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DE19503439C1 - Gegenzugmarkise - Google Patents

Gegenzugmarkise

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Publication number
DE19503439C1
DE19503439C1 DE1995103439 DE19503439A DE19503439C1 DE 19503439 C1 DE19503439 C1 DE 19503439C1 DE 1995103439 DE1995103439 DE 1995103439 DE 19503439 A DE19503439 A DE 19503439A DE 19503439 C1 DE19503439 C1 DE 19503439C1
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DE
Germany
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winding
spring
winding drum
awning according
rope
Prior art date
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Application number
DE1995103439
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English (en)
Inventor
Pascal Cianci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Clauss Markisen
Original Assignee
Firma Clauss Markisen
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Publication date
Application filed by Firma Clauss Markisen filed Critical Firma Clauss Markisen
Priority to DE1995103439 priority Critical patent/DE19503439C1/de
Priority to DE1995145403 priority patent/DE19545403A1/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description

Um Markisen mit geringem Neigungswinkel ausfahren zu können, muß an der beweglichen Kante des Markisentuches eine Zugkraft eingeleitet werden, die das Markisentuch in Richtung von der Wickelwelle weg vorspannt, damit beim entsprechenden Drehen der Wickelwelle das Markisentuch auch tatsächlich ausgezogen wird und nicht allzu sehr durchhängt. Bei Gegenzugmarkisen wird diese Kraft mit Hilfe von Zugmitteln erzeugt, die an der Fallschiene angreifen. Dabei ist es weit verbreitet, die Zugmittel, beispielsweise in Gestalt von Bändern, an den an den Führungsschienen geführten Enden der Fallschiene zu befe­ stigen und von dort zu dem von der Wickelwelle abliegenden Ende der Führungsschienen laufen zu lassen. An diesem von der Wickelwelle abliegenden distalen Ende der Führungs­ schienen befindet sich eine Umlenkeinrichtung, von wo aus die Zugmittel zurück in Richtung auf die Wickelwelle ver­ laufen, wo sie auf sogenannten Zugbandscheiben aufgewic­ kelt werden.
Ferner wird bei Außenanlagen die im Markisentuch wirksame Zugkraft benötigt, um das Markisentuch bei Wind zu stabilisieren, damit es zu keiner zu starken Ballonbil­ dung kommt.
Die Bewegung des Zugmittels und des Markisentuches ist gegenläufig, mit anderen Worten, der Ballen aus dem Markisentuch wird dünner, während der Wickel aus den Zug­ mitteln fortwährend wächst bzw. umgekehrt. Dadurch ent­ steht eine Differenz zwischen dem Wickeldurchmesser des Markisentuches und dem Wickeldurchmesser der aufgewickel­ ten Zugmittel, was eine scheinbare Längendifferenz zwi­ schen Zugmittel und Markisentuch hervorruft, die mit Hilfe elastischer Glieder aufgefangen werden muß.
Der Vorteil dieses Systems besteht darin, daß die elastischen Glieder nur einen verhältnismäßig kurzen Hub haben müssen, denn im übrigen werden die Zugmittel auf den Zugbandscheiben aufgewickelt. Diesem Vorteil steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß die Zugmittel über ihre gesam­ te ausgefahrene Länge sich innerhalb der Führungsschienen in Längsrichtung bewegen. Solange die Führungsschienen ausschließlich gerade verlaufen, ist dies noch hinzuneh­ men. Problematisch wird die Sache, wenn die Führungsschie­ nen abgewinkelt sind, damit die Markise im ausgefahrenen Zustand einen etwa horizontal verlaufenden und einen vertikalen Abschnitt bildet, wie dies bei Glasvordächern oder Glasveranden wünschenswert ist.
Um diese Gleitbewegungen der Zugmittel in den Füh­ rungsschienen zu vermeiden, ist es beispielsweise aus der FR-A 2 563 555 bekannt, die Zugmittel lediglich am dista­ len Ende der Führungsschienen ortsfest zu verankern und den nicht benötigten Teil der Zugmittel in der Fallschiene zu speichern, die auch gleichzeitig eine entsprechende Federeinrichtung enthält, um die Zugmittel unter Spannung zu setzen.
Bei dieser bekannten Anordnung wird beim Einfahren der Markise das Zugmittel aus der Fallschiene gegen die Wirkung der dort vorhandenen Federn herausgezogen. Eine Gleitbewegung innerhalb der Führungsschiene wird vermie­ den. Das an dem distalen Ende verankerte Zugmittel bleibt mit dem in der Führungsschiene befindlichen Abschnitt ortsunveränderlich und es verlängert sich oder verkürzt sich beim Ein- oder Ausfahren lediglich der in der Füh­ rungsschiene befindliche Abschnitt.
Bei dieser Lösung, die eine Gleitbewegung des Zug­ mittels in der Führungsschiene vermeidet, besteht dagegen die Schwierigkeit, ein verhältnismäßig langes Stück des Zugmittels in der Fallschiene unterzubringen und über die gesamte Länge eine hinreichend gleichmäßige Vorspannkraft zu erzeugen. Immerhin ist die Länge des in der Fallschiene unterzubringenden Zugmittels je Seite der Markise genauso lang wie die Länge des Markisentuches in der voll ausge­ fahrenen Stellung.
Die Markise nach der FR-A 2 563 555 enthält zur Vor­ spannungserzeugung für die Zugmittel, die dort die Gestalt von Seilen haben, eine Art Flaschenzug verwendet. Bei einem Flaschenzug ist die Längenänderung des ablaufenden Seils im Verhältnis der Umlenkstellen größer als der Bewegungshub der beweglichen Flasche des Flaschenzugs. Allerdings wird dieser Vorteil mit dem Nachteil erkauft, daß die an der Flasche angreifende Kraft entsprechend der Anzahl der Umlenkstellen größer sein muß als die Kraft, die am ablaufenden Seil zur Verfügung steht.
Die bekannte Lösung erfordert folglich sehr kräftige Zugfedern, mit denen die Flaschenzüge vorgespannt werden. Außerdem ist die bekannte Lösung sehr kompliziert in der Montage. Schließlich ist es bei der bekannten Lösung nachteilig, daß die gesamte Länge der Fallschiene für die Speicherung des Zugmittels und die Unterbringung der Vorspannfedern benötigt wird. Insbesondere wird diese Art der Vorspannungserzeugung schwierig, wenn die Markise lang und schmal ist, weil dann in einer kurzen Fallschiene lange Zugmittel unterzubringen sind.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gegenzugmarkise zu schaffen, bei der die Zugmittel beim Ein- und Ausfahren in den Führungsschienen keine Bewegung vollführen und bei der nicht der vollständige Innenraum der Fallschiene zur Unterbringung des aufgewickelten Zugmittels benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegen­ zugmarkise mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verwendung einer Wickeltrommel ermöglicht es, in einem verhältnismäßig begrenzten Raum eine große Länge des Zugmittels zu speichern.
Ferner gestattet die Verwendung von Wickeltrommeln den Einsatz von drehend wirkenden Federmotoren, also Antrieben, die rotatorisch wirken und deren Platzbedarf folglich weitgehend unabhängig vom Vorspannungszustand ist, verglichen mit linear wirkenden Vorspannsystemen, wie Schraubenfedern, deren Länge und Platzbedarf sich, ab­ hängig von der erzeugten Zugkraft, unter Umständen erheb­ lich verändert. Bei drehend wirkenden Federmotoren kann der Platzbedarf in erster Näherung als konstant angesehen werden. Ferner gestatten sie, auf einem vergleichsweise eng begrenzten Raum sehr viel mechanische Energie zu speichern. Gleichwohl können zum Antrieb auch lineare Federantriebe verwendet werden.
Die beiden Vorspanneinrichtungen können vormontiert werden, was den Zusammenbau der Fallschiene wesentlich vereinfacht. Außerdem können Abstandstoleranzen zwischen den Führungsschienen ausgeglichen werden, indem die die Vorspanneinrichtungen mehr oder weniger tief eingesteckt werden.
Schließlich hat die Wickeltrommel in Kombination mit den rotierenden Federmotoren den Vorteil, nur drehende Lagerungen zu benötigen, die leichter und kostengünstiger herzustellen sind als Linearführungen und die obendrein zuverlässiger und langlebiger arbeiten, weil sie leichter gegen äußere Umwelteinflüsse abzudichten sind.
Als Wickeltrommel kommen grundsätzlich zwei Lösungen in Betracht. Bei der einen Lösung ist die Wickeltrommel von zwei Bordscheiben begrenzt, deren Abstand vorzugsweise nur geringfügig größer ist als die Breite des verwendeten Zugmittels, beispielsweise eines Stahlseils. Dadurch wird beim Aufwickeln des Seils der Wickel entsprechend dem Durchmesser des Seils größer, wodurch eine starke Progres­ sion der Vorspannung erreicht werden kann.
Die andere Möglichkeit besteht in der Verwendung einer Seiltrommel mit einzelnen Seilrillen, was den Vor­ teil hat, daß sich das Seil nicht zwischen Bordscheiben verklemmen kann. Dafür muß andererseits dafür gesorgt werden, daß das Seil sauber Windung für Windung nebenein­ ander aufwickelt, denn Überkreuzungen können das Seil beschädigen.
Die Verwendung einer Seiltrommel mit Seilrillen gestattet außerdem den Einsatz einer konischen kegelförmi­ gen Seiltrommel, wodurch gezielt die sich ändernde Vor­ spannkraft beim Auf- oder Abwickeln im Sinne einer Kon­ stanthaltung der Zugkraft im Seil kompensiert oder sogar überkompensiert werden kann. Letzteres ist wünschenswert, wenn die Vorspannung im Markisentuch im aufgewickelten Zustand kleiner sein soll als bei vollständig ausgefahre­ ner Markise, um sie gegen Flattern im Wind zu stabilisie­ ren.
Der Federmotor ist im einfachsten Falle, ähnlich der Uhrwerksfeder aufgebaut, wobei ein Federende ortsfest gehalten ist, während das andere Federende mit einem Zahn­ rad und einer Riemenscheibe verbunden ist, von wo aus die Kraft auf die Wickeltrommel übertragen wird.
Um die Zugkraft im Seil zu vergrößern, können bei dieser Lösung leicht mehrere Federmotoren parallelgeschal­ tet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es möglich, mit einer kürzeren Feder einen sehr viel längeren Hub zu erzeugen, dann nämlich, wenn der Antrieb als Differential­ antrieb ausgebildet ist, d. h. auch das andere Federende wird an einem Zahnrad verankert. Die beiden Zahnräder haben unterschiedlichen Wirkdurchmesser und, da sie beide auf dieselbe Wickeltrommel arbeiten, drehen sie sich unterschiedlich schnell, wodurch entsprechend der Bewe­ gungsrichtung die Spiralfeder mehr oder weniger stark aufgezogen oder abgewickelt wird, obwohl beide ihrer Enden im Raum umlaufen.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen­ stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele Gegenstan­ des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neue Gegenzugmarkise in einer perspekti­ vischen Schemazeichnung,
Fig. 2 eine der beiden Vorspanneinrichtungen der Gegenzugmarkise nach Fig. 1, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 die Vorspanneinrichtung nach Fig. 1 unter Weglassung einer der Lagerplatinen, in einer perspektivi­ schen Darstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Vorspann­ einrichtung für die Gegenzugmarkise nach Fig. 1, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 die Vorspanneinrichtung nach Fig. 4 unter Weglassung einer Lagerplatine, in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 6 den Federmotor der Vorspanneinrichtung nach Fig. 4, in einem Längsschnitt parallel zu seiner Rota­ tionsachse und
Fig. 7 die Umlenkeinrichtung der Vorspanneinrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert eine Gegenzugmarkise 1. Diese Gegenzugmarkise 1 weist eine Wickelwelle 2 auf, die in symbolisiert veranschaulichten ortsfesten Lagern 3 drehbar gelagert ist. An der Wickelwelle 2 ist mit einer Kante ein im wesentlichen rechteckiges Markisentuch 4 befestigt, dessen andere von der Wickelwelle 2 abliegende Kante an einer Fallschiene 5 verankert ist. Die Fallschie­ ne 5 ist mittels Laufrollen 6, die sich an beiden Seiten der Fallschiene 5 befinden, in zwei zueinander parallel verlaufenden und voneinander beabstandeten Führungsschie­ nen 7 geführt. Die Führungsschienen 7 haben einen recht­ eckig C-förmigen Querschnitt, der einen Schlitz 8 ent­ stehen läßt, durch den hindurch Lagerglieder 10 führen, an denen die Laufrollen 6 drehbar gelagert sind.
Die Schlitze 8 der Führungsschienen 7 weisen aufein­ ander zu und erstrecken sich über die gesamte Länge der jeweiligen Führungsschiene 7.
Aus der Fallschiene 5 führt zu beiden Seiten je ein Zugmittel in Gestalt eines Stahlseils 9 heraus und in den Innenraum der Führungsschiene 7, wo es sich zu einem von der Wickelwelle 2 abliegenden distalen Ende 11 der jewei­ ligen Führungsschiene 7 erstreckt. An diesem distalen Ende 11 ist das Seil 9 bei 12 ortsunveränderlich befestigt.
Die Fallschiene 5 ist ein längliches, rohrförmiges Gehäuse, in der zwei Vorspanneinrichtungen 13 enthalten sind, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Die beiden Vorspanneinrichtungen 13 sind identisch und es befindet sich je eine an einem stirnseitigen Ende der Fallschiene 5, so daß die an der Vorspanneinrichtung 13 gelagerten Laufrollen 6 in geeigneter Weise über die Stirnseiten der Fallschiene 5 überstehen.
Die Vorspanneinrichtung 13 besteht aus zwei parallel mit Abstand zueinander angeordneten Lagerplatinen 14, die mittels mehrerer Platinenpfeiler 15 auf Abstand gehalten sind. In den Platinenpfeilern 15 enthaltene Gewindebohrun­ gen sind von der Außenseite jeder Lagerplatine 14 her Schrauben 16 eingedreht.
An dem nach außen weisenden Ende der Vorspanneinrich­ tung 13 ist zwischen den beiden Lagerplatinen 14 eine Tragplatte 17 angeordnet, die ebenfalls mittels Schrauben 18 mit den Lagerplatinen 14 verschraubt ist. An dieser Tragplatte 17 sind nach außen ragend die Lagerglieder 9 befestigt, auf denen drehbar die Laufrollen 6 gelagert sind.
Zwischen den beiden Lagerplatinen 14 befinden sich hintereinander zwei im wesentlichen gleich aufgebaute drehen wirkende Federmotoren 19, die gemeinsam über ein Losrad 21 ein Ritzel 22 antreiben, mit dem drehfest und koaxial eine Seiltrommel 23 verbunden ist.
Wie die aufgebrochene Darstellung in Fig. 3 mit der weggelassen Platine zeigt, besteht jeder Federmotor 19 aus einem geradverzahnten Stirnzahnrad 24, das auf einer Stirnseite mit einer angeformten Nabe 25 verbunden ist. Koaxial durch das Zahnrad 24 und die angeformte Nabe 25 führt eine Lagerbohrung 26, in der eine zylindrische Achse 27 steckt, die an beiden Enden in geeigneter Weise mit den Lagerplatinen 14 verschraubt ist. Der Abstand zwischen diesen Achsen 27 ist so gewählt, daß die beiden Zahnräder 24 der beiden Federmotoren 19 miteinander kämmen.
Eine bandförmige Spiralfeder 28 umgibt die zugehörige Nabe 25, wie dies bei dem aufgebrochen dargestellten Zahnrad 24 zu erkennen ist. Diese Spiralfeder hat zwei Enden und ihr inneres Ende ist an der Nabe 25 verankert (die Verankerungsstelle ist aus Darstellungsgründen nicht sichtbar), während ihr äußeres Ende 29 an einem Platinen­ pfeiler 15a bzw. 15b eingehängt ist, wozu das betreffende Federende, wie gezeigt, hakenförmig umgebogen ist. Damit die beiden Federmotoren 19 sich in ihrer Wirkung auf die Seiltrommel 23 unterstützen, sind die beiden Federn 28 der Federmotoren 19 gegenläufig gewickelt, denn wegen des unmittelbaren Eingriffs der beiden Zahnräder 24 drehen sich diese gegensinnig, wenn sie das Losrad 21 antreiben.
Abgesehen von diesem entgegengesetzten Wickelsinn der beiden Spiralfedern 28 besteht zwischen den beiden Feder­ motoren 19 kein Unterschied.
Das lose laufende Zahnrad 21, das mit dem großen Zahnrad 24 des rechten Federmotors 19 kämmt, ist fliegend auf einer stummelförmigen Achse 31 drehbar gelagert, die an der nicht dargestellten Lagerplatine 14 befestigt ist.
Zur Lagerung der aus der Seiltrommel 23 und dem Ritzel 22 dienenden Anordnung ist eine weitere, zwischen den beiden Lagerplatinen 14 befestigte Achse 32 vorgese­ hen, die durch eine entsprechende koaxiale Bohrung der Seiltrommel 23 und des Ritzels 22 hindurchführt. Die Seiltrommel 23 ist kegelstumpfförmig gestaltet und enthält in ihrer Außenumfangsfläche eine als durchgehende Schnecke ausgebildete Seilrille 33, die das Seil 9 aufnimmt. Ein Ende des Seils 9 ist auf der Seiltrommel 23 dort befe­ stigt, wo der Umgang der Seilrille 33 seinen größten Durchmesser hat. Dies bedeutet, daß das Seil 9 beim voll­ ständigen Abwickeln von der Seiltrommel 23 an dem Teil der Seilrille 33 abläuft, der von dem Ritzel 23 am weitesten entfernt ist und somit den größten Wirkradius hat. Beim Aufwickel des Seils 9 bewegt sich der Ablaufpunkt längs dem Umfang der Seiltrommel 23 in Richtung auf den kleinen Durchmesser.
Damit beim Auf- und Abwickeln das Seil 9 nicht mit den Platinenpfeilern 15 kollidiert, ist auf dem der Seil­ trommel 23 benachbarten Platinenpfeiler 15c lose drehbar eine Umlenkrolle 34 gelagert, die sich gleichzeitig längs diesem Platinenpfeiler 15c entsprechenden Einlaufstelle in die Seiltrommel 23 hin- und herbewegen kann.
Ausgehend von dieser Umlenkrolle 34 führt das Seil 9 durch eine Öffnung 35 in der Tragplatte 17 sowie eine weitere, in Fig. 1 schematisch gezeigte Umlenkeinrichtung 36, ebenfalls beispielsweise in Gestalt einer Umlenkrolle, in die Führungsschiene 7.
Die Wirkungsweise der insoweit gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Wenn das Markisentuch 4 vollständig auf die Wickel­ welle 2 aufgewickelt ist, sind die beiden aus der Fall­ schiene 5 herauskommenden Seile 9, die in den betreffenden Führungsschienen an deren distalen Enden 11 verankert sind, maximal ausgezogen. Sie liegen in dieser Stellung im Inneren der betreffenden Führungsschiene 7. Gleichzeitig werden sie durch die in den Vorspanneinrichtungen 13 vorhandenen Federmotoren 19 in Aufwickelrichtung vorge­ spannt. Die beiden Federmotoren 19 sind aus kinematischer Sicht parallelgeschaltet und wirken gemeinsam auf die Seiltrommel 23.
Der maximale Auszug der Seile 9 aus den Vorspann­ einrichtung 13 hat zur Folge, daß die Spiralfedern 28 stark gespannt oder aufgezogen sind. Ein Großteil der Spiralfeder 28 ist auf der Nabe 25 aufgewickelt, wobei die einzelnen Lagen der Spiralfeder 25 im aufgewickelten Teil dicht aufeinanderliegen. In dieser Stellung entwickeln die Federmotoren 19 eine größere Kraft als im abgelaufenen Zustand und, um das erhöhte Drehmoment zu kompensieren, läuft das Seil 9 in diesem Zustand an einem Punkt von der Seiltrommel 23 ab, wo die Seiltrommel den größeren Durch­ messer hat.
Wenn, ausgehend von dieser Betriebssituation die Wickelwelle 2 im Sinne eines Ausfahrens des Markisentuches 4 gedreht wird, ziehen die unter Vorspannung stehenden Seile 9 die Fallschiene 5 in Richtung auf das distale Ende 11 der beiden Führungsschienen 7. Gleichzeitig damit wickelt sich der nicht benötigte Teil des Seils 9 auf der Seiltrommel 23 auf. Das Seil 9 folgt dabei dem schnecken­ förmigen Verlauf der Seilrille 33 in Richtung auf jenes Ende der Seiltrommel 23, das den kleineren Durchmesser hat. Die im Laufe des Aufwickelns nachlassende Federkraft der beiden Federmotoren 19 wird kompensiert, weil das Aufwickelmoment über einen zunehmend kleineren wirksamen Hebelarm an dem Seil 9 zieht.
Während des Ausfahrens des Markisentuches 4 bleibt derjenige Abschnitt der Seile 9, der sich zwischen dem distalen Ende 11 und der Vorspanneinrichtung 13 befindet, in Ruhe. Die Seile 9 vollführen während des Ausfahrens des Markisentuches 4 keine Gleitbewegung in den Führungsschie­ nen 7, womit insbesondere an dem Knie in den Führungs­ schienen zwischen dem schräg nach unten und dem vertikal verlaufenden Teil keine Abnutzung, weder an dem Seil 9 noch an der betreffenden Führungsschiene 7 zustandekommt.
Bei voll ausgefahrenem Markisentuch 4 sind schließ­ lich die beiden Seile 9 maximal auf die jeweils zugehörige Seiltrommel 23 aufgewickelt.
Beim Einfahren des Markisentuches 4 erfolgt der Bewe­ gungsablauf in umgekehrter Richtung. Wesentlich dabei ist, daß auch hier der bereits aus der Fallschiene 5 herausge­ zogene Teil der beiden Seile 9 in den Führungsschienen 7 in Ruhe bleibt und keine Bewegung mehr vollführt.
Bei der neuen Konstruktion werden die Seile 6 in den Führungsschienen 7 lediglich abgelegt bzw. aus den Füh­ rungsschienen 7 herausgenommen, ohne sich im übrigen relativ zu den Führungsschienen 7 zu bewegen.
Bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungs­ formen der Federmotoren 19 muß der Wickelhub der Spiralfe­ dern 28 unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnis­ ses zwischen den Zahnrädern 24 und dem Ritzel 22 so bemes­ sen sein, daß die volle erforderliche Menge des Seils 9 auf der Seiltrommel 23 aufgewickelt werden kann, denn ein Ende der Spiralfedern 28 ist an den Lagerplatinen 14 ortsunveränderlich festgelegt. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Federmotor als Differen­ tialantrieb ausgebildet ist, so daß das Auf- und Abwickeln des Seils 9 mit einer kürzeren, aber dafür stärkeren Spiralfeder erreicht werden kann.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind zwischen den beiden plat­ tenförmigen Lagerplatinen 14, die wiederum durch Platinen­ pfeiler 15 auf Abstand gehalten sind, eine Wickeltrommel 38 und ein Federmotor 39 gelagert. Die Wickeltrommel 38 besteht aus einer aus Darstellungsgründen nicht sichtbaren Nabe, an der zwei Bordscheiben 41 befestigt sind, die zwischen sich eine umlaufende Seilrille 42 begrenzen. Die Weite der Seilrille entspricht zuzüglich einer geringfügi­ gen Toleranz dem Durchmesser des Stahlseils 9, das mit seinem innenliegenden Ende an der nicht erkennbaren Nabe verankert ist. Mit der Wickeltrommel 38 sind drehfest zwei Zahnräder 43 und 44 verbunden, die unterschiedlichen Wirkdurchmesser haben. Das so erhaltene starre Gebilde aus den beiden Zahnrädern 43 und 44 sowie der Wickeltrommel 38 ist auf einer Achse 45, die zwischen den beiden Platinen 14 befestigt ist, drehbar gelagert.
Der Federmotor 39 umfaßt ebenfalls zwei Stirnzahnrä­ der unterschiedlichen Durchmessers, nämlich die Zahnräder 46 und 47. Das Zahnrad 47 ist koaxial mit einer starren Achse 48 versehen, die in den beiden Platinen 14 drehbar gelagert ist. Auf dieser Achse 48 sitzt drehbar mit einer entsprechenden Bohrung 49 das Zahnrad 46, das einstückig mit einer in Richtung auf das Zahnrad 47 ragenden Nabe 51 versehen ist. An der Nabe 51 ist mit ihrem innenliegenden Ende 52 eine Spiralfeder 53 verankert, deren äußeres Ende 54 in einer Ausdrehung 55 des Zahnrades 57 bei 56 festge­ setzt ist.
Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Anord­ nung ist wie folgt:
Die Spiralfeder 53 ist bestrebt, sich zu entspannen, wozu sie die beiden Zahnräder 46 und 47 gegeneinander verdrehen müßte. Eine solche Verdrehung der Zahnräder gegeneinander wird an sich über die drehfest miteinander gekuppelten Zahnräder 43 und 44 verhindert, die mit den Zahnrädern 46 und 47 ständig kämmen. Die weitere Funk­ tionsweise läßt sich am einfachsten verstehen, wenn an­ genommen wird, daß die Spiralfeder 53 sich in einem mitt­ leren Spannzutand befindet, in der das Seil 9 zum Teil auf die Wickeltrommel 38 aufgewickelt ist. Wird, ausgehend von dieser Stellung, das Seil 9 herausgezogen, dann drehen sich beide Zahnräder 43 und 44 mit derselben Winkelge­ schwindigkeit. Da sie jedoch unterschiedlichen Durchmesser haben, wird sich das mit dem äußeren Federende 54 ver­ bundene größere Zahnrad 47 langsamer drehen als das mit dem inneren Federende 52 verbundene Zahnrad 46. Die Folge davon ist, daß mit zunehmendem Herausziehen des Seils 9 die Spiralfeder 53 im Sinne eines Aufziehens des Federmo­ tors 39 auf die Nabe 51 zunehmend aufgewickelt wird, womit sich die Vorspannung der Spiralfeder 53 fortschreitend erhöht. Somit kann, obwohl kein Ende der Spiralfeder 53 mit einer der Platinen 14 starr verbunden ist, dennoch eine Vorspannkraft für das Seil 9 erzeugt werden.
Mit dieser Anordnung läßt sich eine verhältnismäßig flache Federkennlinie erzeugen und außerdem kann die Spiralfeder 53, bezogen auf den Hub des Seils 9, verhält­ nismäßig kurz bemessen werden.
Wenn trotzdem eine besonders steile Kennlinie ge­ wünscht wird, kann dies mit Hilfe der beschriebenen Wic­ keltrommel 38 erzielt werden, weil die beiden Bordscheiben 41 das Seil 9 dazu zwingen, sich in einer Spirale auf­ zuwickeln, so daß der wirksame Radius mit fortschreitendem Aufwickeln immer größer wird.
Selbstverständlich ist, abweichend von der beschrie­ benen Kombination, auch ein Antrieb der kegelstumpfförmi­ gen Seiltrommel 23 aus den Fig. 2 und 3 mit dem Differen­ tialfedermotor möglich.
Wesentlicher Vorteil der beiden beschriebenen Lösun­ gen ist, daß die Vorspanneinrichtung 13 als eigenes Teil vorgefertigt werden kann, das lediglich in die Fallschiene eingesetzt werden muß. Die Fallschiene selbst ist kein tragendes Bauelement in dem Sinne, daß, wie beim Stand der Technik, Reaktionskräfte aufnehmen muß, um ein Vorspannen des Seils zu erreiche.
Fig. 7 zeigt schließlich die Umlenkeinrichtung 36 in einer vergrößerten Darstellung. Diese besteht aus einem Lagergehäuse 60, das in der Draufsicht etwa die Gestalt eines Viertelkreises hat. Es wird seitlich von zwei vier­ telkreisförmigen Seitenplatten 61 und 62 begrenzt, die über ein bogenförmiges Zwischenstück 63 miteinander ver­ bunden sind. Das bogenförmige Zwischenstück 63 endet an einer Stirnseite 64, an der es in einen rohrförmigen zylindrischen Zapfen 65 übergeht. Das andere Ende des bogenförmigen Zwischenstücks 63 liegt an der nicht sicht­ baren Rückseite des Lagergehäuses 60. Die beiden Seiten­ platten 61 und 62 sind mittels Nieten oder Schrauben 66 an dem bogenförmigen Zwischenstück 63 befestigt. An ihrem unteren Ende gehen die beiden Seitenplatten 61 und 62 in Fortsätze 67 über, zwischen denen ein Führungsteil 68 befestigt ist.
Das Führungsteil 68 ist ein etwa scheibenförmiger Körper 69, der an seinem oberen Ende in einen im Quer­ schnitt rechteckigen Stiel 71 übergeht, mit dem das Füh­ rungsteil 68 zwischen den Fortsätzen 67 steckt und mit Hilfe weiterer Schrauben 72 befestigt ist. Das Führungs­ teil 68 besteht aus einem Material, das gut in den be­ treffenden Nuten 8 der Führungsschienen 7 gleitet.
Zwischen den beiden Seitenplatten 61 und 62 ist eine lose laufende Seilrolle 73, die in ihrer Außenumfangs­ fläche eine Seilrille 74 enthält, auf einer Achse 75 frei drehbar gelagert. Die Anordnung ist so getroffen, daß im Inneren des Lagergehäuses 60 die Seilrille 74 mit der Achse des rohrförmigen Zapfens 65 fluchtet.
Die Umlenkreinrichtung 36 steckt mit ihrem rohrförmi­ gen Zapfen 65 in der Bohrung 35 der Tragplatte 17, in der der rohrförmige Zapfen 65 frei drehbar ist. Mittels eines Sprengringes, der in eine Nut 76 einzusetzen ist, ist der zylindrische rohrförmige Zapfen 65 in der Bohrung der Tragplatte 17 axial gesichert. Das von der Seilrolle 34 kommende Seil 9 läuft in den Innenraum des rohrförmigen Zapfens 65 und von dort tangential auf die Seilrolle 73. Von dieser Seilrolle 73 wird das Seil 9 in die betreffende Nut 8 der Führungsschiene 7 umgelenkt. Das in der Nut 8 gleitende Führungsteil 68 liegt an den Seitenwänden der Nut 8 gleitend an und verhindert, daß im übrigen Teile der Umlenkeinrichtung 36 an den Wänden der Nut 8 streifen. Auf diese Weise wird mit Hilfe der Umlenkeinrichtung 36 ein sauberes Ablegen des Seils 9 in der betreffenden Führungs­ schiene 7 erreicht.

Claims (13)

1. Gegenzugmarkise (1),
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (2),
mit einem mit einer Kante an der Wickelwelle (2) befestigten Markisentuch (4),
mit einer Fallschiene (5), die an einer von der Wickelwelle (2) abliegenden Kante des Markisentuchs (4) an diesem befestigt ist,
mit parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Führungsschienen (7), in denen die Fall­ schiene (5) geführt ist, von denen ein Ende der Wickelwel­ le (2) benachbart ist und die ein von der Wickelwelle (2) abliegendes distales Ende (11) aufweisen,
mit Zugmitteln (9), die mit einem Ende an dem dista­ len Ende (11) der Führungsschienen (7) verankert sind und von dort durch die Führungsschienen (7) zu der Fallschiene (5) laufen,
mit je einer für jedes Zugmittel (9) vorgesehenen Wickeltrommel (23, 38), die in der Fallschiene (5) drehbar gelagert ist und auf die das zugehörige Zugmittel (9) auf­ bzw. von der das zugehörige Zugmittel (9) abwickelbar ist,
mit Federmotoren (19, 39), von denen je einer einer Wickeltrommel (23, 38) zugeordnet ist und die die Wickel­ trommeln (23, 38) im Sinne des Aufwickelns der Zugmittel (9) vorspannen.
2. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zugmittel ein Seil (9) ist.
3. Gegenzugmarkise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickeltrommel (38) zwei Bordscheiben (41) aufweist, deren Abstand gleich dem Durchmesser des Seils (9) ist.
4. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickeltrommel (23) eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
5. Gegenzugmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickeltrommel (23) in ihrer Außenumfangs­ fläche eine Seilrille (33) enthält.
6. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickeltrommel (23, 38) drehfest mit wenigstens einem koaxialen Zahnrad (32, 43, 44) verbunden ist.
7. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickeltrommel (38) drehfest mit zwei koaxi­ alen Zahnrädern (43, 44) mit unterschiedlichem Wirkdurch­ messer verbunden ist.
8. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Wickeltrommel (23) zwei Federmotoren (19) zugeordnet sind, die die Wickeltrommel (23) gleichzeitig antreiben.
9. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federmotor (19, 39) eine bandförmige Spiral­ feder (28, 53) enthält, von der ein Ende (52,54) an einem Zahnrad (24, 46, 47) verankert ist.
10. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federmotor (39) eine bandförmige Spiralfeder (53) enthält, von der ein Ende (52) an einem Zahnrad (46) und von der ihr anderes Ende (54) an einem anderen Zahnrad (47) mit einem Wirkdurchmesser verankert ist.
11. Gegenzugmarkise nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zahnrad (47) mit dem größeren Wirkdurch­ messer mit dem äußeren Ende (54) der Spiralfeder (53) verbunden ist.
12. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der oder die Federmotoren (19, 39) sowie die Wickeltrommel (23, 38) zwischen zwei voneinander beabstan­ deten Lagerplatinen (14) drehbar gelagert sind.
13. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der oder die Federmotoren (19, 39) drehend wirken­ de Federmotoren sind.
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