DE19617152A1 - Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät - Google Patents
Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches AufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungseinrichtung, die in
einem Kopierer für ebenes bzw. glattes Papier, in einem Faksimilegerät für ebenes
bzw. glattes Papier, einem Drucker oder einem ähnlichen elektrophotographischen
Aufzeichnungsgerät enthalten ist, insbesondere gemäß dem Patentanspruch 1.
Eine Entwicklungseinrichtung, die in einem elektrophotographischen Aufzeich
nungsgerät enthalten ist, kann einen Aufbau haben, wie er z. B. in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 6-175477 offenbart ist. Die Entwicklungseinrichtung weist
ein Gehäuse auf, das einen Entwickler speichert, insbesondere von einem einkompo
nentigen Typ bzw. mit einem einzigen Bestandteil, d. h. einem Toner mit einem ho
hen elektrischen Widerstand. Ein erstes Tonerfördermittel in der Gestalt einer Walze
ist in dem Gehäuse angeordnet und nimmt den Toner von einer Tonerzuführwalze
entgegen. Der Toner wird magnetisch auf dem Fördermittel abgelagert bzw. abge
schieden. Ein zweites Tonerfördermittel, das als eine elastische Walze in die Tat
umgesetzt ist, wirkt bzw. liegt zwischen dem ersten Tonerfördermittel und einer
photoleitfähigen Trommel oder einem Bildträger. Der Toner wird elektrisch von dem
ersten Fördermittel zu dem zweiten Fördermittel übertragen. Die Tonerteilchen, die
auf eine Polarität geladen sind, die der erwarteten oder regulären Polarität entgegen
gesetzt ist, werden davon abgehalten, von dem ersten Fördermittel auf das zweite
Fördermittel übertragen zu werden. Dies ermöglicht es dem zweiten Fördermittel,
nur den Toner mit der regulären Polarität auf einem latenten Bild abzulagern, das
auf der Trommel elektrostatisch ausgebildet ist.
Man nehme jedoch an, daß der Toner nach einem Druckbetrieb von dem zweiten
Tonerzuführmittel gesammelt wird. Dann werden der Bildträger und das zweite
Tonerfördermittel in direktem Kontakt zueinander gehalten, bis der nächste Druck
betrieb auftritt. Falls das Aufzeichnungsgerät über eine längere Zeitdauer unbenutzt
verbleibt, werden dann der Bildträger und das zweite Tonerfördermittel dazu neigen,
aneinander zu haften. Die Haftung beschädigt den Bildträger und das zweite Toner
fördermittel und läßt Bilder dadurch fehlerhaft werden.
Während die Entwicklung des latenten Bildes nicht im Gange ist, macht es im Hin
blick auf den Bilderzeugungsprozeß überhaupt nichts aus, daß kein Toner auf dem
zweiten Fördermittel vorhanden ist. Wenn jedoch der Toner auf dem zweiten För
dermittel oder einem ähnlichen Teil, das die Trommel berührt, zugegen ist, dann ist
es möglich, leicht etwas auf der Trommel abzulagern, verglichen mit dem Fall, in
dem er nicht vorhanden ist. Im Ergebnis wird nicht nur der Toner verschwenderisch
verbraucht, sondern auch das sich ergebende Bild weist einen verschmutzten Hinter
grund auf.
Darüber hinaus enthält der auf dem ersten und dem zweiten Fördermittel vorhandene
Toner nicht nur Teilchen, die auf die erwartete Polarität geladen sind, sondern auch
Teilchen, die kaum geladen sind oder auf die entgegengesetzte Polarität geladen
sind. Insbesondere ist anzunehmen, daß ein Rakel bzw. eine Schneide die Dicke des
Toners, der auf dem ersten Fördermittel abgeschieden bzw. abgelagert ist, regelt,
während der Toner durch Reibung geladen wird, aufgrund von Alterung verschlissen
wird. Dann erhöht sich die Menge des Toners auf dem ersten Fördermittel mit dem
Ergebnis, daß das Verhältnis der Tonerteilchen, die anders sind als die Teilchen mit
der erwarteten Polarität, anwächst.
Zusätzlich werden, wenn der Toner eine metallische Seife enthält, d. h. ein Gleit
mittel, um den Toner davon abzuhalten, an dem Rakel bzw. der Schneide zu haften,
die Tonerteilchen, die anders sind als die Teilchen mit der erwarteten Polarität,
kaum während der üblichen Bilderzeugung verwendet. Im Ergebnis sammeln sich
solche unerwünschten Teilchen der Reihe nach in der Entwicklungseinrichtung an
und neigen dazu, die anderen Tonerteilchen negativ zu beeinflussen und die Bildqua
lität zu verringern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen des Standes der
Technik soweit als möglich Abhilfe zu verschaffen. Insbesondere ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungseinrichtung für eine elektrophotogra
phisches Aufzeichnungsgerät zur Verfügung zu stellen, das insbesondere dazu in der
Lage ist, fehlerhafte Bilder zu vermeiden, die der Haftung eines Bildträgers und
eines zweiten Tonerfördermittels zuzuschreiben sind, während die Verschmutzung
des Hintergrundes und ein verschwenderischer Tonerverbrauch vermieden werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwick
lungseinrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät zur Verfügung
zu stellen und es zu ermöglichen, daß Tonerpartikel und Additive bzw. Zusätze, die
nicht für eine Bilderzeugung zweckmäßig sind, an der Außenseite der Einrichtung
bzw. außerhalb der Einrichtung zu sammeln.
Die genannte Aufgabe wird durch ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ge
löst, wie es insbesondere durch den Patentanspruch 1 definiert ist. Zweckmäßige
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gerätes werden durch die in den Un
teransprüchen aufgeführten Merkmale definiert.
Eine Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Bildaufzeichnungs
gerät nach der vorliegenden Erfindung weist einen ersten Tonerbeförderungsabschnitt
zum Befördern eines darauf abgeschiedenen bzw. abgelagerten Toners, der insbeson
dere vom einkomponentigen Typ ist, auf. Ein zweiter Tonerbeförderungsabschnitt
berührt den ersten Tonerbeförderungsabschnitt und einen Bildträger, um darauf elek
trostatisch ein latentes Bild zu erzeugen. Der zweite Tonerbeförderungsabschnitt
fördert den darauf übertragenen Toner von dem ersten Tonerbeförderungsabschnitt
und legt ihn auf dem latenten Bild ab, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu
erzeugen. Eine Steuerung hält die Drehung des Bildträgers an, wenn eine Toner
schicht bei einem Spalt bzw. Andruckspalt zwischen dem Bildträger und dem zwei
ten Tonerbeförderungs- bzw. Förderabschnitt angeordnet ist.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung werden aus der nachfolgenden in die Einzelheiten gehenden Beschreibung
ersichtlicher, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Darstellungen zur
Kenntnis genommen wird, in denen:
Fig. 1 den grundlegenden Aufbau eines elektrophotographischen Aufzeich
nungsgerätes zeigt, das eine Entwicklungseinrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 den grundlegenden Aufbau der Entwicklungseinrichtung zeigt, die in
dem Aufbau nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3A und 3B jeweils einen wesentlichen Teil eines Steuersystems zeigen, der in
dem Gerät nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitabstimmungsdiagramm ist, das einen spe
zifischen Betrieb einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitabstimmungsdiagramm ist, das einen spe
zifischen Betrieb einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 6 Bin Zeitdiagramm bzw. Zeitabstimmungsdiagramm ist, das einen spe
zifischen Betrieb einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitabstimmungsdiagramm ist, das die übliche
Spannungs- bzw. Vorspannungssteuerung darstellt, die durch ein elek
trophotographisches Aufzeichnungsgerät auszuführen ist, das eine
Bildübertragungseinheit enthält, die als eine Walze in die Tat umge
setzt ist;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitsteuerdiagramm bzw. Zeitabstimmungs
diagramm ist, das die Spannungs- bzw. Vorspannungssteuerung zum
Sammeln von Toner von einer Zwischenwalze durch eine Entwick
lungswalze darstellt;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm ist, das eine Spannungs- bzw. Vorspannungssteue
rung für die Bildübertragungswalze darstellt, die bei der ersten Aus
führungsform eingesetzt wird;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm ist, das die maximale Dauer des Erdpotential- oder
GND-Pegels einer Spannung bzw. Vorspannung anzeigt, die der Ent
wicklungswalze zuzurechnen ist;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm ist, das die Spannungs- bzw. Vorspannungssteue
rung für die Bildübertragungswalze darstellt, die bei der zweiten Aus
führungsform eingesetzt wird;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitablaufdiagramm ist, das eine Spannungs-
bzw. Vorspannungssteuerung für die Bildübertragungswalze ist, die
bei der dritten Ausführungsform eingesetzt wird;
Fig. 13 zeigt, wie der Toner gesammelt wird; und
Fig. 14 zeigt, wie die Entwicklung wieder gestartet wird.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Darstellung wird der grundlegende Aufbau eines elek
trophotographischen Aufzeichnungsgeräts gezeigt, das der vorliegenden Erfindung
entspricht. Wie gezeigt, weist das Gerät ein photoleitfähiges Element oder einen
Bildträger auf, der als Trommel 1 in die Tat umgesetzt ist. Eine Ladeeinrichtung 2
lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig auf. Eine optische Schreibein
richtung, beispielsweise eine Laser-Schreibeinrichtung bzw. eine LED-Schreibein
richtung oder dergleichen, die durch einen Pfeil 3 dargestellt ist, belichtet die ge
ladene Oberfläche der Trommel 1 bildweise, um darauf elektrostatisch ein latentes
Bild zu erzeugen. Eine Entwicklungseinheit 4 scheidet bzw. lagert selektiv einen
Entwickler oder Toner insbesondere vom einkomponentigen Typ bzw. vom Typ mit
einem Bestandteil auf der Trommel 1 ab, um dadurch das latente Bild in ein Toner
bild umzuwandeln bzw. umzusetzen. Eine Bildübertragungseinheit 5 ist als eine
Walze ausgeführt und überträgt das Tonerbild von der Trommel 1 auf ein Blatt bzw.
ein geschnittenes Blatt 10. Eine Fixiereinheit 6 fixiert das Tonerbild auf dem Blatt
10, indem es erhitzt wird. Eine Austragswalze 7 treibt bzw. bewegt das Blatt 10, das
das fixierte Tonerbild trägt, aus dem Gerät heraus. Eine Reinigungseinheit 8 entfernt
den Toner, der auf der Trommel 1 nach der Bildübertragung zurückbleibt. Die
Entladeeinrichtung 9 zerstreut bzw. vernichtet die Ladung, die auch auf der Trom
mel 1 nach der Bildübertragung verbleibt. Das Blatt 10 wird durch eine Aufnahme
bzw. eine Aufhebwalze 11 zu einer Registrier- bzw. Ausrichtwalze 12 zugeführt.
Die Registrier- bzw. Ausrichtwalze 12 hält das Blatt 10 erst an und treibt es dann in
Richtung der Bildübertragungseinheit 5 mit einer vorausgewählten Zeitabstimmung
an. Ein Blattpositionssensor 13 ist stromabwärts der Registrierungswalze 12 im Hin
blick auf die Richtung, in der das Blatt 10 in Richtung der Bildübertragungseinheit 5
befördert wird, angeordnet. Der Sensor 13 spricht auf die führende Kante oder die
nacheilende Kante des Blattes 10 an.
Die Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau bzw. Konstruktion der Entwick
lungseinheit 4. Wie gezeigt, weist die Entwicklungseinheit 4 eine Entwicklungswalze
oder ein erstes Tonerfördermittel 14 auf. Die Walze 14 ist eine harte Walze bzw.
eine aus einem harten Material bestehende Walze, die mit einem vorausgewählten
Abstand bzw. Teilung magnetisiert ist. Ein widerstandsfähiges Rakel bzw. eine wi
derstandsfähige Schneide 15 ist aus Metall ausgebildet und drückt unter einem vor
bestimmten Druck gegen die Walze 14, um die Menge an Toner zu regulieren, die
auf der Walze 14 abzulagern bzw. abzuscheiden ist. Eine Tonerzuführwalze 16 führt
den Toner der Entwicklungswalze 14 zu, während sie ihn durchführt. Eine Zwi
schenwalze oder ein zweites Tonerfördermittel bzw. Tonerbeförderungsmittel 17 ist
in Berührung sowohl zu der Entwicklungswalze 14 als auch der Trommel 1 über
einen vorbestimmten Bereich gehalten. Die Zwischenwalze 17 ist eine weiche Walze
bzw. eine Walze aus weichem Material, die aus einem leitenden Gummi oder einem
vergleichbaren bzw. ähnlichen Material ausgebildet ist. Das Mittel 18 zum Anlegen
einer Spannung bzw. Vorspannung an die Zwischenwalze legt eine Vorspannung
bzw. Spannung Vb an die Zwischenwalze 17 an. In ähnlicher Weise bzw. gleicher
maßen legt das Mittel 19 zum Anlegen einer Spannung bzw. Vorspannung an die
Entwicklungswalze eine Spannung VbA an die Entwicklungswalze 14 an.
Die optische Schreibeinrichtung 3 in Fig. 2 schreibt ein Bild an einer Position S auf
die Trommel 1. Die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 berühren
einander an einer Position P. Die Zwischenwalze 18 und die Trommel 1 berühren
einander an einer Position Q oder einem Spalt bzw. Andruckspalt Q. Die Bildüber
tragungseinheit oder -walze 5 und die Trommel 1 berühren einander an einer Bild
übertragungsposition R.
