[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19505121C1 - Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken

Info

Publication number
DE19505121C1
DE19505121C1 DE1995105121 DE19505121A DE19505121C1 DE 19505121 C1 DE19505121 C1 DE 19505121C1 DE 1995105121 DE1995105121 DE 1995105121 DE 19505121 A DE19505121 A DE 19505121A DE 19505121 C1 DE19505121 C1 DE 19505121C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutters
roller
slot
shaped components
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995105121
Other languages
English (en)
Inventor
Torsten Dipl Ing Benzin
Helmut Dr Ing Kuch
Eberhard Prof Dr Ing Kuenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Original Assignee
Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV filed Critical Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Priority to DE1995105121 priority Critical patent/DE19505121C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19505121C1 publication Critical patent/DE19505121C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken, wie zum Beispiel Putzschichten an Wänden und Decken, Estrich- und Betonschichten von Fußböden, Holzschichten von Parkett und Fußböden usw. gemäß der Gattung der Patentansprüche.
Im einfachsten Fall werden bekanntlich Putzschichten mit Hammer und Meißel von Wänden und Decken von Bauwerken entfernt. Abgesehen davon, daß dieses ein sehr lohnkostenintensives Verfahren ist, kommt es hierbei zu Staubentwicklungen, die nicht nur die mit dem Putzentfernen beschäftigten Arbeiter belasten und schädigen, sondern auch die in der Umgebung sich aufhaltenden Personen.
Durch Anwendung von Preßluft-Schälmeißeln ist dieses Verfahren bereits mechanisiert worden. Die Verkleidung des Arbeitsraumes mit staubdichten Planen verhindert zwar eine Belästigung der Umgebung. Jedoch sind die Arbeiter vor Ort nicht nur dem Staub, sondern auch dem Lärm der Werkzeuge verstärkt ausgesetzt.
Bei den bisher bekannten Abtragsverfahren werden die Abtragsprodukte bevorzugt manuell in entsprechende Behältnisse und diese in Deponien verbracht, was nicht nur mit einem erheblichen manuellen Aufwand, sondern auch mit nochmaliger lästiger Staubentwicklung verbunden ist.
Es sind auch schon Verfahren und Geräte bekannt geworden (DE 33 47 251 A1, DE 36 20 120 A1, DE 39 26 942 A1), die beim Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken nicht nur die körper­ lichen Anstrengungen der Arbeiter, sondern auch Belästigungen durch Staubentwicklung durch die Verwendung von Absaugeinrichtungen redu­ zieren. Diese emissionsarmen Anordnungen konnten sich aber vor allen Dingen im Bereich des Hochbaus nicht durchsetzen, weil ihr maschi­ neller, personeller und energetischer Aufwand im Verhältnis zur Abtragsmenge ungünstiger ist als der der vorgenannten Verfahren und Mittel.
Aus der DE-OS 16 52 508 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Flächenbearbeitung von Gesteinsblöcken oder dergleichen bekannt, bei denen jeweils ein Gesteinsblock durch eine Bearbeitungsvorrichtung bewegt wird, die eine Sägestation und eine Schleifstation beinhaltet. In der Sägestation wird der Gesteinsblock an seiner zu bearbeitenden Oberfläche mit Schlitzen versehen, deren Tiefe gleich der maximal abzutragenden Gesteinsschicht ist. In der Schleifstation werden die durch das Sägen an der Gesteinsblockoberfläche geschaffenen Rippen in ihrem unteren Teil gebrochen, die abgebrochenen Teile weggeschleudert und die verbliebenen Reste der Rippen durch Abschleifen entfernt. Abgesehen von den erheblichen lästigen und schädigenden Staubentwicklungen bedarf diese Anordnung wegen der getrennten Lage von Säge- und Schleifstation eines erheblichen Aufwandes, um sowohl die Stäube einzufangen als auch die abgebrochenen Teile zu erfassen und gezielt abzutransportieren. Da außerdem die Rotationsachsen der Säge­ und Schleifwerkzeuge rechtwinklig zueinander gerichtet sind, sind zu ihrer Lagerung erhöhte Aufwendungen zu betreiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken des Hoch- und Tiefbaus zu schaffen, die das abgetragene Schichtmaterial mit geringem Aufwand abzutransportieren ermöglicht, die die zulässigen Emissionswerte und Belange des Umweltschutzes einzuhalten gestatten, deren Produktivität deutlich über der der genannten manuellen und mechanisierten Verfahren liegt und die im Gegensatz zu den bekannten maschinellen Verfahren für die Abtragung von vertikalen Oberflächenschichten mindestens ebenso einsetzbar sind wie von horizontalen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. Die mechanisch entfernten Schichtteile werden durch eine entsprechende Wahl des Schlitz- und des Walzenabstandes vorzugsweise auf eine Größe zerkleinert, die eine Staubentwicklung minimiert. Die Erfindung geht davon aus, daß es wirtschaftlich noch günstig und vertretbar ist, Abtragsstücke von 2 bis 3 cm Kantenlänge abzusaugen. Da die Dicke der Mörtelschicht auf Wänden i.allg. zwischen 2 und 3 cm liegt, dürften auch die zwischen den günstigerweise parallel verlaufenden Schlitzen verbliebenen Schichtteile keine größere Breite aufweisen. Andernfalls ist eine zusätzliche Zerklei­ nerung notwendig. Auf jeden Fall soll die Zerkleinerung so geschehen, daß einerseits der Staubanteil gering gehalten und anderenseits die größten Abtragsstücke keine Kantenlänge über 3 cm aufweisen. Sollten die abzutragenden Oberflächenschichten eine größere Dicke als 3 cm haben, muß das erfindungsgemäße Verfahren wiederholt angewandt werden. Da Beton im allgemeinen schwerer ist als Mörtel, muß bei gleicher Absaugleistung die Zerkleinerung der dort anfallenden Betonstücke weiter getrieben werden; mit anderen Worten wird sowohl die Schlitztiefe als auch der Schlitzabstand Werte von 1 bis 2 cm annehmen, sie müssen also, ebenso wie der Zerkleinerungsgrad, einstellbar sein. Die Herstellung der Schlitze dürfte regelmäßig mit Fräsen (einschließlich Sägen) geschehen, während das mechanische Entfernen der verbliebenen Schichtteile (das Räumen) sowohl durch Fräsen parallel zu den Schlitzen als auch durch Brechen rechtwinklig zu den Schlitzen geschehen kann.
Die erfindungsgemäße Abtragung kann bei kleineren Abtragsleistungen mit manuell geführten Abtragswerkzeugen durchgeführt werden. Als besonders günstig im Sinne einer erhöhten Abtragsleistung erweist es sich jedoch, das Abtragswerkzeug zwangsläufig zu führen. Damit bei Anwendung des Verfahrens die abgetragene Schicht nur in dem Maße zerkleinert wird, wie es zum problemlosen Abtransport bzw. Absaugen des abgetragenen Materials aus der Zerkleinerungszone notwendig ist, sind die technologischen Parameter der Abtragswerkzeuge auf die Eigenschaften der abzutragenden Schichten abgestimmt. Eine zwangsläufige Werkzeugführung und deren motorischer Antrieb lassen sich besonders günstig regeln und sichern maximale Abtragsmengen bei geringstmöglichem Energieeinsatz. Die Abstimmung der gewählten Regelgrößen aufeinander in Abhängigkeit vom Abtragsergebnis ist ein mathematisches Optimierungsproblem und läßt sich durch Einsatz von Mikrorechnern zur Regelung von Verfahrensparametern lösen, wenn der mathematisch Zusammenhang zwischen den gewählten technologischen Kenngrößen bekannt ist. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Zähnezahl des Räumfräsers, der Drehzahl der Fräser, der Anpreßkraft der Fräser gegen die abzutragende Oberfläche und der Vorschubgeschwindigkeit der Fräser in Abhängigkeit von der Festigkeit des Untergrundes, welcher einen besonders effektiven Einsatz des Fräswerkzeuges gewährleistet. Beispielsweise beträgt die Zähnezahl der Räumfräser zwölf, die Drehzahl der Schlitzfräser sechshundert U/min, die Drehzahl der Räumfräser zweihundert U/min, die Anpreßkraft der Fräser gegen die Oberfläche 1000 N und die Vorschubgeschwindigkeit 4 cm/sec bei Abtragung eines üblichen Kalkputzes. Es hat sich eine Vorrichtung als vorteilhaft erwiesen, bei der die Fräswerkzeuge auf einem in drei Koordinatenrichtungen verschiebbaren Kreuzschlitten­ system angeordnet sind, der auf einem höhen- und neigungsverstellbaren Rahmen läuft. Dadurch lassen sich ebene Neigungen, Abweichungen in der Ebene und Hindernisse beherrschen. Die Steuerung und Überwachung des Abtragsvorganges kann vollautomatisch unter Zuhilfenahme von Sensoren geschehen. Im Falle der manuellen Überwachung verbleibt ein Arbeiter im Sichtbereich der Bearbeitungsfläche, der ggf. die Steuerung des Abtragsvorganges beeinflussen kann. Die Staub- und Lärmbelastung für den Arbeiter ist durch den Einsatz von Abdichtbürsten und eines zugehörigen Gehäuses auf ein Minimum beschränkbar. Die Antriebsmittel des Fräserwerkzeuges und des Kreuzschlittensystems sind vorteilhaft Hydraulikmotoren. Die Motor-Pumpeneinheit der Hydraulikmotoren und die Absauganlage können getrennt von der eigentlichen erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem getrennt angeordneten Fahrzeug verbleiben. Der Medienfluß für die Hydraulikmotoren wird über entsprechende Schlauchverbindungen realisiert.
Sowohl die Schlitzfräser als auch die Räumfräser als auch vorteilhaft zwischen den Schlitzfräsern angeordnete Distanzringe, die ebenfalls als Fräser ausgebildet sein können, können auf den jeweiligen walzenförmigen Bauteil auswechselbar angeordnet sein. Ebenso können die walzenförmigen Bauteile gegen andere ausgewechselt werden. In jedem Fall sind die Fräser mit Hilfe von Nut-Federverbindungen, Splinten oder geeignet wirkenden Druckmitteln drehstarr mit den entsprechenden Bauteilen verbunden, so daß sie an allen Drehungen oder Schwenkungen ihrer walzenförmigen Bauteile beteiligt sind. Vorteilhaft sind die Schlitzfräser und die Räumfräser mit ihren Walzen so an einer Halterung angeordnet, daß die Eindringtiefe der Schlitzfräser in die abzutragende Oberflächenschicht zumindest etwas größer ist als die Eindringtiefe der Räumfräser. Obwohl die Differenzen in den Eindringtiefen im allgemeinen gering sind, ermöglichen sie doch ein leichteres und gründlicheres Räumfräsen. Zur Kompensation der wirkenden Kräfte ist es von Vorteil, wenn Schlitzfräser und Räumfräser um ihre Achsen gegenläufig drehbar angeordnet sind. Dabei sind die Schlitzfräser vorteilhaft als Diamantschneidblätter und die Räumfräser aus einem verschleißfesten Stahl hergestellt, wobei an die Ecken der letzteren Hartmetallplättchen angelötet sind. Die walzenförmigen Bauteile sind auf mindestens einem Schlitten angeordnet, mit dem sie rechtwinklig zur abzutragenden Oberflächenschicht einstellbar sind. Diese Einstellung kann bspw. mit Hilfe von Federn, der Schwerkraft oder hydraulischen Antrieben geschehen. Darüber hinaus sind die beiden walzenförmigen Bauteile rechtwinklig zu ihren Drehachsen gegeneinander verstellbar, wodurch beispielsweise Abstand der Räumfräser von den Distanzringen zwischen den Schlitzfräsern entsprechend den Gegebenheiten veränderbar ist. Die walzenförmigen Bauteile sind mit den Fräsern in einem staubdichten Gehäuse angeordnet, das eine schlauchartige Verbindung zu einem Saug­ gebläse und einem Transport- bzw. Deponierbehälter aufweist. Die dem Antrieb der walzenförmigen Bauteile dienenden Hydraulikmotoren sind vorteilhaft am Gehäuse befestigt. Die den Hydraulikmotoren gegenüber­ liegenden Lager der walzenförmigen Bauteile sind als auf einer gemein­ samen Grundplatte befestigte Loslager ausgebildet, um Verspannungen oder Blockierungen im Bewegungsablauf der Walzen zu vermeiden. Der bzw. die die Räumwerkzeuge tragende(n) Schlitten ist (sind) an einem Teleskopgestell angeordnet und mit Hilfe eines Antriebs, der als Ketten­ antrieb ausgebildet sein kann, vertikal verstellbar. Zum Abtragen von Oberflächenschichten von Wänden ist es günstig, wenn das Teleskop­ gestell einseitig an einen Grundrahmen angelenkt ist, der sich vom Teleskopgestell weg erstreckt und der an seinem Anlenkende, in der Nähe des Teleskopgestells, und an seinem vom Teleskopgestell abseitigen Ende je ein Rollenpaar ausweist, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der walzenförmigen Bauteile gerichtet ist. Zur Fixierung des Teleskopgestells bezüglich der zu bearbeitenden Oberfläche ist das abseitig angeordnete Rollenpaar um eine zu seiner Drehachse parallele Achse schwenkbar angeordnet bzw. von einer Standfläche abhebbar bzw. in den Grundrahmen einziehbar. Vorteilhaft ist zur Erhöhung der Standfestigkeit der gesamten Anordnung zumindest an der Seite des Grundrahmens, die dem Teleskopgestell und dem Bauwerk benachbart angeordnet ist, eine mit Dornen versehene Pratzenabstützung vorgesehen, die sich am Bauwerk festkrallt. Teleskopgestell und Grundrahmen werden in einer definierten Lage zueinander mit Hilfe einer kniehebelartigen Kinematik und einer feststellbaren Gasdruckfeder gehalten. Die Kinematik ist mit ihren Enden am Teleskopgestell und am Grundrahmen befestigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Kreuzschlittensystems und von walzenförmigen Bauteilen aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines walzenförmigen Bauteils gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Schlitzfräserwalze entlang der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 die Anbringung von Rollen am Grundrahmen und
Fig. 6 die Führung eines Kettenantriebes im Teleskopgestell.
In Fig. 1 ist an einem Grundrahmen 1 mit einem einerseits ausziehbaren Teil 2 und einem andererseits sich zu einem Lagerträger 3 erweiternden Teil ein Teleskopgestell 4 um eine Achse X-X schwenkbar gelagert. Am Lagerträger 3 ist eine verstellbare bzw. auswechselbare Pratzenab­ stützung 5 angeordnet, die an ihrer Vorderfläche 6 Dorne 7 aufweist, die beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Putz- bzw. Stein- bzw. Beton- bzw. Holzoberfläche eingedrückt werden, die zumin­ dest tlw. abgetragen werden soll. Ebenso befindet sich am freien Ende des ausziehbaren Teils 2 eine verstellbare Pratzenabstützung 14, die sich in Gebrauchslage gegen eine nicht dargestellte Unterlage abstützt. Dabei ist die dargestellte Vorrichtung besonders günstig zur Bearbeitung von Wän­ den zu gebrauchen. Zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Teleskop­ gestell 4 mit einem ebenfalls ausziehbaren Teil 8, an dessen oberen Ende sich auch eine Pratze oder Strebe befinden kann, ist ein aus zwei Dreieck­ teilen 9, 10 bestehendes Kniehebelgelenk angeordnet, in dessen Gelenk­ bereich 11 eine in einem Hydraulikzylinder 12 gleitende Strebe 13 ge­ lenkig angreift. Die Dreieckteile 9, 10 sind spitzwinklig und mit ihren Spitzen im Gelenkbereich 11 miteinander und mit ihren freien Schenkeln mit dem Grundrahmen 1 bzw. dem Teleskopgestell 4 gelenkig verbunden. Ebenso ist der Hydraulikzylinder 12 um eine zur Achse X-X parallele Achse am Grundrahmen 1 schwenkbar gelagert.
Am Teleskopgestell 4 ist ein aus drei rechtwinklig zueinander beweg­ baren Schlitten 15, 16, 17 bestehendes Kreuzschlittensystem vorgesehen, von denen der Schlitten 15 auf dem Teleskopgestell vertikal, der Schlitten 16 auf dem Schlitten 15 horizontal und parallel zum Teleskopgestell 4 und der Schlitten 17 auf dem Schliffen 16 rechtwinklig zum Teleskopgestell verschiebbar angeordnet ist. Auf dem Schlitten 17 ist ein zur abzutragen­ den Oberflächenschicht hin zumindest tlw. offenes Gehäuse 18 befestigt, in dem zwei walzenförmige Bauteile 19, 20 mit im einzelnen nicht darge­ stellten Fräsern 21 gegenläufig drehbar gelagert sind. Dem Antrieb der walzenförmigen Bauteile 19, 20 dienen Hydromotoren 22, 23, die außen am Gehäuse 18 befestigt und über Schlauchleitungen 24, 25 mit nicht dargestellten hydraulischen Antriebsmitteln verbunden sind. Das Gehäuse 18 weist einen Saugstutzen 26 zum Anschluß an eine nicht dargestellte Absaugeinrichtung auf. Zum Antreiben der Schlitten 15, 16, 17 dienen in den Schlitten selbst angeordnete, nicht sichtbare Hydromotoren, die über Ketten- oder Zahnriemenantriebe die Bewegung der Schlitten bewirken. Das Verstellen der Schlitten 15, 16, 17 und mit ihnen der walzenförmigen Bauteile 19, 20 kann von Hand oder automatisch geschehen. Zur Begren­ zung der Verstellbewegungen sind am Teleskopgestell 4 und auszieh­ baren Teil 8 Endlagenschalter oder Sensoren 81, 82 vorgesehen, die die Vertikalbewegung des Schlittens 15 begrenzen. In gleicher Weise sind an den Schlitten 15, 16 nicht dargestellte Endlagenschalter oder Sensoren angeordnet, die die Endlagen der Schlitten 16, 17 definieren. Außerdem können vorlaufend Sensoren zum Erfassen von Hindernissen angebracht sein, die sich in der Fräsbahn der Fräser 21 befinden.
Soll bspw. von einer nicht dargestellten Wand eine Putzschicht entfernt werden, so werden der Grundrahmen 1 in der Nahe der und rechtwinklig zur Wand angeordnet, die Pratzen 5 und 14 in die dargestellten Lagen gebracht und die gesamte Vorrichtung solange gegen die Wand bewegt, bis die Pratze 5 mit den Dornen 7 sich in der Wand verkrallt hat; auch diese Verkrallung mit hinreichender Tiefe kann durch Endlagenschalter oder Sensoren signalisiert werden. Danach werden durch Betätigung des Hydraulikzylinders 12 die Strebe 13 bewegt und das Kniegelenk gestreckt bis das Teleskopgestell 4 senkrecht und in einem Abstand parallel zur Wand steht der gleich dem Durchmesser der mit den Fräsern 21 versehenen walzenförmigen Bauteilen 19, 20, vermindert um die abzutragende Schicht­ dicke, ist. Dieser Abstand ist am unteren Ende des Teleskopgestells 4 durch die Pratze 5 vorgegeben und wird ggf. am oberen Ende durch eine dort angebrachte Strebe gewährleistet. Danach werden das Teil 8 auf die erforderliche Höhe ausgefahren, der Schlitten 15 auf diese Höhe hochge­ fahren, die Hydromotoren 22, 23 in Tätigkeit versetzt und damit die Fräser 21 (unten Schlitzfräser, oben Räumfräser, siehe Fig. 2) angetrie­ ben. Gleichzeitig wird der Schlitten 15 abwärts bewegt und das Gehäuse 18 mit den Fräsern 21 mit Hilfe des Schlittens 17 und eines auf diesen rechtwinklig zur Wand drückenden, nicht dargestellten Hydromotors in ständiger Berührung mit der Wand gehalten. Nach Beendigung des Fräs­ vorganges werden die Antriebsmittel für die Schlitten 15, 17 und die Fräser 21 abgeschaltet, die gesamte Vorrichtung oder das Gehäuse 18 mit den Fräsern 21 mittels des Schlittens 16 auf die nächste, sich an die erste anschließende Fräsbahn umgesetzt und der Abtragungsvorgang von neuem begonnen.
In Fig. 2 ist das Gehäuse 18 (Fig. 1), das die walzenförmigen Bauteile 19, 20 staubdicht umgibt, aus Darstellungsgründen weggelassen worden. Auf dem bspw. 25 cm langen, vom Hydromotor 22 angetriebenen walzen­ förmigen Bauteil 19 sind als zehn Diamantscheiben ausgebildete Schlitz­ fräser 27 in gleichen axialen Abständen voneinander drehstarr gelagert, denen vom Hydromotor 23 mit der Schlauchleitung 25 angetriebenen neun Räumfräser 28 aus verschleißfestem Stahl auf dem walzenförmigen Bauteil 20 gegenüberstehen, die in die Abstände zwischen die Schlitz­ fräser 27 hineinragen und die Korngröße der abgetragenen Schicht bestimmen. Die walzenförmigen Bauteile 19, 20 drehen sich gegenläufig in den durch Pfeile 29, 30 angegebenen Richtungen, und zwar wird die abzutragende Oberflächenschicht durch die vorangehenden Schlitzfräser 27 zunächst geschlitzt und danach das zwischen den Schlitzen stehen­ gebliebene Schichtmaterial durch die Räumfräser 28 geräumt. Die Hydromotoren 22, 23 und die walzenförmigen Bauteile 19, 20 sind auf dem Schlitten 17 gelagert, der zur Einstellung des Abstandes von der nicht dargestellten abzutragenden Oberflächenschicht oder zum Ausgleich von Oberflächenunebenheiten vorzugsweise automatisch in Führungen 31 am Schlitten 16 verstellbar ist. Der Schlitten 16 ist seinerseits auf Füh­ rungen 32 des Schlittens 15 horizontal und parallel zur Oberflächen­ schicht verschiebbar gelagert, um ihn auf die abzutragende Schichtbahn einrichten zu können. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß von einem Standpunkt des Teleskopgestells 4 mehr als eine Schichtbahn abtragbar ist. Der Schlitten 15 wird am Teleskopgestell 4 in vertikaler Richtung und im wesentlichen parallel zur abzutragenden Schicht geführt. Die Antriebsmittel der Schlitten 15, 16, 17 sind der Einfachheit halber weggelassen. Der automatischen Einstellung des Schlittens 17 senkrecht zur Oberflächenschicht können auch Federn dienen.
In Fig. 3 ist das um eine Achse Y-Y drehbare walzenförmige Bauteil 19 im Gehäuse 18 dargestellt, das mit seinen Schlitzfräsern 27 Schlitze 33 in die abzutragende Oberflächenschicht 34 fräst. Zwischen den Schlitz­ fräsern 27 sind auf dem walzenförmigen Bauteil 19 Distanzringe 35 ange­ ordnet, die die Schlitzfräser 27 in vorgegebenen, vorzugsweise gleichen Abständen voneinander halten, die drehstarr mit dem walzenförmigen Bauteil 19 verbunden sind und die ebenfalls als Fräser oder Brecher für die abzutragenden Schichtteile 36 dienen. Dabei sind die Tiefe der Schlitze 33 und die Breite der danach zu räumenden Schichtteile 36 etwa gleich.
Das walzenförmige Bauteil 19 besitzt auf der Seite des Hydromotors 22 ein in seinen Hohlraum 37 hineinragendes, mit einem Bund 47 versehenes Anschlußstück 38, das koaxial mit einem Wellenstumpf 39 des Hydro­ motors 22 angeordnet und mit dem Wellenstumpf 39 über eine Feder 40 drehstarr verbunden ist. Mit Zapfen 41 greift das Anschlußstück 38 in eine Platte 42 ein, die im Hohlraum 37 auf der zum Hydromotor 22 hin­ gewandten Seite des walzenförmigen Bauteils angeordnet und mit diesem fest verbunden ist. Das walzenförmige Bauteil 19 ist über eine sich an einer Schulter 43 im Hohlraum 37 abstützende und mit dem Wellenstumpf 39 mittels einer Schraube 44 starr verbundene Platte 45 am Hydromotor 22 drehstarr befestigt. Am dem Hydromotor 22 entgegengesetzten Ende des walzenförmigen Bauteils 19 ist ein Bund 46 vorgesehen, der infolge eines Luftrings 48 ebenso wie ein Bund 47 beim Anziehen der Schraube 44 gegen die Fräser 27 und ihre Distanzringe 35 gepreßt wird und so eine drehstarre Verbindung zwischen dem walzenförmigen Bauteil 19 und den Fräsern 27 herstellt.
Außerdem ist das walzenförmige Bauteil 19 auf der vom Hydromotor 22 abliegenden Seite mit einem Loslager 49 versehen, auf dem das Bauteil 19 mit dein entsprechenden Teil seiner Innenfläche gleiten kann, wenn bspw. aufgrund von Temperaturveränderungen Materialausdehnungen oder -schrumpfungen auftreten. Ein zugehöriger Lagerzapfen 50 ist eben­ so wie der Hydromotor 22 am Gehäuse 18 befestigt.
Mit den Schlitzfräsern 27 stehen die Räumfräser 28 auf dem angedeuteten walzenförmigen Bauteil 20 in Eingriff, das zwar mit unterschiedlichen Fräsern versehen, im übrigen aber ebenso aufgebaut, angetrieben und gelagert ist wie das Bauteil 19. Die Räumfräser 28 greifen in die Zwischenräume zwischen den Schlitzfräsern 27 ein und wirken mit den Distanzringen 35 beim Brechen des abgetragenen Materials auf die ge­ wünschte Korngröße zusammen.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung des Eingriffs das Bauteil 20 mit seinen Räumfräsern 28 und entgegengesetzt zur abzutragenden Oberflächenschicht 34 neben dem Bauteil 19 dargestellt. Tatsächlich befindet sich das Bauteil 20 über dem Bauteil 19.
In Fig. 4 sind konzentrisch zum Bolzen 44 und zur Drehachse Y-Y das walzenförmige Bauteil 19, ein Distanzring 35 und dahinter ein Schlitz­ fräser 27 erkennbar. In das Bauteil 19 ist an seiner Außenfläche eine parallel zur Achse Y-Y verlaufende Nut 51 eingearbeitet, in die eine an den Innenflächen von Distanzring 35 und Schlitzfräser 27 befindliche Feder 52 eingreift. Das gilt für alle Distanzringe und Schlitzfräser sowie für alle Räumfräser auf den walzenförmigen Bauteil 19, 20. Dadurch wird eine drehstarre Verbindung zwischen den Fräsern 27, 28 und Distanz­ ringen 35 einerseits und den walzenförmigen Bauteilen 19, 20 anderer­ seits erreicht. Anstelle von Nut und Federn könnte auch mit ebenen Abflachungen und entsprechenden Verdickungen an den walzenförmigen Bauteilen bzw. den Fräsern und Distanzingen eine gegen gegenseitige Verdrehungen gesicherte Verbindung hergestellt werden.
Fig. 5 zeigt das freie Ende des Grundrahmens 1, an dem über einen Hebel 53 eine Rolle bzw. ein Rollenpaar 54 bzw. eine Walze um eine zu den Achsen X-X bzw. Y-Y im wesentlichen parallele, zur Zeichenebene senkrechte Achse Z-Z bis zu einem beide Endstellungen festlegenden An­ schlag 55 schwenkbar ist. Ebenso kann am anderen Ende des Grund­ rahmens 1 die gleiche Anordnung getroffen sein. Auch kann ein Rollen­ paar oder beide Rollenpaare noch um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet sein. Auf diese Weise ist bei ausgefahrenem Rollenpaar 54 der Grundrahmen 1 verschiebbar und bei zumindest an einem Ende des Grundrahmens 1 eingefahrenen Rollenpaar 54 arretierbar.
In Fig. 6 ist das Prinzip eines Kettenantriebs dargestellt, der zum Verfahren eines Kreuzschlittensystems 56 (analog zu 15, 16, 17, Fig. 1) in vertikaler Richtung verwendet werden kann und am Teleskopgestell 4 angeordnet ist. Es sind Kettenräder 57 bis 62 vorgesehen, von denen die Kettenräder 57, 58, 59 fest und die Kettenräder 60, 61, 62 verstellbar angeordnet sind; beim Ausfahren des ausziehbaren Teils 8 (Fig. 1) werden die Kettenräder 60, 61, 62 so verstellt, wie es in Fig. 6 durch die gerisse­ nen Linienzüge 63 angedeutet ist. Dadurch ist es möglich, das Kreuz­ schlittensystem 56 unabhängig von der Stellung des ausziehbaren Teils 8 stets in gleicher Weise am Teleskopgestell 4 höhenmäßig zu verstellen.
Bezugszeichenliste
1 Grundrahmen
2, 8 ausziehbares Teil
3 Lagerträger
4 Teleskopgestell
5, 14 Pratzenabstützung
6 Vorderfläche
7 Dorne
9, 10 Dreieckteile
11 Gelenkbereich
12 Hydraulikzylinder
13 Strebe
15, 16, 17 Schlitten
18 Gehäuse
19, 20 walzenförmige Bauteile
21 Fräser
22, 23 Hydromotoren
24, 25 Schlauchleitungen
26 Saugstutzen
27 Schlitzfräser
28 Räumfräser
29, 30 Pfeile
31, 32 Führungen
33 Schlitze
34 Oberflächenschicht
35 Distanzringe
36 Schichtteile
37 Hohlraum
38 Anschlußstück
39 Wellenstumpf
40, 52 Feder
41 Zapfen
42, 45 Platte
43 Schulter
44 Bolzen
46, 47 Bund
48 Luftring
49 Loslager
50 Lagerzapfen
51 Nut
53 Hebel
54 Rollenpaar
55 Anschlag
56 Kreuzschlittensystem
57, 58, 59, 60, 61, 62 Kettenräder
63 gerissene Linienzüge
81, 82 Sensoren
A-A Schnittlinie
X-X, Y-Y, Z-Z Achsen

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken, die nacheinander angeordnete rotierende Werkzeuge zum Schlitzen der jeweiligen Oberflächenschicht und zum Abtragen der geschlitzten Oberflächenschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei walzenförmige Bauteile mit ihren Drehachsen zueinander und zur Oberflächenschicht im wesentlichen parallel angeordnet sind, daß das erste walzenförmige Bauteil koaxial zu seiner Drehachse in axialen Abständen voneinander befindliche Schlitzfräser aufweist, daß das zweite walzenförmige Bauteil koaxial zu seiner Drehachse in axialen Abständen voneinander Räumfräser aufweist, die in die Zwischen­ räume zwischen den Schlitzfräsern nach Maßgabe der Dicke der abzutragenden Schicht hineinragen und die Breite dieser Zwischen­ räume einnehmen, und daß alle Fräser drehstarr mit den entsprechen­ den walzenförmigen Bauteilen verbunden sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit den Schlitzfräsern und Räumfräsern an einer Halterung so gelagert sind, daß die Eindringtiefe des Schlitzfräsers in die abzutragende Oberflächenschicht größer ist als die Eindringtiefe des Räumfräsers.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit den Schlitzfräsern und Räumfräsern um ihre Achsen gegenläufig drehbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der Schlitzfräser größer sind als die Drehzahlen der Räumfräser.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlitzfräsern auf dem ersten walzenförmigen Bauteil Distanzringe drehstarr vorgesehen sind, die ihrerseits als Fräser aus­ gebildet und den Räumfräsern gegenüberliegend in einem Abstand angeordnet sind, der den Grad der Zerkleinerung der mechanisch entfernten Schichtteile bestimmt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzfräser als Diamantschneidblätter ausgebildet sind.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumfräser aus einem verschleißfesten Stahl bestehen und Ecken besitzen, an denen Hartmetallplättchen angebracht sind.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzfräser und die Räumfräser lösbar mit den walzenförmigen Bauteilen verbunden sind.
9. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Bauteile auf mindestens einem Schlitten angeordnet sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Bauteile rechtwinklig zu ihren Drehachsen gegenein­ ander verstellbar sind.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein walzenförmiges Bauteil rechtwinklig zur Oberflächen­ schicht einstellbar ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Bauteile und/oder die Fräser auswechselbar angeord­ net sind.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß motorische Antriebe für die walzenförmigen Bauteile mit den Fräsern vorgesehen sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die motorischen Antriebe als Hydromotoren ausgebildet sind.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydromotoren an einem Werkzeugrahmen befestigt sind, der sich über einen Hydraulikzylinder auf einem Horizontalschlitten abstützt.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hydromotoren gegenüberliegenden Lager der walzenförmigen Bauteile als auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigte Loslager ausgebildet sind.
17. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 9 und 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitten an einem Teleskopgestell mit Hilfe eines Antriebs vertikal verschiebbar angeordnet ist.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestell einseitig an einen Grundrahmen angelenkt ist, der sich vom Teleskopgestell weg erstreckt und der an seinem Ende in der Nähe des Teleskopgestells und an seinem dem Teleskopgestell gegenüberliegenden Ende je ein Rollenpaar aufweist, dessen Dreh­ achse im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der walzenförmigen Bauteile gerichtet ist.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Teleskopgestell entfernt angeordnete Rollenpaar um eine zu seiner Drehachse parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Rollenpaare zusätzlich um eine Achse schwenk­ bar ist, die senkrecht zu seiner Drehachse gerichtet ist.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest an der Seite des Grundrahmens, die dem Teleskopgestell und dem Bauwerk benachbart angeordnet ist, eine mit Dornen ver­ sehenen Pratzenabstützung befindet.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststellbare Gasdruckfeder vorgesehen und eine kniehebelartige Kinematik mit ihren freien Enden am Grundrahmen und am Teles­ kopgestell angelenkt ist.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitzfräser und Räumfräser in einem gemeinsamen Gehäuse ange­ ordnet sind, das eine Öffnung und eine Verbindung zu einem Saug­ gebläse und einem Transport- oder Deponierbehälter aufweist.
DE1995105121 1995-02-16 1995-02-16 Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken Expired - Fee Related DE19505121C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995105121 DE19505121C1 (de) 1995-02-16 1995-02-16 Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995105121 DE19505121C1 (de) 1995-02-16 1995-02-16 Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19505121C1 true DE19505121C1 (de) 1996-10-10

Family

ID=7754071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995105121 Expired - Fee Related DE19505121C1 (de) 1995-02-16 1995-02-16 Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19505121C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117901205A (zh) * 2024-03-19 2024-04-19 佛山市南海合历塑料制品有限公司 一种塑料保护箱生产用的冲孔设备及其控制方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1652508A1 (de) * 1966-01-17 1971-07-15 Super Cut Verfahren und Vorrichtung zur Flaechenbearbeitung von Gesteinsbloecken od.dgl.
DE3347251A1 (de) * 1983-01-21 1984-07-26 Hydrostress AG, Pfäffikon Betonfraese mit fuehrungsschiene
DE3620120A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Franz Broehl Verfahrbare anbaufraesmaschine fuer den strassen-, hochbau od. dgl.
DE3926942A1 (de) * 1989-08-14 1991-02-21 Werner Blume Vorrichtung zum aufrauhen und/oder entfernen von insbesondere wand- und fussbodenbelaegen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1652508A1 (de) * 1966-01-17 1971-07-15 Super Cut Verfahren und Vorrichtung zur Flaechenbearbeitung von Gesteinsbloecken od.dgl.
DE3347251A1 (de) * 1983-01-21 1984-07-26 Hydrostress AG, Pfäffikon Betonfraese mit fuehrungsschiene
DE3620120A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Franz Broehl Verfahrbare anbaufraesmaschine fuer den strassen-, hochbau od. dgl.
DE3926942A1 (de) * 1989-08-14 1991-02-21 Werner Blume Vorrichtung zum aufrauhen und/oder entfernen von insbesondere wand- und fussbodenbelaegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117901205A (zh) * 2024-03-19 2024-04-19 佛山市南海合历塑料制品有限公司 一种塑料保护箱生产用的冲孔设备及其控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3152767B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abtragen von kontaminiertem material
DE3044832A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen mechanischen abtragen von material von strangguss-oberlfaechen
DE10013674A1 (de) Stumpffräse sowie Verfahren zum Betrieb derselben
DE3418689C1 (de) Schneidwerkzeug zur Fugenraeumung bei Stahlbeton-Sanierung
DE3710283A1 (de) Einrichtung zum abbau und abtransport von kontaminiertem erdreich
EP0310074B1 (de) An ein fahrbares Tragwerk anbaubare Fräse
DE2806767C2 (de) Abbaueinrichtung für den Lang- oder Kurzfrontbergbau
AT400452B (de) Fräsbrechermaschine
DE202018001352U1 (de) Gerät zur Entfernung von Fugenmassen bei der Fugensanierung
EP1105270B1 (de) Fräsvorrichtung zum Bearbeiten von Betonflächen
DE19505121C1 (de) Vorrichtung zum Abtragen von Oberflächenschichten an Bauwerken
DE3207104A1 (de) Grabenfraese
EP0315038A2 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Fugen an Betonrohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1760255B1 (de) Abbauvorrichtung
DE4431551C2 (de) Brecher mit einem Gestell, in dem ein angetriebener, steinbrechender Rotor gelagert ist
DE9211084U1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung lotrechter und geneigter Flächen mit rotierenden Werkzeugen
EP0373403B1 (de) Trenngerät zum Anbau an hydraulische Arbeitsmaschinen
DE3329703C2 (de) Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken oder Tunnels
DE2357559B2 (de) Walzenschraemmaschine mit stirnseitig angeordneter brechwalze
DE3315775C2 (de)
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE1966966A1 (de) Vorrichtung zum abtragen verschlissener strassendecken
DE2733483C2 (de) Getriebekopf für Schrämmaschine
DE3526558C2 (de)
DE4131132A1 (de) Strecken- oder tunnel-vortriebsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee