DE19545403A1 - Gegenzugmarkise - Google Patents
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gegenzugmarkise nach der
Stammanmeldung 195 03 439.
Um Markisen mit geringem Neigungswinkel ausfahren zu
können, muß an der beweglichen Kante des Markisentuches
eine Zugkraft eingeleitet werden, die das Markisentuch in
Richtung von der Wickelwelle weg vorspannt, damit beim
entsprechenden Drehen der Wickelwelle das Markisentuch
auch tatsächlich ausgezogen wird und nicht allzu sehr
durchhängt. Bei Gegenzugmarkisen wird diese Kraft mit
Hilfe von Zugmitteln erzeugt, die an der Fallschiene
angreifen. Dabei ist es weit verbreitet, die Zugmittel,
beispielsweise in Gestalt von Bändern, an den an den
Führungsschienen geführten Enden der Fallschiene zu befe
stigen und von dort zu dem von der Wickelwelle abliegenden
Ende der Führungsschienen laufen zu lassen. An diesem von
der Wickelwelle abliegenden distalen Ende der Führungs
schienen befindet sich eine Umlenkeinrichtung, von wo aus
die Zugmittel zurück in Richtung auf die Wickelwelle ver
laufen, wo sie auf sogenannten Zugbandscheiben aufgewic
kelt werden.
Ferner wird bei Außenanlagen die im Markisentuch
wirksame Zugkraft benötigt, um das Markisentuch bei Wind
zu stabilisieren, damit es zu keiner zu starken Ballonbil
dung kommt.
Die Bewegung des Zugmittels und des Markisentuches
ist gegenläufig, mit anderen Worten, der Ballen aus dem
Markisentuch wird dünner, während der Wickel aus den Zug
mitteln fortwährend wächst bzw. umgekehrt. Dadurch ent
steht eine Differenz zwischen dem Wickeldurchmesser des
Markisentuches und dem Wickeldurchmesser der aufgewickel
ten Zugmittel, was eine scheinbare Längendifferenz zwi
schen Zugmittel und Markisentuch hervorruft, die mit Hilfe
elastischer Glieder aufgefangen werden muß.
Der Vorteil dieses Systems besteht darin, daß die
elastischen Glieder nur einen verhältnismäßig kurzen Hub
haben müssen, denn im übrigen werden die Zugmittel auf den
Zugbandscheiben aufgewickelt. Diesem Vorteil steht jedoch
der Nachteil gegenüber, daß die Zugmittel über ihre gesam
te ausgefahrene Länge sich innerhalb der Führungsschienen
in Längsrichtung bewegen. Solange die Führungsschienen
ausschließlich gerade verlaufen, ist dies noch hinzuneh
men. Problematisch wird die Sache, wenn die Führungsschie
nen abgewinkelt sind, damit die Markise im ausgefahrenen
Zustand einen etwa horizontal verlaufenden und einen
vertikalen Abschnitt bildet, wie dies bei Glasvordächern
oder Glasveranden wünschenswert ist.
Um diese Gleitbewegungen der Zugmittel in den Füh
rungsschienen zu vermeiden, ist es beispielsweise aus der
FR-A-2 563 555 bekannt, die Zugmittel lediglich am dista
len Ende der Führungsschienen ortsfest zu verankern und
den nicht benötigten Teil der Zugmittel in der Fallschiene
zu speichern, die auch gleichzeitig eine entsprechende
Federeinrichtung enthält, um die Zugmittel unter Spannung
zu setzen.
Bei dieser bekannten Anordnung wird beim Einfahren
der Markise das Zugmittel aus der Fallschiene gegen die
Wirkung der dort vorhandenen Federn herausgezogen. Eine
Gleitbewegung innerhalb der Führungsschiene wird vermie
den. Das an dem distalen Ende verankerte Zugmittel bleibt
mit dem in der Führungsschiene befindlichen Abschnitt
ortsunveränderlich und es verlängert sich oder verkürzt
sich beim Ein- oder Ausfahren lediglich der in der Füh
rungsschiene befindliche Abschnitt.
Bei dieser Lösung, die eine Gleitbewegung des Zug
mittels in der Führungsschiene vermeidet, besteht dagegen
die Schwierigkeit, ein verhältnismäßig langes Stück des
Zugmittels in der Fallschiene unterzubringen und über die
gesamte Länge eine hinreichend gleichmäßige Vorspannkraft
zu erzeugen. Immerhin ist die Länge des in der Fallschiene
unterzubringenden Zugmittels je Seite der Markise genauso
lang wie die Länge des Markisentuches in der voll ausge
fahrenen Stellung.
Die Markise nach der FR-A-2 563 555 enthält zur Vor
spannungserzeugung für die Zugmittel, die dort die Gestalt
von Seilen haben, eine Art Flaschenzug verwendet. Bei
einem Flaschenzug ist die Längenänderung des ablaufenden
Seils im Verhältnis der Umlenkstellen größer als der
Bewegungshub der beweglichen Flasche des Flaschenzugs.
Allerdings wird dieser Vorteil mit dem Nachteil erkauft,
daß die an der Flasche angreifende Kraft entsprechend der
Anzahl der Umlenkstellen größer sein muß als die Kraft,
die am ablaufenden Seil zur Verfügung steht.
Die bekannte Lösung erfordert folglich sehr kräftige
Zugfedern, mit denen die Flaschenzüge vorgespannt werden.
Außerdem ist die bekannte Lösung sehr kompliziert in der
Montage. Schließlich ist es bei der bekannten Lösung
nachteilig, daß die gesamte Länge der Fallschiene für die
Speicherung des Zugmittels und die Unterbringung der
Vorspannfedern benötigt wird. Insbesondere wird diese Art
der Vorspannungserzeugung schwierig, wenn die Markise lang
und schmal ist, weil dann in einer kurzen Fallschiene
lange Zugmittel unterzubringen sind.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Gegenzugmarkise zu schaffen, bei der zum Bewegen der
Zugmittel beim Ein- und Ausfahren keine unmittelbare
getriebliche Verbindung zwischen der Wickelwelle und der
Wickeleinrichtung für die Zugmittel mehr bestehen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegen
zugmarkise mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verwendung einer Wickeltrommel ermöglicht es, in
einem verhältnismäßig begrenzten Raum eine große Länge des
Zugmittels zu speichern.
Ferner gestattet die Verwendung von Wickeltrommeln
den Einsatz von drehend wirkenden Federmotoren, also
Antrieben, die rotatorisch wirken und deren Platzbedarf
folglich weitgehend unabhängig vom Vorspannungszustand
ist, verglichen mit linear wirkenden Vorspannsystemen, wie
Schraubenfedern, deren Länge und Platzbedarf sich, ab
hängig von der erzeugten Zugkraft, unter Umständen erheb
lich verändert. Bei drehend wirkenden Federmotoren kann
der Platzbedarf in erster Näherung als konstant angesehen
werden. Ferner gestatten sie, auf einem vergleichsweise
eng begrenzten Raum sehr viel mechanische Energie zu
speichern. Gleichwohl können zum Antrieb auch lineare
Federantriebe verwendet werden.
Die Vorspanneinrichtung kann vormontiert werden, was
den Zusammenbau der Markise oder einen Einbau in die
Fallschiene wesentlich vereinfacht. Außerdem können Ab
standstoleranzen zwischen den Führungsschienen ausgegli
chen werden, indem die die Vorspanneinrichtungen mehr oder
weniger tief eingesteckt werden.
Die neue Vorspanneinrichtung kann aber auch ortsfest
montiert werden, so daß die Fallschiene entbehrlich wird
oder sehr filigran ausgeführt werden kann. Dabei sind eine
Vielzahl von Lösungen denkbar.
Bei einer Unterbringung der Vorspanneinrichtung in
der Fallschiene und eine Befestigung der Zugmittel am
distalen Ende der Fallschienen wird eine Gleitbewegung der
Zugmittel in den Führungsschienen vermieden. Die Zugmittel
blieben in der jeweiligen Führungsschiene in Ruhe, wenn
die Markise ein- oder ausgefahren wird.
Schließlich hat die Wickeltrommel in Kombination mit
den rotierenden Federmotoren den Vorteil, nur drehende
Lagerungen zu benötigen, die leichter und kostengünstiger
herzustellen sind als Linearführungen und die obendrein
zuverlässiger und langlebiger arbeiten, weil sie leichter
gegen äußere Umwelteinflüsse abzudichten sind.
Als Wickeltrommel kommen grundsätzlich zwei Lösungen
in Betracht. Bei der einen Lösung ist die Wickeltrommel
von zwei Bordscheiben begrenzt, deren Abstand vorzugsweise
nur geringfügig größer ist als die Breite des verwendeten
Zugmittels, beispielsweise eines Stahlseils. Dadurch wird
beim Aufwickeln des Seils der Wickel entsprechend dem
Durchmesser des Seils größer, wodurch eine starke Progres
sion der Vorspannung erreicht werden kann.
Die andere Möglichkeit besteht in der Verwendung
einer Seiltrommel mit einzelnen Seilrillen, was den Vor
teil hat, daß sich das Seil nicht zwischen Bordscheiben
verklemmen kann. Dafür muß andererseits dafür gesorgt
werden, daß das Seil sauber Windung für Windung nebenein
ander aufwickelt, denn Überkreuzungen können das Seil
beschädigen.
Die Verwendung einer Seiltrommel mit Seilrillen
gestattet außerdem den Einsatz einer konischen kegelförmi
gen Seiltrommel, wodurch gezielt die sich ändernde Vor
spannkraft beim Auf- oder Abwickeln im Sinne einer Kon
stanthaltung der Zugkraft im Seil kompensiert oder sogar
überkompensiert werden kann. Letzteres ist wünschenswert,
wenn die Vorspannung im Markisentuch im aufgewickelten
Zustand kleiner sein soll als bei vollständig ausgefahre
ner Markise, um sie gegen Flattern im Wind zu stabilisie
ren.
Der Federmotor ist im einfachsten Falle, ähnlich der
Uhrwerksfeder aufgebaut, wobei ein Federende ortsfest
gehalten ist, während das andere Federende mit einem Zahn
rad und einer Riemenscheibe verbunden ist, von wo aus die
Kraft auf die Wickeltrommel übertragen wird.
Um die Zugkraft im Seil zu vergrößern, können bei
dieser Lösung leicht mehrere Federmotoren parallelgeschal
tet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es möglich, mit
einer kürzeren Feder einen sehr viel längeren Hub zu
erzeugen, dann nämlich, wenn der Antrieb als Differential
antrieb ausgebildet ist, d. h. auch das andere Federende
wird an einem Zahnrad verankert. Die beiden Zahnräder
haben unterschiedlichen Wirkdurchmesser und, da sie beide
auf dieselbe Wickeltrommel arbeiten, drehen sie sich
unterschiedlich schnell, wodurch entsprechend der. Bewe
gungsrichtung die Spiralfeder mehr oder weniger stark
aufgezogen oder abgewickelt wird, obwohl beide ihrer Enden
im Raum umlaufen.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele Gegenstan
des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neue Gegenzugmarkise in einer perspekti
vischen Schemazeichnung,
Fig. 2 eine der beiden Vorspanneinrichtungen der
Gegenzugmarkise nach Fig. 1, in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 3 die Vorspanneinrichtung nach Fig. 1 unter
Weglassung einer der Lagerplatinen, in einer perspektivi
schen Darstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Vorspann
einrichtung für die Gegenzugmarkise nach Fig. 1, in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 die Vorspanneinrichtung nach Fig. 4 unter
Weglassung einer Lagerplatine, in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 6 den Federmotor der Vorspanneinrichtung nach
Fig. 4, in einem Längsschnitt parallel zu seiner Rota
tionsachse,
Fig. 7 die Umlenkeinrichtung der Vorspanneinrichtung
nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 8 und 9 eine Markise mit einer einzigen Vor
spanneinrichtung, die in der Fallschiene untergebracht
ist, wobei das Zugmittel mittig aus der Fallschiene her
ausgeführt ist, in einer stark schematischen Darstellung,
Fig. 10 und 11 eine Markise mit einer einzigen Vor
spanneinrichtung und einem dreieckförmigen Markisentuch,
wobei die Vorspanneinrichtung gegenüber der Wickelwelle
sitzt, in einer stark schematischen Draufsicht und einer
stark schematischen Seitenansicht,
Fig. 12 und 13 eine Markise mit einer einzigen Vor
spanneinrichtung und einem dreieckförmigen Markisentuch,
wobei die Vorspanneinrichtung unter der Wickelwelle sitzt,
in einer stark schematischen Draufsicht und einer stark
schematischen Seitenansicht, und
Fig. 14 und 15 eine Beschattungseinrichtung mit
einer in einer Schlaufe geführten Rollonbahn, wobei die
Fallschiene frei drehbar in der Schlaufe liegt und mittel
zweier ortsfester Vorspanneinrichtungen von der Wickelwel
le weg gezogen wird, jeweils in einer schematischen Sei
ten- und einer Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert eine Gegenzugmarkise
1. Diese Gegenzugmarkise 1 weist eine Wickelwelle 2 auf,
die in symbolisiert veranschaulichten ortsfesten Lagern 3
drehbar gelagert ist. An der Wickelwelle 2 ist mit einer
Kante ein im wesentlichen rechteckiges Markisentuch 4
befestigt, dessen andere von der Wickelwelle 2 abliegende
Kante an einer Fallschiene 5 verankert ist. Die Fallschie
ne 5 ist mittels Laufrollen 6, die sich an beiden Seiten
der Fallschiene 5 befinden, in zwei zueinander parallel
verlaufenden und voneinander beabstandeten Führungsschie
nen 7 geführt. Die Führungsschienen 7 haben einen recht
eckig C-förmigen Querschnitt, der einen Schlitz 8 ent
stehen läßt, durch den hindurch Lagerglieder 10 führen, an
denen die Laufrollen 6 drehbar gelagert sind.
Die Schlitze 8 der Führungsschienen 7 weisen aufein
ander zu und erstrecken sich über die gesamte Länge der
jeweiligen Führungsschiene 7.
Aus der Fallschiene 5 führt zu beiden Seiten je ein
Zugmittel in Gestalt eines Stahlseils 9 heraus und in den
Innenraum der Führungsschiene 7, wo es sich zu einem von
der Wickelwelle 2 abliegenden distalen Ende 11 der jewei
ligen Führungsschiene 7 erstreckt. An diesem distalen Ende
11 ist das Seil 9 bei 12 ortsunveränderlich befestigt.
Die Fallschiene 5 ist ein längliches, rohrförmiges
Gehäuse, in der zwei Vorspanneinrichtungen 13 enthalten
sind, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Die
beiden Vorspanneinrichtungen 13 sind identisch und es
befindet sich je eine an einem stirnseitigen Ende der
Fallschiene 5, so daß die an der Vorspanneinrichtung 13
gelagerten Laufrollen 6 in geeigneter Weise über die
Stirnseiten der Fallschiene 5 überstehen.
Die Vorspanneinrichtung 13 besteht aus zwei parallel
mit Abstand zueinander angeordneten Lagerplatinen 14, die
mittels mehrerer Platinenpfeiler 15 auf Abstand gehalten
sind. In den Platinenpfeilern 15 enthaltene Gewindebohrun
gen sind von der Außenseite jeder Lagerplatine 14 her
Schrauben 16 eingedreht.
An dem nach außen weisenden Ende der Vorspanneinrich
tung 13 ist zwischen den beiden Lagerplatinen 14 eine
Tragplatte 17 angeordnet, die ebenfalls mittels Schrauben
18 mit den Lagerplatinen 14 verschraubt ist. An dieser
Tragplatte 17 sind nach außen ragend die Lagerglieder 9
befestigt, auf denen drehbar die Laufrollen 6 gelagert
sind.
Zwischen den beiden Lagerplatinen 14 befinden sich
hintereinander zwei im wesentlichen gleich aufgebaute
drehen wirkende Federmotoren 19, die gemeinsam über ein
Losrad 21 ein Ritzel 22 antreiben, mit dem drehfest und
koaxial eine Seiltrommel 23 verbunden ist.
Wie die aufgebrochene Darstellung in Fig. 3 mit der
weggelassen Platine zeigt, besteht jeder Federmotor 19 aus
einem geradverzahnten Stirnzahnrad 24, das auf einer
Stirnseite mit einer angeformten Nabe 25 verbunden ist.
Koaxial durch das Zahnrad 24 und die angeformte Nabe 25
führt eine Lagerbohrung 26, in der eine zylindrische Achse
27 steckt, die an beiden Enden in geeigneter Weise mit den
Lagerplatinen 14 verschraubt ist. Der Abstand zwischen
diesen Achsen 27 ist so gewählt, daß die beiden Zahnräder
24 der beiden Federmotoren 19 miteinander kämmen.
Eine bandförmige Spiralfeder 28 umgibt die zugehörige
Nabe 25, wie dies bei dem aufgebrochen dargestellten
Zahnrad 24 zu erkennen ist. Diese Spiralfeder hat zwei
Enden und ihr inneres Ende ist an der Nabe 25 verankert
(die Verankerungsstelle ist aus Darstellungsgründen nicht
sichtbar), während ihr äußeres Ende 29 an einem Platinen
pfeiler 15a bzw. 15b eingehängt ist, wozu das betreffende
Federende, wie gezeigt, hakenförmig umgebogen ist. Damit
die beiden Federmotoren 19 sich in ihrer Wirkung auf die
Seiltrommel 23 unterstützen, sind die beiden Federn 28 der
Federmotoren 19 gegenläufig gewickelt, denn wegen des
unmittelbaren Eingriffs der beiden Zahnräder 24 drehen
sich diese gegensinnig, wenn sie das Losrad 21 antreiben.
Abgesehen von diesem entgegengesetzten Wickelsinn der
beiden Spiralfedern 28 besteht zwischen den beiden Feder
motoren 19 kein Unterschied.
Das lose laufende Zahnrad 21, das mit dem großen
Zahnrad 24 des rechten Federmotors 19 kämmt, ist fliegend
auf einer stummelförmigen Achse 31 drehbar gelagert, die
an der nicht dargestellten Lagerplatine 14 befestigt ist.
Zur Lagerung der aus der Seiltrommel 23 und dem
Ritzel 22 dienenden Anordnung ist eine weitere, zwischen
den beiden Lagerplatinen 14 befestigte Achse 32 vorgese
hen, die durch eine entsprechende koaxiale Bohrung der
Seiltrommel 23 und des Ritzels 22 hindurchführt. Die
Seiltrommel 23 ist kegelstumpfförmig gestaltet und enthält
in ihrer Außenumfangsfläche eine als durchgehende Schnecke
ausgebildete Seilrille 33, die das Seil 9 aufnimmt. Ein
Ende des Seils 9 ist auf der Seiltrommel 23 dort befe
stigt, wo der Umgang der Seilrille 33 seinen größten
Durchmesser hat. Dies bedeutet, daß das Seil 9 beim voll
ständigen Abwickeln von der Seiltrommel 23 an dem Teil der
Seilrille 33 abläuft, der von dem Ritzel 23 am weitesten
entfernt ist und somit den größten Wirkradius hat. Beim
Aufwickel des Seils 9 bewegt sich der Ablaufpunkt längs
dem Umfang der Seiltrommel 23 in Richtung auf den kleinen
Durchmesser.
Damit beim Auf- und Abwickeln das Seil 9 nicht mit
den Platinenpfeilern 15 kollidiert, ist auf dem der Seil
trommel 23 benachbarten Platinenpfeiler 15c lose drehbar
eine Umlenkrolle 34 gelagert, die sich gleichzeitig längs
diesem Platinenpfeiler 15c entsprechenden Einlaufstelle in
die Seiltrommel 23 hin- und herbewegen kann.
Ausgehend von dieser Umlenkrolle 34 führt das Seil 9
durch eine Öffnung 35 in der Tragplatte 17 sowie eine
weitere, in Fig. 1 schematisch gezeigte Umlenkeinrichtung
36, ebenfalls beispielsweise in Gestalt einer Umlenkrolle,
in die Führungsschiene 7.
Die Wirkungsweise der insoweit gezeigten Anordnung
ist wie folgt:
Wenn das Markisentuch 4 vollständig auf die Wickel welle 2 aufgewickelt ist, sind die beiden aus der Fall schiene 5 herauskommenden Seile 9, die in den betreffenden Führungsschienen an deren distalen Enden 11 verankert sind, maximal ausgezogen. Sie liegen in dieser Stellung im Inneren der betreffenden Führungsschiene 7. Gleichzeitig werden sie durch die in den Vorspanneinrichtungen 13 vorhandenen Federmotoren 19 in Aufwickelrichtung vorge spannt. Die beiden Federmotoren 19 sind aus kinematischer Sicht parallelgeschaltet und wirken gemeinsam auf die Seiltrommel 23.
Wenn das Markisentuch 4 vollständig auf die Wickel welle 2 aufgewickelt ist, sind die beiden aus der Fall schiene 5 herauskommenden Seile 9, die in den betreffenden Führungsschienen an deren distalen Enden 11 verankert sind, maximal ausgezogen. Sie liegen in dieser Stellung im Inneren der betreffenden Führungsschiene 7. Gleichzeitig werden sie durch die in den Vorspanneinrichtungen 13 vorhandenen Federmotoren 19 in Aufwickelrichtung vorge spannt. Die beiden Federmotoren 19 sind aus kinematischer Sicht parallelgeschaltet und wirken gemeinsam auf die Seiltrommel 23.
Der maximale Auszug der Seile 9 aus den Vorspann
einrichtung 13 hat zur Folge, daß die Spiralfedern 28
stark gespannt oder aufgezogen sind. Ein Großteil der
Spiralfeder 28 ist auf der Nabe 25 aufgewickelt, wobei die
einzelnen Lagen der Spiralfeder 25 im aufgewickelten Teil
dicht aufeinanderliegen. In dieser Stellung entwickeln die
Federmotoren 19 eine größere Kraft als im abgelaufenen
Zustand und, um das erhöhte Drehmoment zu kompensieren,
läuft das Seil 9 in diesem Zustand an einem Punkt von der
Seiltrommel 23 ab, wo die Seiltrommel den größeren Durch
messer hat. Ein Abziehen des Markisentuchs 4 von der
Wickelwelle 2 wird durch eine nicht weiter veranschaulich
te Antriebseinrichtung der Wickelwelle 4 verhindert, die
Antriebseinrichtung ist selbsthemmend ausgebildet.
Wenn, ausgehend von dieser Betriebssituation die
Wickelwelle 2 mittels der nicht veranschaulichten An
triebseinrichtung im Sinne eines Ausfahrens des Markisen
tuches 4 gedreht wird, ziehen die unter Vorspannung ste
henden Seile 9 die Fallschiene 5 in Richtung auf das
distale Ende 11 der beiden Führungsschienen 7. Gleichzei
tig damit wickelt sich der nicht benötigte Teil des Seils
9 auf der Seiltrommel 23 auf. Das Seil 9 folgt dabei dem
schneckenförmigen Verlauf der Seilrille 33 in Richtung auf
jenes Ende der Seiltrommel 23, das den kleineren Durch
messer hat. Die im Laufe des Aufwickelns nachlassende
Federkraft der beiden Federmotoren 19 wird kompensiert,
weil das Aufwickelmoment über einen zunehmend kleineren
wirksamen Hebelarm an dem Seil 9 zieht.
Während des Ausfahrens des Markisentuches 4 bleibt
derjenige Abschnitt der Seile 9, der sich zwischen dem
distalen Ende 11 und der Vorspanneinrichtung 13 befindet,
in Ruhe. Die Seile 9 vollführen während des Ausfahrens des
Markisentuches 4 keine Gleitbewegung in den Führungsschie
nen 7, womit insbesondere an dem Knie in den Führungs
schienen zwischen dem schräg nach unten und dem vertikal
verlaufenden Teil keine Abnutzung, weder an dem Seil 9
noch an der betreffenden Führungsschiene 7 zustandekommt.
Bei voll ausgefahrenem Markisentuch 4 sind schließ
lich die beiden Seile 9 maximal auf die jeweils zugehörige
Seiltrommel 23 aufgewickelt.
Beim Einfahren des Markisentuches 4 erfolgt der Bewe
gungsablauf in umgekehrter Richtung. Wesentlich dabei ist,
daß auch hier der bereits aus der Fallschiene 5 herausge
zogene Teil der beiden Seile 9 in den Führungsschienen 7
in Ruhe bleibt und keine Bewegung mehr vollführt.
Bei der neuen Konstruktion werden die Seile 6 in den
Führungsschienen 7 lediglich abgelegt bzw. aus den Füh
rungsschienen 7 herausgenommen, ohne sich im übrigen
relativ zu den Führungsschienen 7 zu bewegen.
Bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungs
formen der Federmotoren 19 muß der Wickelhub der Spiralfe
dern 28 unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnis
ses zwischen den Zahnrädern 24 und dem Ritzel 22 so bemes
sen sein, daß die volle erforderliche Menge des Seils 9
auf der Seiltrommel 23 aufgewickelt werden kann, denn ein
Ende der Spiralfedern 28 ist an den Lagerplatinen 14
ortsunveränderlich festgelegt. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen
eine Ausführungsform, bei der der Federmotor als Differen
tialantrieb ausgebildet ist, so daß das Auf- und Abwickeln
des Seils 9 mit einer kürzeren, aber dafür stärkeren
Spiralfeder erreicht werden kann.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind zwischen den beiden plat
tenförmigen Lagerplatinen 14, die wiederum durch Platinen
pfeiler 15 auf Abstand gehalten sind, eine Wickeltrommel
38 und ein Federmotor 39 gelagert. Die Wickeltrommel 38
besteht aus einer aus Darstellungsgründen nicht sichtbaren
Nabe, an der zwei Bordscheiben 41 befestigt sind, die
zwischen sich eine umlaufende Seilrille 42 begrenzen. Die
Weite der Seilrille entspricht zuzüglich einer geringfügi
gen Toleranz dem Durchmesser des Stahlseils 9, das mit
seinem innenliegenden Ende an der nicht erkennbaren Nabe
verankert ist. Mit der Wickeltrommel 38 sind drehfest zwei
Zahnräder 43 und 44 verbunden, die unterschiedlichen
Wirkdurchmesser haben. Das so erhaltene starre Gebilde aus
den beiden Zahnrädern 43 und 44 sowie der Wickeltrommel 38
ist auf einer Achse 45, die zwischen den beiden Platinen
14 befestigt ist, drehbar gelagert.
