DE1729164C - Vorrichtung zum automatischen Abtrennen des Angusses bzw. der Angüsse von auf einer Spritzgußmaschine hergestellten Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften und zum Aufreihen derselben auf Transportstäbe - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Abtrennen des Angusses bzw. der Angüsse von auf einer Spritzgußmaschine hergestellten Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften und zum Aufreihen derselben auf TransportstäbeInfo
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Description
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7VoiSU nach einem der Ansprüche 1
his 6 Eekennzeichnet durch eine ein Signal aus-
smMmm
s Ende auf -inen Endscha.ter (54) e
wirkt.
welcher sie geordnet einer Sch
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oder vo; demselben miteinander verbunden werden können. Diese bisher von Hand dun.hgrfuhr-TenArbeTgänge
verhindern die Wettbewerbsfähigst da Diapositiv-Rahmens aus Kunststoff m.t den
"■SlSSÜft
SPlSSÜft* daher die Aufga^zugrund.
eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilte es
mSglich isidie Arbeitsvorgänge zu automatisieren,
^zwischen dem Auswerfen aus der Spr.tzgußmaschine
und dem Verbinden der be.den Rahmenhälften erforderlich sind. .,.· 1/
Die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs geschildertenArt besteh.riaüi
der Erfindung darin, daß ein unterhalb der Ausstoßstelle der Spritzlinge an der Spritzmaschine ange-
>11i ; slit ι
ordneter Auffangtrichter über cine Gleitführung mit einer tiefer gelegenen Trenn- und/oder Stapeleinrichtung
in Verbindung steht, in welche die Transportstäbe p;—teckbar sind.
Da die ausgeutoßenen Rahmen bzw. Rahmenhälften nicht mehr ungeordnet in einem Sammelbehälter
aufgefangen, sondern geordnet einer Führungsbahn zugeleitet werden, kann der Arbeitsrhythmus der
Spritzgußmaschiue erhöht werden, weil die durch Anguß
verbundenen Spritzlinge sichHdank ihrer Führung
in einer Gleitbahn nbht verformen können, so daß es ausreicht, wenn die Spritzlinge erst in dieser Gleitführung
ausreichend abkühlen. Auch ist ein Verbiegen der einzelnen Spritzlinge gegeneinander wirksam
vermieden. Die Spritzlinge werden unmittelbar nach dem Verlassen der Spritzgußmaschine automatisch
vom Anguß getrennt und geordnet auf Transportstäbe aufgereiht. Auf diesen können sie
dann einer Schweißmaschine oder einer 'Confektionierungsmaschine"
zugeführt werden, je nachdem, ob das Konfektionieren vor dem Verbinden der beiden
Rahmenhälften oder erst nach demselben erfolgen soll.
Ia weiterer Ausstattung der Erfindung besteht die Trenneinrichtung aus einem Gehäuse, welches in
einer Seitenwand einen Durchbruch zur Gleitführung aufweist und die durch einen Anguß verbundenen
Rahmen bzw. Rahmenhälften von außen führend umschließt und in welchem auf einer Seite des Durchbruchs
dem Abstand zwischen je zwei benachbarten Seitenkanten der eingeführten Rahmen bzw. Rahmenhälften
entsprechende Zentrierleisten sowie zwischen diesen ein Trennmesser und ferner auf der anderen
Seite des Durchbruchs ein in Achsrich'.ung des Gehäuses arbeitender Transportschieber für die Rahmen
bzw. Rahmenhälften angeordnet sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Trennmesser als Topfmesser und der Transportschieber
als Hohlzylinder mit einem den Durchmesser des Topfmessers übersteigenden Innendurchmesser
ausgebildet, wobei der Hohlzylinder in seinem hinteren Abschnitt eine nach unten führende Austrittsöffnung
für den abgetrennten Anguß und an seiner Unterseite eine abgesetzte, der Anordnung
der einzelnen Rahmen bzw. Rahmenhälften entsprechend geformte L/uckplatte aufweist, in der den
Zentrierleisten entsprechende Durchbrüche vorgesehen sind.
Die Trenneinrichtung wird vorzugsweise hydraulisch angetrieben. Wenn die durch einen Anguß verbundenen
Rahmen bzw. Rahmenhälften aus der Gleitführung in die Trenneinrichtung eingetreten und
mittels des Transportschiebers ein wenig nach vorn geschoben sind, werden die Rahmen bzw. Rahmenhälften
außen vom Gehäuse der Trenneinrichtung und innerhalb dieses Gehäuses durch die Führungsleisten
zentriert. Wenn die Zentrierung beendet ist, führt der Transportschieber die Rahmen bzw.
Rahmenhälff.en auf das Trennmesser, welches den Anguß abschneidet. Dieser sammelt sich ir1 Inneren
des Hohlzylinders, aus welchem er durch die im hinteren, unteren Abschnitt angeordnete öffnung
austreten kann. Da die kahmenhälften im Gehäuse der Trenneinrichtung mit Hilfe der Führungsleisten
genau zentriert sir-.il, ist es möglich, die Transportstäbe
mit einem Ende einfach durch die vordere öffnung des Gehäuses hindurch in die Bildfenster
der Rahmen bzw. Rahmenhälften einzustecken.
Die angestrebte Automatisierung der Arbeitsgänge, die zwischen dem Verlassen der Spritzgußmaschine
und dem Verbinden der beiden Rahraenhälften erforderlich
sind, bringt es mit sich, daß an allen S neuralgischen Stellen des automatischen Arbeitsablaufs Sicherungseinrichtungen vorgesehen werden
müssen, wen,i nicht der durch die Automatisierung gewonnene Vorteil wieder durch zeitraubende Behebung
von Schäden verlorengehen solL Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtungen gewährleisten,
daß die Spritzgußmaschine und/oder die Trennein-' richtung automatisch abgestellt werden und ein
akustisches oder optisches Signal gegeben wird, sobald an irgendeiner der neuralgischen Stellen eine
Fehlerquelle aufgetreten ist
So ist zunächst an de* Gleitführung eine an sich bekannt? Überwachungseinrichtung angeordnet,
deren Kontakt in die Führungsbahn für die Rahmen bzw. Rahmenhälften hineinragt und bei Berührung
ao mit den Spritzüngen einen Endschalter auslöst, der
den nächsten Spritzzyklus der Maschine e-nleitet. Der
nächste Spritzzyklus kann also erst eingeleitet werden, wenn die vorher gespritzten Rahmen bzw. Rahmenhälften
in der Gleitführung an dem Kontakt vorbeigeglitten sind. Damit ist die unangenehmste Fehlerquelle
ausgeräumt, nämlich daß es beim Schließen der Foim für den nächsten Spruzzyklus zu einer
Beschädigung des Werkzeuges kommt, wenn ein Spritzling beim öffnen in der Fo-rn klebenbleibt.
Die Erfindung sieht ferner vor dem Durchbruch angeordnete, ein Signal auslösende Sicherheitsvorrichtung
vor, die aus zwei in entsprechende Durchbrü>he in der Gleitführung einführbaren Kontrollstäben
besteht, die mit ihrem hinteren Ende auf einer Verbindungsp' .ae aufsitzen, die mittels einer
Rasterfeder mit einer am Hohlzylind:r des Transportschiebers befestigten Führungsplatte lösbar verbunden
ist und in dieser Stellung einen Kontaktstift eines ebenfalls an der Führungsplatte sitzenden Schalters
eindrückt.
Wenn die durch einen Anguß verbundenen Rahmen bzw. Rahmenhälften nicht vollständig in das Gehäuse
der Trenneinrichlnng hineingeglitten sind, verdecken sie die beiden Durchbrüche in der Gleitführung für die
beiden Kontrollstäbe. Wenn diese auf die Rahmen bzw. Rahmenhälften auftreffen, bewegt sich die am
Hohlzylinder des Transportschiebers befestigte Führungsplatte mit ihrem Kontaktstift zunächst noch ein
Stück weiter, so daß einerseits die Federverbindung
zwischen der Führungsplatte und der Verbindungsplatte der beiden Konstrollstäbe gelöst und andererseits
der Kontaktstift freigegeben wird. In diesem Augenblick wird der Antrieb für die Trenneinrichtung
stillgesetzt, und zwar bevor der Transport-
Schieber dui Durchbruch zur Gleitführung erreicht hat.
Schließlich ist eine ein Signal auslösende Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die aus einer an den
fireien Enden der Transportstäbe befestigten Halte-60
rung und einem durch die Halterung geführten, mit einer Kontaktplatte versehenen Auslösestift besteht,
dessen rückseitiges Ende auf einen Endschalter einwirkt.
Sobald also die Transportstäbe mit Rahmen bzw. 65 Rahmenhälften voll aufgereiht sind, setzt die Sichcrungseinrichtung
die Spritzgußmaschine und in Abhängigkeit von dieser die Trenneinrichtung still.
In allen Fällen des Ansprechens einer der drei
Sichcrungscinrichtungcn wird gleichzeitig ein optisches
oder akustisches Signal gegeben. Die Spritzgußmaschine und die Zusatzvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung können somit ohne ständige Überwachung arbeiten. Erst wenn ein Signal erfolgt,
muß sich der Bedienungsmann davon überzeugen, ob an der Spritzgußmaschine oder an der Trenneinrichtung
eine Fehlerquelle aufgetreten ist oder ob lediglich die Transportstäbe durch leere ersetzt zu
werden brauchen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schemalische Gesamtdarstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Trenneinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Trenneinrichtung mit dem Transportschieber in Ausgangsstellung und
F i g. 4 einen gleichen Schnitt mit dem Transportschieber in Endstellung nach dem Schneidvorgang,
Fig. 5 die Sicherungseinrichtung an der Trenneinrichtung bei normalem Ablauf und
F i g. 6 bei gestörtem Ablauf.
In F i g. 1 ist die Spritzgußmaschine nur andeutungsweise durch die beiden Holme 1, die Formträgerplatten
3,4 und die Formhälften 5, 6 dargestellt. Die beiden Formhälften 5, 6 sind gerade geöffnet
und der Spritzling7 gerade ausgestoßen, so daß er sich im Begriff befindet, in den darunter angeordneten
Auffangtrichter 8 zu fallen. Dieser ist über eine Gleitführung 9 mit einer tiefer gelegenen Trenneinrichtung
2 verbunden. In die Trenneinrichtung 2 sind Transport- und Zentrierstäbe, z. B. 11,12, eingesteckt,
die am anderen Ende in einer Halterung 13 befestigt sind. Auf den Transport- und Zentrierstäben
ist eine Anzahl von Spritzlingen, nämlich Diapositiv-Rahmenhälften 7 aufgereiht. Mit 14 ist
eine an der Gleitführung 9 angeordnete Überwachungseinrichtung bezeichnet.
Der Aufbau der Trenneinrichtung 2 im einzelnen ist in F i g. 2 dargestellt. Sie besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem rechteckigen Gehäuse 15, welches die durch einen sternförmigen Anguß 16
verbundenen vier Rahmenhälften 17 bis 20 von außen umschließt. Die der Gleitführung 9 zugekehrte Wand
des Gehäuses 15 besitzt einen Durchbruch 21, durch weichen hindurch die Rahmenhälften 17 bis 20 aus
der Gleitführung 9 in das Gehäuse 15 der Trenneinrichtung
2 hineingeglitten sind. Wie sich am besten aus den F i g. 3 und 4 ergibt, verengt siöh der Innenrau
m der Trenneinrichtung von Durchbruch 21 in Transportrichtung nach vorn, so daß die Rahmenhälften
17 bis 20 alsbald von außen durch die Innenwände des Gehäuses 15 geführt sind.
Im Innern des Gehäuses 15 sind auf einer Sternplatte 10, dem Abstand zwischen je zwei benachbarten
Seitenkanten der eingeführten Rahmenhälften 20, 17 bzw. 17,18 bzw. 18,19 bzw. 19,20 entsprechende
Zentrierleisten 22 bis 25 angeordnet. Die Zentrierleisten sind nach vorne abgeschrägt und mit
Blattfedern 26 bii 29 ausgerüstet Zwischen den Zentrierleisten 22 bis 25 ist ein als Topfmesser ausgebildetes
Trennmesser 30 angeordnet.
Auf der anderen Seite des Durchbruchs 21 ist im Innern des Gehäuses 15 ein in dessen Achsrichtung
arbeitender Transportschieber 31 für die Rahmenhälften 17 bis 20 angeordnet, der vorzugsweise hydraulisch
angetrieben ist. Der Transportschieber 31 besieht aus einem Hohlzylindcr 32 mit einem den
Außendurchmesser des Trennmessers 30 übersteigenden Innendurchmesser. Ferner ist im hinteren, untcren
Abschnitt des Hohlzylinders 32 eine Austrittsöffnung 33 für den abgetrennten Anguß 16 vorgesehen.
Vorn auf dem Hohlzylinder 32 sitzt eine Druckplatte 34 auf. Die Druckplatte 34 besitzt eine
den einzelnen Rahmenhälften 17 bis 20 cntsprechende Form mit den den Zentrierleisten 22 bis 25 entsprechenden
Durchbrüchen. In F i g. 2 ist die Hälfte der Druckplatte 34 mit den Durchbrüchen 36, 37, 38
für die Zentrierleistcn 22,23, 24 dargestellt.
Die Ausgangsstellung der Trenneinrichtung ist in
t5 Fig. 3 und die Endstellung in Fig. 4 dargestellt.
Wenn der Transportschieber hydraulisch in Achsrichtung des Gehäuses 15 bewegt wird, schiebt er
mit seiner Platte 34 die Rahmenhälften 17 bis 20 zwischen die Zcntricrleisten 22, 23, 24, 25, so daß
ao diese jetzt nicht nur von außen durch das Gehäuse 15, sondern auch von innen durch die Zcntrierleisten 22,
23,24,25 zentriert sind. In dieser zentrierten Stellung werden die Rahmenhälften 17 bis 20 auf
das Trennmesser 30 aufgeschoben, welches in den
as Hohlzylndcr 32 eindringt und den Anguß 16 abtrennt,
der dann, wie aus F i g. 4 ersichtlich, durch die Austrittsöffnung 33 herausfällt. Derselbe Arbeitshub bewirkt das Stapeln der abgetrennten Diahälften
in dem Stapelraum 35 hinter dem Trennmesser 30 auf die Transport- und Zcniriersiäbc, l. B. 11, 12.
Da die Rahmenhälften 17 bis 20 einwandfrei zentriert und durch die Blattfedern 26 bis 29 in aufrechtstehender Stellung gehalten und gegen das Zurückfallen
in den Zentrierraum gesichert sind, ist es möglieh, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Transport- und
Zentrierstäbe 11,12 einfach in die Bildfenster 39 der Rahmenhälften einzustecken und dort zu halten.
Nach erfolgtem Rückwärtshub des Transportschiebers 31 kann ein neuer Trenn- und Stapelvorgang beginnen.
Die vor der Trenneinrichtung 2 angeordnete, in den F i g. 5 und 6 dargestellte Sicherheiteinrichtung
besteht aus zwei Kontrollstäben 40,41 und aus entsprechenden Durchbrüchen 42,43,44 und 45 in der
Gleitführung 9. Die Kontrollstäbe 40,41 sind mit ib em hinteren Ende auf einer Verbindungsplatte 46
angeordnet, die über eine Rasterfeder 47 mit einer Führungsplatte 48 lösbar verbunden ist, die ihrerseits
am Hohlzylinder 32 des Transportschiebers 31 befestigt ist. An der Führungsplatte 48 ist ferner ein
Schalter 49 befestigt, dessen Kontaktstift 50 eingedrückt ist, wenn die Verbindungsplalte46 mittels der
Rasterfeder 47 fest mit der Führungsplatte 48 verbunden ist. Der aus den Rahmenhälften 17 bis 20
bestehende und durch den Anguß 16 verbundene Spritzling 7 ist in F i g. 5 ordnungsgemäß in das Gehäuse
15 der Trenneinrichtung 2 hineingeglitten. Infolgedessen können die Kontrollstäbe 40,41 ohne
Behinderung durch die Durchbrüche 42 bis 45 in der Gleitführung 9 hindurchtreten, wenn der Transportschieber
31 in der Zeichnungsebene nach links bewegt wird. Der Kontaktstift 50 ist dabei durch die
Verbindungsplatte 46 gedruckt. Die Trenneinrichtung 2 arbeitet normal.
In F i g. 6 ist der Spritzling 7 in der Gleitführung S
hängengeblieben und nur teilweise in das Gehäuse Ii der Trenneinrichtung 2 eingetreten. Infolgedesser
treffen die Kontrollstäbe 40,41, wenn der Transport-
schieber 31 nach links bewegt wird, auf den Spritzling
7 auf. Da die Führungsplatte 48 am Hohlzylindcr 32 befestigt ist, bewegt sie sich mit dem Transportschieber
31 nach links. Infolgedessen löst die Raslcrfcder47
a"s und damit die Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 46 der beiden Kontrollstäbe
40,41 und der Führungsplatte 48. Dabei wird der Kontaktstift 50 frei und löst einen Kontakt aus, durch
den sowohl die Spritzgußmaschine als auch die Trenneinrichtung stillgesetzt wird. Da gleichzeitig ein
optisches oder akustisches Signal erfolgt, kann der Bedienungsmann dca Spritzling 7 aus der Glciführung9
entfernen, die zu diesem Zweck einseitig offen ist.
Die Sicherheitseinrichtung an den freien Enden der Transport- und Zentrierstäbe 11, 12 ist aus
F i g. 1 ersichtlich. Sie besteht aus einer zentrisch zu den vier Transport- und Zentrierstäben angeordneten
KontaktplatteSl, die mittels einer Feder 52 in der
Halterung 13 geführt ist. Auf der anderen Seite der Halterung 13 ist ein Auslösestift S3 vorgesehen. Sobald
so viele Spritzlinge 7 auf einem Tn.usport- bzw.
Zentrierstab aufgereiht sind, daß sie an die Kontaktplatte 51 anstoßen, wird durch den Auslösestift 53
über einen Endschalter 54 ein Kontakt ausgelöst, der wiederum die Spritzgußmaschine und die Trenneinrichtung
stillsetzt und ein akustisches oder optisches Signal gibt. Die voll aufgereihten Transport-
und Zentrierstäbe werden dann der Schweißmaschine oder Konfektionierungsmaschine zi'geführt, und in die
Trenneinrichtung 2 werden neue Transport- und Zentrierstäbe eingeführt. Der automatische Arbeitsablauf kann dann erneut beginnen. Das Auswechseln
der Stäbe kann bei laufender Maschine erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum automatischen Abtrennen des Angusses bzw. der Angüsse von auf einer Spritzgußmaschine hergestellten Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften und zum Aufreihen derselben auf Transportstäbe, mittels welcher sie geondnet einer Schweiß- oder Konfektionierungsmaschine zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb der Ausstoßstelle der Spritzlinge (7) an der Spritzgußmaschine angeordneter Auffangtrichier (8) über eine Gleitführung (9) mit einer tiefer gelegenen Trenn- und' oder Stapeleinrichtung (2) in Verbindung steht, in welche die Transportstäbe (z. B. 11,12) einsteckbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (2) aus einem Gehäuse (15) besteht, welches in einer Seitenwand einen Durchbruch (21) zur Gleitfüh- ao rung (9) aufweist und die durch einen Anguß (16) verbundenen Rahmen bzw. Rahmenhälften (17 bis 20) von außen führend umschließt und in welchem auf einer Seite des Durchbruchs (21) dem Abstand zwischen je zwei benachbarten Seitenkanten der eingeführten Rahmen bzw. Rahmenhälften entsprechende Zentrierleisten (22 bis 25) sowie zwischen diesen ein Trennmesser (30) und lerner auf üer anderen Seite de» Durchbruchs (21) ein ii Ach «ichtung des Gehäuses (15) arbeitender 1 .ansportschieber (31) für die Rahmen bzw. Rahmenhäi len (17 bis 20) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (30) als Topfmesser und daß der Transportschieber (31) als Hohlzylinder (32) mit einem Außendurchmesser des Topfmessers (3D) übersteigenden Innendurchmesser ausgebildet ist, wobei der Hohlzylinder (32) in seinem hinteren Abschnitt eine nach unten führende Austritlsöffnung (33) für den abgetrennten Anguß (16) und an seiner Vorderseite eine aufgesetzte, der Anordnung der einzelnen Rahmen bzw. Rahmenhälften (17 bis 20) entsprechend geformte Druckplatte (34) aufweist, in der den Zentrierleisten (22 bis 25) entsprechende Durchbrüche (36, 37, 38) vorgesehen sind.
- ^. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierleisten (22 bis 25) nach vorne zum Transportschieber (31) hin abgeschrägt sind und auf den Abschrägungen sich nach rückwärts erstreckende, an ihrem vorderen Ende befestigte Blattfedern (26 bis 29) als Rückfallsperre tragen und daß das vordere Ende der Zentrierleisten (22 bis 25) und das Trennmesser (30) in Arbeitsrichtung vor dem Ende der Hul-strecki; des Transportschiebers (31) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Gleitführung (91) angeordnete, an sich bekannte Überwachungseinrichtung (14), deren Kontakt in die Führungsbahn für die Rahmen bzw. Rahmenhälften hineinragt und bei Berührung mit dem Spritzling einen Endschalter auslöst, der den nächsten Spritzzyklus der Maschine einleitet.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, gekennzeichnet durch eine vor dem Durch-SS? dfe mit ihrem hinteren Ende auf einer vSndungsplatte (46) aufsitz«* *"g*«g Rasterfeder (47) mit einer am Hohlzyünder (32.j ^T^thiebersCSl) b*fj«™^£
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