DE19601855C2 - Bilderzeugungseinrichtung mit bewegbarer Laderolle - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung mit bewegbarer LaderolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, mit einem Photorezeptor nach Anspruch 1 bzw. 12 wie einen
Kopierer, einen Drucker, ein Faksimilegerät oder ähnliches, die
eine bewegbare Laderolle und ein Reinigungsteil zum Reinigen der Oberflä
che der Laderolle aufweist.
Bekannt ist als ein Beispiel für eine Bilderzeugungseinrichtung,
die eine Laderolle, die in Richtung auf und weg von einem Photo
rezeptor bewegbar ist, und ein Reinigungsteil zum Reinigen der
Oberfläche der Laderolle aufweist, eine Bilderzeugungseinrich
tung, die in der
JP 5-333670 A beschrieben ist.
Die in der vorstehend erwähnten offengelegten Anmeldung beschriebene Bild
erzeugungseinrichtung weist eine Kassette, die von dem Hauptteil
der Einrichtung abnehmbar ist und in der ein Photorezeptor vor
gesehen ist, eine Laderolle, welche die Oberfläche des Photore
zeptors lädt, eine Entwicklungseinheit und eine Reinigungsein
heit zum Reinigen der Oberfläche des Photorezeptors auf; eine
Metallwelle der Laderolle ist durch einen Rahmen der Kassette in
der Weise getragen, daß die Laderolle in Richtung auf die oder
weg von der Oberfläche des Photorezeptors bewegbar ist. Wenn die
Kassette in einer vorgeschriebenen Position des Hauptteils der
Einrichtung befestigt ist, berührt ein Lager, das die leitende
Metallwelle der Laderolle trägt, ein Ende einer Andrückfeder,
deren anderes Ende an einem Feder-Haltesitz befestigt ist, der
an dem Hauptteil der Einrichtung in einer Position ausgebildet
ist, die der Laderolle entspricht, hierdurch wird die Laderolle
gegen den Photorezeptor gedrückt, und liegt an der Oberfläche
des Photorezeptors an, sodaß die Laderolle zusammen mit dem
Photorezeptor gedreht werden kann. Wenn die Kassette von der
Einrichtung abgenommen ist, ist die Andrückfeder von dem Lager,
das die Laderolle trägt, getrennt und die Laderolle berührt die
Oberfläche des Photorezeptors aufgrund ihres Eigengewichts.
Ferner ist in derselben Patentanmeldung eine Bilderzeugungs
einrichtung beschrieben, in der, wenn die Kassette in einer
vorgeschriebenen Lage des Hauptteils der Einrichtung gehalten
ist, ein elastisches, nachgiebiges Teil, das aus geschäumten
Material, wie Polyurethan hergestellt ist und ferner auch als
ein Reinigungsteil zum Reinigen der Oberfläche der Laderolle
dient, die Oberfläche der Laderolle berührt und die Laderolle
gegen den Photorezeptor drückt, damit sie an der Oberfläche des
Photorezeptors anliegt. Somit wird die Laderolle zusammen mit
dem Photorezeptor gedreht.
Bei dieser Art von Bilderzeugungseinrichtung besteht ein Pro
blem darin, daß die Laderolle durch die Andrückkraft der An
drückfeder oder durch die Kraft des Reinigungsteils, das aus
nachgiebigen Material besteht, gegen die Oberfläche des Photo
rezeptors gedrückt wird und mit dieser in Berührung bleibt,
wenn die Kassette an dem Hauptteil der Einrichtung befestigt
ist. Wenn der Teil der Laderolle, der mit der Oberfläche des
Photorezeptors meistens in Anlage kommt, aus leitfähigem Gummi
besteht, entweichen Kunststoffmaterialien, die in dem Gummi der
Laderolle enthalten sind und verunreinigen die Oberfläche des
Photorezeptors, der an der Laderolle anliegt, wenn eine solche
Voraussetzung, daß derselbe Teil der Laderolle gegen die Ober
fläche eines Photorezeptors gedrückt wird und mit dieser in An
lage bleibt, lange Zeit andauert, beispielsweise wenn mit der
Einrichtung kein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird. Wenn
solch ein Zustand lange Zeit in einer Umgebung mit hoher Tempe
ratur und Feuchtigkeit andauert, besteht ferner eine Möglich
keit, daß Toner, der von der Oberfläche der Laderolle bei einem
Reinigungsvorgang an die Oberfläche des Reinigungsteils über
tragen wurde, wieder zurück an die Oberfläche der Laderolle
übertragen und auf dieser fixiert wird.
Ferner wird, wenn ein Bilderzeugungsvorgang beispielsweise lan
ge Zeit bei fortlaufendem Kopieren wiederholt wird, die La
derolle ununterbrochen zusammen mit dem Photorezeptor während
dieses Bilderzeugungsvorgangs gedreht; es besteht dann das Pro
blem, daß das elastische, nachgiebige Teil, das gegen die Ober
fläche der Laderolle gedrückt ist, an dieser anliegt und auch
als Reinigungsteil dient, die Oberfläche der Laderolle durch
ständiges Anliegen beschädigt; dadurch wird eine ungleichmäßige
Ladung auf der Oberfläche des Photorezeptors hervorgerufen.
Falls eine Laderolle zusammen mit einem Photorezeptor durch
eine Reibungskraft zwischen der Laderolle und dem Photorezeptor
gedreht wird und falls ein elastisches Teil, das auch als Rei
nigungsteil für die Laderolle dient, gegen die Oberfläche der
Laderolle gedrückt wird und an dieser anliegt, besteht ferner
ein Problem, daß Schlupf zwischen der Laderolle und dem Photo
rezeptor aufgrund einer Ladung auftritt, die von dem Reini
gungsteil an die Laderolle abgegeben wurde; dadurch wird der
Pegel einer auf der Oberfläche des Photorezeptors erzeugten La
dung oder der Reinheitsgrad der Oberfläche der Laderolle ver
ringert.
Ferner ist die Laderolle, obwohl sie vom Anpreßdruck der An
drückfeder freigekommen ist, wenn die Kassette von dem Haupt
teil der Einrichtung abgenommen ist, nicht vollständig von der
Oberfläche des Photorezeptors getrennt und berührt weiterhin
die Oberfläche des Photorezeptors aufgrund ihres Eigengewichts;
deshalb besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die vorstehend
erwähnten Kunststoffmaterialien aus dem Gummi entweichen und
die Oberfläche des Photorezeptors verunreinigen.
Die Verunreinigung der Oberfläche des Photorezeptors durch sol
che Kunststoffmaterialien kann kaum mit dem Auge wahrgenommen
werden; wenn aber ein latentes, auf dem Photorezeptor erzeugtes
Bild entwickelt wird, wird die Menge an Toner, der an solch
einer Stelle haftet, an der die Kunststoffmaterialien haften,
verglichen mit anderen Stellen geringer; folglich erscheint,
wenn das entwickelte Bild auf ein Papier übertragen wird, ein
weißer Streifen an einer dem verunreinigten Bereich entspre
chenden Stelle, wodurch ein ungleichmäßiges Bild auf dem Papier
wiedergegeben wird.
Im Hinblick auf solche Probleme ist es daher ein Ziel der Er
findung zu vermeiden, daß eine Laderolle die Oberfläche eines
Photorezeptors verunreinigt, wodurch ein ungleichmäßiges Bild,
wie ein weißer Streifen hervorgerufen wird, selbst wenn mit
einer Einrichtung lange Zeit kein Bilderzeugungsvorgang durch
geführt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es zu vermeiden, daß die
Oberfläche einer Laderolle durch ein Reinigungsteil beschädigt
wird, selbst wenn ein Bilderzeugungsvorgang ununterbrochen lan
ge Zeit durchgeführt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Auftreten von
Schlupf zwischen einer Laderolle und einem Photorezeptor auszu
schließen, was ein Verringern des Pegels der auf dem Photore
zeptor erzeugten Ladung oder des Reinheitgrads der Oberfläche
der Laderolle zur Folge hat.
Die vorstehenden Ziele werden gemäß der Erfindung bei einer
Bilderzeugungseinrichtung durch die Merkmale in Anspruch 1 oder
12 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 bis 11.
