt eine
Ansicht im rechten Winkel der Markierungs-
und Sensoreinrichtung 30 mit der relativen Anordnung der
mechanischen Elemente derselben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Markierungseinrichtung mit einem Markierungssensor
zu einer Einrichtung kombiniert, es versteht sich jedoch,
daß die vorgenannten Einrichtungen auch getrennt vorgesehen sein
können. Es ist jedoch vorteilhaft, Markierungseinrichtung und Sensor
einrichtung zu kombinieren, um die zusätzliche Installation zu
vereinfachen und die optischen Wege so klein wie möglich
zu halten.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die kombinierte
Einrichtung 30 in einem Rahmen 100 angebracht, der
einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einer Grundplatte 102
und Wänden 104 und 106 aufweist, die senkrecht dazu verlau
fen. Die kombinierte Einrichtung 30 ist im
Aufzeichnungsgerät 10 beispielsweise so angeordnet,
daß die Grundplatte 102 in einer Ebene parallel zur Kopierebene
der Vorlage 40 liegt, es versteht sich jedoch, daß sie im
Grunde genommen irgendeine Orientierung haben kann. Die
kombinierte Einrichtung 30 ist direkt über oder ober
halb einer oder mehrerer Flutlichtlampen 44 angeordnet. Eine
Lichtablenkeinrichtung 110 in Fig. 3 ist relativ bezüglich
der Flutlichtlampen 44 und der kombinierten Ein
richtung 30 so ausgerichtet, daß der größte Teil des erzeug
ten Lichtes um die Ablenkeinrichtung 110 geht, um die Vorlage
40 zu beleuchten. Ein Teil des Lichtes wird durch die Ablenk
einrichtung 110 in eine Öffnung in der Grundplatte 102 re
flektiert, die ein Originaltarget 112 trägt, um das Bild einer
Markierung zu erzeugen. Das durch das Originaltarget
112 gehende Licht wandert längs des zweiten optischen Weges 90 zur
Aufzeichnungsstation, so daß das Markierungsbild vom
Markierungsteil der kombinierten Einrichtung 30 im Feld 24
aufgezeichnet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein maschinell
lesbares Muster durch das Originaltarget 112 gebildet, das
kontrastierende linke und rechte Hälften 114 bzw. 116
aufweist. Dieses Kontrastmuster im Originaltarget 112 wird
im Markierungsfeld 24 aufgezeichnet und wenn das Feld
24 anschließend bei der Vorbereitung einer folgenden Auf
zeichnung überprüft wird, bildet das Kontrastmuster das
primäre Merkmal für die automatische Überwachung. Es ver
steht sich, daß andere Merkmale in Verbindung mit geeigne
ten entsprechenden Sensoren verwandt werden können.
In Fig. 5 ist eine Kontrastfläche im Originaltarget 112
durch eine dünne Glasscheibe 118 gehalten, die durch ein
Epoxyharz oder einen Klebstoff oder eine geeignete andere
Einrichtung an der Grundplatte 12 fest angebracht ist,
und wenigstens einen Teil, beispielsweise die linke Hälfte
114 des Originaltargets 112 überdeckt. Diese linke Glashälf
te 118 ist mit einer Lichtunterbrechungseinrichtung, bei
spielsweise einer Halbtonmaske 120 überdeckt, die eine für
die Aufzeichnungscharakteristik des Aufzeichnungsgeräts 10
geeignete Flächenfüllung liefert. Eine derartige Einrichtung
kann durch Siebdruck auf das Glas 18 oder durch ein Klebeband
durch Ätzen, durch Einritzen oder in anderer Weise augebildet
sein, um ein maschinell wiedererkennbares Kennzeichen zu
entwickeln. Die rechte Hälfte 116 des Originaltargets 112
ist vollständig durchsichtig, so daß sich ein Unterschied
in der Durchlässigkeit zwischen der rechten und der linken
Hälfte des Originaltargets 112 ergibt.
