CH318322A - Streckvorrichtung - Google Patents
StreckvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H1/00—Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
- A61H1/02—Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
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Description
Streekvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Streckvorrichtmg, dia insbesondere zur Behandlung von Verletzungen der WirbelsÏule dient. Gemäss der Erfindung weist bei einer solchen Streckvorrichtung ein zusammenlegbares, transportierbares Gestell, das mit Mitteln zum Strecken des menschlichen Körpers versehen ist, einen Liegeteil und einen StÏnder auf, an welchem das Kopfende des Liegeteils loubar angebracht ist, während am Fussende des Liegeteils umklappbare, verstellbare Beine vorlianden sind. Diese Streekvorriehtung kann leicht zusammengelegt und versorgt sowie je naeh Wunsch an irgendeine Stelle transportiert werden. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Aufriss einer Streckvor- riehtung mit Kopf-und Beinzug. Fig. 2 ist ein Grundriss derselben, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht. Fig. 4 ist ein Teilsehnitt einer Einzelheit. Fig, 5 ist ein Teilsehnitt einer andern Ein zelheit. Fig. 6 zeigt die Form eines Schlitzes der Fig. 5. Fig. 7 ist ein Grundriss einer abgeänderten Ausführungsform der Streckvorrichtung mit Brust-und H ftzug, und Fig. 8 ist ein Aufriss mit schräggestelltem Liegeteil und Kopfzug. Das. Gestell des in Fig. 1 bis 6 dargestell- ten Streekapparates weist einen Ständer und einen Liegeteil auf. Der StÏnder besitzt zwei aus Rohren bestehende SÏulen 1, die unten an je einer Tragsehiene 2 befestigt und durch Streben 3 abgestiitzt sind. Die beiden Trag sehienen 2 sind durch Rohre 4 miteinander verbunden. Ferner sind zwei Verbindungs- rohre 5 vorhanden, an deren Enden Zapfen 6 befestigt sind, die beidseitig abgeflacht sind und durch einen Längssehlitz der SÏulen 1 hindurchgehen (Fig. 4). An jedem dieser Zapfen 6 ist ein Rohrstüek 7 befestigt, dessen Aussendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Säule 1, so dass dieses Rohrstiiek 7 zwecks Höhenverstellung des Verbindwlgsrohres 5 in der SÏule 1 versehiebbar ist. Die SÏule 1 weist eine Reihe Locher 8 auf, und das Rohrst ck besitzt ein Loch 9. Durch eines der Locher 8 und das Loch 9 kann ein Steekbolzen 10 gesteekt werden, welcher das Rohrstüek 7 bzw. das betreffende Ende des Verbindungsrohres 5 in der H¯he festlegt. Der Liegeteil des Gestelles weist zwei durch Scharniere 11 miteinander verbundene Rohrrahmen 12, 13 auf, auf welche Deekbleche aufgelegt sind. Am Kopfende des Rohrrahmens 12 sind aus gebogenen Flacheisen bestehende Haken 14 befestigt, welche über ein Verbindungsrohr 5 greifen. Ferner ist ein ebenfalls aus einem Rohrrahmen bestehender Verlänge- rungsteil 15 vorhanden, der zwei seitliche Rohre aufweist, die in die Seitenrohre des Rohrrahmens 13 teleskopartig einschiebbar und in versehiedenen Stellungen festklemmbar sind, so dass der Liegeteil je nach Bedarf verlängert werden kann. Der VerlÏngerungsteil 15 ist ebenfalls durch ein Deekbleeh abgedeckt. Am Verlängerungsteil 15 sind mittels Scharniere 16 zwei Beine umklappbar angelenkt. Diese Beine weisen je ein äusseres Rohr 17 und ein darin teleskopartig versehiebbares inneres Rohr 18 auf, in das unten ein Fuss 18' eingesetzt ist (Fig. 5). Eine Flügelschraube 19, die durch einen Schlitz 20 des äussern Rohres 17 hindurchgeht und in das innere Rohr 18 eingeschraubt ist, dient dazu, die beiden Rohre in verschiedenen Stellungen zueinander fest- zustellen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist. der Schlitz 20 bajonettversehlussartig ausgebildet, damit die Rohre 17, 18 in den versehiedenen Einstellagen gesichert sind. An dem untern Verbindungsrohr 5, an dem der Liegeteil mittels der Haken 14 abgestützt ist, ist eine Rolle 21, und am Verlängerungsteil 15 sind zwei Rollen 22 gelagert. Über die Rolle 21 ist das Zugorgan 23 des Kopfzuges geführt, an welchem einerends ein Gewicht 24 angehängt ist und anderends die Kopfsehlinge 25 angreift, die, wie ersichtlich, einen Nacken- zug und einen Kinnzug besitzt. Über die beiden Rollen 22 sind die Zugorgane 26 für den Fusszug gef hrt. An diesen Zugorganen 26 sind einerends Gewichte 27 und anderends Fusssehlingen 28 angebracht. Auf diese Weise kann, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, der Körper einer auf dem Liegeteil liegenden Person gestreekt werden, was insbesondere zur Behandkmg von Verletzungen der Wirbelsäule in Betracht kommt. Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform des Gestelles sind kürzere Säu- len 1'vorhanden, an denen ein Verbindungs- rohr 5 fest angebracht ist. Die Schrägstellung des Liegeteils 12, 13 kann durch Ein-und Feststellen der Beine 17, 18 erfolgen, die hier umklappbar am Rohrrahmen 13 angebracht sind, da hier kein Verlängerungsteil 15 vor- handen ist. An Stelle des Kopfzuges ist in Fig. 7 ein Brustzug und an Stelle des Fusszuges ein Hüftzug vorhanden. An einem ge polsterten Brustgurt 29 sind Achselschlingen 30 angebracht, an welchen das Zugorgan 23 angreift. Ferner greifen an einem gepolsterten Hüftgurt 31 die Zugorgane 26 an. In Fig. 8 ist der Liegeteil 12, 13 durch Umklappen der Beine 17, 18 sehräggesbellt, und es ist mittels einer Kopfsehlinge 25 ein Kopfzug vorhanden. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann der Liegeteil des Gestelles je naeli Wunsch oder Bedarf in der Höhe und in der Neigung beliebig eingestellt werden. Ferner kann das ganze Gestell leicht demontiert und transportiert werden. Für dessen Aufbewahrung ist wenig Platz erforderlich. Statt dass die zwei Rohrrahmen 12, 13 des Liegeteils zusammenklappbar ausgebildet sind, könnten sie auch teleskopartig ineinander versehiebbare seitliche Rohre aufweisen. Während beim dargestellten Beispiel ferner angenommen ist, dass die Teile des Stän- ders und des Liegeteils aus Metallrohren bestehen, könnten diese Teile auch aus Holzbal- ken und Brettern hergestellt werden, wobei der Liegeteil eine Strecklade und eine um- klappbare Stützklappe aufweisen kann. Wenn beim Beispiel nach Fig. 1 bis 6 die moere Verbindungsstange 5, auf der das Kopf- ende des Liegeteils abgestützt ist, aus dem Ständer herausgenommen wird, so kann der Ständer ein Reck bilden, indem dann-an der obern Verbindungsstange 5 Hangübungen ausgeführt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Streckvorrichtung, dadurch gekennzeich- net, dass ein zusammenlegbares, transportierbares Gestell, das mit Mitteln zum Strecken des menschlichen Körpers versehen ist, einen Liegeteil und einen Ständer aufweist, an welchem das Kopfende des Liegeteils loubar angebracht ist, während am Fussende des Liegeteils umklappbare, verstellbare Beine vorhan- den sind : UNTERANSPRÜCHE 1. Streckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Liegeteil aus zwei zusammenklappbaren Teilen besteht.2. Streckvorrichtung nach Patentansprucli, daclurch gekennzeichnet, dass der Liegeteil aus zwei zueinander versehiebbaren Teilen bestellt.3. Streckvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile teleskopartig ineinandersehiebbare Rohre aufweisen.4. Streckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der StÏnder zwei SÏulen aufweist, an denen Verbindungsstan- gen höhenverstellbar angeordnet sind.5. Streckvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeiehnet, dass die Säulen und Verbindungsstangen aus Rohren bestehen und an den Enden der Verbindungsstangen Rohrst cke befestigt sind, die in den SÏulen versehiebbar geführt und mittels Steekriegel feststellbar sind.6. Streckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die umklapp- baren, verstellbaren Beine an einem VerlÏngerungsteil am Fussende des Liegeteils angeordnet sind, welcher Verlängerungsteil in der Längsrichtung des Liegeteils verstellbar an diesem angeordnet ist.7. Streckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die umklappbaren Beine ausziehbar und feststellbar sind.8. Streckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Liegeteil eine Streeklade und eine umklappbare Stützklappe aus Holz aufweist und dass der Verlängerungsteil und der StÏnder aus Holz bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH318322T | 1956-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4497155
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH318322D CH318322A (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Streckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH318322A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4194500A (en) * | 1977-07-15 | 1980-03-25 | Grimaldi Anthony J | Gravity orthopedic device |
US4205665A (en) * | 1976-05-05 | 1980-06-03 | Burton Charles V | Gravity lumbar reduction method |
DE3126080A1 (de) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | Siegfried 3252 Bad Münder Maisenhälder | "extensions-massage-liege" |
US4422452A (en) * | 1981-09-08 | 1983-12-27 | Abbott-Northwestern Hospital, Inc. | Gravity traction vest |
EP1693039A1 (de) * | 2005-02-20 | 2006-08-23 | Armin Dr. Tiefengraber | Gerät zur Streckung des menschlichen Körpers |
-
1956
- 1956-07-09 CH CH318322D patent/CH318322A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3126080A1 (de) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | Siegfried 3252 Bad Münder Maisenhälder | "extensions-massage-liege" |
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