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DE1762122C3 - Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale

Info

Publication number
DE1762122C3
DE1762122C3 DE1762122A DE1762122A DE1762122C3 DE 1762122 C3 DE1762122 C3 DE 1762122C3 DE 1762122 A DE1762122 A DE 1762122A DE 1762122 A DE1762122 A DE 1762122A DE 1762122 C3 DE1762122 C3 DE 1762122C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
circuit arrangement
arrangement according
shift register
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1762122A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1762122B2 (de
DE1762122A1 (de
Inventor
Petrus Josephus Van Gerwen
Willem Harmsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1762122A1 publication Critical patent/DE1762122A1/de
Publication of DE1762122B2 publication Critical patent/DE1762122B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1762122C3 publication Critical patent/DE1762122C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/0008Modulated-carrier systems arrangements for allowing a transmitter or receiver to use more than one type of modulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale, die mit einer Quelle für Impulse, deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender Taktimpuise zusammenfallen, mit einer durch einen Trägeroszillator gesteuerten Schaltmodulationsvorrichtung sowie mit einem Ausgangsfilter versehen ist.
Die Erfindung bezweckt, eine neue Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche Schaltungsanordnung sich durch ihre besondere Flexibilität auszeichnet, indem sie ohne Änderuneen im Aufbau
nach Wunsch eingestellt werden kann auf
— verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten, beispielsweise 200,600,1200 oder 2400 Baud;
— verschiedene Frequenzlagen des Informationsbandes innerhalb eines zugeordneten Übertragungska- ^ nals, beispielsweise in einem Kanal von 300-3000 Hz auf Bändern um Träger von 600,1200, 1800 oder 2400 Hz herum;
— verschiedene Modu.ationsarten, beispielsweise Amplitudenmodulation, Restseitenbandmodulation, Ein- seitenbandmodulation, Frequenzmodulation oder Phasenmodulation;
— Ausgangssignale von mehr als zwei Pegeln.
Die Erfindung bezweckt weiter, eine Schaltungsan-Ordnung zu schaffen, die bei dieser außergewöhnlichen Flexibilität dennoch einen einfachen Aufbau aufweist und sich besonders zur Integration in Form einer Festkörperanordnung eignet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist das Kennzeichen auf, daß das Ausgangsfilter durch ein digitales Filter gebildet wird, das ein Schieberegister mit einer Anzahl Schieberegisterelemente enthält deren Inhalt unter Ansteuerung eines Schiebeimpulsgenerators weitergeschoben wird, während die Schiebefre- quenz vom Schiebeimpulsgenerator, die Trägerfrequenz vom Trägeroszillator und die Taktfrequenz der synchronen Impulssignale von einem einzigen zentralen Impulsgenerator hergeleitet wird.
Es sei bemerkt, daß in der nicht vorveröffentlichten ^o älteren Anmeldung P 12 75 589.4-31 bereits ein Filter für zweiwertige synchrone Impulssignale vorgeschlagen worden ist, das ein mit der Impulsquelle verbundenes Schiebereigster mit einer Anzahl von Schieberegisterelementen enthält, deren Inhalt durch einen Steuergene- rator mit einer Schiebefrequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Taktfrequenz der Impulssignale weitergeschoben wird, während die Schieberegisterelemente über Dämpfungsnetzwerke an eine Zusammenfügungsvorrich'jng angeschlossen sind. Jedoch handelt es sich dabei um ein Filter und nicht um eine Anordnung zur Übertragung von Impulssignalen mittels Modulation einer Trägerschwingung.
Aus den Ausgangssignalen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können die ursprünglichen synchronen Impulssignale unter Verwendung der zur betreffenden Modulationsart gehörenden Demodulationsart mit nachfolgender Abtastung der demodulierten Signale und mit nachfolgender Impulsregeneration wiedergewonnen werden. Wählt man die Taktfrequenz, die Trägerfrequenz und die Schiebefrequenz nun derart, daß das Verhältnis dieser Frequenzen untereinander immer eine ganze Zahl ist, so stellt sich heraus, daß sich der Bau der Empfangsvorrichtung auf überraschende Weise vereinfachen läßt Die ursprünglichen Impulssig- 5s nale können nämlich unabhängig von der angewandten Modulationsart auch unter stark variierenden Betriebsverhältnissen immer ohne Verwendung der mit der angewandten Modulationsart übereinstimmenden Demodulationsvorrichtung mit einer gleichen Empfangs- vorrichtung wiedergewonnen werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese zwei parallelgeschaltete Kanäle enthält, die beide mit einer durch einen Taktimpulsgenerator gesteuerten Abtastvorrichtung und mit einer an die Abtastvorrichtung angeschlossenen (>? einstellbaren Bezugsspannungsquelle versehen sind, wobei vor einer der Abti'.tvorrichtungen ein Inverter angeordnet ist, der die Polarität der ihm zugeführten Signale umkehrt, während die Ausgangssignale der Abtastvorrichtungen einem Impulsgenerator in Form einer bistabilen Kippschaltung zugeführt werden.
Durch die bemerkenswerte Flexibilität der erfindungsgemäßen Übertragungsschaltungsanordnung ist hier eine Übertragung der synchronen Impulssignale verwirklicht, die auf optimale Weise den Eigenschaften eines willkürlichen Übertragungskanals, beispielsweise den Übertragungscharakteristiken und dem Störpegel, ohne Änderung im Aufbau der Übertragungsschaltungsanordnung durch eine geeignete Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit der Frequenzlage des Informationsbandes und der Modulationsart angepaßt werden kann, wobei die einmal eingestellte optimale Anpassung auch unter sich ändernden Betriebsverhältnissen, beispielsweise bei Schwankungen der Frequenz des zentralen Impulsgenerators, eingehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Übertragungsschaltungssnordnung nach der Erfindung,
Fig.2 eine · Empfangsvorrichtung, die bei den verschiedenen Übertragungsarten mit Hilfe der Vorrichtungen nach F i g. 1 anwendbar ist,
Fig.3 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
Fig.4 einige Frequenzdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 und 6 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Anwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 bei Amplitudenmodulation bzw. Phasenmodulation,
F i g. 7 eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, die zur Übertragung mit Hilfe von Frequenzmodulation eingerichtet ist,
Fig.8 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Fig.7,
F i g. 9 und F i g. 11 Abwandlungen der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
Fig. 10 die zu den Fig.9 und 11 gehörenden Freq:>enzdiagramme.
Fig. 12 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Übertragung zweiwertiger synchroner Impulssigiiale innerhalb eines vorgeschriebenen Frequenzbandes in einem Übertragungskanal von beispielsweise 300 — 3000 Hz mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von beispielsweise 600 Baud. Die von einer Impulsquelle 1 herrührenden zweiwertigen Impulse, deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender, beispielsweise einem Taktimpulsgenerator 2 entnommener Taktimpulse zusammenfallen, werden als Modulation einer Schaltmodulationsvorrichtung 3 zugeführt, um darin die von einem Trägeroszillator 4 herrührende Trägerschwingung in Amplitude zu modulieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Taktfrequenz fb 600 Hz, während der Trägeroszillator 4 durch einen astabilen Multivibrator gebildet wird, der eine Trägerschwingung mit einer Frequenz fc von beispielsweise 1800Hz liefert. Über einen Ausgangsfilter 5 werden die modulierten Signale zur weiteren Übertragung einer Übertragungsleitung 6 zugeführt
Zur Erhaltung einer besonders flexiblen ÜbertragungsschaltungsanoroKung wird nach der Erfindung das Ausgangsfilter 5 durch ein digitales Filter gebildet, das ein Schieberegister 7 mit einer Anzahl Schieberegisterelemente 8, 9, 10, 11, 12, 13 enthalt, deren Inhalt unter
Ansteuerung eines Schiebeimpuisgenerators 14 weitergeschoben wird, während die Schiebefrequenz fe vom Schiebeimpulsgenerator 14, die Trägerfrequenz fc vom Trägeroszillator 4 und die Taktfrequenz //, der synchronen Impulssignale von einem einzigen zentralen Impulsgenerator hergeleitet werden.
In der dargestellten Ausführungsform wird der Schiebeimpulsgenerator 14 ebenfalls durch einen astabilen Multivibrator gebildet, der dem Schieberegister 7 Schiebeimpulse liefert mit einer Impulswiederholungsfrequenz /rf von beispielsweise 7200 Hz, entsprechend einer Schiebeperiode d von 0,14 msek, während der zentrale Impulsgenerator durch den Taktimpulsgenerator 2 gebildet wird, deren Taktimpulse zur Synchronisierung an den als Multivibrator ausgebildeten Trägeroszillator 4 und Schiebeimpulsgenerator 14 gelegt sind, so daß die Trägerfrequenz fc und die Schiebefrequenz /",/ durch Frequenzvervielfachung in
Eine willkürliche Komponente A ef"' im Frequenzspektrum der dem Schieberegister 7 zugeführten Impulssignale liefert ein Ausgangssignal wie in Formel (2), so daß für die Übertragungsfunktion Η[ω) des digitalen Filters 5 gilt:
Ιί[ι·\ C , t C ,L- ■' · C ,c " ■''
' C11C ''■■' t C1C ' ' t Cc ''·■' ' C1C ·'"■'
oder
//•'•■I K" .ι:'- ■' ' C ,C-' · C ,C '
• C1, . C,c ' ■·' · Cc ' ; · Ce ; ' K' '' "'
Wünscht man nun beispielsweise eine Übertragungs-
iiJsn. EV,.
Multivibratoren 4,14 um die Faktoren 3 bzw. 12 aus der Taktfrequenz 4 hergeleitet sind. Weiter sind im digitalen Filter 5 die Schieberegisterelemente 8, 9, 10, 11,12,13 über einstellbare Dämpfungsnetzwerke 15,16, 17,18,19, 20, 21 an eine Zusammenfügungsvorrichtung 22 angeschlossen, der die Ausgangssignale der Übertragungsschaltungsanordnung entnommen werden. In seiner Ausführungsform besteht das Schieberegister 7 beispielsweise aus einer Anzahl bistabiler Kippschaltungen.
Mit Hilfe des digitalen Filters 5 wird eine gewünschte Übertragungsfunktion der Übertragungsschaltungsanordnung dadurch verwirklicht, daß bei einer bestimmten Schiebeperiode d die Übertragungskoeffizienten der Dämpfungsnetzwerke 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 auf geeignete Weise bemessen werden, wie jetzt mathematisch dargelegt wird.
Ausgangspunkt zur mathematischen Darlegung ist eine willkürliche Komponente der Kreisfrequenz ω und der Amplitude A im Frequenzspektrum der dem Schieberegister 7 zugeführten Impulssignale, welche Komponente in komplexer Schreibweise wie folgt angegeben werden kann:
,1 c '■
II)
quenzgang und einem linearen Phasen-Frequenzgang, so wählt man dazu die von den Enden des Schieberegisters 7 ausgehenden Dämpfungsnetzwerke je zwei und zwei gleich, wobei die Übertragungskoeffizienten C* der Dämpfungsnetzwerke folgender Beziehung entsprechen:
In den aufeinanderfolgenden Schieberegisterelementen wird die betreffende Spektrumkomponente über Zeitabstände d, 2c/, 3d. 4c/, 5c/, 6c/ weitergeschoben, welche über diese Zeitabstände weitergeschobene Spektrumkomponente wie folgt geschrieben werden kann:
Über die betreffenden Dämpfungsnetzwerke 15, 16, 17,18,19, 20, 21, deren Übertragungskoeffizienten C3, C-2, C-i, C0, Ci, C2 bzw. C3 betragen, wird diese Spektrumkomponente der Zusammenfügungsvorrichtung 22 zugeführt und auf diese Weise entsteht ein Ausgangssignal:
C j.4c'-! 4 C ,,-Ie' " ■■'' 4 C ,,-Ic' " :/l 4 C11Ac' !: !-! + (',.-Ic·· " U: 4 Cic !: *·-
C1 für A I.:. V
Das Zusammennehmen der Glieder mit gleichen Übertragungskoeffizienten in Formel (3) für die Übertragungsfunktion f/fio^ergibt dann:
//(...I IC(L-'' ' < c ' ' I · C Ie-' ' · L- ■■ ' I
4 C1(L" ·' 1C 'l: C1, I L- ' ' .
wobei der Ampliliidcii-I:rcqiiL-n/j;;ini; >,-I«-. 1 ilurch:
.,·(.·.) - C11 ' 2C, cos,·,(/ ι 2Cl-os2-.(/ · :c,cos3-.d
und der Phasenfrequen/üanu '/'('·<! durch:
gegeben wird.