Der Sensorteil der kombinierten Einrichtung 30
enthält weitere mechanische Bauteile, die in Fig. 5 darge
stellt sind, sowie eine elektronische Schaltung, deren
Schaltbild in Fig. 6 dargestellt ist. Der Sensorteil
nimmt die Bilder des Originaltargets 112 auf und arbeitet
mit einer Projektionslampe 70 und dem zweiten optischen Weg 90 zu
sammen, um zu prüfen, ob eine Markierung im Feld 24,
das dem Einzelbildfeld 22 zugehört, das mit dem ersten optischen Weg
50 in der Aufzeichnungsstation ausgerichtet ist, vorhanden
ist oder fehlt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird ein einziger geeigneter orientierter Lichtsensor mechanisch
quer durch den zweiten optischen Weg 90 geführt und wird das Sensor
ausgangssignal an verschiedenen Stellen im Verstellweg des Sensors ausgewertet.
Es versteht sich, daß die Sensoreinrichtung
in den verschiedensten Formen ausgebildet sein kann, bei
spielsweise können zwei ortsfeste Sensoren vorgesehen sein,
von denen einer über der helleren Hälfte 116 des Original
targets 112 und der andere über der dunkleren flächenge
füllten Hälfte 114 angeordnet ist. Es kann auch ein einziger
Sensor verwandt werden, wobei der zweite optische Weg 90 quer zum
Sensor dadurch bewegt werden kann, daß der Spiegel 32 oder
der Spiegel 54 beispielsweise gedreht wird. Weiterhin kann
auch die Gesamtintensität des im Markierungsfeld 24
aufgezeichneten Bildes gemessen oder gegenüber einem Standard
wert verglichen werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schwenkarm
130 in Fig. 5 in geeigneter Weise um eine Achse 132 drehbar
angebracht und durch eine Schraubenfeder 124 vorgespannt, die
an der Wand 102 und am Arm 130 über eine Stellschraube 136
an einer Achse 138 befestigt ist. Die Ruhestellung des Armes
130 ist in Fig. 5 in unterbrochenen Linien dargestellt.
Die Achse 132 steht mit einem Elektromotor 140 in Eingriff,
der am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist und unter der
Grundplatte 102 angebracht ist. Wenn der Motor 140 arbeitet,
dreht er den Arm 130 im Uhrzeigersinn, so daß dessen äußerstes
Ende quer über das Originaltarget 112 läuft. Eine lichtempfind
liche Halbleitereinrichtung ist als Sensor 150 am Arm 130 so angebracht,
daß dann, wenn der Arm 130 einen Bogen durchläuft, der Sensor
150 quer über das Originaltarget 112 läuft. Der Sensor 150
ist so angeordnet, daß seine Öffnung nach oben gerichtet ist,
um das Licht zu empfangen, das entlang des zweiten optischen Weges 90
zur Markierungs- und Sensoreinichtung 30 geht. Eine Abschir
mung 152 in Form eines hohlen Rohres ist um den Sensor 150
herum angebracht, um zu verhindern, daß Licht den Sensor 150
erreicht, das nicht entlang des zweiten Weges 90 geht.
Um eine Vorlage an einem gewählten Einzelbildfeld des Mikro
planfilmes 20 aufzuzeichnen, wird ein Aufzeichnungsbefehl
über die Bedienungstafel 14 gegeben und wird anschließend
der Spiegel 54 automatisch in die Aufzeichnungsstellung
bewegt. Durch eine geeignete Schaltung wird die Projek
tionslampe 70 für eine Zeitdauer eingeschaltet, die wenig
stens so lang wie die Zeitdauer ist, die für einen Durch
gang des Sensors 150 quer über das Originaltarget 122 not
wendig ist. Wenn das Markierungsfeld 24 keine
Markierung aufweist, dann wird der Sensor 150 einen im we
sentlichen konstanten Lichtpegel wahrnehmen, während er
quer über das projizierte Bild des Markierungsfeldes
läuft. Wenn jedoch eine Markierung am Feld 24 auge
zeichnet ist, wird deren Bild im zweiten Lichtweg 90
durch den Sensor 150 abgetastet. Das Markie
rungsbild ist im wesentlichen gleich dem Bild, das durch das
Originaltarget 112 erzeugt wird. Aufgrund der kontrastieren
den Lichtdurchlässigkeit der Hälften 114 und 116 wird der Sen
sor 150 eine wahrnehmbare Widerstands-, Strom- oder Spannungs
änderung zeigen, wenn er während seiner Bewegung den Licht
pegelübergang im Bild erreicht, der dem Muster des vorher
aufgezeichneten Originaltargets 112 entspricht. Eine geeigne
te mit dem Sensor 150 verbundene Schaltung nimmt die Signal
änderung auf und verhindert automatisch eine Aufzeichnung am
Einzelbildfeld 22 durch das Aufzeichnungsgerät 10. Wenn
eine derartige Aufzeichnung dennoch erwünscht ist, kann ein
Korrekturbefehl durch den Benutzer an der Bedienungstafel 14
eingegeben werden.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verhin
dert eine Aufzeichnung trotz eines Aufzeichnungsbefehls, falls
der Schwenkarm 130 nicht in geeigneter Weise durchläuft. Die
Einrichtung zur Bestimmung der Lage des Schwenkarmes 130 weist
eine Plattform 160 auf, die die Seitenwände 104 und 106 des
Rahmens 100 überspannt, so daß sich der Arm 130 in einer Ebene
zwischen der Plattform 160 und der Grundplatte 102 bewegt.
Eine erste und eine zweite Kodiereinrichtung 162 und 164
stehen nach unten von der Plattform 160 vor. Die Kodierein
richtungen 162 und 164 sind so angeordnet, daß sie den opti
schen Weg zwischen einer Kombination 166 aus einer Leuchtdio
de und einem lichtempfindlichen Halbleitersensor in jeweili
gen Teilen eines Gehäuses, das durch eine geeignete Einrich
tung am Arm 130 befestigt ist, blockieren. Der Finger 162 ist
so angeordnet, daß er den Lichtweg des optischen Schalters 166
blockiert, wenn sich der Sensor 150 über der durchsichtigen
rechten Hälfte 116 des Originaltargets 112 befindet und daß
der optische Weg unbehindert ist, wenn sich der Sensor 150
über der dunkleren linken Hälfte 114 bewegt. Der Verschlüsse
lungseinrichtung 164 ist so angeordnet, daß der optische Weg
des optischen Schalters 166 wiederum blockiert ist, wenn der
Sensor 150 über der dunkleren linken Hälfe 114 in der Nähe
des Endes seiner Bahn vorragt. Die Signale vom Schalter 166
geben daher den Lauf des Schwenkarmes 130 an.
Ein Vergleichslichtpegel, mit dem das Licht des Lichtstrahles
von der Projektionslampe 70 für die Abtastung der
Markierung zu vergleichen ist, wird von einer Platte 170 ge
liefert, die an der Wand 106 angebracht ist. Die Platte 170
weist eine glänzende Unterfläche auf, die das durch die durch
sichtige Hälfte 116 des Originaltargets 112 gehende Licht auf
den Sensor 150 in seiner Ruhelage reflektiert. Die Platte 170
weist einen überstehenden Teil auf, der bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel über der Grundplatte 102 bis zum Rand des
Originaltargets 112 vorsteht, der der Wand 106 am nächsten
liegt.