Ein elektrophotographischer Prozeß, der durch das obige Gerät durchzuführen ist,
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Trommel 1 wird entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet wird. Die Ladeein
richtung 2 lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig auf. Während die ge
ladene Oberfläche der Trommel 1 in Bewegung ist, belichtet sie die optische
Schreibeinrichtung 3 bildweise, um dadurch elektrostatisch ein latentes Bild zu er
zeugen. Die Entwicklungseinheit 4 überträgt den Toner selektiv auf das auf der
Trommel 1 ausgebildete latente Bild, um so ein entsprechendes Tonerbild zu erzeu
gen. Wenn das Blatt 10 zu der Bildübertragungswalze 5 über die Aufnahmewalze 11
und die Registrierungswalze 12 gebracht worden ist, überträgt die Walze 5 das To
nerbild von der Trommel 1 auf das Blatt 10. Das Blatt 10 mit dem Tonerbild be
kommt das Bild durch die Fixiereinheit 6 fixiert und wird dann aus dem Gerät durch
die Austragswalze 7 als eine beständige Kopie ausgetragen bzw. herausbefördert.
Der auf der Trommel 1 nach der Bildübertragung verbliebene Toner wird durch die
Reinigungseinheit 8 entfernt, während die auf der Trommel 1 verbliebene Ladung
durch die Entladeeinrichtung 9 verteilt oder entladen wird. Im Ergebnis wird das
Oberflächenpotential der Trommel 1 auf 0 V zurückgeführt. Das obige Verfahren
wird wiederholt, wenn mehrere beständige Kopien gewünscht werden.
Nun, wieder auf Fig. 2 bezugnehmend, wird die in dem elektrophotographischen
Prozeß enthaltene Entwicklung im einzelnen beschrieben. Während der Entwicklung
werden die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 jeweils entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht, wie es durch einen Pfeil angedeutet wird. Die Trommel 1
wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie es ebenfalls durch einen Pfeil angezeigt wird.
Zuerst fördert die Tonerzuführwalze 16 in der Drehung den Toner unter die Ent
wicklungswalze 14. Da der Toner bevorzugt ein magnetischer Toner vom einkompo
nentigen Typ ist bzw. mit einem Bestandteil ist, wird er auf der Oberfläche der ma
gnetisierten Entwicklungswalze 14 abgelagert. Die Walze 14 fördert den Toner zu
der Zwischenwalze 17. In diesem Moment reguliert das Rakel bzw. die Schneide 15
den Toner auf der Walze 14, um eine dünne Tonerschicht auszubilden, während er
durch Reibung geladen wird. Es sei angenommen, daß die erwartete oder reguläre
Polarität der Ladung, die auf dem Toner abgeschieden werden soll, beispielsweise
negativ ist.
Die Schreibeinheit 3 belichtet die Oberfläche der Trommel 1, die durch die Ladeein
richtung 2 auf ungefähr -750 V gleichmäßig aufgeladen worden ist. Im Ergebnis
verändert sich bzw. variiert das Oberflächenpotential der Trommel 1 um etwa -100
V bezüglich des belichteten Abschnitts; d. h. eine Potentialverteilung, die etwa -100
V in dem belichteten Abschnitt beträgt und ungefähr -750 V in dem unbelichteten
Abschnitt oder Hintergrund beträgt, wird auf der Trommel 1 eingerichtet bzw. ein
gestellt. Die Spannung bzw. Vorspannung Vb, die an die Zwischenfalze 17 angelegt
ist, und die Spannung bzw. Vorspannung VbA, die an die Entwicklungswalze 14
angelegt ist, betragen ungefähr -400 V bzw. ungefähr -700 V.
Der Toner wird auf die negative Polarität geladen und das Oberflächenpotential der
Zwischenwalze 17 ist höher als das der Entwicklungswalze 14, wie oben aufgeführt
ist. Im Ergebnis wird der auf der Walze 14 abgelagerte bzw. abgeschiedene Toner
auf die Walze 17 an der Position P übertragen, wobei eine Tonerschicht auf der
Walze 17 ausgebildet wird. Obwohl Tonerteilchen mit positiver oder irregulärer
Polarität auf der Walze 14 vorhanden sein können, werden sie nicht auf die Walze
17 übertragen, weil das Oberflächenpotential der Walze 17 höher ist als das der
Walze 14.
Der unbelichtete oder Hintergrundbereich der Trommel 1 ist bezüglich seines Ober
flächenpotentials niedriger als die Zwischenwalze 17, während der belichtete oder
Bildbereich der Trommel 1 hinsichtlich seines Oberflächenpotentials höher ist als die
Walze 17. In diesem Zustand wird der Toner auf der Walze 17 nur auf das latente
Bild auf der Trommel 1 übertragen, wodurch das latente Bild in ein entsprechendes
Tonerbild umgewandelt wird.
Das Tonerbild wird von der Trommel 1 auf das Blatt 10 übertragen und anschlie
ßend auf dem Blatt 10 fixiert, wie zuvor aufgeführt worden ist.
Die Fig. 3A und 3B zeigen einen wesentlichen Teil eines Steuersystems, das in dem
obigen Aufzeichnungsgerät enthalten ist. Wie gezeigt, schaltet ein Schalter 20 wahl
weise bzw. selektiv die Spannung oder Vorspannung VbA, die der Entwicklungs
walze 14 zuzurechnen ist, auf -700 V oder 0 V (Erdpotential; GND). Ein Haupt
motor 21 ist eine Antriebsquelle zum Antreiben der Trommel 1. Eine MPU (Mikro
prozessoreinheit) 22 steuert den Schalter 20. Die Spannung bzw. Vorspannung Vb,
die der Zwischenwalze 17 zuzurechnen ist, wird mit -400 V ausgewählt.
Der Betrieb des Schalters 20 ist wie folgt. Während der Bereich mit dem latenten
Bild auf der Oberfläche der Trommel 1 entwickelt wird, wird die Spannung VbA
von -700 V an die Entwicklungswalze 14 angelegt. Im Ergebnis wird der Toner von
der Walze 14 auf die Zwischenwalze 17 übertragen.
Nachdem der obige Bereich des latenten Bildes oder der Bereich des Blattes der
Trommel 1 vollständig entwickelt worden ist, wird damit begonnen, den nächsten
Bereich eines latenten Bildes der Trommel 1 in einer vorbestimmten Zeitspanne zu
entwickeln. Während des Intervalls zwischen den aufeinanderfolgenden Entwick
lungen schaltet der Schalter 20 die Spannung VbA, die der Entwicklungswalze 14
zuzurechnen ist, von -700 V auf Erdpotential (GND). In diesem Moment wird die
Spannung bzw. Vorspannung von -400 V an die Zwischenwalze 17 angelegt. Wäh
rend der Entwicklung des Bereiches, der ein anderer ist als die Bereiche des latenten
Bildes, wird demzufolge das Oberflächenpotential der Zwischenwalze 17 niedriger
gehalten als das der Entwicklungswalze 14. Folglich wird der Toner mit negativer
Polarität von der Walze 17 auf die Walze 14 übertragen. Zusätzlich wird der Toner
auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die Walze 14 über
tragen, weil die Walzen 14 und 17 sich in entgegengesetzte Richtungen zueinander
bewegen, wie an dem Punkt P zu erkennen ist. Auf diese Weise wird der Toner von
der Walze 17 durch die Walze 14 gesammelt. Wenn der nächste Blattbereich der
Trommel 1 zu entwickeln ist, wird die Spannung VbA von dem Erdpotential auf
-700 V geschaltet.