Bei dieser Wahl der Übertragungskoeffizienten stellt es sich heraus, daß durch Änderung der Übertragungskoeffizienten der Amplituden-Frequenzgang ψ(ω) in gewissen Grenzen jede gewünschte Form annehmen kann, während dagegen der Phasen-Frequenzgang 0(to) einen von dieser Änderung unabhängigen lineal .n Verlauf aufweist. Dadurch können die dem digitalen Filter 5 zugeführten Impulssignale auf jede gewünschte Weise ohne Einführung einer Phasenverzerrung gefiltert werden.
Ohne weiteres können die obenstehenden Betrachtungen auf ein Schieberegister 7 mit einer willkürlichen Anzahl Schieberegisterelemente erweitert werden. Bei einer Erweiterung dieser Anzahl auf beispielsweise 2/V hat der Amplituden-Frequenzgang die Form:
2CtLOsA-,</.
und der Phasen-Frequenzgang weist einen reinen linearen Verlauf auf gemäß:
C,/Ic
Der Amplituden-Frequcn/gang \μ(ω) bildet gemäß Formel (7) eine in Kosinustermen entwickelte Fourierreihe,deren Periodizität Ω gegeben wird durch:
Will man einen bestimmten Amplituden-Frequenzgang if)(L·, verwirklichen, so kann man die Koeffizienten Ck in der Fourierreihe(7) mit Hilfe folgender Beziehung bestimmen:
IH)I
Damit ist die Form des Amplituden-Frcqucnzgangcs völlig bestimmt, aber das periodische Verhalten der '" Fourierreihe (7) hat zur Folge, daß sich der gewünschte Amplituden-FrequeiiZgang mit einer Periodizität Si im Frequenzspektrum wiederholt und auf diese Weise zusätzliche Durchlaßgebiete der Ubertragungsschaltungsanordnung entstehen. In der Praxis wirken diese "'' zusätzlichen Durchlaßgebiete nicht störend, da bei einem genügend großen Wert der Periodizität Si. was gemäß Form (9) bedeutet: bei einem genügend kleinen Wert der Schiebeperiode d, der Frequenzabstand zwischen dem gewünschten Durchlaßgebiet und den ^ zusätzlichen Durchlaßgebieten groß genug ist, wodurch diese zusätzlichen Durchlaßgebiete durch ein einfaches Sperrfilter 23 am Ausgang der Zusammenfügungsvorrichtung 22 unterdrückt werden können, ohne daß dabei der Amplituden-Frequenzgang und der lineare Phasen- '" Frequenzgang im gewünschten Durchlaßgebiet auf irgendeine Weise beeinflußt wird. Der Sperrfilter 23 in Fig. 1 wird beispielsweise durch einen aus einem Widerstand und einem Kondensator bestehenden Tiefpaßfilter gebildet. '■"
Eine wesentliche Vergrößerung des Anwendungsbereiches erhält man dadurch, daß den Schieberegisterelementen zugleich die invertierten Impulssignale entnommen werden können, beispielsweise mit Hilfe von Umkehrstufen oder den Schieberegisterelementen selber, da ja bei eier Ausführung der Schieberegisterelemente mit bistabilen Kippschaltungen außer den Impulssignalen ebenfalls die invertierten Impulssignale an den bistabilen Kippschaltungen auftreten. Dadurch wird es möglich, in der Fourierreihe negative Koeffi- 4^ zienten Ck gemäß Formel (10) zu verwirklichen.
Weiter bietet die Anwendung dieser Maßnahme die Möglichkeit einen in Sinustermen entwickelten Amplituden-Frequenzgang ψ(ω) bei einem linearen Phasen-Frequenzgang zu verwirklichen. Wenn man ebenso wie ^" im Vorstehenden die von den Enden des Schieberegisters ausgehenden Dämpfungsnetzwerke je zwei und zwei gleichmacht und, wenn man weiter den Übertragungskoeffizienten d des Dämpfungsnetzwerkes 18 gleich Null macht aber wenn man im Gegensatz zum >-> Vorstehenden den Dämpfungsnetzwerken 19,20,21 das invertierte Impulssignal zuführt, wodurch die Übertragungskoeffizienten Ck der Dämpfungsnetzwerke nun der Beziehung:
C1 = -C1 für k = 1.2.3
Uli
entsprechen, so läßt sich für die Übertragungsfunktion Η[ω) schreiben:
f'S
Γ, (c
I + C,(c:"
III'·') 2f",sin<-·</ t-2C,Mii2r..</■♦■ 2(',sin2i'>i/)/e '"''
(12)
Der Ainpliliidcn-l'icqiicn/gant;
durch
wird nun
., ■(- ι 2C1 sin-κ/ f 2(\sin2fii/ ι 2(',sin 3<ί</ 113)
und der l'hnscn-l requen/iiant:
durch
114)
dargestellt.
Der lineare Phasen-Frequenzgang nach Formel (14) weist gegenüber dem nach Formel (8) eine Phasenverschiebung .J auf. Wieder lassen sich die obenstehenden
Betrachtungen auf eine willkürliche Anzahl von 2N Schieberegisterelementen erweitern, wobei dann gilt:
'/■I'
115)
Auf diese Weise kann durch eine geeignete Wahl der Übertragungskoeffizienten der Dämpfungsnetzwerke jeder willkürliche Amplituden-Frequenzgang bei einem linearen Phasen-Frequenzgang verwirklicht werden.
So kann dem digitalen Filter 5 diejenige Übertragungsfunktion gegeben werden, die für die unterschiedlichen Modulationsarten, wie beispielsweise Amplitudenmodulation mit zwei Seitenbändern, mit Restseitenband oder mit Einseitenband gewünscht ist, und zwar dadurch, daß bei einer bestimmten Schiebeperiode ö ausschließlich die Dämpfungsnetzwerke 15-21 auf geeignete Weise eingestellt werden.