Fig. 6 zeigt schematisch den Sensor 150 als lichtempfindlichen
Halbleiter, dessem Emitter mit einer Spannungshalteschaltung
200 verbunden ist, die mit einer Klemmschaltung 202 zusammen
arbeitet. Die Spannungshalteschaltung 200 arbeitet so, daß sie
einen Punkt der Schaltung auf einem gegebenen Potential trotz
langzeitiger Änderungen im Ausgangssignal des Sensors 150
aufgrund beispielsweise einer Intensitätsbeeinträchtigung
der Projektionslampen 70 oder aufgrund von Schmutz, der
sich auf den Spiegeln 54 oder 32 sammelt, hält. Das heißt
im einzelnen, daß der Emitter des Sensors 150 mit den ge
meinsamen Kollektoren eines Transistorpaars 204 und 206
in Darlington-Schaltung verbunden ist, die einen Stromver
braucher bilden. In den Fig. 7A und 7B sind die Spannungs
pegel am Emitter 214 des Transistors 212 dargestellt. Ein
zelheiten einer ähnlichen Spannungshalteschaltung sind in
der US-PS 40 27 154 zu finden. Zum Zeitpunkt T 0 bevor ein
Aufzeichnungsbefehl durch den Benutzer an der Bedienungsta
fel 14 eingegeben wird, wird der Transistor 216 der Klemm
schaltung 202 durchgeschaltet, so daß der Kondensator C 3 ent
laden wird, wodurch die Transistoren 204 und 206 sperren und
die Spannung am Punkt 214 etwa 11 Volt erreichen kann. Zum
Zeitpunkt T 0 befindet sich der Arm 130 in seiner Ruhelage
und ist der Sensor 150 unter der Platte 170 angeordnet. Die
Lampen 44 beleuchten die Ablenkeinrichtung 110 und die zu
kopierende Vorlage 40. Etwas diffuses Licht von der Ablenk
einrichtung 110 wird von der Unterseite der Platte 170 re
flektiert und erzeugt einen Strom durch den Emitter des Sen
sors 150. Zum folgenden Zeitpunkt T 1 wird die Klemmschaltung
202 abgeschaltet, so daß sich der Kondensator C 3 aufladen
kann, die Transistoren 204 und 206 durchschalten und sich die
Spannung V 214 bei etwa 8 Volt gesteuert durch die Spannungs
teiler R 2 und R 3 stabilisieren kann, wie es in Fig. 7A und
7B dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T 2 wird die Welle 132, die
über den Motor 140 in Fig. 3 angetrieben wird, in Gang ge
setzt und beginnt der Sensor 150 bogenförmig über die Grund
platte 102 zu laufen. Zum Zeitpunkt T 3 taucht der Sensor 150
unter der Platte 170 auf und empfängt der Sensor 150 Licht,
das intensiver als das durch die Platte 170 reflektierte Licht
ist und von der Projektionslampe 70 über den zweiten optischen Weg 90
kommt. Die Spannung am Emitter des Sensors 150 steigt so
mit an, wodurch die Transistoren 210 und 212 stärker leitend
werden und ein kleiner Anstieg oder Zacken hervorgerufen wird,
wie es in Fig. 7A zum Zeitpunkt T 3 dargestellt ist. Die Span
nungshalteschaltung 200 stabilisiert jedoch den Spannungsan
stieg aufgrund der dargestellten Rückkopplungsanordnung. Das
hat zur Folge, daß ein Strom vom Kollektor zum Emitter des
Transistors 204 fließt, wodurch die Spannung V 214 stabilisiert
wird. Diese Spannung bleibt auf einem konstanten Pegel auf
grund der Spannungshalteschaltung 200, wie es in Fig. 7A dar
gestellt ist, wenn das vom quer über die Öffnung 112 durch
laufenden Sensor 150 empfangene Licht im wesentlichen konstant
bleibt, d. h., wenn eine Markierung fehlt, und zwar un
abhängig von Langzeitänderungen im Lichtpegel, wie es oben be
schrieben wurde.
Fig. 7B zeigt die Spannung V 214 für den Fall, daß eine
Markierung angetroffen wird. Zum Zeitpunkt T 6 tritt der
Sensor 150 in die dunklere Hälfte des Markierungslichtes
ein und fällt die Spannung am Emitter des Sensors
150 aufgrund einer größeren Änderung in der Lichtintensität
ab. Dadurch werden die Darlington-Transistoren 210 und 212
außer Betrieb gesetzt und fällt die Emitterspannung 214 ent
sprechend ab. Die Spannung V 214 wird als logisches Signal
verwandt. Es wird durch einen Komparator 220 umgekehrt, dessen
Ausgangssignal in Fig. 6 als Bildsignal bezeichnet ist.
Der in Fig. 6 dargestellte optische Schalter 166 ist in Fig.
6 schematisch als Leuchtdiode 222 und lichtempfindliche
Halbleitereinrichtung 224 dargestellt. Fig. 7C zeigt den
Strom I 226 durch den Emitter 226 der Halbleitereinrichtung 224.
