[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1817568A1 - Steuerung fuer eine Betonpumpe - Google Patents

Steuerung fuer eine Betonpumpe

Info

Publication number
DE1817568A1
DE1817568A1 DE19681817568 DE1817568A DE1817568A1 DE 1817568 A1 DE1817568 A1 DE 1817568A1 DE 19681817568 DE19681817568 DE 19681817568 DE 1817568 A DE1817568 A DE 1817568A DE 1817568 A1 DE1817568 A1 DE 1817568A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
pressure
cylinder
concrete
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681817568
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681817568 priority Critical patent/DE1817568A1/de
Priority to ES375084A priority patent/ES375084A1/es
Priority to FR6945637A priority patent/FR2027477A1/fr
Publication of DE1817568A1 publication Critical patent/DE1817568A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0019Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
    • F04B7/0026Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an oscillating movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Patentanwalt
Dip,,W HELMUT PFISTER 3aOEZ1968
Herrn Georg Stetter», Memmlngen/Allgäu, tStrigelstr. 5
Steuerung für eine Betonpumpe
Die Erfindung "betrifft eine Steuerung fiir eine Betonpumpe <,
Es sind Betonpumpen bekannt9 die im wesentlichen, aus zu&± Pumpkorben mit j© einem Pampgylinder bestehen» Der Antrieb Pumpkolben verläuft gegenläufig derart» daß dem Bruokhu einen Kolben der S&Mghwte des anderen KolbeJis ents-prioht Pumpkolben wtr«3aii.aiis demselben Betonvorratsbehälter und- arbeiten auoh &a£ di© gleiohe Druokl©itumge
ÖAD OWGlNAL
Die Puiipkolben dieser bekannten Betonpumpen sind in der Regel hydraulisch angetrieben, wobei es möglich ist, die beiden Pumpkolben durch mechanische Glieder miteinander zu verbinden.
Im allgemeinen arbeiten diese bekannten Betonpumpen in folgender Weises Während der eine Pumpkolben den Druckhub ausführt, saugt der andere Pumpkolben den Beton an. Dem ent-r spricht auch die Stellung der Schieber, die beispielsweise mechanisch oder auch hydraulisch angetrieben sein können. Hat der Pumpkolben, der den Druckhub ausführt, das Ende seines Hubes erreicht, entspricht dem auch das Ende des Saughubes des anderen Pumpkolbens. Nun werden sämtliche Schieber umgesteuert und beide Pumpkolben führen den anderen Hub aus. Anschließend wird wieder umgesteuert usw.
Bei einer solchen Arbeitsweise ist klar, daß am Ende des Druckluibs des einen Pumpkolbens der Druck in der Druckleitung abfällt, Auch bei einer sehr raschen Umsteuerung des Steuerschiebers ist es unvermeidbar, daß die Betonmenge in der Druckleitung bzw. die Betonsäule bei ansteigender Druckleitung zur Ruhe kommt. Der andere Pumpkolben muß daher zu Beginn jedes Druckhubes die ganze Betonmenge in der Druckleitung wieder beschleunigen, was sehr energieaufwendig ist und, bedingt durch die Besonderheiten des Betons, zu beträchtlichen Widerständen in der Druckleitung führt. Die Drücke, die zur raschen Wiederbeschleunigung der Betonsäule notwendig sind, sind beträchtlich.