Wie vorstehend beschrieben, schafft die Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Bewegen
der Laderolle in Positionen, wobei in der ersten Position die
Laderolle an dem Photorezeptor anliegt und von dem Reinigungs
teil getrennt ist, in der zweiten Position die Laderolle an dem
Reinigungsteil anliegt und in der dritten Position die Laderol
le von dem Photorezeptor und dem Reinigungsteil getrennt ist.
Wenn die Laderolle in der dritten Position ist, wird daher das
Problem nicht auftreten, daß die Laderolle die Oberfläche des
Photorezeptors verunreinigt, selbst wenn die Einrichtung lange
Zeit keinen Bilderzeugungsvorgang durchführt, da die Laderolle
von dem Photorezeptor getrennt ist. Da außerdem das Reinigungs
teil ebenfalls von der Laderolle in der dritten Position ge
trennt ist, wird das Problem nicht auftreten, daß Toner, der an
die Oberfläche des Reinigungsteils von der Oberfläche der La
derolle übertragen wurde, zurück an die Oberfläche der Laderol
le übertragen und auf dieser fixiert wird, selbst wenn mit der
Einrichtung lange Zeit in einer Umgebung mit hoher Temperatur
und Feuchtigkeit kein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird.
Da ferner die Laderolle den Photorezeptor berührt, während sie
in der ersten Position von dem Reinigungsteil getrennt ist,
tritt, wenn sich die Laderolle in der ersten Position befindet,
das Problem nicht auf, daß das Reinigungsteil die Oberfläche
der Laderolle beschädigt, selbst wenn ein Bilderzeugungsvorgang
lange Zeit bei fortlaufendem Kopieren wiederholt wird.
Ferner sieht die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung
einen Aufbau vor, der ein Bewegen des Reinigungsteils in Rich
tung auf die Laderolle oder weg von dieser, unabhängig von einer
Bewegung der Laderolle in Richtung auf oder weg von dem Photore
zeptor ermöglicht; ein solcher Aufbau weist ein Laderollen-
Tragteil, an dem das Reinigungsteil befestigt ist und mit dem
die Laderolle auf eine Weise in Anlage gehalten ist, die ein
Bewegen in Richtung auf oder weg von dem Reinigungsteil ermög
licht, und eine Vorrichtung zum Bewegen dieses Laderollen-Trag
teils in Richtung auf den Photorezeptor oder weg von diesem auf.
Deswegen kann die Laderolle in Richtung auf den Photorezeptor
oder den Reinigungsteil zu oder weg von diesen bewegt werden, in
dem einfach das Laderollen-Tragteil in Richtung auf oder weg von
dem Photorezeptor bewegt wird. Außerdem sieht die vorstehend
erwähnte Vorrichtung zum Bewegen des Laderollen-Tragteils ein
Federteil, um das Laderollen-Tragteil von dem Photorezeptor
wegzudrücken, und eine Vorrichtung zum Andrücken des Laderol
len-Tragteils gegen den Photorezeptor vor, die eine Vorrichtung
aufweist, um das Laderollen-Tragteil in Positionen einschließ
lich der ersten, zweiten und dritten Position zu bringen. Daher
ist es möglich, das Laderollen-Tragteil mit einem relativ ein
fachen Aufbau in eine der drei Positionen zu bringen.
Ferner ist ein Teil der vorstehend erwähnten Vorrichtung zum
Andrücken des Laderollen-Tragteils, der an dem Laderollen-Trag
teil anliegt und es andrückt, in einer Position angeordnet, die
von dem Laderollen-Tragteil getrennt ist, wenn das Laderollen-
Tragteil in der dritten Position angeordnet ist. Daher kann die
Laderolle in der dritten Position leicht zusammen mit dem La
derollen-Tragteil von der Einrichtung zur Wartung oder zum Aus
tauschen entfernt werden.
Ferner ist ein Zahnrad an jedem Ende des Photorezeptors und
auch an der Laderolle an einer Stelle vorgesehen, die dem Zahn
rad an dem Photorezeptor entspricht; diese Zahnräder greifen
ineinander, wenn sich die Laderolle in der zweiten Position be
findet, in der sie am Photorezeptor anliegt und zusammen mit
dem Photorezeptor gedreht wird. Selbst wenn das Reinigungsteil
gegen die Laderolle gedrückt wird und diese berührt, wird des
halb das Problem nicht auftreten, daß es zu Schlupf zwischen
der Laderolle und dem Photorezeptor aufgrund von Ladung kommt,
die von dem Reinigungsteil an die Laderolle abgegeben wurde.
Ferner ist ein Gehäuse vorgesehen, in dem zusammen mit einem
Photorezeptor oder mit einer Entwicklungseinheit oder einer
Reinigungseinheit das Laderollen-Tragteil untergebracht ist, an
dem das Reinigungsteil befestigt ist und an dem die Laderolle
in einer Weise in Anlage ist, in der sie in Richtung auf oder
weg von dem Reinigungsteil bewegt werden kann und von dem
Hauptteil der Einrichtung abnehmbar ist. Da die Vorrichtung zum
Bewegen des Laderollen-Tragteils in Richtung auf oder weg von
dem Photorezeptor an dem Hauptteil der Einrichtung befestigt
ist, braucht eine derartige Vorrichtung zum Bewegen des La
derollen-Tragteils nicht ausgetauscht werden, selbst wenn ande
re Teile, wie beispielsweise die Laderolle und ein Reinigungs
teil, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, zusammen mit
dem Gehäuse ausgetauscht werden; somit werden Kosten gespart,
die auftreten, falls die Vorrichtung zum Bewegen des Laderol
len-Tragteils in dem vorstehend erwähnten Gehäuse befestigt
ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung eines Bilderzeugungs
teils und eines Steuerteils einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung und ferner einen Zu
stand, in dem eine Laderolle an einem Photorezeptor
anliegt und von einem Reinigungsteil für die La
derolle getrennt ist;
Fig. 2 eine schematische Zeichnung, in der der Bilderzeu
gungsteil der Einrichtung detaillierter dargestellt
ist;
Fig. 3 eine perspektivische Zeichnung einer Laderolle und
deren Umgebung einschließlich eines Photorezeptors,
die in dem Bilderzeugungsteil der Einrichtung vorge
sehen sind;
Fig. 4 eine Explosionszeichnung einer Ausführung der La
derolle und ihrer Umgebung;
Fig. 5 eine schematische Zeichnung einer oberen Abdeckung
zum Einstellen eines Abstandes der Laderolle nach
oben;
Fig. 6 eine schematische Zeichnung eines Aufbaus einer
elektromagnetischen Federkupplung zum Antreiben
einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung;
Fig. 7 eine schematische Zeichnung eines Zustands, in dem
die Laderolle an dem Photorezeptor und dem Reini
gungsteil anliegt;
Fig. 8 eine schematische Zeichnung eines Zustands in dem
die Laderolle von dem Photorezeptor und dem Reini
gungsteil getrennt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Zeichnung einer Laderolle und
deren Umgebung in einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Zeichnung eines Laderollen-An
triebszahnrads, das mit einem Antriebszahnrad des
Hauptteils in der zweiten Ausführungsform in Ein
griff ist;
Fig. 11(a) eine schematische Zeichnung eines Zustands, in dem
die Laderolle von dem Photorezeptor und dem Reini
gungsteil in der zweiten Ausführungsform getrennt
ist;
Fig. 11(b) eine schematische Zeichnung eines Zustands, in dem
die Laderolle an dem Photorezeptor in der zweiten
Ausführungsform anliegt, und
Fig. 11(c) eine schematische Zeichnung eines Zustands, in dem
die Laderolle von dem Photorezeptor getrennt ist und
an dem Reinigungsteil in der zweiten Ausführungsform
anliegt.
Nunmehr werden anhand der Zeichnungen, in denen gleiche Bezugs
zeichen identische oder entsprechende Teile in mehreren Ansich
ten bezeichnen, Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung eines Bilderzeugungsteils
und eines Steuerteils einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der
Erfindung und Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung, die das
Bilderzeugungsteil der Einrichtung detaillierter zeigt. Das Bil
derzeugungsteil der Einrichtung ist, wie in Fig. 1 dargestellt,
als eine Bilderzeugungseinheit 1 in Form einer Kassette ausge
führt, die von dem Hauptteil der Einrichtung abnehmbar ist, die
in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Bilderzeugungseinheit 1 weist ein Gehäuse 6 auf, in dem ein
Photorezeptor 9, eine Laderolle 2, eine Entwicklungseinheit 3,
eine Reinigungseinheit 4 und eine recycelten Toner liefernde
Einheit 5, die in die Entwicklungseinheit 3 Toner liefert, der
von der Reinigungseinheit 4 zurückgewonnen wurde, in einer Weise
vorgesehen sind, daß diese Einheiten von dem Hauptteil der Ein
richtung als eine integrierte Einheit abnehmbar sind.