Nachdem das letzte latente Bild entwickelt worden ist, wird die Spannung VbA von
-700 V auf GND geschaltet, um so den Toner von der Zwischenwalze 17 zu sam
meln. Dann wird die Spannung VbA wieder auf -700 V geschaltet, um eine Tonerschicht
auf der Walze 17 auszubilden. In diesem Zustand wird der Hauptmotor 21
zumindest über eine Zeitdauer angetrieben, die erforderlich ist, damit der Punkt P,
an dem sich die Walzen 14 und 17 zu der Zeit berühren, zu der die Spannung VbA
auf -700 V geschaltet wird, um den Spalt Q bzw. Andruckspalt Q zwischen der
Trommel 1 und der Walze 17 zu erreichen. Nachfolgend wird die Trommel 1 zum
Halten gebracht, wobei die Tonerschicht an dem Spalt Q bzw. dem Andruckspalt Q
vorhanden ist.
Die Tonerschicht kann über die gesamte Peripherie bzw. den gesamten Umfang der
Walze 17 ausgebildet sein. Alternativ kann die Schaltzeit der Spannung VbA, die der
Walze 14 zuzurechnen ist, so gesteuert werden, daß eine Tonerschicht nur an dem
Spalt bzw. Andrückspalt Q über eine Breite ausgebildet wird, die größer ist als die
Breite des Spalts bzw. Andrückspaltes Q. Der Punkt bzw. das Problem liegt darin,
daß eine Tonerschicht an dem Spalt bzw. Andrückspalt Q zwischen der Trommel 1
und der Walze 17 zugegen ist.
Die Tonerschicht, die zwischen der Trommel 1 und der Walze 17 nach dem Schrei
ben bzw. Drucken durch die obige Steuerung ausgebildet ist, verhindert, daß die
Trommel 1 und die Walze 17 aneinander haften, selbst wenn das Gerät über eine
längere Zeitdauer unbenutzt zurückgelassen wird. Die Haftung würde zu fehlerhaften
Bildern führen.
In dem gezeigten und beschriebenen grundlegenden Aufbau kann das zweite Toner
fördermittel als ein Band ausgeführt werden, falls dies erwünscht ist. Während die
Spannung bzw. Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzurechnen ist,
auf Erdpotential (GND) in dem Fall der Tonereinsammlung geschaltet wird, kann sie
alternativ auf beispielsweise -100 V geschaltet werden. Der Punkt bzw. das Problem
liegt darin, daß die Richtung des elektrischen Feldes zwischen den Walzen 14 und
17 während der Tonereinsammlung von der Richtung während der Entwicklung
unterschiedlich ist. Während die Spannungen VbA und Vb bei dem grundlegenden
Aufbau beide umgeschaltet werden, kann auch nur eine von ihnen umgeschaltet wer
den.
Weil im allgemeinen ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät ein Tonerbild,
das aus einem latenten Bild erhalten worden ist, auf ein Blatt überträgt, kann es in
Betracht gezogen werden, daß der Bereich des latenten Bildes in einem Blattbereich
enthalten ist. Angenommen, daß der Bereich des latenten Bildes gleich dem Bereich
des Blattes ist, so entspricht der Bereich der Trommel 1, der ein anderer ist als der
Bereich des latenten Bildes, z. B. das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blät
tern, der Zeit vor dem Beginn des Schreibens bzw. Druckens oder der Zeit nach
dem Ende des Schreibens bzw. Druckens.
Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Betrieb des
Schalters 20 gesteuert, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird. Der
Schalter 20 kann durch den Ausgang des Blattpositionssensors 13 getriggert bzw.
ausgelöst werden, der die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10
darstellt bzw. wiedergeben kann. Zum Beispiel wird, wenn der Ausgang des Sensors
13, der die führende Kante wiedergibt, zum Triggern bzw. Auslösen verwendet
wird, die Zeit zum Schalten der Spannung VbA auf der Grundlage des Ausgangs des
Sensors und der Länge des Blattes 10 berechnet. Wenn der Ausgang des Sensors 13,
der die nacheilende Kante darstellt, als ein Auslöser verwendet wird, wird die obige
Zeit im voraus auf der Grundlage der Entfernung zwischen dem Sensor 13 und der
Bildübertragungsposition berechnet. Bei Ablauf der berechneten Zeit, nachdem der
Sensor 13 die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10 erfaßt bzw.
gefühlt hat, veranlaßt die MPU 22 den Schalter 20 dazu, die Spannung bzw. Vor
spannung VbA zu schalten. Falls gewünscht, kann das Trigger- bzw. Auslösesignal
durch ein Signal in die Tat umgesetzt werden, das den Beginn einer optischen
Schreibbetätigung darstellt. Ferner kann ein Zeit- bzw. Taktgeber dazu veranlaßt
werden, mit dem Zählen der Zeit in Reaktion auf ein Wiedergabe- bzw. Druckstart-
Auslösesignal zu beginnen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird angenommen, daß mehrere Blätter 10 eines nach dem
anderen befördert werden. Während der Blattbereich der Trommel 1, der dem vor
angehenden Blatt 10 entspricht, bei der Entwicklung ist (Drucken, Fig. 4), wird
dann die Spannung VbA von -700 V an die Entwicklungswalze 14 angelegt. In die
sem Zustand wird der Toner von der Entwicklungswalze 14 auf die Zwischenwalze
17 übertragen.
Während des Intervalls zwischen dem Ende der Entwicklung des obigen Blattbe
reichs der Trommel 1 und dem Beginn der Entwicklung des Blattbereichs, der dem
nächsten oder folgenden Blatt 10 entspricht, d. h. während der Entwicklung des Be
reichs, der ein anderer ist als die Blattbereiche, schaltet der Schalter 20 die Span
nung VbA von -700 V auf GND. In diesem Moment wird die Spannung von -400 V
kontinuierlich an die Zwischenwalze 17 angelegt. Deshalb wird im Verlauf der Ent
wicklung der Bereich, der ein anderer als die Blattbereiche ist, das Oberflächenpo
tential der Walze 17 niedriger als das der Walze 14 gehalten. Folglich wird der
Toner mit negativer Ladung von der Walze 17 auf die Walze 14 übertragen. Zusätz
lich wird, weil die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte Richtungen zueinander an
der Position P bewegt werden, der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische
Kraft entfernt und auf die Walze 14 übertragen (Tonereinsammlung, Fig. 4).