Zum Zeitpunkt T 0 befindet sich der Schwenkarm 130 in seiner
Ruhestellung, so daß keine Blockierung im optischen Schalter
auftritt und der Strom I 226 einen hohen Pegel hat. Wenn sich
der Schwenkarm 130 über seinen Bogen bewegt, trifft er zum
Zeitpunkt T 4 auf den Finger 162. Dieser blockiert den Licht
weg und bewirkt einen Stromabfall, wie es in Fig. 7C dar
gestellt ist. Zum Zeitpunkt T 5 kommt de optische Schalter
166 vom Finger 162 frei und steigt dementsprechend der Strom
pegel an. Ein weiterer Stromabfall tritt zum Zeitpunkt T 7
auf, wenn die Kodiereinrichtung 164 angetroffen wird. Diese
Stromsignale liegen an einem Verstärker 230, dessen Ausgangs
signal zur logischen Schaltung von Fig. 8 mit Abtastposi
tionssignal bezeichnet ist. In der logischen Schaltung wird
der Hoch-Tief-Übergang umgekehrt und danach dazu benutzt,
verschiedene Schaltungsbauelemente zu takten.
Wenn in der in Fig. 8 dargestellten Weise der Benutzer
des Aufzeichnungsgeräts an der Bedienungstafel 14
einen Aufzeichnungsbefehl eingibt, setzt eine Rücksetzschal
tung 150 D-Flip-Flop-Schaltungen 252, 254 und 256 zurück, wo
rauf das Q-Ausgangssignal dieser Flip-Flop-Schaltung auf einen
niedrigen Pegel und das -Ausgangssignal auf einen hohen Pegel
kommt. Gleichfalls wird ein Zeitglied 258 betätigt, dessen
eines Ausgangssignal, das Bildsperrsignal, die Klemmschaltung
202 in Fig. 6 abschaltet. Eine Flip-Flop-Schaltung 260, die
den Abtastmotor 140 steuert, wird durch den Aufzeichnungsbe
fehl getaktet. Das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung
260 setzt den Abtastmotor 140 in Gang.
Zum Zeitpunkt T 4 kommt das Abtastpositionssignal in Fig. 6
auf einen niedrigen Pegel und taktet nach einer Umkehr durch
den Inverter 262 in Fig. 8 die Flip-Flop-Schaltung 252. Das
Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 252 kommt daher auf
einen hohen Pegel und taktet die Bildausrichtungs-Flip-Flop-
Schaltung 256. Zum Zeitpunkt T 6 trifft der Sensor 150 auf den
Hell-Dunkel-Übergang der Markierung, falls diese vor
handen ist. Wenn der Sensor 150 den Übergang wahrnimmt, fällt
die Spannung V 214 ab, wobei diese Spannung jedoch durch den
Komparator 220 umgekehrt wird, so daß das Bildeingangssignal
in Fig. 8 auf einen hohen Pegel kommt, um die Flip-Flop-
Schaltung 256 zu setzen. Zum Zeitpunkt T 7 liefert der opti
sche Schalter 166 einen Hoch-Tief-Übergang, der durch den
Inverter 262 umgekehrt wird und die Flip-Flop-Schaltung 252
taktet, deren Q-Ausgangssignal von einem niedrigen Pegel auf
einen hohen Pegel kommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 254
getaktet wird. Das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 254
kommt daraufhin auf einen hohen Pegel und liegt als logisches
Signal mit hohem Pegel an einem UND-Glied 270.
Am UND-Glied 270 liegen vier Signale, die notwendig sind, um
ein positives Signal auszugeben, das das Aufzeichnungsgerät
10 zum Aufzeichnen bringt:
- 1. Das Signal von der Flip-Flop- Schaltung 254, das anzeigt, daß der Arm 130 quer den gesamten Lichtstrahl oder wenigstens den notwendigen Teil des Licht strahles abgetastet hat, der das Bild des Markierungs feldes trägt.
- 2. Ein logisches Signal, das anzeigt, daß ein Aufzeichnungsbefehl durch den Benutzer an der Bedie nungstafel 14 eingegeben ist.