Der Photorezeptor 9 wird in der durch einen Pfeil A angezeigten
Richtung gedreht, wenn die Bilderzeugungseinheit 1 in einer vor
geschriebenen Position der Einrichtung, wie in Fig. 2 darge
stellt, gehaltert ist.
Wenn ein Bilderzeugungsvorgang mit dieser Bilderzeugungs
einrichtung begonnen wird, wird die Oberfläche des Photorezep
tors 9 durch Licht L1 einer Entladelampe 49 entladen und das
elektrische Potential (die elektrische Ladung) auf der Oberflä
che des Photorezeptors 9 wird gleichförmig auf einen Grundpegel
von 0 ~ -150 V gebracht.
Dann wird der Photorezeptor 9 durch Anlegen von Hochspannung an
die Laderolle 2 geladen, welche an der Oberfläche des Photore
zeptors 9 anliegt, um elektrisches Oberflächen-Potential von et
wa -1100 V zu erzeugen. Dann wird die geladene Oberfläche durch
Licht L2 von einer Belichtungseinheit belichtet, um einen laten
ten Bildteil zu erzeugen, der ein elektrisches Oberflächen-Po
tential von 0 ~ -290 V hat und später ein Tonerbild wird.
Wenn sich der Photorezeptor 9 in der durch den Pfeil A ange
zeigten Richtung dreht und der latente Bildteil eine Entwick
lungshülse 13 der Entwicklungseinheit 3 erreicht, wird Toner,
der auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 13 gehalten ist, an
die eine Vorspannung von etwa -800 V angelegt ist, an den laten
ten Bildteil übertragen, wodurch der latente Bildteil entwickelt
und ein Tonerbild erzeugt wird.
Ferner wird ein Übertragungspapier P von einer (in der Zeich
nung nicht dargestellten) Papierzuführeinheit zugeführt und die
vordere Kante des Papiers P wird durch ein Paar Ausrichtrollen 7
bezüglich der vorderen Kante des Tonerbilds auf dem Photorezep
tor 9 ausgerichtet, wenn das Papier P eine Übertragungsrolle 8
erreicht, und das Tonerbild auf dem Photorezeptor 9 wird auf das
Papier P durch die Übertragungsrolle 8 übertragen.
Das Übertragungspapier P wird dann zwischen einem Rollenpaar
einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Fixiereinheit zuge
führt, in der das Tonerbild geschmolzen und auf dem Papier P fi
xiert wird; dann wird das Papier P auf eine Ausgabeablage ausge
tragen, die außerhalb der Einrichtung vorgesehen ist.
Der Resttoner, der noch auf der Oberfläche des Photorezeptors 9
nach dem Übertragungsvorgang verbleibt, wird durch eine Reini
gungsschneide 10 der Reinigungseinheit 4 abgeschabt und der Pho
torezeptor 9, dessen Oberfläche fast frei von Toner ist, wird
bei dem nächsten Bilderzeugungsschritt weiterbewegt.
Der Resttoner, der durch die Reinigungseinheit 4 zurückgewonnen
wird, wird durch eine Tonerzuführrolle 11 der recycelten Toner
liefernden Einheit 5 und dann einer Entwickler-Mischeinheit der
Entwicklungseinheit 3 zugeführt, um dadurch recycelt zu werden.
Eine Ladeeinheit ist, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, als eine
Einheit ausgebildet, welche die Laderolle 2, Lager 14 und 15,
die die Laderolle 2 halten, Andrückfedern 18, welche die Lager
14 und 15 andrücken, ein Laderollen-Antriebszahnrad 19, ein Rei
nigungskissen 25, das ein Reinigungsteil zum Reinigen der Ober
fläche der Laderolle 2 ist, eine Elektrode 22 und ein Laderol
lengehäuse 16 enthält, das ein Laderollen-Tragteil ist, an dem
das Reinigungsteil befestigt und mit dem die Laderolle 2 verbun
den ist.
Die Laderolle 2 besteht aus einer Metallwelle 2a und einem
leitfähigem Kautschuk 2b (beispielsweise Epichlorhydrin-Kaut
schuk), der um die Metallwelle 2a gelegt ist, und lädt die Ober
fläche des Photorezeptors 9 gleichförmig durch Anlegen von Hoch
spannung an die Metallwelle 2a, wenn die Oberfläche der leitfä
higen Kautschuklage 2b an der Oberfläche des Photorezeptors 9
anliegt.
Beide Enden der Metallwelle 2a der Laderolle 2 sind drehbar
durch die Lager 14 bzw. 15 gehalten. Ansätze 14a sind an den
linken und rechten Seitenflächen der Lager 14 ausgebildet und
stehen nach links bzw. rechts vor; ebenso sind Ansätze 15a an
den linken und rechten Seitenflächen des Lagers 15 ausgebildet,
die nach links bzw. rechts vorstehen. Diese Ansätze 14a und 15a
sind in Führungsschlitze 16a eingesetzt, die in dem Gehäuse 16
an den Ansätzen 14a bzw. 15a entsprechenden Positionen vorgese
hen sind, so daß die Lager 14 und 15 nach oben und unten beweg
bar sind.
Zwischen dem Lager 14 und der Innenseite 16c des Laderollen-Ge
häuses 16 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, die Andrückfeder 18
vorgesehen, die über das Lager 14 die Laderolle 2 mit einer vor
geschriebenen Andrückkraft gegen den Photorezeptor 9 drückt.
Die Elektrode 22 liegt an einer Elektrode einer (in der Zeich
nung nicht dargestellten) Aufnahme an, die in dem Hauptteil der
Einrichtung vorgesehen ist, wenn die Ladeeinheit in einer vorge
schriebenen Position des Hauptteils der Einrichtung gehaltert
ist; elektrische Spannung wird an die Elektrode 22 von einer (in
der Zeichnung nicht dargestellten) Hochspannungsquelle aus ange
legt, wenn die Elektrode 22 mit der Elektrode der Aufnahme des
Hauptteils der Einrichtung Kontakt hat. Die Elektrode 22 ist
elektrisch mit dem Lager 15 über die Andrückfeder 18 verbunden,
welche die Laderolle 2 gegen den Photorezeptor 9 drückt. Da das
Lager 15 aus leitfähigem Material hergestellt ist, wird die
elektrische Spannung von der Hochspannungsquelle an der Laderol
le 2 angelegt.
Ein äußerer Teil der Metallwelle 2a der Laderolle 2 ist an
einem Ende ausgeschnitten, wodurch auf einer Seite eine ebene
Fläche gebildet ist, und ein Teil der Metallwelle 2a an einem
solchen Ende als eine Welle 2c ausgebildet, die, wie in Fig. 4
dargestellt, einen D-förmigen Querschnitt hat. Die Welle 2c ist
in einen Schlitz eingeführt, der in der Mitte des Laderollen-An
triebszahnrads 19 in einer der Welle 2c entsprechenden Form aus
gebildet ist und dort durch einen E-Ring 35 befestigt ist, so
daß das Antriebszahnrad 19 nicht von der Welle 2c abfällt.
Das Antriebszahnrad 19 steht mit einem vorderseitigen Zahnrad
21 des Photorezeptors in Eingriff, das auf der Seite eines vor
deren Teils des Photorezeptors 9 vorgesehen ist, an der ein pho
toleitfähiges Material nicht vorgesehen ist, wenn die Laderolle
2 an dem Photorezeptor 9 anliegt. Beide Enden des Photorezeptors
9 sind in einen vorderen und einen hinteren Rahmen des Gehäuses
6 der Bilderzeugungseinheit drehbar gehalten.
Wenn sich der Photorezeptor 9 in der durch den Pfeil A ange
zeigte Richtung dreht, wird folglich das Laderollen-Antriebs
zahnrad 19 in der durch einen Pfeil B angezeigten Richtung von
dem Zahnrad 21 an der Vorderseite des Photorezeptors gedreht,
das sich in dieselbe Richtung wie der Photorezeptor 9 dreht; so
mit dreht sich die Laderolle zwangsläufig in der durch den Pfeil
B angezeigten Richtung.
