DE1817568A1 - Steuerung fuer eine Betonpumpe - Google Patents
Steuerung fuer eine BetonpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/0019—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
- F04B7/0026—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an oscillating movement
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
- F04B15/023—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
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Description
Patentanwalt
Herrn Georg Stetter», Memmlngen/Allgäu, tStrigelstr. 5
Steuerung für eine Betonpumpe
Die Erfindung "betrifft eine Steuerung fiir eine Betonpumpe <,
Es sind Betonpumpen bekannt9 die im wesentlichen, aus zu&± Pumpkorben
mit j© einem Pampgylinder bestehen» Der Antrieb
Pumpkolben verläuft gegenläufig derart» daß dem Bruokhu
einen Kolben der S&Mghwte des anderen KolbeJis ents-prioht
Pumpkolben wtr«3aii.aiis demselben Betonvorratsbehälter
und- arbeiten auoh &a£ di© gleiohe Druokl©itumge
ÖAD OWGlNAL
Die Puiipkolben dieser bekannten Betonpumpen sind in der
Regel hydraulisch angetrieben, wobei es möglich ist, die beiden Pumpkolben durch mechanische Glieder miteinander zu
verbinden.
Im allgemeinen arbeiten diese bekannten Betonpumpen in folgender Weises Während der eine Pumpkolben den Druckhub
ausführt, saugt der andere Pumpkolben den Beton an. Dem ent-r
spricht auch die Stellung der Schieber, die beispielsweise mechanisch oder auch hydraulisch angetrieben sein können.
Hat der Pumpkolben, der den Druckhub ausführt, das Ende seines Hubes erreicht, entspricht dem auch das Ende des Saughubes des
anderen Pumpkolbens. Nun werden sämtliche Schieber umgesteuert und beide Pumpkolben führen den anderen Hub aus. Anschließend
wird wieder umgesteuert usw.
Bei einer solchen Arbeitsweise ist klar, daß am Ende des Druckluibs
des einen Pumpkolbens der Druck in der Druckleitung abfällt,
Auch bei einer sehr raschen Umsteuerung des Steuerschiebers ist es unvermeidbar, daß die Betonmenge in der Druckleitung bzw.
die Betonsäule bei ansteigender Druckleitung zur Ruhe kommt. Der andere Pumpkolben muß daher zu Beginn jedes Druckhubes
die ganze Betonmenge in der Druckleitung wieder beschleunigen, was sehr energieaufwendig ist und, bedingt durch die Besonderheiten
des Betons, zu beträchtlichen Widerständen in der Druckleitung führt. Die Drücke, die zur raschen Wiederbeschleunigung
der Betonsäule notwendig sind, sind beträchtlich.
Nun hai; sioh. gesseigt, daß auoh bei hinreichend stabiler Konstruktion
der Betonpumpe, die aufzuwendenden Drücke nicht be-
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BAD OWGINAL
liebig gesteigert werden können. Wenn eine bestimmte Druckgrenze
überschritten wird, nehmen die Verstopfungen beträchtlich zu, was offenbar darauf zurückzuführen ist, daß die
gröberen Bestandteile des Betons nicht mehr durch die feineren Bestandteile voneinander getrennt werden. Wenn aber die gröberen
Bestandteile des Betons gegeneinander drücken, sind Verklammerungserscheinungen
unvermeidbar und das geringste Hindernis ist Ursache für Verstopfungen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Betonpumpe
bzw. eine Steuerung für eine Betonpumpe zu schaffen, die die vorerwähnten Mangel nicht besitzt. Die Erfindung geht aus
von einer Steuerung für eine Betonpumpe, welche Betonpumpe aus mindestens zwei Pumpkolben in je einem Pumpzylinder besteht,
wobei die Pumpkolben gegenläufig angetrieben sind, mit Steuerschiebern
sur wechselweisen Verbindung des Pumpzylinders mit dem Behälter für den Beton bzw. der Druckleitung. Die erfindungsgemäße
Steuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhübe der einzelnen Pumpkolben einander zeitlich teilweise überschneiden.
Es ist klar, daß eine Koppelung der beiden Pumpkolben einer mit zwei Pumpzylindern ausgerüsteten Betonpumpe in der Weise,
daß dem Druckhub des einen Kolbens der Saughub des anderen Kolbens entspricht, bei der Erfindung nicht mehr möglich ist.
Beide Pumpkolben sind bei der Erfindung unabhängig voneinander
, angetriebene Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Betonmenge in der Druckleitung weitgehend gleichmäßig
weiter gefördert wird und zwar maatehängig davon, ob
einer der beiden Kolben sieb, geraöe in einem Stadium-der Um--
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1817Ö6C
steuerung befindet, oder ob sich der eine Pumpkolben inmitten seines Druckhubs befindet. Die gleichmäßige Weiterförderung
der Betonmenge in der Druckleitung führt nun dazu, daß ein Kontakt insbesondere der gröberen Zuschlagstoffe
untereinander weitgehend vermieden wird. Die gröberen Zuschlagstoffe bleiben praktisch in jedem Stadium der Förderung
eingehüllt von den feineren Bestandteilen des Betongemisches, also dem Zementanteil, den Zuschlagstoffen feinerer Körnung
und dem Wasseranteil. Diese feineren Bestandteile wirken als eine Art Schmierung für die gröberen Bestandteile.
Die gleichmäßige Weiterförderung der Betonmenge hat ferner
zur Folge, daß für die Förderung selbst nur verhältnismäßig geringe Drücke notwendig sind. Der Reibungswiderstand ist
verhältnismäßig gering. Wenn aber für die Weiterförderung geringere Drücke notwendig sind, wird die Gefahr einer Verstopfung
beträchtlich vermindert. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß auch sehr lange Förderwege bzw. größere Förderhöhen
ohne Schwierigkeiten überwunden werden können.
Der erfindungsgemäße Steuerungsvorschlag läßt sich insbesondere
dadurch ermöglichen, daß der Druckhub des einen vom Saughub auf den Druckhub umsteuernden Pumpkolbens schon
zu der Zeit auf die Druckleitung wirkt, zu der die Druckwirkung des anderen, vom Druckhub auf den Saughub umsteuernden
Pumpkolbens abzufallen beginnt.
Es ist klar, daß bei einer Betonpumpe mit drei Pumpzylindern der erfindungsgemäße Vorschlag verhältnismäßig einfach zu verwirklichen
ist. Die Erfindung kann aber auch ohne weiteres bei
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ORIGINAL INSPECTED
Betonpumpen mit zwei Pumpzylindern angewandt werden. In diesem Falle sieht die Erfindung vor, daß die für den Saughub
zur Verfügung stehende Zeit kürzer ist, als diejenige für den Druckhub. Dies "bedeutet, daß der Saughub wesentlich
schneller ausgeführt werden muß. Da aber beim Saughub geringere Widerstände zu überwinden sind, läßt sich die
schnellere Bewegung beim Saughub ohne weiteres verwirklichen.
Die Erfindung kann bei allen denjenigen Betonpumpen Anwendlang finden, bei denen jedem Pumpzylinder ein Zweiwegeschieber
oder zwei Einwegschieber zugeordnet sind. Betonpumpen, die Zweiwegeschieb@r besitzen, die die beiden Einläßa oder die
beiden Ausläße des Zylinderpaares .steuern, eignen sieh dagegen
nicht für die Erfindung.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß jedem Zylinder
ein Zweiwegeschieber zugeordnet ist, der den Betonvorratsbehälter mit dem Zylinder bzw. den Zylinder mit der Druckleitung
verbindet und daß die beiden Zweiwegeschieber einer mit zwei Pumpzylindern versehenen Pumpe und die beiden Pumpkolben
jeweils für sich und voneinander unabhängig angetrieben sind, daß jedoch die einzelnen Antriebe d©r Pumpkolb'en und der
Steuerschieber mittels einer folgesteuerung miteinander v®v-■
bunden sinds
In denjenigen Fällen/ in denen jedem Pumpzylinder swei Einwegschieber
zugeordnet sind, ist @s günstig, die beiden Ein»
wegschieber jedes Pumpsyliaders und die Pumpkolben
unabhängig anzutreiben 9 jedoch üi® einzelnen Antriebe der
kolben und d@r Süfe.ie'b©^ mittel© tia@r Folgesteuerung
ander zu verfeinden» B©i <ä@3? Euordauag von aw©i
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üu jedem Pumpzylinder ist es dabei möglich, die Antriebe
übt beiden Einwegschiebern miteinander zu koppeln.
Die Anwendung einer Folgesteuerung in der vorbeschriebenen Weise sichert eine gewisse Elastizität der Einwirkung der
Betonpumpe auf die zu fördernden Betonmenge in der Druckleitung. Wenn aus irgend welchen Gründen der Widerstand in
der Druckleitung vorübergehend zunimmt, kann sich der jeweilige Druckhub diesen Verhältnissen anpassen. Dies bedeutet
aber, daß der Druckhub etwas langsamer abläuft. Die Folgesteuerung sorgt jedoch dafür, daß auch in die§en Fällen
der Grundgedanke der Erfindung verwirklicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht bzw. ein schematischer Längsschnitt durch eine Betonpumpe, bei der die erfindungsgemäße
Steuerung angewandt wird,
Flg.· 2 bis fig. 5 schematische Darstellungen der verschiedenen
Betriebstellungen einer mit einer erfindungsgemäßen
Steuerung versehenen Betonpumpe mit zwei Pumpzylindern.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Pumpzylinder gezeigt, in dem ein Pumpkolben 3 von der Kolbenstange 5 hin und her bewegt wird.
Beim Saughub in Richtung dea Pfeiles 11 saugt der Pumpkolben
3 Beton aus dem Vorratsbehälter 12 an, der beim Druckhub in Richtung des Pfeiles 13 in die Druckleitung 9 gedrückt wird.
Der Antrieb des Pumpkolbens 3, der am Ende 19 der Kolbenstange
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OBlGJNAL
5 angreift, ist nicht näher dargestellt.
In der Pig«. 1 ist diejenige Stellung des Steuerschiebers 7
dargestellt, die dem Druckhub zugeordnet ist. Der Steuerschieber 7 wird mittels der Kurbel 14 und der Kolbenstange
15 vom Steuerkolben 16" im Steuerzylinder 17 bewegt. Die Hydraulikanschlüsse für die Betätigung de® Steuerkolbens
16 sind mit 18 bezeichnete
Die Anordnung der Figo 1 ist nur sch'ematieoh zu verstehen*
Wenn in der Regel, auch di© liegend© Anordnung des Pumpzylin
ders 1 zu bevorzugen ists so kann doch gegebenenfalls auch
davon abgegangen werden0
Parallel, zum Zylinder 1 ist ein wei.terer9 in der I1Ig. 1 nicht
dargestellter Pumpzylinäer vorgesehen} der ebenfalls mit einem
Steuerschieber versehen ist und Beton aus dem Torratsbehälter
12 ansaugt und in die zugeordnet® Druckleitung drückt. Aus den Fig. 2 bis 5 gehen solche Anordnungen hervor«, Die fig. 2 bis 5
sind jedoch ebenfalls nur als schematische Darstellungen au
verstehen, an Hand derer die Erfindung erläutert werden soll«
Der dem weiteren Pumpzylinder 2 zugeordnet® Pumpkolben ist mit
Bezugsziffer 4 bezeichnet^ die zugehörige Kolbenstange mit 6,
der Steuerschieber mit 8 und der zugeordnete Teil der Druckleitung
mit 1o, Beide Druckleitungen sind gur gemeinsamen Druckleitung
2o zusammengeführt.
In der Darstellung der Fig. 2 ist davon ausgegangen, daß der
Pumpkolben 3 den Druckhub ausführt. Der Stauerschieber 7 ver-
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ORfGINAL INSPSOTED
bindet den Pumpzylinder 1 mit der Druckleitung 9, schließt jedoch die Verbindung zum Vorratsbehälter 12 ab.
Der Steuerschieber 8 befindet sich in der Saugstellung für den Pumpzylinder 2. Der Pumpkolben 2 führt seinen Saughub
aus und saugt Beton aus dem Vorratsbehälter 12.
In der Darstellung der Fig. 3 Ist gezeigt, daß der Pumpkolben
3 noch nicht ganz seine Endlage erreicht hat, daß Jedoch in dieser Stellung bereits der Druckhub des Pumpkolbens
1 beginnt, welchem Druckhub auch die Umsteuerung des Steuerschiebers
8 aus der Saugphase in die Druckphase entspricht. Der beginnende Druckhub des Pumpkolbens 4 führt dazu, daß
das in den Pumpzylinder 2 eingesaugte Material vorverdichtet wird. Die Vorverdichtung beseitigt beispielsweise Hohlräume
die entstanden sind, weil das zähflüssige Material dem Saughub des Kolbens 1I nur ungenügend gefolgt ist. Mit dem Umsteuern
des Steuerschiebers 8 erfaßt die Vorverdichtung dann auch das· Material in der Druckleitung 10. Es wird ein Druck
aufgebaut, der beginnt, das Material in der Druckleitung 10
in Bewegung zu setzen. Zu beachten ist, daß alle diese Vorgänge
zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der Pumpkolben 3 noch nicht seine Endlage erreicht hat.
Kurze Zeit später erreicht der Pumpkolben 3 diese Endlage. Dies ist in der Fig. 4 dargestellt. Der Steuerschieber 8 ist
in die Stellung gelangt, in der der Vorratsbehälter 12 ganz
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abgeschlossen ist, während der Steuerschieber 7 nunmehr in die Saugstellung versehwenkt werden kann. Pumpkolben H
wirkt voll auf den Beton in der Druckleitung 20, der durch den Umsteuerungsvorgang nicht zur Ruhe gekommen ist»
Die Pig, 5 entspricht einer Betriebsstellungs die symmetrisch
ist zur Betriebsstellungs die in der Pig» 2 dargestellt ist. In der Fig.: 5 führt der Pumpkolben 3 den Saughub auss während
der Pumpkolben 4 den Druekhub durchführt.■Bevor der Pumpkolben
4 §§in§ Hubendlege ©?p®iQhfe hat, wipd äsi3 Pumpkslbia 3 mife
dem Durekhub beginnen, der Steuerschieber 7 wird umgesteuert
Es ist klar, daß jeweils das Material in den kursen Druckleitungen
9 bzw. 10 zur Ruhe kommt. Diese Materialmenge ist jedoch relativ gering, sodaß deren Wiederbeschleunigung keine
besonderen Nachteile nach sich zieht. Es ist ferner klar, daß durch besondere konstruktive Ausbildung die Länge dieser
Durckleitungen 9 und 10 möglichst kurz gehalten wird»
Zu erwähnen ist noehs daß der Pumpkolben k grundsätslieh
gleichartig angetrieben ist, wie der Pumpkolben 2o Auch
der Steuerschieber 8 besitzt einen Antrieb s ύ®τ ä@m Antrieb
des Steuerschiebers 7 entspricht« ■
Günstig ist es j wenn die Ventile zur Steuerung ae%>
Hydraulikflüssigkeit, dl® d©K Iiiteiebg sy lindern ffe>
di©
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- 1o -
7 Ui:/.J Ö und auch den Antrieben für die Pumpkolben 3 und 4
zufließt, jeweils durch Magnete gesteuert sind. Eine Polgesteuerung kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß
jeweils elektrische Schalter vorgesehen werden, die nach Ausführung einer bestimmten Bewegung der hydraulisch angetriebenen
Teile die Hydraulikflüssigkeit für die weiteren Schritte steuern.
In den Zeichnungen ist eine Konstruktion mit zwei Zweiwegeschieber
gezeigt. Eine gleichartige Steuerung kann auch dadurch verwirklicht werden» daß zwischen dem Vorratsbehälter
12 und dem Pumpzylinder 1 bzw. 2 jeweils ein Einwegschieber vorgesehen wird, während ein weiterer Einwegeschieber
jeweils die Verbindung zwischen dem Pumpzylinder und der Druckleitung steuert.
Claims (6)
1. Steuerung für eine Betonpumpe, "bestehend aus mindestens
zwei Pumpkolben in je einem Pumpzylinder, wobei die Pump-' kolben gegenläufig angetrieben sind? mit Steuerschiebern
zur wechselweise!! Verbindung des Pumpzylinders mit dem Vorratsbehälter für den Beton bzw. der Druckleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhübe der einzelnen
Pumpkolben (3, 4) einander teilweise überschneiden»
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckhub des einen, vom Saughub auf den Druckhub umsteuernden
Pumpkolbens (3 bzw. 4) schon zu der Zeit auf die Druckleitung (2o) wirkt, zu der die Druckwirkung des
anderen, vom Druckhub auf den Saughub umsteuernden Pumpkolben (4 bzw. 3) abzufallen beginnt.
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ORIGINAL. INSPSCTED
3. Steuerung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Saughub
zur Verfügung stehende Zeit kürzer ist, als diejenige für den Druckhub.
4. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zylinder
(1, 2) ein Zweiwegeschieber (7, 8) zugeordnet ist, der den Betonvorratsbehälter (12) mit dem Zylinder bzw. den
Zylinder mit der Druckleitung (2o) verbindet und daß die beiden Zweiwegeschieber einer mit zwei Pumpzylindern
versehenen Pumpe und die beiden Pumpkolben jeweils für sich und voneinander unabhängig angetrieben sind, daß
jedoch die einzelnen Antriebe der Pumpkolben und der Schieber mittels einer Folgesteuerung miteinander verbunden
sind.
5. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Pumpzylinder
zwei Einwegschieber zugeordnet sind und daß jeweils die beiden Einwegschieber jedes Pumpzylinders und die Pumpkolben
mit voneinander unabhängigen Antrieben versehen sind, daß jedoch die einzelnen Antriebe der Pumpkolben
und Schieber mittels einer Folgesteuerung miteinander verbunden sind.
6. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zuordnung
von zwei Einwegschiebern zu jedem Pumpzylinder die Antriebe der beiden Einwegschieber miteinander gekoppelt
sind. '
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817568 DE1817568A1 (de) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Steuerung fuer eine Betonpumpe |
ES375084A ES375084A1 (es) | 1968-12-31 | 1969-12-30 | Dispositivo de mando para una bomba de hormigon. |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1817568A1 true DE1817568A1 (de) | 1970-07-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817568 Pending DE1817568A1 (de) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Steuerung fuer eine Betonpumpe |
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DE (1) | DE1817568A1 (de) |
ES (1) | ES375084A1 (de) |
FR (1) | FR2027477A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004009363A1 (de) * | 2004-02-26 | 2005-09-15 | Schwing Gmbh | Kolben-Dickstoffpumpe |
EP3497329B1 (de) | 2016-08-11 | 2020-04-01 | Putzmeister Engineering GmbH | Dickstoffventil |
DE102018126374A1 (de) * | 2018-10-23 | 2020-04-23 | Schwing Gmbh | Kontinuierlich fördernde Kolbenpumpe |
-
1968
- 1968-12-31 DE DE19681817568 patent/DE1817568A1/de active Pending
-
1969
- 1969-12-30 ES ES375084A patent/ES375084A1/es not_active Expired
- 1969-12-31 FR FR6945637A patent/FR2027477A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004009363A1 (de) * | 2004-02-26 | 2005-09-15 | Schwing Gmbh | Kolben-Dickstoffpumpe |
DE102004009363B4 (de) * | 2004-02-26 | 2008-01-24 | Schwing Gmbh | Kolben-Dickstoffpumpe |
EP3497329B1 (de) | 2016-08-11 | 2020-04-01 | Putzmeister Engineering GmbH | Dickstoffventil |
DE102018126374A1 (de) * | 2018-10-23 | 2020-04-23 | Schwing Gmbh | Kontinuierlich fördernde Kolbenpumpe |
WO2020083605A1 (de) * | 2018-10-23 | 2020-04-30 | Schwing Gmbh | Kontinuierlich fördernde kolbenpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027477A1 (de) | 1970-09-25 |
ES375084A1 (es) | 1972-03-16 |
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