Wenn der nächste Blattbereich auf der Trommel 1 zu entwickeln ist oder nachdem
der Blattbereich, der dem letzten Blatt 10 entspricht, entwickelt worden ist, wird die
Spannung VbA von -700 V auf GND geschaltet. Im Ergebnis wird der Toner auf
der Walze 17 durch die Walze 14 gesammelt. Nachfolgend wird die Spannung VbA
wieder von GND auf -700 V geschaltet, um den Toner dazu zu veranlassen, eine
Schicht auf der Walze 17 auszubilden. Nachdem die sich ergebende Tonerschicht zu
dem Spalt bzw. Andrückspalt Q zwischen der Walze 17 und der Trommel 1
gebracht worden ist, wird die Trommel 1 dazu veranlaßt, das Drehen einzustellen.
Durch die obige Steuerung wird eine Tonerschicht zwischen der Trommel 1 und der
Walze 17 nach dem Schreiben bzw. Drucken ausgebildet. Die Tonerschicht verhin
wert erfolgreich, daß die Trommel 1 und die Walze 17 aneinander haften, selbst
wenn das Gerät über eine längere Zeitdauer unbenutzt zurückbleibt. Die Haftung
würde zu fehlerhaften Bildern führen. Ferner wird während der Entwicklung des
Bereichs, der ein anderer als die Blattbereiche ist, der Toner von der Walze 17
durch die Walze 14 gesammelt. Dies vermeidet die Verschmutzung des Hintergrun
des und einen verschwenderischen Tonerverbrauch.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ebenfalls
die Steuerung über den Schalter 20 betrifft. Die Drehung der Trommel 1 wird nach
der Druckbetätigung wie bei der ersten Ausführungsform angehalten. Bei dieser
Ausführungsform wird, bevor die nächste Druckbetätigung anfängt, die Spannung
bzw. Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschreiben ist, von -700
V auf GND geschaltet. Im Ergebnis wird der Toner von der Zwischenwalze 17
durch die Walze 14 aufgrund einer elektrostatischen Kraft, die zwischen den Walzen
14 und 17 wirkt, und einer mechanischen Kraft gesammelt.
Die obige Steuerung verhindert, daß der auf der Walze 14 in einem instabil gelade
nen Zustand gehaltene Toner auf die Walze 17 zu Beginn eines Druckbetriebes über
tragen wird. Dies vermeidet einen verschwenderischen Tonerverbrauch und eine
Verschmutzung des Hintergrundes, eine irreguläre Bilddichte und andere Fehler zu
Beginn eines Druckbetriebes.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eben
falls die Steuerung über den Schalter 20 betrifft. Es sei angenommen, daß der Blatt
bereich der Trommel 1, der dem letzten Blatt 10 entspricht, vollständig entwickelt
worden ist, wie bei der ersten Ausführungsform. Dann wird bei diese Ausführungs
form die Spannung VbA von -700 V auf GND geschaltet, um den Toner von der
Zwischenwalze 17 zu sammeln. Nachfolgend wird die Spannung VbA wieder von
GND auf -700 V geschaltet, mit dem Ergebnis, daß eine Tonerschicht auf der Walze
17 aufgrund der elektrostatischen Kraft, die zwischen den Walzen 14 und 17 wirkt,
und der mechanischen Kraft ausgebildet wird. Danach wird die Spannung VbA von
-700 V auf GND geschaltet, um eine Tonerschicht in bzw. auf einem Teil der Walze
17 auszubilden. Wenn die Tonerschicht den Spalt bzw. Andruckspalt Q zwischen der
Walze 17 und der Trommel 1 erreicht, wird die Drehung der Trommel 1 angehalten.
Die MPU 22 steuert den Schalter 20 in einer solchen Weise, um die obige Steuerung
durchzuführen.
Die Schaltzeit der Spannung VbA wird derart gesteuert, daß die Tonerschicht, die in
bzw. auf einem Teil der Walze 17 ausgebildet ist, eine größere Breite hat als der
Spalt bzw. Andrückspalt zwischen der Walze 17 und der Trommel 1. Die Zeitdauer
der letzten Tonereinsammlung wird so ausgewählt, daß sie lang genug dazu ist, da
mit die auf der Walze 17 an dem Punkt P ausgebildete Tonerschicht den Spalt bzw.
Andrückspalt Q erreicht.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, eine Tonerschicht auf der Walze 17
zumindest an dem Spalt bzw. Andrückspalt Q zwischen der Walze 17 und der Trom
mel 1 auszubilden und dadurch den Toner einzusparen. Darüber hinaus erlaubt es
die Ausführungsform einer minimalen Menge des Toners während der Entladung
instabil zu werden, verglichen mit dem Fall, in dem das Gerät über eine längere
Zeitdauer unbenutzt zurückbleibt, wobei Toner auf dem gesamten Umfang bzw. der
gesamten Peripherie der Walze 17 vorhanden ist. Dies vermeidet das Herumfliegen
des Toners und andere Probleme.
In der dargestellten Ausführungsform beginnt das Verfähren zur Ausbildung einer
Tonerschicht auf der Walze 17 unmittelbar nach dem Verfähren zum Sammeln des
Toners von der Walze 17. Alternativ kann ein bestimmtes Intervall zwischen den
zwei Verfähren zur Verfügung gestellt werden, falls dies erwünscht ist.
Wenn der Toner von der Zwischenwalze 17 gesammelt wird, wird der auf die ent
gegengesetzte oder irreguläre Polarität geladene Toner von der Walze 17 auf die
Trommel 1 übertragen. Solange wie die Bildübertragungseinheit oder Walze 5
stromabwärts der Entwicklungseinheit 4 in der Richtung der Drehung der Trommel
1 angeordnet ist, die von dem nicht-kontaktierenden Typ ist, wird der Toner mit
entgegengesetzter Polarität erfolgreich durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt.
Wenn jedoch die Bildübertragungseinheit 5 von dem Kontakt- bzw. Berührungstyp
ist, neigt sie dazu, den Toner zu sammeln und ihn dann auf die Rückseite des Blattes
10 zu übertragen.
Die Fig. 7 stellt eine übliche Spannungssteuerung dar, die durch das elektrophoto
graphische Aufzeichnungsgerät ausgeführt wird, das die Bildübertragungswalze ent
hält. Wie gezeigt, werden, unmittelbar bevor der Hauptmotor 21 erregt wird, Span
nungen bzw. Vorspannungen an die Zwischenwalze 17 und die Entwicklungswalze
14 angelegt. Nachdem begonnen worden ist, das Blatt 10 aufzunehmen, beginnt die
Schreibeinrichtung, ein latentes Bild auf die Trommel 1 zu schreiben. Bei der Polari
tät Q nach Fig. 2, wo die Walze 17 die Trommel 1 berührt, wird der Toner dem
latenten Bild zugeführt, um es in ein Tonerbild umzuwandeln. Nach dem Ablauf
einer Zeitdauer A, die von der Zeit abgezählt wird, wenn das latente Bild bei der
Position S nach Fig. 2 ausgebildet worden ist, erreicht das Tonerbild die Bildüber
tragungsposition R. Wird angenommen, daß der Kreisbogen SR eine Länge p hat
und daß sich die Trommel 1 mit einer linearen Geschwindigkeit v bewegt, dann läßt
sich die obige Zeitdauer A mit A = p/v ausdrücken. Bei dem Ablauf der Zeitdauer
A beginnt die Übertragung des Tonerbildes von der Trommel 1 auf das Blatt 10.
Die Fig. 8 zeigt eine Spannungs- bzw. Vorspannungssteuerung zum Sammeln des
Toners von der Walze 17 durch die Walze 14 und die Spannungssteuerung für die
Bildübertragungswalze 5 und in Verbindung mit der obigen Spannungssteuerung.
Wie gezeigt wird, um den Toner von der Walze 17 zu sammeln, die Spannung VbA,
die der Walze 14 zuzurechnen ist, für eine Zeitdauer B von -700 V auf GND ge
schaltet. Eine Zeitdauer C ist erforderlich, damit der von der Walze 14 auf die Wal
ze 17 übertragene Toner die Bildübertragungsposition R erreicht, wo die Bildüber
tragungswalze 5 die Trommel 1 berührt. Auf diese Weise wird die Spannung VbA
auf die übliche Spannung zurückgeführt, wenn die Zeitdauer C nach dem Beginn des
Tonersammelbetriebes abgelaufen ist.
Anzunehmen ist, daß der Toner mit entgegengesetzter Polarität von der Walze 17
nicht durch die Walze 14 gesammelt worden ist und auf die Trommel 1 übertragen
worden ist. Bei der obigen Ausführungsform wird die übliche Spannung bzw. Vor
spannung für die Bildübertragung an die Walze 5 nur über eine Zeitdauer B ange
legt, die erforderlich ist, um den Toner entgegengesetzter Polarität von der Position
R wegzubewegen; d. h. die Polarität der Bildübertragungsspannung bzw. -vorspan
nung ist die gleiche, wie die Polarität der Ladung des Toners, der auf der Trommel
1 abgeschieden bzw. abgelagert ist. Im Ergebnis werden der Toner mit entgegen
gesetzter Polarität und das metallische Schmiermittel bzw. Seife nicht auf die Walze
5 übertragen, sondern einfach durch die Reinigungseinheit 8 eingesammelt. Dies
schützt die Rückseite des Blattes 10 vor einer Verschmutzung.
Falls die Spannung bzw. Vorspannung für die Bildübertragung auf die Bildübertra
gungswalze 5 übertragen wird, wenn das Blatt 10 an der Position R nicht zugegen
ist, beeinflußt sie die Trommel 1 entgegengesetzt bzw. nachteilig. Es wird deshalb
bevorzugt, daß die Dauer des Schaltens der Spannung bzw. Vorspannung VbA und
die Dauer des Anlegens der Bildübertragungsspannung einander gleichen, d. h. B,
um die Dauer von der Bildübertragungsspannung bzw. -vorspannung zu minimieren,
wenn das Blatt 10 nicht an der Position R zugegen ist. Jedoch muß die letztere Dau
er zumindest etwas länger als die vorherige Dauer sein.
Die Fig. 9 zeigt die Steuerung über die Spannung bzw. Vorspannung, die der Bild
übertragungseinheit oder Walze 5 zuzuschreiben ist, die bei der ersten Ausführungs
form eingesetzt wird. Wie in den Fig. 2 und 9 gezeigt, wird bei Ablauf der Zeitdau
er A, nachdem das erste optische Schreiben bei der Position S begonnen worden ist,
die Spannung an die Walze 5 angelegt, wenn die führende Kante des sich ergeben
den latenten Bildes bei der Bildübertragungsposition R ankommt. Wenn die nachei
lende Kante des latenten Bildes bei der Position R ankommt, wird die Spannung
bzw. Vorspannung, die an der Walze 5 anliegt, auf Erdpotential (GND) geschaltet.
Nachfolgend wird, wenn der Punkt der Trommel 1, der dem Punkt der Walze 17
entspricht, wo die Tonereinsammlung begonnen hat, die Position R erreicht, d. h. bei
dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Spannung VbA auf GND, die
Spannung der Bildübertragung an die Walze 5 angelegt. Wenn der Punkt der Trom
mel I, der dem Punkt der Walze 17 entspricht, wo die Tonereinsammlung beendigt
worden ist, die Position R erreicht, d. h. bei Ablauf der Zeitdauer B nach dem Erset
zen der üblichen Spannung bzw. Vorspannung, wird die Spannung, die an die Walze
5 angelegt ist, auf GND zurückgeführt. Deshalb wird, wenn die führende Kante des
latenten Bildes die Position R erreicht, die Spannung bzw. Vorspannung für die
Bildübertragung an die Walze 5 angelegt.
Durch die obige Steuerung wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität, der auf
der Trommel 1 vorhanden ist, nicht auf die Walze 5 übertragen, sondern einfach
durch die Reinigungseinheit 8 eingesammelt.
In dem in Fig. 10 gezeigten Fall beträgt die maximale Dauer des GND-Pegels der
Vorspannung bzw. Spannung VbA Bmax, d. h. das Intervall zwischen dem Ende des
optischen Schreibens des ersten Bildes und dem Beginn des optischen Schreibens des
zweiten Bildes, wobei das optische Schreiben sämtliche Arten der optischen Abbil
dungen umfassen soll.
In Fig. 10 ist x eine Zeitdauer, die erforderlich ist, damit der Toner, der auf der
Walze 17 an der Position B abgeschieden ist, den Spalt bzw. Andrückspalt Q zwi
schen der Walze 17 und der Trommel 1 erreicht, während y eine Zeitdauer ist, die
erforderlich ist, damit das auf der Trommel 1 an der Position S ausgebildet latente
Bild den Spalt Q bzw. Andrückspalt Q erreicht. Die Zeit, um die Spannung bzw.
Vorspannung VbA an die Walze 14 anzulegen, wird durch die Zeitdauern x und y
bestimmt, die wie folgt ausgedrückt werden:
x = q/vmid
y = r/v
y = r/v
wobei q die Länge des Kreisbogens PQ ist, Vmid die lineare Geschwindigkeit der
Zwischenwalze 17 ist, r die Länge des Kreisbogens SQ ist und v die lineare Ge
schwindigkeit der Trommel 1 ist.
Wie insbesondere in Fig. 13 gezeigt ist, wird dann, wenn die Spannung VbA damit
beginnt, x zwei bzw. zweitens oder zum zweiten Mal geschaltet zu werden, bevor
die nacheilende Kante des latenten Bildes, das auf der Trommel 1 ausgebildet ist,
den Spalt bzw. Andrückspalt Q zwischen der Walze 17 und der Trommel 1 zu errei
chen, der Tonersammelbereich der Walze 17 bei dem Spalt Q bzw. Andrückspalt Q
ankommen, unmittelbar nachdem die nacheilende Kante des latenten Bildes von dem
Spalt bzw. Andrückspalt Q wegbewegt worden ist.