An der Innenseite 16c des Laderollen-Gehäuses 16 ist mittels
eines Klebemittel, wie ein beidseitig klebendes Klebeband, ein
Reinigungskissen 25 zum Reinigen der Oberfläche der Laderolle 2
angeklebt.
Obwohl die Oberfläche der Laderolle 2, die ständig an der Ober
fläche des Photorezeptors 9 anliegt, wenn durch die Laderolle 2
ein Ladevorgang erfolgt, leicht durch eine geringe Tonermenge
verunreinigt werden kann, die von der Oberfläche des Photorezep
tors 9 aus übertragen wurde, wird folglich der Toner, der an der
Oberfläche der Laderolle 2 haften geblieben ist, durch Andrücken
des Reinigungskissens 25 an die Oberfläche der Laderolle 2 ent
fernt; somit ist ein Auftreten ungleichmäßiger Ladung auf dem
Rezeptor 9 ausgeschlossen, die durch eine solche Verunreinigung
der Oberfläche der Laderolle 2 hervorgerufen wird.
Ferner sind nach oben drückende Federn 26 zwischen den Längs
endteilen der Innenfläche 16c des Laderollen-Gehäuses 16 und den
Federsitzen 6a (siehe Fig. 4) vorgesehen, die an Randflächen der
vorderen und hinteren Rahmen des Gehäuses 6 der Bilderzeugungs
einheit ausgebildet sind; das Gehäuse 16 wird (in Fig. 3) durch
die Andrückkraft der nach oben drückenden Federn 26 nach oben
gedrückt.
Zum Halten der Laderolle 2, die zusammen mit anderen Elementen
in einer Einheit, wie früher beschrieben, integriert ist, in dem
Gehäuse 6 der Bilderzeugungseinheit sind Endteile von Seiten
platten 16d und 16e des Laderollen-Gehäuses 16 in Schlitze 6b
und 6c eingeführt, die in dem vorderen und hinteren Rahmen des
Gehäuses 6 in Positionen ausgebildet sind, die den Seitenplatten
16d und 16e des Gehäuses 16 entsprechen.
Da das Gehäuse 16 von den Federn 26 nach oben gedrückt wird,
ist ein Anschlag notwendig, um das Gehäuse 16 in einer vorge
schriebenen, zum Laden geeigneten Position von oben zu halten.
Daher ist in dieser Ausführungsform eine obere Abdeckung 29
vorgesehen, die wie in Fig. 5 dargestellt, als Anschlag fungiert,
und die (in Fig. 5) nach oben einen Abstand der Laderolle 2 ein
stellt, die zusammen mit dem Laderollengehäuse 16 (siehe auch
Fig. 2) bewegt wird. Deshalb braucht kein mechanischer Anschlag
vorgesehen zu werden, um ein Lösen des Laderollen-Gehäuses 16
von dem Gehäuse 6 der Bilderzeugungseinheit nach oben zu verhin
dern. Ferner fungiert die obere Abdeckung 29 als Vorrichtung,
die verhindert, daß ein Bediener oder ein Kundendiensttechniker
den Photorezeptor 9 oder die Laderolle 2 berührt.
Die obere Abdeckung 29 ist an dem Gehäuse 6 der Bilderzeugungs
einheit dadurch gehalten, daß eine Haltevorrichtung, wie eine
Halteklaue, die in dem Gehäuse 6 vorgesehen ist, in eine Aus
buchtung eingeführt ist, die in der oberen Abdeckung 29 in einer
der Halteklaue entsprechenden Position ausgebildet ist. Daher
kann die obere Abdeckung 29 an dem Gehäuse 6 der Bilderzeugungs
einheit befestigt und von diesem mit der Hand ohne Benutzen ei
nes Werkzeugs abgenommen werden. Folglich kann die Laderolle 2
beispielsweise zum Austauschen von dem Gehäuse 6 der Bilderzeu
gungseinheit zusammen mit dem Laderollengehäuse 16 und der
oberen Abdeckung 29 von Hand ohne Benutzen irgendeines Werkzeugs
herausgenommen werden.
Das Laderollengehäuse 16, das mit dem Gehäuse 6 der Bilderzeu
gungseinheit durch Einsetzen der Seitenplatten 16d und 16e in
die Schlitze 6b und 6c verbunden ist, die in dem vorderen und
hinteren Rahmen des Gehäuses 6, wie in Fig. 3 dargestellt, ausge
bildet sind, kann aus dem Gehäuse 6 einfach durch Anheben nach
oben herausgenommen werden.
Ferner ist ein Herausfallen der Federn 26 aus dem Gehäuse 6 der
Bilderzeugungseinheit verhindert, wenn die Laderolle 2 zusammen
mit anderen Elementen aus dem Gehäuse 6 der Bilderzeugungsein
heit herausgenommen wird, indem eine Ausbuchtung in dem Feder
sitz 6 vorgesehen ist, der in dem Gehäuse 6 der Bilderzeugungs
einheit oder in der Innenfläche 16c des Laderollen-Gehäuses 16
vorgesehen ist, und in der die nach oben drückenden Federn 26
eingesetzt sind.
Als nächstes werden eine (die Laderolle bewegende) Vorrichtung
30 zum Bewegen der Laderolle 2 in Richtung auf den Photorezeptor
9 und das Reinigungskissen 25 und weg von diesen sowie eine
Steuereinheit 50 zum Steuern der die Laderolle bewegenden Vor
richtung 30 erläutert.
Wenn ein leitfähiges Gummiteil einer Laderolle mit dem gleichen
Teil eines Photorezeptors lange Zeit in Anlage gehalten ist, oh
ne daß ein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, entweichen
im allgemeinen Kunststoffmaterialien, die in dem Gummiteil der
Laderolle enthalten sind, und verunreinigen die Oberfläche des
Photorezeptors, der an der Laderolle anliegt, was eine ungleich
mäßige Wiedergabe eines Bildes zur Folge hat. Daher sollte, wenn
die Laderolle und der Photorezeptor lange Zeit außer Betrieb
sind, die Laderolle von dem Photorezeptor getrennt werden.
In dieser Ausführungsform ist daher die Vorrichtung 30 zum
Bewegen der Laderolle 2 in Richtung auf den Photorezeptor 9 oder auf
das Reinigungskissen 25 zu oder weg von diesen in Positionen vor
gesehen, wobei in der ersten Position die Laderolle 2 von dem
Reinigungskissen 25 getrennt ist und an dem Photorezeptor 9 zum
Aufladen anliegt, in der zweiten Position die Laderolle 2 an dem
Reinigungskissen 25 zum Reinigen der Oberfläche der Laderolle 2
anliegt und in der dritten Position die Laderolle 2 von dem Pho
torezeptor 9 und dem Reinigungskissen 25 getrennt ist.
Zuerst wird die Vorrichtung 30 zum Bewegen der Laderolle 2 in
Richtung auf den Photorezeptor 9 und das Reinigungskissen 25 und
weg von diesen erläutert.
In Fig. 3 sind ein erster Andrückarm 41 und ein zweiter Andrück
arm 42 hebelförmige Teile, die um eine Armträgerwelle 43 ver
schwenkt werden und die Laderolle 2 gegen den Photorezeptor 9
drücken, indem sie jeweils mit ihren Enden gegen die Oberseite
des Laderollen-Gehäuses 16 drücken.
Der erste Andrückarm 41 und der zweite Andrückarm 42 sind in
Abstand von einander an der Armträgerwelle 43 befestigt und er
strecken sich in derselben Richtung; beide Enden der Armträger
welle 43 sind über Lager oder dergleichen in einer vorderen Sei
tenplatte 23 und einer hinteren Seitenplatte 24 des Hauptteils
der Bilderzeugungseinrichtung drehbar gehalten.
Wenn sich die Armträgerwelle 43 im oder gegen den Uhrzeigersinn
in Fig. 3 dreht, werden folglich der erste Andrückarm 41 und der
zweite Andrückarm 42 in derselben Richtung um denselben Drehwin
kel gedreht.
Der zweite Andrückarm 42 weist an dem Endteil, der dem Endteil
entgegengesetzt ist, mit dem er an dem Laderollengehäuse 16 an
liegt, einen an einer Kurvenscheibe anliegenden Teil 42a auf;
die Unterseite des Anlageteils 42a liegt an einer die Laderolle
bewegenden Kurvenscheibe 44 an, die eine in Fig. 1 dargestellte
exzentrische Form hat. Eine Arm-Andrückfeder 47 ist zwischen der
Oberseite des Anlageteils 42a des zweiten Andrückarms 42 und
einem Federhalter 46 vorgesehen, der an dem Hauptteil der Ein
richtung befestigt ist; der Anlageteil 42a wird durch eine An
drückkraft der Andrückfeder 47 gegen die Kurvenscheibe 42 ge
drückt und an dieser in Anlage gehalten.
Wenn sich die Kurvenscheibe 44 dreht, bewegt sich der zweite
Andrückarm 42 in der durch einen Pfeil C angezeigten Richtung
um eine Strecke, die entsprechend einem Abstand Lc eingestellt
ist, welcher der Abstand von einem Berührungspunkt zwischen der
Kurvenscheibe 44 und dem zweiten Andrückarm 42 zum Mittelpunkt
einer Welle 45 ist, welche die Kurvenscheibe 44 trägt. Da die
Form der Kurvenscheibe 44 exzentrisch ist, ändert sich der Ab
stand Lc mit dem Drehen der Kurvenscheibe 44 und der zweite An
drückarm 42 bewegt sich entsprechend dem Abstand Lc. Der erste
Andrückarm 41, der an der Armträgerwelle 43, wie in Fig. 3 darge
stellt, befestigt ist, bewegt sich um dieselbe Strecke in der
selben Richtung wie der zweite Andrückarm 42. Deshalb bewegt
sich das Laderollengehäuse 16 nach oben bzw. unten, wenn sich die
beiden Andrückarme 41 und 42 bewegen. Somit werden durch die
Kurvenscheibe 44, an welcher der zweite Andrückarm 42 anliegt,
die Endpositionen des zweiten Andrückarms 42 eingestellt.
Die Kurvenscheibe 44 ist über eine Welle 45 mit einer Schalt
welle einer elektromagnetischen Federkupplung 48 verbunden, die
sich, wie in Fig. 2 dargestellt, bei einem Vorgang um 120° dreht.
Die elektromagnetische Federkupplung 48 fungiert als eine Vor
richtung zum Antreiben der die Laderolle bewegenden Kurvenschei
be 44 und ist eine herkömmliche Magnetkupplung, wie in Fig. 6
dargestellt ist, die sich jedesmal um 120° dreht.
Die elektromagnetische Federkupplung 48 weist einen Rotor 62
auf, der bezüglich der Schaltwelle 61 nicht drehbar ist und an
dieser auf eine Weise gehaltert ist, daß sich der Rotor 62 nur
in Richtung parallel zu der Schaltwelle 61 bewegt; ein Zahnrad
63 ist - in Richtung parallel zu der Schaltwelle 61 unmittelbar
benachbart zu dem Rotor 62 - drehbar an der Schaltwelle 61 ge
haltert. Der Rotor 62 und das Zahnrad 63 weisen an jeweils ein
ander gegenüberliegenden Flächen Zähne 62a und 63a auf, die in
Eingriff miteinander stehen können. Wenn die Zähne 62a und 63a
in Eingriff miteinander sind, wird der Rotor 62 zusammen mit der
Schaltwelle 61 durch das Zahnrad 63 gedreht.
Eine Feder 64 ist zwischen dem Rotor 62 und dem Zahnrad 63 vor
gesehen und das Zahnrad 63 ist gewöhnlich von dem Rotor 62 durch
die Druckkraft der Feder 64 getrennt, so daß das Zahnrad 63 be
züglich der Schaltwelle 61 leer läuft.
Der Rotor 62 hat im Inneren ein Joch 65; in dem Joch 65 sind
drei Löcher 65a in Abständen von 120° in Drehrichtung des Rotors
62 vorgesehen und an dem Rotor 62 sind drei Stifte 66 entspre
chend den Löchern 65a vorgesehen. Die Stifte 66 werden in die
Löcher 65a durch die Druckkraft der Feder 64 eingebracht.
Der Rotor 62 wird auf das Zahnrad 63 zu durch einen Anker 68
bewegt, der sich bewegt, wenn eine Spule 67 magnetisiert wird;
wenn der Rotor 62 zu dem Zahnrad 63 hin bewegt wird, kommen die
Stifte 66 von den Löchern 65a frei. Dann greifen die Zähne 62a
des Rotors 62 in die Zähne 63a des Zahnrads 63 und der Rotor 62
wird zusammen mit der Schaltwelle 61 gedreht.
Wenn die Magnetisierung der Spule 62 unterbrochen wird, dreht
sich der Rotor 62, während der Endteil der Stifte 66 durch die
Andrückkraft der Feder 64 an die Oberfläche des Jochs 65 ge
drückt wird, von dem Loch 65a aus um ein Intervall von 120° zu
dem nächsten benachbarten Loch 65a; nach einer Drehung um 120°
gleitet der Stift 66 in das nächste Loch 65a und der Rotor 62
bewegt sich in Fig. 6 nach unten, wobei die Zähne 63a des Zahn
rads 63 und die Zähne 62a des Rotors 62 außer Eingriff kommen
und die Drehbewegung des Rotors 62 gestoppt wird.
Wie vorstehend beschrieben, dreht sich die Schaltwelle 61 der
elektromagnetischen Federkupplung 48 jedesmal um 120°. Daher wird
die in Fig. 2 dargestellte Kurvenscheibe 44 jedesmal durch die
elektromagnetische Federkupplung 48 um 120° gedreht und in einer
Position angehalten, die aus drei Positionen ausgewählt ist,
während eine Drehbewegung ausgeführt wird. Somit ist die Posi
tion ausgewählt, in der das Laderollengehäuse 16 durch den er
sten und zweiten Andrückarm 41 und 42 nach unten gedrückt wird.
Die vorstehend erwähnten drei Positionen sind die erste Posi
tion, in der das Reinigungskissen 25 von der Oberfläche der La
derolle 2 getrennt ist und die Laderolle 2 an dem Photorezeptor
9 anliegt, wodurch das Laden der Oberfläche des Photorezeptors,
wie in Fig. 1 dargestellt, ermöglicht wird, die zweite Position,
in der das Reinigungskissen 25 gegen die Oberfläche der Laderol
le 2 gedrückt ist und an dieser anliegt, wodurch das Reinigen
der Oberfläche der Laderolle 2, wie in Fig. 7 dargestellt, ermög
licht wird, und die dritte Position, in der die Laderolle 2 von
dem Photorezeptor 9 und dem Reinigungskissen 2 getrennt ist, wie
in Fig. 8 dargestellt.
Die Form der die Laderolle bewegenden Kurvenscheibe 44 ist so
ausgestaltet, daß der Abstand Lc der Kurvenscheibe 44 ein sol
cher Abstand wird, mit dem eine der drei Positionen auswählbar
wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine elek
tromagnetische Federkupplung als Vorrichtung zum Antreiben der
Kurvenscheibe 44 verwendet, um sie jedesmal um 120° zu drehen.
Jedoch kann stattdessen ein Schrittmotor verwendet werden. In
diesem Fall ist die Schaltwelle mit der Welle 45 verbunden und
der Schrittmotor wird durch eine Anzahl von Schritten gedreht,
die zum Drehen der Welle 45 um jeweils 120° erforderlich sind.
Wie früher beschrieben, steuert die Steuereinheit 50 die die
Laderolle bewegende Vorrichtung in der Weise, daß die Laderolle
2 in einer der vorstehend erwähnten drei Positionen angeordnet
wird.
Die (in Fig. 1 dargestellte) Steuereinheit 50 zum Steuern der
die Laderolle bewegenden Vorrichtung ist ein Mikrocomputer, der
eine Zentraleinheit (CPU), die verschiedene Entscheidungen und
Verarbeitungen durchführt, einen ROM, der verschiedene Program
me, einschließlich Programme zum Steuern der die Laderolle bewe
genden Vorrichtung 30 und verschiedene Festdaten speichert,
einen RAM zum Speichern verschiedener Verarbeitungsdaten und
eine Eingabe- und Ausgabeschaltung enthält.
