DE2159560A1 - Pumpe für fließfähige Stoffe, beispielsweise Beton - Google Patents
Pumpe für fließfähige Stoffe, beispielsweise BetonInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Simon Engineering Dudley Ltd.,
Queens Cross, Dudley, Worcestershire, England
Queens Cross, Dudley, Worcestershire, England
Pumpe für fließfähige Stoffe, "beispielsweise Beton
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden britischen Anmeldung No* 57905/70 vom 5. Dezember 1970 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe für fließfähige
Stoffe, beispielsweise Beton oder Zement. Sie besteht aus zwei als Kolben-Zylinder-Anordnungen ausgebildeten Pumpen,
die abwechselnd den fließfähigen Stoff aus einer Vorratsquelle unter Druck in eine Auslaßleitung fördern derart,
daß die eine Pumpe ansaugt, während die andere Pumpe fördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe solcher Art so auszubilden, daß eine ununterbrochene stetige
Förderung des Betons aus der Auslaßleitung gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß
der Ansaug- oder Rückhub jedes Pumpenkolbens schneller erfolgt als der Pump- oder Vorwärtshub, und daß während einer
bestimmten Zeitdauer der Anfang des Pumpenhubes des einen Kolbens mit dem Ende des Pumpenhubes des anderen
Kolbens überlagert ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder Pumpenzylinder mit einem zwischen einer Verbindungsstellung
zur Vorratsquelle und einer Verbindungsstelle zur Auslaßleitung verstellbaren Klappenventil ausgerüstet ist,
und daß Steuerorgane vorgesehen sind, die das Ventil in di erste Stellung beim Saughub und in die zweite Stellung
beim Pumpenhub verstellen. . j
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die j Summe der Geschwindigkeiten der beiden Kolben beim gemein-,
samen Pumphub gleich ist der Geschwindigkeit eines allein ' pumpenden Kolbens, wobei die Ausstoßgeschwindigkeit des ge-tpumpten
Stoffes bei kontinuierlichem Betrieb ohne Unter- ' brechung praktisch konstant ist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Pumpekolben
durch eine doppelt wirkende hydraulische Presse wechsel- · weise betätigbar sind. . !
209825/0772 . '
Die Erfindung besteht weiter darin, daß die der hydraulischen
Presse zugeführte Druckflüssigkeit während des gemeinsamen
Pumpens beider Kolben zwischen diesen proportional geteilt ist, so daß die gesamte Fördermenge durch die
Austrittsleitung von beiden Pumpzylindern gleich oder praktisch gleich ist der Fördermenge eines allein pumpen- |
den Zylinders, !
Weiter ist von Bedeutung, daß jeder Kolben am Beginn seines
Pumphubes graduell beschleunigt wird, während der andere Pumpkolben am Ende seines Pumphubes graduell verlangsamt
wird.
Schließlich ist noch wesentlich, daß die doppelt wirkende
hydraulische Presse mit federbelasteten Plungern versehen ist, die die Bewegungen der Kolben der hydraulischen Presse
abtasten und hierbei die Klappenventile und in den Leitungen der Druckflüssigkeit liegende Steuerventile betätigen
und hierdurch die ArbeLtsweise der Pumpe steuern. j
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe, und es bedeutet
:;
schematische Darstellung der Pumpe im Querschnitt,
209825/0772 - --
_ 4 —
Fig. 2 Darstellung eines Arbeitskreislaufes der Pumpe
als Diagramm.
Die Pumpe besitzt ein Paar von Zylindern 10:, 11 mit Kolben
12, 13. Die Kolben 12, 13 sind über Kolbenstangen 14 und 1!
mit weiteren Kolben 16 und 17 verbunden, die in den Zylindern 18 und 19 einer doppelt wirkenden hydraulischen Presse
verschiebbar sind. Die Zylinder 18 und-19 sind mit Leitungen
21 und 22 für die Druckflüssigkeit der hydraulischen! Presse versehen; die Leitungen 20 und 21 werden von den
Pumpen 22 und 23 mit Druckflüssigkeit versorgt über Ventile
24 und 25.
Der Beton wird aus einem,unter- atmosphärischem Druck ste-
henden Vorratsbunker 26 abwechselnd in die Pumpzylinder 10 j
und 11 über getrennte Auslässe 2? und 28 und Klappenventile
■k j 29 und 30 abgesaugt. Die Klappenventile 29y 30 sind so
ausgebildet und angeordnet, daß der Beton unter.Druck aus ·
j einem oder beiden Pumpenzylindern 10 und 11 in einen Auslaß,
31 gefördert wird. ~ ■
■ In den Zylindern 18 und 19 der hydraulischen Presse sind , ι
fedejbelastete, der Ventilbetätigung dienende Plunger 32,
33) 34, 35» 36 und 37 angeordnet.
-.■=■■-■'■■■.. - - .../5 ■
209825/0772 -
In der I1Ig. 2, die durch die folgende BeSchreibung der
Arbeitsweise der Pumpe verständlicher wird, ist in Form eines Diagramms der Bewegungsablauf Jedes Zylinders 18,
der hydraulischen Presse, bezeichnet mit A und B, während eines vollständigen Arbeitskreislaufes gezeigt; im vorliegenden
Falle beträgt dieser Arbeitskreislauf acht Se-. künden.
Nachstehend wird der Bewegungsablauf der Kolben 16 und 17 der hydraulischen Zylinder 18 und 19 beschrieben, wobei
zu berücksichtigen ist, daß diese Kolben 16 und Ϊ7 unmit*
telbar, d.h. formschlüssig, mit den Kolben 12 und 13 der
Zylinder 10 und 11 der Pumpe verbunden sind, so daß die Kolben 12 und 13 exakt die genauen Bewegungen durchführen
wie die Kolben 16 und 17.
Am Beginn eines Arbeitskreislaufes befinden sich die. Teile der Pumpe in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Der
Pumpenhub eines jeden Kolbens wird in fünf Sekunden durchgeführt, während der Bück- oder Saughub in drei Sekunden
abläuft.
Von der Pumpe 23 wird über das Ventil 25 die Druckflüssigkeit
gleichmäßig verteilt den Zylindern 18 und 19 der hydraulischen Presse zugeführt. Auf diese Weise wird durch
.../6 209825/0772
die beiden Zylinder 10 und 11 der Beton über die Austrittsjöffnung
31 ausgepumpt, wobei jeder der beiden Zylinder 10 und 11 mit seiner halben normalen Pumpgeschwindigkeit arbeitet.
Nach einer Sekunde hat der Kolben 17 das Ende seines Pumphubes
erreicht und tritt mit dem Plunger 35 in Kontakt, der einen nicht dargestellten Umschaltemechanismus des *
Klappenventils 30 betätigt, das aus der in ausgezogenen
Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung verstellt wird. Gleichzeitig betätigt
der Plunger 35 auch die Ventile 25 und 24· zu dem Zweck, j
die gesamte Druckflüssigkeit von der Pumpe 23 auf den Zy- j
linder 18 zu übertragen und die Druckflüssigkeit aus der
Pumpe 22 dem Zylinder 19 zuzuführen·
Während der folgenden drei Sekunden verschiebt sich der
Kolben 17 in die voll zurückgezogene Saugstellung, wobei der Zylinder 11 mit Beton gefüllt wird, und der Kolben 16
wird mit der normalen Hubgeschwindigkeit nach vorn verschoben, um den im Pumpzylinder 10 befindlichen Beton zur
Austrittsöffnung 31 zu fördern.
Am Ende der vierten Sekunde berührt daher der Kolben 17 den Plunger 37» und der Kolben. 16 tritt mit dem Plunger
.../7 209825/0772
: ■ in -Berührung. Die Plunger "bewirken, daß das Klappenventil
: 30 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
zurückkehrt, und betätigen das Ventil 25, so daß die
Dreukflüssigkeit aus der Pumpe 23 wieder gleichmäßig zwischen den Zylindern 18 und 19 verteilt wird. Während der
-■· folgenden Sekunde, d.h. der fünften Sekunde des Arbeits- .
kreislaufes, beginnt der Kolben 17 mit seinemPumphub und
der Kolben 16 nähert sich dem Plunger 33· In dieser Zeit
arbeiten die Zylinder 10 und 11 wieder jeder mit der Hälftfc
seiner normalen Pumpgeschwindigkeit.
Am Ende der fünften Sekunde hat der Kolben 16 das Ende
seines Pumphubes erreicht und tritt mit dem Plunger 33 in l_
Berührung, der den nicht dargestellten Umschaltemechanis- ;
mus des Klappenventils 29 betätigt, das in die in der ;
Zeichnung mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung übergeht* Zur gleichen Zeit betätigt der Plunger 33 auch die
Ventile 25 und 24- zu dem Zweck, die gesamte Druckflüssig-"·;'
keit aus der Pumpe 23 auf den Zylinder 19 zu übertragen
und aus der Pumpe 22 den Zylinder 18 zu speisen. '■
Während der folgenden drei Sekunden geht der Kolben 16 in ·
die voll zurückgezogene Stellung, in der der Pumpzylinder
30 vollständig mit Beton gefüllt' ist, und der Kolben 17
wird vorgeschoben, wobei der Kolben des Pumpzylinder 11
20982 5/0772 ~'/Q
mit der normalen vollen Geschwindigkeit den Beton zu dem
Auslaß 31 fördert. -
Am Ende der achten Sekunde tritt der Kolben 16 mit dem
Plunger 36 in Kontakt, und der Kolben 17 tritt mit dem
Plunger 34· in Berührung. Die Plunger bewirken, daß das
Klappenventil 29 in die in ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung zurückkehrt und betätigen das Ventil 25, durch das die Druckflüssigkeit aus der Pumpe 23 wieder gleich- i
mäßig zwischen den Zylindern 18 und 19 geteilt wird. Somit ist der Arbeitskreislauf vollständig, unedle Teile der Pum+·
pe sind in ihre in der Fig. 1 gezeigten Stellungen zurückgekehrt. Darauf beginnt der,nächste Kreislauf, wobei die
Arbeitsweise der Pumpe gleichmäßig fortlaufend ist.
In Pig. 2 stellen die Kurven" A und B die Bewegung der
Kolben 12 und 13 bzw. 16 und 17 dar mit ihrer zeitlichen
Verschiebung. .-.-"-" . ■
Auf der Abszisse beginnt bei der Ziffer Null der Hub des
Kolbens, wenn dieser Kolben vollkommen zurückgezogen und ;
der entsprechende Pumpzylinder voll gefüllt ist. Die Ziffer 1 der Abszisse,zeigt die Stellung.des Kolbens nach '
Vollführung seines Hubes,■ wenn."er also sichln vorgeschobener Stellung sich befind* und der entsprechende Pumpzylinder
entleert ist*. Die Neigung der Kurve gibt in jeder
209 82 5/077 2 - .../9
Stellung des Kolbens die Geschwindigkeit wieder, mit der
dieser Kolben arbeitet.
Während der ersten und der fünften Sekunde jedes Arbeitskreislaufes
arbeiten beide Pumpenzylinder gleichzeitig mit halber Geschwindigkeit und während der folgenden drei Sekunden
arbeitet immer ein Zylinder allein mit der normalen vollen Geschwindigkeit, während der andere Zylinder gefüllt
wird. Hierbei, wird der Beton mit einer praktisch
konstanten Geschwindigkeit ohne Unterbrechung aus der Auetritt
soffnung 31 während der Arbeit der Pumpe gefördert.
Dadurch, daß mit der erfindungsgemäßen Pumpe eine konstante
und gleichmäßige Förderung des Betons erreicht wird,
wirL die Notwendigst der Verwendung von Zylindern mit einen
langen Pumpenhub überflüssig, die dort gegeben ist, wo das Pumpen intermittierend bei jeder Umkehr der Kolbenbewegung
unterbrochen wird. Es ergibt sich somit ein zusätzlicher. Vorteil insoweit, als bei der erfindungsgemäßen Pumpe die
Abmessungen der Pumpe gegenüber den bekannten erforderlichen
Pumpen verringert werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich
auf alle Abwandlungen, die im Rahmen des Erfindungsgedan-
kens liegen. /Λη
209 82 5/077 2 . .../1O
- ίο - ;
Beispielsweise können die Kolben 12 und 13 indirekt, also
kr aft schlüssig, mit den Kolben 16 und 17 auf beliebige j
Weise verbunden werden. '
Anstelle der gezeigten Ausführungsform, bei der während der Überlagerung der Pumpbewegungen beider Pümpkolben der j
Flüssigkeitsdruck auf die beiden entsprechenden Zylinder
der hydraulischen Presse gleichmäßig verteilt ist, können auch die Volumina der während dieser Perioden den beiden
Zylindern augeführten Druckflüssigkeit unterschiedlich
sein derart, daß der Kolben des einen Zylinders am Anfang seines Pumphubes beschleunigt, während der Kolben des anderen
Zylinders am Ende seines Pumphubes entsprechend verlangsamt wird. ,
./11
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Claims (7)
1.jPumpe für fließfähige Stoffe, beispielsweise Beton, bestehend
aus zwei als Kolben-Zylinder-Anordnungen ausgebildete Pumpen, die abwechselnd den fließfähigen Stoff aus
einer Vorratsquelle unter Druck in eine Auslaßleitung fördern derart, daß die eine Pumpe ansaugt, während die andere
Pumpe fördert, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansaug- oder Bückhub jedes Pumpenkolbans
schneller erfolgt als der" Pump- oder Vorwärtshub, und daß
während einer bestimmten Zeitdauer der Anfang des Pump^/ihubes
des einen Kolbens mit dem Ende des Pumpjf^ihubes des
anderen Kolbens überlagert ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ■
Pumpenzylinder mit einem zwischen einer Verbindungsstellung zur. Vorratsquelle und einer Verbindungsstelle zur Auslaßleitung
verstellbaren Klappenventil ausgerüstet ist, und! daß Steuerorgane vorgesehen sind, die das Ventil in die
erste Stellung beim Saughub und in die zweite Stellung
beim Pumphub verstellen.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .;
die Summe der Geschwindigkeiten der beiden Kolben beim - . 209825/0772 .../12
gemeinsamen Pumphub gleich, ist der Geschwindigkeit eines
allein pumpenden Kolbens, wobei die Ausstoßgeschwindigkeit j
des gepumpten Stoffes bei kontinuierlich em Betrieb ohne j
Unterbrechung praktisch konstant ist. ι
4·. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß i
die Pumpkolben durch eine doppelt wirkende hydraulische j
Presse wechselweise betätigbar sind. :
5. Pumpe nach Anspruch 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
■ die der hydraulischen Presse zugeführte -Druckflüssigkeit
während des gemeinsamen Pumpens beider Kolben zwischen diesen
proportional geteilt ist, so daß die gesamte Fördermenge durch die Austrittsleitung von beiden Pumpzylindern
gleich oder praktisch gleich ist der Fördermenge eines allein pumpenden Zylinders.
6. Pumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Kolben am Beginn seines Pumpehubes graduell beschleunigt wird, während der andere Pumpkolben am Ende seines Pumphubes
graduell verlangsamt wird.
7. Pumpe nach Anspruch 4-, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelt wirkende hydraulische Presse mit federbelasteten
Plungern versehen ist, die die Bewegungen der
//17
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: - 13 -■■.■
Kolben der hydraulischen Presse abtasten und hierbei die
Klappenventile und in den Leitungen der Druckflüssigkeit
liegende Steuerventile betätigen und hierdurch die Arbeitsweise der Pumpe steuern.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
20 9825/077 2
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712159560 Pending DE2159560A1 (de) | 1970-12-05 | 1971-11-26 | Pumpe für fließfähige Stoffe, beispielsweise Beton |
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