DE1762918C3 - Vorrichtung zur Übertragung synchroner Impulssignale - Google Patents
Vorrichtung zur Übertragung synchroner ImpulssignaleInfo
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Description
so daß die Taktfrequenz 4, die Trägerfrequenz fc und die
Schiebeimpulsfrequenz id aus der Frequenz f„ des
zentralen Impulsgenerators 2 durch Frequenzvervielfachung mit respektiven Faktoren 2, 6 und 24 in den als
Frequenzvervielfacher wirkenden astabilen Multivibratoren 41, 36 und 14 hergeleitet sind Ferm;r sind im
digitalen Filter 5 die Schieberegisterelemente 8, 9, 10, 11,12,13 über einstellbare Dämpfungsnetzwerke 15,16,
17, 18, 19, 20,21 an eine Zusammenfügungsvorrichtung
22 angeschlossen, der die Ausgangssignale der Übertragungsvorrichtung
entnommen werden. Das Schieberegister 7 wird z. B. durch eine Anzahl bistabiler
Kippschaltungen gebildet.
Mit Hilfe des digitalen Filters 5 wird eine gewünschte Übertragungsfunktion der Übertragungsvorrichtung
dadurch erzielt, daß bei einer bestimmten Schiebeperiode d=\/f,i die respektiven Übertragungskoeffizienten
C-i, C-2, C-u C0, Ci, C2, C1 der Dämpfungsnetzwerke
!5, 16,17, 18, 19, 20, 21 geeignet bemessen werden. In
der I lauptanmeidung wurde mathematisch nachgewiesen,
daß mit 2 AZ-Schieberegisterelementen und mit
Dämpfungsnetzwerken, die, von den Enden des Schieberegisters 7 ausgehend, zwei und zwei einander
gleich sind, wobei ihre Übertragungskoeffizienten Ca
entsprechen, mit k= 1, 2 ... N, eine Übertragungsfunktion
erzielt wird, deren Amplituden-Frequenzgang φ(ω)
die Form
ψ((») = C0 + V 2C4COsAmJ
k = 1
aufweist und der Phasen-Frequenzgang Φ(ω) einen
exakt, linearen Verlauf entsprechend:
Φ(ω)= — Müc/
aufweist. Der Amplituden-Frequenzgang bildet somit eine in Kosinustermen entwickelte Fourier-Reihe, deren
Periodizität Ω durch:
Qd= 2π
gegeben ist. Wenn einen bestimmten Amplituden-Frequenzgang φ(ω) erzielt werden soll, können die
Koeffizienten Gt in der Fourier-Reihe mit Hilfe der Beziehung:
Ck = (\ I il)L(„,) cos ku.dilo,
ganges im gewünschten Durchlaßbereich auf irgendwelche
Weife beeinflußt werden. Das Unierdrückungsfilter
23 Wi · '.j. durch ein Tiefpaßfilter gebildet, das aus
einem widerstand und einem Kondensator besieht.
Eine wesentliche Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten wird dadurch erhalten, da" den Schieberegistereleimenten die invertierten impulssignale entnommen werden, die zugleich an diesen Elementen auftreten, wenn letztere als bistabile Kippschaltungen
Eine wesentliche Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten wird dadurch erhalten, da" den Schieberegistereleimenten die invertierten impulssignale entnommen werden, die zugleich an diesen Elementen auftreten, wenn letztere als bistabile Kippschaltungen
κι ausgebildet sind. Dadurch können in der Fourier-Reihe
negative Koeffizienten Ct erzielt werden. Ferner kann dadurch ein Amplituden-Frequenzgang ψ(ω) in Form
einer in Sinustermen entwickelten Fourier-Reihe bei einem linearen Phasen-Frequenzgang erzielt werden.
Zu diesem Zweck sind die Dämpfungsnetzwerke wiederum, von den Enden des Schieberegisters 7
ausgehend, zwei und zwei einander gleich, aber hat das
mittlere Dämpfungsnetzwerk 18 einen Übertragungskoeffizienten Co gleich Null und wird den auf dieses
Dämpfungsnetzwerk 18 folgenden Dämpfungsnetzwerken das invertierte Impulssignal zugeführt, so daß bei
2iV-Schieberegisterelementen die Übertragungskoeffizienteni
bestimmt werden. Die Form des Amplituden-Frequenzgenges
ist dann völlig bestimmt, aber das periodische Verhalten der Fourier-Reihe hat zur Folge, daß der
gewünschte Amplituden-Frequenzgang sich mi*, einer Periodizität Ω im Frequenzspektrum wiederholt, so daß
zusätzliche Durchlaßbereiche der Übertragungsvorrichtung gebildet werden. In der Praxis sind diese
zusätzlichen Durchlaßbereiche nicht störend, weil bei genügend großem Wert der Periodizität Ω und somit bei
genügend kleinem Wert der Schiebeperiode d der Frequenzabstand zwischen dem gewünschten und dem
nächstfolgenden zusätzlichen Durchlaßbereich genügend groß ist, damit die zusätzlichen Durchlaßbereiche
mittels eines einfachen Unterdrückungsfilters 23 am Ausgang der Zusammenfügungsvorrichtung 22 unterdrückt
werden können, ohne daß dabei der Amplituden-Frequenzgang und die Linearität des Phasen-FrequenzC1--Ci
entsprechen, wobei k=\,2...N.
Für die Übertragungsfunktion gilt dann:
ψ("Ί = Σ 2C1 sin k
<«d
0(,„) = -N„,d + .-r/2
wobei die Koeffizienten C1 in der Fourier-Reihe mit
j-, Hilfe der Beziehung:
Ck = (l/U)U(«i)sin W ·</(.»
ο
ο
bestimmt werden können.
Durch passende Wahl der Übertragungskoeffizienten der Dämpfungsnetzwerke läßt sich auf diese Weise
jeder beliebige Amplituden-Frequenzgang bei einem linearen Phasen-Frequenzgang erzielen, so daß die dem
4> digitalen Filter 5 zugeführten modulierten Impulssignale
auf jede gewünschte Weise filtriert werden können, ohne daiß eine Phasenverzerrung eingeführt wird.
Dem digitalen Filter 5 kann also die Übertragungsfunktion erteilt werden, die für verschiedene Modulationsarten
gewünscht ist, z. B. die eines Filters mit zwei Seitenbändern beiderseits der Trägerfrequenz, mit
einem Seitenband und einem Restseitenband oder mit einem einzigen Seitenband. Wenn die Übertragungsfunktion
einmal eingestellt worden ist, z. B. auf eine optimale Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulssignale,
so wird diese optimale Einstellung auch bei sich ändernden Betriebsbedingungen, wie Änderungen in
der Frequenz /„ des zentralen Impulsgenerators 2
infolge der Tatsache beibehalten, daß sich die
bo Übertragungsfunktion mit der Frequenz fit ändert; das
heißt: ändert sich f„ um einen bestimmten Faktor, so
ändern sich sowohl die Taktfrequenz /k als auch die Trägerfrequenz fc und die Schiebefrequenz fj um den
gleichen Faktor, so daß auf einer um den gleichen
b-3 Faktor geänderten Frequenzskala der Ainplituden-Frequenzgang
seine ursprüngliche Form und auch der Phasen-Frequenzgang meinen linearen Verlauf beibehält.
In der Patentanmeldung P 17 62 122.6-31 wurde
ausführlich erläutert, wie bei Anwendung der Übertragungsvorrichtung
für verschiedene Übertragungsarten, bei denen die Schaltmodulalionsvorrichtung 3 als ein
Amplitudenmodulator, ein Phasenmodulator oder ein Frequenzmodulator und das digitale Filter als ein
Zweiseitenbandfilter, ein Restseitenbandfilter oder ein Einseitenbandfilter ausgebildet ist, aus den mit Hilfe
dieser unterschiedlichen Übertragungsarten ausgesandlen Impulssignalen stets unabhängig von der angewandten
Übertragungsart die ursprünglichen Impulssignale mit derselben besonders einfachen lEmpfangsvorrtchtung
wiedergewonnen werden können, wenn das gegenseitige Verhältnis der Taktfrequenz fh. der
Trägerfrequenz fc und der Schiebefrequenz /",/ je zwei
und zwei eine ganze Zahl ist.
Neben dieser Flexibilität in der Überlragungsart schafft diese Übertragungsvorrichtung weiter noch die
Möglichkeit, unter Beibehaltung ihres Aufbaus die Übertragungsgeschwindigkeit oder die Lage des Informationsbandes innerhalb des zugeordneten Übertragungskanals dadurch einzustellen, daß der Frequenzvervielfachungsfaktor des Frequenzvervielfachers 41 bzw.
des Frequenzvervielfachers 36 eingestellt wird und die Dämpfungsnetzwerke 15—21 geeignet bemessen werden.
Durch die besonders große Flexibilität in der Wahl der Übertragungsart, der Übertragungsgeschwindigkeit
und der Lage des Informationsbandes in einem Übertragungskanal läßt sich auf einfache Weise eine
optimale Anpassung der Übertragungsvorrichtung an die Eigenschaften des zugeordneten Übertragungskanals erzielen, wobei einmal optimal eingestellte
Überlragungsbedingungen auch bei sich ändernden Betriebsbedingungen beibehalten werden.
Damit man in einer derartigen flexiblen Übertragungsvorrichtung mit nur einem einzigen Umschalter
auf Amplitude-, Frequenz- oder Phasenmodulation einstellen kann, wird nach der Erfindung die Schaltmodulationsvorrichtung 3 durch zwei »Und«-Gatter 37,38
gebildet, deren Ausgänge über ein »Oder«-Gatter 40 an
das digitale Filter 5 angeschlossen sind, wobei jedem der »Und«-Gatter 37, 38 die von der Impulsquelle 1
herrührenden Impulse über eine Zuführungsleitung zugeführt werden, von welchen Zuführungsleitungen
eine mit einem Inverter 39 versehen ist, während jedem
der beiden »Und«-Gatter 37, 38 außerdem eine erste vom zentralen Impulsgenerator 2 hergeleitete Trägerfrequenzschwingung über eine Trägerfrequenz-Zuführungsleitung zugeführt wird, von welchen Trägerfrequenz-Zuführungsleitungen eine mit einem Inverter 49
und eine mit einem Umschalter 50 mit einem Ruhekontakt 51 und zwei Arbeitskontakten 52, 53
versehen ist, wobei an einen Arbeitskontakt 52 die erste vom zentralen Impulsgenerator 2 hergeleitete Trägerfrequenzschwingung und an den anderen Arbeitskontakt 53 eine zweite gleichfalls vom zentralen Impulsgenerator 2 hergeleitete Trägerfrequenzschwingung
gelegt ist
In der dargestellten Ausführungsform ist der Inverter 39 in die Zuführungsleitung zu dem »Und«-Gatter 38
ausgenommen und sind der Inverter 49 und der Umschalter 50 in die Trägerfrequenz-Zuführungsleitung
zu dem »Und«-Gatter 37 aufgenommen. Dabei ist der Schaltkomakt des Umschalters 50 unmittelbar mi
einem Eingang des »Und«-Gatters 37 verbunder während die erste Trägerfrequenzschwingung mit eine
Frequenz f,\ von z. B. 1800 Hz vom zentralen Impuls
". generator 2 mit Hilfe des Frequenzvervielfachers 36 um die zweite Trägerfrequenzschwingung mit einer Fre
quenz /|_> von z. B. 1200 Hz vom zentralen Impulsgenera
tor 2 mit Hilfe eines Frequeiv.vervielfaehers 31
hergeleitet wird.
ίο Die Wirkungsweise der Übertragungsvorrichtung
nach der Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Wird der Schaltkontakt des Umschalters 50 an dct Ruhekontakt 51 gelegt, so wirkt die Sdialtmodulations
vorrichtung 3 als ein Amplitudenmodulator. |e nach de An- oder Abwesenheit eines Impulses in den zi
übertragenden zweiwertigen Impulssignalen der Im pulsqueüc ! wird die vom Trägerfrequenzosziüator 3f
herrührende Trägerfrequenzschwingung mit einer Fre quenz fc\ nicht bzw. wohl über das »Und«-Gatter 38 unc
das »Oder«-Gatter 40 dem digitalen Filter 5 zugeführt.
Ist der Schaltkomakt des Umschalters 50 an der
Arbeitskontakt 52 gelegt, so wirkt die Schaltmodula tionsvorrichtung 3 als ein Phasenmodulator. Sowohl be
Anwesenheit wie auch bei Abwesenheit eines Impulse; in der zu übertragenden zweiwertigen lmpulsreihe dei
Impulsquelle 1 erscheinen am Ausgang des »Oder« Gatters 40 Impulse der Trägerfrequenzschwingung fc\
aber bei Abwesenheit eines zu übertragenden Impulse; der Impulsquelle 1 wird die Trägerfrequenzschwingunj
jo des Trägerfrequenzoszillators 36 unmittelbar über da;
»Und«-Gatter 38 und das »Oder«-Gatter 40 derr digitalen Filter 5 zugeführt, während hingegen be
Anwesenheit eines zu übertragenden Impulses dei Impulsquelle 1 diese Trägerfrequenzschwingung de;
»-, Trägerfrequenzoszillators 36, nachdem sie im Invertei
49 invertiert, d. h. um 180° in der Phase verschober worden ist, über das »Und«-Gatter 37 und da;
»Oder«-Gatter 40 dem digitalen Filter 5 zugeführt wird Es ergibt sich also bei Verwechselungen in dei
zweiwertigen lmpulsreihe der Impulsquelle 1 eir Phasensprung in der dem digitalen Filter 5 zugeführter
Trägerfrequenzschwingung, so daß diese Trägerfrequenzschwingung von der zu übertragenden Impulsreihe in der Phase moduliert wird.
Wenn der Schaltkomakt des Umschalters 50 am Arbeitskontakt 53 liegt wirkt die Schaltmodulationsvorrichtung 3 als ein Frequenzmodulator, wobei die zu
übertragende zweiwertige lmpulsreihe der Impulsquelle 1 durch »frequency shift keying« übertragen wird. Je
nachdem in der zu übertragenden lmpulsreihe ein Impuls vorhanden oder nicht vorhanden ist wird eine
Trägerfrequenzschwingung fa des Trägerfrequenzoszillators 35 über das »Und«-Gatter 37 und das
»Oder«-Gatter 40 bzw. eine Trägerfrequenzschwingung
fc\ des Trägerfrequenzoszillators 36 über das »Und«-
Gatter 38 und das »Oder«-Gatter 40 dem digitalen Filters zugeführt
Auf diese Weise kann die Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung mit nur einem einzigen Umschalter
nach Wunsch auf Amplitudenmodulation, Phasenmodulation oder Frequenzmodulation eingestellt werden,
während diese Übertragungsvorrichtung ferner durch die völlig digitale Ausführung sich besonders gut zur
Integration in Feststoff eignet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- !762918Patentanspruch:Vorrichtung zur Übertragung synchroner Impulssignale, die mit einer Quelle von Impulsen, deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender Taktimpulse zusammenfallen, mit einer von einem Trägerfrequenzoszillator gesteuerten Schaltmodulationsvorrichtung und mit einem Ausgangsfilter versehen ist, wobei das Ausgangsfilter durch ein digitales Riter gebildet wird, das ein Schieberegister mit einer Anzahl Schieberegisterelemente enthält, deren Inhalt unter Ansteuerung eines Schiebeimpulsgenerators weitergeschoben wird, während die Schiebefrequenz des Schiebeimpulsgenerators, die Trägerfrequenz des Trägerfrequenzoszillators und die Taktfrequenz der synchronen Impulssignale von einem einzigen zentralen Impulsgenerator hergeleitet werden, nach dem Patent 17 62 122, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodulationsvorrichtung durch zwei »Und«-Gatter gebildet wird, deren Ausgänge über ein »Oder«-Gatter an das digitale Filter angeschlossen sind, wobei jedem der beiden »Und«-Gatter die von der Impulsquelle herrührenden Impulse über eine Zuführungsleitung zugeführt werden, von welchen Zuführungsleitungen eine mit einem Inverter versehen ist, während jedem der beiden »Und«-Gatter außerdem eine erste vom zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerschwingung über eine Trägerfrequenz-Zuführungsleitung zugeführt wird, von welchen Trägerfrequenz-Zuführungsleitungen eine mit einem Inverter und eine mit einem Umschalter mit einem Ruhekontakt und zwei Arbeitskontakten versehen ist, wobei an einen Arbeitskontakt die erste von dem zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerschwingung und an den anderen Arbeitskontakt eine zweite gleichfalls vom zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerschwingung gelegt ist.Das Patent 17 62122 beschreibt eine Vorrichtung zur Übertragung synchroner Impulssignale, die mit einer Quelle von Impulsen, deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender Taktimpulse zusammenfallen, mit einer von einem Trägerfrequenzoszillator gesteuerten Schaltmodulationsvorrichtung und mit einem Ausgangsfilter versehen ist.Wie in dem Patent 17 62122 ausführlich erläutert wurde, wird eine besonders flexible Vorrichtung zur Übertragung synchroner Impulssignale . erhalten, in der man ohne Änderungen im Aufbau auf verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten, verschiedene Frequenzlagen des Informationsbandes innerhalb eines zugeordneten Übertragungskanals und verschiedene Modulationsarten einstellen kann, indem das Ausgangsfilter durch ein digitales Filter gebildet wird, das ein Schieberegister mit einer Anzahl Schieberegisterelemente enthält, deren Inhalt unter Ansteuerung eines Schiebeimpulsgenerators weitergeschoben wird, während die .Schiebefrequenz, des Schiebeimpulsgenerators, die Trügerfrequenz des Trägerfrequenzoszillalors und die Taktfrequenz der synchronen Impulssignale von einem einziger, zentralen Impulsgenerator hergeleitet werden.Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der erwähnten Art zur Übertragung synchroner Impulssignale zu schaffen, die mit Hilfe eines einzigen Umschalters auf Amplituden-, Frequenz- oder Phasenmodulation eingestellt werden kann und die durch einen völlig digitalen Aufbau besonders gut als eine einfache integrierte Schaltung ausgebildet werden kann.Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodulationsvorrichtung durch zwei »Und«-Gatter gebildet wird, deren Ausgänge über ein »Oder«-Gatter an das digitale Filter angeschlossen sind, wobei jedem der beiden »Und«- Gatter die von der Impulsquelle herrührenden Impulse über eine Zuführungsleitung zugeführt werden, von welchen Zuführungsleitungen eine mit einem Inverter versehen ist, während außerdem jedem der beiden »Und«-Gatter eine erste von dem zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerfrequenzschwingung über eine Trägerfrequenz-Zuführungsleitung zugeführt wird, von welchen Trägerfrequenzen-Zuführungsleitungen eine mit einem Inverter und eine mit einem Umschalter mit einem Ruhekontakt und zwei Arbeitskontakten versehen ist, wobei an einen Arbeitskontakt die erste vom zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerfrequenzschwingung und an den anderen Arbeitskontakt eine zweite gleichfalls vom zentralen Impulsgenerator hergeleitete Trägerfrequenzschwingung gelegt ist.Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Figur näher erläutert.Die Figur zeigt eine Vorrichtung zur Übertragung zweiwertiger synchroner Impulssignale in einem vorgeschriebenen Frequenzband von z. B. 300—3000 Hz mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von z. B. 600 Baud. Die zweiwertigen Impulse, die von einer Impulsquelle 1 herrühren und deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender einem Taktimpulsgenerator 41 entnommener Taktimpulse zusammenfallen, werden als Modulation einer Schaltmodulationsvorrichtung 3 zugeführt um darin die von einem Trägerfrequenzoszillator 36 herrührende Trägerfrequenzscliwingung zu modulieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Taktimpulsgenerator 41 und der Trägerfrequenzoszillator 36 beide durch einen astabilen Multivibrator gebildet, während die Taktfrequenz h 600 Hz und die Trägerfrequenz fc z. B. 1800 Hz beträgt. Die modulierten Signale werden über ein Ausgangsfilter 5 zur weiteren Übertragung an eine Übertragungsleitung 6 weitergeleitet.Zum Erhalten einer besonders flexiblen Übertragungsvorrichtung wird nach der Hauptanmeldung das Ausgangsfilter 5 durch ein digitales Filter gebildet, das ein Schieberegister 7 mit einer Anzahl Schieberegisterelemente 8, 9, 10, 11, 12, 13 enthält, deren Inhalt unter Ansteuerung eines Schiebeimpulsgenerators 14 weitergeschoben wird, während die Schiebefrequenz fj des Schiebeimpulsgenerators 14, die Trägerfrequenz fc des Trägerfrequenzoszillators 36 und die Taktfrequenz 4 des Taktimpulsgenerators 41 von einem einzigen zentralen Impulsgenerator 2 hergeleitet werden.Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schiebeimpulsgenerator 14 gleichfalls durch einen astabilen Multivibrator gebildet, der dem Schieberegister 7 Schiebeimpulse mit einer Frequenz /jvon z. B. 7200 Hz liefert. Der zentrale impulsgenerator 2 liefert Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz ί, von z. B. 300 Hz. die zui Synchronisation ar den als Multivibrator ausgebildeten Taklimpulsgenerator 41,denTaktfrequcnzoszillutor 36 und den Schieb?impulsgenerator 14 gelegt sind.
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