Dies trifft auch für das Ende des Schaltens der Spannung bzw. Vorspannung VbA
zu. Wie in Fig. 14 gezeigt, wenn das Schalten der Spannung bzw. Vorspannung
VbA endet (d. h. wenn die Tonerabscheidung bzw. -ablagerung auf der Walze 17 be
ginnt), x zwei bzw. zweitens bevor die nacheilende Kante des latenten Bildes, das
auf der Trommel 1 ausgebildet ist, den Spalt bzw. Andrückspalt Q erreicht, erreicht
der Bereich der Walze 17, von dem der Toner gesammelt worden ist, den Spalt
bzw. Andrückspalt oder Quetschspalt Q unmittelbar bevor die führende Kante des
latenten Bildes von dem Spalt bzw. Andrückspalt Q wegbewegt wird. Diese Art der
Steuerung verhindert, daß der Toner in verschwenderischer Weise verbraucht wird.
Die Fig. 11 zeigt die Steuerung über die Bildübertragungsspannung bzw. -vorspan
nung, die durchzuführen ist, wenn die Bildübertragungswalze 5, die in der zweiten
Ausführungsform enthalten ist, verwendet wird. Zu der Zeit, wenn der Hauptmotor
21 zu drehen beginnt, wird es bevorzugt, daß der Toner auf der Zwischenwalze 17
zugegen ist, um das erforderliche Drehmoment zu verringern. Zu diesem Zweck
werden die Spannungen bzw. Vorspannungen VbA und Vb, die den Walzen 14 bzw.
17 zuzuordnen sind, unmittelbar, bevor der Hauptmotor 21 zu drehen beginnt, ge
schaltet. Die Drehung des Hauptmotors 21 wird in einer Zeitdauer E nach dem Be
ginn der Drehung stabil. Wenn die Drehung des Hauptmotors 21 stabil wird, wird
die Spannung bzw. Vorspannung VbA auf GND geschaltet und wird bei GND bis zu
dem Beginn der Entwicklung des ersten Blattbereichs auf der Trommel 1 gehalten.
Diese Zeitdauer wird in Fig. 11 mit D bezeichnet. Darüber hinaus wird die Vor
spannung bzw. Spannung für die Bildübertragung an die Bildübertragungswalze 5 bei
dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Spannung bzw. Vorspannung
VbA auf GND angelegt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, wird die Spannung für die Bildübertragung an die Bildüber
tragungswalze 5 bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Spannung
VbA angelegt. Bei dem Ablauf der Zeitdauer D wird die Spannung VbA auf Erdpo
tential (GND) geschaltet. Nachfolgend wird bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach
dem Beginn des optischen Schreibens die Spannung bzw. Vorspannung für die Bild
übertragung an die Einheit 5 angelegt.
Die obige Steuerung verringert das Drehmoment bei der Zeit mit Erfolg, wenn der
Hauptmotor 21 zu drehen beginnt. Unmittelbar nach dem Beginn der Drehung des
Motors 21 jedoch, wird der Toner, der auf die reguläre oder negative Polarität ge
laden ist, jedoch wenig Ladung hat, auf der Walze 17 während der Zeitdauer E
abgelagert, weil die Ladung der Trommel 1 und die des Toners häufig unzureichend
sind. Bei der Ausführungsform werden unmittelbar, nachdem die Drehung des Mo
tors 21 stabilisiert worden ist, jedoch vor der Entwicklung des latenten Bildes, die
Einsammlung des Toners von der Walze 17 und die Steuerung über die Bildübertra
gungsspannung ausgeführt. Im Ergebnis wird der auf der Walze 17 vorhandene
Toner gesammelt und davon abgehalten, sich auf dem fehlerhaft geladenen Abschnitt
der Trommel 1 abzulagern. Zusätzlich werden der Toner mit entgegengesetzter Pola
rität und das metallische Schmiermittel bzw. Seife, die auf der Walze 17 verblieben
sind, auf die Trommel 1 übertragen und anschließend durch die Reinigungseinheit 8
gesammelt.
Die Fig. 12 zeigt eine Steuerung über die Bildübertragungsspannung bzw. -vorspan
nung, die durchzuführen ist, wenn von der Bildübertragungswalze 5 Gebrauch ge
macht wird, die in der dritten Ausführungsform enthalten ist. Wie dargestellt, wird
die Spannung VbA nur für eine vorausgewählte Zeitdauer F geschaltet während des
Intervalls zwischen dem Ende des Blattbereichs der Trommel 1 und dem Anhalten
der Drehung der Trommel 1 und der Walzen. Zusätzlich, wie in Fig. 6 gezeigt,
wird die Spannung für die Bildübertragung an die Walze 5 bei dem Ablauf der Zeit
dauer C nach dem Schalten der Spannung VbA von -700 V auf GND angelegt.
Die schnellstmögliche Zeit zum Schalten der Spannung VbA von -700 V auf GND
sollte x zwei bzw. zweitens sein, bevor die nacheilende Kante des latenten Bildes,
das auf der Trommel 1 ausgebildet ist, den Spalt bzw. Andrückspalt oder Quetsch
spalt Q zwischen der Zwischenwalze 17 und der Trommel 1 erreicht. Jedoch wird
dann, wie in Fig. 12 gezeigt, wenn die Zeit zum Anlegen der Bildübertragungsspan
nung mit der Zeit zum Schalten der Spannung VbA übereinstimmt, die Bildüber
tragungsspannung kontinuierlich angelegt, auch nach dem Anhalten der Drehung des
Motors 21. In einem derartigen Fall sollte die Bildübertragungsspannung nur zu der
gleichen Zeit wie die Spannungen Vb und VbA unterbrochen werden.
Durch die obige Steuerung wird es möglich, den verschwenderischen
Tonerverbrauch während des Intervalls bzw. Zeitintervalls zwischen dem Ende der
Entwicklung und dem Anhalten des Betriebs des Gerätes zu vermeiden. Darüber
hinaus wird, weil der Toner, der auf die entgegengesetzte Polarität geladen ist, in
Kontakt zu der Oberfläche der Trommel 1 gehalten wird, die zum Halten gebracht
ist, die Belastung, die auf die Reinigungseinheit 8 zu Beginn der nächsten Drehung
der Trommel 1 einwirkt, verringert.
Zusätzlich ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung eine Entwick
lungseinrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät zur Verfügung
stellt, das verschiedene früher nicht erwartete Vorteile hat, die nachfolgend aufge
führt werden.
- (1) Die Einrichtung vermeidet fehlerhafte Bilder, die der Haftung eines Bildträ gers und einer zweiten Tonerfördereinrichtung bzw. -mittel zuzuschreiben sind, während die Verschmutzung des Hintergrundes und ein ver schwenderischer Tonerverbrauch vermieden werden.