- 3. Ein Signal für eine begrenz te Zeitdauer vom Zeitglied (258), und
- 4. ein Signal von der Bild registrier-Flip-Flop-Schaltung 256, das das Fehlen einer An zeigemarkierung anzeigt. Alle vier Signale müssen einen hohen Pegel haben, damit das UND-Glied 270 einen modifizierten Auf zeichnungsbefehl an das Aufzeichnungsgerät 10 abgibt.
Um die automatische Sperrfunktion zu überwinden, wird der
Aufzeichnungsbefehl gleichfalls an ein weiteres UND-Glied 280
gelegt, an dem auch ein vom Benutzer eingegebenes Korektur
signal liegt. Wenn das Aufzeichnungssignal und das Korrektur
signal gleichzeitig anliegen, wird ein Signal vom UND-Glied
280 an ein ODER-Glied 282 gegeben, und dahindurch als modi
fizierter Aufzeichnungsbefehl weitergeleitet.
Wenn das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 254 von
einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel kommt, zeigt das
an, daß die zweite Verschlüsselungseinrichtung 264 angetroffen
wurde und wird der Schaltung 272 signalisiert, den Motor 140
abzuschalten. Der Arm 130 kehrt daraufhin in seine Ruhelage zurück.
Wenn die Projektionslampe 70 durchbrennt oder einer der Spie
gel falsch positioniert oder verschmutzt ist, dann wird in
der in Fig. 7B dargestellten Weise zum Zeitpunkt T 3, wenn der
Sensor 150 die Platte 170 verläßt, ein niedriger Lichtpegel
angetroffen und wird die Spannung V 214 abfallen, wodurch eine
Ausgabe eines modifizierten Aufzeichnungsbefehls vom UND-Glied
270 ausgeschlossen ist. Wenn irgendein Fehler am Motor oder an
der Schwenkarmeinrichtung auftritt, und die Verschlüsselungs
einichtung 164 den optischen Schalter 166 nicht blockiert,
wird der Spannungsabfall zum Zeitpunkt T 7 in Fig. 7D nicht
auftreten, und wird das Verknüpfungsglied 270 keinen Aufzeich
nungsbefehl ausgeben. Es wid weiterhin kein Aufzeichnungssi
gnal ausgegeben, es sei denn, daß alle Signale vor Ablauf des
Zeitgebersignals und des Zeitgebers 258 auftreten.
Wenn ein besetztes Einzelbildfeld gelöscht werden soll, drückt
der Benutzer einen Löschknopf an der Bedienungstafel
14. Ein heißer Block wird in Betrieb gesetzt, seine Tempera
tur wird auf die Löschtemperatur erhöht und der heiße Block
wird in einen Kontakt mit dem Mikroplanfilm für eine Zeitdau
er gebracht, die ausreicht, um das Bild an dem Einzelbildfeld 22
und die Anzeigemarkierung im zugehörigen Feld 24 zu löschen. Der Block
wird dann in seine Ruhelage zurückgezogen, so daß ein neues
Bild am gelöschten Einzelbildfeld erforderlichenfalls ohne auto
matische Sperre aufgezeichnet werden kann, da keine
Markierung durch die kombinierte Einrichtung 30
wahrgenommen wird.