Die Steuereinheit 50 empfängt verschiedene Signale von einem
(in Fig. 5 dargestellten) Thermistor 31 und von Sensoren, die an
verschiedenen Teilen der Einrichtung zum Durchführen eines Bil
derzeugungsvorgangs in einer vorgeschriebenen Weise vorgesehen
sind, verschiedene Signale zum Festlegen verschiedener Bedingun
gen für einen Bilderzeugungsvorgang, die von einem Benutzer vor
geschrieben werden, und verschiedene andere Signale, wie ein
Signal zum Starten eines Bilderzeugungsvorgangs oder derglei
chen, und gibt sie dann an verschiedene Ansteuer- und Antriebs
vorrichtungen und Elemente ab, die von verschiedenen Signalen
zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt angesteuert werden, und gibt ferner ein Signal zum Ak
tivieren der elektromagnetischen Federkupplung 48 an eine An
steuerschaltung 51 ab.
Die nächsten Operationen der die Laderolle bewegenden Vorrich
tung 30, die von der Steuereinheit 50 gesteuert werden, werden
im einzelnen bezüglich der jeweiligen Operation zum Laden des
Photorezeptors 9, zum Reinigen der Oberfläche der Laderolle 2
und zum Trennen der Laderolle 2 von dem Rezeptor 9 und dem Rei
nigungskissen 25 erläutert.
Zuerst wird eine Operation zum Laden des Photorezeptors 9 er
läutert.
Wie vorher bereits beschrieben, befindet sich die Laderolle 2,
wenn die Einrichtung in einen Zustand ist, bei dem alle Opera
tionen einschließlich einer Bilderzeugung unterbrochen sind, in
einem Zustand, in dem sie von der Oberfläche des Photorezeptors
9 und dem Reinigungskissen 25 getrennt ist, da das Laderollenge
häuse 26 durch die Andrückkraft der Feder 26, wie in Fig. 8 dar
gestellt, nach oben gedrückt ist.
Wenn eine Taste Kopierstart in einem solchen Zustand gedrückt
wird, gibt die Steuereinheit an eine Ansteuerschaltung (siehe
Fig. 1) nahezu zu demselben Zeitpunkt, an dem die Taste Kopier
start gedrückt wird, oder nachdem eine vorgeschriebene Zeitspan
ne nach dem Drücken der Kopierstart-Taste verstrichen ist, ein
Einschalt-Signal ab, um die elektromagnetische Federkupplung 48
zu aktivieren und anzusteuern; dadurch wird die die Laderolle
bewegende Kurvenscheibe 44 über die Welle 45 um 120° in der
durch einen Pfeil E angezeigten Richtung gedreht. Ebenso dreht
die Steuereinheit 50 den Photorezeptor 9 in Fig. 8 entgegen dem
Uhrzeigersinn beinahe zu demselben Zeitpunkt, wenn die Kopier
start-Taste gedrückt wird, oder nachdem eine vorgeschriebene
Zeitspanne nach dem Drücken der Kopierstart-Taste verstrichen
ist.
Folglich dreht sich die Kurvenscheibe 44 aus der in Fig. 8 dar
gestellten Position um 120° in die in Fig. 1 dargestellte Posi
tion. Da ein Teil der Kurvenscheibe 4, deren Abstand Lc größer
als derjenige eines Teils ist, welcher an dem Anlageteil 42a in
Fig. 8 anliegt, mit dem Anlageteil 42a des zweiten Andrückarms 42
in Anlage kommt, wird der zweite Andrückarm 42 in der in Fig. 1
durch einen Pfeil F angezeigten Richtung, geschwenkt. Zu demsel
ben Zeitpunkt bewegt sich der erste Andrückarm 41, der mit dem
zweiten Andrückarm 42 über die Armträgerwelle 43, wie in Fig. 3
dargestellt, eine Einheit bildet, um dieselbe Strecke wie der
zweite Andrückarm 42 in einer durch den Pfeil F angezeigten
Richtung. Folglich wird das Laderollen-Gehäuse 16 durch die End
teile der beiden Andrückarme 41 und 42 nach unten gedrückt und
folglich wird die Laderolle 2 mit der konstanten Andrückkraft der
vorderen und hinteren Andrückfedern 18 über die vorderen und
hinteren Lager 14 und 15 dagegen gedrückt und an dem Photore
zeptor 9 in Anlage gebracht.
Während die Laderolle 2 an der Oberfläche des Photorezeptors 9
anliegt, wird ein Ladevorgang durch Anlegen elektrischer Span
nung durchgeführt, um die Laderolle 2 von einer elektrischen
Quelle aus mit Hochspannung in einer bestimmten Zeit zu laden;
folglich wird die Oberfläche des Photorezeptors 9 gleichmäßig
geladen.
Während des Ladevorgangs sind das Laderollen-Antriebszahnrad 19
und das Zahnrad 21 an der Vorderseite des Photorezeptors, die in
Fig. 3 dargestellt sind, miteinander in Eingriff. Daher wird die
Laderolle 2 zwangsläufig durch die Drehbewegung des Photorezep
tors 9 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung gedreht.
Obwohl in dem Fall, daß die Laderolle 2 nur durch Reibungskraft
zwischen der Laderolle 2 und dem Photorezeptor gedreht wird, die
Schwierigkeit besteht, daß es zwischen der Laderolle 2 und dem
Photorezeptor 9 zu einem Schlupf kommt, was eine Verschlechte
rung einer Ladecharakteristik auf einem Teil zur Folge hat, an
dem der Schlupf auftritt, ist in der Ausführungsform der Erfin
dung das Auftreten eines solchen Problems verhindert.
Als nächstes wird das Reinigen der Oberfläche der Laderolle 2
erläutert.
Die Steuereinheit 50 gibt, nachdem festgestellt ist, daß das
hintere Ende eines Kopierblattes im Fall einer Einzelkopie oder
das hintere Ende eines letzten Kopierblattes im Fall von mehre
ren Kopien einen Übertragungsbereich durchlaufen hat (einen Be
reich, in dem der Photorezeptor 9 und die Übertragungsrolle 8 in
Fig. 2 in Anlage miteinander kommen), an die Ansteuerschaltung 51
ein Einschaltsignal zum Aktivieren der elektromagnetischen Fe
derkupplung 48 ab und steuert die elektromagnetische Federkupp
lung an, um die Kurvenscheibe 44 um 120° aus der in Fig. 1 darge
stellten Position, die eine Position für einen Ladevorgang ist,
in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung zu drehen, bis die
Kurvenscheibe 44 in die in Fig. 7 dargestellte Position kommt.
Da die Kurvenscheibe in eine Position kommt, in der ein Teil
derselben, dessen Abstand Lc größer ist als derjenige eines
Teils der Kurvenscheibe 44, der an dem Anlageteil 42a des zwei
ten Andrückarms 42 in Fig. 1 anliegt, an dem Anlageteil 42a an
liegt, bewegt sich der zweite Andrückarm 42 in einer durch den
Pfeil F angezeigten Richtung; ebenso bewegt sich der erste An
drückarm 41 um dieselbe Strecke wie der zweite Andrückarm 42 in
der durch den Pfeil F angezeigten Richtung.
Das Laderollengehäuse 16 wird folglich durch die beiden An
drückarme 41 und 42 nach unten gedrückt und bewegt sich eine ge
wisse Strecke, die der Änderung des Abstands Lc aus der in Fig. 1
dargestellten Position entspricht; folglich wird das Reinigungs
kissen 25 gegen die Laderolle 2 gedrückt und liegt an dieser an,
wie in Fig. 7 dargestellt.
Die Laderolle 2 dreht sich dann für einen vorgeschriebenen
Zeitabschnitt (Reinigungszeit) und die Oberfläche der Laderolle
2 wird durch das Reinigungskissen 25 gereinigt. Während des Rei
nigungsvorgangs sind das Laderollen-Antriebszahnrad 29 und das
Zahnrad 21 an der Vorderseite des Photorezeptors (siehe Fig. 3)
in Eingriff und die Drehkraft des Photorezeptors 9 wird zwangs
läufig an die Laderolle 2 übertragen.
Folglich ist, obwohl es in dem Fall ein Problem gibt, daß die
Laderolle 2 durch Reibung zwischen der Laderolle 2 und dem Pho
torezeptor gedreht wird und das Reinigungskissen gegen die Ober
fläche der Laderolle 2 gedrückt wird und an dieser anliegt, so
daß die Laderolle 2 infolge eines Drucks von dem Reinigungskis
sen 2 nicht gedreht werden kann, das Auftreten solcher Probleme
in dieser Ausführungsform verhindert, da die Drehkraft zwangs
läufig, wie oben beschrieben, an die Laderolle 2 abgegeben wird.
