DE1959155C3 - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents
Elektrischer SchnappschalterInfo
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- DE1959155C3 DE1959155C3 DE1959155A DE1959155A DE1959155C3 DE 1959155 C3 DE1959155 C3 DE 1959155C3 DE 1959155 A DE1959155 A DE 1959155A DE 1959155 A DE1959155 A DE 1959155A DE 1959155 C3 DE1959155 C3 DE 1959155C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/26—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
- H01H13/28—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs
- H01H13/285—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs having a symmetrical configuration
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Fig.9 eine weitere Seitenansicht eines Kontaktarmes,
Fig. IO eine Endansicht des Kontaktarmes längs der Linie 10-10 in F ig. 9,
Fig. 11 vergrößert und um 90° gedreht einen Ausschnitt aus F i g. 2,
Fi g. IIA ein Werkzeug zur Bearbeitung des gemeinsamen
Anschlusses,
F i g. 12 eine Aufsicht des Schalterdruckknopfes,
Fig. 13 eine Ansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. I3A eine Seitenansicht des Werkzeuges in
F i g. 11A,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines der Anschlüsse längs
der Linie 14-14 in Fig. 15,
Fig. 15 eine Aufsicht des Anschlusses in Fi g. 14,
Fig. 16 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
des Schalters,
Fig. I6A eine Aufsicht eines Teils des Schalters in Fig. 16.
Fig. i7 einen Längsschnitt eines Schalters in einer
weiteren Ausführungsform,
Fig. 18, 18A und 18B perspektivische Darstellungen des teilweise geschnittenen Schalters und Teilen
hiervon,
Fig. 19 eine Seilenansicht längs der Linie 19-19 in
Fig. 16,
Fig.20 einen Längsschnitt eines Schalters in einer
weiteren Ausführungsform,
Fig.21 eine Seitenansicht längs der Linie 21-21 in F ig. 22, und
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie 22-22 in Fig. 21.
Der in den Fig. I bis 14, 18, 18A und 18B gezeigte
elektrische Schnappschalter besteht im wesentlichen aus einem Träger 12, einem Betätigungselement 14,
einer Schaltkontaklcinrichtung 16, Anschlüssen 18 und
einer Dichtung 20.
Der Träger 12 weist ein inneres dielektrisches Gehäuse 22 und ein äußeres Schutzgehäuse 24 auf. Das
innere dielektrische Gehäuse besteht vorzugsweise aus festem Kunststoff, zum Beispiel Bakelit, das günstige
dielektrische und mechanische Festigkeitseigenschaften hat. Das Schutzgehäuse 24 besteht vorzugsweise aus
Metall, zum Beispiel Aluminium, und hat einen erweiterten Bund 26 zur Bildung einer Schulter 27, die
an einer geeigneten Finbaulagcrfläche zur Anlage
kommt. Wie die Fig. 1,2 und 5 zeigt, ist das Gehäuse 24 zylindrisch und die Seitenv/and 28, die vom Bund 26
ausgeht, umgibt die beweglichen Teile des Schalters. Das dielektrische Gehäuse 22 ist am unteren offenen
Ende 30 des Gehäuses 24 eingesetzt. Die Seitenwand 28 hat nahe dem Bund 26 unter der Schulter 27 ein
Gewinde 32 zur Befestigung des Schalters. Das Gehäuse 24 hat innen drei konzentrische Bohrungen, nämlich die
Bohrung 34, in der das Betätigungselement 14 angeordnet ist, die Bohrung 36 zur Aufnahme der
Dichtung 20 und die Bohrung 38, die das Innere des Gehäuse 24 bildet. Eine Querschulter 40 verbindet die
Bohrungen 36 und 37 und bildet eine Auflagefläche für die Dichtung 20.
Fig. Il zeigt einen Querschnitt des dielektrischen Gehäuses 22, das eine Bodenplatte 42 mit einer
zylindrischen Seitenwand 44 mit einem oberen Ende 46 hat. Die Bodenplatte 42 hat zwei durchgehende
öffnungen 48a und 43h zur Aufnahme von Anschlüssen.
Weitere Anschlüsse verlaufen durch Öffnungen 50a und 5Ob(F ig. 4).
Die öffnungen 48a, 4Sb und 50a und 50b haben
erweiterte Mittelteile 52a. 52/>.52cund 52t/.
Wie F i gJI zeigt, bilden die Anschlußöffnungen 48*:
und 48/j in der Seitenwand 44 des Gehäuses 22 Schlitze 54a und 54Λ. Die Bodenplatte 42 hat außerdem eine
zentrale Bohrung 58 mit einer Erweiterung.60, durch die eine Schulter 61 gebildet wird. Wie Fig.6 zeigt, weist
das innere Gehäuse eine elliptische Bohrung 62 auf, durch die dünne Seitenwandteile 64«? und 64b und dicke
Seitenwandteile 66a und 66b gebildet sind.
Die obere Oberfläche 68 der Bodenplatte 42 bildet die Bodenwand der Schaltkontakteinrichtung 16 und auf
der unleren Oberfläche der Bodenplatte 42 befindet sich eine Vergußmasse 98 zur Abdichtung des Schalters.
Das Betätigungselement 14 hat einen Druckknopf 72 aus einem dielektrischen Material sowie einen Stößel 74
aus Metall. Zur Rückstellung des Druckknopfes 72 und des Stößels 74 sind, wie die F i g. 2 und 5 zeigt, zwei
Federn 76 und 78 vorgesehen.
Der Druckknopf 72 besteht, wie die F i g. 2, 5 und 11
zeigt, aus einem zylindrischen Teil ir., einer Oberseite
82 und einem innerhalb des Gehäuses befindlichen Abschnitt 84 sowie einem unteren Flansch 86. Der
Boden 87 des Druckknopfes 82 ist mit einer öffnung 88 zur Aufnahme des Stößels 74 versehen. Eine C-förmige
Vertiefung 90 ist zur Kühlung der Form bei der Herstellung im Boden 87 des Druckknopfes 72
ausgebildet. Der Bodenflansch 86 hat zwei Ansätze 92a und 926zur Führung in den Schlitzen 54a und 54Λ.
Der Stößel 74 hat einen rechteckigen Querschnitt mit einem Abschnitt 96 geringerer Breite, dessen Stirnseite
97 am Boden der zentralen öffnung 88 des Druckknopfes
72 anliegt. Der Stößel 74 hat einen vergrößerten mittleren Abschnitt 98, der mit dem Abschnitt 96 eine
Schulter 104 bildet, und einen unteren Abschnitt 100 geringerer Breite, den die konzentrisch angeordneten
Federn 76 und 78 umgeben. Im mittleren Abschnitt 98 ist eine zentrale längliche Queröffnung 102 ausgebildet.
Auf gegenüberliegenden Seiten der öffnung 102 hai der
mittlere Abschnitt 98 zwei Kerblager 106. Zwischen dem unteren Abschnitt 100 und dem mittleren Abschnitt
■ 98 des Stößels 74 ist eine Schulter 108 gebildet, an der
die Rückstellfeder 76 und 78 angreifen.
Auf gegenüberliegenden Seiten des Stößels 74 sind zwei U-förmige Kontaktarme 109a und 109Λ angeordnet
und bestehen überwiegend aus Silber, kleinen Mengen Nickel und Magnesium, zum Beispiel aus 98%
Silberund 2% Nickel und Magnesium.
Wie die F i g. 8 bis 10 und 2, 5 und 6 zeigt, haben die
Kontaktarme 109a und 109b Schenkel 112, 114 mit einem Mittelteil 116 und einem gebogenen Verbin-"
dungssteg 118. Die Schenkel 112 und 114 sind um eine
Strecke D getrennt, die größer als der Durchmesser einer 7'igfeder 120 ist, die, wie die F i g. 5 und 6 zeigt, die
beiden Kontaktarme verbindet.
Durch zwei Einschnitte ist in dem Verbitidungssteg
■ 118 ein Befestigungssteg 124 für die Zugfeder 120
gebildet. Der Befestigungssteg 124 ist aus dem Verbindungssteg 518 herausgebogen und hat einen
mittleren Teil 131 mit der in Fig.9 gezeigten Form.