Claims (16)
1. Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät zur Ablichtung von Dokumenten
auf Bildfelder eines photographischen Aufzeichnungsträgers
zusammen mit den einzelnen Bildfeldern zugeordneten optischen
Markierungen, die jeweils räumlich benachbart zu den zugehö
rigen Bildfeldern auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden, enthaltend eine Dokumentenbühne, zwischen der und dem
Bildfeldbereich des Aufzeichnungsträgers ein von einem Objek
tiv bestimmter erster optischer Weg ausgebildet ist, und eine
im Bildwinkel des Objektivs, jedoch außerhalb des Dokuments
angeordnete lichtabgebende Markierungseinrichtung, von der
aus das Bild einer Markierung über einen zweiten optischen
Weg mittels des Objektivs bei der Ablichtung des Dokuments
neben der Abbildung desselben in einem Markierungsfeld auf
dem Aufzeichnungsträger aufzeichenbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich im zweiten optischen Weg (90) zwischen der
Markierungseinrichtung (112) und dem Objektiv (58) eine Sen
soreinrichtung (150) befindet, die auf das Abbild der aufge
zeichneten Markierung anspricht und ein Ausgangssignal bei
Vorhandensein einer Markierung erstellt, und daß eine Steuer
einrichtung (200) vorgesehen ist, die die Aufzeichnung eines
Dokuments (40) bei Vorliegen eines Ausgangssignals der Sensor
einrichtung (150) sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinrichtung (150) einen optischen Sensor enthält,
der ein elektrisches Signal ausgibt, das sich mit der aufge
nommenen Lichtintensität ändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung das ausgegebene elektrische Signal mit
einem elektrischen Bezugssignal vergleicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (170), die Licht mit einer Bezugsintensität auf
die Sensoreinrichtung (150) lenkt, wobei das Ausgangssignal
der Sensoreinrichtung (150) dann das Bezugssignal bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (170), die Licht mit einer Bezugsintensität
auf die Sensoreinrichtung (150) lenkt, aus einer Platte (170)
besteht, die Licht von einer Lichtquelle (70) auf die Sensor
einrichtung (150) lenkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung (112) ein Origi
naltarget aufweist, das in einem Rahmen (100) gehalten ist,
wobei das Originaltarget eine Einrichtung (120) aufweist, die
einen Teil einer von dem Rahmen (100) begrenzten Lichtöffnung
überdeckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinrichtung einen ersten und einen zweiten Sensor
aufweist, die jeweils an einer ersten und einer zweiten Stel
le bezüglich des zweiten optischen Weges (90) angeordnet
sind, wobei die erste Stelle dem überdeckten Teil (114) der
Öffnung entspricht und die zweite Stelle dem nicht überdeck
ten Teil (116) der Öffnung entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (32; 54) zum Ablenken des zweiten optischen Weges
(90) relativ zur Sensoreinrichtung (150).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Be
wegungseinrichtung (130) zum Bewegen der Sensoreinrichtung
(150) quer zum zweiten optischen Weg (90).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungseinrichtung einen Arm (130) aufweist, die Sen
soreinrichtung (150) am Arm (130) angebracht ist und sich der
Arm (130) in einer Ebene senkrecht zum zweiten optischen Weg
(90) bewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) die die Lage des Armes
(130) anzeigt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) einen Schalter (166) am
Arm (130) und eine Einrichtung (162, 164) aufweist, die den
Schalter (166) betätigt, wenn die Sensoreinrichtung (150)
eine vorgewählte Lage bezüglich des zweiten optischen Weges
(90) erreicht, wobei sich die vorgewählte Lage im überdeckten
Teil (114) des zweiten optischen Weges (90) befindet, wenn
eine Markierung am Markierungsfeld vorliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (166) ein optischer Schalter ist und daß die
Einrichtung (162, 164), die den Schalter (166) betätigt, eine
Verschlüsselungseinrichtung ist, die in einer festen Lage in
dem Aufzeichnungsgerät (10) gehalten ist und den optischen
Weg des optischen Schalters (166) unterbricht, wenn der Arm
(130) die bestimmte Lage erreicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung eine logische Schaltung aufweist, die
auf die Anzeigeeinrichtung (162, 164, 166) und auf das Aus
gangssignal der Sensoreinrichtung (150) anspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Spannungshal
teschaltung (200) aufweist, die eine Spannung an einem be
stimmten Punkt im wesentlichen auf einem konstanten Pegel un
abhängig von Langzeitunterschieden im Ausgangssignal der Sen
soreinrichtung (150) hält, wobei die Spannungshalteschaltung
(200) auf größere Änderungen im Ausgangssignal der Sensorein
richtung (150) aufgrund von größeren Änderungen in der Inten
sität des auf die Sensoreinrichtung (150) fallenden Lichtes
an verschiedenen Teilen des optischen Weges (90) zur Liefe
rung eines wahrnehmbaren Spannungsunterschiedes an der Schal
tung anspricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn
zeichnet durch einen Spiegel (52) , der den ersten optischen
Weg (50) umlenkt und eine Öffnung (91) aufweist, durch die
der zweite optische Weg (90) verläuft.
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