Ein Kennzeichen für die Übertragungsschaltungsanordnung nach der Erfindung ist das Mitlaufen der eingestellten Übertragungsfunktion mit der Taktfrequenz fs d. h., wenn die Taktfrequenz /j, sich um einen bestimmten Faktor ändert, so ändern sich sowohl die Trägerfrequenz fc als auch die Schiebefrequenz fd um denselben Faktor, mit der Folge, daß auf einer um denselben Faktor geänderten Frequenzskala der Amplituden-Frequenzgang seine ursprüngliche Form und ebenso der Phasen-Prequenzgang seinen linearen Verlauf beibehält
Stellt man also die Übertragungsfunktion entsprechend dem Kriterium nach Nyquist ein zur Erhaltung eines Ausgangssignals des digitalen Filters 5, das zu den Auftrittszeitpunk-ten der Taktimpulse mit der Taktfrequenz fb genau die Amplitudenwerte der ursprünglichen Impulssignale der Impulsquelle 1 annimmt so wird auch bei Änderungen der Taktfrequenz fb die Übertragungsfunktion diesem Kriterium nach Nyquist nach wie vor entsprechen, wodurch immer eine optimale Einstellung der Übertragungsfunktion zur Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulssignale gewährleistet ist
Im obenstehenden ist das Verhältnis zwischen der Taktfrequenz /j» der Trägerfrequenz fc und der
Schiebefrequenz /> derart gewählt, daß je Periode der Taktfrequenz 4 eine ganze Anzahl Perioden m der Trägerfrequenz fc auftritt und ebenso je Periode der Trägerfrequenz fc eine ganze Anzahl Perioden π der Schiebefrequenz /joder als Formel:
116|
Es stellt sich nämlich heraus, daß bei diesem Verhältnis von /j, fc und /"<* für die getreue Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulssignale unabhängig von der angewandten Modulationsart in der Sendevorrichtung nach Fig. 1 immer die bemerkenswert einfache Empfangsvorrichtung nach F i g. 2 benutzt werden kann, wie an Hand der Zeitdiagramme noch weiter erläutert wird.
In der Empfangsvorrichtung nach F i g. 2 werden die über die Übertragungsleitung 6 eingetroffenen modulierten Impulssignale über zwei parallelgeschaltete Kanäle 24, 25 den durch einen Taktimpulsgenerator 26 gesteuerten Abtastvorrichtungen 27, 28 zugeführt, an welche je eine Bezugsspannungsquelle 29, 30 angeschlossen ist, wobei der Abtastvorrichtung 28 ein Inverter 31 vorangeht, der die Polarität der ihm zugeführten Signale umkehrt. Zugleich werden die eingetroffenen Signale zur Erzeugung der Taktfrequenz ft aus den eingetroffenen Signalen zur Synchronisierung des Taktimpulsgenerators 26 einer Taktfrequcnzextraktor 32 zugeführt.
Zur Wiedergewinnung der ursprünglichen zweiwertigen synchronen Impulssignale sind die Ausgänge beider Abtastvorrichtungen 27, 28 an einen Impulsgenerator 33 in Form einer bistabilen Kippschaltung angeschlossen, wobei die ursprünglichen Impulssignale der Ausgangsleitung 34 der bistabilen Kippschaltung 33 entnommen werden. Zum Auftrittszeitpunkt eines Taktimpulses des Taktimpulsgenerators 26 wird nämlich nur diejenige Abtastvorrichtung 27 bzw. 28 für welche das eingetroffene Signal über dem Bezugspegel der betreffenden Bezugsspannungsquelle 29 bzw. 30 liegt, einen Ausgangsimpuls abgeben, der zur Weiterverarbeitung der bistabilen Kippschaltung 33 zugeführt wird; insbesondere gehört zum Auftritt eines Ausgangsimpulses der Abtastvorrichtung 27 der eine Gleichgewichtszustand der bistabilen Kippschaltung 33 und zum Auftritt eines Ausgangsimpulses der Abtastvorrichtung 28 der andere Gleichgewichtszustand.
Auf diese Weise werden aus einer direkten Abtastung der modulierten Impulssignale mit einer Reihe von Bemusterungsimpulsen mit einer Frequenz ft die ursprünglichen Impulssignale wiedergewonnen, wobei immer optimale Empfangsverhältnisse dadurch gewährleistet sind, daß die eingetroffenen modulierten Impulssignale bei Änderungen der Taktfrequenz in der Sendevorrichtung nach F i g. 1 dennoch immer dem erwähnten Nyquist-Kriterium entsprechen. Unabhängig von der angewandten Modulationsart kann die Empfangsvorrichtung nach F i g. 2 immer zur Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulssignale benutzt werden, wobei für die unterschiedlichen Modulationsarten nur der Bezugspegel der Bezugsspannungsquellen 29,30 auf einen geeigneten Wert eingestellt zu werden braucht, wie an Hand der Zeitdiagramme nach F i g. 3 und 5 und der Frequenzdiagramme nach Fig.4 näher erläutert wird.
Volisiändigkeitshalber sei bemerkt, daß die phasentreue Wiedergewinnung der Taktimpulse aus den eingetroffenen Signalen, außer aus den modulierten Impulssignalen selber mittels des Taktfrequenzextraktors 32, auch durch Verwendung eines mit den modulierten Impulssignalen mitgesandten Pilotsignals erfolgen kann, aber für die vorliegende Erfindung sind diese Arten von Wiedergewinnung der Taktfrequenz ft, weniger wichtig.
Die Erfindung wird an Hand der Zeitdiagramme nach den Fig. 3 und 5 und der Frequenzdiagramme nach Fig. 4 näher erläutert.
In Fig.3 sind bei α die Taktimpulse mit einer Frequenz /j, = 600 Hz angegeben, bei b und c die Trägerschwingung mit einer Frequenz fL = 1800Hz bzw. die Schiebeimpulse mit einer Frequenz fd = 7200 Hz, die durch Frequenzvervielfachung um die Faktoren 3 bzw. 12 aus der Taktfrequenz ft, hergeleitet sind, während bei d eine mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 600 Baud zu übertragende Reihe synchroner Impulssignale dargestellt ist.
In Fig. 4 sind zur F.rläiiterung Beispiele von Amplitudenfrequenzgängen des digitalen Filters 5 zur Übertragung der durch Modulation der Trägerschwingung b nach Fig. 3 mit der synchronen Impulsreihe d nach Fig. 3 erhaltenen modulierten Impulssignale und /war zur Übertragung über zwei Seitenbänder auf beiden Seiten der Trägerfrequenz /i = 1800 Hz bei a, über ein unteres Seitenband und ein Restseitenband b und über ein Einseitenband bei c dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schieberegister 7 dazu auf 28 Elemente erweitert und die Anzahl einstellbarer Dämpfungsnetzwerke auf 29. während zur Verwirklichung der in F i g. 4 dargestellten Amplituden-Frequenzgänge bei einem linearen Phasen-Frequenzgang die Übertragungskoeffizienten Cj der Dämpfungsnetzwerke bei der Schiebefrequenz fj = 7200 Hz wie folgt gewählt sind: für a in F i g. 4 nach der Formel:
sinlA\
XI cos 17/,. τ 16)
(I- A-/64)
>iti(A.
- A- 64
A 14. -13 + 13. ' 14
fm /) in F i ü. 4 nach der Formel:
117)
C1
sinlA.7 S)cos(7A.T, 16)
At(I A2 64)
A ■■■- - 14. - 13 t 13. »■ 14.
tür ( in F i g. 4 nach der Formel:
cosiAt I 2|sin(5A.7,'l2l
1 " 3t(I - A:/36)
A=- 14. - 13 + 13. + 14.
IIS)
(191
Bei der Ausführung der Schaltmodulationsvorrichtung 3 als ein UND-Gatter, wobei an einen Eingang die Trägerschwingung b nach F i g. 3 und an den anderen Eingang die synchrone Impulsreihe Jnach F i g. 3 gelegt ist, entsteht am Ausgang des UND-Gatters das in F i g. 5 bei a dargestellte amplitudenmodulierte Impulssignal, das zur weiteren Übertragung dem digitalen Filter 5 zugeführt wird. Hat dabei der Amplituden-Frequenzgang des digitalen Filters 5 nacheinander die in F i g. 4 bei a, b bzw. c dargestellte Form, so treten am Ausgang der Sendevorrichtung nach Figur die modulierten impuissignale, wie diese in Fig.5 bei b, c bzw. d dargestellt sind, auf.
Mit Hilfe der in F i g. 2 dargestellten Empfa^gsvor-
richtung kann immer das ursprüngliche Impulssignal der impulsquelle 1 (vergleiche d in Fig. 3) aus den 'nodulierten impulssignalen b, c und d in Fig. 5 wiedergewonnen werden. Dadurch, daß nämlich diise modulierten Impulssignale b, cund din den Abtastvorrichtungen 27, 28 unmittelbar mit den bei e in Fig.5 angegebenen Reihen von Abtastimpulsen der Taktfrequenz 4 = 600 Hz abgetastet werden, und durch eine geeignete Einstellung ^er Bezugsspannungsquellen 29, 30 entstehen die in F i g. 5 bei f, g bzw. h dargestellten Abtastsignale, wobei ausschließlich zur Unterscheidung in der Figur die Abtastsignale der Abtastvorrichtung 27 durch positive Impulse und die der Abtastvorrichtung 28 durch nega'ive Impulse dargestellt sind; bei der Empfangsvorrichtung nach Fig.2 weisen die Abtastsignale der Abtastvorrichtungen 27, 28 eine gleiche, beispielsweise positive Polarität auf. Um aus den modulierten Impulssignalen b, cund c/die Abtastsignale
c ι L :ι::j l:11:
c — ι L ...: ι
f, Ä uiiu // ηΐίυι·ί£υ^
aiiiu uci
iiuuuiici tei
Tmpulssignal b die Bezugsspannungsquellen 29 und 30 auf eine positive Spannung eines halben Nennimpulswertes bzw. eine negative Spannung eines halben Nennimpulswertes, beim modulierten Impulssignal cauf eine positive Spannung eines halben Nennimpulswertes bzw. eine negative Spannung eines halben Nennimpulswertes und beim modulierten Impulssignal d beide auf eine positive Spannung eines halben Nennimpulswertes eingestellt. Die auf diese Weise erhaltenen Abtastsignale /, g und h liefern alle nach Regenerierung im Impulsgenerator 33 das ursprüngliche Impulssignal, wie es bei/in Fig. 5 dargestellt ist (vergleiche din Fig. 3).
Die Schaltmodulationsvorrichtung 3 in Fig. 1 kann statt als UND-Gatter auch als Modulo-2-Summenerzeuger ausgebildet werden. Wenn dabei wieder an einem Eingang des Modulo-2-Summenerzeugers die Trägerschwingung b nach F i g. 3 und an den anderen Eingang die synchrone Impulsreihe d aus Fig.3 gelegt ist, entsteht am Ausgang des Modulo-2-Summenerzeugers das in F i g. 6 bei a dargestellte Impulssignal, in dem, wie aus dieser Figur hervorgeht, sowohl bei Anwesenheit als auch bei Abwesenheit eines Impulses aus der zu übertragenden Impulsreihe d Impulse der Trägerschwingung d ein Phasensprung auftritt, so daß mit anderen Worten dieses Impulssignal a die durch die zu übertragende Impulsreihe d phasenmodulierte Trägerschwingung b darstellt. Die Zufuhr dieses phasenmodulierten Impulssignals a an das digitale Filter 5, dessen Amplitudenfrequenzgang nacheinander die in F i g. 4 bei a, b bzw. cdargestellte Form hat, läßt dann am Ausgang der Sendevorrichtung nach F i g. 1 die in F i g. 6 bei b, c bzw. d dargestellten modulierten Impulssignale entstehen. Auch in diesem Fall kann das ursprüngliche Impulssignal der Impulsquelle 1 (vergleiche din Fi g. 3) mit der Empfangsvorrichtung nach F i g. 2 wiedergewonnen werden, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, in der bei e die Reihe von Abtastimpulsen mit der Taktfrequenz fb = 600 Hz dargestellt sind. Stellt man nämlich bei den modulierten Impulssignalen b und c die beiden Bezugsspannungsquellen 29,30 auf eine Spannung Null ein und beim modulierten Impulssignal d die beiden Bezugsspannungsquellen 29, 30 auf eine positive Spannung eines halben Nennimpulswertes, so entstehen, durch eine direkte Abtastung der Impulssignale b, d und emit der Impulsreihe edie bei £bzw. h dargestellten Abtastsignale, die alle nach Regenerierung im Impulsregenerator 33 das ursprüngliche Impulssignal ergeben, wie es bei /dargestellt ist (vergleiche dm F i g. 3).
Jedoch auch zur Übertragung der synchronen
Impulssignale mittels Frequenzmodulation in Form von Frequenzumtastung kann die erfindungsgemäße Übertragungsschaltungsanordnung eingerichtet werden, wobei zur Wiedergewinnung der ursprünglichen Impulssignale ebenfalls mit Vorteil die in Fig.2 dargestellte Empfangsvorrichtung benutzt werden kann, wenn die beiden Trägerfrequenzen fc\, fa zugleich dem im obenstehenden gegebenen Verhältnis zwischen der Taktfrequenz fb, Trägerfrequenz fc und der Schiebefrequenz /rf entsprechen. Dazu sind bei der Übertragung der synchronen Impulssignale mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 600 Baud die Trägerfrequenzen fc\ = 1200Hz und fa = 1800Hz gewählt, während ebenso wie im vorstehenden, die Schiebefrequenz fd = 7200 Hz beträgt. In F i g. 7 ist eine Ausführungsform der Übertragungsschaltungsanordnung darge stellt, bei der mit Fig. 1 übereinstimmende Elemente mit gleichen Bezugsziffern angedeutet sind.
Die SchäiiiTiöuüiäiiönSVöiTiCiiiüfig 3 ίΠ Γ i g. 7 w'ifu
durch zwei Trägeroszillatoren 35,36 gespeist, die beide als Frequeni-vervielfacher in Form von astabilen Multivibratoren ausgebildet sind, an welche die Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 2 als Sxnchronisierungsimpulse gelegt sind, so daß die Trägerfrequenzen fc = 1200 Hz und fa = 1800 Hz durch Frequenzvervielfachung um die Faktoren 2 bzw. 3 aus der Taktfrequenz fb - 600 Hz hergeleitet sind. Jeder Trägeroszillator 35, 36 ist mit einem Eingang eines gesonderten UND-Gatters 37 bzw.38 verbunden, wobei an einem anderen Eingang dieser UND-Gatter 37, 38 zugleich die zu übertragenden zweiwertigen Impulssignale der Impulsquelle 1 gelegt sind, und zwar an das UND-Gatter 37 unmittelbar und an das UND-Gatter 38 über einen Inverter 39, während der Ausgang beider UND-Gatter 37,38 an ein ODER-Gatter 40 angeschlossen sind, dessen Ausgang an den Eingang des digitalen Filters 5 gelegt ist. Auf diese Weise wird je nach der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Impulses in den zu übertragenden Zweiwertiren Impulssignalen, entweder eine Trägerschwingung mit der Frequenz fc\ = 1200Hz oder eine Trägerschwingung mit der Frequenz fa = 1800Hz dem digitalen Filter 5 zugeführt, wie es an Hand der Zeitdiagramme in Γ i g. 8 näher erläutert wird.
Führt man beispielsweise ein zu übertragendes Impulssignal der bei din F i g. 3 angegebenen Form der Schaltmodulationsvorrichtung 3 in F i g. 7 zu, so entsteht am Ausgang des ODER-Gatters 40 das in Fig.8 bei a dargestellte, frequenzmodulierte Impulssignal, das zur weiteren Übertragung dem digitalen Filter 5 zugeführt wird. Dabei hat der Amplitudenfrequenzgang des digitalen Filters 5 die in F i g. 4 bei a dargestellte Form aber eine abweichende Frequenzlage, und zwar ist die in Fig.4 angedeutete Frequenz fc jetzt der Mittelwert beider Trägerfrequenzen fc\ = 1200 Hz und fa = 1800 Hz, so daß nun
fc = (fc\ +
1500 Hz
ist und die in Fig.4 bei a dargestellte Frequenzcharakteristik über einen Frequenzabstand von 300 Hz verschoben ist Diese Frequenzversetzung läßt sich wieder einfach dadurch verwirklichen, daß die Übertragungskoeffizienten Ck der Dämpfungsnetzwerke entsprechend der Formel (10) gewählt werden. Die Zufuhr dieses frequenzmodulierten Impulssignals a an das digitale Filter 5 läßt dann das in F i g. 8 bei b dargestellte modulierte Impulssignal am Ausgang der Sendevorrich-
tung nach F i g. 7 entstehen, aus dem auf die bereits eingehend besprochene Weise mit der Empfangsvorrichtung nach Fig.2 das ursprüngliche Impulssignal wiedergewonnen werden kann. Dabei sind die beiden Bezugsspannungsquellen 29,30 auf eine Spannung Null eingestellt Abtastung des modulierten Impulssignals b in F i g. 8 mit der Reihe von Abtastimpulsen d mit der Taktfrequenz fb = 600 Hz ergibt dann das Abtastsignal C1 aus dem durch Impulsregenerierung im Impulsregenerator 33 wieder das bei g dargestellte ursprüngliche Impulssignal entsteht Gegebenenfalls kann das frequenzmodulierte Impulssignal a in F i g. 8 auch über ein digitales Filter 5 mit einem schmaleren Durchlaßbereich, beispielsweise entsprechend der bei b in F i g. 4 dargestellten Restseitenbandcharakteristik übertragen werden, der dann ebenfalls um 300 Hz verschoben ist Am Ausgang der Sendevorrichtung nach Fig.7 entsteht dann das in F i g. 8 bei c dargestellte modulierte Impulssignal, aus dem ebenfalls mit der Empfangsvorrichtung nach Fig.2 das ursprüngliche Impulssignal wiedergewonnen werden kann. Die Bezugsspannungsquelle 29 ist dazu auf eine positive Spannung des halben Nennimpulswertes und die BezugsspannungsqueSie 30 auf eine negative Spannung des halben Nennimpulswertes eingestellt Abtastung des modulierten Impulssignais s mit der Impulsreihe d ergibt das Abtastsignal /j aus dem durch Impulsregenerierung wieder das ursprüngliche Impulssignal g entsteht
in vorstehenden ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung an Hand verschiedener Modulatoren, nämlich eines Amplitudenmodulators, eines Phasenmodulators und eines Frequenzmodulators mit verschiedenartigen Ausgangsfiltern, nämlich vom Zweiseitenbandtyp, dem Restseitenbandtyp und dem Einseitenbandtyp erläutert wobei für all diese Übertragungsarten, sogar bei Anwendung von Filtern mit steilen Dämpfungsflanken, der bemerkenswerte Vorteil auftritt daß einmal optimal eingestellte Übertragungsverhältnisse auch bei stark schwankenden Betriebsverhältnissen, beispielsweise Schwankungen der Taktfrequenz, infolge der starren Kupplung der Takt-, Träger- und Schiebefrequenz, beibehalten wird. Stellt man dabei diese Frequenzen derart ein, daß ihr Verhältnis untereinander immer eine ganze Zahl ist, so können aus den mit Hilfe alle dieser verschiedenen Übertragungsarten ausgesandten Impulssignalen die ursprünglichen Impulssignale mit einem gleichen Empfänger des in F i g. 2 angedeuteten Typs dadurch wiedergewonnen werden, daß dabei nur die Bezugspegel der einstellbaren Bezugsspannungsquellen auf geeignete Weise eingestellt werden.