Als nächstes wird ein Vorgang zum Trennen der Laderolle 2 von
dem Photorezeptor 9 und dem Reinigungskissen 25 erläutert.
Die Steuereinheit 50 gibt nach Beenden des Reinigungsvorgangs
an der Laderolle 2 an die Ansteuerschaltung ein Einschaltsignal
ab, um die elektromagnetische Federkupplung 48 zu aktivieren,
wodurch die die Laderolle bewegende Kurvenscheibe 44 um 120° in
der durch den Pfeil E in Fig. 8 angezeigten Richtung aus der in
Fig. 7 dargestellten Position gedreht wird.
Da die Kurvenscheibe 44 in eine Position kommt, in der ein Teil
derselben, dessen Abstand Lc kürzer ist als derjenige eines
Teils der Kurvenscheibe 44, der an dem Anlageteil 42a des zwei
ten Andrückarms 42 in Fig. 1 anliegt, an dem Anlageteil 42a in
Anlage kommt, bewegt sich der zweite Andrückarm 42 in der durch
einen Pfeil G angezeigten Richtung, wobei er um die Armhalteach
se geschwenkt wird; ebenso bewegt sich der erste Andrückarm 41
um dieselbe Strecke in derselben Richtung wie der zweite An
drückarm 42.
Da sich Teile der beiden Andrückarme 41 und 42, die an der
Oberseite des Laderollengehäuses 16 anliegen, in Fig. 8 nach oben
bewegen, wird das Laderollengehäuse 16 durch die Andrückkraft
der nach oben drückenden Federn 26 an beiden Seiten nach oben
gedrückt.
Folglich wird die Laderolle 2, die an dem Laderollengehäuse 16
über die Lager 14 und 15 gehaltert ist, nach oben bewegt und von
dem Photorezeptor 9, wie in Fig. 8 dargestellt, getrennt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wirken die
elektromagnetische Federkupplung 48, die Kurvenscheibe 44, die
beiden Andrückarme 41 und 42, das Laderollengehäuse 16 usw. als
ein Aufbau, der eine Bewegung des Reinigungsteils in Form des
Reinigungskissens 25 in Richtung auf die Laderolle 2 und von
dieser weg unabhängig von einer Bewegung der Laderolle 2 in
Richtung auf den Photorezeptor 9 und von diesem weg ermöglicht.
Ferner wirken die elektromagnetische Federkupplung 48, die Kur
venscheibe 44, die beiden Andrückarme 41 und 42 und die nach
oben drückende Feder 26 als eine Vorrichtung zum Bewegen des La
derollen-Tragteils in Form des Laderollengehäuses 16 in Richtung
auf die Oberfläche des Photorezeptors 9 zu und weg von dieser.
Ferner wirken die elektromagnetischen Federkupplung 48, die
Kurvenscheibe 44 und die beiden Andrückarme 41 und 42 als eine
Vorrichtung, um das Laderollengehäuse 16 gegen den Photorezeptor
9 mit einer Andrückkraft zu drücken, die stärker ist als die der
nach oben drückenden Feder 26.
Während in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine
die Laderolle bewegende Vorrichtung beschrieben ist, in der auch
ein Reinigungsteil für die Laderolle bewegt wird, wird im fol
genden ein Beispiel einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung
erläutert, in der nur die Laderolle bewegt wird.
In Fig. 9 ist eine Laderolle 200 durch ein Gehäuse 600 der Bil
derzeugungseinheit über Lager 140 und 150 so gehalten, daß sie
aufwärts und abwärts bewegbar ist. Ein Gehäuse 160, an dem ein
Reinigungskissen 250 befestigt ist, ist über der Laderolle 200
vorgesehen. Das Gehäuse 160 ist an dem Gehäuse 600 der Bilder
zeugungseinheit mittels einer Befestigungsvorrichtung befestigt.
Die Laderolle 200 wird durch Andrückfedern 180, deren die La
derolle 200 nicht berührenden Enden, an dem Reinigungskissen-Ge
häuse 160 befestigt, zusammen mit den Lagern 140 und 150 ständig
nach unten gedrückt. Beide Endteile der Laderolle 200 werden
durch Endteile der die Laderolle bewegenden Arme 410 und 420 ge
halten; die anderen Endteile der Arme 410 und 420 sind an einer
Armhaltewelle 430 befestigt, die in dem Gehäuse 600 der Bilder
zeugungseinheit drehbar gehalten ist. An dem rückseitigen Ende
der Armhaltewelle 430 ist ein Antriebsarm 420a befestigt, der
sich entsprechend der Form einer die Laderolle bewegenden Kur
venscheibe 440 nach oben und unten bewegt. Solche Auf- und Ab
wärtsbewegungen des Antriebsarms 420a werden an die Arme 410 und
420 als umgekehrte Abwärts- und Aufwärtsbewegung um die Armhal
tewelle 430 übertragen. Der Antriebsarm 420a wird durch eine
Armandrückfeder 470 immer gegen die Kurvenscheibe 440 gedrückt
und liegt an dieser an. Die Kurvenscheibe 440, die direkt mit
einer elektromagnetischen Federkupplung 480 verbunden ist, dreht
sich folglich bei Empfangen eines Signals für einen vorgeschrie
benen Modus und stoppt in einer vorgeschriebenen Position.
Wenn sich die Laderolle 200 in einer Position befindet, in der
sie an dem Reinigungskissen 250 anliegt, steht ein Laderollen-
Antriebszahnrad 190 mit einem am Hauptteil vorgesehenen An
triebszahnrad 21, wie in Fig. 10 dargestellt, in Eingriff und die
Laderolle 200 wird durch eine Antriebskraft von dem Hauptteil
aus über diese Zahnräder gedreht; somit kann die Oberfläche der
Laderolle 200 mittels des Reinigungskissens 250 gereinigt wer
den.
Als nächstes wird die Bewegung der Laderolle 200 anhand der
Fig. 11a bis 11c erläutert.
Wenn die Bilderzeugungseinrichtung nicht in Betrieb ist, befin
det sich die Laderolle 200 in einer Position, in der sie von
einem Photorezeptor 900 und dem Reinigungskissen 250 getrennt
ist, wie in Fig. 11(a) dargestellt. Wenn eine Ladevorgang begon
nen wird, beginnt sich die elektromagnetische Federkupplung 480
zu drehen und stoppt nach einem vorgeschriebenen Drehwinkel in
einer Position, in der die die Laderolle bewegende Kurvenscheibe
440 den Antriebsarm 420a in der in Fig. 11(b) dargestellten,
obersten Position plaziert. Zu demselben Zeitpunkt schwenken die
Arme 420 und 410 an der Armhaltewelle 430 nach unten und die La
derolle 200 wird durch die Andrückkraft der Andrückfedern 180
nach unten an die Oberfläche des Photorezeptors gedrückt; da
durch erfolgt ein Laden der Oberfläche des Photorezeptors 900.
Wenn mit dem Reinigen der Oberfläche der Laderolle 200 begonnen
wird, stoppt die elektromagnetische Federkupplung 480, nachdem
sie sich um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht hat, in einer
Position, in der die Kurvenscheibe 440 den Antriebsarm 420a, der
durch die Armandrückfeder 470 nach unten gedrückt wird, in der
untersten Position plaziert; dadurch werden die Arme 410 und 420
nach oben bewegt und drücken somit die Laderolle 200, wie in
Fig. 11(c) dargestellt, gegen das Reinigungskissen 250. Das An
triebszahnrad 190 der Laderolle 200 greift in das am Hauptteil
vorgesehene Antriebszahnrad 210 ein, wie in Fig. 10 dargestellt,
wenn sich die Laderolle 200 in dieser Position befindet; die La
derolle 200 wird somit durch eine Antriebskraft von dem Haupt
teil der Einrichtung aus gedreht. Nachdem der Reinigungsvorgang
abgeschlossen ist, dreht sich die elektromagnetische Federkupp
lung 480 wieder und stoppt in der in Fig. 11(a) dargestellten Po
sition.
Somit weist gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung
eine Vorrichtung zum Bewegen einer Laderolle in Richtung auf
einen Photorezeptor oder weg von diesem und ein Reinigungsteil
für die Laderolle auf. Die die Laderolle bewegende Vorrichtung
bewegt die Laderolle in verschiedene Positionen, wobei in einer
ersten Position die Laderolle an Photorezeptor anliegt und von
dem Reinigungsteil getrennt ist, in einer zweiten Position die
Laderolle an dem Reinigungsteil zum Reinigen der Oberfläche der
Laderolle anliegt und in einer dritten Position die Laderolle
von dem Photorezeptor und dem Reinigungsteil getrennt ist.
Selbst wenn die Einrichtung lange Zeit außer Betrieb ist, ist
durch Anordnen der Laderolle in der dritten Position verhindert,
daß der Photorezeptor durch die Laderolle verunreinigt wird.
Claims (12)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Photorezeptor (9);
einer Laderolle (2);
einem Reinigungsteil (25) zum Reinigen der Oberfläche der La derolle (2);
einer Entwicklungseinheit (3);
einer Reinigungseinheit (4) zum Reinigen der Oberfläche des Photorezeptors (9);
einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung, um die Laderolle (2) oder die Laderolle (2) gemeinsam mit dem Reinigungs teil (25) in Positionen zu bewegen, wobei
einem Photorezeptor (9);
einer Laderolle (2);
einem Reinigungsteil (25) zum Reinigen der Oberfläche der La derolle (2);
einer Entwicklungseinheit (3);
einer Reinigungseinheit (4) zum Reinigen der Oberfläche des Photorezeptors (9);
einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung, um die Laderolle (2) oder die Laderolle (2) gemeinsam mit dem Reinigungs teil (25) in Positionen zu bewegen, wobei
- 1. in einer ersten Position die Laderolle (2) von dem Reini gungsteil (25) getrennt ist und die Laderolle (2) zum Laden des Photorezeptors (9) an diesem anliegt,
- 2. in einer zweiten Position die Laderolle (2) an dem Reini gungsteil (25) anliegt, um die Oberfläche der Laderolle (2) zu reinigen, und
- 3. in einer dritten Position die Laderolle (2) von dem Photore zeptor (9) und dem Reinigungsteil (25) getrennt ist.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Laderolle (2) an dem Photorezeptor (9) anliegt, wenn sich die
Laderolle (2) in der zweiten Position befindet.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
die die Laderolle bewegende Vorrichtung einen Aufbau aufweist,
der eine Bewegung des Reinigungsteils (25) in Richtung auf die
Laderolle (2) oder von dieser weg unabhängig von einer Bewegung
der Laderolle (2) in Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg
von diesem ermöglicht.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der
Aufbau aufweist:
einen Laderollen-Tragteil (16), an dem das Reinigungsteil (25) befestigt ist und mit dem die Laderolle (2) in Richtung auf das Reinigungsteil (25) oder weg von diesem bewegbar ist, und
eine Vorrichtung zum Bewegen des Laderollen-Tragteils (16) in Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem.
einen Laderollen-Tragteil (16), an dem das Reinigungsteil (25) befestigt ist und mit dem die Laderolle (2) in Richtung auf das Reinigungsteil (25) oder weg von diesem bewegbar ist, und
eine Vorrichtung zum Bewegen des Laderollen-Tragteils (16) in Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Ein
richtung zum Bewegen des Laderollen-Tragteils (16) in Richtung
auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem aufweist:
ein Federteil (26), um das Laderollen-Tragteil (16) weg von dem Photorezeptor (9) zu drücken, und
eine Vorrichtung, um das Laderollen-Tragteil (16) gegen den Photorezeptor (9) zu drücken, wobei die Vorrichtung zum An drücken des Laderollen-Tragteils (16) eine Andrückkraft erzeugt, die stärker als die des Federteils (26) ist, und eine Vorrich tung aufweist, um das Laderollen-Tragteil (16) in Positionen einschließlich der ersten, zweiten und dritten Position anzu ordnen.
ein Federteil (26), um das Laderollen-Tragteil (16) weg von dem Photorezeptor (9) zu drücken, und
eine Vorrichtung, um das Laderollen-Tragteil (16) gegen den Photorezeptor (9) zu drücken, wobei die Vorrichtung zum An drücken des Laderollen-Tragteils (16) eine Andrückkraft erzeugt, die stärker als die des Federteils (26) ist, und eine Vorrich tung aufweist, um das Laderollen-Tragteil (16) in Positionen einschließlich der ersten, zweiten und dritten Position anzu ordnen.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vor
richtung, um das Laderollen-Tragteil (16) in Positionen ein
schließlich der ersten, zweiten und dritten Position anzuord
nen, aufweist:
ein hebelförmiges Teil (42), um das Laderollen-Tragteil (26) gegen den Photorezeptor (9) zu drücken, und
ein Kurvenscheibenteil (44), das mit dem hebelförmigen Teil (42) in Anlage ist und Positionen zum Anordnen des Laderollen- Tragteils (16) einschließlich der ersten, zweiten und dritten Position vorschreibt.
ein hebelförmiges Teil (42), um das Laderollen-Tragteil (26) gegen den Photorezeptor (9) zu drücken, und
ein Kurvenscheibenteil (44), das mit dem hebelförmigen Teil (42) in Anlage ist und Positionen zum Anordnen des Laderollen- Tragteils (16) einschließlich der ersten, zweiten und dritten Position vorschreibt.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der ein Teil
der Vorrichtung zum Andrücken des Laderollen-Tragteils (16),
das an dem Laderollen-Tragteil (16) anliegt und es andrückt, in
einer Position festgelegt ist, in der es von dem Laderollen-
Tragteil (16) getrennt ist, wenn der Laderollen-Tragteil (16)
in der dritten Position festgelegt ist.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, bei der der Pho
torezeptor (9) mit einem Zahnrad (21) an jedem Ende versehen
ist, und die Laderolle (2) mit einem Zahnrad (19) an einer dem
Zahnrad (21) an dem Photorezeptor (9) entsprechenden Stelle
versehen ist, und das Zahnrad (19) an der Laderolle (2) mit dem
Zahnrad (21) an dem Photorezeptor (9) in Eingriff steht, wenn
die Laderolle (2) in der zweiten Position angeordnet ist und an
dem Photorezeptor (9) anliegt.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, die ferner ein
von der Einrichtung abnehmbares Gehäuse aufweist, um das La
derollen-Tragteil (16) und den Photorezeptor (9) unterzubrin
gen.
10. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, das ferner ein
von der Einrichtung abnehmbares Gehäuse aufweist, um das La
derollen-Tragteil (16), die Entwicklungseinheit (3) und die
Reinigungseinheit (4) unterzubringen.
11. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, in der
die Vorrichtung zum Bewegen des Laderollen-Tragteils (16) in
Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem an dem
Hauptteil der Einrichtung angebracht ist.
12. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Photorezeptor (9);
einer Laderolle (2);
einem Reinigungsteil (25) zum Reinigen der Oberfläche der La derolle (2);
einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung zum Bewegen der La derolle (2) oder der Laderolle (2) gemeinsam mit dem Reinigungsteil (25) in Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem, und
einer Steuereinheit (50) zum Steuern der die Laderolle bewegen den Vorrichtung, um die Laderolle (2) von dem Photorezeptor (9) zu trennen, außer wenn die Laderolle (2) den Photorezeptor (9) lädt und die Laderolle (2) mittels des Reinigungsteils (25) gereinigt wird.
einem Photorezeptor (9);
einer Laderolle (2);
einem Reinigungsteil (25) zum Reinigen der Oberfläche der La derolle (2);
einer die Laderolle bewegenden Vorrichtung zum Bewegen der La derolle (2) oder der Laderolle (2) gemeinsam mit dem Reinigungsteil (25) in Richtung auf den Photorezeptor (9) oder weg von diesem, und
einer Steuereinheit (50) zum Steuern der die Laderolle bewegen den Vorrichtung, um die Laderolle (2) von dem Photorezeptor (9) zu trennen, außer wenn die Laderolle (2) den Photorezeptor (9) lädt und die Laderolle (2) mittels des Reinigungsteils (25) gereinigt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Free format text: SATO, MITSURU, MATSUDO, CHIBA, JP KUTSUWADA, AKIO, KAWASAKI, KANAGAWA, JP SAITOH, TAKESHI, TOKIO/TOKYO, JP YAMAGUCHI, TOSHITAKA, OHMIYA, SAITAMA, JP |
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Effective date: 20120801 |