DE1643147C3 - - Google Patents
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- DE1643147C3 DE1643147C3 DE19671643147 DE1643147A DE1643147C3 DE 1643147 C3 DE1643147 C3 DE 1643147C3 DE 19671643147 DE19671643147 DE 19671643147 DE 1643147 A DE1643147 A DE 1643147A DE 1643147 C3 DE1643147 C3 DE 1643147C3
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- caprolactone
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D315/00—Heterocyclic compounds containing rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom according to more than one of groups C07D303/00 - C07D313/00
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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Description
und anschließend wurde die Temperatur '/a Stunde
zwischen 270 und 3000C gehalten. Außer 2 g "leichten Nebenprodukten wurden 33 g destilliertes Caprolacton
einer Reinheit von 99% erhalten (Ausbeute 83°/0). Im Kolben blieb ein Rückstand son 4g, der
den Katalysator enthielt.
Bei den,Beispielen 2 bis 10 wurden die Versuche auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise mit 40 g Po|>ester
durchgeführt, wobei Art und Menge des Katalysator* oder der Verlauf des Erhitzens verändert wurden. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Katalysator | Rcaktinnsbcdingungen | Destilliertes Caprnlaelnn | Reinheit IK |
Au-i beute | |
Beispiel
Nr. |
Kaliumcyanid (2 g) | 1 Stunde (bis 1130''C) |
Gewicht
B |
99 | so |
2 | 1 Stunde (230 bis 300-C) | 3: | |||
Magnesiumoxyd (2 g) | 1 Stunde (bis 230J C) | 97 | 80 | ||
3 | 0,75 Stunden (230 bis 260 C) | 33 | |||
Zinkoxyd (0,4 g) | 0,5 Stunden (bis 240 C) | 98 | 86 | ||
4 | 1,5 Stunden (240 bis 300 C) | 35 | |||
Zinkoxyd (1,2 g) | 1,5 Stunden (240 bis 300 C) | 98.5 | 90 | ||
5 | Zinkoxyd (2 g) | 1.5 Stunden (240 bis 300 C) | 36.5 | 99 | 91 |
6 | Zinkoxyd (4 g) | 1,5 Stunden (240 bis 300 C) | 36.5 | 97 | 89 |
7 | Zinkoxyd (6 g) | 1,5 Stunden (240 bis 300 C) | 36.5 | 96,5 | 87 |
8 | Cadmiumcarbonat (2 g) | 1 Stunde (bis 20O0C) | 36 | 97.5 | 88 |
9 | 1,5 Stunden (200 bis 300; C) | 36 | |||
NaOH (2 g) | 1 Stunde (bis 240cC) | 98 | 63 | ||
10 | 1.5 Stunden (250 bis 270'C) | 26 | |||
Beispiel 11
40 ge-Hydroxycapronsäureinethyl-ster und 2 g Zinkoxyd
wurden 1 Stunde unter einem Druck von 50mm Hg
auf 250 bis 300°C erhitzt. Hierbei wurden 7 g flüchtige
Produkte, hauptsächlich das durch die Reaktion frei gewordene Methanol, und 26 g 98,5o/oiges f-Caprolacton
erhalten (Ausbeute 82,5° 0 der Theorie). Im Kolben blieb ein Rückstand von 7 g.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von e-Caprolacton Die beim Verfahren gemäß der Erfindung vervvendaus
Estern oder Polyestern der f-Hydroxycapron- 5 baren Ausgangsmaterialien können in beliebiger besäure
unter Erhitzen auf erhöhte Temperaturen in kannter Weise hergestellt werden, nämlich entweder
Gegenwart eines Katalysators, dadurch ge- direkt während einer Reaktion zur Oxydation von
kennzeichnet, daß man als Katalysator eine Cyclohexanol oder Cyclohexanon, wie sie beispiels-
. basische Verbindung verwendet. weise vorstehend beschrieben wurde, oder durch cnt-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- io sprechende Umwandlung der Produkte einer solchen
zeichnet, daß die basische Verbindung in einer Reaktion. Beispielsweise kann eine ε-Acyloxycapron-Menge
von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent des Esters säure durch Alkoholyse auf die in der französischen
oder Polyesters eingesetzt wird. Patentschrift 1 368 139 beschriebene Weise in einen
ε-Hydroxycapronsänrealkylester umgewandelt werden.
' 15 Ferner ist es möglich, einen gleichen c-Hydn: ■·.>·-
capronsäurealkylester durch Alkoholyse der gesannen
Produkte der mit einer Persäure durchgeführten G.-.ydation
von Cyclohexanon herzustellen, wie beispi. is-
ε-Caprolacton ist eine sehr interessante Verbindung, vseise in der USA.-Patentschrift 2 904 584 beschriervn.
die durch Polymerisation oder Copolymerisation, bei- ao Für djese Alkoholysereaktionen werden vorzug^u- se
spielsweise mit Epoxyden, zu hochmolekularen Pro- aus wirtschaftlichen Gründen niedrigmolekulare Veduten verarbeitet werden kann, die auf dem Gebiet sättigte Alkohole mit etwa 1 bis 4C-Atomen verwe.ider
Kunstharze und Chemiefasern usw. verwendbar det Ferner kann eine ε-Acyloxycapronsäure in eii η
sind. Bei gewissen Verfahren zur Herstellung von Polyester umgewandelt werden, beispielsweise dur.h
e-Caprolacton, insbesondere durch Oxydation von 25 Erhitzen mit einer kleinen Menge einer starken Säire.