- (2) Die Einrichtung ermöglicht es, daß ein Minimum an Toner aufgrund von Entladung instabil wird, verglichen mit dem Fall, in dem das Gerät unbenutzt über eine längere Zeitdauer zurückgelassen wird, wobei Toner auf der ge samten Peripherie bzw. dem gesamten Umfang der zweiten Tonerförderein richtung bzw. -mittel zurückbleibt. Dies vermeidet, daß Toner umherfliegt und vermeidet verschiedene andere Probleme.
- (3) Die Einrichtung vermeidet eine Verschmutzung des Hintergrundes, eine ir reguläre Bilddichte und andere Fehler unmittelbar nach dem Beginn des Druckens bzw. des Abbildens.
Verschiedene Modifikationen bzw. Veränderungen werden für den Fachmann er
möglicht, nachdem er die Lehren gemäß der vorliegenden Offenbarung empfangen
hat, wobei diese deren Bereich bzw. Schutzbereich nicht verlassen.
Bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsgerät der Art, die einen Entwickler
insbesondere vom einkomponentigen Typ verwendet, d. h. Toner, weist eine Ent
wicklungseinrichtung eine Entwicklungswalze zum Befördern des darauf abge
schiedenen Toners und eine Zwischenwalze auf, um den darauf übertragenen Toner
von der Entwicklungswalze zu übertragen und ihn auf einem elektrostatisch auf ei
nem Bildträger ausgebildeten latenten Bild abzulagern, um dadurch ein ent
sprechendes Tonerbild zu erzeugen. Während der Entwicklung eines Bereichs des
Bildträgers, der ein anderer ist als ein Bereich des latenten Bildes, wird eine Span
nung bzw. Vorspannung, die der Entwicklungswalze zuzuordnen ist, umgeschaltet,
um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das sich in der Richtung von einem
elektrischen Feld unterscheidet, das der Ausbildung des Tonerbildes zwischen den
zwei Walzen zuzuschreiben ist. Ferner wird, bevor die Drehung des Bildträgers
angehalten wird, die Spannung, die der Entwicklungswalze zuzuschreiben ist, wieder
umgeschaltet, um das elektrische Feld zur Ausbildung des Tonerbildes zwischen den
Walzen zu erzeugen. Im Ergebnis wird eine Tonerschicht auf der Zwischenwalze
ausgebildet. Nachfolgend wird die Drehung des Bildträgers angehalten. Die Ein
richtung vermeidet fehlerhafte Bilder, die der Haftung des Bildträgers und der Zwi
schenwalze zuzuschreiben ist, während die Hintergrundverschmutzung und der ver
schwenderische Verbrauch von Toner vermieden werden.
Claims (7)
1. Entwicklungseinrichtung für eine elektrophotographisches Bildaufzeichnungs
gerät mit den folgenden Merkmalen:
einem ersten Tonerfördermittel, um einen darauf abgeschiedenen bzw. abge lagerten Toner bevorzugt vom einkomponentigen Typ zu fördern;
einem zweiten Tonerfördermittel, das das erste Tonerfördermittel und einen Bildträger, um darauf elektrostatisch ein latentes Bild auszubilden, berührt, und um den Toner, der darauf von dem ersten Tonerfördermittel übertragen ist, zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen; und
einer Steuereinrichtung, um eine Drehung des Bildträgers anzuhalten, wenn eine Tonerschicht an einem Spalt bzw. Andrückspalt bzw. Quetschspalt zwischen dem Bildträger und dem zweiten Tonerfördermittel angeordnet ist.
einem ersten Tonerfördermittel, um einen darauf abgeschiedenen bzw. abge lagerten Toner bevorzugt vom einkomponentigen Typ zu fördern;
einem zweiten Tonerfördermittel, das das erste Tonerfördermittel und einen Bildträger, um darauf elektrostatisch ein latentes Bild auszubilden, berührt, und um den Toner, der darauf von dem ersten Tonerfördermittel übertragen ist, zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen; und
einer Steuereinrichtung, um eine Drehung des Bildträgers anzuhalten, wenn eine Tonerschicht an einem Spalt bzw. Andrückspalt bzw. Quetschspalt zwischen dem Bildträger und dem zweiten Tonerfördermittel angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Spannungs- bzw. Vorspan
nungssteuermittel, um während der Entwicklung eines Bereichs des Bildträgers, der
ein anderer ist als ein Bereich mit einem latenten Bild, wenigstens eine Spannung
bzw. Vorspannung, die dem ersten Tonerfördermittel zuzuordnen ist, und eine Span
nung, die dem zweiten Tonerfördermittel zuzuordnen ist, zu schalten, um dadurch
ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld
verschieden ist, das einer Ausbildung des Tonerbildes zwischen dem ersten Toner
fördermittel und dem zweiten Tonerfördermittel zuzuordnen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, in der eine Entwicklung des Bereichs, der ein
anderer als der Bereich mit dem latenten Bild ist, zumindest einer eine Entwicklung
aufweist, die ein Drucken einer letzten Seite und eine Entwicklung eines Bereichs
zwischen mehreren Blättern umfaßt, die nacheinander zugeführt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, in der, nachdem das elektrische Feld zwischen
der ersten Fördereinrichtung und der zweiten Fördereinrichtung in der Richtung
geändert worden ist, aber vor dem Anhalten der Drehung des Bildträgers das elektri
sche Feld in der Richtung zurückgeführt wird, um dadurch eine Tonerschicht auf
dem zweiten Tonerfördermittel auszubilden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, in der, nachdem die Tonerschicht auf dem
zweiten Tonerfördermittel ausgebildet worden ist, das elektrische Feld zwischen dem
ersten Tonerfördermittel und dem zweiten Tonerfördermittel wieder zu dem elektri
schen Feld umgeschaltet wird, das in der Richtung von dem elektrischen Feld unter
schiedlich ist, das einer Ausbildung des Tonerbildes zuzuordnen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in der die Tonerschicht eine
Breite aufweist, die größer ist als eine Breite eines Spaltes bzw. Andrückspaltes oder
Quetschspaltes zwischen dem ersten Tonerfördermittel und dem zweiten Tonerför
dermittel.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in der nach dem Anhalten der
Drehung des Bildträgers, aber vor einem Beginn eines neuen Entwicklungsbetriebs,
zumindest eine einer Vorspannung, die dem ersten Tonerfördermittel zuzuschreiben
ist, und einer Spannung bzw. Vorspannung, die dem zweiten Tonerfördermittel zu
zuschreiben ist, geschaltet wird, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das
in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das einer Ausbil
dung des Tonerbildes zwischen dem ersten Tonerfördermittel und dem zweiten To
nerfördermittel zuzuordnen ist.
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- 1996-04-29 DE DE19617152A patent/DE19617152B4/de not_active Expired - Fee Related
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