Nun hai; sioh. gesseigt, daß auoh bei hinreichend stabiler Konstruktion der Betonpumpe, die aufzuwendenden Drücke nicht be-
009828/0839
BAD OWGINAL
liebig gesteigert werden können. Wenn eine bestimmte Druckgrenze überschritten wird, nehmen die Verstopfungen beträchtlich zu, was offenbar darauf zurückzuführen ist, daß die gröberen Bestandteile des Betons nicht mehr durch die feineren Bestandteile voneinander getrennt werden. Wenn aber die gröberen Bestandteile des Betons gegeneinander drücken, sind Verklammerungserscheinungen unvermeidbar und das geringste Hindernis ist Ursache für Verstopfungen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Betonpumpe bzw. eine Steuerung für eine Betonpumpe zu schaffen, die die vorerwähnten Mangel nicht besitzt. Die Erfindung geht aus von einer Steuerung für eine Betonpumpe, welche Betonpumpe aus mindestens zwei Pumpkolben in je einem Pumpzylinder besteht, wobei die Pumpkolben gegenläufig angetrieben sind, mit Steuerschiebern sur wechselweisen Verbindung des Pumpzylinders mit dem Behälter für den Beton bzw. der Druckleitung. Die erfindungsgemäße Steuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhübe der einzelnen Pumpkolben einander zeitlich teilweise überschneiden.
Es ist klar, daß eine Koppelung der beiden Pumpkolben einer mit zwei Pumpzylindern ausgerüsteten Betonpumpe in der Weise, daß dem Druckhub des einen Kolbens der Saughub des anderen Kolbens entspricht, bei der Erfindung nicht mehr möglich ist. Beide Pumpkolben sind bei der Erfindung unabhängig voneinander , angetriebene Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Betonmenge in der Druckleitung weitgehend gleichmäßig weiter gefördert wird und zwar maatehängig davon, ob einer der beiden Kolben sieb, geraöe in einem Stadium-der Um--
- 4 009828/0839
1817Ö6C
steuerung befindet, oder ob sich der eine Pumpkolben inmitten seines Druckhubs befindet. Die gleichmäßige Weiterförderung der Betonmenge in der Druckleitung führt nun dazu, daß ein Kontakt insbesondere der gröberen Zuschlagstoffe untereinander weitgehend vermieden wird. Die gröberen Zuschlagstoffe bleiben praktisch in jedem Stadium der Förderung eingehüllt von den feineren Bestandteilen des Betongemisches, also dem Zementanteil, den Zuschlagstoffen feinerer Körnung und dem Wasseranteil. Diese feineren Bestandteile wirken als eine Art Schmierung für die gröberen Bestandteile.
Die gleichmäßige Weiterförderung der Betonmenge hat ferner zur Folge, daß für die Förderung selbst nur verhältnismäßig geringe Drücke notwendig sind. Der Reibungswiderstand ist verhältnismäßig gering. Wenn aber für die Weiterförderung geringere Drücke notwendig sind, wird die Gefahr einer Verstopfung beträchtlich vermindert. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß auch sehr lange Förderwege bzw. größere Förderhöhen ohne Schwierigkeiten überwunden werden können.
Der erfindungsgemäße Steuerungsvorschlag läßt sich insbesondere dadurch ermöglichen, daß der Druckhub des einen vom Saughub auf den Druckhub umsteuernden Pumpkolbens schon zu der Zeit auf die Druckleitung wirkt, zu der die Druckwirkung des anderen, vom Druckhub auf den Saughub umsteuernden Pumpkolbens abzufallen beginnt.
Es ist klar, daß bei einer Betonpumpe mit drei Pumpzylindern der erfindungsgemäße Vorschlag verhältnismäßig einfach zu verwirklichen ist. Die Erfindung kann aber auch ohne weiteres bei
009828/0839
ORIGINAL INSPECTED
Betonpumpen mit zwei Pumpzylindern angewandt werden. In diesem Falle sieht die Erfindung vor, daß die für den Saughub zur Verfügung stehende Zeit kürzer ist, als diejenige für den Druckhub. Dies "bedeutet, daß der Saughub wesentlich schneller ausgeführt werden muß. Da aber beim Saughub geringere Widerstände zu überwinden sind, läßt sich die schnellere Bewegung beim Saughub ohne weiteres verwirklichen.
Die Erfindung kann bei allen denjenigen Betonpumpen Anwendlang finden, bei denen jedem Pumpzylinder ein Zweiwegeschieber oder zwei Einwegschieber zugeordnet sind. Betonpumpen, die Zweiwegeschieb@r besitzen, die die beiden Einläßa oder die beiden Ausläße des Zylinderpaares .steuern, eignen sieh dagegen nicht für die Erfindung.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß jedem Zylinder ein Zweiwegeschieber zugeordnet ist, der den Betonvorratsbehälter mit dem Zylinder bzw. den Zylinder mit der Druckleitung verbindet und daß die beiden Zweiwegeschieber einer mit zwei Pumpzylindern versehenen Pumpe und die beiden Pumpkolben jeweils für sich und voneinander unabhängig angetrieben sind, daß jedoch die einzelnen Antriebe d©r Pumpkolb'en und der Steuerschieber mittels einer folgesteuerung miteinander v®v-■ bunden sinds
In denjenigen Fällen/ in denen jedem Pumpzylinder swei Einwegschieber zugeordnet sind, ist @s günstig, die beiden Ein» wegschieber jedes Pumpsyliaders und die Pumpkolben unabhängig anzutreiben 9 jedoch üi® einzelnen Antriebe der kolben und d@r Süfe.ie'b©^ mittel© tia@r Folgesteuerung ander zu verfeinden» B©i <ä@3? Euordauag von aw©i
9 828/083 9
üu jedem Pumpzylinder ist es dabei möglich, die Antriebe übt beiden Einwegschiebern miteinander zu koppeln.
Die Anwendung einer Folgesteuerung in der vorbeschriebenen Weise sichert eine gewisse Elastizität der Einwirkung der Betonpumpe auf die zu fördernden Betonmenge in der Druckleitung. Wenn aus irgend welchen Gründen der Widerstand in der Druckleitung vorübergehend zunimmt, kann sich der jeweilige Druckhub diesen Verhältnissen anpassen. Dies bedeutet aber, daß der Druckhub etwas langsamer abläuft. Die Folgesteuerung sorgt jedoch dafür, daß auch in die§en Fällen der Grundgedanke der Erfindung verwirklicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht bzw. ein schematischer Längsschnitt durch eine Betonpumpe, bei der die erfindungsgemäße Steuerung angewandt wird,
Flg.· 2 bis fig. 5 schematische Darstellungen der verschiedenen Betriebstellungen einer mit einer erfindungsgemäßen Steuerung versehenen Betonpumpe mit zwei Pumpzylindern.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Pumpzylinder gezeigt, in dem ein Pumpkolben 3 von der Kolbenstange 5 hin und her bewegt wird. Beim Saughub in Richtung dea Pfeiles 11 saugt der Pumpkolben 3 Beton aus dem Vorratsbehälter 12 an, der beim Druckhub in Richtung des Pfeiles 13 in die Druckleitung 9 gedrückt wird. Der Antrieb des Pumpkolbens 3, der am Ende 19 der Kolbenstange
009828/0839
OBlGJNAL
5 angreift, ist nicht näher dargestellt.
In der Pig«. 1 ist diejenige Stellung des Steuerschiebers 7 dargestellt, die dem Druckhub zugeordnet ist. Der Steuerschieber 7 wird mittels der Kurbel 14 und der Kolbenstange
15 vom Steuerkolben 16" im Steuerzylinder 17 bewegt. Die Hydraulikanschlüsse für die Betätigung de® Steuerkolbens
16 sind mit 18 bezeichnete
Die Anordnung der Figo 1 ist nur sch'ematieoh zu verstehen* Wenn in der Regel, auch di© liegend© Anordnung des Pumpzylin ders 1 zu bevorzugen ists so kann doch gegebenenfalls auch davon abgegangen werden0
Parallel, zum Zylinder 1 ist ein wei.terer9 in der I1Ig. 1 nicht dargestellter Pumpzylinäer vorgesehen} der ebenfalls mit einem Steuerschieber versehen ist und Beton aus dem Torratsbehälter 12 ansaugt und in die zugeordnet® Druckleitung drückt. Aus den Fig. 2 bis 5 gehen solche Anordnungen hervor«, Die fig. 2 bis 5 sind jedoch ebenfalls nur als schematische Darstellungen au verstehen, an Hand derer die Erfindung erläutert werden soll«
Der dem weiteren Pumpzylinder 2 zugeordnet® Pumpkolben ist mit Bezugsziffer 4 bezeichnet^ die zugehörige Kolbenstange mit 6, der Steuerschieber mit 8 und der zugeordnete Teil der Druckleitung mit 1o, Beide Druckleitungen sind gur gemeinsamen Druckleitung 2o zusammengeführt.
