DE1703580A1 - UEbungsgeraet - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE 1 7ΐΠ ζ ft fi
11.6.1968 Th.W./Sch.
Anmelder:
Harry Burns, Epping (Essex), Thornwood,-"The Blacksmiths Arms"
England
Übungsgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übungsgerät, mit Hilfe dessen eine Person eine Vielzahl von verschiedenen
körperlichen bzw. physischen Übungen durchführen kann. Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein statisches Gerät, d.h. auf ein Gerät, welches im Gegensatz zu Rudergeräten und
dergleichen in seiner Funktionsweise nicht auf beweglichen Teilen beruht und welches man verwenden kann, um mindestens
Übungen für die Wirbelsäule oder den Bereich des Bauches eines
menschlichen Körpers durchführen zu können.
Dieses statische Übungsgerät kennzeichnet sich durch
eine Basis, auf der ein hochgestelltes bzw. höher gelegenes Stützglied zum Abstützen des Beckenbereiches eines menschlichen
Körpers befestigt ist, durch ein einstellbares Glied zum Pestlegen
der Füße-, welches in Längsrichtung des Stützgliedes mit Abstand zu diesem und zu einer Fläche angeordnet ist, die
den Rumpf des Körpers bei angehobenem Stützglied abstützt, wobei die Stützfläche und das Stützglied relativ zueinander
wechselseitig verstellbar sind. Die Stützfläche ist vorzugsweise an einem Rahmenwerk, welches ebenfalls zum Tragen des Stützglieds
10988 3/0041 ORjaiNAL INSPECTED
dient, so befestigt, daß sie geneigt werden kann und in verschiedenen
Neigungsstellungen einstellbar und feststellbar ist.
Der Aufbau des Gerätes kann so getroffen werden, daß das Rahmenwerk gegen die Basis gefaltet werden kann, wenn das
Gerät nicht verwendet wird, um so den Transport oder die Lagerung des Gerätes zu vereinfachen. Die Höhen und die relativen Stellungen
der verschiedenen Bauteile lassen sich vorzugsweise einstellen, damit eine Anpassung des Gerätes an Personen unterschiedlicher
Größe, also z.B. eine Anpassung an die Größe von Erwachsenen und Kindern möglich ist. Die neigbare Stützfläche kann lösbar
am Rahmenwerk befestigt werden, damit sie entfernt werden kann, wenn sie nicht benötigt wird.
Das Gerät kann zum Trainieren eines menschlichen Körpers benutzt werden, wenn sich dieser in einer geneigten oder liegenden
bzw. halbliegenden Stellung befindet. Beispielsweise können Übungen für den Bereich des Beckens oder der Wirbelsäule bzw.
Lenden durch einen Beuge- oder Streckvorgang durchgeführt werden, indem die Person entweder mit dem Gesicht nach oben oder unten
auf der Vorrichtung liegt, wobei sie im Beckenbereich auf dem hochstehenden Stützglied abgestützt wird, während die Füße gegen
ein Glied zum Pestlegen der Füße anliegen, um den unteren Teil
des Körpers ruhen zu lassen. Der obere Bereich des Leibes oder Rumpfes wird dabei auf der schwenkbaren bzw. zu neigenden Stützfläche
abgestützt. Indem der Rumpf in Richtung auf die Stützfläche bzw. in umgekehrter Richtung bewegt wird, werden die erforderlichen
Übungen durchgeführt. Durch Änderung der Höhe der Glieder zum Einstellen der Lage der Füße und/oder durch entsprechende Neigung
der Stützfläche können die einzelnen Übungen mehr oder weniger ■ ■■.··■ - 3 -
schwierig gemacht werden. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das
Gerät mit Einrichtungen ausgerüstet werden, welche einer Person helfen, die Übungen in stehender oder aufrechter Lage durchzuführen.
Demgemäß kann die Vorrichtung im Bereich des Stützgliedes mit Einrichtungen versehen werden, um in seitlicher Richtung gesehen
den Beckenbereich einer Person festzulegen, die in der Vorrichtung steht. Obwohl durch diese Einrichtung der Beckenbereich in Bezug
auf eine seitliche Bewegung festgelegt ist, erlauben diese Einrichtungen
dennoch ein ungehinderte Bewegung des Rumpfes, so daß
die Person also nur beim Ausführen von Übungen im Gleichgewicht gehalten wird, also bei einer vorwärts und rückwärts gerichteten
oder einer kreisförmigen Bewegung des Rumpfes.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel anhand der anliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes in
Betriebstellung von einer Seite her, wobei sich die neigbare Stützfläche in einer horizontalen
Stellung befindet,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Gerätes
vom linken Ende der Fig. 1 aus gesehen, wobei die Stützfläche relativ zur horizontalen Stellung
geneigt ist und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gerätes im zusammengefalteten Zustand.