Cyclohexanon mit einer organischen Persäure, wird Eine s0\cfo M^hrfachveresterung ist beispielsweise m
zwar ε-Caprolacton in guten Ausbeuten erhalten, je- der französischen Patentschrift 1 400 437 des Erfind·.,s
doch wird auch in diesem Fall eine gewisse Menge an beschrieben
Nebenprodukten durch Solvolyse oder Polymerisation Ajs Katalysatoren werden Verbindungen verwenden,
des Caprolactons erhalten, die technisch nicht ver- 30 von denen bekannt ist, daß sie den Charakter einss
wertbar sind. basischen Katalysators haben. Als Beispiel seien go-
Viel zahlreicher sind die Verfahren, bei denen nur nannt: Hydroxyde, Oxyde, Carbonate, Cyanide, Aidiese
Produkte der Solvolyse oder Polymerisation er- koholate Acetate und Propionate von Alkali- oder
halten werden und die trotz zuweilen befriedigender Erdalkalimetallen, von Magnesium, Zink, Cadmium,
Ausbeuten an Derivaten der f-Hydroxycapronsäure 35 Aluminium, Titan, Blei, Zinn, Antimon, basische
von geringem Wert sind, weil sie keinen Zugang zu SaIze>
2 B die basischen Carbonate oder Acetate von
Caprolacton selbst ermöglichen. Dies ist der Fall bei Kupfer oder Silber
Verfahren zur Oxydation von Cyclohexanon mit mine- Die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfin-
rahschen Persäuren, bei Verfahren zur Überführung dung ist sehr einfach: Man erhitzt das zu behandelnde
von Produkten der Autoxydation von Cyclohexanol 4„ Proilukt mit etwa n.,1 bis 20 Gewichtsprozent der
in Mineralsäuren oder Ameisensäure usw. Andererseits basischen Verbindung auf eine Temperatur von 150
werden bei der Oxydation von Cyclohexan mit Sauer- bis 3500C, vorzugsweise 180 bis 3000C, für die Zehstoff
zu Cyclohexanol und Cyclohexanon saure Neben- daueri die für die Umwandlung erforderlich ist und im
produkte, zu denen ε-Hydroxycapronsäure und ihr allgemeinen in der Größenordnung von einigen Mi-Polyester
gehören, in Mengen gebildet, die angesichts 45 nuten bis zu mehreren Stunden liegt. Vorzugsweise
der technischen Bedeutung dieser Verfahren nicht un- wird unter vermindertem Druck von beispielsweise 0,1
beachtlich sind. Aus der französischen Patentschrift bis 2(X) mm Hg so gearbeitet, dab die Produkte der
1411213 ist ein Verfahren zur Herstellung von Rektion in dem Maße ihrer Bildung abdestilliert
i-Caprolacton aus Polyestern der f-Hydroxycapron- werden. Wenn ein Polyester eingesetzt wird, besteht
säure durch Erhitzen auf Temperaturen von 200 bis 50 nahezu ^5 gcsamte Produkt der Reaktion aus dem
35O°C in Gegenwart eines sauren Katalysators be- Caprolacton selbst. Die Verwendung eines Hydroxykannt.
Dieses bekannte Verfahren hat im wesentlichen capronsäurealkylesters führt dagegen zur gleichzeitigen
den Nachteil, daß der saure Katalysator bei den an- BiIdung des entsprechenden Alkanols und des Caprogewendeten
hohen Reaktionstemperaturen auf die mit |actons. In diesem Fall ist es gegebenenfalls möglich,
ihm beschickten Apparate stark korrodierend wirkt, 55 das Ernitzen allmählich so vorzunehmen, daß zuerst
wenn als Werkstoff gewöhnlicher Stahl verwendet das Alkanol übergeht und das Caprolacton abdestilliert
wird. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, bei An- wirdi nachdem das Alkanol teilweise oder ganz abwertdung
saurer Katalysatoren spezielle Werkstoffe zu destilliert worden ist.
verwenden, die dem Angriff bei den hohen Arbeitstemperaturen standhalten. Solche Sonderwerkstoffe 60 Beispiele 1 bis 10
sind erheblich kostspieliger als Kohlenstoffstähle und Bei diesen Versuchen wurde ein Polyester der verteuern die Anlage. ε-Hydroxycapronsäure verwendet, der ein durch Es wurde nun gefunden, daß die Ester und Poly- Kryoskopie bestimmtes mittleres Molekulargewicht ester von i-Hydroxycapronsäuren auch bei Erhitzen von jgrjQ bjs 1550 hatte.
verwenden, die dem Angriff bei den hohen Arbeitstemperaturen standhalten. Solche Sonderwerkstoffe 60 Beispiele 1 bis 10
sind erheblich kostspieliger als Kohlenstoffstähle und Bei diesen Versuchen wurde ein Polyester der verteuern die Anlage. ε-Hydroxycapronsäure verwendet, der ein durch Es wurde nun gefunden, daß die Ester und Poly- Kryoskopie bestimmtes mittleres Molekulargewicht ester von i-Hydroxycapronsäuren auch bei Erhitzen von jgrjQ bjs 1550 hatte.
mit basischen Katalysatoren in e-Caprolacton um- g5 jm Falle von Beispiel 1 wurden 40 g des Polyesters
gewandelt werden können. Gegenstand der Erfindung und 2 g Kaliumcarbonal! in einen Destillationskolben
ist somit ein Verfahren zur Herstellung von e-Capro- gegeben. Unter einem Druck von 1 mm Hg wurde die
lacton aus Estern oder Polyestern der e-Hydroxy- Temperatur innerhalb 1 Stunde auf 270'C gebracht,
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1643147A1 DE1643147A1 (de) | 1972-04-06 |
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DE1643147C3 true DE1643147C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=8601219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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ES (1) | ES336114A1 (de) |
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US5100435A (en) * | 1990-12-04 | 1992-03-31 | Kimberly-Clark Corporation | Meltblown nonwoven webs made from epoxy/pcl blends |
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |