DE19527801A1 - Schließsystem - Google Patents
SchließsystemInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schließsystem gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Im Handel erhältliche Schließanlagen basieren auf einem
Schließzylinder, der mechanisch betätigt wird. Dabei besit
zen auch Schlösser mit elektronischen Sperren die Grund
strukturen eines Schließzylinders.
Der Schließzylinder bzw. das Umfeld des Zylinders sind die
Schwachpunkte einer Schließanlage. Wird bei einem Einbruch
der Zylinder zerstört, kann ohne größere Anstrengungen die
Tür geöffnet werden. Es reicht häufig auch aus, neben dem
Schließzylinder einzugreifen, um die Tür zu öffnen. Selbst
bei guten Schließzylindern bedarf es nur einer kurzen Zeit,
um die Zylinder aufzubrechen.
Aus der DE 41 01 744 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung
für Möbel mit mehreren einzeln verschließbaren Fächern
bekannt. Die einzelnen Fächer werden in wählbarer Weise von
einer zentralen Steuereinheit freigegeben oder geschlossen,
wobei die einzelnen Fächer der Möbelstücke aber jeweils nur
ein Schließelement haben, wodurch ein unerlaubtes Öffnen
der einzelnen Fächer leicht möglich ist. Die Zugangsberech
tigung wird durch das Eingeben einer Zahlenkombination o. ä.
in die Steuereinheit nachgewiesen. Darüber hinaus gehende
Sicherungsmaßnahmen der Steuereinheit oder Signalübertragun
gselemente fehlen, was zu einer Verminderung der Systemsi
cherheit führt.
In der DE 27 51 064 C2 ist eine Identifizierungsvorrichtung
u. a. für eine Tür mit mehreren Schließelementen beschrie
ben, die nur elektrisch mit der Identifizierungsvorrichtung
verbunden sind. Nach der Identifizierung des Schlüssels
wird ein Stromkreis geschlossen, der die Betätigung der
Schließelemente bewirkt. Bei einem Eingriff kann der Strom
kreis überbrückt werden, was zu einer unerlaubten Betäti
gung der Schließelemente führen kann. Die Sicherheit des
System wird dadurch erheblich beeinträchtigt.
Aus der DE 36 00 999 A1 ist eine Schließvorrichtung für
Türen bekannt, die Schließelemente als Zusatz zu bereits
vorhandenen Einrichtungen aufweist. Die Schließelemente
werden durch mehrere elektrische oder magnetische Impulsge
ber gesteuert. Auch bei dieser Erfindung werden keine Maß
nahmen gegen unbefugte Eingriffe in die Signalübertragung
dargestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schließsy
stem für Absperrorgane, insbesondere Türen bereitzustellen,
das sich durch eine hohe Sicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schließsystem
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Schließsystem für Absperrorgane wie
Türen, Rolläden, Fenster, Garagentore etc. weist mindestens
ein Schließelement auf, das von einer zentralen elektroni
schen Steuerung über codierte Steuersignale betätigt wird.
Durch die Codierung der Steuersignale kann ein Unbefugter
bei einem Zugriff auf die Steuersignalleitungen des
Schließsystems das Schließsystem nicht betätigen. Dadurch
ist eine hohe Sicherheit des Schließsystems gewährleistet.
Auch besitzt das Schließsystem keinen zentralen mechani
schen Punkt, über den das Absperrorgan mechanisch von außen
geöffnet werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Schließe
lemente jeweils über individuell codierte Signale von der
elektronischen Steuerung betätigt. Sollte also die Codie
rung für ein Schließelements entschlüsselt worden sein, so
bleibt die Sicherheit der anderen Schließelemente davon
unberührt, was eine weitere Verbesserung der Sicherheit des
Schließsystems darstellt.