In der Darstellung der Fig. 2 ist davon ausgegangen, daß der Pumpkolben 3 den Druckhub ausführt. Der Stauerschieber 7 ver-
009828/08 39
ORfGINAL INSPSOTED
bindet den Pumpzylinder 1 mit der Druckleitung 9, schließt jedoch die Verbindung zum Vorratsbehälter 12 ab.
Der Steuerschieber 8 befindet sich in der Saugstellung für den Pumpzylinder 2. Der Pumpkolben 2 führt seinen Saughub aus und saugt Beton aus dem Vorratsbehälter 12.
In der Darstellung der Fig. 3 Ist gezeigt, daß der Pumpkolben 3 noch nicht ganz seine Endlage erreicht hat, daß Jedoch in dieser Stellung bereits der Druckhub des Pumpkolbens 1 beginnt, welchem Druckhub auch die Umsteuerung des Steuerschiebers 8 aus der Saugphase in die Druckphase entspricht. Der beginnende Druckhub des Pumpkolbens 4 führt dazu, daß das in den Pumpzylinder 2 eingesaugte Material vorverdichtet wird. Die Vorverdichtung beseitigt beispielsweise Hohlräume die entstanden sind, weil das zähflüssige Material dem Saughub des Kolbens 1I nur ungenügend gefolgt ist. Mit dem Umsteuern des Steuerschiebers 8 erfaßt die Vorverdichtung dann auch das· Material in der Druckleitung 10. Es wird ein Druck aufgebaut, der beginnt, das Material in der Druckleitung 10
in Bewegung zu setzen. Zu beachten ist, daß alle diese Vorgänge zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der Pumpkolben 3 noch nicht seine Endlage erreicht hat.
Kurze Zeit später erreicht der Pumpkolben 3 diese Endlage. Dies ist in der Fig. 4 dargestellt. Der Steuerschieber 8 ist in die Stellung gelangt, in der der Vorratsbehälter 12 ganz
009828/0839
abgeschlossen ist, während der Steuerschieber 7 nunmehr in die Saugstellung versehwenkt werden kann. Pumpkolben H wirkt voll auf den Beton in der Druckleitung 20, der durch den Umsteuerungsvorgang nicht zur Ruhe gekommen ist»
Die Pig, 5 entspricht einer Betriebsstellungs die symmetrisch ist zur Betriebsstellungs die in der Pig» 2 dargestellt ist. In der Fig.: 5 führt der Pumpkolben 3 den Saughub auss während der Pumpkolben 4 den Druekhub durchführt.■Bevor der Pumpkolben 4 §§in§ Hubendlege ©?p®iQhfe hat, wipd äsi3 Pumpkslbia 3 mife dem Durekhub beginnen, der Steuerschieber 7 wird umgesteuert
Es ist klar, daß jeweils das Material in den kursen Druckleitungen 9 bzw. 10 zur Ruhe kommt. Diese Materialmenge ist jedoch relativ gering, sodaß deren Wiederbeschleunigung keine besonderen Nachteile nach sich zieht. Es ist ferner klar, daß durch besondere konstruktive Ausbildung die Länge dieser Durckleitungen 9 und 10 möglichst kurz gehalten wird»
Zu erwähnen ist noehs daß der Pumpkolben k grundsätslieh gleichartig angetrieben ist, wie der Pumpkolben 2o Auch der Steuerschieber 8 besitzt einen Antrieb s ύ®τ ä@m Antrieb des Steuerschiebers 7 entspricht« ■
Günstig ist es j wenn die Ventile zur Steuerung ae%> Hydraulikflüssigkeit, dl® d©K Iiiteiebg sy lindern ffe> di©
0 098 28/0839
- 1o -
7 Ui:/.J Ö und auch den Antrieben für die Pumpkolben 3 und 4 zufließt, jeweils durch Magnete gesteuert sind. Eine Polgesteuerung kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß jeweils elektrische Schalter vorgesehen werden, die nach Ausführung einer bestimmten Bewegung der hydraulisch angetriebenen Teile die Hydraulikflüssigkeit für die weiteren Schritte steuern.
In den Zeichnungen ist eine Konstruktion mit zwei Zweiwegeschieber gezeigt. Eine gleichartige Steuerung kann auch dadurch verwirklicht werden» daß zwischen dem Vorratsbehälter 12 und dem Pumpzylinder 1 bzw. 2 jeweils ein Einwegschieber vorgesehen wird, während ein weiterer Einwegeschieber jeweils die Verbindung zwischen dem Pumpzylinder und der Druckleitung steuert.
OO9'828/0839 original inspected

Claims (6)

' )>atentanwaU ipUng. HELMUT PFISTER 3(UEZ 1968 MEMMlNGEN/BAYERN Bwoober Straße? / Telefon 08331/3183 AA Pat entansprüche
1. Steuerung für eine Betonpumpe, "bestehend aus mindestens zwei Pumpkolben in je einem Pumpzylinder, wobei die Pump-' kolben gegenläufig angetrieben sind? mit Steuerschiebern zur wechselweise!! Verbindung des Pumpzylinders mit dem Vorratsbehälter für den Beton bzw. der Druckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhübe der einzelnen Pumpkolben (3, 4) einander teilweise überschneiden»
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhub des einen, vom Saughub auf den Druckhub umsteuernden Pumpkolbens (3 bzw. 4) schon zu der Zeit auf die Druckleitung (2o) wirkt, zu der die Druckwirkung des anderen, vom Druckhub auf den Saughub umsteuernden Pumpkolben (4 bzw. 3) abzufallen beginnt.
009828/0839 - 2 -
ORIGINAL. INSPSCTED
3. Steuerung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Saughub zur Verfügung stehende Zeit kürzer ist, als diejenige für den Druckhub.
4. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zylinder (1, 2) ein Zweiwegeschieber (7, 8) zugeordnet ist, der den Betonvorratsbehälter (12) mit dem Zylinder bzw. den Zylinder mit der Druckleitung (2o) verbindet und daß die beiden Zweiwegeschieber einer mit zwei Pumpzylindern versehenen Pumpe und die beiden Pumpkolben jeweils für sich und voneinander unabhängig angetrieben sind, daß jedoch die einzelnen Antriebe der Pumpkolben und der Schieber mittels einer Folgesteuerung miteinander verbunden sind.
5. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Pumpzylinder zwei Einwegschieber zugeordnet sind und daß jeweils die beiden Einwegschieber jedes Pumpzylinders und die Pumpkolben mit voneinander unabhängigen Antrieben versehen sind, daß jedoch die einzelnen Antriebe der Pumpkolben und Schieber mittels einer Folgesteuerung miteinander verbunden sind.
6. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zuordnung von zwei Einwegschiebern zu jedem Pumpzylinder die Antriebe der beiden Einwegschieber miteinander gekoppelt sind. '
Der 009828/0839
Leerseite
DE19681817568 1968-12-31 1968-12-31 Steuerung fuer eine Betonpumpe Pending DE1817568A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681817568 DE1817568A1 (de) 1968-12-31 1968-12-31 Steuerung fuer eine Betonpumpe
ES375084A ES375084A1 (es) 1968-12-31 1969-12-30 Dispositivo de mando para una bomba de hormigon.
FR6945637A FR2027477A1 (de) 1968-12-31 1969-12-31

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681817568 DE1817568A1 (de) 1968-12-31 1968-12-31 Steuerung fuer eine Betonpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1817568A1 true DE1817568A1 (de) 1970-07-09

Family

ID=5717652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817568 Pending DE1817568A1 (de) 1968-12-31 1968-12-31 Steuerung fuer eine Betonpumpe

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1817568A1 (de)
ES (1) ES375084A1 (de)
FR (1) FR2027477A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009363A1 (de) * 2004-02-26 2005-09-15 Schwing Gmbh Kolben-Dickstoffpumpe
EP3497329B1 (de) 2016-08-11 2020-04-01 Putzmeister Engineering GmbH Dickstoffventil
DE102018126374A1 (de) * 2018-10-23 2020-04-23 Schwing Gmbh Kontinuierlich fördernde Kolbenpumpe

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009363A1 (de) * 2004-02-26 2005-09-15 Schwing Gmbh Kolben-Dickstoffpumpe
DE102004009363B4 (de) * 2004-02-26 2008-01-24 Schwing Gmbh Kolben-Dickstoffpumpe
EP3497329B1 (de) 2016-08-11 2020-04-01 Putzmeister Engineering GmbH Dickstoffventil
DE102018126374A1 (de) * 2018-10-23 2020-04-23 Schwing Gmbh Kontinuierlich fördernde Kolbenpumpe
WO2020083605A1 (de) * 2018-10-23 2020-04-30 Schwing Gmbh Kontinuierlich fördernde kolbenpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2027477A1 (de) 1970-09-25
ES375084A1 (es) 1972-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0861375B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer zweizylinder-dickstoffpumpe
EP0561262B1 (de) Dickstoffpumpe mit Förderzylindern, insbesondere Zweizylinderbetonpumpe
DE2444844A1 (de) Verstaerker- oder druckerhoehungspumpe mit einem halbwellen-modulator
EP3282124A1 (de) Dickstoffpumpe
DE10239591A1 (de) Einzelmotoreinspritz- und Schraubenantriebshybridaktuator
DE1817568A1 (de) Steuerung fuer eine Betonpumpe
EP0736689A1 (de) Dosier- und Injektionspumpenanordnung
EP0407884B1 (de) Anlage zum Konditionieren und Entwässern von Schlämmen in einer Kammerfilterpresse
DE2159560A1 (de) Pumpe für fließfähige Stoffe, beispielsweise Beton
DE3525003C2 (de)
DE1780902U (de) Hydraulische kolbenpumpe zur foerderung breiiger oder plastischer massen.
DE1503334A1 (de) Hydraulische Vorrichtung zum Erzeugen einer hin- und hergehenden Bewegung
DE2909964A1 (de) Dickstoffpumpe, insbesondere fuer beton
DE1453500A1 (de) Hydraulisch betaetigte Kolbenpumpe
DE1453585A1 (de) Zweizylinder-Pumpe oder Kompressor mit hydraulischem Antrieb
CH623893A5 (de)
DE203105C (de)
DE1653445A1 (de) Doppeltwirkende Pumpe
DE6803021U (de) Vorrichtung felgesteuerung fuer einen hydraulischen motor
DE102024108212A1 (de) Pulsierende Förderpumpe zum Fördern von flüssigem oder pastösem Material
DE977301C (de) Hydraulische Presse mit einem auf seiner Rueckseite mit dem Presszylinder einen Ringraum bildenden Differentialkolben
DE1212868B (de) Spaenefoerderer
DE3117027A1 (de) &#34;verpresseinrichtung zum traenken des gebirges, vorzugsweise fuer das verkleben mit fluessigem kunststoff&#34;
DE834530C (de) Hydraulischer Arbeitskolben
DE198281C (de)