Unter Beibehaltung aller Vorteile hat man bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung alle Freiheit, die Impulssignale der Impulsquelle 1 einem Wechselmo-' dulator oder einem Kodeumsetzer der in der französischen Patentschrift 14 35 011 beschriebenen Art zuzuführen, für welchen Kodeumsetzer das bereits vorhandene Schieberegister 7 dadurch benutzt werden kann, daß dieses über einen Modulo-2-Summenerzeuger zum Eingang des Schieberegisters 7 zurückgekoppelt wird, oder einem Kodeumsetzer der in der französischen Patentschrift 14 71 769 beschriebenen Art, aber auch um im Frequenzspektrum der ausgesandten Impulssignale durch eine geeignete Ausführung des digitalen Filters bestimmte Spektrumkomponenten zur Übertragung eines Pilotsignals zu unterdrücken, das ebenfalls vom zentralen Impulsgenerator hergeleitet wird, beispielsweise zum Gebrauch in CO-Modulationssystemen, wie diese in der französischen Patentschrift 13 58 461 beschrieben worden sind. Nicht nur für die irr obenstehenden beschriebenen einfachen Modulationsarten findet die erftndungsgemäße Schaltungsanord- nung mit Vorteil Anwendung aber auch für mehrfache Modulationsarten, wie beispielsweise Vierphasenmodu lation, Acbtphasenmodulation u. dgl.
Zusammen mit der obenerwähnten Flexibilität in dei Übertragungsart ist es bei der erfindungsgemäßer
ι ο Schaltungsanordnung ebenfalls möglich, unter Beibehal tung ihres Aufbaues die Übertragungssgeschwindigkei oder die Lage des Informationsbandes innerhalb de! zugeordneten Übertragungskanals einzustellen, wöbe mit Vorteil die in F i g. 9 angegebene Schaltungsanord nung benutzt wird, die sich nur durch den Frequenzver vielfacher 41 zur Erzeugung der Taktfrequenz aus den zentralen Impulsgenerator 2 von der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung unterscheidet; se hat in diesem Fall der zentrale Impulsgenerator 2 ein« Impulswiederholungsfrequenz von beispielsweise 300Hz. Gegebenenfalls könnte man von einen zentralen Impulsgenerator 2 mit einer höheren Fre quenz als die Taktfrequenz, beispielsweise mit einei Harmonischen der Taktfrequenz und der Trägerfre quenz, ausgehen um daraus durch Frequenzteilung dii Taktfrequenz und die Trägerfrequenz herzuleiten.
Geht man in F i g. 9 von einer Vorrichtung aus, die zui Übertragung eines Impulssignals von 600 Baud mil einer Trägerfrequenz von 1800 Hz über einen Zweisei
ίο tenbandfilter mit einer Filterkurve wie bei a in Fig. K durch die Kurve t angegeben ist eingerichtet ist so sine in der dargestellten Ausführungsform die Frequenzver vidfachungsfaktoren der Frequenzvervielfacher 41, 4 14 auf 2, 6 bzw. 24 eingestellt. Wünscht man dies« Vorrichtung für eine Übertragungsgeschwindigkeit vor 1200 Baud zu verwenden, so braucht man dazu nur der Frequenzvervielfachungsfaktor des Frequenzvervielfa chers 41 auf 4 einzustellen und die Dämpfungsnetzwer ke 15—21 des digitalen Filters 5 derart zu bemessen, daE
die Filterkurve die zu dieser Übertragungsgeschwindig keit gehörende Form hat, die bei a in Fi g. 10 durch die gestrichelt dargestellte Kurve s angegeben ist
Wünscht man das Informationsband zu den durch die Kurve u bzw. die Kurve ν bei b in Fi g. 10 angegebener Durchlaßbereichen, die zu den Trägerfrequenzen vor 1200 und 2400 Hz gehören, zu verlegen so ist dazu be einer Einstellung der Dämpfungsnetzwerke 15 — 21 nui eine Einstellung der Frequenzvervielfacherungsfakto ren der Frequenzvervielfacher 4 auf 4 bzw. ί
so erforderlich.
Durch die besondere Flexibilität in der Wahl dei Übertragungsart, der Übertragungsgeschwindigkeit so wie der Lage des Informationsbandes im Übertragungs kanal wird es auf einfache Weise ermöglicht dii Übertragungsschaltungsanordnung optimal den Eigen schäften des Übertragungsweges anzupassen, wöbe einmal optimal eingestellte Übertragungsverhältnissi auch bei schwankenden Betriebsverhältnissen eingehal ten werden. In ihrer Ausführung ist die angegeben«
ίκ> Übertragungsschaltungsanordnung besonders zur Inte gration in Form einer Festkörperanordnung geeignet so daß hier eine integrierte, universal brauchbar! Impulsübertragungsschaltungsanordnung erhalten wird während außerdem, falls das Verhältnis der Taklfre
f.s quenz, der Trägerfrequenz und der Schiebefrequen; untereinander immer eine ganze Zahl ist, ein universa brauchbarer Empfänger erhalten wird, der, wie au Fig.2 hervorgeht, ebenfalls besonders zur Integratioi
in Form einer Festkörperanordnung geeignet ist
Außer den erwähnten besonders vorteilhaften Eigenschaften stellt es sich heraus, daß die Erfindung für verschiedene Anwendungsbereiche auch in technischer Hinsicht bedeutende Vorteil bietet, wie jetzt an Hand der F i g. 11 näher erläutert wird.
In dieser Schaltungsanordnung sind an den Enden der Schieberegisterselemente 8 — 13 zwei parallelgeschaltete Dämpfungsnetzwerke 15,15'; 16, «■'; 17,17'; 18,18'; 19,19'; 20, 20'; 21, 21' angeordnet, die mittels Schalter an die Zusammenfügungsvorrichtung 22 angeschlossen werden können. Die Dämpfungsnetzwerke 15, 16, 17, 18,19,20,21 bzw. 15' 16', 17', 18', \9,20', 21' sind nun derart bemessen, daß beim Anschluß der Dämpfungsnetzwerke 15,16,17,18,19,20,21 bzw. 15', 16', 17', 18', 19', 20', 21' an die Zusammenfügungsvorrichtung 22 das untere bzw. obere Seitenband des Impulssignals mit dem Restseitenband gemäß den Kurven χ bzw. ybei ein Fig. 10 übertragen wird. Verbindet man nun alle Dämpfungsnetzwerke mittels der Schalter mit der Zusarr.mcnfügungsvorrichiung 22, so werden die Impulssignale mit zwei Seitenbändern gemäß der Filterkurve ζ bei c in Fig. 10 übertragen. Nur durch Einstellung der Schalter kann man auf diese Weise das untere oder obere Seitenband mit dem Restseitenband oder beide Seitenbänder übertragen, wobei man dann noch einen Amplitudenmodulator, einen Phasenmodulator oder einen Frequenzmodulator benutzen kann.
Vollständigkeitshalber sei hier darauf hingewiesen, daß die in Fig. 12 dargestellte Abwandlung der im obenstehenden beschriebenen erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die mit Vorteil bei gegenüber der Trägerfrequenz symmetrischen Obertragungskurven u. a. zur Unterdrückung einer Anzahl Komponenten im ausgesandten Frequenzspektrum angewandt werden kann. In dieser Ausführungsform ist die Schaltmodulationsvorrichtung 3 in das digitale Filter 5 aufgenommen, welche Schaltmodulationsvorrichtung 3 durch eine Anzahl der Anzahl Dämpfungsnetzwerke 15—21 entsprechende Anzahl Schaltmodulatoren, beispielsweise Moduio-2-Summenerzeuger 42,43,44,45,46,47,48 gebildet wird, die mit den erwähnten Dämpfungsnetzwerken 15-21 in Reihe geschaltet sind und in Parallelschaltung durch den Frequenzvervielfacher 4 gesteuert werden. Auf gleiche Weise kann auf die gewünschte Übertragungscharakteristik eingestellt werden.
Weiter sei noch erwähnt, daß der in Fig.2 dargestellte Empfänger nicht nur bei dem erwähnten Verhältnis zwischen der Takt-, Träger- und Schiebefrequenz, sondern auch bei einer in bedeutendem Maße erhöhten Schiebefrequenz benutzt werden kann, die dann aber diesem Verhältnis nicht mehr entspricht, dabei muß dann jedoch in der Übertragungsschaltungsanordnung nach F i g. 7 die Anzahl Schieberegisterelemente 8 — 13 vergrößert werden, so daß diese Übertragungsschal tur.gsanordnung demcn !sprechend komplizierter wird.
Zum Schluß können durch eine geeignete Bemessung der Dämpfungsnetzwerke 15—21 auch etwaige Phasenfehler im Übertragungsweg 6 dadurch ausgeglichen werden, daß eine den Phasenfehler kompensierende Abweichung des linearen Phasen-Frequenzganges im digitalen Filters erzeugt wird.
Hierzu SBIiill '/.cicliiniuucn

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale, die mit einer Impulsquelle für Impulse, deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender Taktimpulse zusammenfallen, mit einer durch einen Trägeroszillator gesteuerten Schaltmodulationsvorrichtung sowie mit einem Ausgangsfilter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsfilter durch ein digitales Filter gebildet wird, das ein Schieberegister mit einer Anzahl Schieberegisterelemente enthält, deren Inhalt unter Ansteuerung eines Schiebeimpulsgenerators weitergeschoben wird, während die Schiebefrequenz vom Schiebeimpulsgenerator, die Trägerfrequenz vom Trägeroszillator und die Taktfrequenz der synchronen Impulssignale von einem einzigen zentralen impulsgenerator hergeleite', sind.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schieberegisterelemente Ober Dämpfungsnetzwerke mit einer an einen Übertragungsweg angeschlossenen Zusammenfügungsvorrichtung verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Enden des Schieberegisters ausgehenden Dämpfungsnetzwerke je zwei und zwei gleichgemacht sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Schieberegister elementen zugleich die invertierten Impulssignale entnommen werden können.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Amplitudenmodulator ausgebildete Schaltmodulationsvorrichtung durch ein UND-Gatter gebildet wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Phasenmodulator ausgebildete Schaltmodulationsvorrichtung durch einen Modulo-2-Summenerzeuger gebildet wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Frequenzmodulator ausgebildete Schaltmodulationsvorrichtung durch zwei UND-Gatter gebildet wird, an denen die vom zentralen Impulsgenerator hergeleiteten Trägerfrequenzen liegen und denen die von der Impulsquelle herrührenden impulse einerseits unmittelbar und andererseits über einen Inverter zugeführt werden, während die Ausgänge beider UND-Gatter an ein ODER-Gatter angeschlossen sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Impulsgenerator durch den Taktimpulsgenerator gebildet wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefrequenz des Schieberegisters ein Vielfaches der Frequenz der dem Schieberegister zugeführten Signale ist
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz, die Trägerfrequenz und die Schiebefrequenz sich je zwei und zwei als eine ganze Zahl verhalten.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jedes der Schieberegisterelemente ein erstes und ein zweites Dämpfungsnetzwerk in Parallelschaltung angeordnet sind, wobei durch den Anschluß der ersten bzw. zweiten Dämpfungsnetzwerke an die Zusammenfügungsvorrichtung mit Hilfe von Schaltern das untere Seitenband bzw. das obere Seitenband mit dem Restseitenband übertragen wird, während ebenso beide Dämpfungsnetzwerke gleichzeitig durch die Schalter an die Zusammenfügungsvorrichiung angeschlossen werden können.
IZ Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2—11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodulationsvorrichtung in das digitale Filter aufgenommen ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodulationsvorrichtung durch eine der Anzahl Dämpfungsnetzwerke entsprechende Anzahl Schaltmodulatoren gebildet werden, die mit den Dämpfungsnetzwerken des digitalen Filters in Reihe geschaltet sind, während sie in Parallelschaltung durch die Trägeroszillatoren gesteuert werden.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Anspruch-*, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister als rückgekoppeltes Schieberegister ausgebildet ist, bei dem der Rückkopplungskreis über einen Modulo-2-Summenerzeuger an den Eingang des Schieberegisters angeschlossen ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung als Festkörperanordnung integriert ist.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung durch zwei parallelgeschaltete Kanäle gebildet wird, die beid·; mit einer durch einen Taktimpulsgenerator gesteuerten Abtastvorrichtung und einer an die Abtastvorrichtung angeschlosenen Bezugsspannungsquelle versehen sind, wobei vor einer der Abtastvorrichtungen ein Inverter angeordnet ist, der die Polarität der ihm zugeführten Signale umkehrt, während die Ausgangssignale der Abtastvorrichtungen einen Impulsgenerator in Form einer bistabilen Kippschaltung zugeführt werden.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung als Festkörperanordnung integriert ist
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