Der Federmotor 39 umfaßt ebenfalls zwei Stirnzahnrä
der unterschiedlichen Durchmessers, nämlich die Zahnräder
46 und 47. Das Zahnrad 47 ist koaxial mit einer starren
Achse 48 versehen, die in den beiden Platinen 14 drehbar
gelagert ist. Auf dieser Achse 48 sitzt drehbar mit einer
entsprechenden Bohrung 49 das Zahnrad 46, das einstückig
mit einer in Richtung auf das Zahnrad 47 ragenden Nabe 51
versehen ist. An der Nabe 51 ist mit ihrem innenliegenden
Ende 52 eine Spiralfeder 53 verankert, deren äußeres Ende
54 in einer Ausdrehung 55 des Zahnrades 57 bei 56 festge
setzt ist.
Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Anord
nung ist wie folgt:
Die Spiralfeder 53 ist bestrebt, sich zu entspannen, wozu sie die beiden Zahnräder 46 und 47 gegeneinander verdrehen müßte. Eine solche Verdrehung der Zahnräder gegeneinander wird an sich über die drehfest miteinander gekuppelten Zahnräder 43 und 44 verhindert, die mit den Zahnrädern 46 und 47 ständig kämmen. Die weitere Funk tionsweise läßt sich am einfachsten verstehen, wenn an genommen wird, daß die Spiralfeder 53 sich in einem mitt leren Spannzutand befindet, in der das Seil 9 zum Teil auf die Wickeltrommel 38 aufgewickelt ist. Wird, ausgehend von dieser Stellung, das Seil 9 herausgezogen, dann drehen sich beide Zahnräder 43 und 44 mit derselben Winkelge schwindigkeit. Da sie jedoch unterschiedlichen Durchmesser haben, wird sich das mit dem äußeren Federende 54 ver bundene größere Zahnrad 47 langsamer drehen als das mit dem inneren Federende 52 verbundene Zahnrad 46. Die Folge davon ist, daß mit zunehmendem Herausziehen des Seils 9 die Spiralfeder 53 im Sinne eines Aufziehens des Federmo tors 39 auf die Nabe 51 zunehmend aufgewickelt wird, womit sich die Vorspannung der Spiralfeder 53 fortschreitend erhöht. Somit kann, obwohl kein Ende der Spiralfeder 53 mit einer der Platinen 14 starr verbunden ist, dennoch eine Vorspannkraft für das Seil 9 erzeugt werden.
Die Spiralfeder 53 ist bestrebt, sich zu entspannen, wozu sie die beiden Zahnräder 46 und 47 gegeneinander verdrehen müßte. Eine solche Verdrehung der Zahnräder gegeneinander wird an sich über die drehfest miteinander gekuppelten Zahnräder 43 und 44 verhindert, die mit den Zahnrädern 46 und 47 ständig kämmen. Die weitere Funk tionsweise läßt sich am einfachsten verstehen, wenn an genommen wird, daß die Spiralfeder 53 sich in einem mitt leren Spannzutand befindet, in der das Seil 9 zum Teil auf die Wickeltrommel 38 aufgewickelt ist. Wird, ausgehend von dieser Stellung, das Seil 9 herausgezogen, dann drehen sich beide Zahnräder 43 und 44 mit derselben Winkelge schwindigkeit. Da sie jedoch unterschiedlichen Durchmesser haben, wird sich das mit dem äußeren Federende 54 ver bundene größere Zahnrad 47 langsamer drehen als das mit dem inneren Federende 52 verbundene Zahnrad 46. Die Folge davon ist, daß mit zunehmendem Herausziehen des Seils 9 die Spiralfeder 53 im Sinne eines Aufziehens des Federmo tors 39 auf die Nabe 51 zunehmend aufgewickelt wird, womit sich die Vorspannung der Spiralfeder 53 fortschreitend erhöht. Somit kann, obwohl kein Ende der Spiralfeder 53 mit einer der Platinen 14 starr verbunden ist, dennoch eine Vorspannkraft für das Seil 9 erzeugt werden.
Mit dieser Anordnung läßt sich eine verhältnismäßig
flache Federkennlinie erzeugen und außerdem kann die
Spiralfeder 53, bezogen auf den Hub des Seils 9, verhält
nismäßig kurz bemessen werden.
Wenn trotzdem eine besonders steile Kennlinie ge
wünscht wird, kann dies mit Hilfe der beschriebenen Wic
keltrommel 38 erzielt werden, weil die beiden Bordscheiben
41 das Seil 9 dazu zwingen, sich in einer Spirale auf
zuwickeln, so daß der wirksame Radius mit fortschreitendem
Aufwickeln immer größer wird.
Selbstverständlich ist, abweichend von der beschrie
benen Kombination, auch ein Antrieb der kegelstumpfförmi
gen Seiltrommel 23 aus den Fig. 2 und 3 mit dem Differen
tialfedermotor möglich.
Wesentlicher Vorteil der beiden beschriebenen Lösun
gen ist, daß die Vorspanneinrichtung 13 als eigenes Teil
vorgefertigt werden kann, das lediglich in die Fallschiene
eingesetzt werden muß. Die Fallschiene selbst ist kein
tragendes Bauelement in dem Sinne, daß, wie beim Stand der
Technik, Reaktionskräfte aufnehmen muß, um ein Vorspannen
des Seils zu erreiche.
Fig. 7 zeigt schließlich die Umlenkeinrichtung 36 in
einer vergrößerten Darstellung. Diese besteht aus einem
Lagergehäuse 60, das in der Draufsicht etwa die Gestalt
eines Viertelkreises hat. Es wird seitlich von zwei vier
telkreisförmigen Seitenplatten 61 und 62 begrenzt, die
über ein bogenförmiges Zwischenstück 63 miteinander ver
bunden sind. Das bogenförmige Zwischenstück 63 endet an
einer Stirnseite 64, an der es in einen rohrförmigen
zylindrischen Zapfen 65 übergeht. Das andere Ende des
bogenförmigen Zwischenstücks 63 liegt an der nicht sicht
baren Rückseite des Lagergehäuses 60. Die beiden Seiten
platten 61 und 62 sind mittels Nieten oder Schrauben 66 an
dem bogenförmigen Zwischenstück 63 befestigt. An ihrem
unteren Ende gehen die beiden Seitenplatten 61 und 62 in
Fortsätze 67 über, zwischen denen ein Führungsteil 68
befestigt ist.
Das Führungsteil 68 ist ein etwa scheibenförmiger
Körper 69, der an seinem oberen Ende in einen im Quer
schnitt rechteckigen Stiel 71 übergeht, mit dem das Füh
rungsteil 68 zwischen den Fortsätzen 67 steckt und mit
Hilfe weiterer Schrauben 72 befestigt ist. Das Führungs
teil 68 besteht aus einem Material, das gut in den be
treffenden Nuten 8 der Führungsschienen 7 gleitet.
Zwischen den beiden Seitenplatten 61 und 62 ist eine
lose laufende Seilrolle 73, die in ihrer Außenumfangs
fläche eine Seilrille 74 enthält, auf einer Achse 75 frei
drehbar gelagert. Die Anordnung ist so getroffen, daß im
Inneren des Lagergehäuses 60 die Seilrille 74 mit der
Achse des rohrförmigen Zapfens 65 fluchtet.
Die Umlenkreinrichtung 36 steckt mit ihrem rohrförmi
gen Zapfen 65 in der Bohrung 35 der Tragplatte 17, in der
der rohrförmige Zapfen 65 frei drehbar ist. Mittels eines
Sprengringes, der in eine Nut 76 einzusetzen ist, ist der
zylindrische rohrförmige Zapfen 65 in der Bohrung der
Tragplatte 17 axial gesichert. Das von der Seilrolle 34
kommende Seil 9 läuft in den Innenraum des rohrförmigen
Zapfens 65 und von dort tangential auf die Seilrolle 73.
Von dieser Seilrolle 73 wird das Seil 9 in die betreffende
Nut 8 der Führungsschiene 7 umgelenkt. Das in der Nut 8
gleitende Führungsteil 68 liegt an den Seitenwänden der
Nut 8 gleitend an und verhindert, daß im übrigen Teile der
Umlenkeinrichtung 36 an den Wänden der Nut 8 streifen. Auf
diese Weise wird mit Hilfe der Umlenkeinrichtung 36 ein
sauberes Ablegen des Seils 9 in der betreffenden Führungs
schiene 7 erreicht.
Eine Gegenzugmarkise 1, die ohne Führungsschienen
auskommt, ist in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht.
Bei dieser Gegenzugmarkise 1 sind Bauteile, die
bereits in Verbindung mit den vorherigen Ausführungsbei
spielen erläutert sind, mit denselben Bezugszeichen und
nicht erneut beschrieben.
In der Fallschiene 5 sitzt eine einzige Vorspann
einrichtung 13, die entsprechend der Ausführungsform nach
den Fig. 2 oder 4 ausgeführt sein kann. Dabei ist die
Vorspanneinrichtung 13 in der Fallschiene 5 so plaziert,
daß das über die Umlenkeinrichtung 36 nach unten aus der
Fallschiene 9 herausführende Stahlseil möglichst genau in
der Mitte, bezogen auf die Längserstreckung der Fallschie
ne 5, diese nach unten verläßt. Das freie Ende des Stahl
seils 9 ist bei 81 ortsfest verankert. Die Verankerungs
stelle 81 befindet sich unterhalb der Position, bis zu der
die Fallschiene 5 maximal ausfahrbar ist.
Das Einfahren der Markise 1 nach den Fig. 8 und 9
geschieht dadurch, daß die nicht veranschaulichte An
triebseinrichtung für die Wickelwelle 2 im Sinne des
Einfahrens in Umdrehungen versetzt wird. Dadurch wird das
Markisentuch 4 fortschreitend auf die Wickelwelle 2 aufge
wickelt, während gleichzeitig das Stahlseil 9 zunehmend
aus der Vorspanneinrichtung 13 gegen die Wirkung des dort
befindlichen Federmotors herausgezogen wird. Das Markisen
tuch 4 wird auf diese Weise in jeder beliebigen Stellung
der Fallschiene 5 zwischen der Wickelwelle 2 und der
Verankerungsstelle 81 durch die Vorspanneinrichtung 13
gespannt gehalten.
Die Vorspanneinrichtung 13 braucht nicht, wie bei dem
bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, in der Fall
schiene der Markise untergebracht zu werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, wie dies in den Fig. 10 bis 13 dar
gestellt ist, die Vorspanneinrichtung 13 ortsfest anzu
bringen.
Bei der Markise 1 nach den Fig. 10 und 11 ist, wie
vorher, die Wickelwelle 2 in schematisch gezeigten Wand
haltern 3 drehbar gelagert. Das auf sie aufzuwickelnde
Markisentuch 4 hat einen Zuschnitt entsprechend einem
gleichschenkligen Dreieck, das in einer von der Wickelwel
le 2 abliegenden Spitze 82 endet. Die Vorspanneinrichtung
13 befindet sich der Wickelwelle 2 gegenüberliegend knapp
hinter jener Stelle, bis zu der die Spitze 82 des Marki
sentuches 4 maximal ausgefahren werden soll, und etwa auf
der Höhe der Wickelwelle 2.
Das Seil 9 der Vorspanneinrichtung 13 ist in einer
entsprechenden Öse an der Spitze 82 eingehängt.
Aufgrund dieser Anordnung wird das Markisentuch 4 in
jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen der Wickelwelle
2 und der Vorspanneinrichtung 13 gespannt gehalten.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die
Markise ohne Fallschiene ausgebildet werden kann. Die
Vorderkante des Markisentuches 4 wird entsprechend leicht,
was den Durchhang verringert, wenn die Markisentuch 4 nur
zur Hälfte des maximalen Auszugs von der Wickelwelle 2
abgewickelt ist.
Wenn es aus gestalterischen Gründen möglich ist, die
Vorspanneinrichtung 13 der Wickelwelle 2 gegenüberliegend
anzuordnen, kann beispielsweise eine flaschenzugähnliche
Lösung gemäß den Fig. 12 und 13 verwendet werden. Bei
dieser Lösung befindet sich der Wickelwelle 2 gegenüber
liegend eine Umlenkrolle 83, die in einem Wandlager 84
drehbar gelagert ist. Die Umlenkrolle 83 befindet sich,
wie vorher, an jener Stelle, bis zu der maximal die Spitze
82 des Markisentuches 4 ausgefahren werden soll. Die Vor
spanneinrichtung 13 selbst befindet sich unterhalb der
Wickelwelle 2, so daß das Seil 9 von der Vorspanneinrich
tung 13 kommend unter dem Markisentuch 4 zu der Umlenkrol
le 83 führt, dort nach oben in Richtung auf die Wickelwel
le 2 umgelenkt wird und mit einem freien Ende wiederum an
der Spitze 82 des Markisentuches 4 befestigt ist.
Die Wirkungsweise ist im übrigen genau die gleiche
wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 10 und 11 erläutert
ist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Beschattungseinrich
tung in Gestalt einer Gegenzugmarkise 1, die beispiels
weise vor einem Fenster zu montieren ist. Die Wickelwelle,
2 befindet sich drehbar gelagert in einem Markisenkasten
85, der an seiner Unterseite 86 offen ist. Das Markisen
tuch 4 ist mit einer Querkante wie üblich an der Wickel
welle 2 befestigt, während die andere Querkante an einem
unterhalb der Wickelwelle 2 befindlichen Halter 87 unbe
weglich verankert ist. Dadurch bildet das Markisentuch 4
eine Schlaufe 88, in der eine als drehbare Welle ausgebil
dete Fallschiene 89 liegt. Die Fallschiene 89 steht beid
seits mit ihren Enden 91 über das Markisentuch 4 über.
An diesen überstehenden Enden 91 der Fallschiene 89
sind die freien Enden der Zugseile 9 so befestigt, daß die
Fallschien 89 in der Schlaufe 88 drehbar bleibt. Die
Zugseile 9 laufen ausgehend von der Fallschiene 89,
zunächst nach unten zu einer zugehörigen Umlenkrolle 92.
Die Umlenkrolle 92 ist in Wandhaltern 93 unterhalb der
Wickelwelle 2 drehbar gelagert. Ausgehend von der Umlenk
rolle 92 führt das Zugseil 9 erneut nach oben in Richtung
zu dem Markisenkasten 85. Im Markisenkasten 85 befindet
sich neben beiden Enden der Wickelwelle 2 je eine Vor
spanneinrichtung 13, wie sie in den Fig. 2 oder 4 darge
stellt ist. Das Zugseil 9 wird in der Vorspanneinrichtung
13 in der beschriebenen Weise aufgewickelt bzw. gespannt
gehalten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Beschattungsvor
richtung 1 ist wie folgt:
Im vollständig ausgefahrenen Zustand, wie er in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, ist das Zugseil 9 minimal ausgefahren, was bedeutet, daß die Fallschiene 89 den beiden Umlenkrollen 92 maximal benachbart ist. Die von der Rollobahn 4 gebildete Schlaufe 88 überdeckt vollständig den Raum zwischen dem Markisenkasten 85 und den Umlenkrol len 92, wobei wegen der Schlaufenbildung zwei Abschnitte voreinander verlaufen.
Im vollständig ausgefahrenen Zustand, wie er in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, ist das Zugseil 9 minimal ausgefahren, was bedeutet, daß die Fallschiene 89 den beiden Umlenkrollen 92 maximal benachbart ist. Die von der Rollobahn 4 gebildete Schlaufe 88 überdeckt vollständig den Raum zwischen dem Markisenkasten 85 und den Umlenkrol len 92, wobei wegen der Schlaufenbildung zwei Abschnitte voreinander verlaufen.
Durch unterschiedliche Bedruckung der Rollobahn 4,
die Bereiche größerer und Bereiche geringerer Lichtdurch
lässigkeit erzeugen, kann durch eine geringfügige Relativ
bewegung entsprechend der Höhenerstreckung der bedruckten
Bereiche die durch die Schlaufe 88 hindurchtretende Licht
menge reguliert werden. Um diesen Höhenversatz zu erzeu
gen, wird die Wickelwelle 2 durch eine entsprechende
Antriebseinrichtung geringfügig im Aufwickelsinne betä
tigt, wodurch sich entgegen der Wirkung der beiden Vor
spanneinrichtungen die Fallschiene 89 nach oben bewegt.
Dementsprechend bewegt sich jener Abschnitt der Rollobahn
4, der zwischen der Wickelwelle 2 und der Fallschiene 89
liegt, während der andere Abschnitt, nämlich der Abschnitt
zwischen der Verankerungsstelle 87 und der Fallschiene 89,
räumlich gesehen in Ruhe bleibt.
Die in der Schlaufe 88 liegende, frei drehbar gela
gerte Fallschiene 89 hält aufgrund der an ihren Enden 91
angreifenden Zugseile 9 in Verbindung mit der Vorspann
wirkung der Vorspanneinrichtung 13 die Schlaufe 89 straff
gespannt.
Zum Einfahren der Beschattungsvorrichtung wird die
Wickelwelle 2 weiter in Umdrehungen versetzt, wodurch die
Rollobahn 4 auf die Wickelwelle 4 aufgewickelt wird. In
dem Maße, in dem die Rollobahn 4 auf die Wickelwelle 2
aufgewickelt wird, verkürzt sich die Länge der Schlaufe
88, d. h. die Fallschiene 89 wird kontinuierlich nach oben
in Richtung auf die Wickelwelle 2 zu bewegt. Damit zwi
schen der Fallschiene 89 und der Rollobahn 4 keine scheu
ernde Bewegung zustandekommt, ist die Fallschiene 29 als
zylindrisches Rohr ausgebildet, das frei drehbar mit den
beiden Zugseilen 9 verbunden ist. Dadurch kann sich beim
Einfahren der Beschattungsvorrichtung die Fallschiene 89
in der Schlaufe 88 drehen.
Da die Wirkrichtung der von der Wickelwelle 2 auf die
Rollobahn 4 ausgeübten Kraft in der entgegengesetzten
Richtung wirkt wie die Kraft, die mittels der Fallschiene
89 von den beiden Vorspanneinrichtungen 13 in die Rollo
bahn 4 eingeleitet wird, wird die Schlaufe 88 in jeder
beliebigen Zwischenstellung gespannt gehalten, wie dies
bei Gegenzugeinrichtungen üblicherweise der Fall ist.
Allerdings wird keine Zugbandscheibe benutzt, die unmit
telbar getrieblich mit der Wickelwelle gekoppelt ist, so
daß sich insgesamt eine wesentliche Vereinfachung ergibt.
Die Vorspanneinrichtung 13 bzw. die Vorspanneinrichtungen
13 sind mit der Wickelwelle 2 mechanisch oder getrieblich
nicht unmittelbar verbunden. Die Wickelwelle 2 hat viel
mehr den einfachen Aufbau, wie er beispielsweise auch bei
Gelenkarmmarkisen zu finden ist.
Claims (18)
1. Gegenzugmarkise (1),
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (2),
mit einem mit einer Kante an der Wickelwelle (2) befestigten Markisentuch (4),
mit einer selbstsperrenden Antriebseinrichtung (), die mit der Wickelwelle () gekuppelt ist, um die Wickel welle (2) wahlweise in Umdrehungen zu versetzen,
mit wenigstens einem undehnbaren Zugmittel (9), das zwischen einem von der Wickelwelle (2) abliegenden Ende (11) des Markisentuchs (4) und einer ortsfesten Anlen kungsstelle wirksam ist,
mit wenigstens einer ein Gehäuse (14) aufweisenden Vorspanneinrichtung (13) für das wenigstens eine Zugmittel (9),
mit wenigstens einer in dem Gehäuse (14) gelagerten Wickeltrommel (23, 38), auf die das zugehörige Zugmittel (9) auf- bzw. von der das zugehörige Zugmittel (9) ab wickelbar ist, und
mit wenigstens einem in dem Gehäuse (9) gelagerten Federmotor (19, 39), der der Wickeltrommel (23, 38) zugeord net ist und die die Wickeltrommel (23, 38) im Sinne des Aufwickelns der Zugmittel (9) vorspannt.
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (2),
mit einem mit einer Kante an der Wickelwelle (2) befestigten Markisentuch (4),
mit einer selbstsperrenden Antriebseinrichtung (), die mit der Wickelwelle () gekuppelt ist, um die Wickel welle (2) wahlweise in Umdrehungen zu versetzen,
mit wenigstens einem undehnbaren Zugmittel (9), das zwischen einem von der Wickelwelle (2) abliegenden Ende (11) des Markisentuchs (4) und einer ortsfesten Anlen kungsstelle wirksam ist,
mit wenigstens einer ein Gehäuse (14) aufweisenden Vorspanneinrichtung (13) für das wenigstens eine Zugmittel (9),
mit wenigstens einer in dem Gehäuse (14) gelagerten Wickeltrommel (23, 38), auf die das zugehörige Zugmittel (9) auf- bzw. von der das zugehörige Zugmittel (9) ab wickelbar ist, und
mit wenigstens einem in dem Gehäuse (9) gelagerten Federmotor (19, 39), der der Wickeltrommel (23, 38) zugeord net ist und die die Wickeltrommel (23, 38) im Sinne des Aufwickelns der Zugmittel (9) vorspannt.
2. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die wenigstens eine Vorspanneinrichtung (13) die
ortsfeste Anlenkungsstelle bildet und daß das wenigstens
eine Zugmittel (9) an dem von der Wickelwelle (2) ablie
genden Ende des Markisentuchs (4) angreift.
3. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die wenigstens eine Vorspanneinrichtung (13) an
dem von der Wickelwelle (2) abliegenden Ende des Markisen
tuchs (4) befestigt ist und daß das wenigstens eine Zug
mittel (9) an der wenigstens einen ortsfesten Anlenkungs
stelle angreift.
4. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie parallel zueinander verlaufende und vonein
ander beabstandete Führungsschienen (7) aufweist, in denen
eine mit dem Markisentuch (4) verbundene Fallschiene (5)
geführt ist, daß ein Ende jeder Führungsschiene (7) der
Wickelwelle (2) benachbart ist und daß die Führungsschie
nen ein von der Wickelwelle (2) abliegendes distales Ende
(11) aufweisen.
5. Gegenzugmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß sie zwei Zugmittel (9) aufweist, die mit einem
Ende an dem distalen die Anlenkungsstelle bildenden Ende
(11) der Führungsschienen (7) verankert sind und von dort
durch die Führungsschienen (7) zu der Fallschiene (5)
laufen.
6. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie zwei Zugmittel (9) aufweist, die mit einem
Ende an der Fallschiene (5) verankert sind und von dort
durch die Führungsschienen (7) zu dem distalen Ende (11)
der Führungsschienen (7) laufen.
7. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Zugmittel ein Seil (9) ist.
8. Gegenzugmarkise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeltrommel (38) zwei Bordscheiben (41)
aufweist, deren Abstand gleich dem Durchmesser des Seils
(9) ist.
9. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeltrommel (23) eine kegelstumpfförmige
Gestalt aufweist.
10. Gegenzugmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeltrommel (23) in ihrer Außenumfangs
fläche eine Seilrille (33) enthält.
11. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeltrommel (23, 38) drehfest mit wenigstens
einem koaxialen Zahnrad (32, 43, 44) verbunden ist.
12. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeltrommel (38) drehfest mit zwei koaxi
alen Zahnrädern (43, 44) mit unterschiedlichem Wirkdurch
messer verbunden ist.
13. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Wickeltrommel (23) zwei Federmotoren (19)
zugeordnet sind, die die Wickeltrommel (23) gleichzeitig
antreiben.
14. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Federmotor (19, 39) eine bandförmige Spiral
feder (28, 53) enthält, von der ein Ende (52, 54) an einem
Zahnrad (24, 46, 47) verankert ist.
15. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Federmotor (39) eine bandförmige Spiralfeder
(53) enthält, von der ein Ende (52) an einem Zahnrad (46)
und von der ihr anderes Ende (54) an einem anderen Zahnrad
(47) mit einem Wirkdurchmesser verankert ist.
16. Gegenzugmarkise nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zahnrad (47) mit dem größeren Wirkdurch
messer mit dem äußeren Ende (54) der Spiralfeder (53)
verbunden ist.
17. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der oder die Federmotoren (19, 39) sowie die
Wickeltrommel (23, 38) zwischen zwei voneinander beabstan
deten Lagerplatinen (14) drehbar gelagert sind.
18. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der oder die Federmotoren (19, 39) drehend wirken
de Federmotoren sind.
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Cited By (1)
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US9574396B2 (en) | 1997-11-04 | 2017-02-21 | Russell L. Hinckley, SR. | Systems for maintaining window covers |
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- 1995-12-06 DE DE1995145403 patent/DE19545403A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9574396B2 (en) | 1997-11-04 | 2017-02-21 | Russell L. Hinckley, SR. | Systems for maintaining window covers |
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