Mit Vorteil weist mindestens ein Schließelement eine Zu
satzsicherung auf. Unter einer Zusatzsicherung wird ein
Bestandteil des Schließelements verstanden, der erst auf
besondere Anweisungen das Schließelement freigibt. Hat
sich ein Unbefugter Zugriff auf einen Teil des Schließele
ments verschafft (z. B. den Antrieb), so kann das Schließele
ment nicht betätigt werden, da es die Zusatzsicherung noch
kein Signal zur Freigabe erhalten hat. In einer vorteilhaf
ten Ausgestaltung der Erfindung sind die Steuersignale für
die Zusatzsicherungen codiert. Die Zusatzsicherung ist
bevorzugt als Stiftsicherung ausgeführt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist mindestens ein
Schließelement einen mechanischen, elektromechanischen,
pneumatischen oder hydraulischen Antrieb auf. Für die An
triebe sind kompakte Bauformen bekannt, so daß z. B. ein
Einbau in ein Türblatt möglich ist. Durch die Verwendung
von Antrieben, die Bestandteil der einzelnen Schließelemen
te sind, wird keine zentrale kraftübertragende Einrichtung
benötigt. Deshalb besitzen die Absperrorgane auch keinen
zentralen mechanischen Angriffspunkt, was ein unbefugtes
Öffnen des Schließsystems erheblich erschwert. In einer
bevorzugten Ausführungsform werden die Antriebe über codier
te Signale gesteuert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind alle Schließele
mente über nur eine Signalleitung mit der elektrischen
Steuerung verbunden, wobei die Schließelemente jeweils
verschieden codierte Signale empfangen. Durch die Verwen
dung von einer Signalleitung läßt sich der Montageaufwand
erheblich reduzieren. Durch den Einsatz von codierten
Signalen wird aber dennoch die Sicherheit des Schießsystems
nicht beeinträchtigt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Schließsystem
ein Lesegerät für einen mechanischen oder elektronischen
Schlüssel auf, das die auf dem mechanischen oder elektroni
schen Schlüssel gespeicherte Information auswertet. Die
gelesene Information wird an die elektronische Steuerung
übertragen, die die eingelesene Information mit gespeicher
ter Information vergleicht. Nur bei einer Übereinstimmung
wird eine Zugangsberechtigung erteilt und das Schließsystem
betätigt. Es liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, daß
mehrere Benutzer verschiedene mechanische oder elektroni
sche Schlüssel besitzen, die vom Lesegerät ausgelesen
werden und daß nur beim Vorhandensein der richtigen Kombi
nation von mechanischen oder elektronischen Schlüsseln das
Absperrsystem, etwa eine Tür geöffnet oder gesperrt werden
kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist ein Lesegerät
eine alphanumerische Tastatur auf, die z. B. der Eingabe
eines Paßworts oder einer Zahlenfolge dient. Diese Informa
tion wird an die elektronische Steuerung übertragen. Eine
Änderung der Zugangsberechtigung des Schließsystems ist
leicht möglich, da keinerlei Hardware geändert werden muß.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die In
formation auf einer Karte in elektronischer, optischer, me
chanischer oder magnetischer Form gespeichert. Diese Karte
fungiert dann als Schlüssel. Auch eine Kombination dieser
Speicherungsarten ist liegt im Rahmen des erfinderischen
Gedankens. Eine elektronische Speicherung kann beispielswei
se auf einem Microchip erfolgen. Als optisches Speichermedi
um kommen Hologramme oder Strichcodes in Betracht. Eine me
chanische Speicherung kann z. B. auf einer Lochkarte erfol
gen, während eine magnetische Speicherung z. B. auf einem ma
gnetisierbaren Streifen vorgenommen werden kann.
Mit Vorteil empfängt das Lesegerät Informationen über elek
tromagnetische Strahlung, insbesondere Infrarot. Die Infor
mationsübertragung zum Lesegerät kann auch über Ultraschall
erfolgen. Durch eine solche Übertragungsart ist z. B. die
Fernbedienung eines Schließsystems einer Tür möglich.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Schließe
lemente und/oder die elektronische Steuerung des Schließsy
stems Hilfsenergieversorgungen, insbesondere in Form von
Batterien auf. Dadurch wird sichergestellt, daß z. B. bei
einem Stromausfall Energie zur Betätigung der Antriebe der
Schließelemente oder für den Betrieb der elektronischen
Steuerung vorhanden ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die elek
tronische Steuerung und/oder die Schließelemente durch eine
Panzerung besonders vor unbefugten Zugriff geschützt, was
die Betriebssicherheit des Schließsystems erhöht. Da die
elektronische Steuerung und die Schließelemente als Bautei
le mit kleinen Abmessungen ausgeführt werden können, ist
eine Panzerung in einfacher Weise möglich.
Die elektronische Steuerung weist bevorzugt eine Daten
schnittstelle zur Verriegelung weiterer Absperrorgane,
insbesondere von Fenstern und Rolläden auf. Durch eine
elektronische Steuerung kann auch der Zustand des Schließsy
stems (z. B. offen oder geschlossen, Registrierung eines
Versuchs einen falschen mechanischen oder elektronischen
Schlüssel zu verwenden, etc.) an eine zentrale Überwachung
weitergegeben werden. Ebenfalls können von einer zentralen
Überwachung Steuersignale über die Datenschnittstelle an
das Schließsystem gegeben werden. Eine solche Ausführung
der Erfindung wird sich überall in vorteilhafter Weise
einsetzen lassen, wo viele Schließsysteme gleichzeitig
überwacht und betätigt werden müssen, wie z. B. in Hotels.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß bei
unbefugten Eingriffen am Schließsystem lokal (z. B. durch
eine Sirene) oder in einer zentralen Überwachung Alarmsigna
le ausgelöst werden. Diese Ausgestaltung kann in sinnvoller
Weise in Gefängnissen oder Banken eingesetzt werden, bei
denen eine besonders hohe Sicherheit gefordert wird.
Anhand von einem in einer Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel soll der der Erfindung zugrundeliegende
Gedanke erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schließsy
stems.
Gemäß Fig. 1 weist eine Tür 10 mehrere Schließelemente 7
auf, die unabhängig betätigbar und mechanisch nicht mitein
ander verbunden sind. Ein zentraler mechanischer Verriege
lungspunkt liegt nicht vor, denn jedes Schließelement 7 ar
beitet unabhängig von den anderen Schließelementen.
Jedes Schließelement 7 besteht aus einem Antrieb 5 für
einen Sicherungsstift 4 und einer zusätzlichen Stiftsi
cherung 6. Der Antrieb 5 ist wahlweise mechanisch, elektro
mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgeführt. Der
Antrieb 5 empfängt von der elektronischen Steuerung 1
codierte Signale über eine Antriebssignalleitung 8, die
Stiftsicherung 6 empfängt codierte Signale über eine
Stiftsignalleitung 9.
Der Sicherungsstift 4, der Antrieb 5 und die Stiftsicherung
6 bilden zusammen als Schließelement 7 eine Einheit, die so
konstruiert ist, daß eine mechanische Zerstörung nur unter
großem Aufwand möglich ist.
Um die Tür 10 zu öffnen oder zu schließen, wird ein mechani
scher oder elektronischer Schlüssel 3 von einem Lesegerät 2
ausgelesen und an eine elektronische Steuerung 1 übergeben,
in der in an sich bekannter Art eine Auswertung des Schlüs
sels 3 erfolgt und überprüft wird, ob eine Zugangsberechti
gung vorliegt. In Abhängigkeit von dieser Prüfung werden
die Schließelemente 7 über codierte elektrische Signale
ent- bzw. verriegelt.
Eine Öffnung der Tür 10 geschieht dadurch, daß nach der
Feststellung der Zugangsberechtigung die Arretierung des
Sicherungsstifts 4 durch die Stiftsicherung 6 aufgehoben
wird. Die Signale zur Aufhebung der Arretierung werden von
der elektronischen Steuerung 1 über die Stiftsignalleitung
9 zur Stiftsicherung 6 übertragen. Anschließend wird der
Sicherungsstift 4 durch die Antriebe 5 aus einer Tasche 15
bewegt und die Tür 10 wird geöffnet. Die codierten Steuersi
gnale werden von den elektronischen Steuerung 1 über die
Antriebssignalleitungen 8 übertragen.
Zur Verriegelung der Tür 10 werden nach der Überprüfung der
Zugangsberechtigung von der elektronischen Steuerung 1
codierte Steuersignale an die Antriebe 5 übertragen, die
daraufhin jeweils den Sicherungsstift 4 aus der Tür 10 in
die Taschen 15 bewegen. Anschließend erfolgt eine Arretie
rung des Sicherungsstifts 4 durch die Stiftsicherung 6. Die
Tür 10 ist nun gegen unbefugte Öffnung gesichert.
Die Schließelemente 7 lassen sich erfindungsgemäß nur über
individuelle codierte Signale betätigen, so daß ein bloßer
Zugriff auf die Antriebssignalleitungen 8 oder die davon ge
trennten Stiftsignalleitungen 9 nutzlos ist. Ohne die
codierten Signale lassen sich die Schließelemente 7 nicht
betätigen.
In einer alternativen Ausführungsform geht nur eine Signa
leitung von der elektronischen Steuerung 1 aus, die nachein
ander die Schließelemente 7 verbindet. Da die Signale in
allen Fällen codiert ist, wird die Sicherheit durch die
Führung der Signalleitung nicht beeinflußt. Die Signallei
tungen können so gelegt werden, wie es die baulichen Voraus
setzungen gestatten oder verlängen.
Auf dem mechanischen oder elektronischen Schlüssel 3 ist
die Information über die Zugangsberechtigung alternativ in
elektronischer, optischer, mechanischer oder magnetischer
Art gespeichert. Die Information für den mechanischen oder
elektronischen Schlüssel 3 ist je nach Sicherheitsanforde
rung verschlüsselt oder unverschlüsselt gespeichert. Als
Speichermedium dient ein Chip auf einer Karte. In alternati
ven Ausführungsformen kann die Information auch optisch
z. B. in Form von Hologrammen, mechanisch z. B. in Form von
Lochstreifen oder auf magnetisierbaren Materialien gespei
chert sein. Als Schlüssel 3 ist aber auch eine Eingabe von
Zeichen über eine alphanumerische Tastatur geeignet. Alter
nativ wird der elektronische Schlüssel 3 mit einer Fernbe
dienung mit elektromagnetischer Strahlung, insbesondere mit
Infrarotstrahlung an das Lesegerät 2 übertragen. Dabei ist
je nach Erfordernissen das Lesegerät 2 in unmittelbarer
Nähe der Tür oder auch in größerer Entfernung angebracht.
In alternativen Ausführungsformen sind mehr als zwei
Schließelemente 7 vorgesehen. Dabei können Sicherungsstifte
4 an allen Seiten der Tür 10 austreten, so daß ein Aushe
beln der der Tür erschwert wird. Ebenfalls können anstatt
Sicherungsstiften 4 auch andere Ausführungen von Verschlüs
sen, wie z. B. Schnappschlösser gewählt werden.
Zusätzlich hat die elektronische Steuerung 1 eine Schnitt
stelle 20 mit der weitere in einer Wohnung oder einem Haus
befindliche Türen verschlossen oder geöffnet werden kön
nen. Durch die Einführung der Schnittstelle wird die Flexi
bilität des Systems erheblich erhöht, da das Betätigen von
Rolläden, Garagentoren, Fenstern, Gartentoren etc. über
eine zentrale Steuerung möglich ist. Sofern weitere Absperr
organe über die Schnittstelle 20 Teil des Schließsystems
sind, weisen die Schließelemente 7 für jedes Absperrorgan
bevorzugt einen unterschiedlichen Schlüssel 3 auf, so daß
ein individuelles Ab- bzw. Aufschließen der einzelnen Ab
sperrorgane möglich ist. Durch eine geeignete Programmie
rung der elektronischen Steuerung 1 kann das Schließsystem
bei mehreren Türen 10 eine Hierarchie der Zugangsberechti
gung aufstellen.
Auch können über Sensoren Informationen an die elektroni
sche Steuerung übermittelt werden, etwa ob ein Absperrorgan
(z. B. ein Fenster) geschlossen oder geöffnet ist. Über eine
solche Schnittstelle kann z. B. eine ganze Wohnung oder ein
ganzes Büro zentral von einer Stelle aus gesichert und
überwacht werden. Bei Abwesenheit kann über diese oder eine
andere Schnittstelle eine Überwachung z. B. durch einen
Wachdienst erfolgen.
Weiter kann bei einer Vernetzung einzelner Systeme über ent
sprechende Schnittstellen etwa ein Nachbar, ggf. zeitlich
begrenzt, die Überwachung einer Wohnung oder eines Hauses
mit übernehmen.
So können insbesondere bei Büros bestimmte Bereiche je
nach Sicherheitserfordernissen gesperrt oder geöffnet
werden. Dies kann auch in Kombination mit einer Zeitschal
tung geschehen, so daß z. B. Reinigungspersonal zu bestimm
ten Zeiten Zugang zu ansonsten gesperrten Räumen erhält.
Bei immer wiederkehrenden Prozeduren kann ein programmge
steuerter Schließplan das Schließsystem steuern, was Fehlbe
dienungen verhindert. So könnte z. B. ein geöffnetes Fenster
nach einer bestimmten Zeit automatisch geschlossen werden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von
dem erfindungsgemäßen Schließsystem auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (17)
1. Schließsystem zum Sichern mindestens eines Ab
sperrorgans, insbesondere einer Tür, mit mindestens
einem Schließelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale elektronische Steuerung (1) vorgesehen ist, die an mindestens ein Schließele ment (7) codierte Signale zur Betätigung des Schlie ßelements (7) abgibt.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale elektronische Steuerung (1) vorgesehen ist, die an mindestens ein Schließele ment (7) codierte Signale zur Betätigung des Schlie ßelements (7) abgibt.
2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei Schließelemente (7) vorge
sehen sind und jedes Schließelement (7) über einen
individuellen Code betätigbar ist.
3. Schließsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schließelement (7) eine Zu
satzsicherung (6) aufweist.
4. Schließsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Zusatzsicherung (6) durch ein codier
tes Signal der elektronischen Steuerung (1) beätigbar
ist.
5. Schließsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Zusatzsicherung für ein
Schließelement (7) eine Stiftsicherung (6) zum Arre
tieren eines Sicherungsstiftes (4) vorgesehen ist.
6. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eines der Schließelemente (7) einen mechani
schen, elektromechanischem, pneumatischen oder hy
draulischen Antrieb (5) aufweist.
7. Schließsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb (5) durch ein codiertes Signal
der elektronischen Steuerung (1) betätigbar ist.
8. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuersignalleitung zur Verbindung der Schließele
mente (7) untereinander und mit der elektrischen
Schaltung (1) vorgesehen ist, auf der die einzelnen
Codes für die Schließelemente (7) übertragen wer
den.
9. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Lesegerät (2) vorgesehen ist, von dem ein mechani
scher oder elektronischer Schlüssel (3) ausgelesen
wird, wobei die ausgelesene Information an die elek
tronische Steuerung (1) übertragen wird und diese
bei Vorliegen eines bestimmten mechanischen oder
elektronischen Schlüssels (3) die Betätigung der
Schließelemente (7) auslöst.
10. Schließsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Signale vom Lesegerät (2) codiert an
die elektronische Steuerung (1) übertragen werden.
11. Schließsystem nach mindestens einem der Ansprüche 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät
(2) eine alphanumerische Tastatur aufweist.
12. Schließsystem nach mindestens einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät
(2) auf Karten gespeicherte elektronische und/oder
optische und/oder mechanische und/oder magnetische
Informationen ausliest.
13. Schließsystem nach mindestens einem der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät
(2) einen Sender und/oder Empfänger zur Übertragung
von Information mit elektromagnetischer Strahlung
oder Ultraschall aufweist.
14. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gezeichnet, daß die elektro
nische Steuerung (1) und/oder die Schließelemente
(7) eine Hilfsenergieversorgung, insbesondere Bat
terien aufweisen.
15. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerung (1) und/oder die Schließele
mente (7) durch eine Panzerung gegen unbefugte Ma
nipulationen geschützt sind.
16. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerung (1) mindestens eine Daten
schnittstelle (20) zur Verriegelung weiterer Absper
rorgane, insbesondere von Fenstern und Rolläden
aufweist.
17. Schließsystem nach mindestens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerung (1) und/oder die Schließele
mente (7) und/oder die Zusatzsicherung (6) mit
einer Alarmvorrichtung verbunden sind, die beim
Schließen der Absperrorgane aktiviert wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19527801A DE19527801C2 (de) | 1994-07-21 | 1995-07-19 | Schließsystem |
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---|---|---|---|
DE9412174U DE9412174U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Schließsystem, insbesondere zum Sichern von Türen |
DE19527801A DE19527801C2 (de) | 1994-07-21 | 1995-07-19 | Schließsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527801A1 true DE19527801A1 (de) | 1996-02-01 |
DE19527801C2 DE19527801C2 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=6911700
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412174U Expired - Lifetime DE9412174U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Schließsystem, insbesondere zum Sichern von Türen |
DE19527801A Expired - Fee Related DE19527801C2 (de) | 1994-07-21 | 1995-07-19 | Schließsystem |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412174U Expired - Lifetime DE9412174U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Schließsystem, insbesondere zum Sichern von Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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