Zwei einander gegenüberliegende Bereiche des geboge-
" nen Verbindungsstegs 118 dienen als Kontaktflächen
128,130. Der I laltesteg 126 liegt in der Ebene, der diese
beiden Kontaktflächen 128,130 verbindet.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigt, ist die Breite des
Verbindungssteges 118 im Bereich der oberen Kontaktfläche 128 geringer als die Breite des Kontaktarmes im
Bereich der Schenkel 112, 114. Durch diese Bemessung
ist die Schaltkontaktcinrichtung der elliptischen Innenform des Gehäuses 22 aneeDaßt. Die Kontaktarme
1959 \55
haben an den Enden 110 der Schenkel 112, 114 scharfe
Kanten 132, die in die Kcrblager !06 des Stößels 74 eingreifen.
Die Bcfestigungsstrebc 124 ist vorzugsweise entgegengesetzt
zu dem Verbindungssteg 118 gekrümmt, wie F i g. 9 zeigt. Der mittlere Teil 131 der Befestigungsstrebe
liegt nahe der Achse des über einen Winkel von mehr als I801" gebogenen Verbindungssteges 118, so daß der
Befestigungspunkt der Zugfeder 120 in der Ebene liegt, die die Koniaktflächen 128 und 130 verbindet.
Die Kontaktflächen 128, 130 der Kontaktarme 109a, 1096 wirken mit festen Kontakten 148, 156 der in den
Schlitzen 54;i und 54b und den öffnungen 50a und 50/)
des Gehäuses 22 befindlichen Anschlüsse 134 und 136 zusammen. Die oberen Anschlüsse 134 haben, wie die
F i g. 14 und 15 zeigt, einen llaiiptteil 138. der in einem
äuberen Teil 142 endet. Die Anschlüsse 136 werden
durch die Öffnungen 50a und 50b eingeführt, bis Anschläge 140 an der Fläche 68 der Bodenplatte 42
angreifen. Die Anschlüsse haben Queröffnungen 144. die vorzugsweise mit einem (jewindc zur Befestigung
weiterer Schaltungselemente versehen sind. Die erweiterten Mittelteile 56a, 56h. 52c· und 52c/der öffnungen
50a. 506. 54a. 54b dienen zur Aufnahme möglicherweise
auftretender Späne und der Vergußmasse zum Abdichten des Gehäuses 22.
Die Anschlüsse 134 haben oben ein Querteil 146, an dem der Festkontakt 148 ausgebildet ist. Die Anschlüsse
haben am Übergang zum Querteil 146 eine Einschnürung 150, wie Fig. 6 zeigt, um das notwendige Spiel
zwischen dem Stößel 74 und dem Innenraum des Schalters zu erreichen. Die unteren Anschlüsse 136
(Fig. 5) sind in ähnlicher Weise ausgebildet und haben
einen C-förmigcn oberen Teil mit einem vertikalen Mittelteil, einer Schulter 154 und einem oberen Querteil
156. der den unteren Festkoniakt bildet. Der untere Teil
162 des Anschlusses hat eine Gewindeöffnung 160 ähnlich der öffnung 144 der oberen Anschlüsse 134.
Die Bodenplatte 42 nimmt zentral einen gemeinsa-
Stirnfläche 174. einen erweiterten Kopf 170 und eine Seitenwand 168 hat. Der Kopf 170 und die Seitenwand
168 bilden eine Schulter 172. die mit der Schulter 61 der Bodenplatte 42 zusammenwirkt. Eine zentrale Bohrung
176 erstreckt sich durch den Anschluß 166. jedoch nicht bis zu dem Kopf 170.
Zwei Federstreben 178 sind aus dem Material der Seitenwand 168 gebildet. Durch diese Streben entstehen
axiale öffnungen 183 und 184 zwischen den verbleibenden
Teilen 180 und 181 (Fig. 13). Die Streben werden durch die Hin- und Herbewegung eines Werkzeuges 186
(Fig. UA und 13A) gebildet, das ein zentrales Positionierungsteil 188 und Schneidelemente 190, 192
hat. Der Anschluß 168 ist über die äußere Feder 78. die
vorzugsweise aus einer Silber-, Magnesium- und Nickellegierung besteht, mit den Kontaktarmen 109a,
109/) elektrisch verbunden.
Das obere Ende des Schaltergehäuses ist durch eine Gummiabdichtung zwischen der Schulter 40 und dem
oberen Ende 46 des inneren Gehäuses 22 abgeschlossen. Eine Kappe 200 mit einem seitlichen Flansch 204, einer
Seitenwand 210 und einem seitlich nach innen stehenden Kopfteil 206. der eine zentrale Öffnung 209
bildet, ist am Druckknopf 72 befestigt, wobei der Rand 208 des Kopfteils 206 an dem Druckknopf 72 anliegt.
Die Abdichtung am Flansch 204 wird durch eine Zwischenscheibe 212 am oberen Ende des inneren
Gehäuses 22 sichergestellt. Die Kappe 200 besteht vorzugsweise aus Silikonkautschuk, der in einem großen
Temperaturbereich eine ausreichende Flexibilität hat.
F i g. 7 zeigt die Abmessungen A, H und C eines
Kontaktarmes 109. Die Abmessung A ist die Entfernung zwischen den Kanten 132 und der oberen und unteren
Kontaktflächc 128, 130, wenn eine dieser Kontaktfln chen einen der festen Kontakte 148, 156 berührt. Die
Abmessung I) ist der Abstand zwischen der Kante 132 und dem Befesligungspunkl der Feder 120 an den
Befestigungssteg 124. Die Abmessung Γ ist die Größe
der übcrmiltigcn Bewegung aus der Totpunktlage in die Ruhelage. 7'ist die Wirkungslinie der Feder 120 und Ic
ist die Kraftlinie der auf die Kontaktflächen 128 und 130 ausgeübten Kraft.
Die Abmessungen sind so getroffen, daß B größer als
A ist.
Da die Kontaktflächen 128, Π0 an dem zylindrisch
gebogenen Verbindungssteg 118 ausgebildet sind, ergibt
sich stets der gleiche Abstand zu den festen Kontakten 148, 156, unabhängig davon, welche Neigung die
Schenkel 112, 114 während der Bewegung de«, Stößels
74 einnehmen.
Die Fig. 21 und 22 zeigt eine weitere Ausführungsforrn
des Schalters, bei der die Federn 76 und 78 nicht vorhanden sind. Gleiche Elemente wie bei der
vorherigen Ausführungsform sind zusätzlich mil dem Buchstaben »a« versehen. Der gemeinsame Anschluß
a 166 hat einen zylindrischen Teil 222 mit zwei stehenden Teilelt 224 und 226 die Gleitkontaktflächcn
228 und 230 aufweisen, mit denen der Stößel a 74 ständig in Kontakt stehl.
Die fig. 16 und 19 zeigt eine Ausführungsform des
Schalters, bei der die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform zusätzlich mit dem Buchstaben
>■/>« versehen sind. Der gezeigte Schaller ist ein
zweipoliger Vierkrcisschalter mil zwei übereinander angeordneten Schaltkontaktcinrichtungcn b 16a und
b 16fr Der Stößel /'74 hat einen isolierenden Abschnitt 240 zur elektrischen Isolierung der beiden SchaltkonturwCirtriCiiiiii'igCi'i. l.lli gltlli:ili:)äMlt:i AAlOLMtUU 13t UCI
dieser Ausführungsform nicht unbedingt notwendig.
Bei der Ausführungsform der Fig. 16 ist ein Gummiring 236 in einer Bohrung 234 des Druckknopfes
ö 72 angeordnet und wird durch eine Scheibe 238 in dieser gehalten, die sich an einer Schulter b 104 des
Stößels />74 abstützt. Zwischen dem Boden der Bohrung b 88 des Druckknopfcs b 72 und der Stirnseite
697 des Stößels b 74 besteht ein Spiel. Bei Betätigung des Druckknopfes Z) 72 werden die Kontaktarme der
Schaltkontakteinrichtungen erst dann verstellt, wenn der Ring 236 ausreichend komprimiert ist. Wenn bei der
Umschaltung die eine Schaltkontakteinrichtung umgeschaltet wird, die andere aber noch nicht, wird durch die
freiwerdende Energie des Ringes 236 auch die andere Schaltkontakteinrichtung geschaltet. Dadurch ist sichergestellt,
daß beide Schaltkontakteinrichtungen etwa gleichzeitig geschaltet werden.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform, bei der gleiche
Elemente wie bei der ersten Ausführungsform zusätzlich mit dem Buchstaben »c« versehen sind. Der Schalter
c 10 hat einen Träger c 12, ein Betätigungselement c 14, eine Schaltkontakteinrichtung c 16 zur Verstellung der
Kontaktarme c 18. Dichtungen c 20 für das Gehäuse, das
aus zwei Gehäuseteilen 242 und 244 besteht. Das Gehäuse hat unten eine Konsole 246 mit einer
Grundplatte 252, die zwei Querstücke 248 und 250 verbindet und einen aus dem Gehäuse führenden
gemeinsamen Anschluß 254. Das Querstück 248 hat eine
nicht gezeigte öffnung für den Durchgang der Fedc
c 120 sowie Kerblager c106 für den Kontaktarm. Das
Querstück 250 ist mit einem durch Einschnitte gebildeten Befestigungssteg 256 für die Feder cl20
versehen.
tic\ dieser Ausführungsform greift das untere linde
258 des ;als Stößel wirkenden Teils c 80 des Druckknopfes
c 72 an dem Teil 260 der Feder c 120 an, um den
Kontaktarm zu verstellen.
F i g. 20 zeigt eine weitere Aiisfiihrungsform, bei der
gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform zusätzlich mit dem Buchstaben »d« versehen sind.
Bei diesem Schalter sind die oberen und unteren Anschlüsse in vertikaler Richtung gegeneinander
versetzt.
Der Anschluß 266 und dessen Kontakt 267 sind näher am unteren Anschluß d 136 im Vergleich zum oberen
Anschluß d 134 angeordnet. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein zeitlicher Unterschied beim Schalten der
angeschlossenen Kreise.
Claims (8)
1. Elektrischer Schnappschalter mit wenigstens
einem U-förmigen Kontaktarm, der in seiner
Erstreckungseber.e unter Zugfederspannung steht, der mittels eines Stößels um die freien Schenkelenden
schwenkbar ist und dessen Verbindungssteg sich kontaktgebend an einem von zwei Festkontakten
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (109) im Bereich des Verbindungsstegs (118) zylinderförmig über einen Winkelbereich
größer als 180° gebogen ist, daß zwei einander etwa gegenüberliegende Bereiche des gebogenen Verbindungsstegs
(118) als Kontaktflächen (128, 130) dienen, und daß im Bereich des gebogenen
Verbindungsstegs (118) durch zwei Einschnitte ein Steg (124) zur Befestigung der Zugfeder (120)
gebildet ist, der in der durch die Kontaktflächen (128,
130) verlaufenden Ebene liegt.
2. Schalter nach Anspruch ·., gekennzeichnet durch zwei U-förmigen Kontaktarme (109a, \Q9b)
auf gegenüberliegenden Seiten des Stößels (74), deren freie Schenkelendcn in Kerblagern (106) des
Stößels (74) gelagert sind, und dadurch, daß die Zugfeder (120) den Stößel durchquert.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (124) des
bzw. der Kontaktarme (109) von den freien Enden (132) der Schenkel (112, 116) um eine Strecke
entfernt ist, 'Jie wenigstens gleich dem Abstand der
Kontaktflächen (128, 130) von den freien Enden (l32)derSchenkel(112,116) is..
4. Schalter nach Anspiucii 2 oder 3, gekennzeichnet
durch ein äußeres Gehäuse XZ4) und ein inneres
dielektrisches Gehäuse (22), durch dessen Bodenplatte (42) Anschlüsse (134, 136) verlaufen, die die
Fesikontakte (148,156) tragen, sowie ein gemeinsamer Anschluß (156) verläuft, der über konzentrische
Federn (76, 78) mechanisch und elektrisch mit dem Stößel (74) verbunden ist.
5. Schaller nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktarmpaare
(Fig. 16) übereinander angeordnet sind, und daß
der Stößel (b 74) einen die beiden Kontaktarmpaare elektrisch isolierenden Teil (240) aufweist.
6. Schaller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Stößel (*74) und einem Druckknopf fr» 72) zur Betätigung des Stößels ein
Spiel besteht, und daß zwischen dem Stößel (674) und dem Druckknopf (672) ein Gummiring (236)
angeordnet ist, der sich bei Betätigung des Druckknopfes (b 72) elastisch verformi.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte des
einen Kontaktarmes gegenüber denen des anderen Kontaktarmes einen unterschiedlichen vertikalen
Abstand aufweisen (F i g. 20).
8. Schalter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Kontaktarm abgewandte Ende der Feder (c20) mit einer als gemeinsamem
Anschluß dienenden Halterung (246) verbunden ist, die ein Querstück (250) zur Fcderbcfesligung und ein
Querstück (248) mit Kerblagern (c 106) für den Kontaktarm aufweist, und daß das untere Ende (258)
des Druckknopfes (e72) als an der Feder (c20)
angreifender Stößel dient.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
I.
Ein derartiger Schalter ist aus der DE-AS 11 29 587 bekannt. Der bekannte Kontaktschalter hat zwei
U-förmige, ebene Kontaktarme, die an gegenüberliegenden Seiten eines Betätig^ingsstößels in iCerblagern
gelagert sind. Die beiden Kontaktarme sind durch eine
den Stößel durchsetzende Zugfeder verbunden. Die Zugfeder ist innen an den Verbindungsstegen der
Schenkel der Kontaktarme befestigt. Bei dieser Ausbildung ist der Abstand zwischen dem Federbefestigungspunkt
der Kontaktarme und den Kerblagern stets geringer als der Abstand zwischen den auf dem
Verbindungssteg der Kontaktarme ausgebildeten Kontakten und den Kerblagern, so daß der bei Betätigung
des Stößels bewirkte Hub der Kerblager und damit der Kontakte der Kontaktarme gering ist. Dies führt vor
allem bei kleinen Schaltern zu einer nicht genau definierten Schnappwirkung.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich bei dem bekannten Schalter nur ein geringer Kontaktdruck
erreichen läßt, so daß ein Kontaktprellen auftreten kann. Hinzu kommt, daß die Kontaktarme relativ
schwer sind, da am Verbindungssteg Material zur Befestigung der Zugfeder und Material zur Bildung der
Kontakte vorhanden sein muß. Dadurch haben die Kontaktarme im Bereich des Verbindungsstegs so
große Abmessungen, daß der Raum, der für die Zugfeder und die Kontaktarme zur Verfugung steht,
erheblich begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnappschalter der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß sich bei kompakter Bauweise eine möglichst günstige Hebclwirkung erzielen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches I
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben :sich aus den Unteransprüchen.
Durch den weiter nach außen verlegten Angriffspunkt der Zugfeder an dem am gekrümmten Verbindungssteg
ausgebildeten Haltesteg kann eine günstige Hebclwirkung erreicht werden. Bei gleichen Abmessungen
und gleicher Federdimensionierung wie beim bekannten Schalter ist die auf die Kontaktarme
ausgeübte Vorspannung größer, so daß eine eindeutige Schnappwirkung erzielt werden kann, was vor allem bei
handbetätigten Schaltern vorteilhaft ist. Aufgrund der größeren Vorspannung ergibt sich auch ein größerer
Kontaktdruck, so daß das Kontaktprellen verringert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
die Kontaktarme leichter ausgebildet werden können, da die Kontakte vom Verbiindungsslcg selbst gebildet
werden und keine gesonderten Befestigungselemente am Verbindungssteg zur Federbefestigung vorgesehen
werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. I bis 22 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. I eine perspektivische Darstellung des Schalters,
F i g. 2 einen Teilschnitt des Schalters der F i g. I,
F i g. 3 eine Aufsicht längs der Linie i 3 in F i g. 2,
Fig.4 von unten eine Ansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 3 eine Aufsicht längs der Linie i 3 in F i g. 2,
Fig.4 von unten eine Ansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 6,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Kontaktarmes,
I·' i g. 8 eine Aufsicht des Kontaktarmes in F i g. 7,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Kontaktarmes,
I·' i g. 8 eine Aufsicht des Kontaktarmes in F i g. 7,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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