Das Gerät besteht aus einer Basis 1, an der ein sich nach
oben erstreckendes Rahmenwerk angeschlossen ist. Dieses Rahmenwerk besteht aus einem dreieckigen Rahmen 2 mit einem Paar in Querrichtung
einen Abstand zueinander aufweisenden aufrechten Rahmenteilen 21 und einem Paar geneigter Rahmenteile 2", die in
Querrichtung gesehen ebenfalls einen Abstand zueinander haben.
109883/0041 - 4. -
trnmmm
Die Rahmen-teile 2! und 2ff sind gelenkig an ihren unteren Enden
an die Basis 1 angeschlossen, und zwar beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder Zapfen 33 während sie an ihren oberen Enden
ein stützendes Querglied tragen, welches aus einem gepolsterten Sitz 4 besteht. Der Sitz 4 ist am Rahmen 2 durch von Hand betätigbare
Muttern oder Schrauben 5 einstellbar festgelegt, durch die nach Abschrauben bzw. Lösung die Möglichkeit gegeben wird,
daß die oberen Enden der Rahmenteil/2*' von den oberen Enden
der Rahmenteile 21 gelöst werden können, um das Zusammenfalten
4fe bzw. Zusammenklappen des Gerätes zu erleichtern. Neben dem Sitz 4
liegen am Rahmenteil 21 befestigte Handgriffe 6, die in Muffen 6!
(Fig. 3) liegen, welche wiederum an dem Rahmenteil 21 befestigt
gepolsterte sind. Die Griffe 6 tragen invertierte U-förmige und vorzugsweise /
Ausleger oder Holme 6!t, die gegen eine Querstange 7 anliegen,
welche zwischen den Rahmenteilen 211 festgelegt ist. Die Stange 7
bildet zusammen mit dem Sitz 4 und den Auslegern 6tf einen etwa
rechteckigen Raum von der einer Größe, die der Größe des Beckenbereichs des Rumpfes einer menschlichen Person angepaßt ist, wenn
diese in dem Rahmenwerk steht, und zwar beispielsweise auf einem Paar Fußplatten 8, die an der Basis 1 befestigt sind.
Ein Endrahmen 9 ist mit Abstand zum Sit-z 4 vorgesehen
und drehbar bzw. gelenkig an die Basis 1 mit Zapfen, Bolzen od. dgl. angeschlossen. Der Rahmen 9 trägt ein Glied zum Festlegen
der Füße, welches aus einem Unterrahmen bzw. Nebenrahmen 10
besteht, der am Endrahmen 9 nach oben und unten gleiten kann und am Rahmen feststellbar ist. Das Glied zum Festlegen der Füße
enthält ebenfalls Fußplatten 11 mit einem Paar von Zehenschnallen 12, die an Querstangen 13 befestigt sind. Jede Fußplatte 11
- 5 109883/0041
ist an ihrem unteren Ende ebenfalls mit einem Querglied versehen,
das aus einer querverlaufenden Stange lH besteht, die in Richtung
auf den Rahmen 2 vorsteht und als zusätzliche Einrichtung zum Pestlegen der Lage der Füße dient. Die Neigung des Endrahmens
kann mit Hilfe einer teleskopartig aufgebauten Strebe bzw. einem
Holm 15 eingestellt werden, die bzw. der an einander gegenüberliegenden
Enden an der Basis 1 und der unteren Querstange 13 befestigt
ist. Diese Einstellung ermöglicht, daß die Entfernung bzw. der
Abstand zwischen dem Sitz und dem Glied zum Pestlegen der Füße
geändert werden kann. Die Einstellung des Nebenrahmens 10
und der teleskopischen Strebe 15 wird durch Lösen einer von Hand zu betätigenden Einstellvorrichtung oder durch Klinken bzw.
Schnapper 16 bewirkt.
Ein flacher Tisch oder eine Stützfläche 18 ist beispielsweise
mit Hilfe eines lösbaren Drehzapfens 17 an der Seite der aufrechten Rahmenteile 2' angelenkt, und zwar entfernt vom
Endrahmen 9 und unterhalb der Höhe des Sitzes 4. Das Ende oder der vom Gelenk entfernt liegende Kopf der Stützfläche 18
wird durch eine teleskopartig einstellbare Strebe 19 abgestützt, die mit ihrem unteren Ende an der Basis angelenkt ist oder auf
dieser ruht, wodurch die Einstellung der Neigung der Fiäche 18
ermöglicht wird.
Die Basis 1 und das sich nach oben erstreckende Rahmenwerk, welches von der Basis getragen wird, nämlich der Rahmen 2, die
Handgriffe 6, der Endrahmen 9, der Nebenrahmen 10 und die Streben 15 und 19 können aus Rohren geeigneter Abmessung hergestellt
werden, also z.B. aus Rohren aus Flußstahl.
Die sich gemäß den Fig. 1 und 2 in Betriebstellung befindende
Einrichtung bzw. das dort gezeigte Gerät soll auf folgende Weise benutzt werden.
10988 3/004 1
Um die Tätigkeit des Beckenbereichs des menschlichen Körpers 2U üben, wird das Gerät anfangs so eingestellt, daß die
Stützfläche 18 horizontal liegt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und daß der Rahmen 19 sich in der untersten Stellung befindet. Die
übende Person befindet sich in liegender Stellung mit dem Gesicht nach oben auf der Vorrichtung, wobei der Beckenbereich
des Körpers vom Sitz 4 abgestützt wird, die Füße sich in den Schnallen 12 befinden, die Knie gebeugt sind und der Rücken
über seine gesamte Länge sich auf der Stützfläche 18 befindet. Durch eine Beugung der Taille wird der Rumpf von der Stützfläche
abgehoben und dann wieder auf diese Fläche abgesenkt, wobei diese Bewegungsfolge für die notwendige Anzahl von Übungen
wiederholt wird, wodurch eine Beugung und Streckung des Beckens erzielt wird. Der Grad der Bewegung und der Schwierigkeitsgrad
der Übungen kann progressiv gesteigert werden, indem die Strebe verkürzt wird, um die Stützfläche 18 zu neigen, wie Fig. 2 zeigt,
und indem schließlich die Stützfläche fortgenommen wird oder die Strebe 19 gelöst wird, so daß schließlich die Stützfläche
im wesentlichen in vertikaler Lage neben den Rahmenteilen 2f
hängt. Wenn die Stützfläche weggeräumt ist, kann ebenfalls eine kreisförmige Bewegung des Rumpfes durchgeführt werden, wobei eine
liegende Lage beibehalten werden kann. Die Übungen können noch dadurch schwieriger gemacht werden, daß der Rahmen 9 und damit
die Zehenschnallen 12 höhergestellt werden.
Zur Betätigung des Rückgrats bzw. zur Durchführung von Rückgratübungen liegt die Person mit dem Gesicht nach unten über
dem gepolsterten Sitz 4, wobei die Ballen der Füße oder die ZehHen
unter der festen Sprosse 16 liegen und wobei die Brust anfangs
109883/0041 ~ ? "
auf der horizontal gestellten Stützfläche 18 liegt. Indem das
Rückgrat gekrümmt wird, wird der Rumpf von der Stützfläche abgehoben und dann wieder verschiedene Male auf diese Fläche
abgesenkt, wodurch ein Beugen und Strecken des Lendenbereiehs bzw. des Rückgratbereichs erzielt wird. Wie schon vorher
erwähnt wurde, können die Schwierigkeit und das Ausmaß der
Bewegung progressiv erhöht werden,.indem die Stützfläche abgesenkt
wird und/oder die" Stützfläche entfernt wird, wobei zusätzlich der Nebenrahmen angehoben werden kann und damit die Querstangen
l4. In dieser Lage kann ebenfalls eine Kreisbewegung des Rumpfes durchgeführt werden.
Die nach vorn und hinten gerichtete Rumpfbewegung und das Kreisen des Rumpfes kann ebenfalls mit dem Gerät durchgeführt
werden, wenn die übende Person steht anstatt sich in liegender Stellung zu befinden. In diesem Fall steht die Person mit dem
Gesicht zum Sitz 4 innerhalb des im wesentlichen rechteckigen
Raumes, der begrenzt wird durch den Sitz 4, die Querstange 7 und
die Ausleger 6" oder Rahmenteilß 2*', während sich die Füße
auf den Platten 8 befinden. Die Grundbewegung kann dann durchgeführt
werden, während das Becken und die Beine durch die Bauteile abgestützt und gehalten wird, die den rechteckigen Raum begrenzen.
Diese Abstützung und Festlegung des Körpers ermöglicht eine maximale Bewegung des Rumpfes, ohne daß die übungsperson das
Übergewicht erlangt.
Die bisher beschriebenen Übungen sind als Beispiel für
viele Übungen aufzufassen, selbstverständlich können andere Übungen
als die bisher beschriebenen durchgeführt werden. Während des
übens kann sich die Person an den Handgriffen 6 festhalten.
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Wenn das Gerät nicht verwendet wird, kann es zwecks - Erleichterung des Transports und der Lagerung zusammengefaltet
werden, und zwar in einen im wesentlichen flachen Zustand, der in Fig. 3 gezeigt ist. Dies kann man dadurch erreichen, daß das
untere Ende der Strebe 19 an der Basis 1 gelöst wird, daß die Strebe 19 gegen die Stützfläche 18 geschwenkt wird und dort
vorzugsweise mit einer Federklammer od.dgl. befestigt wird und daß die Fläche 18 gegen die Rahmenteile 2' verschwenkt wird.
Die oberen Endender Rahmenteile 211 werden dann von den Teilen 2f
abgehakt, nachdem die Muttern oder.Schrauben 5 gelöst wurden, worauf die Teile 21 und 2If dann gegen die Basis verschwenkt
werden. Die Strebe 15 wird teleskopartig zusammengezogen und der Nebenrahmen 10 in seine unterste Stellung gebracht, wonach
der Rahmen 10 und der Endrahmen 9 gegen die Basis 1 geschwenkt werden.
Aus der vorgehenden Beschreitu-ung ist ersichtlich, daß
hier ein übungsgerät geschaffen wurde, mit dem eine Vielzahl von verschiedenen Übungen zwecks Verbesserung des physischen
Zustande verschiedener Teile des menschlichen Körpers geschaffen wurde, und zwar insbesondere ein Gerät zur Aktivierung des
mittleren Bereichs des Körpers und zum Schlankmachen des Körpers, der Oberschenkel und hinteren Körperteile. Das Gerät ist verhältnismäßig
einfach im Aufbau, es ist im aufgestellten Zustand starr und stabil und erfordert keine Befestigung oder Verankerung,
es ist also ein statisches Gerät, d.h. ein Gerät, welches in Bezug auf seine Funktionsweise nicht auf beweglichen Teilen,
wie z.B. Hebeln od.dgl., beruht. Weiterhin ist das Gerät transportabel
und kann, wenn es nicht verwendet wird, im wesentlichen flach zusammengefaltet werden, weshalb das Gerät auch besonders
109883/00^1
für den persönlichen Gebrauch oder Hausgebrauch geeignet ist.
Das Gerät kann sowohl für Heilzwecke als auch für Genesungszwecke
verwendet werden, also Insbesondere In solchen Fällen, so man
eine stufenweise größer werdende Rückgratbewegung und gesteuerte
Beckenaktivierung wünscht*
Das Gerät kann in vieler Hinsieht abgewandelt werden.
Beispielsweise braucht es nicht faltbar zu sein, da es anstatt dessen auch als starrer permanenter Aufbau ausgebildet sein
kann. Es kann auch insgesamt stabiler ausgebildet werden, wenn es z.B. in einem ClUb3 einer Schule oder in einem Krankenhaus
verwendet werden soll. Die Lage und Form der verschiedenen Bauteile kann ebenfalls geändert werden, wie auch die Art abgeändert werden kann, auf die diese Teile miteinander verbunden
sind und zueinander eingestellt werden.
Der Sitz 4 kann in Bezug auf seine Höhe an den Rahmenteilen
21 oder an den diese Rahmente lie ersetzenden Bauteile« nach oben
und unten verstellt werden, wie es auch bei der Stützfläche 18
der Fall ist, die nicht unbedingt neigbar bzw. schwenkbar
am Rahmen befestigt zu sein braucht. In diesem Fall könnten die Stützfläche und der Sitz als eine einzelne Einheit ausgebildet
sein, so daß sie als Gesamteinheit verstellbar sind. Das Gerät
kann somit auch auf die Meise benutzt werden, daß der Sitz 4 sich
in niedriger Höhe befindet, damit sich die übende Person zunächst an das Gerät gewöhnen kann. Wenn der Sitz 4 höhenverstellbar ist,
so braucht das Gerät nicht notwendig eine Stützfläche aufzuweisen,
-* die der Fläche 8 entspricht, da diese Fläche auch durch die Basis
J? oder durch den Fußboden oder eine andere Fläche gebildet werden
ca kann, auf der das Gerät steht. In diesem Fall kann das Anheben
O und Absenken dee Runpfes progressiv stärker durchgeführt werden,
^ indea nach und nach d*c Hohe des Sitzes 4 oberhalb der Basis
■- 10 -
oder des Bodens vergrößert wird, auf dem sich der Rumpf in der entspannten Lage befindet.
Auch die Basis selbst konnte faltbar ausgebildet werden, und zwar beispielsweise an der Stelle zwischen den Befestigungspunkten der Rahmentelle 2f und der Strebe 19, wodurch die Gesamtlänge
der Basis und damit auch die des Gerätes reduziert werden könnte, wenn das Gerät zusammengefaltet ist. In diesem Fall
könnten die Rahmentelle 2 ebenfalls faltbar oder teleskopisch
ausgebildet sein.
Die Querglieder 13 und/oder zusätzliche Querglieder oder Schnallen, die vom Rahmen 10 oder vom Endrahmen 9 getragen werden,
könnten ebenfalls als Glieder zum Pestlegen der Füße verwendet
anstatt
werden, und zwar/der oder zusätzlich zu den Fußplatten 11, Schnallen 12 und Stangen lh.
werden, und zwar/der oder zusätzlich zu den Fußplatten 11, Schnallen 12 und Stangen lh.
109883/0041
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE .- -DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. TH. WILCKEN I/UO3OÜD - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-5411.6*1968Anmelder: TInW./Sch.Harry Burns, Epplng (Essex) EnglandPatentansprücheJ Statisches physisches übungsgerät, gekennzeichnet durch eine Basis, auf d*er ein hochgestelltes bzw. angehobenes Stützglied zum Abstützen des Beckenbereichs eines menschliehen Körpers befestigt Ist, ein einstellbares Glied zum Pestlegen und Halten der Füße, welches in Längsrichtung vom Stützglied mit Abstand hierzu und zu einer Fläche angeordnet ist, die den Rumpf des Körpers bei hochstehendem Stützglied abstützt, wobei die Stützfläche und das Stützglied relativ zueinander wechselseitig verstellbar sind.2. Gerät nach Anspruch 1·, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche ein Glied aufweist, welches so an einem Rahmenwerk, welches ebenfalls zum Tragen des Stützgliedes dient, befestigt ist, daß die Stützfläche in Bezug auf ihre Neigung einstellbar flj ist.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche lösbar am Rahmenwerk befestigt ist.4. Gerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es Im Bereich des Stützglieds mit Einrichtungen zum Festlegen des Beckenbereichs des Körpers einer Person in seitlicher Richtung versehen ist, wenn diese in dem Gerät steht.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen eine öffnung aufweisen, die durch das Stützglied, ein Paar Seitenglieder und ein Querglied begrenzt wird,10988 3/0041welches räumlich vom Stützglied getrennt angeordnet ist und im allgemeinen parallel zum Stützglied verläuft.6; Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Handgriffeinrichtungen im Bereich des Stützglieds versehen ist.7. Gerät nach Anspruch 6 in .Kombination mit einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtungen aus einem Paar Griffe bestehen, die lösbar am Rahmenwerk befestigt sind, und zwar an einander gegenüberliegenden Enden des Stützgliedes. . ■8. Gerät nach Anspruch 5 in Kombination mit Anspruch oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtungen zusammen mit den Seitengliedern der öffnung ein zusammenhängendes Teil bilden.9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied zum Pestlegen bzw. Pesthalten der Püße höhenverstellbar ist und daß sein horizontaler Abstand zum Stützglied, ebenfalls einstellbar ist.10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk aus einem dreieckigen Rahmen besteht, welcher auf der Basis zwischen deren Enden montiert ist und das Stützglied an oder angrenzend an seinem oberen Ende trägt, daß die Stützfläche gelenkig am Rahmen in der Nähe des Stützglieds angeschlossen ist und sich hiervon ausgehend in Richtung auf ein Ende der Basis erstreckt sowie von der Basis durch eine einstellbare Strebe abgestützt wird, daß ein sich nach oben erstreckender Endrahmen gelenkig am gegenüberliegenden Ende der Basis angeschlossen ist, daß eine einstellbare Strebe den Endrahmen mit der Basis zwischen deren Enden verbindet und daß10 9883/0041 _ 3 _ein am Endrahmen befestigtes und auf und ab gleitendes sowie feststellbares Glied zum Pestlegen der Füße vorgesehen ist.11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige seiner Bauteile, die sich in Betriebstellung oberhalb der Basis befinden, gegen die Basis faltbar bzw. klappbar sind.109883/0041JHLe e rs e i te
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